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Suchbegriff: Mehring

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Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)06.05.1843
  • Datum
    Samstag, 06. Mai 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es gibt Männer, die mit ihrer Kunſt ſo verwachſen ſind, daß ſie nicht mehr von ihr zu trennen ſind und im Andenken der Menſchen fortleben müſſen, ſo lange ihre Kunſt unter den Menſchen fortbeſteht. So iſt es [...]
[...] ") Relief iſt der Name für die auf einer Fläche aus Stein, Metall, Gyps, Thon, Holz ausgearbeiteten Figuren, wenn man nicht auf mehr oder weniger Hervorragen derſelben achtet, ſondern ſie den runden, d. h. von allen Seiten freien Arbeiten, wie Statuen und Vaſen, gegenüberſtellt; wenn man [...]
[...] einen Tiger unverwandten Blicks durch die gabelförmi gen Zweige eines Baums auf mich niederſtieren. Ich war in der gefährlichſten Lage, da ich keine Kugel mehr in meiner Flinte hatte; ich ſtellte mich daher, als ob ich etwas im Graſe ſuche, wobei ich ſo viel als möglich [...]
[...] noch zu ſpinnen haben, bemerkte Handri mit kluger Rede, das friſche Gras, welches wir unterdeß für unſere Ziege abmähen können, iſt gewiß mehr werth. Da wird nichts daraus, antwortete die Mutter, bis Freitag Abend will noch mancher Faden geſponnen ſein, [...]
[...] O ja. Schmieds haben ſeit kurzem auch eine Ziege und wollen ſie aufziehen wie wir. Schmieds Chriſtel will uns gar nicht mehr auf die Straße laſſen. Sie ſagt, da hätten wir nichts zu ſuchen, was da vorkäme, gehörte ihrem Vater für die Hufeiſen, die er den Pfer [...]
[...] vertieft in ſeine ſüßen Phantaſiebilder, daß er es gar nicht bemerkte, als die Ackergaule, die aufmunternden Zurufe nicht mehr vernehmend, endlich ſtehen blieben und ſich wie ihr Herr den ſüßeſten Träumereien über ließen. Eine Stunde mochte den Träumern auf dieſe [...]
[...] menſchen veranlaßt, ihm beim Nachhauſegehen aufzu lauern und ihm mit mehr als 40 Meſſerſtichen das Le ben zu rauben, um ſich in das ihm vom Wirthe zu rückgegebene Geld zu theilen. Der Hinrichtung wohnten [...]
[...] Vandiemensland, wohin England ſeine Verbrecher trans portirt, macht mehr und mehr Fortſchritte in der Schafzucht, die durch die herrlichſte Weide begünſtigt wird. Jetzt legen die dortigen Anſiedler auch noch große Bewäſſerungen an, die [...]
[...] dortigen Anſiedler auch noch große Bewäſſerungen an, die den Gefahren eines trocknen Jahres vorbeugen werden. So am Macquereau, von dem aus bereits mehre hundert Acker mit dem beſten Erfolge bewäſſert werden. [...]
[...] Das Banditenweſen nimmt in Spanien immer mehr über hand. . In Santa Coloma in Katalonien wurden im Februar von einer die Umgegend beunruhigenden Bande vier Bewoh [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)12.07.1845
  • Datum
    Samstag, 12. Juli 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] einem Alphabete aus Fackeln beſtand. Die Sache ge lang und Smith griff nun zu einer neuen Kriegsliſt, die nicht minder guten Erfolg hatte. Er ließ mehre tauſend Patronen an Schnuren befeſtigt in einer langen Linie ausgedehnt auf einmal anzünden, ſodaß es einen [...]
[...] Türken. Anfangs war das ſiebenbürgiſche Heer glück lich, und auch hier hatte Smith bereits durch ſeine Feuerwerkskünſte mehre Vortheile erringen helfen, bis zuletzt am Fuße des Gebirges Rotentoe eine furchtbare Schlacht ſtattfand, in der 30,000 Mann fielen; die [...]
