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Suchbegriff: Aching

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Datum

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Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 052 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bein bricht, ist das Fallissement da." - ,. . ». „Nein, bei solchen Reden kann kein Glück und Segen einziehen." „Ach, was Glück! wenn nur erst der Segen des Mansfelder Berg baues eingezogen ist, dann setze ich mich fest." ,,, . .. . „Ja, das glaube ich; bei Biermanns oder im blauen Helme, wo noch [...]
[...] so früh?" „ „Aus meinem Hause, aus dem Hause des Iammers, des Unglücks. Ach! mich hat ein harter, schwerer Schlag getroffen!", „Nun, was ist denn pafsirt?" „Ach! meine Frau, meine einzige Frau, meine innigst geliebte vergeß [...]
[...] „Wie? Seine Frau? nicht möglich! Wenn mir recht ist, habe ich sie- noch gestern vor dem Thore nach dem Felde hingehen sehen." „Iawohl! — Ach! Sie werden sie nicht mehr sehen, sie ist nun in die elysäischen Felder gegangen." „Erzähl' Er, Wind! auf welche Weise? [...]
[...] die elysäischen Felder gegangen." „Erzähl' Er, Wind! auf welche Weise? „Ach! es war gestern Abend um die achte Stunde, da bekam sie auf einmal einen starken Schwindel, ich achtete aber nicht darauf, weil ich das Schwindeln von ihr gewöhnt war. Die Sache wurde aber immer schlimmer, [...]
[...] mich mit der Zunge an." „Warum rief Er nicht nach einem Arzte?" . . . „Ach! dies war zu spät. — Es konnte so ungefähr 9'/s Uhr sein, es blies gerade ein Postillon, da war es schon ziemlich alle mit ihr. Ach! da stand sie blos noch mit einem Beine auf der Erde, mit dem andern [...]
[...] „Wie? sie schrie um Hülfe?" „Nein! ich habe mich geirrt; sie war noch nicht ganz todt, erst auf einer Seite. Aber kurz darauf, ach! da starb sie ganz und hat mich armen kinderlosen Familienvater zurückgelassen." „Hm! hm! traurig. Hat sie denn noch Anverwandte? Wenn ich [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 014 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 6
[...] wäre seine Enttäuschung in Bezug auf ihr früheres Verhältniß gewesen. Doch ihn seiner Freiheit berauben, das Brandmal des Wahnsinns ihm anzuheften — ach, armer Arthur! „Wie werde ich froh sein, wenn ich dies schreckliche Haus erst hinter mir habe!" sagte Klara für sich, als sie, vor ihrem Reisekoffer knieend, ihre [...]
[...] chens; eine schwache Stimme antwortete; er trat ein und fand Iakob — krank in seinem Bette oder vielmehr auf seinem Lager, bleich mit erlosche nem Auge. „Ach! sind Sie das, hochwürdiger Herr?" rief er, als er den guten Priester erkannte. „Sie sind ja sehr gütig, zu einem so elenden Menschen zu kommen, wie ich bin. Das verdiene ich nicht." „Was sagst [...]
[...] du, Iakob," antwortete Paulin, „weißt du nicht, daß der Priester der Freund der Unglücklichen ist?" „Uebrigens," setzte er lächelnd hinzu, „sind wir auch noch alte Bekannte." Ach, mein Herr, wenn Sie wüßten .... wenn Sie mich kennten . . . wahrhaftig Sie würden nicht so mit mir spre chen .... Nein, nein, sprechen Sie nicht so gütig mit mir, ich bin ein [...]
[...] Elender , , . von Gott und Menschen verflucht . . ." „Von Gott verflucht? was fällt dir ein? Ach, armer Iakob, sprich doch solche Dinge nicht, wenn du Uebels gethan hast, so bereue es und beichte; Gott ist ja die Güte selbst, dem Reuigen verzeiht er Alles/' „Ach, nein! mir, mir wird er nicht [...]
[...] Tode verdammt, Alle bis auf den kleinen Paulin, der noch zu jung war. Hier schrie der Priester unwillkürlich laut aus und der kalte Schweiß rann von seiner Stirn. „Ach, Herr, fuhr der alte Bettler, der die Aufregung des Priesters nicht bemerkte, fort, es ist schrecklich! ich hörte ihr Todesurtheil mit an, sah alle vier auf den Karren werfen, sah — ach, mein Herr, sah, [...]
