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Suchbegriff: Mehring

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Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)29.07.1848
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] nach dem 1829 erfolgten Tode des Letztern, ſein Nach folger als Director des Laboratoriums der Royal In stitution. Es gelang Faraday, mehre bis dahin für permanent gehaltene Gaſe theils durch künſtliche Kälte, theils durch großen Druck in tropfbaren Zuſtand zu [...]
[...] der Nebelbilder fehlen nicht, und das Gebäude ent hält 28 verſchiedene Säle, die für ſolche Zwecke be ſtimmt ſind. Dabei iſt eine Bibliothek von mehr als 30,000 Bänden zum freien Gebrauche der Mitglieder. [...]
[...] oder andern noch entferntern Plätzen eingeſchifft. Das junge Hornvieh, ſowie das alte, welches der Heerde nicht mehr folgen kann, dient oft den „Ti gern“ zur Speiſe, welchen Namen man hier allen Raubthieren beilegt, ohne ihre Abarten genauer zu be [...]
[...] an den Tag, indem ſie ihnen auf den Campos nach jagen und ſie mit dem Laſſo einfangen. Einmal von dieſer Schlinge umfaßt, kann der Tiger nicht mehr entkommen; halb erdroſſelt und mit gebundenen Bei nen wird er wie ein Mehlſack über den Rücken des [...]
[...] men unſere Leute ihre Zuflucht zu dem Moſaiſchen Ge ſetze, wodurch die Wilden auch, nachdem auf ihrer Seite Mehre, das Leben verloren hatten, zur Beſinnung gebracht wurden. Die geheimnißvollen und raſchen Bewegungen des Dampfſchiffes machten ihre Unter [...]
[...] erreichten in dichtem Nebel Nachmittags den Hafen von Shuſhady Newettee am nördlichen Ende der Inſel Vancouver. Wie gewöhnlich, kamen mehre Indianer zu uns herangerudert, von denen wir den Häuptling, einen ernſten, wohlgebauten Mann, und einen geſchwätzigen [...]
[...] nördlich dagegen, mit Ausnahme der Gegend um die heißen Quellen von Sitka, findet ſich dieſe Naturmerk--- würdigkeit nicht mehr. Am Abend ging ich mit einem der Häuptlinge auf den Fiſchfang aus, und obgleich wir allein waren, [...]
[...] voll Eingeborener ausgefahren ſein; aber abgeſehen da von, daß die Wilden ſchon im Allgemeinen jetzt nicht mehr ſo leicht die Teufelsklaue zum Vorſchein kommen laſſen möchten, hatte ich auch noch den geheimnißvollen Zauber des Dampfſchiffes mit ſeinen Kanonen für mich, [...]
[...] Am Nachmittage lichteten wir nun die Anker und befanden uns bald bei Smith's Einfahrt, wo wir auf einer Strecke von mehr als 25 Miles mit dem ungeſchwächten Andrange des freien Meers zu kämpfen haben ſollten. Dies iſt eigentlich der einzige [...]
[...] und andern Kriegsunruhen die Welſer große Verluſte erlitten hatten und überhaupt der Unternehmungsgeiſt bei den deutſchen Kaufleuten ſich mehr und mehr ver lor, überließen die Welſer ihre Beſitzungen in Ame rika an die Spanier, welche - - getrachtet [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)25.02.1843
  • Datum
    Samstag, 25. Februar 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] hervor. Die Partei, die ſich auf die Hinrichtung des Schneiders wie auf ein großes Feſt freute, hatte nun geſiegt. Niemand wagte mehr für den Schneider ſeine Stimme laut werden zu laſſen. Nur in dem benachbarten Liebenau war ein Herz [...]
[...] würdiger Pater! rief Benedir traurig. Das iſt kein Spott. Ich fühle Mitleid mit deiner Jugend und noch mehr mit Klärchen, welche ſich als deine Mörderin anklagen und über deinen Tod zu Tode grämen würde. Ich habe auch erfahren, daß du un [...]
