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Suchbegriff: Birken große

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Datum

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Das Ausland25.04.1845
  • Datum
    Freitag, 25. April 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu ziehen begannen, da war eine Reiſe dahin ein großes, koſt ſpieliges Unternehmen, denn die Fahrt dauerte 6 bis 7 Mo nate; es konnten daher nur wohlhabende Leute ſich dahin be [...]
[...] von ſich an vielen Orten, wenn auch noch nicht in Wirklich« keit, doch in den Namen Spuren finden, denn viele kleine und große Dorfſchaften ſind nach Erzgruben benannt, und wo nur immer ein raſcher ſtrömendes Flüßchen oder ein etwas größerer Teich ſich findet, ſtößt man auf Spuren von Eiſen. [...]
[...] Ein ehemals reichlich bereitetes Product, welches jetzt häufig das Pech erſetzen muß, iſt Birkentheer. Der Preis iſt aber von 25 Ducaten für das große Faß (von 54 Wedro) auf 10 gefallen, ſo daß wenn irgendwo auch nur eine geringe Menge bereitet wird, man ſchwer einen Käufer finden kann. [...]
[...] zur Zubereitung verſchiedener Felle; jetzt wird das gewöhnliche Pech in Keſſeln verkocht und dabei ſcheidet ſich ein dicker Schleim ab, welcher in der Marine die Stelle des Birken theers vertritt; das zurückgebliebene, geronnene und dicke Pech iſt doch noch brauchbar. Der Birkentheer wird im Frühjahr [...]
[...] gebrachtes Gefäß. Dieſe Operation dauert je nach der Größe des Meilers drei oder vier Wochen. Die Bereitung des Theers fügt den Birken großen Schaden zu, da die vorge ſchriebenen Vorſichtsmaaßregeln ſelten eingehalten werden. Diejenige Waare, auf welche gegenwärtig am eifrigſten gear [...]
[...] ſehr wenig gemacht, und ſogar die Arbeit an Fremde gegen ein unbedeutendes Stammgeld *) überlaſſen. In den letzten Jahren aber war der Begehr ſo groß, daß der Preis eines Faſſes (von 54 Wedro) von 10 bis 12 auf 18 bis 20 S.R. an Ort und Stelle ſtieg. Dieß war Veranlaſſung, daß ſich nun [...]
[...] nichtung der Wälder die Pechbereitung immer ſchwieriger. Ueberrechnet man genau die erforderliche Arbeit und das Holzmaterial, ſo ergibt ſich die große Frage, ob bei der Pech bereitung Gewinn oder Verluſt ſich herausſtellt. Gewiß iſt, daß der Wald immer ärger ausgerodet wird, und daß wenn [...]
[...] Birkentheer und Pech gewinnt. Trotz aller Verheerungen und trotz des Mangels an einer richtigen Forſtwirthſchaft wird man immer noch Holz genug für den Handel finden, große Engländer - Stämme, *) Faßdauben für Cherſon und Memel, Barken und Nachen für den Transporthandel auf dem Dniepr [...]
[...] ausgebeutet worden. Auf der ganzen Länge des Ganges ſieht man eine Menge Schachte, wovon einige ſehr oberflächlich ſind, andere aber bis in große Tiefe gehen und ſich zu ungeheuern Höhlen erweitern. Man kann ſich von der langen Dauer dieſer Ausbeutungen überzeugen, wenn man die ungeheure Maſſe von Schlacken betrachtet, die in der Nähe [...]
[...] ſehr günſtig dafür geſprochen. Man beſitzt zwei gravirte Reductionen einer Karte von Frankreich, die eine nur einen Quadratdecimetre groß, die andere noch viermal kleiner, die zugleich mit dem großen Pantographen auf Kupferplatten gezeichnet wurden, die man mit Scheide waſſer präparirt hatte. Die Details ſind trotz der kleinen Dimenſion [...]
Das Ausland19.01.1837
  • Datum
    Donnerstag, 19. Januar 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] blick, wo England die Zölle auf das baltiſche Holz verminderte, der Preis deſſelben bedeutend ſteigen würde. Dieß iſt aber durchaus nicht wahrſcheinlich, wenn man die große Konkurrenz erwägt, die ſich augenblicklich im Norden Europa's ergeben würde. Der Beweis hievon liegt darin, daß von vierzehn [...]
