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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Der Berliner Figaro07.10.1843
  • Datum
    Samstag, 07. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] De Trommeln wirbeln mit dumpfem Klang, Ein Leichenzug kommt die Straß' entlang. [...]
[...] Er war ein Krieger, ſtets muthig voran, Ein braver Bürger, ein Ehrenmann. – [...]
[...] hen, wo er hergekommen! Wer zugleich anfaſſen will die Kohle und rothe Wangen, aus dem wird nun und nimmer etwas, am wenigſten aber ein Ar beiter in der Flamme, ein Philosophus per ignem! – Da muß eine Seele ſein keuſch und klar, wie [...]
[...] - - Hätt' ich ein volles Glas, ich brächt Euch ein Vi vant! Würd' d'rum vom echten Mann gewiß nicht ſchlecht [...]
[...] königin nur bis zum Abend dauert. Der Umgang von Haus zu Haus am Dreikö nigsfeſte (es wird dabei ein beleuchteter Stern von Papier getragen und ein Lied geſungen) iſt als die Geburt eines niedrigen Eigennutzes und eine die Hei [...]
[...] hineintbun; vom Hauſe, von ihren Aeltern, bringen ſie etwas Geld, ein Paar Groſchen, dieſe Geſchenke werden beim Schulmeiſter aufgehäuft, wo für ſie eine Mahlzeit zugerichtet wird, und wo ſie beim Du [...]
[...] wieder beim Herauslaſſen der Schweine an die Thür des Schweinſtalles zu ſtoßen, und wenn zuerſt von den alten Schweinen eines grunzte, ſo folgern ſie dar. aus, daß ein betagter Liebhaber oder ein Wittwer [...]
[...] ſie in dieſem Jahre als Gattin umarmen wird; wenn aber ein verſchnittener Eber oder ein Ferkel zuerſt grunzt, ſo deuten ſie dies auf einen Junggeſellen. Viele von ihnen glauben an einen Kobold (ludvérez, [...]
[...] *„* Zu einem Juwelier in der Rue St. Ger main zu Paris kommt Morgens im eleganten Ne gligee ein ältlicher Herr, eine koſtbare Uhr auszuſu chen. Er will, wie er ſagt, damit ſeinem Sohn eine Ueberraſchung bereiten, der an dem Tage von [...]
[...] Täglich (Sonntag ausgenommen) erſcheint eine Nummer Man vranumerirt mit 1 Thaler 15 Sgr. auf ein [...]
Der Berliner Figaro09.10.1843
  • Datum
    Montag, 09. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] bekennen. Und ich ſtand am Fenſter und bog zum Zeitvertreib das Blei los, darin die runden Scheiben gefaßt ſind, da hielt ein Wagen, mit ſechs Pferden beſpannt, vor der Taverne; ein herrlich Fuhrwerk, [...]
[...] pen, gekleidet, ſtanden auf Brettlein an den Fenſtern des Wagens. Und es ſtieg heraus ein Herr, der hatte ein ſeltſamlich Anſehen. Er war klein und dürr, und hatte ein Antlitz [...]
[...] ſelbige. > : Er war bekleidet mit eiuem grüuen weitfaltigen Mantel, den ein großer, güldener Stern, wohl das Dekorum eines Fürſten, verzierte, und auf dem Haupte trug er ein hoh' Baret von purpurnem At [...]
[...] ſchwarz wie die Kohle auf dem Heerde. Und es war noch eins im Wagen, das hob er nun heraus. O du guter Jeſus! das war ein ſteinalt Mütterlein, etwas höher als ein guter Foliant in des Erzbi fchofes Liverey, ungefähr anzuſeben wie eine Perga [...]
[...] ſchem Merke wohl behängt. Der Fremde, anſtatt das Dokument entgegen zunehmen, hielt dem Doktor Seekatz ein klein Täf lein bin, ich ſah wohl, daß es ein Konterfei war, und ſprach mit ſeiner heiſeren Stimme: „Seid [...]
[...] zu gewinnen weiß, wird für eine Hexe gehalten; man [...]
[...] deren Bühnen mit vielem Beifall gegebene Luſtſpiel „Lord, Krämer und Vagabund“ zum erſten Male wiederholt. Es iſt ein Stück, das für ein größeres Publikum ſeines etwas derben Spaßes wegen immer Eindruck machen wird, ein Feld, auf dem ſich unſere [...]
