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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der Freimüthige für Deutschland10.04.1819
  • Datum
    Samstag, 10. April 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gerichtet hat, und in einer Reihe von Jahrhunderten anrichten wird. Dennoch genügt ſie der Kirche, weil es nicht in ihrem Vermögen ſteht, mehr zu thun, und ſie, vom Geiſte Gottes geleitet, das Unmögliche nicht verlangt. Gerührt von der Gnade Gottes, wie Sie [...]
[...] verlangt. Gerührt von der Gnade Gottes, wie Sie es jetzt ſind, wird es Sie ohne Zweifel. Ihr ganzes Leben hindurch ſchmerzen, daß es nicht mehr in Ih rer Macht ſteht, ein ſo verabſcheuungswürdiges, über all verbreitetes Buch gänzlich zu vernichten. Dieſer [...]
[...] dem es ſich der Gnade Gottes für unwürdig hielt. Es ſchien Anfangs, als wenn Jeſus dieſe Frau von ſich wie ſe, damit ihr Glaube ſich deſto mehr zeigen ſollte. Je mehr Chriſtus ſie hart zu behandeln ſchien, deſto mehr ſie ſich demüthigte, ſo daß ſie endlich Alles erhielt, warum [...]
[...] aus meinen Händen empfangen werden; ſtärken Sie Ihren Glauben. Dieſer Glaube wird Vertrauen erzeu gen, und je größer dieſes ſeyn wird, deſto mehr werden Sie die Wirkungen der Liebe Jeſu Chriſti ſpüren, der ſelbſt ſagt, daß er nicht gekommen ſey, die Gerechten zu [...]
[...] von dem, was ihm der König für dieſen Monat zu Beſtreitung ſeiner kleinen Ausgaben gegeben habe, übrig geblieben ſey; wenn er mehr gehabt hätte, ſo würde er es ihm mit Freuden geſchickt haben.“ [...]
[...] ſon kurz zuvor geſtorben, und da eine ſchwere Krank heit ihn überraſchte, ſo konnte er die Sakramente nicht mehr empfangen; denn er hatte dies auf den folgen den Tag verſchoben, den er aber nicht mehr erlebte. Deshalb aber zu ſagen, daß er unbekehrt geſtorben ſey, iſt [...]
[...] Für ihre Wachſamkeit und Treu! Sie rächten ſich; auf ſieben Hügeln Sieht man das alte Rom wicht ſtolz mehr ſtehn, Kein Wahn kann mehr die freien Geiſter zügeln, Und durch geſpitzte Kiel' aus ihren Flügeln [...]
[...] einige Tauſend glückliche Spekulirer, Plünderer u. ſ. w. und etliche Hundert Emporkömmlinge mit und ohne Ver dienſt ausgenommen, litten alle Uebrige mehr oder weniger Schaden, die Ration hat vielleicht zehnmal ſo viel Abga ben aufzubringen, als vor der Revolution, und die Urenkel [...]
[...] Tyrannei des Bergs, vor dem Aſſignaten- und Mandaten bankrott Ä War Carl IX. ärger oder Robespierre; zertrümmerte jener Miſſiſippihandel mehr Familienglück, oder die Papiermünze der Republik; hat Ludwig XIV. mehr Franzoſen auf die Schlachtbank geliefert, oder Na [...]
[...] verlor ſich bei dem Theil des Publikums, der ſich haupt ſächlich an äſthetiſchen Erzeugniſſen erfreut, der Geſchmack an Gedichten immer mehr, und er wählte dafür längere Romane und kurze Erzählungen, Mährchen, Novellen u. dgl. Wie früherhin die Herausgeber der Muſenalmanache [...]
Der Freimüthige für Deutschland15.06.1819
  • Datum
    Dienstag, 15. Juni 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ehrbar an Wandel, der aber fühlte ſein Herz verwun det von dem Liebreiz der ſchönen Lisbetta, daß er ſeine Gedanken gar nicht mehr von ihr ablenken konnte. Der Jungfrau ging es nicht beſſer, und nachdem ſie ſich lange Zeit in heimlichem Sehnen ſchier verzehrt, [...]
[...] „Ich hoffe das iſt nicht wahr.“ Da wurden die Brüder zornig, und verboten ihr bei ſchwerer Strafe den Lorenz nicht mehr zu nennen; aber Lisbetta wurde es gar ſchwer ums Herz, ſie ging in ihre Kammer, wo ſie ſehr weinte und mit erſtick [...]