[...] den die eilf unbeſchäftigten Häfen aufs neue mit den andern in Konkurrenz treten, und jede Erhöhung des Preiſes verhindern. Die große Frage bleibt indeß immer, bis zu welchem Grade der Verluſt des Holzmonopols auf die Wohlfahrt der nordame rikaniſchen Kolonien einwirken würde: iſt der Beſtand dieſer [...]
[...] früh reifen und früh altern. Die Geſichtszüge markiren ſich bei ihnen bald tiefer, die zarte, jungfräuliche Farbe wird gelb und fahl, das ſprechend große Auge matt, von dunkeln Rändern umzogen. Indeſſen ſieht der Ungar nicht immer auf Geſichts bildung, je gerundeter und üppiger ein Mädchen oder eine Frau [...]
[...] Verſchieden davon iſt die Tracht des gemeinen Slaven. Er trägt gewöhnlich ein weißes Kamiſol von grobem Tuch, blau tuchene Beinkleider, und große, bis an die Knie reichende Stiefel, bei ſeinen Verrichtungen im Sommer dagegen nichts als ein kurzes Hemd, welches manchmal nur bis unter die [...]
[...] mal. Eine ſeltene Erſcheinung in dieſem Theil Norwegens. Die Chauſſee biegt hart am Fuß des ſchroffen Brandberges herum, der mit ſeinen kerzengeraden Birken und Tannen, von denen eine aus der andern herauszuwachſen ſcheint, einen impoſanten Anblick gewährt. Am Brandberg endigen die Kornfelder Hadelands, und wir traten in [...]
[...] Räthſel blieb, weil man dort nicht ohne Schwindel ſtehen kann. Der Randsfjord*) iſt nach dem Tyrifjord, in den er abfließt, der niedrigſte große See Norwegens. Er hat eine poſitive Höhe von 290 Fuß. Er liegt ungefähr 10 Fuß höher als der große Wetter - See, der von allen großen Seen Schwedens am höchſten liegt. [...]
[...] ſich noch einmal, und ſogleich fließt der Elv ruhiger. Er umſchließt mit ſeinen Armen ſchöne grüne Inſelchen, darunter eine, deren Oberfläche dicht mit Kies bedeckt iſt, aus denen Birken emporſprießen. Die Thal wände ſteigen zu einer bedeutenden Höhe ſchroff empor, und große Felsmaſſen ſtarren aus ihren Tannen. Das Thal verengt ſich zum [...]
[...] ſie hier bald die Gränze ihrer Vegetation 2900 Fuß erreicht haben. Die untere Schneelinie iſt hier 5 400 Fuß. Deſſen ungeachtet treffen wir 800 Fuß tiefer große Gehöfte mit Wieſen und Gerſfeldern Weiterhin ſehen wir aber noch höher, auf kahlen Feldern, wo kaum noch die Fichte zu wachſen ſcheint, üppige Gerſte wachſen - aber die [...]
Das Ausland11.02.1837
  • Datum
    Samstag, 11. Februar 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Verehrung, und fürchten, die geringſte Vernachläſſigung dieſer koſtbaren Gegenſtände möchte großes Unglück veranlaſſen. Die Kleider dieſer Waldmenſchen beſtehen in ganz rohen Stoffen, wobei Ziegenfelle als Verbrämung dienen. Ich *) ſah [...]
[...] eines Tages auf dem Markte von Fréjus einen dieſer Men ſchen drei Stücke groben Stoffs kaufen, und mit ſeinem am Gürtel hängenden Meſſer zwei große Oeffnungen hineinmachen, durch welche er die Arme ſteckte, und dann das fertige Gilet mit zwei großen hölzernen Nadeln befeſtigte. Als er damit zu [...]
[...] Jahr hindurch unter irgend einem Felſen, neben dem ſie für ihre Heerde eine Hecke aus Baumzweigen errichten, und ein großes Feuer anzünden. Im Sommer ſchlafen ſie den Tag über, um in der Nacht die Heerden zu bewachen, und ſie gegen die Wölfe zu ſchützen. Lockte nicht der Verkauf von Ziegen und [...]
