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Datum

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Der Freimüthige für Deutschland08.01.1819
  • Datum
    Freitag, 08. Januar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] tete, dann ſogleich mit ſeiner Naſe dem Nachbar ge genüber die Fenſterſcheiben einzuſtoßen; des Abts Mo lanus, der über Alles ſehr vernünftig ſprach, und blos [...]
[...] auch wohl ſehr herrlich und weiſe geſprochen, erlauben Sie, daß ich Ihnen jetzt einige Worte erwiedere. – Der heilige Antonius, alle Männer der Kirche, die ſich aus der Welt in die Einſamkeit zurückgezogen, wurden öfters von häßlichen Quälgeiſtern heimgeſucht, die, die [...]
[...] geſvolle Menſch beengt und gepreßt durch dieſe leidi gen, ſogenannten Verhältniſſe, wie muß er nicht drum alles Große und Hohe in ſich verhalten und zurück halten, ſo daß ers am Ende gar nicht mehr erhalten mag! In deſſen, ſo wie Reden eine Kunſt iſt, aber [...]
[...] iſt, aber Gehorchen meiſt noch ſchwerer; – ſo iſt auch zwar der ein großer Menſch, der keck und kühn, frank und frei hinwegtritt über alle die Berge und Schran ken der menſchlichen Meinung und des Schlendrian herkommens, wie ein Rieſe über die Alpen ſchreitet, [...]
[...] als wären's Ackerbeete; aber noch unendlich größer, noch weit erhabener iſt der Menſch, der in ſich mehr fühlt, als alle dieſe Verhältniſſe, und ſie nichts deſto weni ger treulich befolgt und beachtet. Ein Weltweiſer, der kurz nach der Ableitung von Zeit und Raum, im Stande [...]
[...] nehmen Redensarten, oder ihre geſtickten Kleider, oder die Verbeugungen ihrer Untergebnen, oder ihre Hoch wohlgeborenheit, oder wer weiß, was noch Alles? Wer die armen Narren von Menſchen wahrhaft liebt, wird es ſchon deshalb nicht übers Herz bringen, ſolch einen [...]
[...] die armen Narren von Menſchen wahrhaft liebt, wird es ſchon deshalb nicht übers Herz bringen, ſolch einen muntern Steckenpferdreuter all ſeine bunten Schaum - und Seifenblaſen unbarmherzig vor der Naſe zu zer plagen, ſondern er wird langſam mit verhaltenem Athem [...]
[...] unmittelbar ſich bezieht; und da ſtehen wohl nicht allein obrigkeitliche Perſonen und Schriftſteller in Rede, ſondern alle deutſche Männer, denen Getſtesbildung und ihre Aus flüſſe auf das Gemeinwohl nicht gleichgültig ſind. Die merkwürdige Schrift iſt theils hiſtoriſchen Inhalts, theils [...]
[...] handelt der erſte die Schreibfreiheit nach römiſchem Rechte ab. Der Herr Verfaſſer ſteigt hier bis zu den zwölf Ta feln hinauf, um alle Geſetze anzuführen, welche bis zu den Inſtitutionen nieder, die Schreibefreiheit betreffend, gegeben worden ſind; daneben zeichnet er alle Fälle, die rd. [...]
[...] Vorurthel verewigende Gebräuche abgeſchafft werden. Großmüthig ſoll Deutſchland nun ein Beiſpiel der Vergeſ ſenheit alles Vergangenen geben; und fort dann mit jenen [...]
Der Freimüthige für Deutschland30.06.1819
  • Datum
    Mittwoch, 30. Juni 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] tunas Gabe, – ſtolz emporhaltend, ſich durch den dich ten Kreis. Ueberall war Leben, Alles athmete Freude und Luſt. – Nur unſer Julchen ſaß untheilnehmend, und ſchlürfte das erhaltene Getränk der Levante, während [...]
[...] neben mir wählte, daß der Ton ſeiner Stimme bewegt war. – Sein Blick, ſein Händedruck nach dem Brod kugelorakel, – o das alles verrieth deutlich – daß ich Gnade vor ſeinem Auge gefunden, aber, – aber – [...]