[...] einen ernſthaften Kampſ einlaſſen wollte. Von dieſem Punkt aus zeigt ſich die Maladetta mit ihrem ungehen ren, mehr als 10,000 Metres langen Gletſcher und dem öſtlich gelegenen Pic Nethon, der höchſten Spitze der Pyrenäen, in erhabener, imponirender Geſtalt. Man [...]
[...] bläulicher Rücken ſichtbar, der ſackförmige Erhebungen zeigte, die von breiten und tiefen Spalten durchzogen waren. Er glich mehr den Schneegipfeln, die man in der Schweiz haut nevé nennt, als einem eigentli chen Gletſcher; ſeine Oberfläche erſchien hart, was uns [...]
[...] chen Gletſcher; ſeine Oberfläche erſchien hart, was uns nöthigte, Steigeiſen anzulegen. Wir ſammelten wäh rend einer zweiſtündigen Steigung mehre Inſekten, die auf dem Schnee erſtarrt lagen und die ohne Zwei fel der Wind hierher geführt hatte. Der Hauptgrat der [...]
[...] kleine Caryophyllea (Silene acaulis), die unter dem Schutz einer Felſenſpalte gedieh, zu finden. Wir wa ren mehr als 400 Metres über der ewigen Schnee grenze! Die Silene acaulis iſt eine der ſchönſten Alpen und Pyrenäenpflanzen. Ihre in dichten Roſen vereinig [...]
[...] Unter der Orgel von Erpailly oder Espaly verſteht man eine Felſengruppe aus ſchönen Baſaltſäulen von mehr als 180 Fuß Höhe. Auf dem Gipfel dieſer Felſen be findet ſich ein Schloß, auf welchem Karl VII. als Kö [...]
[...] wie folgende kleine Geſchichte beweiſt. In dem Dörf chen Espaly lebte zu Ende des vorigen Jahrh. ein Land mann, der kein Vermögen, aber deſto mehr Kinder be ſaß, denn nicht weniger als 14 wollten alle Tage mehre Male geſättigt ſein, und doch hatte er oft kaum ſo viel, [...]
[...] größte Theil ihrer Mannſchaft umkam. Im Hafen von Marmouth erlitten über 200 Schiffe Verluſt an An kern und Ankertauen und mehre verunglückten in Folge davon. Bei Sheerneß gingen 11 Schiffe verloren, wor unter ein großes amerikaniſches, der „Samarang.“ Im [...]
[...] ähnliche noch leichtere zur ſchnellen Fortſchaffung der Briefpoſten während der Nachtzeit, wo keine Bahnzüge mehr abgehen, iſt noch in Arbeit und ſoll nächſtens verſucht werden. Am 22. kam die k. k. Fregatte Bellona nach einer [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)11.01.1845
  • Datum
    Samstag, 11. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] worfen waren die kirſchrothen Lippen, zwiſchen denen ſich, wenn ſie ſprach, ein paar blendend weiße Reihen Zähne ſehen ließen, die um ſo mehr gegen die ſammet artige ſchwarze Haut und die dunklen, glühenden Au [...]
[...] gen abſtachen. Sie war nicht groß, aber ſchlank ge wachſen, und ungemein zierlich gebaut, ſodaß ſelbſt der ſeiner Sinne nicht mehr halbmächtige Doctor einen Fluch ausſtieß und ſchwur, daß ſie ein verteufelt hüb ſches Mädchen wäre. [...]
[...] Fluch ausſtieß und ſchwur, daß ſie ein verteufelt hüb ſches Mädchen wäre. Mehre Pflanzer aus der Umgegend waren jetzt noch hinzugetreten, von denen faſt Alle Looſe genommen hat ten, und der Wankee führte das Mädchen wieder fort, [...]
[...] Das iſt ein guter Anfang, rief er ärgerlich, als ein allgemeines Gelächter ihn von allen Seiten begrüßte, aber wartet nur; für dies Erſte werfe ich nicht mehr, ich könnte ja ſo nur, im günſtigſten Falle, 39 be kommen, und will unterdeſſen eins trinken. [...]