[...] dem Jrwell, aber dieſe beiden, oft von Sandbänken durchſchnitte nen Flüſſe machten die Fahrt langſam und koſtſpielig. Die große Straße war faſt unfahrbar; der Transport einer Tonne von Liverpool nach Mancheſter koſtete 12 Schillinge zu Waſſer und erforderte nicht weniger als 11 Tage; die Fracht zu Lande [...]
[...] Städte unter einander leichter und minder koſtſpielig zu machen. Im J. 1825 wurde die Handelsbewegung in England ſo thätig, der Manufakturbetrieb ſo groß, und die langſame Kanalfahrt ent“ ſprach der fieberiſchen Ungeduld der Spekulanten ſo wenig, daß man aufs Aeußerſte bemüht war, dieſem Radikalfehler abzu“ [...]
[...] Die ungeheure Wand deſſelben ſteigt mit einer konkaven Abdachung auf. Es ſcheint unmöglich von hier aus den Gipfel zu erklimmen. Das Plateau iſt mit Birken beſetzt, die ſo gleichmäßig von einander ſtehen, daß das Ganze einer Plantage gleicht. Dieſe Birken erreichen jedoch nur eine mittlere Höhe, und ihre entlaubten Zweige hängen trauernd [...]
Das Ausland03.09.1831
  • Datum
    Samstag, 03. September 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] über zwölf Jahre, das zweitemal unter Ahmed II einige Monate bis zu ſeinem (im Mai 1692) erfolgten Tode auf das würdigſte vor ſtand. Während andere Mufti und ſelbſt der große Ebusund, die Seele der Geſetzgebung Suleimans des Großen, ihren Ruhm mit Fetwa’s befleckt haben, welche ungerechten Krieg, wie z. B. den [...]
[...] den Granatgruben von Akhmatow führte, wo wir mit einbrechender Nacht anlagten. Die vorausgeſendeten Bergleute hatten bereits ei niges Geſtein zu Tag gefördert. Ein großes Feuer wurde angezün det, um das herum wir unſer Lager ſchlugen, und auf dem Raſen unſer frugales Abendbrot verzehrten. Wir befanden uns mitten in [...]
[...] man vorſichtig von Fels zu Fels ſich emporarbeiten. Das Plateau des Gipfels iſt mit ſchönem Graswuchs bedeckt; hier und dort wachſen Birken, die jedoch keine ſonderliche Höhe erreichen. Man ſagte uns, daß es hier vor Zeiten auch Fichten gab, die durch ir gend ein Naturereigniß, wahrſcheinlich durch einen heftigen Froſt, [...]
[...] erhebt ſich zu dieſer) ſind faſt alle Pflanzen verſchwunden. Die Gerſte kommt nur kümmerlich in den Thälern fort; man erblickt faſt Nichts als Fichten und Birken; nirgends eine Spur von ei nem Fruchtbaum; Obſt, das aus fernen Gegenden hieher geführt wird, findet ſich nur auf den Tafeln der Reichen; nur mit der [...]
[...] läſſigere Ernte in dem Reich der unorganiſchen Körper finden, ha ben ihre Wohnungen in den Thälern aufgeſchlagen, wo ſie große Dorfſchaften bilden, während die höhergelegenen Gegenden völlige Wüſteneien ſind. Den Sommer über verweilen ſie höchſtens drei [...]
[...] öſtlichen Ural gebaut, und wenn die Ernte mißrathet, was häufig eintrifft, müſſen ſie ihr Getreide ſehr weit her beziehen. Im mit täglichen Ural treiben die Baſchkiren große Pferdezucht; Hornvieh iſt ſelten. Der morgenländiſche Gebrauch, den Sommer über in Zelten zu wohnen, iſt noch unter den Baſchkiren üblich, was dieſen [...]
[...] geriſche Laufbahn unter den Auſpizien des größten Feldherrn unſers Jahrhun derts. Giovanni Remarino, der Vater des Generals, diente lange als Schiffs kapitän, machte große Seereiſen und erwarb ſich einen rühmlichen Namen unter der italieniſchen Marine. Als die Waffen der franzöſiſchen Republik Italien eroberten, verließ er den Seedienſt und wurde Polizeidirektor zu [...]
[...] Italien eroberten, verließ er den Seedienſt und wurde Polizeidirektor zu Livorno. Die Prinzeſſin Eliſa, Großherzogin von Toscana, ertheilte der Verwaltung Giovanni Remarino's große Lobſprüche und vertraute ihm eine wichtige Sendung an den Kaiſer Napoleon. In dieſem Verhältniſſe wurde er dem Herzoge von Baſſano vortheilhaft bekannt und erhielt für einen [...]
