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Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)15.07.1803
  • Datum
    Freitag, 15. Juli 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] tern hier eine Probe, die ohne Aufhören beklatſcht wor [...]
[...] Soldat. Gleich viel! Ein Ruſſiſcher Soldat iſt ſtark [...]
[...] Ich führe hier nur die Deutſchen der Zahl nach an: von Schröder vier, von Iffland zwei, von Babo zwei von Soden eins, von Ziegler drei, von Schil ler eins (die Räuber), von Plümicke eins, von Leſ, ſing eins (Emilia Galotti), von Zſchocke drei, von [...]
[...] jedes Weibes Auge rollt eine Thräne, und jedem Mann [...]
[...] - gelaſſen hatte. Die Rolle war ein neuer Beweis der [...]
[...] ſchen. Wie ſoll das nun endigen? Ein Gott aus der Ma [...]
[...] eine künftige Generation fürchterlich wirken. Aber – Colin hat zu ſtark, oder vielmehr zu wahr geſchildert, und oft im getroffenen Parterre ein Murren erregt. [...]
[...] eine Maskerade; der Mann wünſcht, ſie möchte zu Hauſe [...]
[...] Maske ein Rendezvous beſtimmt, giebt ſich zu erkennen, [...]
[...] kann, ob es gefallen habe, oder nicht. Ein Couplet ge: [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)10.04.1803
  • Datum
    Sonntag, 10. April 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Europa, eine Zeitſchrift von Friedrich Schlegel. Erſten Bandes erſtes Stück. [...]
[...] werden müſſen – (noch iſt keine andere Folge davon ſicht bar, als daß das Theater ſchon im vierten Akte leer wird, wenn man ein Stück nach jener Ueberſetzung ſpielt) – daß Tieks Zerbino ein klaſſiſches Werk, und die Ehrenpforte für Kotzebue ein vorzügliches Gedicht iſt – (eine chriſt [...]
[...] von didaktiſchen Gedichten, außer Schlegels Produkten und einer einzigen Elegie von Schiller, nichts Bedeuten: des aufzuweiſen haben – daß Tieks Genoveva eine gött liche Erſcheinung iſt (!) – daß Tieks und Schle gels Almanach eine gute Aufnahme gefunden hat, [...]
[...] und ich wünſchte ihr für dieſen Abend noch eine Stunde [...]
[...] 2) Die Poſtſkripte, oder das epigrammatiſche Gaſtmahl des Herrn von Kotzebue. Ein harmloſer Scherz, deſſen Zweck iſt, Einigkeit unter den Schriftſtellern zu ſtiften. Eigentlich ein Com mentar über das alte gemeine Sprichwort: waſch mir [...]
[...] Punkte der phyſiſchen Erziehung der Ktnoer u den erſten Jahren, wovon ſo eben eine neue, ſehr vermehrte Auflage er ſchienen iſt, die in der Handbibliothek keiner ſorgſamen Mutter fehlen darf. Die beigefügten Kupfer ſtellen eine [...]
[...] dem Menſchenleben. Erſtes und zweites Stück, Von einer Geſellſchaft Gelehrter. Das iſt freilich ein Titel, unter dem ſich eine gro“ ße Menge Dinge vereinigen laſſen, der Wund erſee in Schottland und ein Huhn mit einem Men“ [...]
[...] lich oft auch eine gewiſſe Gemüthsſtimmung bezeichnet; mir wurde heimlich zu Muthe, d. h. ich empfand eine Art von Grauen. Ein heimlicher Ort, d. h. ein Ort, der eine Art von Grauen erweckt, welches doch nicht eigentlich mit Furcht verbunden iſt. Auch bei den [...]
[...] iſt mit ſehr großem Beifall eine neue Oper von Federici [...]