[...] mich ſo mit einemmale verliebt habe. – Wollen Sie lieber Graf?““ „Alles,“ entgegnete der liebe Graf, ſich ein wenig in die Lippen beißend – „doch die Pfarre wird mir bald werden – Du gutes, herziges Veilchen!“ – Da [...]
[...] das Grab. - Verdirb mir die Freude nicht. – Mor gen kömmt er ſelbſt – und wie das Evangelium die Frommen erfreute, ſo ſollen alle meine Lieben ſich mor [...]
[...] Auch für mein ganzes künft'ges Leben, Bring ich Euch meine Wünſche dar; Euch mag der Himmel alles geben, [...]
[...] des-Adel genöthigt werden, das folgende bürgerliche Glau bensbekenntniß des edlen Fouqué zu unterzeichnen: ... „Fürchtet Gott! Ehret den König und alle rechtmäßige Obrigkeit! Achtet hoch eure eignen Rechte und eben ſo hoch die Rechte eurer Mitbürger, denn von beiden habt ihr Re [...]
[...] uns einander von Herzen lieben, und Jeder das Seine thun in voller Berufsfreudigkeit! Laßt uns immer feſt zu ſammenhalten wider alle fremde Gewalt, wie in dem leß tern großen, durch Gottes Gnade ſiegreich beſtandenen Kampfe! Laßt uns ſein Angedenken lebendig erhalten durch [...]
[...] meinſchaftlichen Feind, aber weit, weit mehr noch durch in niges Vertrauen zu einander, durch treue Erinnerung der Brüder an alles Gute und Schöne, was die Brüder voll brachten zur gemeinſamen Errettung! Laßt uns jede ſchuld loſe Luſt des Lebens genießen in gottgefälliger Freude und [...]
[...] frohem freudigem Muthe. – Deine Wege, fromm und hell, wird Dir Niemand vertreten. – Wenn man mit heiterem Sinn in die Welt ſchaut, ſo gelingt alles; wenn man die Menſchen für gut, edel, wohlgeſinnt nimmt, ſind ſie es auch! ſelbſt die Schlimmſten bekommen flugs einen [...]
[...] Rede auf die Lotto-Einkünfte. Nur zwei Abgeordnete nah men das Spiel in Schutz und trugen auf Beibehaltung deſſelben an; alle übrigen auf Abſchaffung. Eine Stimme ließ ſich dahin vernehmen, daß wenn das Lotto noch beſte hen ſollte, man den Ertrag deſſelben zu Errichtung einiger [...]
Der Freimüthige für Deutschland10.09.1819
  • Datum
    Freitag, 10. September 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] durch Wiſſenſchaften und durch mehrere Reiſen, hielt ihm vortreffliche Lehrer. Mit leidenſchaftlichem Feuer ergriff der Jüngling alles Herrliche und Große. Vor züglich zog ihn daher die Geſchichte der Griechen und Römer an. Mit Bewunderung las er die Großtha [...]
[...] land und ſiegend zu fallen. Mit ergreifender Beredt heit ſuchte er den Vater zu gewinnen, daß er ihn dem Kriegsſtande widme. Harras wandte alles an, ihn von dieſem Gedanken zu entfernen, ſtellte ihm vor, daß die Beſchwerlichkeiten, welche ein Krieger erdulden müſſe, [...]
[...] zende dieſes Standes, mein Sohn. Nicht ſogleich biſt Du General. Alle Deine Aufopferungen, Deine herr lichſten Thaten verlieren ſich unter dem großen Haufen. Du fällſt vielleicht und weinend nennt Deinen Namen [...]
[...] ſehr begeiſtert von ſeinem jetzigen Stande und legte ſich mit einem ſolchen Eifer auf die Erlernung des Dienſtes, daß ihm alle andere Dinge fremd blieben, Freundlich zogen die großen Römer und Griechen an ſeiner Phantaſie vorüber und mahnte ihn, als kräfti [...]