[...] Die engliſche Induſtrie geht doch wirklich ins Unglaubliche. Kaum ſieht man, daß nach Paganini große Nachfrage iſt und einen großen Markt für diaboliſch-geniale Violinſpieleraffen, ſo hat man auch bereits ein Viertelduzend, denen der Urpaganini nicht den Fiedelbogen reichen [...]
Das Ausland23.05.1842
  • Datum
    Montag, 23. Mai 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] eine Entſcheidung über die Unterhandlungen mit Braſilien an gelangt ſeyn kann, ſo iſt die Verlegenheit der Regierung ſehr groß, und ſie möchte genöthigt ſeyn, eine temporäre Aushülfe durch eine ausnahmsweiſe Zulaſſung fremden Zuckers vorzu ſchlagen. Jedenfalls aber kommt die Sache in ihrem vollen [...]
[...] Petersburg zu treffen. Er hat die Reiſe dahin in 18 Tagen gemacht. und traf mich am 1. September im Begriff, in meinen Wagen zu ſteigen, um die große Reiſe nach Aſien anzutreten. Ihr gütiger Rath in Rück ſicht meiner künftigen Beſchäftigung ſtimmt ſo gut mit meinen Anſichten und Vorſätzen überein, daß ich ihn, ſo viel nur möglich, befolgen werde. [...]
[...] Eigennutz an mich feſſelt, und die mir an Denkungsart ſo fremd ſind. Am 1. September reisten wir von Petersburg ab; unſer Gefolge war ſo groß (denn wenn auch ein Theil desſelben vorausging, ſo trafen wir doch oft auf den Stationen zuſammen, und brauchten 47 Pferde), der Weg ſo verderblich für die Wagen und die Poſtverwaltung ſo un [...]
[...] konnten. Und doch werden auf dieſe Straße jährlich über eine Million Rubel verwendet; aber es geht damit wie mit ſo manchen andern Unter nehmungen, – die Krone wendet große Summen darauf, und die ſchlechte Anwendung vereitelt den wohlthätigen Zweck. Mit ſchwer bepackten Wagen fährt man freilich nicht ſo ſchnell [...]
[...] In den Städten erhält man ziemlich gute Bewirthung. Das ganze Petersburger Gouvernement bis gegen Nowogorod iſt bloß ein ſumpfiger, niedriger Birken- und Nadelholzwald, der nur bei den der Straße wegen angelegten Poſtdörfern ein wenig ausgehauen iſt, und meine Anſicht von Rußland eben nicht erheiterte. Angebauter wird [...]
[...] ihnen iſt das Land ununterbrochen eine ſumpfige Ebene. Dieſe Berge, etwas niederer als das Fichtelgebirge, erhalten durch das abwechſelnde Grün der Birken und Nadelhölzer ein recht anmuthiges Anſehen, welches mich recht lebhaft in mein Vaterland zurückverſetzte. Am Fuße des Gebirges liegt das Städtchen Waldai an einem See, welcher Häringe [...]
Das Ausland18.03.1836
  • Datum
    Freitag, 18. März 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] rund umher ſtanden an Tiſchen hölzerne Geſtelle in Form von Fußſchemeln. An einem davon waren zwei friſch abgehauene Birken feſt gebunden, auf deren einer ein ſchön genähtes Tſchu waſchenhemde ausgebreitet war: dieſer Platz war für den Vater und die Mutter der Braut hergerichtet, die hier auch wie ge [...]
[...] erſchien ein Boote, und lud uns ins Paradezimmer, das zur Aufnahme der jungen Frau hergerichtet war: vorn ſtand ein Tiſch, an deſſen vier Füßen junge Birken feſtgebunden waren; an einer derſelben hing ein Hemd und hinter dem Tiſche ſaß der Vater des Bräutigams (die Mutter war geſtorben), rings [...]
[...] Nun noch ein Beiſpiel zur Beſtätigung der großen An hänglichkeit des Wallachen an ſeine Heimath. Ich hatte von Groß-Watdein eine Erpedition nach St. Ki raly, jenſeits Thorda, zu machen, und wollte zu derſelben einen Wallachen anwenden. Ich fand durch Vermittlung eines Freun [...]
