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Suchbegriff: Aching

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Datum

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Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [036] 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Todt! Ach Du lieber Gott! Nehmen Sie's nur nicht für ungut, liebes Fräulein, daß ich darüber noch gerne ein paar Worte hören möchte. Erlauben Sie mir, daß ich mich einen Augenblick [...]
[...] Fräulein, man hat ja ſo Beiſpiele. Und nun iſt die gute Alte todt, ſchon ſo lange Zeit, ach, wenn ich eine Ahnung davon gehabt hätte ! Mein Name iſt Crispine Kettland, Sie mögen von mir ge hört haben oder auch nicht – nun das thut ja auch nichts zur [...]
[...] Sache. Vor ſiebzehn Jahren, als ich fortging, mußte ich einen alten Onkel bis zu ſeinem Tode pflegen, und ich kann mit gutem Gewiſſen ſagen, daß ich das rechtſchaffen gethan habe. Ach Du lieber Gott, auch meine alte Lieſing todt, und was macht denn das Helenchen, das gute liebe Kind, es ſah damals ſo ein Bischen [...]
[...] blaß aus, aber man hat das wohl bei ſo jungen Mädchen, wenn das Herz erſt zu ſchlagen anfängt. Ich weiß das noch von mir ſelber her. Die Lieſingen und ich – ach wer hätte das gedacht, [...]
[...] daß ſie ſo bald ſterben mußte. Ach nun, und was macht denn [...]
[...] das Helenchen, ach bitte, ſagen Sie es mir doch! Sie hat ſich alſo verheirathet – wohl eine gute Parthie gemacht?“ Tagblatt-Beilage 1872. Z6 [...]
[...] über dem Kopf zuſammenſchlagend, aus. Auch die gute, liebe He lene, das ſanfte Kind? Und da blieben Sie allein mit Ihrem Jam mer zurück? Ach, was man doch nicht Alles in der Welt erleben muß? Wie iſt denn das Alles ſo gekommen? Die Tante Lieſing war eine gute Perſon, außerordentlich gut, wenn auch ein Bischen [...]
[...] wenn ſie noch länger gelebt hätte, ſie würde mit der Zeit ihr ganzes Haus unterminirt haben. Aber ſie gab jedem Armen etwas, ſte war die Wohlthätigkeit ſelbſt. Ach, die gute Lotte Lieſing, ach, daß die mir ſterben mußte ! Komme ich da in Sturm und Unwetter durch die ganze Stadt gelaufen, weil ich noch mit dem Abendzuge [...]
[...] wanderten ihre Augen von einem Gegenſtand zum andern, am längſten verweilten ſie bei dem alten eichenen Schranke. „Ach, wie mich das Alles rührt,“ fuhr ſie nach einer Pauſe fort. „Jener alte Schrank iſt ein wahres Meiſterwerk, voller heim licher Winkel, und dort oben die Tapetenthürchen, ich ſehe gerade [...]
[...] Mann wüthend auf. „Ei da müſſen doch gleich hundertauſend Donnerwetter –“ „Mann ! denke an Hiob's Geduld!“ mahnte die Frau. „Ach was, ſei nicht ſo dumm!“ ſchrie der Mann. „Hiob hat in ſeinem ganzen Leben nicht ein ſolches Fäßchen Bier gehabt!“ [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [031] 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] unſer Beider willen beſſer, daß ich Sie bei dem Ihnen gebühren den Namen nenne. Sie ſind die Gattin eines Andern.“ „Ach ja, Sie haben Recht, Francis,“ und ſie verweilte bei dem liebevoll ausgeſprochenen Namen. „Ihnen verzeihen! O, was würde ich denn meinem alten Jugendfreunde nicht verzeihen, jetzt, [...]
[...] „Es nützt nichts,“ erwiderte er mit traurigem Lächeln, als er merkte, wie ſie ſich korrigirte. „Ceremonielle Namen klingen natürlich, wenn wir ſie einander geben. Ach Alma, jetzt will ich es Ihnen ſagen – jetzt, wo eine himmliſche Fügung uns zu einander geführt hat, ohne andere Zeugen, als die alten Bäume, [...]
[...] Ihrer Jugend untreu geworden wären und mich vergeſſen hätten. „Wer ſagte Ihnen das?“ „Ach, mehr als Einer. Man führte mich zu dem Glauben, daß Sie eine Frau wären, die über die Luſtbarkeiten der Welt jede Erinnerung an eine ſchönere, glücklichere Zeit verliere – daß [...]
