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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der Volksfreund30.09.1877
  • Datum
    Sonntag, 30. September 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] über die unerſchwingliche Höhe der Militärausgaben, welche gegen 12 Millionen Gulden betrugen. Heute beziffert der ordent liche Militäretat mehr als 42 Millionen Mark und die außerordentlichen Credite erreichen bald die Höhe der früheren Geſammtausgaben für das Militär. - [...]
[...] 1870/71 betrug das Budget 87,144,606 fl, der Voranſchlag für 187879 beziffert bereits 227,551,220 Mark, um 11,636,679 M. mehr als für die Budgetperiode 187677. Schon die letzten zwei Finanzperioden hatten ihr Defizit; zur Herſtellung des Gleichgewichts zwiſchen Ausgaben und [...]
[...] Weisheit ſein mag. Jetzt bleibt nichts übrig, als die Laſten des Volkes zu vermehren, um das Defizit in der Höhe von mehr als 20 Millionen Mark zu decken! Zum Glücke iſt noch ein Ueberſchuß aus der XII. Finanzperiode [...]
[...] Aeralſteuer ſogar um mehr als 100 Prozent in Ausſicht genom [...]
[...] rität des Staates erſchüttert und den Sozialismus mächtig ins Kraut getrieben hat. Dieſe Ueberzeugung lebt in den höchſten Kreiſen und keine Partei kann ſich derſelben mehr verſchließen. Daher nun die gegenſeitigen Vorwürfe und die Mahnungen zum Frieden, daher das Geſchwätz von einer [...]
[...] lendung der St. Gotthardbahn wird ſie dieſen Schienenweg Ä und wir haben das Nachſehen. Eine Reichsſegnung mehr! - (Ein antiſozialdemokratiſcher Arbeiterkon greß) wird am 21. und 22. Oktober in Gera tagen zu dem [...]
[...] erwachſen, durch die man die Jugend jeder Zucht nnd guter Gewohnheit enthebt? „Es lebe die Freiheit“! ſingt die Jugend. Sie findet bald keine Feſſel mehr, als jene, welche die Zügel loſigkeit ſelbſt ſchmiedet. - Straßburg, 25. Sept. Wie überall, wo der Libera [...]
[...] 700 Frks; damit reichen natürlich die neuen weltlichen Lehrer und Lehrerinnen nicht aus. Ein Lehrer bezieht bei uns 1200, 1500, 1800 Frcs. Gehalt und noch mehr, eine Lehrerin 800 bis 1000 Fres. Was Wunder, wenn je größer die Gemeinde iſt, jährlich das Budget mehr anſchwillt, wenn jährlich ein [...]
[...] Scharlach, weiter verbreitet worden ſind, weil ſolche Bücher oft in die Hände von Kranken kommen. In dem praktiſchen England will daher Niemand mehr Bücher leihen, ſondern [...]
[...] vielen Kranken, wie die Atteſte be weiſen, anch da noch geholfen, wo Hilfe nicht mehr möglich ſchien. Es darf da her. Jeder ſich dieſer bewährten Methode vertrauensvoll zuwenden. [...]
Der Volksfreund28.09.1877
  • Datum
    Freitag, 28. September 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erſtens ſind die Waffen ſo vervollkommnet, daß ein neuer Fortſchritt von irgend welchem umwälzenden Einfluß nicht mehr möglich iſt. Wenn man Kanonen hat, mit denen man ein Bataillon treffen kann, ſo weit das Auge es unterſcheidet, und Gewehre, die für einen einzelnen Mann als Zielpunkt [...]
[...] dasſelbe leiſten, und bei denen das Laden weniger Zeit raubt, als das Zielen, ſo ſind alle weiteren Fortſchritte für den Feldkrieg mehr oder weniger gleichgültig. Die Aera der Ent wicklung iſt nach dieſer Seite hin alſo im Weſentlichen abge ſchloſſen. Zweitens aber hat dieſer Krieg alle kontinentalen [...]
[...] Europa. Aber dieſer Militarismus trägt auch den Keim ſeines eigenen Unterganges in ſich. Die Konkurrenz der einzelnen Staaten unter einander zwingt ſie einerſeits, jedes Jahr mehr Gelder auf Armee, Flotte und Geſchütze c. zu verwenden, alſo den finanziellen Zuſammenbruch mehr und mehr zu be [...]