[...] . . . Dieß kleine goldene Kreuzchen, was ich bei mir trage, trug ehe dem beständig die gnädige Frau . . . O mein Gott! welch' ein Verbrechen! welch' ein Entsetzen! Ach, hochwürdiger Herr, haben Sie Mitleiden mit mir, stoßen Sie mich nicht von sich! beten Sie für mich, den größten Ver brecher und das unglücklichste der Menschenkinder!!!" Der Priester lag [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 053 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hobt und leöendig. (Fortsetzung.^ „Ach, was Nachtstück! hätte er sich lieber ein Frühstück gemalt. Ich sage Ihnen, der ist ganz herunter, und seitdem sein ältester Iunge gestorben, hat er nicht einmal einen Pinsel mehr." [...]
[...] Frühstück..." „Was, ein Frühstück?" „Ach! Sie haben Recht! der Schmerz, der große Verlust, er macht [...]
[...] „Tausend Dank, mein guter Herr Fröhlich! Es heißt zwar: umsonst ist der Tod; der Todtsngräber wird das Grab aber wohl nicht zu seinem Vergnügen machen. Ach! wenn ich einmal sterben sollte, ich gehe auswärts. — O Ie! meine arme, gute Frau'!" Der alte Papa war tief gerührt und murmelte bei Seite: „Es hilft [...]
[...] nicht mehr, was ich rede; der Schmerz macht mich ganz perplex; verzeihen Sie, die Freigebigkeit, nein, die Freimuth, so ich mir genommen, die Schuld leute, ach, ich will nun zum Fleischer gehen und den Sarg bestellen." „I, der arme Schelm ist ganz verwirrt," ließ sich Herr Fröhlich ver nehmen. „So schnell, so unvermuthet; da muß ich gleich zu meiner Frau [...]
[...] ich habe 30 Thaler." ,: „Und ich 40 Thaler!" „Was? 40? Das wacht ja zusammen .... Ach! komme her und lasse Dich umarmen. Weibel! sage mir, woher dieses Sümmchen? „Ich hörte dein Plänchen unbemerkt mit an und führte ein Gleiches [...]
[...] „Mach' keine Sperenzien! Du hast 10 Thaler mehr besehen als ich, also mußt Du sterben. — Schnell! schnell!" „Ach! was das Sterben nicht für Umstände macht!" ^ [...]
[...] wären gestorben, und der Herr behauptet das Gegentheil. Ich sehe aber, daß der Herr Recht hat und . . . „Ach, Lisettchen! meine gute, brave Frau, sie ist sanft und selig ent schlafen." (Schluß folgt.) [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 045 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 7
[...] sich auf einen Stuhl und bedeckte sein Gesicht mit beiden Händen. Teil nehmend forschte Förster nach der Ursache seines Schmerzes, und vernahm nur die Worte: „Ach, mein Vater!" „Ist er todt?" „O wäre er Das! Er ist als Betrüger festgenommen worden." „Armer Freund!" seufzte Förster, welcher vergebens nach einem haltbaren Troste für den Bedrängten suchte. [...]
[...] Tochter des Direktors, trat an der Hand der alten Förster in's Zimmer, und plauderte als sie Försters fassungslose Aufregung bemerkte, die sie auf ihr Erscheinen schob, liebenswürdig weiter: „Ach guter Herr Förster, ban nen Sie doch die Geisterchen. die hier herumschweben, ich kann vor Furcht meine Bitte an Sie nicht vorbringen. — Ei, sprechen Sie doch die Ver [...]
[...] sache der Aufforderung, sich morgen zum Criminalrath zu verfügen. Ein anderer Grund war nicht denkbar. Die alte Förster brach in den Ausruf aus: „Ach mein Gott, so hatte dein seliger Vater doch recht, nach so vielen [...]
[...] als diejenige, zu welcher er dich unschuldigen Knaben benutzt hat, gemacht?" „Das weiß ich nicht, aber ich glaube nach des Sohnes Aeußerungen." — „Ach Gott, lieber Sohn!" bald hätte ich es vergessen: Du sollst um 4 Uhr in die Conferenz kommen. Geh, mein Sohn, geh, es schlägt schon." In der Conferenz gab es Sturm. Die Professoren waren der Mein [...]