[...] Dort ward er vor den Gouverneur geführt, der ihn, nachdem er den Ankömmling, welcher ſeinem Außern nach kaum mehr einem menſchlichen Weſen glich, viel fältig ausgefragt hatte, freundlich aufnahm. Man nahm ihm das Halseiſen ab und war ſo gütig gegen [...]
[...] Und ſonderbarer Wille des Menſchen, der die Freu den einer geſegneten Natur verläßt, um in dieſe Ein öden zu gehen und da mehre Jahre zuzubringen! Mehr wie einmal iſt dies geſchehen. Dort ſegelt mitten zwiſchen den Eisbergen ein eu [...]
[...] tersburg nach dem Platze, der ſich vor dem Winterpa laſt ausbreitet; doch ſo ausgedehnt auch dieſe Fläche iſt, ſie vermochte nicht die Zahl der immer mehr und mehr Herbeiſtrömenden zu faſſen; Menſchenbruſt war an Menſchenbruſt gedrängt und keine freie Bewegung [...]
[...] mehr Herbeiſtrömenden zu faſſen; Menſchenbruſt war an Menſchenbruſt gedrängt und keine freie Bewegung mehr möglich. Die Fenſter der Häuſer, welche nach dem Platze herausgingen, waren mit zahlloſen geſchmück ten Zuſchauern beſetzt. Oben auf den Dächern, bis zu [...]
[...] aus dem Gewühle auf, ein paar armſelige Menſchen leben ſtören dieſe Freude nicht! Jetzt iſt nichts mehr zu erkämpfen, zu erbeuten; die beiden gebratenen Rieſenochſen ſind zertheilt, zerriſ ſen; die Fontainen ſpringen nicht mehr, der letzte Tro [...]
[...] lich fußen auf ihren Körpern ſchon andere, mit ſtar ren, gierigen Augen den Fall des Metalls erwartend. Auch hier gehen zuweilen mehre Menſchenleben zu Grunde! Endlich hat der Gold- und Silberſpender nichts mehr in ſeiner Taſche, aber die Habgier des [...]
[...] unſinnige Freuden, über die man ſich verwundert und die Achſeln zuckt, freilich aber auch nur, weil man die Zeiten nicht mehr kennt, die ſie ſahen, die Be dürfniſſe, welche ſie hervorriefen, die Ubel, die ſie verhinderten, und das Gute, das ſie vielleicht wirkten. [...]
[...] und mehr als 60 – 70 Neger beſchäftigen, während die kleinſten mit wenigen Negern von der geringern landbautreibenden Claſſe beſtellt werden. [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)29.07.1843
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leben war verwirkt und er hoffte wol ſchwerlich es ret ten zu können. Darum benahm er ſich Kurd-Paſcha gegenüber wie Einer, der nichts mehr zu verlieren hat. 30 [...]
[...] fen, der ſein Opium nicht verſchließt, das Branntwein ſchenken aber geſtatten, ſo iſt dies ſo widerſinnig, daß hier eine ſolche Inconſequenz nicht mehr zuzulaſſen iſt. Religion und Staatsverfaſſung, Bürgerpflicht, häusliche Tugend und Unſchuld, Alles wird dem rohen Spotte, [...]
[...] Flügeln verſehen ſind, kurze gewölbte Schnäbel, weite Na ſenlöcher und am Kopfe meiſt etwas Nacktes haben. Die Sitz- oder Spaltfüße derſelben haben mehr oder minder ſtumpfe Nägel; ſie halten ſich entweder mehr auf dem Boden oder mehr auf Bäumen auf. Die erſtern ſind [...]
[...] ſchen Luft fiel. Doch auch jetzt noch war die Luft nicht unfähig, das Leben der Pflanzen zu unterhalten, obgleich ſie nicht mehr ſo ſtrotzend ausſahen wie früher. [...]
[...] gleichmäßig in die Maſſe verarbeitet werden würde. Das angegebene Verhältniß zwiſchen dem Mehl und dem Phosphor muß genau beobachtet werden, denn bei mehr Phosphor würde die Gefahr entſtehen, daß brennbare, mit der Paſte in Berührung kommende Körper entzün [...]