[...] Ein gewiſſer Barbet hat dem Kaiſer von Rußland ein Buch dedicirt: Les trois hommes illustres, oder Diſt ſertation über die politiſchen Einrichtungen Ceſars, [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)10.11.1803
  • Datum
    Donnerstag, 10. November 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fragmente aus Briefen eines reiſenden Berliners, an eine Dame. ( Fortſetzung. ) [...]
[...] Thore ſind nicht weit genug, die ſchauende Menge ö" faſſen: ſie drückt und drängt, preßt und ſchiebt ſich ; hier ſtößt ein Elbogen, dort ſtreift ein Rad; hier bleibt den zarten Schönen ein Sporn im Kleide hängen; dort ruht der [...]
[...] Kopf eines Gauls auf ihrer dünnverſchleierten Schulter: [...]
[...] Vergnügen trunken, auf die lange unabſehbare Fronte, über der die Fahnen wallen, an der die geflügelten Rei“ ter auf und nieder reiten. Ein frohes Gemurmel verkün“ det des Königs Erſcheinen; den ungeheuren Körper be lebt ein einziges Wort, und Eine Seele bewegt die [...]
[...] von düſtern Nadelwäldern eingeſchloſſen, athmete ich wieder freier. – Auch in Stuttgard waren, kurz vor mei ner Ankunft, Manövers gehalten worden, von welchen ein dichteriſcher Zeitungsſchreiber in einer Wirtenbergiſchen Zeitung verſichert: ſie hätten eine ſchöne Phyſiognomie [...]
[...] gehabt. Manövers mit Phyſiognomie en! ſoweitha ben die Preußen es doch noch nicht gebracht. Bald wird vielleicht ein militäriſcher Lavater herumreiſen, um die Manövers zu ſilhouettiren und eine Phyſiognomik derſelben herauszugeben. [...]
[...] wenn wir nur Alle darin ſind. - Iſt das nicht wahre Lebens - Philoſophie? Und ich verſichere Sie, die Magd hatte übrigens eine Phyſiognomie wie eine Gans. Noch eine Erinnerung aus dem Walde zwiſchen [...]
[...] - auf dringendes Verlangen eines großen Theils des Rigi [...]
[...] ſchen Publikums wieder in ihr voriges Engagement zu rück getreten, nachdem ihr eine, durch Subſcription geſicherte, Zulage, bewilligt worden war. Ein re [...]
[...] - als eine neue Erſcheinung mit Schonung aufgenommen [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)23.09.1803
  • Datum
    Freitag, 23. September 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kleinigkeiten, die den Glückwunſch zu einem 6 U kett neuen Roman nicht hindern ſollen. Geſchichte eines Strumpfbandes wäre eine recht artige Kleinigkeit, wenn das Tändern, de nur nicht ſo oft in's Läppiſche fiele. An Einer [...]
[...] Erziehung ſpricht,“ u. ſ. w. Der Freimüthige giebt dem Verfaſſer das Zeugniß, daß er dieſe Feſſeln glücklich zerbrochen hat. Sein Werk iſt allerdings ein Oel, aber nicht etwa ein ſolches, wie man auf die köſtlichen Italiä niſchen Weine gießt, ſondern ein auf unreinem Waſ [...]
[...] lernen, ſollte des Menſchen eifrigſtes Beſtreben ſeyn. Vieles iſt wohl nicht neu, aber doch alles gut geſtellt, faßlich und unterhaltend vorgetragen. Eine Lektüre zur Verdauung iſt das Buch freilich nicht; dagegen iſt eine Lektüre zum Einſchlafen: [...]
[...] Das letztere iſt wahr, aber es ſind lauter aufge wärmte Schüſſeln, ohne alle Beimiſchuug von Pfeffer und Salz. Ein Paar der am wenigſten verbrauchten Anekdoten mögen hier ein Plätzchen finden. König Hein rich VIII. von England wollte in einer mißlichen Ange [...]
