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Suchbegriff: Mehring

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Das bayerische Vaterland08.08.1876
  • Datum
    Dienstag, 08. August 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] bin zu brechen, die bisher nur das angefeindete Beſitz hum Weniger, unabhängig Denkender war. „Je mehr wir an polytechniſcher Bildung zugenommen, eſto mehr haben wir an praktiſcher Erfahrung und Fertig eit verloren.“ [...]
[...] Kenntnißreichſten jede Laufbahn verſchloſſen. Es bedarf mr noch der Wiederaufnahme der Gewohnheit, Zöpfe zu gen, und wir unterſcheiden uns wenig mehr von den ineſen, dem meiſtunterrichteten, meiſteraminirten, meiſt Kenntnißdiplomen ausgeſtatteten – aber auch zugleich [...]
[...] merklich mitwirkt, das iſt jetzt endlich zur öffentlichen An erkennung gebracht worden. Bei uns in Oeſterreich frei lich nicht, denn was könnten wir wohl mehr als unſeren heiligſten und theuerſten Beruf erkennen, wie den preußiſchen Schulmeiſter aller Kategorien zu verehren und uns mög [...]
[...] ſo tüchtiger, praktiſch wie theoretiſch gebildeter Ingenieur, der ſich privatim in ſeinem Spezialfache ausgebildet und noch ſo viel Erfahrungen geſammelt hat, alſo gewiß mehr leiſten [...]
[...] klar machen laſſen. Es kann alſo nicht Wunder nehmen, weun ſich die Intelligenz auf die Theorie wirft und die Praxis, die eigentliche Leiſtung, immer mehr vernachläſſigt. Erſtere bringt einträgliche, ſorgloſe Stellungen, von denen die letztere ausgeſchloſſen iſt. Nun, wird man fragen, läßt [...]
[...] die wir im Jahre ans Ausland zu zahlen haben. Woher ſollen wir dieſe Summe nehmen? Unſere Laudwirthſchaft deckt nicht mehr den eigenen Bedarf, da gegen 120 Mill. Thlr. jährlich für Getreide ins Ausland gehen: wofür ſollen wir uns die nothwendigen Bekleidungsgegenſtände, [...]
[...] mit Einſicht geſchriebene Broſchüre, wird an verarmenden, verödenden Städten und Jaduſtriebezirken keine kauffähigen Abnehmer mehr finden und für den Verkauf ihrer über flüſſigen Produkte gänz'ich von fremden Märkten abhängig ſein: wir werden uns mehr und mehr einem Zuſtande [...]
[...] ſtille. Die Partei der Agrarier dürfte deshalb den Libera len mehrere Parlamentsſitze wegnehmen, und ſelbſt der Wahl kreis Laskers ſcheint keineswegs mehr ſicher zu ſein.“ Preußen. Das Mißlingen der 100 Millionen-An [...]
[...] wenn das Reich ſeinen Kredit nicht ausnütze. Wenn nun der nicht minder kreditwürdige preußiſche Staat ſchon für 100 Millionen / mehr als 4 Procent Zinſen bezahlen muß. wie viele Zinſen wird das Reich bieten müſſen, um für den Ankauf der Privatbahnen mehr als ein Dutzend [...]
[...] heutiger | heutiger – Gattungen. Schranne Schranne Ä- gegen vor. Schranne - Ctr. Str. | Sje mehr weniger Weizen 5193 | 2741 | 11 | 68 – T – T-T 8 Korn 2234 1362 7 | 67 E 6 l –l – [...]
Das bayerische Vaterland15.05.1869
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] durchging. Es iſt alſo unwahr, was die ſogenannten Pa trioten ſagten, daß wir wegen des neuen Wehrgeſetzes viel mehr zahlen müſſen, wir zahlen jetzt nicht mehr als wäh rend der letzten Jahre auch.“ In dieſen wenigen Zeilen ſind nicht wenige Lügen, o [...]