[...] Drum rufe mich nicht, denn ich kann nicht mehr zu Dir kommen, und Du mehreſt nur dadurch meine Lei den. Behüte Dich Gott, Lisbetta, ich muß von hinnen.“ [...]
[...] und brachte ihn der bekümmerten Lisbetta, welche alſo gleich ſich im Bette aufrichtete und ſich ſolchen dar reichen ließ; aber das Haupt war nicht mehr darin, und wie ſie dieſes ſah, fiel ſie ins Bette zurück und gab die Seele auf. [...]
[...] deſſelben widerlegt zu ſehen, in beiden finde ich die Hoff. nung begründet, da Sie dieſem Verſuche einer Widerle ging – denn mehr ſoll er nicht ſeyn – gern ein Plätz chen in Ihrem Freymüthigen gönnen werden, ſelbſt wenn die Dreieinigkeit des Vorſtehers, Schreibers und Notars [...]
[...] ſtatt Shawl, Partien ſtatt Partieen, intreſſiren ſtatt intereſſiren, wie es kurz vorher richtig geſchrieben war, und dergl. mehr. Vielleicht wird er ſich mit der Flüchtigkeit des [...]
[...] -Notars entſchuldigen, welcher das Original mit der Ab ſchrift nicht genau genug collationirt habe; allein einmal würde dieſe Entſchuldigung einen Tadel mehr gegen den Schreiber enthalten, weil er mit dem Notar eine und die ſelbe Perſon iſt, wie ſich dies ſchon daraus, daß unter dem [...]
[...] Zuſtand unſerer deutſchen Bühnen haben jetzt nur noch ſehr wenige Theaterfreunde Luſt, Etwas zu leſen, weil ſich leider nicht viel. Erhebliches mehr davon ſchreiben läßt, und das Theater ſelbſt (de faſt über all jetzt ſo geiſtloſen Directio nen) von unſerm Publikum täglich mehr als eine bloße [...]
[...] eine literariſche gelehrte Kunſibildung rühmen! – eine nur ſehr eingeſchränkte geweſen.“ „lle verbaut aber können alle Theaterkritiken, die mehr die Perſon eines Schauſpielers als das Weſen der Schauſpiel kunſ betreffen, wenig mehr als ein nur locales Intereſſe haben, [...]
[...] anonym und mit dem größten Theil noch von hierzu ſehr unberufenen obſcuren Leuten, oder hofirenden Kunſtrichtern, we Böttger, geſchrieben ſind, ſo daß ſie ungleich mehr, als jede andere Gattung der Kritik in den, leider ſehr gegrün deten Verdacht der Parteiltchkeit und Seichtigkeit gerathen [...]
Der Freimüthige für Deutschland07.06.1819
  • Datum
    Montag, 07. Juni 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] mir dies zur Ehre gereichen. – O Herzozin! ich zit tre, wenn Du es ausſchlägſt, den König zu Deinem Freunde anzunehmen, welcher Dich mehr als ſein Le ben liebt, und gewiß ſterben wird, wenn Du nicht Mitleid mit ihm haſt.““ – [...]
[...] liſch.“ Das nun kann ſagen: die Summe von Tugen den einer Geſellſchaft ſteigt und fällt mit der Zahl ih rer Mitglieder; unter Tauſenden iſt mehr Tugend als unter Hunderten. In China und Rußland iſt mehr Güte, Muth, Erbarmen u. ſ. w. als in Preußen. [...]
[...] ſie zählt. Es kann ein kleiner Wald lauter gute Bäu me haben, und ein großer lauter ſchlechte; ſo kann es auf dem Dorfe mehr Tugend geben, als in der Stadt; und Eine Wohlthat aus Wohlwollen, iſt mehr Wohl that, als hundert Gaben aus Eigennuß. [...]
[...] -darin in China iſt mehr, als ein Miniſter in Portu gal; und wäre China Eine Räuberbande, ihre Fülle müßte noch Achtung einflößen. Die Größe hat das Vor [...]
[...] müßte noch Achtung einflößen. Die Größe hat das Vor urtheil des Werthes. In einer großen Geſellſchaft blei ben die Einzelglieder derſelben mehr unbemerkt; man ſieht vor lauter Wald die Bäume nicht. In dieſem Schatten der großen Ausdehnung gehn dann gute Ver [...]