[...] Erden das Chriſtenthum fortzubilden, zu Köthen in den Räumen des Bahnhofs ihre erſte diesjährige allgemeine Verſammlung, welche von mehr als 300 Perſonen aus den verſchiedenſten Gegenden Deutſchlands beſucht war. Am 8, dem Todestage Winckelmann's, fand zu [...]
[...] eins, die Kriegscorvette Amazone, glücklich vom Stapel. Der Commandeur dieſes Schiffs, welches 14 Kanonen und eine Bemannung von mehr als 160 Mann führen kann, iſt der Baron Dirkingk-Holmfeld, der früher dä niſcher Seeoffizier war. [...]
[...] der ſchönen Rottmann'ſchen italieniſchen Landſchaften auf eine empörende Weiſe mittels eines ſcharfen Inſtru ments von einer tückiſchen Hand mehr oder weniger verletzt. Dieſe Landſchaften haben damit zum dritten Male dieſelbe Verletzung erlitten, ein Umſtand, der be [...]
[...] verletzt. Dieſe Landſchaften haben damit zum dritten Male dieſelbe Verletzung erlitten, ein Umſtand, der be weiſt, daß ſie mehr aus Bosheit als aus Roheit her vorgegangen ſind. [...]
[...] weit es unſere Kräfte vermögen, werden wir es benutzen. Der Graf Erbach - Schönberg in Heſſen iſt einer jener Edlen, um ſo edler, je mehr ſich leider die Meinung verbreitet, daß, je höher Gott einen Menſchen geſtellt, er ſich deſto mehr über die Menſchen ſtelle. Bei der jetzigen Theurung, die nun wol [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)30.09.1848
  • Datum
    Samstag, 30. September 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schon im Mittelalter erhoben ſich mehre Stimmen gegen die bei den erſten Chriſtengemeinden nicht üb lich geweſene Kindertaufe. Als die lutheriſche Kir [...]
[...] Der König von Zion ſah das Ende ſeines Regi ments herannahen, und ſein ohnehin durch Ausſchwei fungen zerrütteter Geiſt verwirrte ſich immer mehr. Alles Das, was ſeine erhitzte Phantaſie ihm vorgegau kelt, alles Das, was ſein poetiſches Gemüth gedichtet [...]
[...] aus ihrem anarchiſchen Rauſche zu einer ſchrecklichen Nüchternheit erwacht. Kein Hoſianna jauchzte dem Herrſcher mehr entgegen. Scheu wendeten ſich die mei ſten Blicke von ihm ab, um nicht den Spießgeſellen ih rer Laſter wahrzunehmen. Münſter glich einem Auf [...]
[...] Zionsreichs. Ein zur Wiedertaufe Gezwungener ſann ſchon lange auf Rache gegen dieſen und ſeinen An hang. Er zog mehre ihm Gleichgeſinnte ins Complot, ſetzte ſich dann mit dem Biſchof in Verbindung und öffnete dieſem bei nächtlicher Weile ein Thor der Stadt, [...]
[...] lich Meiſter der Stadt. Die Mehrzahl der Wiedertäu fer ward niedergemacht. Johann von Leyden, Knipper dolling und mehre Häupter dieſer Partei geriethen in Gefangenſchaft. Der Biſchof, dieſes Erfolgs froh, ließ ſie in den [...]
[...] bel an der Wurzel und über den Naſenlöchern um gibt. Die Saatkrähen ſind Zugvögel; ſie lieben das Feld mehr als die Wälder und ſammeln ſich im Octo ber und November in ungeheuern Scharen. Zum [...]
[...] mit Moos, Wolle und Haaren gefüttert iſt, auf nie drigen, ſtark belaubten Bäumen. Man findet nie mehr als Ein Neſt auf einem Baume. Das Weibchen legt 4–6 hellgrüne, mit feinen braunen Strichen be zeichnete Eier, und brütet gewöhnlich 18 Tage. Die [...]
[...] ſich um den Uhu verſammelnden Krähen. Sie ſtürmen anfangs heftig auf ihn, ſetzen ſich dann theils auf die Erde, theils auf die Bäume, und man kann oft mehre auf Einen Schuß erlegen. Die übrigen werden weder durch den dumpfen Knall noch durch den Rauch aus [...]