[...] nicht ſo liberal – im Schuldenmachen. „Der liberale Landtag hat immer geſpart und Steuererhöhung verhindert. Wir zahlen wegen des Wehrgeſetzes nicht mehr als früher“, ſagſt Du. Wir wollen ſehen. Früher wurden jährlich 12000 Mann (auf dem Papier) [...]
[...] von 72000 Mann (auf dem Papier) gleich kam. Nach dem neuen preußiſchen Wehrgeſetz dauert die Dienſtzeit nicht mehr 6, ſondern 11, bezw. 16 Jahre. Der jährliche Zugang beträgt 24000 Mann, was mit Abrech nung der Abgänge in 6 Jahren eine Stärke von 120000 [...]
[...] auf 22 Millionen gekommen und heuer müſſen wir gar 25 Millionen für's Militär bezahlen. - Aber, ſagſt Du, wir müſſen doch nicht mehr zahlen als die letzten Jahre. Als die letzten Jahre! Ja, aber wer iſt denn zufrieden, mit den Abgaben, die er die „letz [...]
[...] wir eine Kammer, die weniger liberal im Schuldenmachen und Erhöhen der Staatsausgaben iſt. Wir zahlen aber in der That bereits mehr und wer den noch mehr bezahlen müſſen. Bisher betrugen die Staatsausgaben budgetmäßig 46 Millionen, die „liberale“ [...]
[...] wurde, da für jeden im Budget nicht vorgeſehenen Pfiffer ling Schulden gemacht werden mußten. Das beträgt aber jährlich 13 Millionen mehr. Wenn nun aber, was wahrſcheinlich iſt, Niemand dieſe 13 Mill. uns ge ſchenkt hat und wenn ſie uns weiter nicht zum Dache he [...]
[...] reinflogen, dann mußten wir ſie bezahlen und aufbringen. Dieſes jährliche Mehr von 13 Millionen aber wird blei ben und wird noch wachſen, wenn die Liberalen wieder die Majorität bekommen und die unausweichliche Folge [...]
[...] noch ſchlechter wird, aber nicht, daß es beſſer wird, wenn nicht einmal ganz gründlich aufgeräumt wird, mit dem liberalen Wuſt, der ſeit mehr als 20 Jahren aufgehäuft worden iſt. Dazu aber müßten ganz eigene Leute ge wählt und gefunden werden. Wen werden wir wieder [...]
[...] höchſtens, daß ſie einen Anlauf dazu machen, die ſind größtentheils zufrieden, wenn es nicht noch ſchlimm er wird. Daß wir nicht mehr preußiſch werden, davor ſind wir ſicher, aber die neue Kammer wird das nicht verſchul den, ſondern weit mehr die Preußen ſelbſt und Napoleon. [...]
[...] Kurheſſen hat an indirekten Steuern, abgeſehen von Wein-, Branntwein- und Tabakſteuer, 560,000 Thl. und mit dem Mehr an direkten Steuern etwas über eiue Million Thaler jetzt mehr aufzubringen als vor der Annexion. Segnungen des Anpreußens in Ziffern! [...]
Das bayerische Vaterland22.07.1873
  • Datum
    Dienstag, 22. Juli 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schwindels die Verheißungen von Volkswohl und geſteiger ter Wohlfahrt. den liberalen Schwindel zu Grabe getragen wird, je mehr [...]
[...] Doch je mehr das wahre Volkswohl durch [...]
[...] len Schwindelgeſellſchafien ſicherzuſtellen, für deren hohe Zinſen Bürgſchaft zu leiſten und die Blutſteuer zu entrich ten, um deren Schätze zu hüten. Je mehr die Staatsſchulden wachſen, je größer das Defizit wird, um ſo mehr müſſen die harte Arbeit des Volkes, ſein ganzer Schweiß, die Er [...]
[...] ſie ſchließlich nur das Futter abgeben für pfiffigere Schwindler. Je mehr der chriſtliche Glaube dahinſchwindet, je mehr das klare Urtheil auch in zeitlichen Dingen von einer ge dankenloſen Hohlheit zurückgedrängt und der Einfluß Ä [...]