[...] willst du nicht warten, bis dir das Geld abgefordert wird, es könnte in unrechte Hände kommen." „Abfordern wird es mir Niemand , denn Fried rich verbrannte meinen Schuldschein als Fidibus." „Siehst du! — Ach Gott, daß der brave Mann sterben mußte, er hätte dir gewiß die Summe zurück geschickt, und wenn er sich erst gedacht haben könnte, wie mühsam [...]
[...] auch der linke Fuß an einer Lähmung litt, weil er damit eine Art von Takt auf das Pflaster schlug, welches man Hinken zu nennen pflegt. „Ach, mein Herr!" begann sie, „ich wohne weit, und das Gehen wird Ihnen sauer." '.... ^' „O erlauben Sie" entgegnete er, „es kommt mir vor, als ob ich ein [...]
[...] Mädchens. Es wurde geklingelt. Mehrere rasche Fußtritte ließen sich auf der Treppe vernehmen. Eine ganze Gruppe von Kindern stürzte der Kom menden entgegen. „Ach, Henriette! bist Du endlich da? Wir sind deinet wegen schon sehr in Sorge gewesen." Ein Wort gab das andere, und Henriette stellte den Assessor als ihren Schirmvogt vor und bemerkte jetzt [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 040 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 4
[...] geschieht. Nimm jetzt Deine Mütze und komm mit mir zu deinem Vater." Staunend blickte der Buchbinder Förster die Eintretenden an. Die Mutter sprang von ihrem niedern Sitz am Ofen auf und rief: „Ach Gott, er kommt wieder!" „Ia, er kommt wieder, Frau Gevatter, aber ich bringe selbst, wie Sie sehen, den braven Iungen." [...]
[...] Otto gewiß an. — Mein Sohn, wie ist es, willst du?" Otto war bei der Rede des Herrn Pathen schon ganz unruhig geworden und antwortete sehr beredt: „Ach ja, das wäre sehr schön, da könnte ich wieder das liebe Latein studiren, auch in den freien Abendstunden lesen und "„Nun, mit dem Studiren dieser Sprache wird dich Werner wohl nicht anstrengen, [...]
[...] kennen so große Mühe und so viele lange Iahre kostet, so — doch du hast ja auf dem Gymnasium studirt, und kannst dir den Nachsatz selbst machen." Ach Otto sieh doch einmal her! rief der kleine Bruder, „das Exempel will gar nicht kommen, es ist so schwer!" Otto rechnete es durch. „Ich wollte nur den Vater nicht unterbrechen," meinte der ältere, „aber wie ist [...]
[...] Müller, machen Sie doch, daß Sie fortkommen!" Ich! nicht möglich! — Ich muß mich gestern fürchterlich erkältet haben. Ach! mein Kopf! Brr! mich schüttelt das Fieber! Thee kochen! Schwitzen! — Ach! Ach! — Pautz! — da lag er im Bette und kroch schuh- tief unter die Decke. [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 018 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 5
[...] Sklaven leben." Sie haben das Elend mit dem Nimbus der Poesie umgeben, demselben sogar komische Seiten abgewonnen, welche mit Humor geschildert werden. Ach, wie behaglich liest sich das Alles, wenn man in weicher Otto mane liegend eine Regalia raucht und Champagner trinkt! Wie herzlich muß man lachen, wenn man sich irgend einen armen Teufel vorstellt, der [...]
[...] leben, sich leichter fortbringen, als diejenigen', welche auf einen kleinen, fixen Gehalt angewiesen sind und denen ihre „Stellung" gewisse Verpflich tungen gegen die Gesellschaft auferlegt. Ach, wie singt doch der französische Chansonnier: [...]
[...] Wenn er schon in's Bureau kommt, was thut er dann? Cigarren rauchen und Zeitung lesen. Und doch hat er mehrere Orden und ist — halt! um Alles in der Welt! Er ist mein Chef! Ach! dieser —! Aber mein Chef! Da heißt es, sich ducken. Ia, das muß man sagen, unser Chef! Ein Mann — na! Ich sage nichts! Aber das ist ein Chef. Der verstehts!" — Doch [...]
[...] andern Art von Vorsicht, um nicht in das Netz des Verderbens zu fallen. Auch ihn locken ja die ausgestellten Herrlichkeiten und Delikatessen, die ach! für ihn unerreichbar sind. Auf der Freiung sitzen zu Dutzenden die Verkäuferinnen und bieten köstliche Gemüsesorten, Spargel, schöne Trau ben, schmackhafte Pfirsiche und anderes Obst um theures Geld den Vorüber [...]