[...] alſo den finanziellen Zuſammenbruch mehr und mehr zu be ſchleunigen; andererſeits mit der allgemeinen Dienſtpflicht mehr und mehr Ernſt, und damit ſchließlich das ganze Volk mit dem Waffengebrauch vertraut ÄÄÄ zu be fähigen, in einem gewiſſen Moment ſeinen Willen gegenüber [...]
[...] aus rein ökonomiſchen Urſachen dieſelben A)ankee's der alten Staaten ſich in Bauern, Induſtrielle, Seefahrer und Kaufleute verwandelt haben, die nicht mehr in den Urwäldern tirailliren. Nur eine Revolution, wie die franzöſiſche, die den Bürger und namentlich auch den Bauer ökonomiſch emanzipirte, konnte die [...]
[...] ſo wenig iſt der Wettkampf zwiſchen Panzerung und Geſchütz wirkung zum Abſchluß gekommen, daß im Gegentheil ein Schiff heut zu Tage faſt regelmäßig ſchon nicht mehr den Anſprüchen genügt, ſchon veraltet iſt, ehe es vom Stapel gelaſſen wird. Das moderne Schlachtſchiff iſt nicht nur ein Produkt, ſondern [...]
[...] (IU zeitung # agsmandat nicht mehr a mund iſt daher im Wahl kreiſe Weißen erſte mann Ä * Berlin, 26. Sept. Die „Prov.-Korr. ſchreibt bezüg [...]
[...] Kämpfen 60 Proc. ihrer Mannſchaften verloren haben, ſo daß einzelne ihrer Bataillone nur noch 300 Mann ſtark ſind. Immer mehr – heißt es in einem Warſchauer Briefe der „Pol. Corr.“ zur Lage – immer mehr geben die Ereig niſſe denjenigen Recht, welche, die traurigen Reſultate der un [...]
[...] vorſichtigen Leitung der militäriſchen Operationen vorausſehend, vom Kriege abgrathen haben. Der bisherige Verlauf des Feldzugs hat mehr als zur Genüge die Unzulänglichkeit des ruſſiſchen Militärſyſtems und der zu ſeiner Durchführung be rufenen Männer bloßgelegt. Dieſe Lehre iſt Rußland zu theuer [...]
[...] "verbu::den werden können.“ Armee Mehemed Ali's ſeit ſei ºri ent, Mſmnriffe - - “Ä. sz -,, z . . . . . . . . .A.S. Lººk i's ſeit ſeinem nißglückten Angriffe vom In Rumänien iſt die Stimmüng ein ſehr Feºfi e 2. ds. Mts. ein Stillſtand eingetreten, der jedoch nicht mehr [...]
Der Volksfreund20.05.1875
  • Datum
    Donnerstag, 20. Mai 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] jej wußte ſich aber gut zu tröſten. Sie fand nämlich darin eine Art Fortſchritt, indem daraus hervorgehe, „daß Deutſchland mehr und mehr in die Reihe der Induſtrie fäÄr eintrete, und aufhöre, ſeinen Schwerpunkt im Acker bau zu finden.“ [...]
[...] Joſef nach Venedig offiziell angezeigt worden iſt. *– Das „Straub. Tagbl“ ſchreibt: Der Haß des Liberalismus gegen die Kirche kennt keine Grenzen mehr. Er begeifert. Alles, was die Kirche Schönes und Heiliges beſitzt; keine Perſon, keine Lehre, keine Einrichtung, keine Ceremonie iſt [...]
[...] Wo hat je ein Katholik den Proteſtanten und Juden gegenüber ſich Aehnliches herausgenommen? Nirgends. Auch wir Katho liken wollen uns nicht länger mehr im eigenen Hauſe beſchimpfen laſſen. (Hier in München Ä das Geſchäft der Hetze, Verhöhnung und Schmähung die bekannten Reptilienorgane. Die [...]
[...] das Heer verloren, 19 Selbſtmörder ſich befinden, d. h. nahezu ein Zehntel. Bedenkt man noch, daß von den 180 Todesfällen mehr als 70 durch Lungenſchwindſucht und Lungenentzündung herbeigeführt worden ſind, und vergißt man nicht, daß zur Armee nur junge, kräftige und geſunde Männer zugelaſſen werden, [...]
[...] mung ſpendete, iſt nicht mehr – erlegen den Einwirkungen des Alters und den Opfern, welche ſein unermüdeter Berufseifer ſich ſelbſt auferlegte. Widerſpruchsvolle Anerkennung und herhen [...]