[...] –- „Ach, Francis, vergeſſen Sie, was ich geſagt habe, bat ſie [...]
[...] unſerer Begegnung meinem Gatten zu Ohren käme? „Wenn auch. Sie war ja ganz zufällig.“ „Ach, er würde das nicht glauben. Wir dürfen uns nicht wiederſehen.“ [...]
[...] „So ſind ſie einander begegnet!“ ſagte er für ſich. „O, mein Gott, gerade ſo habe ich ſie oft mit einander geſehen, ſie an ſeinen Arm gelehnt. Ach, ich fürchte ſehr, daß ſie nicht glücklich iſt. Ich will hoffen, daß aus dieſer Begegnung kein [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [050] 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſo fern gerückt, daß derſelbe ihn gewiß nicht wieder um ſeine Ein willigung bat Ach, ſein Stolz und ſein Hochmuth war nicht anders geworden, fühlte er doch den Muth in ſich, Zeit ſeines Le bens ſich fern von ſeinem Sohne zu halten, ſo einſam es ihn auch [...]
[...] herzlich, wie ſeit langen Zeit nicht mehr. „Ohne die Noth um die Liebſte hätteſt wohl noch lange in Deiner Koje geſeſſen, he?!“ „Ach, Vater, ſeid gut“ bat Andreas, die Hand des Vaters ergreifend, als er deſſen milde und ungewöhnliche Stimmung ſab. „Ihr werdet nicht bereuen, mich glücklich gemacht zu haben un [...]
[...] das hat mir gerade noch gefehlt. Alſo nach Wien auf die Welt ausſtellung willſt Du? Was haſt Du um Götteswillen in Wien zu thun? ... ... Geſchäfte?! Ach gehe weg und mache das Ie mand anders weiß. Hier klagſt Du immer über ſchlechte Geſchäfte und jetzt auf einmal mußt Du wegen Geſchäften nach Wien....: [...]
[...] Ich habe Dich nicht zu Wort kommen laſſen?! Ja ſo! nun bin ich ganz ſtill. Erzähle jetzt, wann wir gehen; heute, morgen, mit welchem Zuge? Ach, das iſ aber hübſch Du lieber, guter Mann. Aber, mein Gott! Da muß ich doch gleich nach meiner Garde robe ſehen. “ [...]
[...] Meine Seele hat in mir kein Bleiben, Und es blitzt und donnert mir das Herz. Ach! ich muß, ich muß im Sturm verſinken! Rette mich, großmüthge Seele, doch! [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [044] 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Ach nein, Fräulein, um den Stadthaushalt iſt mir's juſte ment nicht zu thun. Ein Bauernmädchen thut am Beſten, da zu bleiben, wo es hingehört; wenn die in die Stadt geht, da wird [...]
[...] zugehen?“ : , - - - „Ja, ich laſſe Euch nicht fort,“ entgegnete Andreas haſtig. „Lisbeth, Ihr wißt nicht – ach ich kann's Euch nlcht ſagen, wenn Ihr mich ſo anſeht und doch muß es vom Herzen herunter – Ihr wißt nicht, wie lieb ich Euch habe.“ [...]
[...] .aber jetzt weiß ich es und ich bitte Dich, mir Alles zu vergeben – ach Lisbeth, ſteh' nicht ſo ruhig da, wenn Du mich nicht um bringen willſt.“ - Aber Lisbeth rührte ſich nicht. Das, was ſie eben gehört, [...]
[...] geſelle Schieritz?“ – Zu dienen, HerrGerichtshof l–„Sie ſind wieder wegen Amtsehrverletzung, Beleidigung, Widerſtandes gegen ie Staatsgewalt 2c beſtraft.“ – „Ach, laaßen Se doch man, ic weeß ja det allens.“ – „Wir müſſen das hier aber actenmäßig feſtſtellen.“ – „Ach Jotte doch, hören Se man uff, et is ja allens [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [049] 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] - wenn's nicht ſo gedrängt hätte –“ g j, dº „Nun?“. - - - „Ach, Andreas, ich weiß gar nicht, wie ich das Ding beim rechten Ende anfangen und Dir das ſagen ſoll, was mich her führt. Hab' Dich längſt einmal darnach fragen wollen, allein ich [...]
[...] gegnete er mit weicher, zärtlicher Stimme. „Du frägſt, ob ich" Dich lieb habe?“ Lisbeth barg ihr Geſicht in beide Hände. Ach, wenn ſie noch daran gezweifelt hatte, daß er ſie liebte, ſeine Stimme ver-- rieth es ihr mehr als Worte. Sie zitterte wie Espenlaub, wäh [...]