[...] aber dafür nicht und entſchuldigte ſich damit, daß er ſich an das Mädchen zu ſehr gewöhnt habe, um ſie entbehren können. So blieben alſo alle Reden der Tan ten fruchtlos, [...]
[...] „Man kann ſagen, daß es 1788 fünf bis ſechs Könige in Frankreich gab. Die Königin war ein König; der dicke Monſieur war ein König; Alles ſtritt ſich bei den Ernen nungen zu den Bedienungen, zu den Gnadengehalten, um das königliche Anſehen *) Alle dieſe Leute bekümmerten ſich [...]
[...] Ä bildete die Handvoll recht dummer, recht ſpitzbübiſcher, recht unverſchämt hochmüthiger, weiland Bevorrechteten, ſich ein, oder wollte Andern es glauben machen: alle Mächte Europas müßten ſich bewaffnen, ihre Stellen, ihre Aemter, ihre Beſoldungen und alle ihre ſchönen Gnadengeſchenke [...]
[...] egen das Volk, als gegen den Oberherrn, über den ſie ſich # machten, den ſie quälten, den ſie mit Vorſtellungen plagten, dem ſie ſogar drohten, wenn nicht alles nach ihrem Sinne ging. Sie hatten ſogar den Anſchlag gehabt, den König zu entführen und ihn gefangen zu halten; ohne Un [...]
[...] die Pflugſchar gewonnen am meiſten bei der neuen Verfaſ fung Frankreichs. Die Ariſtokraten hielten ſich in ihrer Wuth an alle Kronen, und wollten ſie für den allgemeinen Auf ſtand ihres Vaterlandes verantwortlich machen, ob es gleich weltkundig iſt, daß dieſer nie gegen die eigene Ä des [...]
[...] S. 35). Denn wie wahres auch iſt, daß nur das Herz den guten Schauſpieler macht, und daher für jeden, dem die Na. urdies Geſchenk verſagte, alle Regeln der Kunſt verſchwen det ſind, ſº iſt auch das Studium der Kunſt nicht unnütz und überflüſſig; denn ſie entwickelt die Anlage des Künſtler, [...]
Der Freimüthige für Deutschland01.01.1820
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1820
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Nein, nein, es iſt kein Traum! und ich bin hier In meiner Vaterſtadt! Ach, ich vergeß ſie nimmer! Wie ehmals zeigt ſich Alles mir: Das iſt das alte, wohlbekannte Zimmer; Der Glasſchrank dort, der Flügel hier – [...]
[...] in die Fremde ging, und während Juden und Chriſten an ihm, den ſchlecht Rechnenden, gewannen, daß es eine Art hatte, verlor er alles, was ſeiner Ahnen gu ter Haushalt erworben, und von all den weiten Be ſitzungen blieb ihm zuletzt nichts mehr, als die kleine [...]
[...] ſitzungen blieb ihm zuletzt nichts mehr, als die kleine Burg an der Etſch, ein Stücklein Wald, eine kleine Wieſe und ein Weiher, alles zuſammen gerade groß genug, um ihn und ſeine Famile vor dem Hungertode zu ſchützen. Nachdem ſolchergeſtallt dem Ritter Hugo [...]
[...] zu treten bei einem Herrn, oder mit weniger fortan ſich zu begnügen, ſo entſchloß er ſich, Freiheit und Un abhängigkeit mehr liebend, als alles Andere, zum lez tern, ſetzte ſein Weib auf das einzige ihm gebliebene Roß, nahm ſeine drei bereits erwachſenen Töchter an [...]
[...] Zu Rom war Alles feil, Gott, Himmel, Seel' und Leib, Und Tezel war hiezu des Papſtes Trödelweib. [...]
[...] ſich nur an Einem Orte befinden ſollte. – Der große Welt geiſt hat ſeinen Sitz in der ganzen Schöpfung genommen, um über all durch ſeinen Einſüß zu wirken; ſein Odem belebt jedes Weſen, daß keines in dem All untergehe, weil nichts da iſt, was nicht zum Ganzen gehört, ſo wie das [...]