[...] gehabt hatten. ſo gut als möglich ausgebeſſert. Die See ging noch Wir befanden uns auf der Höhe von Liſſabon hoch, in Folge des einmal erhaltenen Impulſes, und und konnten, ſoviel die noch immer hoch gehende See es bedarf oft mehr als 24 Stunden, ehe ſich das ſo es zuließ, unſern Curs regeln. Man wünſchte ſich ein ſehr in Wallung geſetzte Meer beruhigt. Der Wind ander Glück, daß die angſtvoll durchwachte Nacht und blies jedoch ſanft und lau von Portugals nahen Kü [...]
[...] dem dortigen Apothekergarten der Botanik, ſeiner Lieb- Januar 1753 in einem Alter von 96 Jahren ſtarb, lingsneigung, ungeſtört obzuliegen. Von dort machte Gemeinnützig wie er ſein ganzes Leben hindurch gewe er dann mehre Reiſen in fremde Länder, und ging ſen, überließ er ſeine Kunſt- und Naturſchätze zum Eigen endlich nach London, um hier der mediciniſchen Praxis thume der gelehrten Welt und legte dadurch den Grund obzuliegen. Er ward 1685 zum Mitglied der Royal zum Britiſchen Muſeum; ſeine Familie erhielt nach ſei [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)16.12.1843
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit ihr von ihrem Geburtslande ſprechen konnten, erreg ten ein lebhaftes Intereſſe bei ihr und durch ſie wurden die Amerikaner um ſo mehr aufgefodert, den Fremdlin gen freundliche Aufnahme zu gewähren. Der Häuptling verſicherte, daß er verantwortlich bleiben wolle für jeden [...]
[...] ihn zu beſchäftigen, und verſicherte, daß er hier mehr Ausſicht auf Erfolg habe als jenſeit der Berge. So konnte Ludwig Philipp ſagen, wenn ich nicht König wer [...]
[...] die Iſabella in Gefahr, während der Alerander, durch ſie geſchützt, leichteres Spiel hatte. Der Druck nahm immer mehr zu. Das Schiff krachte, «die Balken im Raume fingen an ſich zu krümmen. Die Mannſchaft erwartete jeden Augenblick das Berſten und ſah ſich [...]
[...] thume vollends herausgeriſſen und auf einen dem Papſt thume völlig entgegengeſetzten Gedankengang geführt, der durch keine Schmeichelei und Furcht mehr rückgängig ge macht werden konnte. Dieſer Gedankengang tritt in al len Schriften, die ſeit der Leipziger Disputation von Lu [...]
[...] den von Stürmen gepeitſchten Wogen, den tauſendjäh rigen Bollwerken der Hirarchie gegenüber. Seine Lage war nicht mehr ſo günſtig wie früher: Friedrich der Weiſe war nicht mehr Reichsverweſer; der Kaiſerthron war wie [...]
[...] der kaiſerliche Herold einher; eine Menge von Reitern und Wagen, die ihn eingeholt hatten, folgten ſeinem Wagen und mehr als 2000 Menſchen drängten ihm nach bis in ſein Quartier. Schon den folgenden Tag führte ihn der Reichsmarſchall Ulrich von Pappenheim [...]
[...] führte ihn der Reichsmarſchall Ulrich von Pappenheim nach dem Rathhauſe zur Verſammlung. An der Thüre des großen Saals ſtanden mehre Ritter, unter ihnen der berühmte Georg Frundsberg, der ihn treuherzig auf die Schulter klopfte und ſprach: „Mönchlein, Mönchlein, [...]
[...] als ſchon die meiſten Reichsſtände abgereiſt waren, die Reichsacht über ihn ausgeſprochen. Vom 14. Mai an ſollte ihn Niemand mehr „hauſen, höfen, ätzen und trän ken“. Als dieſer Beſchluß bekannt wurde, war indeſſen Luther ſchon geborgen und lebte als Ritter Jürgen auf [...]
[...] 4 Bände umfassen und in zwei Jahren vollständig erschie nen sein. Wenn ein Heft mehr oder weniger als 6 Bogen enthält, so wird der Unterschied in einem der folgenden Hefte aus geglichen. [...]