[...] ſelbſt auferlegte. Widerſpruchsvolle Anerkennung und herhen Tadel hat der unzweifelhaft große Mann, der er war, in ſeinem Leben mehr als genug erfahren. Heute, wo er nicht mehr unter uns weilt, hat alle dieſe geheilten Gefühle der bitterſte Schmerz verdrängt, und die ganze Diöceſe iſt einig in dem Ä [...]
[...] Miniſterialreſcript vom 9. April abgegeben. Sie weiſen die Anſchuldigungen dieſes Reſcripts entſchieden zurück. Der Grund ſaz, daß man Gott mehr zu gehorchen habe, als den Menſchen, wird entſchieden gewahrt. Bezüglich der Haltung der Biſchöfe gegenüber dem Concil hebt das Schriftſtück hervor: daß ihre [...]
[...] 24 Jahre lang die Stadt in rühmlicher Weiſe verwaltete, bei der Wiederwahl von der Regierung wegen Verdachtes ultra montaner Geſinnung nicht mehr beſtätigt. Dagegen wurde der rothe Becker, einer der Barikadenmännern von 1848 als Ober bürgermeiſter von Köln ſofort beſtätigt. Die Folgen werden nicht [...]
[...] * Die Eier aus fuhr ſteigert ſich immer mehr. Die Oſt bahnen haben 1874 allein 26,727 Kiſten mit Eiern ausgeführt, welche beiläufig 41,694,120 Eier enthielten. Von dieſen [...]
[...] führt. Alſo ſind aus Niederbayern 1874 allein durch die Oſt bahnen über 42 Millionen Eier fortgeſchafft worden. Was koſteten dieſe Eier? Jedenfalls mehr als Ä Gulden. Ein hübſches Taſchengeld für die niederbayeriſchen Bäuerinen! * Ansbach, 15. Mai. (Ansbach-Gunzenhauſener Eiſen [...]
Der Volksfreund24.03.1875
  • Datum
    Mittwoch, 24. März 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man verſteht uns nicht mehr und will uns nicht mehr ver ſtehen! Dieß iſt der Eindruck, den die Debatten über das Brodkorb Geſetz im Berliner Abgeordnetenhauſe auf alle Katholiken machen. [...]
[...] daß ſie ganz und gar auf alle andern Dinge vergißt, ſowie nur davon die Rede iſt. Und je weniger ſie mit ihren Geſetzen und mit ihren Zwangsmitteln ausrichtet, und je mehr die katholiſche Be völkerung feſtſteht in ihrer Treue gegen die Biſchöfe, deſto heftiger und erregter werden die Köpfe, und deſto mehr verlieren ſie die [...]
[...] und erregter werden die Köpfe, und deſto mehr verlieren ſie die Scheu vor weiteren Schritten. – Bei den parlamentariſchen Debatten hat es ſich darum von vorneherein nicht mehr um die Annahme oder die Ablehnung des Sperrgeſetzes gehandelt. Die Entſcheidung ſtand feſt, ehe die Vorlage in’s Haus gebracht wurde; ſie wurde [...]
[...] miniſter als ſein Prophet gelten wolle; dem gegenüber betonte er die chriſtliche Auffaſſung der Lage nach dem Bibelworte: Du ſollſt Gott mehr gehorchen als den Menſchen und veranlaßte dadurch den Fürſten Bismarck in einer wohl nicht ganz für das Haus allein beſtimmten Rede für das Gottesgnadenthum einzutreten und ſeiner [...]
[...] vokat Schwaiger dahier hat geſtern Abends durch einen Piſtolen ſchuß ſeinem Leben ein Ende gemacht. Herr Schwaiger war einſt ein hochangeſehener Mann; um ſo mehr iſt es zu bedauern, daß der Strudel der Verhältniſſe ihn in's Unglück brachte. Regensburg, 19. März. Die Zahl des Klerus der [...]
[...] Diözeſe Regensburg hat ſich in den letzten zehn Jahren um ca. 200 abgemindert. In Folge dieſes Mangels können gegenwärtig zahl reiche Kooperatorenpoſten nicht mehr beſetzt werden, und die Seelſorge iſt an vielen Orten ſo erſchwert, daß die älteren Pfarrer ihre Ar beitslaſt kaum mehr bewältigen können. [...]