[...] wurden, je ſchwindelhafter die Aktiengefellſchaft war, je ärger ihre Zeitungen trompeteteo, um ſo mehr drängte ſich das geſinnungstüchtige Publikum heran. Es war ein Bild im Großen, was in einem kleinen Dorfe ein Gaukler und [...]
[...] der erfolgreichen Liquidation. Je ausgebreiteter die Fahnenflucht vom katholiſchen Glauben wird und je mehr man den ſicheren Hort der Kirche verläßt, um ſo mehr muß Recht und Gerechtigkeit, Charakerfeſtigkeit und ſolides Gebahren auch im Handel und [...]
[...] – Der „Verein der deutſchen Katholiken“ hielt ge ſtern im neuen Lokale des Hofgartenkaſino eine „Wan - derverſammlung“, die von mehr als 2000 hieſigen und auswärtigen Gäſten beſucht war. Der Präſident des genannten Vereins, Frhr. v. Loe aus Rheinpreußen, machte [...]
[...] Mittelpunkt ſein. Schließlich wurde er „ſehr ent ſchieden“ und wollte „keine Halbheiten mehr“, weshalb er die Verſammlung mit einer – – Petition an den König gegen jede weitere Ausdehnung des Jeſuitengeſetzes [...]
[...] 4 Monat. Tief erſchüttert und mit von Wehmuth beweg ter Stimme ſprach der Vertheidiger der Spitzeder, daß es unter den nunmehrigen Umſtänden kaum mehr darauf an koume, ob ſeine Clientin ein Jahr Zuchthaus mehr oder weniger erhalte, aber das wiſſe er, daß dieſe Strafe die [...]
[...] -Briefranzen. Nach V–heim. (B): Weil der Inhalt des M. mehr zu einem Artikel geeignet wäre, den weiter aus - zu führen ich erſuche. Im Uebrigen werde ich durch die [...]
Das bayerische Vaterland06.07.1870
  • Datum
    Mittwoch, 06. Juli 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) In einem unfrankirten Briefe, der 7 kr. koſtete. Li beraler „Witz“! Wir werden derlei Witze nicht mehr berück ſichtigen, ſondern allenfallſige Einlagen einfach verrechnen; ebenſo werden unfrankirte Briefe nicht mehr angenommen. [...]
[...] ſchule der Staat in Händen, er behandelt die Schule als Staatsmonopol, ja als Polizeianſtalt, daher ſage man nicht mehr: die „Pfaffenherrfchaft“ iſt Schuld an den ſchlechten Reſultaten unſerer Volksſchulbildung! Wir hatten uns vorgenommen aus Intereſſe für die [...]
[...] zu liefern. Allein nach den neueſten betrübenden Vor gängen in unſerer Abgeordnetenkammer iſt keine Hoffnung mehr vorhanden, daß unſern ſchreienden Uebel ſtänden und dem verderblichen Unweſen in unſern Volksſchulen ein Ende gemacht werde. Bloße [...]
[...] Zuſammen 12 Beamte. Jetzt ſind in derſelben Stadt, obſchon der Amtsbezirk zur Zeit um mehrere Ortſchaften verkleinert und nicht mehr wie damals über mehr als 3000 Feſtungsbauarbeiter die Polizeiaufſicht zu handhaben iſt – [...]
[...] Zuſammen 22 Beamte. Der frühere größere Amtsbezirk zählte alſo nur 12 und der jetzige kleinere zählt um volle 10 Beamte mehr. Selbſtverſtändlich hat hienach auch das Schreibervolk ſich entſprechend vermehrt. Statt einer Beamtenverminderung, [...]
[...] eine Beamtenvermehrung, eine Beamtenverdoppelung. Die Koſten aber zahlt das Volk! Das Volk hat es darum nicht beſſer; es hat jetzt in vielen Sachen weit mehr Gänge zu Gericht [...]
[...] Werden und können unſere Vertreter im Landtag noch länger zuwarten, noch mehr gewähren? Sollen und müſſen ſie nicht vielmehr auf Beamten- und Laſten minderung dringen? Werden und dürfen ſie von den, [...]