[...] Alles, was ihm neu war, beobachtete er mit vorzüglicher Auf merkſamkeit und fragte nach Allem, was ihm fremd war. Sein Staunen und ſeine Verwunderung, als er herabkam in die große Ebene von Nieder-Ungarn, kannte keine Gränzen. In ſeinem Vaterlande war er überall von Bergen eingeſchloſſen. Aber [...]
[...] bar genug aber ſchien er ſich überall im großen Menſchengewühl wohl zu befinden. Wenigſtens zeigte er weder in Klauſenburg noch in Groß-Wardein Unbehagen und Befremden. In ſeinem Geſicht herrſchte ein lebhafter Ausdruck und man konnte auf demſelben immer ſogleich die neuen Gefühle, die in ihm auf [...]
[...] hütete den Wagen überall, ohne daß ich ihn beſonders dazu auf forderte. Der Auftrag, welchen ich ihm in Groß-Wardein gab, be ſtand darin, eine Heerde Merinos, welche nach Siebenbürgen getrieben wurden, zu leiten. Er hatte für dieſen Gegenſtand [...]
Das Ausland23.02.1855
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1855
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] miſchen ſich dunkle Tannen mit dem zarten Grün der Birken, und dazwiſchen ſchimmern die weißen Blüthen der wilden Birnenbäume, und man geht einher ganz berauſcht von Düften und Tönen. [...]
[...] verwaudelt. Die jetzige Welt wird nur fünftauſend Jahre dauern. Mitten in der Welt ſteht der Berg Meru, der in der indi ſchen Mythologie eine ſo große Rolle ſpielt. Er iſt umgeben mit ſieben großen Gebirgsketten. Auch gibt es vier große Inſeln oder Thavib. Unſre Leſer werden das Sanskritwort in dieſer Bedeutung, [...]
[...] ſchen Thierkreis entlehnt ſind. Die Chineſen benutzten dieſe Namen nicht bloß zu aſtronomiſchen Eintheilungen, ſondern ſie theilten auch unter jenen Namen den Kreis in zwölf große Winkel, eine Ein theilung, die auch bei der Bouſſole benutzt wurde (Klaproth lettre sur la boussole p. 105). Der große Cyklus beſteht aus ſechzig [...]
[...] Farbe der Trauer, die Leidtragenden laſſen ſich außerdem das Haupt glatt ſcheren. Wenn ein König geſtorben, ſo wird ſeiner Leiche eine große Maſſe Queckſilber eingefüllt. Man bedeckt das Geſicht mit einer goldenen Maske, ſetzt die Leiche auf einen Thron, und den Thron auf eine große, goldene Schlüſſel. Jeden Tag [...]
[...] Der erſte Thronfolger ſuchte weislich Schutz unter dem buddhiſti ſchen Ordenskleide, bis ſeine Zeit gekommen ſey. Unter der neuen Regierung fielen nur zwei große Begebenheiten vor. [...]
[...] Maro, viel. Sumſala, Orſeille. Beh, groß. [...]
[...] iſt mit ſehr feinem weißen Sand bedeckt, unter den große Thon [...]
[...] was ſie übrigens gleich den Marabuts großen Theils ihren mit Kalkfarbe weiß angeſtrichenen Wänden zu danken haben. Das eine davon iſt der große Bau welcher den Namen Haus [...]
[...] Zeit der Belagerung betrug die Bevölkerung ungefähr 5000 Seelen; aber in gewöhnlichen Zeiten ſah man hier ſtets einen zahlreichen Zufluß von außen, welcher der Stadt eine große Lebhaftigkeit verlieh und in ihren engen Straßen eine unabläſſige große Bewegung erzeugte. Es war dieß die Folge ihrer ausgedehnten Verbindungen. [...]
[...] Die große Höhle im Calaveras County, Staat Californien. Die Gebirgsbildung, in der dieſe Höhle ſich befindet, iſt ein halbkryſtalliſirter Kalkſtein, aus der Primär-Bil [...]
Das Ausland13.03.1836
  • Datum
    Sonntag, 13. März 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] zu uns zu ſetzen.“ Jeder junge Mann bringt irgend eine Näſcherei mit, und ſolcher jungen Leute verſammelt ſich ſtets eine große Anzahl: dann beginnen die Spiele, wie ſie auch im übrigen Rußland in den 12 Nächten *) üblich ſind, und dauern fort bis zu Tagesanbruch. Im Laufe der Nacht ſpazieren die [...]