[...] und auf dieſem Punkte gelebt hat, weder nach dem Augen blick ſeiner höchſten Bildung, noch des niedrigſten Kulturzu ſtandes, als Norm für alle Zeiten und für alle Völker auf geſtellt zu werden. Wer wird behaupten wollen, daß alle Römer groß und weiſe waren, weil einige Männer eine [...]
[...] Römer groß und weiſe waren, weil einige Männer eine zeitlang einen blendenden Glan: von Größe und Weisheit über ihre Nation verbreiteten, oder daß alle ihre Nachlom men ſchlecht ſind, weil est Mauſefallen- und Hechelkrämer, Lazaronis und Straßenräuber das ſchöne Italien herabwür [...]
Der Freimüthige für Deutschland23.01.1819
  • Datum
    Samstag, 23. Januar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Limmat. Das Thal hinaufwärts, über die Stadt weg, eine höchſt freundliche Ausſicht. Gegenüber Wäl der und ſanfte Hügel, Alles in erquickender Morgen friſche. Meine Freunde feſſelten mit einer Stockflöte und Guitarre das Gefühl, und erregten den Geiſt auf [...]
[...] die erfreulichſte Art. Von dem Speiſezimmer des Verenenbades ſchöne Ausſicht auf den Fluß. In dem öffentlichen Bade waren alle Alter und Geſchlechter auf eine ekelhafte Weiſe zuſammengedrängt. Die Eäule darin mag antik ſeyn; daß aber auch das jetzi [...]
[...] Die Bibliothek beſitzt das ſehenswürdige Künſtlerbuch, in dem recht erfreuliche Arbeiten ſchweizeriſcher Maler, die ſich alle Jahre einmal hier verſammeln, zuſammen geſtellt ſind. Das Münzkabinet iſt in Hinſicht auf Numismatik bedeutend. Außer der Stadt anmuthige [...]
[...] Menſchen den Schweizerſtamm ausmachen, und wie nur das unzweckmäßige Benehmen der Reiſenden viele davon verwöhnt hat. – Da ich nach einander alle die Bäche durchſchnitt, die ſich in paralleler Richtung in die Aar ergießen, ſo hatte ich den Genuß der ewi [...]
[...] ich nachher ſprach, hatte ſogar einen gedruckten Zettel bekommen, worinn er angewieſen wurde, ſich den Zeyrpfennig abzufordern, aber alles andern Bettelns zu enthalten. [...]
[...] Sonnenlichte vor mir; dieſſeits der See, unter mir fließet die durchſichtige Limmat. Vor mir liegt die Stadt nebſt Hügeln mit Reben. Und das iſt Alles ſo ſchön, ſo ſaftig, ſo friſch, daß ich es mir noch nicht träumen kann, es ſev kein Traum. Ich will et [...]
[...] iſt gar ſchön mit ſeinen Felſen und dem lieblichen Grün darauf, und dieſer ſanfte Berg erſtreckt ſich bis weit den Alpen zu. Die Landhäuſerchen glänzen alle, als wären ſie von Porzelain; ein himmliſcher Duft überzieht Alles; und das Waſſer iſt ſo klar, ſo ruhig. [...]
[...] als wären ſie von Porzelain; ein himmliſcher Duft überzieht Alles; und das Waſſer iſt ſo klar, ſo ruhig. Wie ſpiegeln ſich all die erhabenen Gegenſtände dar in, und ſcheinen bei der kleinſten Bewegung rings um mich zu tanzen. Ich eilte zurück, meinen Standpunkt [...]
[...] liebe im Herzen, und der erklärte Umwtle gegen ienen - iſt die erſte thätige Offenbarung von dieſer. Und hat unſere Zeit nicht auch ſchon andere tbátige Erwelungen einer all gemeinen deutſchen Vaterlandsliebe geſehen? Von allen deutſchen Stämmen fnd begeiſterte Kämpfer zu Oeſer [...]
[...] Holzſchnitten von Gub, Muſikblättern u. ſ. w. erfreuen den Rurſiebhaber. Dieſe Zeit bruft, kann durch alle wohllöbl. Poſtämter und durch alle Buch baud un gen bezogen werden und koſtet iáhr. lich 8 Tyr, "Ln. * [...]