[...] Was geht uns das an? rief hier eine Stimme. Das geht Sie nichts an, aber mich ging es deſto mehr an, denn es brachte mir ein jährliches Einkom men von 3000 Thalern und Muße, mich mit der Wiſſenſchaft zu beſchäftigen. Ich benutzte meine Muße [...]
[...] Schauſpielhauſe auf die Wache brachten. Unterdeſſen zog man den Vorhang auf, um den „Graf Eſſer“ aufzuführen, aber das Publicum wollte ihn nicht mehr ſehen, und er nahm unter großem Tumult auf immer Abſchied von der Bühne. [...]
[...] übergegangen. Sie ſind ſo mit der Fabrikationsmanie behaftet, daß, ſobald ſie ihren immer heißhungrigen und immer verſchlingenden Maſchinen nicht mehr ge nug Baumwolle, Hanf, Seide, Blei und Holz vor werfen konnten, ſie ihre Pferde, ihre Hammel, ihre [...]
[...] werfen konnten, ſie ihre Pferde, ihre Hammel, ihre Ochſen, ihre Hähne zu fabriciren begannen, und jetzt kann Gott kein einziges Thier in England mehr als ſein Werk betrachten. Jene ſchwerfälligen Pferde, die man auf den Straßen Londons ſieht, eine Art Ele [...]
[...] können. Die Taucher ſind menſchliche Maſchinen, in deren Lungen man pneumatiſche Vorrichtungen anbringt, und um zu athmen, haben ſie nicht mehr Luft nöthig als die Fiſche. Die Hähne, gegen welche ſich die Men ſchen ſo vieler Ungerechtigkeiten ſchuldig machten, wer [...]
[...] ber v. J. Morgens während des niedrigen Waſſerſtandes am Ufer der Eem, einige Schritte von dem Seedeich, ein Aal, der die ungeheure Länge von mehr als 1 % Ellen hatte und mehr als 21 Pfund wog, nebſt einem Seehunde von mittelmäßiger Größe gefunden wurde. Nach der Aus [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)22.11.1845
  • Datum
    Samstag, 22. November 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] indeß die angenehme Sommerzeit näherte, der wolken reiche März nicht mehr an einem Tage Sturm und Sonnenſchein zugleich herbeibrachte, ſondern das ſchöne Wetter beſtändiger wurde, dann ließ ſie ſich in einer [...]
[...] Wenn ein Verbrecher zu den Galeeren verurtheilt worden iſt, wird er in einem Zellenwagen, wo er allein mehre Tage und Nächte in engem, nur von oben erleuchteten Raume zubringen muß, nach dem Hafen gebracht. Dort angekommen, erwartet ihn die [...]
[...] beit. Ehe ſie den Saal verlaſſen, werden ihre Ket ten unterſucht. Nachdem ſie den Saal verlaſſen, kom men andere Sträflinge, die nicht mehr zuſammenge ſchloſſen ſind, und reinigen den Saal. Bei der Rück kehr der Arbeiter ins Thor des Bagno werden ſie [...]
[...] Ausſicht, auf die Begnadigungsliſte geſetzt zu wer den, die jährlich dem Könige vorgelegt wird, ſpornt ſie noch mehr an, auf dem guten Wege zu verharren. Sträflinge, die nicht zu beſſern ſind, die auch in dieſem letztern Orte ihre Verbrechen fortſetzen, trifft [...]
[...] Erfinder in kurzer Zeit Hunderte von Copien machte, indem derſelbe zur Anfertigung einer beliebigen An zahl ſolcher Copien nicht mehr Zeit vonnöthen hat als der Buchdrucker, welcher die Urkunden u. ſ. w. ſetzen und drucken wollte. Es wurde unter Anderm dem Er [...]
[...] ſtaunten Verſammlung 50 Copien der Urkunde vor, die von dem Original nicht zu unterſcheiden waren. Auf der Urkunde befanden ſich mehre Unterſchriften, deren Tinten, wie dies gewöhnlich der Fall iſt, von einander abwichen. Alles war aufs täuſchendſte wie [...]