[...] rückkommen. Frankfurt am Main. *.* In Frank furt hat jetzt ein neues Luſtſpiel: „Die drei Feen,“ von Blum, nach Bayard, gefallen. Es iſt eins jener Stücke, bei welchen ein Theil des Publikums [...]
[...] Salzburg (geb. 1799, geſt. 1840), und deſſen im ſelben Jahre geſtorbene Gemahlin, im Namen der noch unmündigen Kinder, bei Herrn Schaller ein Grabmonument beſtellt. Es iſt eine Niſche in alt, deutſchem Bauſtyl, nach der Zeichnung des Profeſ, [...]
[...] Taglich (Sonntag ausgenommen) erſcheint eine Nummer. Man pranumerirt mit 1 Thaler 15 Sgr. auf ein Vierteljahr bei e. W. Krauſe, Adlerſtraße Nr. 6. Auswärtige wenden ſich an die ibnen zunächſt gelegenen Poſtämter uno [...]
Der Berliner Figaro11.10.1843
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Wolkenſchleier decket Schon lang das Himmelszelt, Und ewiger Regen ſtrecket [...]
[...] Ein Jammern und ein Klagen Durchhallt das arme Thal, Und jeder fleht mit Zagen [...]
[...] Ein ernſtes Glockenläuten Durchhallt die weite Flur, Und Schlummernebel breiten [...]
[...] Die Saaten lauſchend zu, Und flehen unter Zähren Um eine ſüße Ruh'. [...]
[...] – und aus dem Hanſe geworfen. Der Spanier ſchäumte vor Wuth. Gr iſt aus dem „weißen Roß“ in ein prächtig Haus gezogen und treibt ein Weſen als ein Fürſt. Das alte vertrocknete Weibſen fährt er alle Tage im Triumph durch die Stadt, und mit [...]
[...] glüh'n! Symbolum: Ich glaube, Du biſt ein Engel. [...]
[...] Es ſprach der Herr: ſie ſein geſchaffen für ein ander, Severinus Danus et Anna Dryander! (genannt [...]
[...] Ein jegliche Krankheit iſt ein ganzer Menſch, und hat einen unſichtigen corpus und iſt ein cor pus microcosmi und auch microcosmus. [...]
[...] Das Verhältniß war wieder das alte und dau erte auch eine geraume Zeit. Da fuhr dem Baier endlich ein geſcheidter, ein vermittelnder, alſo ein deutſcher Gedanke durch das Hirn. Er ſagte eines [...]
[...] ren, jetzt unſerer Bühne für immer gewonnen. Bremen. *** Man ſchreibt aus Bremen: Neulich, als ſich eine Menge Mitglieder des Ver eins gegen Thierquälerei auf dem Viehmarkte ein gefunden hatte, kaufte ein Fleiſcher ein Kalb, ließ [...]
Der Berliner Figaro12.10.1843
  • Datum
    Donnerstag, 12. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] R - - - - - In den Büchern dünn und dick, aſtlos zieht mit leiſem Stöhnen Will zuweilen auch veriren Nach dem Dorf ein Wandersmann; - Eines ſchönen Mädchens Blick. [...]
[...] Hier und dort 'ne Schnitterſchaar, Einſam geht beglückt und ſelig Dort und hier ein liebend Paar. Faltenreich und wandelvoll, [...]
[...] Keine Liebe darf ihn halten, - Kein erwärmter eig'ner Heerd. Drum ſoll mir das Leben ſchmecken, ! - Muß ich bald Gelehrter ein, Thränen neben ſeine Wangen, Bald ein liebend Herze necken – Thränen, ſonſt ihm unbekannt, Einerlei ſchafft immer Pein. [...]
[...] halb noch heut Abend zurück. Wir ſtiegen hinab zum Strande und ſegelten ab. Die Mutter und Elsbeth ſchliefen ein; ich hielt das Segeltau und der Vater ſteuerte. Bald darnach machte ſich ein Sturm auf; wir hüpften über die ſpritzenden Wo. [...]