[...] Preisſchriften. 4. Handwerks- und Fabrikenkunde (Technologie). Von v. Poppe. 5. Erzählungen. Mögen unſere deutſchen Länder, welche immer mehr mit Rieſenſchritten dem Weltverkehre zueilen, die Wich tigkeit dieſer gemeinnützigen Unternehmung würdigen und [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)21.01.1843
  • Datum
    Samstag, 21. Januar 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche lange im Park geweſen ſind. Man erkennt ſie nicht nur an dem Dunkelgrün der Schalen, ſondern noch mehr an der Glätte und den abgeſtumpften Rändern derſelben. Die Schalen der noch nicht lange im Parke befindlichen ſind mehr oder minder hellgrün, höckerig [...]
[...] zu begeben, wo es unmöglich iſt, die Auſtern friſch zu aben. h Man verwendet heutzutage nicht mehr die Sorgfalt auf die Auſterzucht in Saint-Vaaſt und Courſeulles wie ehedem, weil die Leckermäuler des billigern Preiſes [...]
[...] der Policei. Sie haben ſich übrigens, beſonders die letzte Zeit, keineswegs feig benommen und, wenn auch nicht mit europäiſcher Ausdauer, doch mit mehr Muth, als man ihnen zugetraut, geſchlagen. Was die Geiſtescultur betrifft, ſo ſtehen die Chineſen [...]
[...] ſtarken Waffenplatz machen kann. Der ganze Umkreis, den die elf Forts bilden, beträgt nahe an % Meilen, eher mehr als weniger, ſo weit es ſich mit dem bloßen Auge beurtheilen läßt. Die beiden Flügelforts, die ſich ober- und unterhalb an den Rhein lehnen, ſind natür [...]
[...] höht“, iſt uns völlig unverſtändlich. Daß die eigentliche Stadt Köln mit einer uralten, noch wie ſie ſelbſt von den Römern herſtammenden Mauer von mehr als 40 Fuß Höhe umſchloſſen wird, iſt eine bekannte Sache Hierdurch bildet die Stadt ein abgeſchloſſenes, keiner Er [...]
[...] die Belagerung von Köln zu unternehmen und glück lich zu Ende zu bringen. Schon zur Einſchließung des Platzes am linken Rheinufer würden weit mehr als 100,000 M. gehören, und wenn die Einſchließung auf beiden Ufern bewirkt werden ſoll, der ſich am rechten [...]
[...] Die Eiſenbahn zwiſchen Köln und Aachen kommt zwar mit den übrigen deutſchen im Allgemeinen überein, hat aber doch im Einzelnen mehre abweichende Einrichtungen. Es beſtehen nur drei Wagenclaſſen, die jedoch um einen ganzen Ton tiefer ſtehen als die drei [...]
[...] bar damit behindern würde. Allein die unbedeckten Wa gen haben noch einen ganz andern und viel weſentli chern Nachtheil. Die Bahn geht nämlich durch mehre unterirdiſche Tunnels, in denen eine eiſige Kellerluft herrſcht und wo das Waſſer an den Wänden der Ge [...]
[...] Theile des Weges kurz vor Aachen wird dieſe regel mäßige Bewegung etwas unterbrochen, und man em pfindet mehre unangenehme Stöße. Vor Aachen ſetzt die Bahn mittels eines ſchönen Viaducts über ein ziem lich breites Thal. Dieſes treffliche Bauwerk beſteht aus [...]
[...] und darunter einen an 40 Pf, ſchwer. Bei alledem wird aber die in alter Zeit beſtandene Policeiverordnung, daß dem Geſinde in der Woche nicht mehr als drei Mal Lachs verab reicht werden darf, kaum mehr in Anwendung gebracht wer den müſſen. [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)08.07.1848
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Linien Kreiſe an, ſo zeigt das Spectrum concentriſche Kreiſe. Spectra dritter Ordnung entſtehen, wenn man ſtatt einer Offnung deren mehre anbringt. Ubrigens zeigt jeder hinreichend dünne durchſichtige Körper ein ſolches Farbenſpiel, da er, der Poren wegen, eigent [...]