[...] würdigen abhängig ſein möchte. Als nun der edle Norheimer federweiß war, gelü ſtete es den Abt, auch einmal mehr von dem milch weißen Edelweine zu koſten als gewöhnlich. Da er aber ſich fürchtete, ſpät zu gehen, ſchlich er ſich mit [...]
[...] Beide wurden von da an Ein Herz und Eine Seele, tranken miteinander nach Herzensluſt hinter des Convents Rücken und das Geſpenſt ließ ſich nicht mehr hören; fortan aber ſoll es oft in den Köpfen des Paters Kellermeiſter und des Abts geſpukt haben. [...]
[...] zu einer Waffe gegen ihn; in ſolchem Verrufe ſteht in dieſem Lande Alles, was Spiel heißt, wenn auch dieſe Härte oft mehr Ziererei als wahrer Ernſt ſein mag. Man ſchrie, es ſei der abſcheulichſte Skandal, und führte unter den gegen die Wiedererwählung des Hrn. [...]
[...] gewiß eine große Wohlthat für viele Arme werden kann, iſt noch nicht ſehr reich bedacht, aber man hofft, mehr Fonds zuſammenzubringen. [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)24.05.1845
  • Datum
    Samstag, 24. Mai 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Grundſätze der reformirten Religion beibrachte, und zwar ſo eindringlich, daß Fräulein v. Aubigne ihre Mutter nicht mehr in die Meſſe begleiten wollte und, als es dieſe doch durchſetzte, dem Altare den Rücken zukehrte. Frau v. Aubigne war darüber ſo entrüſtet, [...]
[...] Herrſchaft Maintenon zu kaufen. Der König kam jetzt öfter mit ihr zuſammen und fand ſie immer liebens würdiger. Obgleich ſie nicht mehr jung und ſchön war, wußte ſie doch durch weſentlichere Vorzüge, durch die Vorzüge des Geiſtes und der Bildung, ihre Unter [...]
[...] haltung dem Könige ſo angenehm zu machen, daß dieſer Stunden lang mit Vergnügen bei ihr verweilte. Je mehr ihm ſein Gewiſſen bei ſeinem herannahenden Alter wegen ſeiner frühern Lebensweiſe Vorwürfe machte, deſto mehr ſehnte er ſich nach Jemandem, dem [...]
[...] ihm ſo viele religiöſe Troſtgründe zu ſagen, daß er ſie jedes Mal mit einer ihm unendlich wohlthuenden Be ruhigung verließ und endlich gar nicht mehr ohne ſie leben konnte. Er beſchloß daher, ſie zu heirathen. „Iſt es möglich“, rief Louvois, dem er ſeinen Plan [...]
[...] über die Anwendung der übrigen 41 Jahre vor dem Publicum zu rechtfertigen. Da ich, wie Jedermann, ein Drittheil meines Lebens und vielleicht noch mehr geſchlafen habe, ſo ſind hierfür 24 Jahre in Abzug zu bringen. Da ich immer ſehr an Zerſtreuung ge [...]
[...] herabhängen und kann ſie kaum noch emporheben; man ſchleift die Beine nur mit großer Anſtrengung hinter ſich her und hat nicht einmal mehr den Muth, nach Speiſen zu langen. Und doch hängt man noch immer am Leben und möchte ſich daſſelbe retten, aber [...]
[...] wol gefrorenes Waſſer, deſſen Eis ſich deſto mehr ver härtet, je heißer der Tag geweſen, an welchem er ge fallen. Im Winter fällt ſehr ſelten und überdies nur [...]
[...] denn rings um den Hagel regnet es, ſondern in ihrem dickſten Kernſchwalle, wo man die wenigſte Kälte ver muthen ſollte. Noch mehr, er entſteht überhaupt nicht in der Hagelwolke ſelbſt, ſonſt müßte und könnte er nichts Anderes als Schnee ſein, ſondern mitten im [...]