[...] leute. Was unſer Volk, das katholiſche, wie das evangeliſche, ſo weit es noch gläubig iſt, aber am unangenehmſten berührt, iſt, daß die Schulkinder und Lehrer nicht mehr, wie ſeit Urzeiten ge bräuchlich, die Leichen mit Geſang und Gebet zum Friedhof geleiten dürfen; es iſt durchaus verboten, daß wegen Begräbniſſen oder [...]
[...] geordneter für Oſterode in Hannover, einen Schlußantrag ein, durch welchen die Mitglieder des Centrums „todtgemacht“ werden. Wie wahr iſt doch Goethe's Wort: „Man hört nie mehr von Freiheit reden, als wenn eine Partei die andere unterjochen will.“ Und wie in dem Parlamente, ſo in der Preſſe. Sie nennt die auf [...]
[...] „Altkatholiken“ abwenden. So ſchreibt das „N. Fremdenblatt“: Die altkatholiſche Bewegung, die von Anfang an eine klägliche Halbheit war, droht immer mehr im Sande zu verlaufen, und wird bald in ſich ſelbſt verfallen ſein, wenn ihr nicht von außen durch eine unvorſichtige Kampfweiſe der Gegner neue Wichtigkeit beigemeſſen [...]
[...] Conſervenfabrik für Mundbedarf und Pferdefutter angelegt, wie dort großartige Magazine eingerichtet werden, um ein gegen Frankreich vorgehendes Heer von mehr denn einer halben Million Köpfen mit allem Nöthigen zu verſehen? U. ſ. w. Da man hier die Bis marck'ſche Politik aus eigenem Schaden kennen gelernt, gibt es wohl [...]
Der Volksfreund25.03.1877
  • Datum
    Sonntag, 25. März 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Infgabe iſt es, immer und immer wieder hinzuweiſen auf die Grundirrthümer dieſer mehr religiöſen als politiſchen Sekte. Der heil. [...]
[...] eine helle Leuchte, in deren Strahlen Freiheit und Bürgertugend am Beſten gedeihen. Indem wir dazu beitragen, dieſen Ideen und Grundſätzen durch den „Volksfreund“ immer mehr Anhänger zu ge [...]
[...] koff übernahm definitiv die Initiative in Europa, welche Bis marck bisher durchaus nicht concediren wollte. Merkwürdiger Weiſe gerieth, je mehr Rußland: vortrat und je mehr Oeſter reich ſich ihm näherte, gerade Fürſt Milan in Serbien immer mehr in Unruhe. Vom Anfang an fürchtete Serbien das [...]
[...] Nicht bloß die Unruhe und Angſt Serbiens war ein Zeichen dafür, nach welcher Richtung die Dinge ſich entwickelten, ſondern weit mehr noch die offenbare Verſtimmung des Mannes in Varzin. Bismarck ertrug es ſchwer, daß er bloß die zweite Geige ſpielen ſollte, auch alterirte ihn die Art und Weiſe der [...]
[...] einer „Holzendorf - Feier“ in der „Concordia“ einen ſenſationellen Vortrag. Ueberhaupt ſchien damals der genannte Wiener Staatsmann wieder mehr und mehr in den Vordergrund zu treten. Das machte in Berlin ſo böſes Blut, daß die amtliche „Prov.-Corr.“ einen Artikel [...]
[...] 2. Februar 1876 hob er das gegen Frankreich beſtehende Pferdeausfuhrverbot auf. Seit dem Kriege hatte keine deutſche Akademie mehr franzöſiſche Gelehrte zu correſpondirenden Mit gliedern gewählt. Im Februar 1876, alſo wieder kurze Zeit nach den Petersburger Toaſten, wählte die Berliner Akademie [...]
[...] werden Berichte über die Kaiſerfeier in den liberalen Blättern pflichtſchuldigſt veröffentlicht. Auch uns gehen von vielen Seiten Notizen zu, intereſſant und betrübend zugleich. Die Mehr heit der kleinſtädtiſchen „nationalen“ Feierlichkeiten beſchränkte ſich auf ein Zuſammenſitzen der ſogenannten „Honoratioren“ [...]
[...] das Gas, deſto geſchwinder geht deſſen Verbrauch vor ſich und deſto größer werden die Gasrechnungen. Mit dem Gas verhält es ſich geradeſo wie mit Wein, Schnaps und Milch, – je mehr dieſe Ge tränke verdünnt ſind, deſto mehr verdient der Händler daran. [...]