[...] das die Leute wüßten!“ . . . . . „Laß' doch die Leut', Lisbeth, was kümmern uns die wenn wir uns nur lieb haben. Ach, ich möcht' Dich gar nimmer mehr fortlaſſen. Aber was nun, Lisbeth?“ [...]
[...] „Warum denn nicht? Ach, Andreas, von meinem Vater, [...]
[...] hat mich gar garſtig aufs Korn genommen, haſt Dich doch ſchon jetzt von ihm meinetwegen trennen müſſen. Ach, ich bin ſo glück lich, daß ich gleich zu ihm gehen und ihn bitten möchte, uns das [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [063] 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] lebhaftere Freude fühlen. Ich habe ſo Entſetzliches durchlebt, daß meine Seele in mir erſtorben zu ſein ſcheint; aber ich kann für ihr Glück beten. Ach! es iſt jetzt zu ſpät, um für ihn um Ver zeihung zu bitten.“ Sie ſprach die letzten Worte in leiſem, ſeufzendem Tone und [...]
[...] eine andere Richtung zu geben, indem er von ihrer Rettung und den wahrſcheinlichen Folgen ſprach. „Ach, ich kann an nichts Anderes denken, als an den Engel, der mir das Leben zurückgegeben hat,“ ſagte ſie, während ihre Wvngen ſich vor Aufregung ötheten. „Und dennoch haßte ich [...]
[...] ben mich oft entzückt und unterhalten. Nehmen Sie meine Lei ſtungen nur als eine Anerkennung für Ihr ſeltenes Talent.“ „Ach, ich werde es nie wieder ausüben,“ antwortete ſie. „Seien Sie unverzagt,“ war Alles, was er erwiderte; aber er ſchaute traurig drein, als er ſie verließ. Sie kehrte mit ſanf [...]
[...] „Ja.“ „Ich glaube, Sie haben Recht.“ - „Ich bin überzeugt davon,“ ſagte Alma leiſe. Ach, Sie ſind gut und treu; ſagen Sie mir, halten Sie es für ſehr ſündhaft von mir, jetzt inmitten all' dieſer Trauer ſo zu fühlen. Iſt es [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [005] 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Das iſt hübſch von Ihnen, gnädiger Herr,“ ſagte ſie in ver traulichem Tone, „daß Sie Ihr Verſprechen, den Vater zu beſuchen, erfüllt haben. Ach, ich habe mich ſchon lange nach Ihrem Anblick geſehnt. Iſt doch außer meinem Vater und der theuren – na, Sie wiſſen ja, wen ich meine, Niemand ſo gut und ſo freundlich [...]
[...] „Mein Kind darf Nichts davon wiſſen,“ verſetzte er mit hei ſerer Stimme. „Es würde dem Schmerze, den ſie um ihre ver lorene Freundin empfindet, einen neuen, gleich großen, ach viel leicht noch größeren hinzufügen. Aber Ihnen gegenüber will ich es geſtehen. Ich glaube – daß meine Tage gezählt ſind.“ [...]
[...] ſeine Hand. - - „Was Sie nicht im Stande ſind, auszuführen, kann ich doch,“ ſagte er mit herzlichem Tone. „Ach, daß wir reichen Leute oft erſt ſo ſpät erfahren, daß ein Armer in unſerer Nähe weilt, der Hülfe benöthigt iſt und ſie verdient. Ich werde den Arzt kommen laſſen, [...]
[...] und Gottes Hülfe wollen wir verſuchen, Ihrer Krankheit Herr zu werden. Und an der nöthigen Pflege ſoll es Ihnen auch nicht fehlen, das Alles ſei meine Sorge. Ach, hätte ich früher gewußt, daß Ihre Stelle Ihnen nur ein kärgliches Einkommen bietet, ich hätte dem Manne, dem meine verſtorbene Kleine die wenigen Kennt [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [002] 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Ja, ſo war es, lieber Vater,“ ſagte Emilie. „Bertha's Augen ſtrahlten vor Seligkeit, wenn ich ſie in die Arme ſchloß. Ach, ich durfte es nur dann thun, wenn ich allein mit ihr war. Die Mutter ſagte immer, Du und ich verzögen ſie. Ich habe oft bitterlich ge [...]