[...] unterhalt durch Feilbietung ihrer Reize in den Stra ßen ſuchen müſſen; in London, wo die Unglückliche, welche der Liebe mehr Gehör gibt als der Sitte, auf ewig verſtoßen und nie mehr in den Kreis ihrer Fa milie aufgenommen wird; in England endlich, wo [...]
[...] beſſern können. Dieſes Aſyl gewährt das Magdale nenhoſpital. In den weiten, reinlichen, ja eleganten Hallen dieſer Anſtalt ſieht man vielleicht mehr Schön heiten beiſammen als bei irgend einem Feſte der Haupt ſtadt, und der rührende Ton von Melancholie und [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)15.04.1848
  • Datum
    Samstag, 15. April 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] übergehen, ſo erleiden ſie eine Beugung, ſie werden gebrochen, d. h. die Linie, in welcher ſich der Strahl fortſetzt, bildet einen mehr oder weniger ſtumpfen Win 4848. [...]
[...] rer richtigen Stelle am Himmelsgewölbe ſehen, wäh rend alle andern, je näher ſie dem Horizonte ſtehen, auch um ſo mehr von ihrer wahren Stelle verſchoben erſcheinen. Die Berechnung der Wirkung dieſer ſoge nannten atmoſphäriſchen Refraction iſt eine Aufgabe [...]
[...] neuen Mediums entſprechende Refraction ſtattfinden und der Strahl cd würde dann dem Strahle CD nicht mehr parallel ſein. Auf ſolche Weiſe kann ein Lichtſtrahl drei und mehre male gebrochen werden, ehe er wieder in das erſte Medium austritt, er wird aber [...]
[...] laufend mit der Küſte. In der ſogenannten atlanti ſchen Ebene ſind ſie größtentheils mit Harzfichten be wachſen. Wo Sümpfe ſind, wachſen auch mehre Ar ten Eichen, Cypreſſen und Cedern, hohes Röhricht und andere Pflanzen; Kletterpflanzen, die man wilde Reben [...]
[...] ſondern höher als der ihn umgebende trockene, feſte Boden liegt und daß ſein Niveau, mit Ausnahme des weſtlichen Theils, immer höher ſteigt, je mehr er ſich von ſeinen Rändern entfernt. In der Mitte dieſes Sumpfs iſt ein 7 Miles lan [...]
[...] ſehr zahlreich waren, zwiſchen 50–70,000 Mann vor Wien zurückgelaſſen haben. Dagegen raubten ſie in Oſt reich mehr als 87,000 Menſchen jeden Alters und Ge ſchlechts zuſammen, darunter 200 adelige Jungfrauen, die theils umgebracht, theils fortgeſchafft wurden. [...]
[...] er 30,000 Gefangene, darunter Greiſe, Frauen und Kinder, niederhauen. Noch am Abend des Schlacht tages rückten die ſiegreichen Truppen in das aus mehr als 100,000 Zelten beſtehende Türkenlager ein, das einen prachtvollen und zugleich einen grauſenerregenden [...]
[...] ganze Beute mit den Gezelten wurde auf neun Millionen Thaler veranſchlagt. Darunter befand ſich auch für mehr als eine Million Kriegsbedarf. Die polniſchen Troßbuben ſprengten allein für eine halbe Million Pul ver in die Luft, was ein furchtbar ſchönes Schauſpiel [...]
[...] wieder übernommen und konnte ſich nicht über die Operationen einigen. Dazu bekümmerte ſich Niemand mehr um die Bundesgenoſſen, und die Polen verloren aus Mangel an Fourage ihre Pferde und ſtarben am ungariſchen Fieber. Sobieski griff kampfbegierig am [...]
[...] Zeit ſchwand die Macht und Größe des osmaniſchen Reichs, das allmälig der Spielball der europäiſchen Cabinete wurde. Nie kann es mehr geſchehen, daß Wien vor dem Allahgeſchrei der Mohammedaner erzittert. [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)14.06.1845
  • Datum
    Samstag, 14. Juni 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine Negerin mit einem Kinde von ungefähr ſechs Mo naten ſteigen. Alle drei ſollten verkauft werden. Mehre Käufer verlangten, daß ſie getrennt verkauft würden, [...]