[...] mäßigkeit der Maßregeln, unheilbare Verbrecher aus den Preußiſchen Staaten nach Sibirien zu transportiren. Das Uebrige beſteht aus Gedanken eines Schulmeiſters, Predigten bei Beerdigung eines Züchtlings, Betrachtungen über allerlei moraliſche Gegenſtände, und [...]
[...] Auch dieſes Bändchen verdient, gleich den beiden erſten, eine warme Empfehlung. Der Herr Ober, Conſiſto rialrath Böttiger hat eine Reiſe nach Königshain in der Oberlauſitz dazu geliefert. Außerdem enthält es Mil: [...]
[...] forts Reiſe zu den Creeks in Nordamerika, (von wel cher einſt in dieſen Blättern die Rede geweſen), Brief eines jungen Deutſchen, Bonaparte's Zug über den St. - Bernhardsberg betreffend, eine Reiſe nach Spitzbergen im Jahre 178o, eine Fußreiſe nach dem Inſelberg, Ruhla [...]
[...] Das Urtheil kann ſich der Freimüthige durch eine Probe erſparen. [...]
[...] derjenigen Officiere vom Regimente Anhalt, welche ſeit 17oo für Vaterland und König ihr Leben auf dem Schlacht felde verloren, und 3) eine Polizei tafel, welche haupt ſchlich eine Feuerordnung enthält, ſammt der Anweiſung, wohin bei Feuersgefahr alte und kranke Perſonen, wie [...]
[...] ſchafft, die er um keine Arabesken oder Blumenkörbe u. dgl. vertauſcht hätte. Er ließ nehmlich, nach Maßgabe der Größe der Thür, auf ein Stück himmelblaue Franzö ſiſche Tapete eine Sentenz eines unſerer beſten Dichter mit goldnen Buchſtaben mahlen, das Ganze mit einer [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)07.06.1803
  • Datum
    Dienstag, 07. Juni 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Parlement zu Paris eine ſeltſame Gewohnheit auf. Wenn [...]
[...] nehmlich ein weltlicher Pair einen Prozeß hatte, und VOr [...]
[...] voll gräner Erbſen verzehren, auf die Gefahr einer der ben Unverdaulichkeit. Es iſt eine Mode, eine Wuth; und es. iſt nicht die einzige." Da dieſer Brief vom 1oten Mai datirt iſt, ſo folgt [...]
[...] Unterhaltung ſeiner Klienten, bloß einige Exemplare von dieſen Buche auf den Tiſch legen zu laſſen; denn geſetzt, es kommt ein finſterer Gelehrter, oder eine hübſche junge Schauſpielerin, ein tiefſinniger Alterthumsforſcher, oder ein junges Mahlergenie u. ſ. w., ſo wird es Keinem an Un [...]
[...] ſchaudern und ſtaunen. Vielleicht läßt auch eine unſerer jungen tonangebenden Schönen ſich bewegen, den Tutu lus der Römerinnen nachzuahmen, welcher eine gar arti ge geknüpfte Haarſchleife auf dem Wirbel des Kopfes iſt, die ein hübſches Mädchen allerliebſt kleiden muß. Die [...]
[...] einen metallenen Spiegel hauchen und ihn der Daune zum Beriechen darbieten. -- Zum Putzen der falſchen Zähne bedienten ſich die zarten Schönen eines Mittels, das ih/ nen heut zu Tage wohl nicht leicht. Eine nachmachen wird, nemlich des Urins von einem reinen unſchuldigen [...]
[...] ringeln oder verbargen ſie im Buſen um der Kühlung willen. – Wollten alle dieſe Mittel die lange Weile nicht vertreiben, ſo gab es noch ein letztes untriegliches: die Blumenhändlerin oder Kranzflechterin wur de hereingelaſſen; ein Kranz, von dem Geliebten über [...]