[...] einmal ein „Herr von“ iſt, ließ ſich beigehen, einem Kauf mann B. die Drohung beikommen zu laſſen, daß künftig offizierliche Kinder Gottes keine Cigarren mehr von ihm kaufen würden, dieweilen „man ſich bei ihm nicht mehr auskenne vor lauter Unteroffizieren, Trompetern 2c.“ [...]
[...] meiner“ Soldat oder ein Trompeter, wobei allerdings nicht zu vergeſſen iſt, daß Erſterer zur „Rettung des Vaterlandes“ bedeutend mehr leiſtet, als Letztere, wär's auch nur, daß er ab und zu einen Bedienten todtſchießen kann und damit das Militärbudget erleichtert. [...]
[...] eifriger Herren – die Decadenſammlung organiſirt iſt und immer mehr Ausdehnung mit Gottes Hilfe gewinnen wird, längſtens alle Quartale eine ähnliche Abrechnung veranlaſſen. Um nicht möglicher Weiſe anzuſtoßen, haben wir die Namen [...]
Das bayerische Vaterland11.05.1878
  • Datum
    Samstag, 11. Mai 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] n ſtets auf jener Seite finden, welche nicht die öſter hiſche, ſondern die deutſche iſt. Von einem Bayern, nicht mehr deutſch ſein wollte, möchten wir auch chts mehr wiſſen.“ i“ iſt die unverſchämteſte Drohung, die ſich denken [...]
[...] Wer regiert denn im Lande? Der König. – Wer befiehlt? Der König. Wer ſchließt Allianzen ? Seit dem 18. Jan. 1871 leider nicht mehr der König von Bayern, d. h. ſo lange Preußen die Verträge hält, ſo lange nicht die eiſerne Nothwendigkeit ihre eiſernen [...]
[...] bedeutend zu halten, wie der Reichsſtiefelputzer thut, deſſen Schlußſatz, deutſch geſagt, bedeutet: „Von einem Bayern, das nicht mehr „deutſch“ – in ſeinem Sinne, nämlich preußiſch – ſein wollte, möchten wir (Reichs ſtiefelputzer und Compagnie) auch nichts mehr wiſſen“, d. h. [...]
[...] Freuden der niedern Claſſen zu kümmern und Schulter an Schulter mit ihnen für die politiſchen und kirchlichen In tereſſen einzutreten. Noch mehr fehlt unſern höheren Schichten das Verſtändniß der Geiſteskämpfe der Gegen wart; woher ſollte es auch kommen? Alle unſere [...]
[...] die jungen Leute um ihren Glauben zu bringen nur die Entgegnung haben, daß ihre Schüler einen ſolchen nicht mehr mitbringen. Unter dieſen Umſtänden iſt es wenig [...]
[...] und dem Unglauben verfallen, ſie ſind unfähig, die Be dürfniſſe des Volkes zu erkennen und zu befriedigen, un fähig alſo noch mehr, es im Streben nach beſſern Zuſtän den zu unterſtützen. Der moderne höhere Unterricht hat dem Volke die Führer genommen, der Schulunterricht wird [...]
[...] einen Boden mehr, um feſten Fuß zu faſſen, ſo weit chon iſt die Verſumpfung vorgeſchritten, faſt keine eſunde Scholle mehr, um ein Bäumlein zu pflanzen, das [...]
[...] chon iſt die Verſumpfung vorgeſchritten, faſt keine eſunde Scholle mehr, um ein Bäumlein zu pflanzen, das nicht in ein paar Wochen wieder abſtirbt, keine Stelle mehr, ſie das Einſchlagen eines Nagels verträgt. Es iſt ein rauriger, ein troſtloſer Zuſtand, der jeden ehrlichen und [...]
[...] und eine Schmach für die geſammte Eidgenoſ ſenſchaft. Wenn Katholiken in einem Schuppen nicht mehr ſicher ſind vor den Schergen, wenn ſie dort nicht mehr beten dürfen nach ihrer Weiſe, ohne von Landjägern geſtört zu werden, wenn ihr Eigenthum nicht mehr heilig iſt, wo [...]