[...] dem bereits mehre ihren neuen Eigenthümern überlie- und die armen Neger, welche ihr Schickſal vorher [...]
[...] 2300! rief ein Anderer, den Capitain überbietend. 2300 zum erſten, zum zweiten, zum dritten. Bie tet Niemand mehr? 2400! rief der Capitain wieder. 2500! rief dieſelbe Perſon, die es ſich in den [...]
[...] gen, Ihr ſeid für uns ein Gott, und nach ihm wer den wir Euch am meiſten lieben. Mehre Jahre vergingen, während deren die Corvette die Meere befuhr, bald in den Stillen Ocean, bald nach Madagaskar, bald nach der Inſel Bourbon, nach [...]
[...] ten oder ſterben. Gott wollte, daß Ihr gerettet wer den ſolltet. - Ich bin nicht mehr euer Herr, ſagte der Capitain, ich bin euer Freund; ihr ſeid frei von heute an und Beſitzer von 10,000 Livres, die ich euch ſchuldig bin. [...]
[...] Die Melone, deren eigentliches Vaterland die Bu charei und mehre Länder von Mittelaſien ſind, die aber auch in Südeuropa im Freien gut gedeiht, in Deutſch land jedoch nur bei günſtigen Witterungsverhältniſſen [...]
[...] weiter nichts ſein; wo das Bereich ſeiner Obliegenhei ten aufhört, hört auch das Verhältniß zu ihm auf. Der Irländer aber, der mehr als Diener, der auch unſer Lebensgefährte, unſer Verwalter, unſer Haus freund ſein will und ſich wie ein Stück Hausgeräth [...]
[...] boten zu ihrer Herrſchaft zu treten ſich beeifern, geben ſie ihren abgeſchloſſenen Kreis von Pflichten auf und laden mehr auf ihre Schultern, als ſie zu leiſten im Stande ſind. Je näher vertraut ſie aber mit ihrem Herrn ſind, deſto mehr huldigen ſie allen ſeinen Lau [...]
[...] ihnen in den Weg trat. In kurzer Zeit waren ſie die Herren des Fahrzeugs; der Capitain, der Lieutenant und mehre Matroſen hatten in dem kurzen Handge menge, auf das Niemand vorbereitet war, das Leben verloren. Der Schiffsjunge aber und noch ein Ma [...]
[...] täglich ein Brot für deine Kinder haben, ich werde es dir aufnotiren und du zahlſt es mir, wenn du einmal mehr verdienſt als du brauchſt. Das Übrige wird ſich finden.“ [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)08.04.1843
  • Datum
    Samstag, 08. April 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] adler vertauſcht wurde. Mittlerweile verwitterte das Ge ſtein des Thurms an der dem Wind und Regen aus geſetzten Nordſeite allmälig immer mehr und die Spitze bekam eine Neigung; ſchon um 1810 (im Jahre nach dem Bombardement der Franzoſen, das auch am Ste [...]
[...] werkſtätte von Bollinger gefertigt; nicht minder bemer kenswerth iſt das von der Uhr an 15 Stockwerke hohe Gerüſt, das mehre Jahre lang allen Stürmen ge trotzt hat. Auf der äußerſten Spitze des Obelisken ſchwebt ein Doppeladler und ein Kreuz, beide am 20. [...]
[...] gemeinſchaftliche Sache mit mir. In der Freiheit, in der Unabhängigkeit wirſt du ein höheres Paradies wie derfinden, wirſt nicht mehr Sklave, wirſt Herr ſein und furchtlos thun, was dir wohlgefällt. In dem Augen blicke, in welchem du dich der Herrſchaft Deſſen entziehſt, [...]
[...] ohne an Banditen und Räuber zu denken, obgleich in den neueſten Zeiten hier nicht mehr geraubt wird als anderswo. Am meiſten hatte das Banditenweſen in einigen [...]