[...] -------------------------------FSF“ Ich habe mir einen gründlichen Katarrh zugezogen, hört man of, und faſt jeder iſt zu dieſer Jahres zeit mehr oder weniger damit befallen. Selten jedoch wird einem ſolchen Katarrh die Bösartigkeit zugetraut, welche derſelbe bei Ver nachläſſigung zeigt und es gibt nicht wenige Fälle, wo Lungen [...]
Der Volksfreund14.03.1877
  • Datum
    Mittwoch, 14. März 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und ſüddeutſchen meinte, wie er ganz unverhohlen an deutete. Ueberhaupt machte der ganze Vortrag den Eindruck, daß momentan nichts mehr zuſammengehe. Bismarck mußte zugeſtehen, daß die Begeiſterung für das Reich im Rückgange begriffen, daß eine Ebbe eingetreten ſei. Er [...]
[...] Miſchſchulen, an die Umbildung der Lehrerſeminarien, an ſeine Biſchofsernennungen, an ſein Verfahren bei Beſetzung geiſtlicher Pfründen und dergleichen Dinge mehr, gar nichts zu ſagen von dem Neſſushemd der Verſailler Verträge, an dem er auch mit genäht hat; wer ſich im Lande ein wenig umſieht, der wird [...]
[...] officiös und ſeinen Ultramontanismus hoffähig geworden. Von einer Bekämpfung dieſes Miniſteriums iſt ſeither bei ihm ſo wenig mehr die Rede, daß er im Gegentheil voriges Jahr an die D. Reichs-Z.“ ſchrieb, man ſolle noch froh ſein um dieſes Miniſterium und es ſei eine Dummheit, es entfernen zu wollen. [...]
[...] Blättern ſchwere Anſchuldigungen wegen ſeiner Amtsführung erhoben worden. – Dr. Sigl krümmte dem Miniſter kein Haar mehr bis auf den heutigen Tag. Wem, der noch offene Augen hat, erſcheinen ſolche Dinge nicht als mindeſtens verdächtig? In der That ſteht die Sache jetzt ſo, daß wer dem Dr. Sigl [...]
[...] leugnen ſucht. Wenn Angeſichts all dieſer Vorgänge noch ein Zweifel übrig bleiben könnte, ob es Hrn. Sigl mehr um ſeine Perſon als um die kath. Sache zu thun ſei, ſo mußte ſein Betragen zur Zeit der Reichstagswahl den letzten Zweifel verſcheuchen. [...]
[...] Augsburg, ſeine gegen Dr. Weſtermayer's guten Willen die Sache des Volkes zu vertreten ausgeſtreute Verdächtigung – das Alles ließ keinen Zweifel mehr beſtehen, daß es Hrn. Sigl ganz und gar nicht um die kath. Sache zu thun iſt. Wenn dieſe Dinge einen Sinn haben ſollten, ſo konnte es nur der [...]
[...] unene Neubildung einer kath. Partei dürfte alſo hinreichend Ä det ſein. Ä.als ob ich von einer ſolchen Neubildung ü upt nichts mehr wiſſen wollte; ich wäre am vergangenen ſtag gewiß in München zur conſtituirenden Verſammlung erſchienen, wenn ich in der Liſte der Einberufer nicht auch [...]
[...] wird mit dem Anſcheine und den Formen des Rechtes ſo umkleidet, daß man dem kurzſichtigen Auge unſchwer vor ſpiegeln kann, es geſchehe Alles mehr zur Wahrung der welt lichen Staatshoheit als zur Befriedigung des Kirchen haſſes; es gebreche alſo an einem ausreichenden Grunde, gegen [...]
[...] - - - - - - -Mein Sohn litt längere Zeit an heftigem Ausfallen der Kopfhaare, welches immer mehr und mehr zunahm. – Auf den Gebrauch des Neapolitaniſchen Haarbalſams (Kräuter [...]
[...] verzügliche Werk kann allen Kranken, gleichviel an welcher Krankheit leidend, umſo mehr dringend empfohlen werden, als das betreffende Heilverfah [...]
Der Volksfreund29.07.1874
  • Datum
    Mittwoch, 29. Juli 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nken, die ihn nicht gewählt; es handelt ſich hier um ein heures Recht des Klerus; verlangt Rottenburg in echt liberaler Weiſe nun mehr ebenſo ſehnſüchtig, wie der hochſelige Biſchof verlangte, dieſes Recht zu ertheilen, dasſelbe zu entziehen oder werthlos zu machen, ſo iſt man auf dem rechten Weg. Denn was für eine Bedeutung [...]