[...] Die Weibſen ſchliefen noch; ich ſchöpfte das Waſſer aus dem Kahne und ſchlug zween Reffe in das Lin nen. Da fuhr mit eins mein Mütterlein auf, ward blaß wie ein Geſpenſt, indem ſie emporſprang, und zitterte am ganzen Leibe: „Olav! rief ſie mit ſchreck [...]
[...] „Kann ich's nicht, ſo rette Du ihn, dem er ewig er geben, o großer Hermes Trismegiſtus!“ Da börte ich mit einem Mal ein entſetzlich Ge ſchrei, wie eines Sterbenden; – ich ſah um mich – und ſtand auf dem Thurme der Andreaskirche zu [...]
[...] noch das Wort Bayonnet genannt, nun, dann hätten wir ſageu müſſen: Jedem das Seine! Bayonne liegt nicht in Deutſchland. Daß aber ein gewandter [...]
[...] gefunden haben. – Ei was! rief der Bedrängte. – Und wä ret Jbr auch eine ganze Armee von Deutſchen, Ihr müßtet doch marchtren! – erhielt aber zur Antwort: – Parbleu, wäret Jbr auch eine ganze Armee [...]
[...] rin auf. Mlle. Araldi wird im Théâtre français in den Glanzrollen der Rachel debutiren. Alſo wieder eine neue Unſterblichkeit. [...]
[...] Taalich (Sonntag ausgenommen) erſcheint eine Nummer. Man pranumerirr mit 1 Thaler 15 Sgr. auf ein Vierteljahr bei L. W. Krauſe, Adlerſtraße Nr. 6. Auswärtige wenden ſich an die ihnen zunächſt gelegenen Poſtämter um [...]
Der Berliner Figaro06.10.1843
  • Datum
    Freitag, 06. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf ein Modeherrchen, welches ein Ge dicht arbeitete. [...]
[...] denn wohl bin ich nicht würdig die Bänder ſeiner Schuhe aufzulöſen. Wie iſt es doch herrlich, ſolch ein Mann zu ſein, der ſelbſt eine Schaar Geiſter, oder doch über menſchlicher Weſen, betragen ſie ſich ungehörig, zur [...]
[...] menſchlicher Weſen, betragen ſie ſich ungehörig, zur Thüre hinauszuwerfen ſich nicht entblödet! – Und wie iſt ein Adept, ein Schüler, ein ſo gar erbärm lich Weſen, der ſich Tag und Nacht abmüht, wie's Roß in der Trittmühle, aber Nacht iſt es und bleibt's [...]
[...] Gegner, ſeine tückiſche Widerpart, auch von ihm ſa gen und verkünden, daß er lebe als ein Schwein, daß ſein Aeußeres ſei als eines Krämers oder Fuhr knechtes, und daß er im Weine lebe, wie der Froſch [...]
[...] dargebracht, und mit der Formel „veszem becsület tel" (ich nehme es mit Attung) dankbar erwiedert. Ein Gaſt, oder der Hauswirth, oder die Hausfrau füllen den Becher, ſo oft ihn ein Gaſt ausgetrunken hat, wieder voll, und die vollen Becher werden auf [...]
[...] Auch die Jugend wird frühzeitig an die Tugend der Gaſtfreundſchaft gewöhnt. Wenn aus einem benach barten Dorfe ein junger Freund auf einige Tage zum Beſuch kommt, würde es für eine Verletzung der Freundſchaft und der Schicklichkeit gehalten wer. [...]
[...] vielfache Schnellläufer) und ördöglavo (das Teufels pferd). Dieſes wird ſo zugerichtet: Man ſchlägt einen Pfahl in die Erde, auf dieſen wird ein Rad gezogen, um welches ein Seil gewickelt wird. Wenn nun ein oder zwei Jünglinge oder Knabeu ſich dar [...]
[...] and dedicated to his lordship by Lord Burghersh, CWestmorland) London by C. Lonsdale. Wir haben hier eine von den wenigen, der Pu blicität übergebenen muſikaliſchen Compoſitionen eines durch Geburt und Rang ausgezeichneten Tonſetzers, [...]
[...] Sinai vorhergingen. – Der Componiſt beginnt mit einer Inſtrumental. Einleitung (Des-dur, Taki), Lento maestoso, welcher ein kurzes Baß-Recitativ folgt. Hieran ſchließt ſich ein ebenfalls kurzes Arioſo (Allegro moderato, alla breve resoluto, E-dur, [...]