[...] muthungen über die Genoſſen der Geſellſchaft auf; und wir ſehen da Tugend, weil wir kein Laſter ſehn. In einer kleinen Geſellſchaft aber bemerken wir mehr die Mitglieder in ihren Thaten; wie in einer kleinen Stadt Alles ſogleich Markt hält. Auch bindet die Macht, welche [...]
[...] Sonnenſtrahl. Endlich ſo können jene Worte des Gar ve auch ſagen: die Tugend hat in größern Geſellſchaf ſchaften mehr Verſuchungen zu beſtehn, als in klei nern, alſo mehr Kampf; der Kampf aber entſcheidet über die Größe der Tugend. Dieſe Wendung aber [...]
[...] zu, daß dieſe immer Wache halten muß, um nicht überfallen zu werden. Ja großen Geſellſchaften iſt die Tugend mehr nur eine Sitte, ein Anſtand und ein Ereigniß, als eine freie Erzeugung, [...]
[...] die Sitten der Hauptſtadt. Unſere reichen jungen Herren beſuchen das beliebte Stift der Bernhardinerinnen nie mehr - am hellen Tage. [...]
[...] Allervortrefflichſter Klikengeiſt, wenn auch vor der neuer dings ſo höchſt naſeweis gewordenen menſchlichen Ver nunft kein Wunder mehr recht gedeihen will, das deinige gedeiht nach wie vor und führt die A evten ſichern Schrit tes zu einer Unſterblichkeit von wenigſtens – fünf Jahren! [...]
Der Freimüthige für Deutschland27.10.1819
  • Datum
    Mittwoch, 27. Oktober 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] eld Blücher iſt nicht mehr! – Auf Engelsflügeln chwang ſich ſein Geiſt zu reinem Aetherlicht, Wo ſich im Lebensquell die Palmen ſpiegeln, [...]
[...] Ein Lotteriegewinn und nichts mehr. Erzählung. Von Karl Müchler. [...]
[...] Farbe mit Goldſchnur und goldnen Eicheln verziert. Kein Wunder, daß dieſe Graziengeſtalt vielen um ſo mehr auffiel, als ſie ungewöhnlich raſch, faſt laufend dahin ſchwebte, und in der einbrechenden Abenddäm merung, ohne Begleitung, ſich auf offner Straße be [...]
[...] fand. Die Dämmerung warf überdies noch einen ma giſchen Schein über die ganze Geſtalt, wodurch die Neugier und Lüſternheit der Männer noch mehr ge reizt wurde. Als Amalie mit verdoppelter Eile um die Ecke [...]
[...] gefälligen Schönen gehörte, die ſich weder den Dienſt der Veſta, noch dem der Venus Urania geweiht haben. Korn näherte ſich Amalien immer mehr; bald war er dicht an ihrer Seite und ſah ihr ins Geſicht. Sie erſchrack heftig. [...]
[...] ten Weg zu machen; dann erlauben Sie mir, daß ich Sie begleiten und Ihr Beſchützer ſeyn darf.“ Amalie hatte mehr Faſſung bekommen, in dieſem Anerbieten lag etwas ſo ritterhaftes, das ihr gar wohl gefiel, weil es mit ihrer Romanenlektüre übereinſtimmte; [...]
[...] „Ich bin Ihnen ſehr verbunden; es iſt nicht mehr weit von meiner Wohnung;“ machte ihm einen Knir und ging mit beflügelten Schritten nach der entgegen [...]
[...] vorigen Jahrhunderts nur ſelten noch genannt und von we“ nigen noch geleſen werden. „Sind deutſche Geſänge nicht mehr werth, als daß ſie den Mitlebenden tönen und dann verhallen?“ fragte er: „Glauben wir das? oder iſt es unſere Vielleſerei, welche uns [...]
[...] lerei in Reimen ein Wortſpiel zurück zu geben – den ehema ligen deutſchen Namen Kling, Gedicht im eigentlichſten Verſande verdienen, und nichts mehr ſind, als ein Schlit tengeläut, welches anzeigt, daß ein Vorbeifahrer ſich ein froſtiges Vergnügen macht.“ [...]