[...] e Beſtätigung, nicht mehr aber der Zurückweiſung zu ſchämen, nd erſtere mehr zu fürchten als letztere. In Rottenburg persona [...]
[...] ata zu ſein, iſt unter ſolchen Umſtänden in den Augen der Mehr [...]
[...] -es nicht mehr hielten, und mit Herrn Vinzentius Sincerus, der im [...]
[...] Ueber ein ganzes Land den Belagerungszuſtand verhängen, ſeine nach Millionen zählenden Gegner für vogelfrei erklären, heißt eine letzte Karte ausſpielen, welche nicht mehr übertrumpft werden kann und welcher der offen erklärte Bankerott auf dem Fuße folgen wird.“ Schließlich wird der Unfähigkeit des ſpaniſchen Liberalismus [...]
[...] jedem Amte zu gelangen. Man erſtaunt gewiß ganz billig über dieſen Rieſenfortſchritt am Hauptorte eines ultramontanen Kantons; man erſtaunt aber noch mehr, wenn man hört, daß zu dieſem Be ſchluß beide Parteien mithalfen, der liberale Präſident, Bezirksamt mann Weber, den Beſchluß billigte und unterſchrieb und der ultra [...]
[...] schºn Prozeſſen der Gantmaſſe, in welchen dieſe meiſt Klägerin, ilweiſe aber auch Beklagte iſt, befindet ſich einer, der durch eine # den ſeinerzeitigen Schwurgerichtsverhandlungen mehr genannte au veranlaßt wurde, welche das Eigenthum an der Gantmaſſe berleibten Schmuckgegenſtänden im Werthe von ungefähr 13,000 fl. [...]
[...] ſendungen befördert. Die Bahnlänge betrug im Monat Juni 1874 2219 Kilometer, im entſprechenden Monat des Vorjahres 2078 Kilo meter, mithin heuer mehr 141 Kilometer. Die Einnahmen betrugen in den abgelaufenen ſechs Monaten dieſes Jahres 13,271,009 fl. 1 kr., gegen 12,969,353 fl. 20 kr. im entſprechenden Zeitraume des Vor [...]
[...] in den abgelaufenen ſechs Monaten dieſes Jahres 13,271,009 fl. 1 kr., gegen 12,969,353 fl. 20 kr. im entſprechenden Zeitraume des Vor jahres; mithin heuer mehr 301,655 fl. 41 kr. * Nach der Nachweiſung der Einnahmen an Wechſelſtempel ſteuer im Deutſchen Reiche für die Zeit vom 1. Januar bis zum [...]
[...] 3) In Württemberg: Im Monat Juni 5,781 Thlr., in den Vor monaten 30,106 Thlr., zuſammen 35,887 Thlr., in demſelben Zeit raume des Vorjahres 33,261 Thlr., 1874 mehr 2,626, Thlr. Ueberhaupt betrugen die Einnahmen bis Ende Juni 1874: Im Monat Juni 193,827 Thr, in den Vormonaten 996,684 Thr, zuſammen [...]
Der Volksfreund17.12.1873
  • Datum
    Mittwoch, 17. Dezember 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Redaction: Neuhauſerſtraße 3/1. Weinſtraße 8, Eingang Filſerbräugäßchen. Nr. 287. München, Mittwoch den 17. Dezember - 1873. Auf dieſem Wege kann es alſo nicht lange mehr fortgehen Politiſche Rundſchau. die Völker müſſen umkehren. Wir glaubten dieſen Zeitpunkt j [...]
[...] Die Gegenwart wird vom Erfolge beherrſcht. Die Ideen Äg Äeſe. Ägung ... Ä. mehr der Ä Rechtes gelten Ä mehr. Ä. Erfolg gilt Fºsº begriffen. Sie wird, ſo hoffen wir, ſchließlich auch alles. Die Gegenwart hat auch die Idee der Heiligkeit und Un- - - - - - [...]
[...] Mittel ſich bedienen, ſpricht aber der Erfolg für ihn, ſo jubelt die weder ſiegt bei den nächſten Wahlen der Radicalismus und Commu Menge ihm zu. Der Maßſtab der Sittlichkeit, die Ideen der nismus, oder aber die legitime Monarchie. Für eine Mittepartei Wahrheit und des Rechtes ſind dem öffentlichen Leben abhanden gibt es im Volke keinen Boden mehr. Die intriguanten Orleans gejn. Gerade in Frankreich haben die fºrtwährenden ÄÄÄntren dieſe Leu jen, die plötzlichen Umwälzungen, der vorjGanz ÄÄÄfahºdaßÄ Volt [...]