[...] den Titeln: „Der Entlarvte von St. Cloud, der Telegraph iſt Napoleons III.“ – Zur Belehrung für Gypsköpfe, deren Gedächtniß bis 1870 nicht mehr zu rückreicht, müſſen wir wiederholen, daß der Redacteur des „Vtld.“ niemals die Ehre hatte, der „Telegraphiſt“ irgend [...]
Das bayerische Vaterland12.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 12. Juni 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] k Aus der Pfalz. Unſere Pfalz iſt ein furchtbares Ländchen, vor allen andern Provinzen hervorragend durch „mehr geſetzlichen Sinn“ und, wie ich mir zu dieſem Lutzi [...]
[...] laube, durch „mehr Fortſchritt“. In den Artikeln war bei uns das Jahr 1848 beſonders fruchtbar, und damit die Heldenthaten dieſer ſchönen Zeit nicht aus dem Andenken [...]
[...] den ein pfälzeriſches National-Denkmal errichtet. Auch unſere ſocialen Verhältniſſe legen vielfach Zeug niß ab für den „mehr geſetzlichen Sinn“ der Pfälzer. Selten wird ein altes Gebäude abgebrochen, da ſorgt der „rothe Kater“ in „geſetzlicher“ Weiſe für ſchnelle Hilfe. [...]
[...] jedesmal erſtanden ſie ſchöner und prächtiger wieder aus der Aſche. Auch im Fortſchritt leiſtet unſere Pfalz „mehr“, als die übrigen Kreiſe. Zwanzig Vertreter des „Fortſchritts“ vom reinſten Fortſchritts-Waſſer ſchickte man in die Kammer, [...]
[...] Schönes iſt's und eine Freude ſür's Vaterland, daß doch bisweilen Einer draufgeht! Daß aber der Fortſchritt und der „mehr geſetzliche Sinn“ in der Pfalz nicht ab-, ſondern eher noch zu nehme, dafür ſorgt Janus als Volksſchul-Geſetz [...]
[...] feſſionell und hatten da die „Pfaffen“ noch einigen Einfluß auf die religiöſe Zucht der heranwachſenden Jugend. Die freien Fortbildungsſchulen dagegen erweiſen ſich mehr als Kanäle des Fortſchritts, der religiöſen Toleranz und der – Sittſamkeit der heranwachſenden Buben und Mägdlein – [...]
[...] zieher werden ſich aber auf mehr als 4000 fl. jährlich be laufen, was für das Volk, das mit den Gerichten zu thun hat, jährlich zwei Millionen bedeutet! Da hat der Hr. v. [...]
[...] Nürnberger Anzeiger Herrn Sing geradezu bezeichnet hat. Alſo! Wie hat ſich aber doch Alles geändert! Nicht mehr Hr. Sing, ſondern der Gemeindeſäckel will uns als die auszupreſſende Citrone erſcheinen. Nicht mehr Hr. Sing [...]
[...] oder ſich durch irgend welche perſönliche Rück ſichten beſtimmen laſſen. In einem wie im andern Fall iſt es für die Kammermajorität mehr als bedenk lich, ferner einer ſolchen Leitung zu folgen. Nach unſerer innigſten Ueberzeugung muß dieſer Weg zur [...]
[...] Die Summe der von europäiſchen Kapitaliſten auf amerikaniſche Staatsanlehen hergegebenen Gelder wird auf nicht weniger als 938,400000 Dollars (mehr als 2000 Millionen Gulden) geſchätzt. [...]
Das bayerische Vaterland15.07.1875
  • Datum
    Donnerstag, 15. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] geworfen, uns ſelbſt 34000 bayeriſche Brüder und 30 Mil lionen abgenommen und ſeitdem alles verſucht hat, um unſer engeres Vaterland mehr und mehr in ſeine Gewalt zu bringen – ſteht im Begriffe, ſeine eiſerne Hand auf den Reſt der uns noch verbliebenen Selbſtſtändigkeit [...]
[...] ſtreben die Fortſchrittler, ſo den Namen „Nationalliberale“ tragen, aber Tag für Tag dieſes Wort ſchänden, heute mehr als je an. Gerade die bevorſtehenden Landtagswahlen wollen von ihnen mit Hilfe der Regierungsorgane benützt werden, [...]