[...] Großvaters war ihm eigen, denn nicht nur der italie niſchen, deutſchen, franzöſiſchen, arabiſchen und griechi ſchen Sprache mächtig, ſchrieb er ebenfalls mehre gründ liche naturgeſchichtliche Abhandlungen, wie die italie niſche Sprache ſeinem Dichtertalente auch ihre Erhebung [...]
[...] wurde. Weil nun des Ankömmlings Macht und An ſehen immer mehr wuchs, zog Kaiſer Otto ſich nach ſeinem Stammlande Sachſen zurück und ſammelte ein Heer, um den König von Frankreich, Philipp den [...]
[...] deutſcher Kaiſer ein Recht über Italien zu erringen ſuchte. Das Erſtere gelang ihm, Heinrich wurde zu ſeinem Nachfolger erwählt. Das Zweite aber fand mehre Schwierigkeiten, denn Honorius war über dieſe neue Königswahl ungehalten und drang darauf, daß Fried [...]
[...] Feinde ihres Glaubens einen Brief, in welchem ſie ſich erboten, Friedrich II. in ſeine Hände zu liefern. Aber der Mohammedaner beſaß mehr Ehrgefühl als alle die chriſtlichen Ritter und ſandte das Schreiben an Den, deſſen Uriasbrief es ſein ſollte. [...]
[...] rem Verlangen endlich fügen, weil er ſie für ſeine Zwecke gewinnen wollte, und ſetzte Konrad von Mar burg ab. Dieſer aber erfuhr nichts mehr davon, weil er bereits durch einen Rächerarm den Lohn ſeines ver ruchten Treibens empfangen hatte und nicht mehr un [...]
[...] Je mehr ſich der Menſch bemüht, das Verhältniß zu entwickeln, in welchem die Bewohner der Erde zu die ſer ihrer Mutter ſelbſt ſtehen, deſto räthſelhafter ſind [...]
[...] handenen, zum Straußengeſchlechte gehörigen Arten. Was dieſe naturhiſtoriſche Kunde der Vorzeit in Europa betrifft, iſt wol jedem Leſer mehr oder weniger bekannt; England und Frankreich und Deutſchland haben ja um die Wette Proben davon finden laſſen; die Höhlen des [...]
[...] Nachmittags nach 5 Uhr hat eine beim Gewitter ſich gebildete Windhoſe in dem Bieſenthaler Stadtforſt furchtbare Verwüſtungen angerichtet. Mehr als 20,000 Stämme ſind in wenigen Minuten, theils mit den Wurzeln herausgeriſſen, theils zerbrochen und zerſplit [...]
[...] ſten Alterthums, von dem man Blumen und Blätter oft neben dem Bilde der Iſis dargeſtellt findet. Es gibt mehr als 20 Arten Nymphäen, deren blendend weiße große Blüten den Teichen und Flüſſen ein ſo [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)01.01.1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] vers iſt folgende: Man nimmt Brot, welches gut gebacken und mehre Tage alt iſt, ſchneidet es in dünne Scheibchen und dörrt dieſe in einem Backofen, doch ſo, daß es nicht verbrennt. Wenn es ganz dürr iſt, zerreibt man es [...]
[...] 12 Loth eſſen, und er klagte über keinen Hunger. Selbſt an ſich machte Herr Parmentier dieſe Probe, und er hielt es mehre Tage ohne die geringſte Be ſchwerde aus, nachdem er ſeine 12 Loth Nahrungs pulver in zwei Theile getheilt, ſie auf oben beſchriebene [...]
[...] zu gefallen, denn es tauchte ſogleich unter und ließ ſich nicht wieder ſehen. Der folgende Tag gab uns noch mehr Stoff zur Unterhaltung. Während wir ſelbſt ſo wenig Wind hatten, daß unſere ſämmtlichen Segel beigeſetzt waren, kam uns in einiger Entfer [...]
[...] den habe, mit dem wir wahrſcheinlich auch noch zu thun bekommen würden. Binnen 48 Stunden traf ihre Prophezeiung mehr als gut war ein. Am neunten Tage gewahrte unſer Capitain, daß das Barometer während der Nacht über zwei Zoll ge [...]