[...] , d ließli di t eini V Frankreich. Bei dieſen Wahlen wird es ſich nicht mehr um Thiers Ä. Ä Äs einiger verworfener oder Mac Mahon, um Broglie oder Gambetta handeln, ſondern [...]
[...] einer gründlichen Umkehr erkannt und ſie wandten ſich dem Erben Ludwigs XVI. zu, dem Grafen Chambord. Graf Chambord iſt aber nicht blos der legitime Erbe, er iſt viel mehr. Graf Cham [...]
[...] paters Graf Fugger-Glött für unbegründet erklärt und wird ſich dieſer Anſchauung auch der Ausſchuß anſchließen, der zur Mehr zahl aus Fortſchrittlern beſteht. Hoffentlich wird im Plenum der verfolgte Pater Recht behalten. [...]
[...] nnerhört gewaltthätige Kirchenpolitik wird jener Geiſt ebenfalls unter graben. Ein Land der Freiheit iſt die Schweiz - von den Ur cantonen abgeſehen – nicht mehr, und auch die republikaniſche Uneigennützigkeit ſchwindet, ja ſie wird bei der bevorſtehenden Reviſion gewiſſermaßen ausdrücklich abgeſchafft. [...]
[...] * Die Anzahl der Studirenden an der k.polytechniſchen Schule zu München beträgt im gegenwärtigen Semeſter 1835, um 121 mehr als im Winterſemeſter des vorigen Jahres. [...]
[...] in Rom“ u. ſ. w. gewürzt war, iſt nur noch aufgefallen, daß Hr. Hort alle Gebete hiebei nicht in lateiniſcher, ſondern in deutſcher Sprache verrichtet hat. Mehr Aufſehen erregte hiebei das Geläute aller Glocken auch bei der Pfarrkirche. Die circa 12 „Altkatholiken“, welche hier ſind, forderten nämlich durch ihren Vorſtand, den hieſigen [...]
[...] von 1867 hat das ſonſt ſo ſchöne Geläute der hieſigen Pfarrkirche für die katholiſche Einwohnerſchaft Kötztings und die übrigen Pfarrangehörigen wohl kaum mehr eine ſchmerzlichere Stimmung her vorgerufen, als bei dieſer Gelegenheit. Mann konnte aber auch, als ſich die Kunde von der gewaltſamen Erbrechung der Kirche verbreitete, [...]
Der Volksfreund29.07.1877
  • Datum
    Sonntag, 29. Juli 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] angekreidete Pfarrverweſer vor der Alternative, Pfarrverweſer zu bleiben, auszuwandern oder die unzweideutigſten Beweiſe der Beſſerung zu geben, d. h. zu zeigen, daß man dem Staate mehr [...]
[...] auch in den offenen Culturkampf in Bayern einzutreten? Jeden falls das letztere. Und ſollte der verſteckte Culturkampf beru fener Seits mehr belieben als der offene, dann iſt nunmehr die Zeit gekommen, wo das kathol. Volk, der katholiſche Klerus, der katholiſche Episkopat denſelben in die Schranken fordern [...]
[...] giöſe Geiſt entſchieden geweckt wird. In Preußen treibt man die Geiſtlichen mit Gewalt aus der Schule und die Kinder weinen und lieben und ſuchen den Herrn Paſtor noch mehr, und dieſer ſucht ihnen privatim Religionsunterricht zu ertheilen. Bei uns aber geht das möglichſt verſtohlen und unvermerkt, [...]
[...] „Der Schwarzrock iſt Meiſter des Schlachtfeldes geblieben; unſere Sendung iſt vollbracht.“ - - - Fräulein Kados iſt bleich vor Zorn; ſie iſt mehr als je entrüſtet über ſolchen Mangel an Grundſätzen bei dieſer Frau [...]
[...] gebrochen. - - Die Sonne kommt nur ſelten mehr hinter den dunkeln, treibenden Wolken zum Vorſchein. Die Bäume ſtehen faſt [...]
[...] einen Erfolg der Anſtrengungen des britiſchen Botſchafters, Herrn Layard, wie die Wirkung der Ereigniſſe, vielleicht der letzteren noch mehr als der erſteren, erblicken. Midhat Paſcha iſt der Gegenſatz zu den alttürkiſchen Elementen nach zwei Seiten hin. Ein Theil der Alttürken hat ſich von jeher einer [...]