Der Freimüthige für Deutschland13.10.1819
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine nicht kleine Schwierigkeit. Der Korſar, welcher Don Juan ſo überaus verliebt ſah, ſetzte den Preis ihrer Freiheit ſo hoch an, daß alles Geld, das Don Gabriel zuſammengebracht, nur einen Theil deſſelben ausmachte. Man bat, beſchwor; vergebens! Man [...]
[...] delte die Sache als ein Mährchen, worin er von ſel nen übrigen Verwandten noch unterſtützt wurde, die zu ſehr dabei betheiligt waren, um nicht Alles aufzu bieten, die Wiedererſtehung Don Juans zu verhin dern, Don Gabriel, der einzige der ihm aufrichtig [...]
[...] allein Don Pedro wähnte ſich nicht verpflichtet für Don Juan etwas zu thun, was ſein eigner Vater nicht für ihn zu thun Willens war. So ſchien Alles mißlingen zu wollen, und Iſabella, die für ihren un glücklichen Geliebten nichts zu thun vermochte, als [...]
[...] weinen, jammerte hoffnungslos – als Liebe, die nie die Ihrigen verläßt, denſelben unverhofft in ihre Ar me führte, ohne alles andre Löſegeld, als das der Thränen, welche Beiden die gegenſeitige Abweſenheit gekoſtet hatte. [...]
[...] lichkeit hatte nämlich das Wohlgefallen der theuern Ehehälfte Ali- Achmets, Zaila, erregt, und die gute Dame trachtete auf alle mögliche Weiſe ſich in den Beſitz eines Glückes zu ſetzen, das ihr ihrer Meinung nach ohnehin von Rechtswegen gehörte, da ſie als [...]
[...] im Traume ihr Elend zu vergeſſen ſuchten, welches ihnen im Wachen in reichem Maaße zu Theil gewor den. – Ich will über alles, was hier geſchah, einen dichten Vorhang ziehen, und bemerke nur, daß, als die liebedürſtige Zaila den Dritten dieſer Unglück [...]
[...] Hier endete das Mißgeſchick der Liebenden. Die Rückkehr Don Juans war ein Signal, bei dem ſich Schickſal, Liebe, Ehrſucht, Geiz und alle Gewal ten, welche bisher das Paar verfolgten, zu gemeinſa mer Gründung eines dauernden Glücks deſſelben zu [...]
[...] man ihn zu tröſten ſuchte, antwortete er mit wahrhaft religiöſer Reſignation: - - „Ja, alles Grämen und Klagen hilft nichts! Sind es denn meine Pflanzen und Blumen? Bei Leibe nicht, ſie ſind Gaben Gottes, unſers himmliſchen Va [...]
[...] Die Stellen, ſagt Montesquieu ſehr wahr, welche die Nachwelt Perſonen vergangener Zeiten anweiſt, ſind, wie alle zufällige Dinge, den Launen des Glückes unterworfen. - Der Name des letzten Königs von Rom iſt nur deswegen ſo verhaßt, weil er von einer [...]
[...] hätte; und doch kann man von uns mit recht behaupten, daß wir beſtändig Kopfarbeit haben. Wir bekommen alle Arten von Köpfen in unſere Hände, und können ſie um ſo beſſer beobachten, da ſie ſich uns, ſo zu ſagen, ganz oh ne allen Schmuck zeigen: [...]
Der Freimüthige für DeutschlandAnzeigeblatt für Literatur und Kunst 003 1819
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] me mit ihren Einrichtungen, Sitten, und Gebräuchen, die ründlichſten Bemerkungen niederſchrieb. Der Prinz ſcheute eine Aufopferungen, um ſich über Alles die richtigſten An ſichten zu verſchaffen, und mit dem größten Intereſſe wird man die originellen Schilderungen dieſes merkwürdigen [...]