[...] wiſſen. Wollt ihr, bayeriſche Wähler! daß dieſes hungrige Geſchlecht aus dem Norden mehr und mehr euer ſchönes [...]
[...] ganz zu einer Domäne des Boruſſenthums mache, – dann gebt eure Stimme einem Fortſchrittler ! – Dieſe Fortſchrittler ſind keine Bayern mehr; ſie haben ſich Bismark verſchrieben mit Leib und Seele; ſie kennen unſern König und Herrn nur noch in ſo weit, als ſie ſeine [...]
[...] der dort als Abgeordneter gewählt werden will? „Die bayriſchen Reſervatrechte müſſen abgeſchafft werden, das „Reich“ muß mehr Freiheit bekommen und in dieſem Sinne muß der nationale Gedanke ſtets hochgehalten werden.“ Hört ihr's, was die Fortſchrittler wollen? Wer einen [...]
[...] vertauſchen wollen. Wer einem Fortſchrittler ſeine Stimme gibt, verdient nicht mehr den Namen eines Bayers. Auf denn bis zum letzten Manne zur Urne; bayeriſche Wähler, rettet Bayern ! ! [...]
[...] erhalten, aber – ihnen friſches Blut zuführen und ſo ſie einrichten, daß jeder Vertrauen in ſie haben muß. Aber, ihr Herren! darüber wird man nicht mehr in München, ſondern in Berlin entſcheiden. Und die „gründliche Reform des Steuerweſens“ wollt [...]
[...] Zölle eine ſo hohe Einnahme ertragen hätten, daß man das Projekt wieder fallen gelaſſen habe, iſt der reinſte Schwindel. Die Zölle haben nicht blos keine Mehr einnahme ertragen, ſondern ſind hinter den Voranſchlägen, wie vor einigen Wochen erſt amtlich gemeldet worden, [...]
[...] wie vor einigen Wochen erſt amtlich gemeldet worden, um Millionen zurückgeblieben. Außerdem handelt es ſich nicht mehr um ein bloßes Projekt, ſondern es liegt bereits ein Beſchluß des Bundesraths vor, mit jenen Steuervorſchlägen vor den „Reichstag“ zu treten. Jene [...]
[...] daß Hr. Oſtermann aus Freiſing und Hr. Ponſchab aus Ingolſtadt, die den Verſailler Verträgen zugeſtimmt hatten, wohl nicht mehr als Landtagsabgeordnete werden aufge ſtellt werden. Männer aber, wie die eiſenfeſten Herren Seitz aus Pfaffenhofen und Graf La Roſée von Iſareck, [...]
Das bayerische Vaterland06.04.1877
  • Datum
    Freitag, 06. April 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] und es iſt eine große Errungenſchaft der Gegenwart, daß dieſes endlich ſo klar geworden iſt, daß ein Ignoriren nicht mehr angeht. Man will von Seite dieſer Vorkämpfer des neuen Heidenthums den förmlichen Vernichtungs krieg gegen die Kirche, weil man eben einſieht, daß [...]
[...] Händen; Meſſerſtiche ſind billig geworden uud überall zu haben; faſt Jeder bewaffnet ſich und iſt bewaffnet und das Leben eines Menſchen wird bald nicht mehr gelten als das Leben eines Spatzen. - - Wohin kommen wir! Wohin treiben wir! Wie [...]
[...] Wohin kommen wir! Wohin treiben wir! Wie ſoll das enden! Man ſchreit nach dem Schulmeiſter, nach mehr Bildung, mehr Schule, mehr Unterricht. – Was ? noch mehr Bildung der modernen Art, die ins Zucht [...]
[...] Bildung, mehr Schule, mehr Unterricht. – Was ? noch mehr Bildung der modernen Art, die ins Zucht haus oder hart daran vorbei führt? Noch mehr moderne Schule, die ihren religiöſen Boden, die chriſtliche Baſis längſt verloren hat und im günſtigſten Falle einſeitig den [...]