[...] gen Genoſſen der Räuber. Am meiſten wimmelte Calabrien von dieſen Bandi ten, und die Franzoſen verloren hier mehr Leute durch ihre Büchſen und Meſſer, als auf manchem ihrer größ ten und glänzendſten Feldzüge. Mit Einſchluß der am [...]
[...] Leben, daß er hier zu den Bezopften, dort zu den Unbe zopften gerechnet werden konnte. Je länger übrigens der Zopf war, deſto mehr ſchien der Beſitzer deſſelben ein Franzoſenfeind und ein Königsfreund, ſodaß man mit Recht ſagen kann, die Banditen hätten die Vater [...]
[...] neuen Syſteme Nachdruck. Er ließ Jedermann, ohne Unterſchied des Alters und Geſchlechts, welcher auf ei ner Wanderung durch das Land mit mehr als einer Flaſche Wein und mehr Brot, als man für einen Tag hinreichend erachtete, ergriffen wurde, ohne Weite [...]
[...] vaner können als Moslems viele Weiber nehmen – herrſcht im Hauſe über die übrigen und oft auch über den Mann. Wie in Europa werden mehr Mädchen als Knaben geboren, ſterben aber auch in größerer Anzahl wegen der ſchweren Arbeiten, die dem weiblichen Ge [...]
[...] Strafe. Sie wohnen auf den Alpen, etwa 1200 See len ſtark. Stolz auf ihre Freiheit halten ſie ſich ganz iſolirt. Ihre Sprache iſt javaniſch, nur hat ſie mehr Kehllaute. Ihre Dörfer ſtehen in den romantiſchen Hochthälern auf freien Terraſſen und ſind ganz eigen [...]
[...] wo mehre Rändelmühlen beſtehen. Die ulmer Gerſte unterſcheidet ſich von der gerollten dadurch, daß ſie aus ganzen Körnern gerändelt wird, während die gerollte [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)16.08.1845
  • Datum
    Samstag, 16. August 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] teien der jungen Fürſten ein Bürgerkrieg aus, der bis auf den heutigen Tag mit geringen Unterbrechungen fortgedauert und die Ruhe des Landes bald mehr, bald weniger geſtört hat. Der gegenwärtige Machthaber unter den Amirs iſt ſeit längerer Zeit wegen der [...]
[...] Sohnes noch größere Nahrung. Nun ward mit aller Wuth fortgeſpielt. Da aber die ſchlaue, falſche Ver führerin Fortuna ſelten mehr als zwei Mal ihren neuen Liebhabern getreu bleibt, ſo ward auch unſer junger Candidat bei ſeiner dritten Viſite nicht freund [...]
[...] deine Töchter! Heinrich, den die Hazardſpielpeſt auf das heftigſte ergriffen hatte, konnte unmöglich mehre Stunden von dem Spieltiſche entfernt bleiben, und noch vor Ablauf der erſten Woche ihres Aufenthalts war alle mitge [...]
[...] krank, die Töchter in Thränen zerfließend, machten dem Leichtſinnigen die bitterſten Vorwürfe, und da dieſer keine Unterſtützung mehr von ſeiner ſchwachen Mutter erhalten konnte und zu jung und unerfahren war, ſolche Geſchicke zu ertragen, ſo ging er eines [...]
[...] dauernswürdiges Schickſal mit mehr Reſignation er- lichkeit einer ungerechten Mutter und die Früchte des trug, mußte ihr Leben durch Händearbeit kümmerlich – Hazardſpiels!!! [...]
[...] derte Herr Librarius ſeine Anſichten, als er die Stie feln und Hoſen des Herrn Literatus erblickte. Die urſprüngliche gute Meinung deſſelben ging noch mehr in ihr Gegentheil über, als er von jedem Tritte deſſel ben äußerſt unangenehme Spuren auf den friſchge [...]
[...] Reiſe, in der Abſicht, eine kleine Colonie dorthin zu führen. Dieſe Reiſe war aber nicht glücklich. Smith hatte wieder mehre gefährliche Abenteuer zu beſtehen. Ein engliſcher Pirat jagte ihn; da er aber unter deſ ſen Mannſchaft, die gerade ohne Führer war, mehre [...]