[...] Gebrüder Schlegel und ihre Anhänger gerichtet, denen aber freilich ſolche Plattheiten und Gemeinheiten keinen Schaden zufügen werden. Ein Paar komiſche Züge - es ſind aber auch nur ein Paar auf 278 Seiten - will ich doch auszeichnen. In Tieks Genoveva, ſagt der Verfaſſer, [...]
[...] Die freundliche Leichtigkeit eines vielſeitig gebildeten Kopfes ſichert dem Verfaſſer der Randzeichnungen [...]
[...] kelr zwar etymologiſch, aber unfranzöſiſch betitelt) – hat die Kritik nichts zu thun, wohl aber die Unterhaltung, - und zwar eine anſtändige, fröhliche und ſinnreiche Unter haltung. Dieſer iſt auch die Bearbeitung eines bekannt ten, reizenden orientaliſchen Mährchens gewidmet. Im [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)27.06.1803
  • Datum
    Montag, 27. Juni 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ,, Muſeum des Wunder vollen." Drittes Stück. Ein eben ſo ſeltſames Gemiſch, als in den erſten beiden Stäcken. Hier kämpft ein Sperling mit einer Otter, und neben ihm der Feldmarſchall Suworoff; dort [...]
[...] »Sommerblumen, Gemählde aus dem menſch lichen Leben, von Karl Lang." Der Verfaſſer hat ſchöne, unverkennbare Anlagen: aber wenn man ein Quent chen Gold, aus dem ſich ein recht niedliches Kunſtwerk hätte machen laſſen, ſo lang zieht, daß man allenfalls [...]
[...] » Doktor Scott, eine Sage aus Cromwell's [...]
[...] terlicher Geſchichten." Wenn die folgenden Num mern dieſes Magazins der erſten gleichen, fo iſt deſſen Er ſcheinung zwar kein ſchreckliches, aber warlich ein nicht erfreuliches Ereigniß; denn hier iſt eine höchſt un wahrſcheinliche, aus hundert verbrauchten Romanen In [...]
[...] Geiſt des Engliſchen Handels. Ein junger Lyoner – jetzt ein reicher und angeſe hener Kaufmann – reiſte vor etwa 25 Jahren in Gs ſchäften eines Handlungshauſes nach Spanien, und hatte [...]
[...] (Daß die Engländer es wirklich ſo machen, iſt leider auch uns Deutſchen nichts Neues mehr. Die baumwollnen Waa ren, die ſie vor ein Paar Jahren für ein Spottgeld auf [...]
[...] Machwerk emporgetragen haben würde, um den Roman der Frau von Stael niederzutreten: es wäre ihm hier zuverläſſig nicht darauf angekommen, ein Gegenſtück zu Mara l's Apotheoſe zu liefern. Um deſto willkommener mußte ihm alſo ein Roman ſeyn, der die Vergleichung [...]
[...] buchhändleriſchen Ankündigung! ausdrücklich als Anti pode von Delphine feilgeboten werden. Es läßt ſich kaum ein lächerlicherer Einfall denken, da die beiden Werke ſich gerade durch eine ſehr merkwürdige Ueberein ſtimmung in ihren weiblichen und männlichen Hauptcha [...]
[...] -Leſſing, ein Prophet. Ich habe neulich wieder einen Beweis gefunden, daß große Männer eine Art von Propheten ſind. So hat Leſ. [...]
[...] Freimüthigen, Nr. 76. Der Freimüthige hat dem rüſtigen Hn. Sievers zu Braunſchweig eine unverdiente Ehre erwieſen, daß er ſein falſches Aushängeſchild zu der Narbe an der Stirn, für wahr annimmt, und das Stück für ein Original-Luſt [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)24.03.1803
  • Datum
    Donnerstag, 24. März 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Herr Iffland ſpielte den Arnulph vortrefflich. Scha de, daß man in den entfernteren Logen ihn nicht gut verſtand, weil er faſt ein wenig zu ſchnell ſprach. Mada me Fleck vergriff ihre Rolle ganz. Statt eines dum men Mädchens, ſtellte ſie ein verſchmitztes dar. Da [...]