[...] längſt verloren hat und im günſtigſten Falle einſeitig den Geiſt, aber nicht das Herz bildet noch zu bilden vermag, die höchſtens eine Summe von mehr oder weniger ober flächlichen Kenntniſſen eintrichtert, aber nicht mehr er zieht? Hat man den kein Auge und keinen Sinn für [...]
[...] Ende ihres Lateins angekommen wie der Liberalismus überhaupt. Sie ſind bankerott und brauchen ihren Bankerott gar nicht mehr zu erklären, ſie haben abgehauſt. Die moderne ſogenannte Bildung hat ſich als Schwin del und Humbug erwieſen, und ſelbſt in den liberalſten [...]
[...] ihm eine entſprechende Genugthuung zu verſchaffen oder ihn fallen zu laſſen, wenn nichts mehr zu retten und [...]
[...] ſelbſt die Grafenkrone eine etwa veröebende Mackel zu decken nicht mehr in Stande ſein ſollte. [...]
[...] jährige Mehr ergebniß der direkten Steuern gegen 1876 [...]
[...] -werden entzogen werden, weil auch die „N. Allg. Ztg.“ ſich nicht mehr ſicher fühlt, ob dieſe Geſetze nicht wirklich doch mit dem katholiſchen Katechismus und dem Glauben der Katholiken in Widerſtreit ſtehen. - - [...]
Das bayerische Vaterland08.12.1870
  • Datum
    Donnerstag, 08. Dezember 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] Gulden betragen, alſo wieder um vier Millionen mehr. Und dann kommt erſt noch das außerordentliche Militärbudget! Und dann kommen erſt noch die auf Bayern entfallenden Beitragsſummen für die „deutſche Flotte“! [...]
[...] die Steuern erhöht werden, nachdem das or dentliche Militärbudget von 12 auf 19 Millionen erhöht werden muß? – Die Steuern ertragen nicht mehr als 8–9 Millionen, für das Militär haben wir aber ſchon im or dentlichen Budget 7 Millionen mehr auszugeben als [...]
[...] Wir hören dieſe Männer von dem Einheitsſtaate – mag er nun „deutſch“ oder „preußiſch“ heißen, darauf kommt nicht mehr viel an – als von einer Sache, die ſich von [...]
[...] nung, die unerquicklichen Verhältniſſe im Innern zum Beſſern ändern zu können. Dieſe Hoffnung iſt ver ſchwunden; außerdem gibt es nichts mehr, woran ferner feſtzuhalten nicht eine undankbare Arbeit, eine vergebene Mühe wäre. Dagegen wollten die Liberalen wohl [...]
[...] gemiſchten Gefühlen und ſehr ſonderbaren Redensarten hin genommen hat. Außer den magiſtratiſchen Fahnen hingen geſtern zur Feier des „freudigen Ereigniſſes“ nicht mehr als eilfthalb Fahnen zu den Dachlucken heraus und ſelbſt dieſe ſchienen ſich in einem deſolaten Zuſtande zu [...]
[...] Nutzinger von München ſprach über Unverwüſtlichkeit und Nothwendigkeit des Papſtthums. Ein donnerndes Hoch auf Pius IX. und den König ſchloß die von mehr als 3000 Männern beſuchte Verſammlung, welche gleich einen Peters pfennig von 50 fl. ſpendete. [...]
[...] Wortbruchs ſchuldig gemacht habe und ferner, daß die die liberalen Berichte über die Vorgänge in Mering größ tentheils mehr oder weniger erlogen und bezw. eine Ver drehnung der wahren Sachlage ſeien. – Na, da können ja [...]
[...] *) Von der wir ein ſo erhebendes Erempel von einem Beiſpiel eben in Mehring haben! D. Red. **) Freundlichſten Dank! Bitte um recht fleißige Fort ſetzungen. D. Red. [...]
[...] ſonſt noch genannt werden, wehren ſich leider beſſer als man erwartet und ſcheinen den Einzug der gekrönten uud geſalbten Häupter in Paris ſchon weit mehr als gebührlich verſpätet zu haben. – Die Sachſen haben bei den letzten Ausfall der [...]