[...] das Dreifaltigkeitsfeſt zu feiern. Am Sſemik kommen alle Mädchen des Dorfs zuſammen, bereiten einen Eierkuchen, gehen dann in den Wald hinein und flechten Kränze aus Birken reiſern; dann kehren ſie zurück ins Dorf, wählen die beſte Bauernſtube aus, waſchen ſie, ſchaben ſogar die Wände ab, und [...]
[...] junge Birke, zieren ſie mit Bändern, und bringen ſie unter Geſängen nach dem zum Feſt hergerichteten Hauſe, und der ganze Hof wird mit jungen Birken und mit Blumenkränzen geziert. Nach der Mittagsmahlzeit beginnt das Feſt und dauert drei Tage. In demjenigen Dorfe, wo das Birkenfeſt gehalten [...]
[...] Nähe der Kolonie entfernt und tiefer in die Wälder zurückgezo gen; doch geht es ſchon aus dem eben angeführten Beiſpiele hervor, daß es eine große Unvorſichtigkeit bleibt, wenn ſich Ko loniſten, wie dieß häufig der Fall iſt, Meilen weit in den Ur wald hinein wagen, um hier ihr Land zu beſtellen, ohne ſich [...]
[...] chen dieſer Guaranis ſieht man nicht ſelten recht hübſche Geſichter und einen ziemlich ſchlanken Wuchs, was ſonſt bei den übrigen Urbewohnern eine große Seltenheit iſt. Die Männer waren ſehr robuſt, trugen ihre Haare, gleich den in den Steppen von Buenos Ayres hauſenden Gauchos, in drei ſtarken, zuſammen geflochte [...]
Das Ausland04.01.1832
  • Datum
    Mittwoch, 04. Januar 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nem Gönner, dem Earl von Sandwich zu Ehren, Sandwich infefn benannte. In dem Entzücken, womit er von dieſer herrlichen Entdeckung in ſeinem Reiſetagebuch ſprach, ahnete der große Mann nicht, daß er am Strande dieſer Inſeln ſein ruhmvolles Leben durch ein blutiges Ende würde beſchließen müſſen. [...]
[...] geborne, die in dieſe Wildniß eingedrungen ſind, ſagen aus, daß es mit Waldungen des Ohia oder mit unfruchtbaren Lavaſchichten bedeckt iſt. Aus dem Umſtande, daß in den Gebirgen häufig große Schaa ren wilder Gänſe geſehen werden, will man ſchließen, daß ſich dort herum Teiche oder Seen befinden, worüber jedoch bis jetzt keine zu [...]
[...] Zeitalter der Mäcenas war vorüber, und das Jahrhundert allgemei ner Lern- und Leſebegier noch nicht angebrochen. Die Zahl der Le ſer iſt heutzutage ſo groß, daß ein populärer Schriftſteller ſich reich lichen Unterhalt erwerben kann. Unter den Regierungen Wil helms III, der Königin Anna und Georgs I würden ſich in Eng [...]
[...] und Bolingbroke vorzüglich wetteiferten mit den Whighäuptern in der Ermunterung der Wiſſenſchaften. Aber nicht ſobald war das Haus Hannover auf den Thron gelangt, als hierin eine große Verände rung eintrat. Die höchſte Gewalt war an einen Mann gekomme der wenig nach Poeſie und ſchöner Proſa fragte. Die zunehmende [...]
[...] und von da mit einigen Freunden nach dem Kirchdorfe, zu dem Unterfalk ner, Iwan Artemiew, der ein Bekannter von mir iſt. Er ſaot- str, die Jagd finde nicht weit von Kolomenski auf dem Felde nahe vei einem Birken wäldchen ſtatt. Wir ſchnell dahin, gingen in das Wäldchen und hatten eben angefangen, uns an die Paſtete zu machen, die ich mitgenommen hatte, als [...]
[...] angefangen, uns an die Paſtete zu machen, die ich mitgenommen hatte, als ſie in die Hörner ſtießen und Pferdegeſtampf ſich vernehmen ließ. Wir in ſchnellem Laufe ans Ende des Wäldchens auf hohe Birken. Du weißt wohl, daß es Jedermann verboten iſt, der Falkenjagd zuzuſehen. Die Czaarewitſche hielten nicht weit von der Birke an, auf der ich ſaß. Die Unterfalkner [...]