[...] 6) Capitain Bento Lourenzo bei Eröffnung der neuen Straße durch die Wildniſſe am Mucuri von Port Alle gré nach Minas nova s. 7) Abbildung der Patachos 8) Anſicht von Sta: Crutz. . . - [...]
[...] An alle gute Buchhandlungen des In- und Auslan des wurde ſo eben verſandt: [...]
[...] dieſes Werkchens erhellet ſchon daraus, daß in d Bändchen 2000 und in dem zweiten 128o Ä ten ſind. Alle dieſe Aufgaben ſind der, in RÄcht des Alters, der Kraft und der Fertigkeit, ſo verſchiedj Jugend vollkommen angemeſſen, und ſetzen den Lehrer in [...]
[...] So eben wurde an alle gute Buchhandlungen des In- und Auslandes verſandt: [...]
[...] jserleſene Sentenzen, Muſter von Briefen, ausgeſuchte Anekdoten und Züge aus der Geſchichte und kleine Erzäh lungen; alles mit einer ſo vortrefflichen Auswahl, daß ſich dieſes Handbuch auch dadurch von den Gewöhnlichen, ſehr zu ſeinem Vortheile auszeichnet. . . Das zweite Bänd“ [...]
[...] 2) Araeometer. Von 27 – 3 – 3) Barometer. – 16 - Auch werden alle übrige Barometer zu verſchiedenen Prei ſen angefertigt, z. B. Heber Barometer ganz neuer Conſtruction nach T-Jones [...]
[...] 14 und 15 Rthlr. 9 1 O jrjuptverfertigt der Obengenannte alle Arten Kunſtſachen aus Glas, zu phiſikaliſchen Inſtrumenten Sammlungen, ſo wie zu chemiſchen Apparaten gehörige, [...]
[...] Kunſtſachen aus Glas, zu phiſikaliſchen Inſtrumenten Sammlungen, ſo wie zu chemiſchen Apparaten gehörige, jt auch alle Reparaturen in dieſen Sehen ſo wie er auch beſonders künſtliche Menſchen- und Thier augen verfertigt, welche den natürlichen ſehr nahe kom [...]
[...] accurateſten und geſchmackvollſten Arbeit, auch promt und reel zu bedienen, und bittet daher um das gütige Zutrauen jjehrten Publikums. Um alle JÄgº fernerhin zu jwird derſelbe jedes von ihm neu verfertige Äjeichnen mit I., C. Greinern º. Ä. [...]
Der Freimüthige für Deutschland08.05.1819
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] O! Ihr theuern Brüder alle, In der ſtillen Blätter-Halle Schließ ich meine Lippen zu, [...]
[...] ten Eichenzweige ruhte. Das Reich der Stille begann ſeine Herrſchaft in immer weiteren Kreiſen zu verbrei ten; alle Sänger des Hains verſtummten in Luft und Wegen; auf grünender Erde ruhte das feiernde Schwei [...]
[...] Vergeßenheit alle Sorgen überfluthen, ſo goß ein ſor“ gefeiernder Schlummer ſich mild beruhigend über die jungfräulich milde Gottlinde. Schon zweimal war [...]
[...] Hoffnung und Schmerz hat entſtehen heißen; die Sin nigſte, die Schönſte unter ihren Schweſtern. Die Göttin ſelbſt, über all' die Lieblichkeit überraſcht, die unter ihren ſchöpferiſchen Händen hervorging, will, des gedenkend wes Symbol die neue Blüte war, ent [...]
[...] Den Menſchen ſchuf, ſprach er zu ſeinen Engeln: Begrüßt den Adam, ehrt ihn, euren Bruder! Und alle Engel folgten dem Befehle, Begrüßend ihn mit liebender Verehrung. Der Eblis aber war zu ſtolzen Sinnes, [...]
[...] von verſchiedenen Nationen zuſammen. Da ſah man Chri ſten von allen Confeſſionen, Juden, Türken und noch gar viele Bekenner anderer Religionen. Wie nun alle recht froh, und gemüthlich geſtimmt waren, lenkte ſich das Ge ſpräch auch auf die Religionen, und es wurde alsbald ſehr [...]