[...] zaglicd (Sonntag ausgenommen) erſcheint eine Nummer. Man vranumerirt mit 1 Thaler 15 Sgr. auf ein Vierteljahr bei e. W. s raufe, Adlerſtraße Nr. 6. Auswärtige wenden ſich an die ibnen zunächſt aelegenen Poſtämter uns [...]
Der Berliner Figaro04.10.1843
  • Datum
    Mittwoch, 04. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] und um Licht, um Eifer bitte, und um Liebe! Dann lag der von Hohenheim an zween Stun. den auf dem Lotterbettlein, und ſchlief, wie ein Tod. ter und regte ſich nicht. Dann ſprang er auf, ich nahm ein Geldſäckel, darinnen noch ein halber Gold. [...]
[...] einem Oratorium: „Judith,“ ſprach allgemein an. Für einen zweiten jungen Componiſten, Herrn Con radi, legte eine Symphonie ein nicht weniger vor theilhaftes Zeugniß ab. Das Scherzo iſt als beſon ders gelungen zu bezeichnen. Die Matinée eröffnete [...]
[...] mit großem Unwillen aus. Die Regiſſeure werden alt und bören nicht auf, ſich ſelbſt alle erſten Rol. len zuzutheilen. (Das iſt eine der ſchlimmen Fol gen lebenslänglicher Anſtellungen.) „Von einer ſte tigen Richtung (ſagt ein Referent im Hamburger [...]
[...] die der vereinigten Staaten von Nordamerika hatten eine Trag fähigkeit, welche mit Einſchluß des Küſtenhandels war [...]
[...] fähigkeit, welche mit Einſchluß des Küſtenhandels war die Schiffe Frankreichs hatten eine Tragfähigkeit von 652,500 - die Schiffe Hollands hatten eine [...]
[...] Henri; Nipphardt, Herr Gloy; Flaſchner, Herr Linden. New-Work. *** Hier hat man eine neue Straße zu Ehren der Elßler Fanny-Elßler-Straße genannt. Bis jetzt hatte man dergleichen Ehrenbe [...]
[...] lich vollſtändigen Beweiſes, daß Victor Hugo's „Notre Dame,“ dieſes gerühmte Meiſterwerk der ro. mantiſchen Poeſie in Frankreich, ein geſchmacklos ver ballhorniſirtes Plagiat eines engliſchen und ſpaniſchen Dichters ſei. Cervantes hatte einen Roman geſchrie [...]
[...] Ambroſio, was Victor Hugo unter Claude Frello wiedergegeben hat. Die Beſchreibung des alten Pa ris wird als Abſchrift eines wenig bekannten ſtatiſti chen Werkes erwieſen, alle Geſchmackloſigkeit, ja Un wiſſenheit des Styls in's klarſte Licht geſtellt. Eine [...]
[...] *** Kürzlich waren vor dem Juſtizpalaſt in Paris mehrere Wechſelfälſcher am Pranger ausge ſtellt; – ein ſchlichter Bürger, der vorüberging – rief: „Wie, hat die Ausſtellung der Induſtriepro dukte ſchon begonnen? h [...]
[...] Täglich (Sonntag ausgenommen) erſcheint eine Nummer. Man pranumerirt mit 1 Thaler 15 Sgr. auf ein Vierteljahr bei e. W. Krauſe, Adlerſtraße Nr. 6. Auswärtige wenden ſich an die ibnen zunächſt gelegenen Poſtämter uns [...]
Der Berliner Figaro13.10.1843
  • Datum
    Freitag, 13. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Präben im Garten Sah' jüngſtens ich geh'n Ein holdes Mägdlein, Gar zart und ſchön, [...]
[...] Wand nun ein Kränzchen Duftig und ſchön. „Ja Du ſollſt heute [...]
[...] Den Vorhang bewegt, Und kaum bemerkbar Ein Weſen ſich regt, [...]
[...] *) Vielleicht iſt der nachmals berühmte Peter Severin, ebenfalls ein geborner Jütländer (er ſtarb 1602), ein Nach komme unſeres Famulus, und der Sohn erreichte das, was dem Vater im Sinn gelegen. Er war der glorreichſte Iün [...]