[...] Hoffnungen, welche man auf der Pforte an die Rückkehr Midhat Paſchas knüpft. Für die Türken dürfte es ſchwerlich mehr einen Retter geben. - Vom Kriegsſchauplatze wird ein kleiner Erfolg der Ruſſen über die Avantgarde des Suleiman Paſcha gemeldet. [...]
[...] welches in beklagenswerther Weiſe an das Trauerſpiel in Quito erinnert. Als in der Franziskanerkirche Bruder Antonio, ein mehr als ſechszigjähriger Greis, die hl. Meſſe las, betrat ein Fremder die Kirche, ging feſten Schrittes auf den Prieſter zu [...]
[...] Segen Gottes über das Land ausgebreitet. Eine Menge Roggen iſt in der Scheune, aber in zahlloſen Reihen erblickt man die Korn mandln, auf manchen Aeckern 100 und mehr, die in minder frucht [...]
[...] bau; Alles geräth in Ueberfluß. Es hat den Schreiber dieſer Zeilen peinlichſt berührt, zu hören, daß trotzdem ſich ſchon wieder unzu friedene Stimmen hören laſſen: „es gibt nichts“, „es könnte mehr [...]
Der Volksfreund31.01.1877
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ein Mann nun, der im großen Drama des „Kultur kampfes“ die Schürzung des Knotens ſo genau herausfindet, iſt noch mehr zu leiſten fähig. Man darf es deßhalb nicht auf fällig finden, wenn Baumſtark es über ſich bringt, in der Löſ ung der größten politiſchen Frage der Gegenwart ſich zum [...]
[...] reden, die für Europa viel verhängnißvoller ſind als die Exiſtenz der Türkenherrſchaft. Dieſe mag die Schande Europa's ſein. Das Ruſſenthum aber iſt mehr als das: es iſt der Feind der Civiliſation Europa's, es iſt der Todfeind des Papſtthums und der katholiſchen Kirche, und darum auch viel verabſcheuungs [...]
[...] wie abgedroſchene Phraſen, welche der thatſächlichen Unterlage entbehren. Wie? es wäre wirklich nur Phraſe oder nicht viel mehr, was mit „moskowitiſchem Barbarismus, Knutenherrſchaft, Knechtung Polens, Verfolgung der katholiſchen Kirche, ruſſiſche Gräuelthaten, ruſſiſche Weltherrſchaft“ bezeichnet wird? Da [...]
[...] halb in Preußen aufgegangen iſt, nicht von „Bayern“ geſprochen haben; aber es iſt doch ſonnenklar, daß wenn Preußens Angelegenheiten nicht mehr in der preußiſchen Kammer, ſondern im Reichstag verhandelt werden, Bayern dann ſchon lange ſeinen Landtag und das Recht, im eigenen [...]
[...] zuwachs ſeit dem 10. Jänner hier feſtſtellen. Das Reſultat iſt: Weſtermayer Maffei Neuhauſen mehr 179 mehr - 28 Schwabing // 91 f 62 Wolfratshauſen // 46 / . 19 [...]
[...] Tutzing f 9 // 10 Grünwald // 14 weniger 12 Berg am Laim ,, .45 mehr 30 Ismanning // 17 weniger 10 O.- u. U.-Föhring „ 22 mehr 2 [...]
[...] Ismanning // 17 weniger 10 O.- u. U.-Föhring „ 22 mehr 2 Starnberg // 45 mehr 51 Feldkirchen // 8 weniger 1 Pullach // 18 mehr 19 [...]
[...] leitgabe in der Freibank ſchlachten wollen, wird der hiezu nöthige Schlachtraum in den allgemeinen Schlachthallen angewieſen werden. _ Die Freibank ſelbſt, in welcher nicht mehr geſchlachtet, ſondern nur noch das Fleiſch-verkauft, wird, dürfte ſeinerzeit in das dermalige Lokal der Stadtwage, letztere nach Errichtung eines neuen Heumarktes [...]
[...] - - - - - *TSF Ich habe mir einen gründlichen Katarrh § zugezogen, hört man of, und faſt jeder iſt zu dieſer Jahres- 8 zeit mehr oder weniger damit befallen. Selten jedoch wird einem S ſolchen Katarrh die Bösartigkeit zugetraut, welche derſelbe bei Ver- S nachläſſigung zeigt und es gibt nicht wenige Fälle, wo Lungen- S. [...]
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