[...] Worte der Liebe zuflüſtert. Die ganze lange Nacht muß fleeinſam und verlaſſen daliegen, ohne daß ſich ein Menſch um ſie bekümmert. Ach, das iſt traurig, bitter traurig. - - Dieſen Gedanken, die ihr auf's Neue Thränen erpreßte, folgten bald andere, die ſie zu einem raſchen Entſchluſſe brachten. [...]
[...] des Katafalks hinauf. - „Siehſt Du, theure Spielgefährtin,“ flüſterte ſie, „nun bleibſt Du die lange traurige Nacht nicht allein. Ach, Deine Hände und Dein Geſicht ſind ſo kalt. Aber ich will Dich ſchon erwärmen. Wir wollen uns ſo feſt aneinander ſchließen, wie wir früher oft [...]
[...] auf die farbigen, duftigen Blüthen ſchauen, die milden Lüfte, die darüber hinſäuſeln, werden nicht mehr ihre blaſſen Wangen fächeln. Ach, und Bertha war ſo glücklich, wenn ſie im Garten ſpielen durfte, was die ſtrenge Mutter ihr leider nur ſelten erlaubte. Der alte Mann ſeufzte einige Male tief auf und dachte [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [052] 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Geiſter-Liebe Eliſens hinzuthun, und ihre Augen über die Art ihrer Empfindung zu öffnen. - Ach, der armen Pauline Herz ſchlug ängſtlich bei allem was ſie that. Die Liebe Eliſens zu dem Grafen Georg war ſo fromm, ſo heilig, das fühlte Pauline recht ſehr. Sie fühlte es darum mit [...]
[...] „O,“ rief ſie mit tiefem Verdruß: „Eliſe liebt Gablern wie ich. Sie will des Grafen Beſitz, wie ich, und ſie iſt ruhig und glücklich, und ich – bin – ach! gar nicht glücklich! Selt ſames Geſchick!“ Mitten unter dieſen Gedanken trat freundlich Eliſe ins Zimmer. [...]
[...] mir doch ob es wahr iſt – daß der Kerl mit ſeinen Vorleſungen – ſo verflucht theuer iſt?“ – „Das weiß ich nicht, aber –“ – „Aber – ach, ich merke ſchon – ein Schreiber vermag oft viel – Ihr wollt ein Wort für mich bei ihm einlegen. Nicht wahr, Alter!“ – „Nun ja, ich werde es verſuchen. Wenn Ihr [...]
[...] wahr, Alter!“ – „Nun ja, ich werde es verſuchen. Wenn Ihr nach Berlin kommt, fragt nur nach mir, Wilhelmſtraße Numero –“ - „Ach was – Numero!“ unterbrach ihn der Studioſus, umarmte ihn und küßte und drückte ihn dermaßen, daß Schleiermacher nahe daran war, den Kellner um Hilfe zu rufen, um ihn von den ſtür [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [041] 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Schlaf mir auf die Augenlider ſenken wollte, tönte mitten aus den vom geiſterhaften Mondlicht beſchienenen Särgen ein recht kla gendes „Ach!“ Mir ward unheimlich zu Muthe; ſollte das, dachte ich bei mir, nicht vielleicht eine Ahnung ſein, daß ein naher Ver wandter ſehr erkrankt iſt, oder etwas dem Aehnliches. Ein aber [...]
[...] ich bei mir, nicht vielleicht eine Ahnung ſein, daß ein naher Ver wandter ſehr erkrankt iſt, oder etwas dem Aehnliches. Ein aber maliges deutliches „Ach!“ ſchreckte mich aus meinen Betrachtungen auf und deutlich vernahm ich den Ton aus den Särgen; jetzt brach mir der Angſtſchweiß aus und ich zog mir die Decke über [...]
[...] ſpät ſchlief ich ein. Als ich am andern Morgen erwachte, fiel mir ſogleich der Vorfall des vorigen Abends ein, da durchtönte plötz lich daſſelbe „Ach !“ das Zimmer, diesmal aber von einem recht gemüthlichen Gähnen begleitet, und gleich darauf wie zur Bekräf tigung ſchob ſich das ſchlaftrunkene Geſicht des Tiſchlerjungen zwi [...]
[...] mich zu räumen, ſeine Betten in einen großen Sarg gebracht und darin göttlich geſchlafen, und er war der Urheber des geſpenſtiſchen „Ach“ geweſen. – Ein Blinder, der fieht. Ein Blinder auf der Bank der Ange klagten ſitzend, betrachtet ſich mit Neugierde das Auditorium, das Tribu [...]
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