[...] einige Zeit als einen Agenten der franzöſiſchen be argwohnte und gelegentlich verfolgte, während ihn die franzöſiſche für ein Werkzeug der anderen hielt. Unter dem Direktorium wurde Oelsner mit den Funktionen eines Bevollmächtigten der freien Stadt [...]
[...] einen Blick hinter die Couliſſen einer deutſchen Ba deſaiſon. Entſetzlich, was unter all' dem Glanz gährt und modert, – eine furchtbare, beiſpielloſe Corrup tion, ein ſyſtematiſch organiſirtes Inſtitut, um der zügelloſen Luſt reicher und nobler Badegäſte zu fröh [...]
[...] mal nicht Gelegenheit hatten, aufzufordern, ſein zwei tes Auftreten ja nicht zu verſäumen. Herr Bric cialdi ſpielte zuerſt eine von ihm ſelbſt ſehr geſchickt componirte Fantaſie über ein Thema aus Linda di Chamounir, dann eine Fantaſie über Motive aus den [...]
[...] lich. Herr Irmer (von Neuſtrelitz) befriedigte als Alamir, wie auch Mad. Egloff als Antonina. Als Irene begrüßte Mlle. Paul, eine Magdeburgerin, zuerſt die Bretter und zeigte neben vieler Sicherheit der Bewegungen eine ſtarke, umfangreiche Stimme, [...]
[...] Wien. *** Der Baron v. Wetzlar aus Wien, welcher vor zwei Jahren Muſelmann wurde und den Grad eines Majors erhielt, iſt kürzlich mit Hinterlaſſung von 60,000 Piaſtern Schulden und ſeiner ſchwangeren Frau (er hatte ein türkiſches Mäd [...]
[...] ſeiner ſchwangeren Frau (er hatte ein türkiſches Mäd chen geheirathet), die er im Elende verließ, entflo hen. Herr vnn Mathiſon, auch ein Renegat und ein nicht minder ſchlechtes Subjekt, ſoll, ebenfalls auf der Flucht, von den Türken ertappt und heimlich [...]
Der Berliner Figaro10.10.1843
  • Datum
    Dienstag, 10. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kein Schatten die dichte Menge erquickt, Nichts lindert des Durſtes Qualen Ein kühlendes Lüftchen mit labendem Kuß, Ein Wölkchen mit leiſem Regenguß; Schon trauern ermattet ſie Alle. [...]
[...] Der Mann war vor Kurzem als Bader- und Bartputzergehülfe noch ſehr beliebt, denn er führte, trotz ſeines in der Ellenbeuge gebogenen Armes, ein glattes Meſſer, und hatte eine Zunge, die war noch ſchärfer, wie auch Alles, was ſie ſprach – verſchro [...]
[...] Miene, und den Stab wie zu handgreiflicher Rache erhebend, von hinnen. Da kam aber das Barfüßer gäßlein herabgetänzelt ein zierlich geſchniegelt und ge bügeltes Bürſchlein, mit wohlgeordnetem Haupthaar und prächtig roth ſchillerndem Gewand, ein kecker, [...]
[...] obgleich er ſonſt für ſo etwas ziemlich kalt und un empfänglich iſt; – und ſie gingen ſelbander hinauf. – Gs dauerte eine Weile, da entſtund droben ein heftiger Wortwechſel, ein ſchmählig Fluchen und Tur niren und Geſchrei von einem kreiſchenden Weibe. [...]
[...] Der Schüler fährt fort in ſeiner Ehronika: Am anderen Tage bin ich in der Kohlenkammer, aus der ein ſchmaler Gang bis an die Wand des Muſeums führt, und in der Wand iſt ein weidliches Löchlein; ich packte die friſch angekommenen Kohlen [...]
[...] Zwei Deutſche litten Schiffbruch an einer wü ſten Inſel. Die übrige Mannſchaft ertrank, nur un ſere Landsleute retteten ſich. Der Eine war aus Baiern; er trug eine Wundermedaille, und das war gut. Nachdem ſie gemeinſchaftlich die Jnſel beſehen [...]