[...] In Amerika ſoll ſich bei einem großen Theil der dortigen „Damen“ das „Bedürfniß“ nach einem Geſetz geltend machen, welches die Eheſcheidungen noch mehr erleichtere. Ein Journal für dieſe Damenwelt ſtellt bereits das Progaamm auf, daß [...]
Das bayerische Vaterland01.09.1871
  • Datum
    Freitag, 01. September 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie hochfliegend die Hoffnungen der Freimaurer ſeit der „wunderbaren Neugeſtaltung Deutſchlands, das keinen Raum mehr hat für Ultramontane und Geiſtes umwühler“, geworden ſind, erſehen wir unter anderem aus einem von dem genannten geheimen Organ des Bundes [...]
[...] gegebenen Bericht über eine Rede des Schatzmeiſters „Bruder Kathen“. Derſelbe forderte die Brüder auf: „ſich immer mehr zu bemühen, an Gehalt, Geſtalt und Gewalt zu ge winnen, um immer mehr ein in allen Theilen harmoniſch ausgebildetes Ganzes zu werden und ſo mit Recht ſagen zu [...]
[...] Vor allem aber ſoll es zunächſt „erſt recht Tag werden“ in Süddeutſchland, ſpeciell in Bayern, und es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß in den demaligen national kirchlichen Beſtrebungen und in den ausgebrochenen kirch lichen Conflicten die Freimaurerei überall die Hand [...]
[...] durch „Conceſſion des Staates“ (!!) und der Staat könne dieſe Conceſſion wieder zurückziehen, ſobald er die Stiftungen nicht mehr als gemeinnützig betrachte! Können die Communiſten Beſſeres zu Gunſten ihrer Grundſätze verlangen? Was will man bei ſolchen Grund [...]
[...] * Die geheime Offenbarung des Hrn. v. Lutz und der Spezies von Staatsweisheit, die wir an dieſem in alle Sättel gerechten Miniſter ſchon ſeit mehr als einem Jahre bewundern, iſt durch die – natürlich blos zufällige! – gleichzeitige Veröffentlichung des „Erlaſſes“ in der [...]
[...] bewundern, iſt durch die – natürlich blos zufällige! – gleichzeitige Veröffentlichung des „Erlaſſes“ in der „Allgemeinen“ keine geheime mehr, ſondern zur Verehrung und Erbauung aller Welt auf die Altäre der Preſſe geſtellt. Es iſt dieſer Erlaß auch die Antwort auf die gemeinſame [...]
[...] gerne zu, daß es nicht „der Wille des Monarchen ſei, Partei zu ergreifen“; wichtige Staatsgeſchäfte laſſen dem Könige dazu nicht die nöthige Zeit. Um ſo mehr aber muß das – eigenthümliche Benehmen eines gewiſſen Rathes der Krone konſtatirt werden, der mehr als einmal ſich nicht [...]
[...] Seite Grund und Endziel der gegenwärtigen Ver wickelungen erkannt und durchſchaut ſind und daß man kei nen Augenblick mehr über deren wahren Charakter im Zweifel iſt. Der von Lekannter Seite angezettelte kirchliche Conflikt in Bayern iſt kein Streit unter „Sekten“, ſon [...]
[...] Menſch für ſich allein faſt eine größere Summe ausgibt, als das Miniſterium des öffentlichen Unterrichts, ſo muß man ſich ſagen, daß ſolche Zuſtände nicht mehr lange beſtehen können . . . Die Civilliſte iſt eine Einführung, die nicht mehr auſrecht erhalten bleiben darf; die reinſten [...]
[...] aber mit ſeinem diesbezüglichen Anfrage durch. Er ſtellt nunmehr einen weiteren Antrag, für Zwecke der Salubrität und der Armenpflege nach 1 Million mehr aufzunehmen. Sedlmayer ſpricht dagegen. Auch dieſer Antrag, ſtatt 5 alſo 6 Millionen aufzunehmen, wird mit allen gegen 10 [...]
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