[...] witſch, Selbſtherrſchers aller Reußen, geſegneten Andenkens war. ::::5 nach dieſem großen Herrn folgte auf dem czaariſchen Throne ſein Sohn, der ſehr fromme, große Herr Ezaar und Großfürſt Alexei Michailowitſch, Selbſt herrſcher von ganz Groß-, Klein- und Weißreußen. Bei ſeinem Ableben war der Nachfolger auf dem Throne ſein Sohn, der ſehr fromme und große [...]
[...] war der Nachfolger auf dem Throne ſein Sohn, der ſehr fromme und große Herr, Czaar und Großfürſt Feodor Alexejewitſch. Nun hat nach dem Ge fallen und dem Rathſchlüſſe Gottes Er, der große Herr, das irdiſche Reich verlaſſen und iſt in die ewige Ruhe eingegangen. Es ſind ſeine kaiſerlichen Brüder übrig, die rechtgläubigen Szaarewitſche und Großfürſten Joann [...]
Das Ausland24.11.1831
  • Datum
    Donnerstag, 24. November 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] den Nebel, der uns umgab, bemerkten wir nur rein- S--- ««d. Thäler, Höhlungen, in denen noch Ueberreſte von zurückgebliebenem Schnee lagen, verkrüppelte ungeſtaltete Birken, und lange, gerün dete, mit Moos bedeckte Gebirge, auf denen Rennthiere weiden. Im Ganzen gleicht dieſes Land in Vielem dem der Lappen, je höher [...]
[...] einer einzigen Oeffnung in ein enges und tiefes Thal, wo ſie gleich einem Fluß dahin ſtrömten oder ſich in tauſend Bäche theilten. Einer ſtürzte auf der Hälfte des Abhangs in eine große Höhle, aus welcher er in Geſtalt eines ungeheuern Kegels hervorkam, der von einem Abgrund verſchlungen wurde; ein anderer bedeckte mit [...]
[...] auffallendſten Kontraſt des Anmuthigen und Schrecklichen: der er ſtere glich einem Silberband, welches eine unſichtbare Hand über die Gipfel der Tannen und Birken flattern ließ, den zweiten hätte man einer ungeheuren, verwundeten Schlange vergleichen können, die ſich krümmend an der Wand des Felſens hinzog, und in ihrem [...]
[...] Mangel an Lebensmitteln ſo groß iſt; unſre Wojewodſchaft allein hat bedeutende Lieferungen nach Modlin geſendet, und ich ſelbſt von meinem kleinen Dorfe allein fünf Zentner Zwieback.“ – „Ich weiß [...]
[...] indeß verbreiteten ſich doch bald Gerüchte von den vorgefallenen Mißverſtändniſſen, und man ſagte ſogar, man wolle Chlopizki die Diktatur abnehmen. Eine große Anzahl Patrioten, welche fürchte [...]
[...] der willkürlichſten Befehle. „Wahrſcheinlich durch ähnliche Adreſſen getäuſcht, behauptet Herr Eynard, die große Majorität des griechiſchen Volkes ſey „für den Präſi denten geweſen.“ Wir verwahren uns feierlich gegen dieſe Behauptung Es ſcheint, Herr Eynard hat keine Kenntniß von den Petitionen und Pro [...]
[...] jener Provinzen des Peloponnes, wo die Gewalt der Regierung nicht ſtark genug war, die öffentliche Meinung zu unterdrücken. Wir haben eine große Menge jener, mit Tauſenden von Unterſchriften bedeckten Petitionen geſehen. – Welchen überzeugendern Beweis kann es übrigens geben, als das Zeugniß der vierzigtauſend Bewohner von Syra, einer ganz indu [...]
[...] daß die Bevölkerungszunahme für London jährlich 2.0822 auf das Hundert betrug, für Paris aber nur 0,627; folglich, daß der Zuwachs von London mehr als dreifach ſo ſtark war als der von Paris – Dieſe große Zunahme der Bevölkerung verdankt aber London nicht ſowohl der eigentlichen Eity in und außerhalb der Mauern, als ſeinen Pfarrſpielen in den Grafſchaften [...]