[...] Sinne oft ein viel ſchärferes Vermögen ihrer übrigen ſinnlichen Organe beiwohnt. Seltener trifft es ſich, daß auch ihre geiſtigen Fähigkeiten um ſo viel mehr ſich ausbilden. Am meiſten iſt dies noch mit dem Ge dächtniß der Fall, wovon nachſtehende Erzählung ein [...]
[...] erfolgten Alick's Antworten immer langſamer und wur den am Ende nicht mehr genau. Aus dieſem Um [...]
[...] bereiter dem Dampfe des Gefäßes, in dem er die Zu thaten kocht, nicht ausgeſetzt hat und mehrmals Geſicht und Hände gewaſchen, iſt er mehre Tage krank. Eine wilde Rebenart, Wurali genannt, eine bit tere Wurzel, zwei Sorten zwiebelartige Gewächſe, die [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)02.09.1843
  • Datum
    Samstag, 02. September 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] laſſen. Hinter Reſchen wird es immer rauher, die Berge rücken aneinander, die Anpflanzungen verſchwinden im mer mehr, den Horizont begrenzen mehre Reihen überein ander hervorragender Berge von den ſonderbarſten For men. Hier iſt der Übergang des Vintſchgaus in das [...]
[...] Mond hernieder. Nachdem das Feuer dieſen Höhepunkt erreicht hatte, war an ein Dämpfen deſſelben nicht mehr zu denken. Die Hauptſorge war nun, die umliegenden Gebäude, na mentlich die Bibliothek und den Palaſt des Prinzen von [...]
[...] lin, ſelbſt deutlicher noch als am Tage; dies war faſt unmittelbar nach dem Aufgange des Feuers. Nach und nach, je mehr daſſelbe um ſich griff, traten auch andere [...]
[...] 500 Pf. St. jährlichen Einkommens. Am 6. und 7. wurde in Blaſewitz das zweite ſäch ſiſche Männergeſangfeſt gefeiert, zu dem ſich mehr als 1000 Sänger aus den ſächſiſchen Gauen verſammelt hatten. [...]
[...] halb gelegenen Thale Peoraman und de la Roche hatte das Flüßchen Gerine zum gewaltigen Strome angeſchwellt, ſodaß der ſonſt oft trockne Waldbach mehr als 20 Fuß hoch Waſſer hatte. Auch an andern Orten der Schweiz waren Wolkenbrüche gefallen. [...]
[...] Kong in China ab, deren Geſammtwerth mehre hun derttauſend Pf. St. betrug. Am 18. fand auf der Paris-Orleans-Eiſenbahn ein [...]
[...] Am 18. fand auf der Paris-Orleans-Eiſenbahn ein Zuſammenſtoß eines Trains mit einer entgegenkommen den Locomotive ſtatt, wobei mehre Paſſagiere getödtet und gegen 20 verletzt wurden. Am 19. wurde zu Briſtol das neuerbaute eiſerne [...]
[...] der Güter des Herzogs von S. Marſino aus Rache über ſeine Strenge durch einen Flintenſchuß ermordet und konnte mehre Tage nicht aufgefunden werden. Endlich wurden die Nachſuchenden durch das Scharren ſeines Hundes auf eine gewiſſe Stelle aufmerkſam und fanden [...]
[...] Kaſan, Niſchnei Nowgorod, Penſa, Tambow und Kursk; die von Petersburg, Archangel, Wologda und Perm ſind die einzigen, welche mehr verbrauchen, als ſie erzeugen: Petersburg wegen ſeiner großen Bevölkerung, Perm we gen der zahlreichen Bergwerke, Archangel und Wologda [...]
[...] gen der zahlreichen Bergwerke, Archangel und Wologda wegen der Strenge ihres Klimas. Überall wird Roggen und Gerſte vorzugsweiſe gebaut, noch mehr aber Wei zen, welcher den Hauptreichthum Rußlands bildet. Nach der Gerſte und dem Roggen kommen der Hanf und [...]