[...] gar liebliche Erſcheinung gewähren. Nun, Freunde, laſſet auch uns Menſchen Harmonie bringen in die Farben des göttlichen Lichtes, und alle Religionen ſtrahlen dann hell und freundlich neben einander, wie der ſchöne Bogen am Himmel“ – So ſprach Almira. Die Streitenden aber [...]
[...] Es ſcheint mir dieſe Parabel Vorzüge zu haben vor der von den drei Ringen, die Leſſing in ſeinem Nathan be nutzt hat. Anſtatt daß dort alle drei Ringe für falſcher klärt werden, der ächte aber für verloren, vergleicht hier der Dichter die verſchiedenen Religionen mit den ver [...]
[...] klärt werden, der ächte aber für verloren, vergleicht hier der Dichter die verſchiedenen Religionen mit den ver ſchiedenen Farben des Prisma, die alle von Einem Lichte ausgehn. Einen Schritt ſind wir in neuern Zeiten näher getreten dem erwünſchten Ziele der Vereinigung, aber weit [...]
[...] niſche Familien ernähren ſich durch Verfertigung dieſer Ar tikel für die Klöſter. Die Feierlichkeit am Palmſonntage, wenn ſich Männer, Weiber, Kinder, alle nackt öffentlich in den Jordan ſtürzen; oder am Abend vor Oſtern, wenn Grie chen, Armenier und Katholiken, wie raſend, mit „Huja!“ [...]
Der Freimüthige für Deutschland30.08.1819
  • Datum
    Montag, 30. August 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was ich vorhergeſehen hatte, geſchah. Jeder be“ gehrte aus unwiderſprechlichen Gründen den Vortrunk Alle aber redeten zu gleicher Zeit und zwar ſo laut daß am Ende Keiner mehr ſein eignes Wort verſtand. Die Haarkräusler behaupteten: ſie ſeyen die erſten 9“ [...]
[...] worfen habe, um ſie damit zu fangen. Hans beſchloß: Ich betete für den Vater. Das will mehr ſagen, als Alles. – „Er iſt dreimal Vogelkönig geweſen – ſchrie da rin die ganze übrige bisher ſtill geweſene Verſammlung. [...]
[...] „Er iſt dreimal Vogelkönig geweſen – ſchrie da rin die ganze übrige bisher ſtill geweſene Verſammlung. Wir ſind alle ſeine getreuen Unterthanen, die er mit gleicher Zärtlichkeit liebt. Keinem gebührt der Vor zug!“ – [...]
[...] ſolle ſelbſt ruhig ſeyn, ſonſt kämen ſie hinauf und wür fen alle Rathsherren aus den Dachfenſtern. Wer den Wurmtumult in B. mit anhörte, hat eine ſchwache Vorſtellung von dem allen. [...]
[...] ßen nach Hauſe zu leuchten, daß ſie die Pantoffeln ver lieren müßten. Als ſich am Ende zeigte, das alles nur ein blinder Lärmſey, indem die Franzoſen bei Straßburg und Sedan in ihren Luſtlagern immer noch luſtig daſtanden, und an [...]
[...] errieth indeß ſogleich, daß die unerſchrockenen Bürger Wehhauſens – ihre eigene Stadt durch Liſt und Ueberrumpelung eingenommen haben müßten. Alle Soldaten lachten nun ſo unmäßig vor Kampfluſt, daß ſie die Flinten aus der Hand warfen, um als milites [...]
[...] Euch wohlmeinend; liefert ſogleich Euern Rädels führer aus! Sonſt kommt der General Tilly herein, läßt ſengen, brennen, plündern und Euch alle über die Klinge ſpringen. Selbſt das Kind im Mutterleibe dürfte nicht verſchont werden. [...]
[...] neraugen an die Pflaſterſteine zu ſtoßen. Noch mehr zu imponiren, ließ ich das Sattelpferd des Stadt müllers bringen, welches alle Trampelthiere in der Welt an Größe weit übertrifft. Hierauf ſetzte ich, ſtatt eines Trompeters, den beſten Poſaunenbläſer Wehhau [...]