[...] zu jeder Stunde verübt. Verfälſchung von Schriften, und Falſchmünzerei, ſind zu Künſten erhoben worden. Die Ge richtshöfe ſind kaum mehr im Stande, alle dieſe Verbrechen zu enthüllen und zu beſtrafen.“ Wenn auch dieſe Schilderung mit etwas grellen Far [...]
Der Freimüthige für Deutschland20.03.1819
  • Datum
    Samstag, 20. März 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] nal Alles an, um dieſen König von jeder ernſten Be ſchäftigung abzuhalten, davon endlich das Reſultat war, daß Ludwig mehr den Tanz und die Fechtkunſt, als das Studium nützlicher Wiſſenſchaften liebte. Der König war mit einer lebhaften Phantaſie ge [...]
[...] und entfernte ſeine Nichte vom Hofe: „Ach Sire, ſagte Fräulein von Mancini, Sie ſind König, Sie weinen, und ich muß reiſen!“ – Ludwig wünſchte nichts mehr als die Krone auf Mariens Haupt zu ſetzen, er warf ſich zu den Füßen ſeiner Mutter, er warf ſich ſogar zu [...]
[...] Herzog von Savoyen nebſt ſeiner Gemahlin und Toch ter kamen nach Lion. Der König lernte dieſe Prin zeſſin dort perſönlich kennen, und bezeigte ihr mehr als ein gewöhnliches Intereſſe, als der Graf von Pi mentel inkognito in Lion eintraf, mit einer Vollmacht [...]
[...] ſchnitten werden. „Unglücklicher Weiſe“ fährt der junge Noah fort, „haben die Regierungen dieſer Länder ihre Auf merkſamkeit mehr der Beſtrafung der Verbrechen, als den Belohnungen der Tugenden gewidmet (Hört! Hört!), und dem gemäß ſind die Vergehungen der Juden (wie wir als [...]
[...] Millionen Juden an ſeinem Buſen groß ſäugen, um größ zu werden, und die andern Staaten erfahren zugleich aus dem Obigen: je mehr Juden in einem Lande, je mehr Ci viliſation, je mehr Aufklärung. Dann ruft Herr Noah aus: „Mögen andere Nationen an Portugal und Spanien [...]
[...] ſaiſchen Glauben bekennen. Dieſe Zahl iſt größer, als irgend einer Periode unſerer Geſchichte, und eſitzt mehr Reichthümer, mehr Thätigkeit mehr Einfluß (lei der) und mehr Talente (doch nur griechiſche?) als irgend ein anderes Volk von gleicher Menſchenzahl. Die Emancipa [...]
Der Freimüthige für Deutschland13.04.1819
  • Datum
    Dienstag, 13. April 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] kindlichen Wünſche zu beachten und im vor“ aus zu errathen ſchien, um ihr eine unerwartete Freude zu machen, überzeugten ſie endlich immer mehr von der unwandelbaren Liebe und Zuneigung ihres Gemahls, den ſie als einen wahrhaft väterlichen Freund [...]
[...] cher er ſich aus mehrern Verlegenheiten herauszuwik keln wußte, woren des alten Fürſten, ſeines Vaters, zuletzt immer mehr zunehmende Geiſtesſchwäche ihn geſtürzt hatte. Bartenfels fing ſchon an, ſein frühe res Urtheil über den jungen Fürſten zu ändern, zu [...]
[...] bald fing er an, in einigen Zweigen der öffentlichen Verwaltung zu reformiren, und mehrere Verfügungen zu erlaſſen, welche die alte Verfaſſung immer mehr beſchränkten und entbehrlich machten, aber auch zu gleich bei der erſten Einführung eine Menge Federn [...]
[...] regieren, und die Folge war, wie das ſehr oft der Fall iſt: es wurde zu viel regiert, und Niemand wußte mehr, wer gehorchen ſollte. Man hob diejenigen be ſonders hervor, welche zu den Plänen des jungen Für ſten am willigſten die Hand boten, es mochte nun aus [...]
[...] nichts algelernt hätte, vnd keine guten Künſte mit ſich davon führete, vnd den Notarium requirirt, daß er ihm deßwegen vmb die Gebür, ein oder mehr In ſtrumente, ſich deren paſſend zu bedienen, ertheilen wolte. [...]
[...] gen Jahrhunderten der Religionskriege beſtreitet und ver weigert. Reichthum und Ä ſind in England wie über all, und erſterer womöglich noch mehr als in andern Lan dern, die großen Hebel der Dinge und der Deckmantel ſo manches Laſters. Daher auch die abſcheuliche Redensart: [...]