[...] Kr. (ſieht ſich um. ) Wird uns kein Horcher unterbrechen? Arn. Seyd unbeſorgt; wir ſind allein. Kr. Darf ich als Freund ein Wörtchen ſprechen? Euer Verſatz jagt mir Schrecken ein; Ich bitt' Euch, wohl zu überlegen. [...]
[...] Kein Menſch war ſicher vor Eurem Necken, Der ganzen Stadt iſt es bewußt;. Und eine Intrigue aufzudecken, War immer Eure größte Luſt. Arm. Giebt's denn etwa noch eine Stadt, [...]
[...] Und ungeplagt von argwöhniſchen Grillen, Meint er, es geſcheh' um ihrer Tugend willen. Ein Dritter macht Lärm; – das kann nichts frommen. Ein Vierter trägt es mit heiterm Muth, Und ſieht er am Fenſter den Hausfreund kommen, [...]
[...] Und ſpricht: hn ! hin ! un d en iſt es Siade. Ihr aber, Gevatter, nehmt Euch in Acht, Mit Euch iſt es ein an der Weſen ! Ihr habt die ganze Welt verlacht, Und ſyd ein wahrer Satan geweſen. [...]
[...] Ich nehme keine Frau, die Verſe macht. Die meinige darf nicht einmal wiſſen, Was ein Herameter für ein Ding, Und ob ein Jambe auf fünf Füßen, Oder auf einem halben Dutzend ging. [...]
[...] Mir gnügt, honett. Kann über den Horizont ſie ſchweifen? Wird eine – vor dem Kopf ein Bret – Wohl, was honett iſt, je begreifen? Und ungerechnet die Langeweil, [...]
[...] Meint Ihr für Eurer Stirne Heil Dadurch einen ſichern Grund zu bauen? Wenn eine Kluge ſich was erlaubt, So muß ſie doch wollen, bevor ſie handelt;s Eine Dumme hingegen ſchmückt Euer Haupt, [...]
[...] Kr. In Gottes Nahmen! folgt Eurem Sinn. Arn. Ich freie für mich auf meine Art; Und da ich ein reicher Junggeſelle bin, So will ich mir eine Arme nehmen. Die wird ſich nach meiner Laune bequemen,» [...]
[...] Halsſtarrig bleibt der Menſchenſchwarm, Rechthaberei iſt allgemein; Ein Jeder wickelt ſich fein warm In ſeine eigne Wohnung ein. (Er klopft an das Haus) [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)26.08.1803
  • Datum
    Freitag, 26. August 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Beiſpiel von der Zerſtörungsſucht in Preußen. [...]
[...] wie das Skelet eines Rieſen vor. Es wird ausgeweidet, Es iſt kein Vortheil dabei, ein altes, in ſo mancher Hinſicht [...]
[...] Die Leckereien der Lappländer werden keines Europäers Neid erregen. Sie ſchälen z. B. die innere Rinde von den Tannenbäumen, hängen ſie eine Zeitlang in den Rauch, machen dann eine Sauce von Thran darüber, und verzehren ſie mit dem größten Appetit. – Flecke, [...]
[...] Rauch, machen dann eine Sauce von Thran darüber, und verzehren ſie mit dem größten Appetit. – Flecke, oder Flor auf dem Auge, (eine Art von Staar) kuriren ſie auf eine höchſt ſeltſame Weiſe, die jedoch von einem Miſſionarius der Prüfung der medteiniſchen Fakultät [...]
[...] Valeria. Ein romantiſches Gedicht in vier Geſängen. [...]
[...] Florian ſchrieb eine artige kleine Novelle (Valérie), die im In- und Auslande Beifall erhielt; daraus hat der Deutſche Bearbeiter ein ziemlich langes und ſchwer [...]