[...] gehenden zum Kaufe an. In der Nähe ist gleich eine Delikatessenhandlung von Sacher und macht durch die ausgestellten Sachen dem armen, „kleinen Beamten" die Zähne lang! Ach, nur ein Flügelchen von diesem gebratenen Kapaun! Ach, nur ein Gläschen von jenem feurigen Sicilianischen Wein! Wie würde das erwärmen, erquicken, mit der Welt versöhnen, gegen die er [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 042 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 5
[...] Förster ging stumm mit seiner Frau eine Straße hinauf, da dauerte es der Besorgten doch zu lange, sie fragte: „Lieber Mann, reiße mich aus meiner Angst, was hast du denn?" „Ach Gott," seufzte Förster, „Du weißt, mein Kind, daß ich durch die Intrigucn meines Vetters und durch eine falsche Unterschrift um mein Vermögen gekommen bin. — O, [...]
[...] war gewiß nicht so schlecht, wie ich damals dachte." — „Aber guter Mann, der Vetter hat ja das Geld verpraßt und ist längst todt, was kann uns jetzt das Licht nützen, da kein Schatz zu heben ist" „Ach Mutter, hast du nicht gehört, was Otto erzählte?" „Gott, — ja, — ich hörte, — er hat einen Namen nachschreiben müssen!" „Auf einen Stempelbogen! Frau! — [...]
[...] sagte du kannst studiren?" „Ich — Vater, ist es möglich, ich kann, ich darf Philologie studieren?" „Ia, lieber Otto," bestätigte die Mutter. „Ach Vater, Du hast wohl einen Schatz auf diesem Gangegefunden?" fragte Otto, noch immer ungläubig. „O nein, mein Sohn, noch bin ich so arm als vorher." Otto siel dem Vater in die Arme: „Ach guter Vater, wie [...]
[...] Brüder, von dem lauten Sprechen erwacht, hoben ihre Köpfe von den Betten und riefen: „Was ist denn los?" „Ich darf studiren!" — rief Otto, von einem Bett zum andern laufend. „Ach", meinte der Kleine, „du studirst ja immer"; und legte sich wieder um. Der Aeltere lachte schlaftrunken: „Nun kannst du die blanken Thaler brauchen, von denen mir eben träumte/ [...]
[...] kann ich wohl die lateinische Stunde bei dem Stadtrath annehmen? Er wollte mir einen Thaler fünfzehn Sgr. monatlich geben." „Freilich, lieber Otto," antwortete die Mutter. „Ach Vater, wie hast Du mich glücklich gemacht!" rief der Sohn auf's Neue und küßte den trübe vor sich hinseh enden Mann. Die Mutter trat zu Beiden, streichelte die Wange ihres [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 002 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 5
[...] lich, daß du eine Todte malen solltest." „Um des Himmelswillen, nenne sie nicht so, Klara!" rief Arthur schnell. „Ach, sie war so schön, wie ein Engel, mit einem Gesicht so schön, wie ich es nicht zu schildern vermag. Doch halt, hier kannst du es selbst sehen." [...]
[...] „Gehe noch nicht in dein Atelier," rief Klara, „die nichtsnutzige Anna —" „Ach was, ich muß arbeiten!" unterbrach Arthur seine Schwester und um jede Mittheilung in Betreff des Haushalts zu verhindern, wollte er sich entfernen. [...]
[...] „Ich bin nun seit drei Tagen allein gewesen und habe während dieser Zeit Niemanden gehabt, mit dem ich ein Wort hätte sprechen können, außer Herrn Lodge — na und der ist doch auch so gut wie Niemand. Ach, und in dieser Zeit habe ich unendlich vielen Aerger gehabt, und da Du nun hier bist, willst Du mich noch nicht einmal anhören." [...]
[...] kämpfen; immer und immer kehrten seine Gedanken zu dem stillen ruhigen Zimmer mit den offenstehenden Fenstern und den duftenden Blumen, zu den Goldlocken und der stillen, majestätischen Gestalt zurück. „Ach, hätte [...]