[...] ten unſere ſchönſten Mädchen, brutaliſirten unſere ehrlich ſten Leute, und was dergleichen Sächelchen die ,ga lanken Herrn noch mehr verübten. Gott ſey. Dank! die Zeit iſt vorüber, die Deutſchen haben ihnen die Rechnung emacht, und übern Rhein kommt wohl kein ſolcher [...]
[...] Zeit iſt vorüber, die Deutſchen haben ihnen die Rechnung emacht, und übern Rhein kommt wohl kein ſolcher Franzoſe mehr, frech und naſeweis herüber; – feindliche Soldaten aus Frankreich werden nicht mehr erſcheinen, aber – aber - aber ich fürchte feindliche Schriftſteller! - [...]
[...] geblieben, und hat die Feder ergriffen, da ſeinen Brüdern das Schwert ſo geſchickt entwunden wurde, und vergießt 11U11 Ä weil's mit dem Blutvergießen nicht mehr vor wärts geht. Lieber deutſcher Freimüthiger, falle mit uns über den [...]
[...] ſchon wieder ein Franzos den Kopf in die Höhe! Habt Acht! auf die Naſe geſchlagen; – wir dulden keinen Uſur tor mehr, nicht in der politiſchen, noch in der literari chen Welt. . Wien, im März 1819. - [...]
Der Freimüthige für Deutschland12.04.1820
  • Datum
    Mittwoch, 12. April 1820
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da bemächtigte ſich endlich eine große Leere des Herzens der armen Adelheid und das jugendliche Weib, das mehr Gewohnheit, Pflicht und Gehorſam, als wahre, innige Liebe und Neigung an den Mann gefeſ ſelt hatte, der ſie einſt, ein halbes Kind noch, an den [...]
[...] dem Herzen wohnt, und gern die Gelegenheit erlauert, wo er in unbewachten Stunden Raum gewinnen kann, den Fuß ſo weit gefaßt, daß das Gemüth nicht mehr erbebt vor ſeiner lockenden Stimme, ſo bleibt auch die Veranlaſſung nicht lange mehr aus, wo er ſeine Herr [...]
[...] Ein mächtiger Zauber, ein Gefühl deſſen Anklänge jetzt zum Erſtenmale in ihrem Buſen ſich vernehmen ließen, hielt ſie feſt auf der Stelle, und je mehr ihre Blicke auf den glücklichen Schläfer ruhten, je mehr ſchwand bei ihr Kraft und Wille, die gefährliche Ge [...]
[...] die die Frucht verbotener Neigung, fern von der Burg, in einer einſamen Hütte erzog. Immer mehr ward unterdeß den beiden Verirr ten der Glaube zur Gewißheit, Herr Hugo werde nim mer wiederkehren, und die Hoffnung, daß die Erde [...]
[...] ſeyn durchſchnitten hätte. - Darum thaten denn auch die Beiden ſich fürder keinen großen Zwang mehr an, und das Liebesband, welches die Burgfrau mit dem jungen Edelknecht ver einte, ward aller Welt kund, und männiglich ſah ſchon [...]
[...] Die Roſen aber, die der alten Burg einſt den Na men gegeben hatten, waren verblüht und trieben nim mer keine Knospen mehr, von dem Tage an, da die Rache gebrochene Liebe und Treue ſtrafte, und mit doppeltem Verbrechen das Verbrechen ſühnte, um fortan [...]
[...] Vaters betrachten wollte. In 15ten Jahrhunderte gewan men jene Faſtnachtsſpiele durch einige Meiſterſänger etwas mehr Ausbildung; auch überſetzte man den Terenttus und ſchrieb Stücke nach römiſchen Originalen, die auch auf die Bühne kamen. Nach der Mitte des 17ten Jahrhunderts [...]
[...] Richtung aber, die vorzüglich der Einfluß der franzöſiſchen Tragödie der unſern gab, war keine vortheilhafte; denn ſie entfernte die Deutſchen immer mehr von der Eigen 1lümlichkeit ihrer Sitten, und hinderte dadurch das Auf iommen ihrer Tragödie. Es fehlte den Deutſchen ohne [...]