[...] Iſt das Poeſie oder ein Scheidungsurtheil in rechtli cher Form? – Noch verdient es eine Rüge, daß der Verf. alle Geſänge in netto funfzig Stanzen abgetheilt hat. [...]
[...] dem Ernſten wunderlich gemiſcht, und die Sprache nicht rein. – Unerhörtes Wunder oder der ehrliche Sekretair, iſt ein Luſtſpiel in drei Akten und in Ver ſen, von einem Ungenannten gedruckt in Moskau *). Ein Richter, der aus Eigennutz und zum Verderben der Un, [...]
[...] *) Der Titel iſt wohl wider Willen des Verfaſſers, eine blutige Satire. Iſt denn ein ehrlicher Sekret air in Rußland ein unerhörtes Wunder? ein Wunder wohl, aj doch [...]
[...] Vergnügungen ſeyn. Opern und Aſſembleen wechſeln häufig mit einander ab. – In voriger Woche wurde zu Bath ein Concert gegeben, wobei auch ein junges ſehr ſchönes Frauenzimmer von großer Familie gegenwärtig war. Es wurde eine ſchmelzende Arie geſungen, die den [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)24.06.1803
  • Datum
    Freitag, 24. Juni 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] rakter des Aufſatzes: ein wahrhaft antiker Styl, eine hohe, klare Anſicht, ein kräftiges und beſonnenes Ergreifen des Stoffes, aus welchem die höchſt geiſtige Eſſenz gewonnen [...]
[...] deſſen Augen das krauſe grelle Bild der Weltbegebenheit ten, nachdem er ſeinen Blick darauf haften ließ, allmählich ein glänzend heiteres Colorit und ſonſt allerlei Kennzei chen eines Kunſtwerks erhielt. [...]
[...] einen etwas freien Inhalt deſſelben (in welchem Sinne es auch ſey,) ſchließen laſſen kann, ſo übt die Redaktion eines litterariſchen Intelligenzblattes, indem ſie eine ſolche Anzeige aufnimmt oder beſeitigt, eine ihr zu, [...]
[...] Panegyriſt uns Vertrauen eingeflößt. Es iſt falſch, daß unſer Herrſchgeiſt (esprit dominateur) zu allen Zeiten uns verleite, eine Verſchwörung unter einander anzu: ſpinnen, um den Geiſt der Männer zu unterjochen. Ein geheimer Inſtinkt kann die Weiber wohl zu demſelben [...]
[...] geworfen; auf das Kapitel von den gelehrten Weibern folgt eine Vergleichung beider Geſchlechter; auf dieſe ein Kapitel über die Liebe, und von der Liebe ſpringt er wie der zu den gelehrten Weibern über. – Seine philoſophi [...]
[...] Biographieen von Schriftſtellerinnen und ganze Gallerieen von berühmten Weibern aufgeſtellt; aber das macht frei lich noch keine Geſchichte unſers Geſchlechts. Eine be rühmte Frau iſt eine Ausnahme von der Regel, oder, [...]
[...] wie die Botaniſten von gewiſſen zu glänzenden Blumen zu ſagen pflegen, eine Krankheit der Gattung. Eine ge: lehrte Frau, meint la Brüyere, gleiche einer ſchönen trefflich polirten und ciſelirten Flinte, die man im Kabinet den Neugie [...]
[...] polirten und ciſelirten Flinte, die man im Kabinet den Neugie rigen zeige, die man aber weder im Kriege noch auf der Jagd gebrauchen könne. Was la Brüyere eine gelehrte Frau nannte, nennen wir heut zu Tage eine Schriftſtellerin. Zu ſeiner Zeit ſchämte ſich ein Frauenzimmer zu geſtehen, [...]
[...] Notizeu. Ein gewiſſer Tooke hat eine Geſchichte des Ruſſiſchen Reiches am Ende des 18ten Jahrh. in ſechs Bänden geſchrie, ben, die auch ſchon in das Franzöſiſche überſetzt iſt und als [...]