[...] des Schiffes an's Land und ergaben ſich iu ihr Schick. ſal, wie es gewöhnlich Deutſche im Auslande thun. Da ſie keine Gelegenheit hatten, ein Bierhaus zu beſuchen, ſo langweilten ſie ſich und beſchloſſen, eine geſchloſſene Geſellſchaft zu errichten. Der eine war, [...]
[...] ben Tag aus Desperation; denn was ſollten ſeine Bekanuten dazu ſagen, dachte er. So ſchmollten ſie eine geraume Zeit mit ein ander und langweilten ſich wieder; denn ſie ſaßen allein in ihren reſpectiren Geſellſchaftslokalen, auf [...]
[...] fung der Klippen, welche unſern Kunſttempel ge fährden. Hier wie aller Orten bedarf es einer ge wandten Hand, eines ſpekulativen Kopfes; es gehört mehr dazu, als eine engherzige Führung, welche ängſt lich die Unternehmungen nach der Einnahme abwägt [...]
[...] Taglich (Sonntag ausgenommen) erſcheint eine Nummer. Man pranumerier mit 1 Thaler 15 Sgr. auf ein Vierteljahr bei e. W. Krauſe, Adlerſtraße Nr. 6. Auswärtige wenden ſich an die ibnen zunächſt gelegenen Poſtamter uns [...]
Der Berliner Figaro05.10.1843
  • Datum
    Donnerstag, 05. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Apotheker Schneider, Ein Mann ſonſt von Verſtand, Hat neuerdings ſich leider Zur Poeſie gewandt. - [...]
[...] - ---Des Paracelſus von Hohenheim letzte Lebenstage. erus eine analnº de Olavº Severus ragebuche [...]
[...] erſchauen, was mir das Blut in den Adern erſtarrt. Das ganze Gewölb war erfüllt mit jenem Lichte, von dem ich den Strahl erſchaut; ein ſonnenähnli cher, übernatürlicher Glanz – ein mächtiges Feuer loderte auf dem Heerde: über der Gluth ſchwebte [...]
[...] Rauchfange befeſtigt iſt. Dicke Wolken rothen Dam pfes ſtiegen aus ihm empor, und auf den Wolken ſchwebte die Geſtalt eines Weſens, das war wunder ſam anzuſchauen: halb war's eine Schlange und halb ein Weib; aber ſein Antlitz trug eine pechſchwarze [...]
[...] Gluthwolken ſchwebte, das war wohl ihre Königin. Er aber, der Meiſter, lag auf ſeinen Knieen vor dem Heerde, er hatte, ein feuerroth weites Gewand um ſeine Glieder, auf dem Haupte eine hohe rothe Mütze, ſchier von der Form, wie ſie die Prieſter tragen bei [...]
[...] ſeine Glieder, auf dem Haupte eine hohe rothe Mütze, ſchier von der Form, wie ſie die Prieſter tragen bei der Prozeſſion, vor ihm lag ein mächtiger Foliant, der war gebunden in eitel Goldblech, und in der Hand hielt er ein Stäblein, das war ſchwarz. Und [...]
[...] Zu Szill-Sárkány wurde vor einigen Jahren auf dem Wege der Subſcription durch zahlreiche Theil nehmer eine Näbaközer Leſegeſellſchaft gegründet, welche auch eine Bibliothek beſitzt. Das Volk auf Räbaköz lebt vom Feldbau, von [...]
[...] ſchauern. Freilich wird ſie auch auf dem Käfigl. Theater mit vieler Lebendigkeit und Präciſion gege ben. Frl. Tuczek iſt eine ſo liebliche, naive, mun tere Regimentstochter, als es nur irgend eine geben kann. Das Uebermüthige und Kecke wird bei ihr [...]
[...] Majorin Pcalzow, für die Bühne bearbeitet von Lubojatzky (Manuſcript) in Scene geſetzt. Die Aufnahme war eine ſehr beifällige. Wien. *„* Herr Pohl, vom Königsſtädter Theater, ſpielt jetzt im Theater in der Leopoldſtadt [...]
[...] Täglich (Sonntag ausgenommen) erſcheint eine Nummer. Man pranumerirt mir l Thaler 15 Sgr. auf ein Vierteljahr bei e. W. s raue, Adlerſtraße Nr. 6. Auswärtige wenden ſich an die ibnen zunächſt gelegenen Poſtamter uns [...]
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