[...] waren; doch waren ſie auf die franzöſiſchen Trauerſpiele eine zu ſtarke Nahrung, um mit Iffland zu reden, und wurden daher von den Meiſten mehr angeſtaunt als ver ſtanden, mehr geehrt als gefühlt, bis uns Göthe den Ueber gang zu ihnen leicht machte. Natürlich fielen auch größ [...]
[...] reich glücklich. Sie gleichen dem Sgnarello, der ſº ein bildet, ſeine Familie habe ſich ſatt gegeſſen, wenn er keinen Hunger mehr hat.“ [...]
Der Freimüthige für Deutschland01.01.1819
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] Der das Geſchick von Millionen Welten Mit Weisheit lenket, ſorgt, ein treuer Vater, Mehr, wie Ihr ſelbſt, für Euer wahres Glück. Die Ehrſucht fleht um Macht und Ehrenſtellen, Der Geiz um Gold, der Neid heiſcht das Verderben [...]
[...] zend und vollendet. „Mein guter Oheim,“ flüſterte ſie jetzt, in ſeinen Armen ruhend, „ich bitte, reden Sie nicht mehr von dem Tode meines Mannes. Klagen erwecken ihn nicht; ihm iſt wohl, und die Thränen der Pflicht hab ich reich [...]
[...] druſſe los, den Ihnen der Alte mit ſeinem böſen Rechts handel macht. Was Ihnen an Vermögen bleibt, iſt noch mehr als hinreichend zu meinem ſehr anſtändigen Unterhalte, mehr als hinreichend, mir den gültigſten Beweis Ihrer Fürſorge, Ihrer Vaterliebe damit zu [...]
[...] Mit Thränen füllt das Auge Liebe dann! Weh mir, daß ich mich ſo durch Sehnſucht kränke ! Doch leben – und nicht denken mehr daran? - [...]
[...] Zur Hälfte nur verließ das Glück mich dann! Durch dich verſiegt zwar bald des Lebens Quelle, Doch – leben – und nicht denken mehr daran! - v, Göckingk. [...]
[...] hat, lieber nach Baden, als nach einem andern Kurort; es cy denn, daß er, wie Fürſt Metternich, es für eine halbe Kur rechnen kann, einige Wochen etwas mehr allein zu ſeyn, als er es in Baden ſeyn könnte. Dies alles macht, daß man von früh Morgens an, nur gewählt gekleideten [...]
[...] dete Menſchen. Dies iſt hier um ſo auſfallender, weil es ein Bad, und ein kleiner Ort iſt, und man lier doch mehr Putz und Staat nahe bei ein an der ſieht, als ſelbſt in dem großen, lerrlichen Wien. Uebrigens iſt die liter haltung ſehr freundlich und gutherzig, wie man es bei den [...]
[...] dem Beiſaße: „Das müſſen Sie dem nicht übel nehmen, er iſt der allgemeine Bouffon! Er hat ſich ſogar die Freiheit angemaßt, das ganze ſchöne Geſchlecht mehr als einmal dffentlich zu beleidigen, und doch – lacht man blos über - Ä den Badedirektor. Sie dürfen ſich aber um [...]
[...] Ganze, von einer Anhöhe betrachtet, weitläuftig genug ins Auge fällt. - Der Häuſer entſtehen alle Jahre mehr, und die daſeven den werden jährlich erweitert und verſchönert. Ich kenne viele, die ſelbſt in einem großen Orte an ihrem Platze [...]
Der Freimüthige für Deutschland03.09.1819
  • Datum
    Freitag, 03. September 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] # wagen, um jene herbeizuführen, hier iſt es der Genuß er Gegenwart, der die Glieder ihrer Seele lähmt, dem ſº nachzudenken und ihr keinen Rückblick mehr thun [...]
[...] Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern ſind, Muß auch kein Blick zurück mehr fallen! Darum erſcheint uns die Lady in der erſten Hälfte des [...]
[...] Muß auch kein Blick zurück mehr fallen! Darum erſcheint uns die Lady in der erſten Hälfte des Trauerſpiels mehr als Mann, in der andern mehr als Weib, wie jener mehr in der Ä dieſes mehr in der Gegenwart lebt. Daß jeder Schauſpieler auch in einer [...]
[...] Charakters Ä So kann die Kunſt zur Natur, die Natur zur Kunſt werden. Als Lady war die Geſichtsfarbe der Künſtlerin mehr braum und männlich, als Königin wa ren ihre Mienen beiterer, darum ihre Züge ruhiger, und die Farbe des Geſichts blendender und weißer. Noch mehr [...]