[...] beiden Künſtlerinnen im edelſten Sinn des Worts, einen Tadel enthalten; denn darin eben zeigt ſich die denkende, alles mit Genauigkeit und Kunſtſinn abwägende Schauſpie, lerin, daß ſie der Künſtlerüberlieferungen und des gewöhn lichen Spiels nicht achtet, ſondern die Rolle ſich ſelbſt ſchafft [...]
[...] An ihrem Grabe wandeln, ohne da Du ſelber ſie hinabzuſtürzen brauchteſt; - dies alles deutete ja ſichtlich genug an, wie ſehr Leiceſter die wahre Anſicht ſeiner Königin getroffen habe. Gewöhnliche Schauſpieler, deren es heutzutage eine ſehr große Anzahl giebt, [...]
Der Freimüthige für Deutschland11.10.1819
  • Datum
    Montag, 11. Oktober 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachdem nun zwiſchen beiden alle bei ähnlichen Fällen üblichen Herzensergießungen ſtatt gefunden, und alle Umſtände ihrer Flucht verabredet worden, be [...]
[...] gaben ſie ſich zu der ſie mit Ungeduld erwartenden Geſellſchaft. Zu Don Gusman gewendet nahm Iſabella das Wort, ſprechend: „Alles Wunderbare, das ich eben von unſerm Fremden erfahren, beſtätigt voll kommen unſere gefaßte, vortheilhafte Meinung von [...]
[...] ſollte. Andererſeits ſendete Don Pedro, der ebenfalls der Meinung war, Don Gusman habe Iſabellen ent führt, alle ſeine Reiſigen und Bewaffnete nach allen Richtungen aus, das verſchwundne Paar in die Ge walt des erzürnten Vaters zurückzubringen. Zum [...]
[...] an koſtbaren der Familie gehörigen Steinen ver ſchwundener natürlicher Bruder, – demſelben habe nachſeßen wollen, – alles das wurde als Ausflucht betrachtet, und der König, der ein ſtrenges Beiſpiel der auf ſolche Gewaltthätigkeiten geſetzten Strafe ge [...]
[...] den Händen der Ungläubigen zu befreien ſuchen. – Mit Gewalt war nun leider hier nichts auszurichten; alle Entwürfe, welche Don Juan im Vertrauen auf ſeinen Muth hätte ausſinnen können, wären hier un ausführbar geweſen. Der einzige Weg zu ihrer Ret [...]
[...] Güter, ihn bisher großmüthig unterſtützt hatte. Er wandte ſich an ihn, und dieſer that was in ſeinen Kräften ſtand, nicht nur alle ſelbſt in Vorrath habende Baarſchaft ſeinem Freunde darbringend, ſondern er lieh bei übrigen Bekannten, wo er konnte, um Don [...]
[...] entfliehen nur zu oft ihrer Rückerinnerung. Haubenſtock. Marchandes des Modes er ſparen dieſen heut zu Tage, denn ſie machen alle Hauben aus freier Hand, und nach ihrem – eigenen Kopfe. [...]
[...] Schaale gemein haben würde. Ein Theaterſtück, ſagt Her der muß geſehen nicht geleſen werden; denn wenn iſt, was es ſein ſoll, ſo iſt ja auf die Vorſtellung alle berech net. - - [...]
[...] ſpielen ſehen.“ Und von Eckhoff ſagte er: „Das iſt ein Teufelskerl! Er hat mein ganzes Blut in Aufruhr gebracht, alle Adern ſind mir geſchwollen!“ Und gewiß läßt ſich das hier ausgeſprochene Urtheil unterſchreiben. Denn ſelbſt Iffland nennt den Odoardo eine von den Rollen Eckhoffs, [...]
[...] verſchieden. Durch ſolche lebenbige Vorſtellungen ſchauet man heller in die Tiefen von Hamlets Charakter, als durch alle Abhandlungen darüber, von Göthe und Garve an bis Ziegler herunter, ſo viel Verdienſt ſie auch haben, wel ches ich ihnen keinesweges abſprechen will. Lichtenbergs [...]
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