[...] daß, als gegen Morgen der Sturm nachließ, das Schiff ſeine Fahrt noch keineswegs fortſetzen konnte, ſondern mehre Stunden ſtill liegen mußte. Am zweiten Tage darauf, während die See noch immer hoch ging, verlor unſer Schiff ſein Bugſpriet; [...]
[...] Während wir an dieſem vermeintlichen Lande ent lang fuhren, veranlaßte ein noch ſeltſamerer Irrthum den Ruf: Vorn ein Licht! Da wir uns nun mehre Hun dert Meilen ſeitwärts von der Isle des Sables befan den, ſo erregte jene Meldung das größte Erſtaunen. [...]
[...] Nähe des Eisfeldes zuſammen. Um dieſelbe Zeit ſahen wir auch noch einige Eisberge, und ein Nord licht glänzte in dieſer Nacht mehre Stunden lang un gemein hell. Am 18. März gewahrten wir die trübſeligen Kü [...]
[...] Wir fuhren nach einem Aufenthalte von nur fünf Stunden nach Boſton wieder ab, einige Paſſagiere hat ten uns hier verlaſſen, aber noch weit mehr waren hinzugekommen. - Am 20. März liefen wir in die Boſtonbai ein [...]
[...] weit dachten wir uns bedeutend verbeſſert zu haben; allein die Sonne ſtieg immer höher und der Schnee ſchmolz immer mehr, bis wir am Ende in einem tie fen Thalgrunde wiederholt ausſteigen, oft bis an die Knie im weichen Schnee waten und zuweilen ſelbſt [...]
[...] in ſeinen Armen auf und ward ſelbſt im Geſicht und an den Händen ſehr beſchädigt. Rettung war jedoch nicht mehr möglich, die Unglückliche verſchied unter entſetzlichen Schmerzen. [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)23.12.1843
  • Datum
    Samstag, 23. Dezember 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] hierauf zu uns in ſchlechtem Caſtiliſch: „Sagt, wo Euer Geld iſt, wenn Ihr nicht des Todes ſein wollt.“ Wir antworteten ihm mit mehr oder weniger Freimuth, wor auf er uns gleich dem gewandteſten Policeicommiſſare aus fragte: „Wer ſeid Ihr? Wo kommt Ihr her? Wo wollt [...]
[...] hatten, daß man ihre Züge nicht habe erkennen können. Obwol das nun eine Lüge war, ſo hüteten ſich doch alle Ubrigen, von dieſer Ausſage abzuweichen, um ſo mehr, als es ſchien, es ſeien einige Räuber unter den Anwe ſenden. [...]
[...] nationalgarden ihre Reiſe fort und erhielten auf der er ſten Station auch eine Cavalerieescorte, obwol man ih nen nun nichts mehr rauben konnte. Auf dem ganzen Wege lebten ſie auf Koſten des Conducteurs, der, da er nur ſeine Beſcheinigung in der Taſche hatte, ganz [...]
[...] er den Seſſel hüte. Sie boten ihm nun ihre eignen Stühle an, aber je mehr ſie in ihn dringen, deſto eigenſinniger wird Hr. Crabbe. Nein, nein, meine guten Freunde, dachte er, hier will ich ſtandhaft ſitzen bleiben bis ihr ſammt und ſon [...]
[...] Ahnherrn. Seit alten Zeiten iſt dies Volk, das ſich ſelbſt Baſchkurt nennt, mit den Meſchtſcheräken verbunden, bil det ein leichtes Truppencorps (Koſackenheer) von mehr als 200.000 Mann und wohnt vom Uralgebirge bis zum Jaik, zum großen Ik, der Bjelaia und Kaspa. [...]
[...] und der Jagd der wilden Thiere, die andern bauen das Feld, treiben Bienenzucht und verſchmelzen in ihrer Le bensweiſe mehr und mehr mit den Tataren. Ihre Sprache iſt auch eine tatariſche oder türkiſche Mundart. In ihr ſind die Gedichte des Volkes abgefaßt, die aus kurzen [...]