[...] die Farbe des Geſichts blendender und weißer. Noch mehr Abzeichnung fanden wir in dem Tragen der Haare. Wäh rend in den erſten Scenen die ſchwarzen Locken mehr über die Stirn hereinfielen und ſo dem Geſichte – das ja der Seele Spiegel iſt – ein finſteres männliches Anſehen ga [...]
[...] Rolle. Nun erſt lieſt ſie das Blatt laut, anfangs ohne Unruhe und Ä Auffaſſen des bedeutungsvollen In halts. So wie dieſer ihre Aufmerkſamkeit immer mehr ſteigert, ſo lieſt man auch in ihren Mienen, in ihren Au gen das Entſtehen und Wachſen eines kübnen Entſchluſſes. [...]
[...] Und als Macbeth ihr geantwortet hatte, wie ſie gewünſcht, wie teufliſch ruhig brach ſie da nach einem kurzen Auf athmen, als laſte nun keine Beſorgniſ, kein Zweifel mehr an dem Ausgange ihres ſchwarzen Vorhabens auf ihrer Bruſt, und ſchmeichelnd feſt an Macbeth gelehnt, in die [...]
Der Freimüthige für Deutschland07.04.1819
  • Datum
    Mittwoch, 07. April 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] mäß ſey, auch ſich durch ärgerliche, für die Jugend höchſt verderbliche Schriften bekannt gemacht habe, folglich eines Seelſorgers bedürfe, der mehr Kenntniß und Erfahrung beſitze, als ich. Allein der Pfarrer be ſtand darauf, daß ich zu ihm gehen ſolle. Ich gehorchte [...]
[...] daß er nichts mehr zu antworten wußte und nachgab. [...]
[...] Collé ſchrieb kein Theaterſtück mehr, nachdem ſein Stück: Partie de chasse de Henri IV. mit all gemeinem Beifall aufgenommen worden war. [...]
[...] Hauptepochen in den Wiſſenſchaften kommen immer vom Ausland; und zwar in der neuern, ſo ſcientiviſch regen Zeit mehr noch als in der alten. Welch ein Aufſehn erhob ºn einſt über Deutſchlands Philoſophie. Welchen Einfluß hatten denn Kant und Fichte af die algemeine Wiſſenſchaft? [...]
[...] hatten denn Kant und Fichte af die algemeine Wiſſenſchaft? Und genau um die Zeit, wo die franzöſiſche Staatsumwäl zºg der poſitiven Region nicht mehr entrahen zu könnenver, meinte, bekehrte ſich auch unſere deutſche Philoſophie zum Glauben; ſo daß es mithin falſches Ehrenbezeugniß iſt, wenn [...]
[...] Herſchel, weil daheim der Zuſtand der Dije ihrer Ent wickelung mehr ſchadet als frömmt. geih (De Fortſchung folgt. [...]
[...] ?. In der Tonkunſt haben die Deutſchen mehr wie alle übrige Na ºnen aeleiſtet. Giebt es aber ein muſikalie Univerſität Gro Fete Coupoſien jejj Wjajfais in Berlin, obgleich am [...]
[...] my Lindlord, aus der Feder des erſten jetzt lebenden eng liſchen Dichters, Walter Scott, gefloſſen ſeyn könne. Dieſe Meinung erhält um ſo mehr Wahrſcheinlichkeit, da alle dieſe Romane, von welchen der erſte ſchon im Jahre 18o5 gedruckt worden iſt, von Walter Scott dem Pu [...]
[...] lich in Deutſchland anweſende Verleger des Robin erzählt hat: dieſer Roman habe dem Herausgeber, Walter Scott, 3ooo Pfund Sterling – alſo mehr als 18,ooo Rthlr. - eingebracht. So ſehr man auch engliſche Einrichtungen und dergleichen auf deutſchen Grund und Boden zu verpflan [...]
[...] – – Wer die Urſchrift nicht leſen kann, die überdies wohl in Deutſchland nur mit Schwierigkeiten zu erhalten ſeyn, dürfte, dem iſt, dieſe Ueberſetzung, um ſo mehr zu empfehlen, als ſie mit ſeltner Gewandheit, die Eigenthüm lichkeit des Qriginals übertragen und, was beſonders lobend [...]
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