[...] „Ich komme, um Dir „eine gute Nacht" zu wünschen!" sprach er in herzlichem, freundlichem Tone, ihr die Hand bietend. „Ach, sage nur, daß Du mir nicht mehr zürnest!" rief sie, in Thränen . ausbrechend. „Ich hätte auch nicht so herausplatzen sollen." „Du wirst es doch gewiß nicht wieder thun!" sagte er liebevoll, in [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 063 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 5
[...] Othmar. „Man lebte damals, als dieses Schloß noch der Sitz einer Herr schaft war, in den patriarchalischen Zeiten, welche der Spießbürger die „guten Tage Kaiser Franzens" nannte." — „Ach ja!" seufzte Malvine. „Es waren gute Tage!" — „Kennen denn Sie diese Tage?" —„Freilich. Ich war ja damals in Europa. Und ich war Kind, Mädchen, Iungfrau! Ich [...]
[...] Haben Sie denn Mitleid mit ihr?" — „Wie können Sie so fragen? Ich habe heute Nacht bittere Thränen um sie vergossen und ich schäme mich nicht, es Ihnen zu gestehen. Ach, Ihnen könnt' ich Alles gestehen; vor Ihnen möcht' ich mein ganzes Herz ausschütten!" — „Ist's möglich?" rief Malvine, während ein leises Zittern ihren Körper durchbebte. — „Ia, ja. [...]
[...] in tollem Treiben allein sein Vergnügen fände." — „Hat man Ihnen das gesagt? Nun, allerdings, bisher war ich so. Mir scheint, die Fähigkeit für das Edlere wurde in mir nicht geweckt. Ach, mir stand nie eine liebende Frau zur Seite!" — „Lügen Sie nicht. Man hat mir von einer gewissen Rosalie erzählt." „Was soll's mit ihr? Doch ich will nicht ungerecht sein! [...]
[...] Moorhut ist ein guter Mann, ein rechtschaffener, gewissenstreuer Character. Aber er konnte mir den Vater nicht ersetzen, wie viel weniger die Mutter. Ach, an meiner Wiege stand keine Mutter! Kein Mutterauge bewachte meine Schritte und leitete mich mit sanfter Hand. Wie hätt' ich empfäng lich sein sollen für die zarteren Gefühle?" — Malvine ergriff, tief gerührt, [...]
[...] — „Halt, Othmar! Vollenden Sie den Satz erst, wenn Sie mich gehört. Kommen Sie in meine Wohnung. Es ist höchste Zeit, daß ich Sie auf kläre. Ach, diese Möglichkeit habe ich freilich nicht in das Auge gefaßt." — Damit eilte sie die Treppe hinan. Othmar folgte. Zu ihrer Ueber- raschung erblickte sie hier den Postmeister, der, ein Kästchen unter dem [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 054 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Allewei — Gestern Abend, hier, hier liegt sie." „So wahr ich lebe, sie ist todt!" „Todt auf immer! ach, welch' ein Verlust!" „Fassen Sie sich, mein lieber Wind! das Schicksal ist wunderbar; ich meine, dieser Verlust läßt sich schon ersetzen. Es wird sich Alles finden, [...]
[...] „Sei froh, daß die Sache so friedlich abgelaufen." „Was, Du glaubst, die Comödie ist aus? Noch lebt Madame Fröh lich, und von der . . . Ach, ich wollte jetzt ich wäre ernstlich todt!" „Was gibt's?" „Da schau' hinaus, da kommt der Bediente." [...]
[...] und berichtet, daß Sie das Zeitliche mit dem Ewigen verwechselt hätten, unsere Madame behauptet aber das Gegentheil."' .. „Ach!" schluchzte Rosa, „mein armer Mann, er hat ausgelitten; hier liegt er." ,. - ,., ,. .. .. .. „Wahrhaftig! So hat die Madam doch gewonnen." [...]
[...] „Nein! dieses Mal nicht, sondern mein Mann." „Na, da nehmen Sie es nicht übel, die Lisette hat es so ausgesagt. Ach! die springt deckenhoch, die hat einmal eine Freude." „Worüber? Weshalb?" „Sie will, hähä! — Sie will Ihren gestorbenen Mann heirathen." [...]
[...] „Sehen Sie", jammerte der Schneider, „die vielen unverschuldeten Schul den haben uns dazu bewogen, ganz ohne unser Wissen so ein kleines Prello in Ehren zu riskiren. Ach! wir haben mehr Angst dabei ausgestanden, als der ganze Kram werth ist. Herr Fröhlich! Verzeihen Sie uns nur dieses Mal; ich gestehe, daß ich ein wenig zu weit gegangen; aber auf [...]
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