[...] Wir laſen mehre Anekdoten, aus denen die angeborene Klugheit der Neger recht erſichtlich iſt. Ein Neger hatte ſich einen Hut gekauft, den er abnahm, als es heftig regnete [...]
[...] ſchluß, ſich taufen zu laſſen. Er that es, und da man ihn ſpäter wieder mahnte, ſagte er: „Ich bin nun ein neuer Menſch; vorher war ich Quaſchi, der bin ich nun nicht mehr und für einen andern Menſchen bezahle ich nicht.“ – Ein Weißer, der einen Neger mehrmals unbarmherzig geſchlagen [...]
[...] ſagte: „Habe ich keinen Zeugen gegen meinen Herrn, ſo hat der Herr auch keinen Zeugen gegen mich.“ Der Herr mußte um Gnade bitten und verſprach, nichts mehr davon zu erwähnen. [...]
[...] Die Eheſcheidungen bei den Arabern. Die Araber haben ſich die Sache ſehr leicht gemacht. Gefällt einem ſeine Frau nicht mehr, iſt er unzufrieden mit ihr, ſo ſagt er zu ihr: „Entalek“ (du biſt geſchieden). Dann ſen [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)08.01.1848
  • Datum
    Samstag, 08. Januar 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] goldenem Rande, in welchem Marie die Limonade be reitet und gereicht hatte. Flüſſigkeit befand ſich nicht mehr darin; dagegen klebte am Boden und am Rande eine getrocknete, weißkörnige Subſtanz, welche weder Zucker noch Cremor Tartari zu ſein ſchien. Man [...]
[...] geöffnet wurde. Die Leiche befand ſich indeß ſchon in einem ſo hohen Grade der Verweſung und Auflöſung, daß an eine förmliche Section nicht mehr zu denken war. Doch hob man den Magen heraus, der allein unverſehrt geblieben, und verſiegelte denſelben in einem [...]
[...] an, wo ſich der Gerichtsbeamte ſogleich in den Gaſthof begab, in welchem Fräulein Remy abgeſtiegen war. Hier fand er jedoch die Geſuchte nicht mehr; ſie war vor etwa einer halben Stunde in einem Miethwagen angeblich nach Tavern abgereiſt. Marie nämlich hatte, [...]
[...] den Trümmern des verbrannten Schloſſes von der Markgräfin Sibylle Auguſte das jetzige Schloß erbaut. Seit der Zeit hob ſich Baden mehr und mehr und iſt heute, wie geſagt, zu einem der glänzendſten Bade orte Deutſchlands geworden. [...]
[...] demgemäß die Laſtkanoes unter der Aufſicht eines mei ner Beamten uns voraus abgeſendet. In den leichtern“Kanoes ſollte ich mehre Reiſe gefährten erhalten, die nicht zu den Beamten der Hudſonsbai-Compagnie gehörten. Der Oberſt des In [...]
[...] dort aus auf die Büffeljagd zu gehen. Unter dieſen Umſtänden erregte unſere Abreiſe eine mehr als gewöhnliche Aufmerkſamkeit, und demgemäß kamen auch früh Morgens am 4. Mai viele meiner Freunde und meiner Reiſegefährten, um bei unſerer [...]
[...] ſo ſteht es dem bildenden Einfluſſe des Pfluges offen. Im Verlaufe dieſes und des folgenden Tages mach ten wir mehre Umgehungen und erreichten dann die Stelle, wo der Mattawa vom Südweſten her in den [...]
[...] und gewöhnlich mit einer großen Heiterkeit des Ge müths. Aber die Qualität der Arbeit machte noch mehr als ihre Quantität eiſenfeſte Naturen erfoderlich. In ruhigem Waſſer wird mit einer Schnelligkeit gerudert, [...]
[...] der giftigſte Theil derſelben aber iſt die dicke, knollige, dem Sellerie ähnliche Wurzel. Man findet beim Durch ſchneiden der Wurzel mehre Löcher oder Fächer darin, aus denen ein hellgelber Saft fließt, der an der Luft röthlich wird. Die Folgen des Genuſſes der Schier [...]