[...] burger Akademie der Wiſſenſchaft in Verwunderung geſetzt haben ſoll. Indeſſen geſteht der lobende Recenſent, daß man das Buch eigentlich eine Reiſe und nicht eine Ge ſchichte nennen müſſe. [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)08.02.1803
  • Datum
    Dienstag, 08. Februar 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Franzoſen und Ruſſen dann und wann auf dem Ita liäniſchen Theater des Entrepreneurs Caſſaſſi. Hier er: ſchien zum erſten Mal ein Ruſſiſches Original, welches Aufmerkſamkeit verdient: Luiſe oder der Triumph der Dankbarkeit, von Illin. Selten iſt noch ein Stück [...]
[...] faſſer mit einem koſtbaren Ringe, und die Schauſpieler mit einem Drittel ihres Jahrgehaltes. Die letzteren er hielten überdies von unbekannter Hand ein Geſchenk von 15co Rubeln, nebſt einem ſehr ſchmeichelhaften Briefe. (Unter den hoch kultivirten Nationen iſt ein ſolcher Enthu [...]
[...] Die Rolle der Medea wurde von Madam le Picq treff lich dargeſtellt. Didelot (Jaſon) ſchien mehr ein Schä fer aus Theokrits Idyllen, als ein Held, der das goldne Vließ zu erobern kam. Gonzaga's Dekorationen waren [...]
[...] Entrepreneurs Caſſaſſi iſt mit der Oper Cleopatra von Nazolini eröffnet worden. Der Text iſt Unſinn; die Mu ſik hat gefallen. Pasqua iſt ein trefflicher Sänger. Der Kaiſer und die Kaiſerin - Mutter haben auch dieſes Thea ter mit ihrer Gegenwart beehrt. – Eine Opera buffa, [...]
[...] Kaiſer und die Kaiſerin - Mutter haben auch dieſes Thea ter mit ihrer Gegenwart beehrt. – Eine Opera buffa, Wert her, (ein ſeltſames Sujet für eine Opera buffa) iſt von der erſten Scene an ganz durchgefallen. – Le cantatrice villane haben mehr Glück gemacht. – Auch [...]
[...] zeigte : oft freilich nur Ueberſetzungen aus dem Franzöſi ſchen, Deutſchen und Engliſchen, mit unter aber auch Ori ginale, welche eine ehrenvolle Erwähnung verdienen. Da hin gehören die Fabeln des Collegienraths Chemnitzer, eines neuen Sumorofoff; ja, er übertrifft ſein Muſter: er [...]
[...] und klein, aus ſeinen Staaten verbannt werden ſollten. Die Stiere, die Böcke, die Hirſche, Alles gehorchte eilig. Ein poſſierlicher Haſe lief hinter den Emigranten her. ,, Ei ei, wohin? mein blinder Freund?" rief ein Fuchs ihm nach.- „Ach, Frau Gevatterin," erwiederte der zit [...]
[...] Apollon, eine Zeitſchrift, herausgegeben von Julius Werden, Adolph Werden und Wilh. Schneider. Erſten Bandes erſtes Stück. [...]
[...] berühmten Stadt Leipzig, und einige Stunden von Halle, berühmt wegen des Lehrſtuhls, den ſich die Wiſſenſchaft ten dort errichtet haben ſollen, ein kleines unbedeuten des Sächſiſches Städtchen mit Nahmen Lauchſtädt liegt," daß daſelbſt ein neues Theater gebauet worden, und daß [...]
[...] ,,Hierdurch erlebte dies kleine Städtchen einen ſo herr - lichen Triumph!" – Von den übrigen Anweſenden pro men irte ein Theil bedeutungslos herum; „Andere verloren ſich im Anſchauen der großen Geſtal ten; noch ein andrer kleiner Theil ſchloß ſich, wie die [...]