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Suchbegriff: Mehring

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Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)19.09.1811
  • Datum
    Donnerstag, 19. September 1811
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Brand aus, der ohne auſſerordentliche Unter ſtützung und reichliche Beiſteuern den Wohlſtand dieſer guten Leute für mehr als ein Menſchenalter vernichtet hat. Die Frau des Unternmüllers war nämlich von Zwillingen entbunden worden und [...]
[...] es folglich gerade Anfangs an genugſamer Mann ſchaft zum Löſchen fehlte; beſonders da, wie leicht zu begreifen, die Zunächſtwohnenden mehr auf Rettung ihrer Habſeligkeiten als auf das Löſchen der Flamme bedacht waren, und der heftige Wind, [...]
[...] die große, dem Oberumüller gehörige, mit eini gen tauſend Garben angefüllte Scheune ebenfalls ergreifen, und dann wäre es nicht mehr möglich“ geweſen, die Obermühle ſelbſt mit ihren Neben. gebäuden und das Haus des Gemeindammanns [...]
[...] zu retten; dadurch wäre die Kirche und das Wirthshaus, von brennenden Gebäuden umringt auch nicht mehr zu erhalten geweſen. Daher ent ſchloß man ſich vorzüglich auf dieſer Seite den Verſuch zu machen, der Flamme entgegenzuar. [...]
[...] hintrieb, nebſt der Bauart und Beſchaffenheit der Orten anlangten, ſo wäre vielleicht noch mehr [...]
[...] Männer von Jonen, welche ſich der daſigen ſonſt vorzüglich guten Feuerſpritze bedienten, niußten ſich daher immer mehr zurückziehen. – Etwa zwanzig Minuten nach Ausbruch des Brandes kam die Ottenbacher Feuerſpritze und damit eine Menge [...]
[...] Der Schade iſt an Gebäuden und Mobilien äuſſerſt beträchtlich, und beläuft ſich gewiß auf mehr als 100.000 Gulden. Denn alles, bis auf die Erdäpfel, Rüben, den Wein und das Obſt war ſchon eingeſammelt. Auch an den Bäumen [...]
[...] Flammen, und an entferntern Bäumen ſah man viele gebratene Aepfel und Birnen. Die guten Leute ſind um ſo mehr zu bedauern, da ſie ohne thätige und ſchnelle Unterſtützung nicht einmal mehr im Stand wären, ihre Felder mit [...]
[...] nach Formen verfertigt ſind, die der ärmern Klaſſe eben nicht am beſten ſtehen, und beſonders auf die Moralität mehr Einfluß haben, als man dem erſten Anſchein nach glauben möchte. “ „Es iſt wahr, ein neugeformter auch etwas [...]
[...] die ihm Freude machen; auch darf es jetzt mit Kindern aus höhern Stände, bei denen man im mer mehr Sittſamkeit lernen ſollte Umgang [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)Der Nachläufer 18.02.1834
  • Datum
    Dienstag, 18. Februar 1834
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Schaweiz, wenn der kleine Inſurrektionshaufe Boden gewon nen hätte! – Eine allgemeine Aufregung der weſtlichen Schweiz wäre die erſte Folge geweſen; in Genf ſelbſt war es auf Mehre res abgeſehen, als auf bloßen Polenſchutz, und es galt den In ſtitutionen ſelbſt. Der überall ausbrechende Brand hätte noth [...]
[...] Finanzminiſter beſchäftigt ſich mit einer Anleihe, die im In land abgeſchloſſen werden ſoll. Die ſogenannte Nationalanleihe hat aber bis jetzt nicht mehr als zu 20 Mill. Realen (5 Mill. Fr.) Unterſchriften gefunden, was ein Tropfen ins Meer iſt. F r an kreich. [...]
[...] der hieſigen Preſſe, ohne Unterſchied der Farbe, wenig Wirkung hervorgebracht. Die Einen lieſſen die Sache abfichtlich fallen, um den unglücklichen Polen nicht mehr zu ſchaden; die Andern hielten es für klug, kein Aufſehen zu machen, um die Nachläſſig keit der betreffenden Regierungen nicht noch mehr ins Licht zu [...]
[...] drohliche Eintritt der Konſervativen in den Staatsrath iſt daher eben ſo unwahrſcheinlich, als er gefürchtet wird. Von Krieg iſt keine Rede mehr, die gemachten Vorkehrungen werden nach und nach aufgegeben, kurz alles iſt wieder in die gewohnte Ordnung getreten. Die Angriffe der Oppoſition in beiden Häuſern haben [...]
[...] Stand iſt, dem Andrang der mit Kraft ſich bewegenden Tory oppoſition Widerſtand zu leiſten. Bei Hofe gelten keine Intri gen der alten Partei mehr, ſeitdem man einer gewiſſen Verbin dung mit dem Feſtlande auf die Spur gekommen, und man zur feſten Ueberzeugung gelangt iſt, wo das Alles hinauslaufen ſoll (?). [...]
[...] wohin ſie ihrer Natur nach nicht hätten verpflanzt werden ſollen, alle ſolche Anſtalten werden nothwendig entweder zu Grunde ge hen, oder doch mehr und minder verlieren. Dagegen werden jene Fabriken, die in günſtigen Lokalitäten errichtet ſind, und mit Intelligenz und Wirthſchaft betrieben werden, einen bedeu [...]
[...] Garn über Nro. 12 mußten bisher einen Eingangszoll von 30 Gl. oder 20 Thlr. pr. Centn. Nettogewicht entrichten, und die niedrigen Nummern hiervon zahlten noch mehr. Im September 1832 machten die Eigenthümer der nieder-öſterreichiſchen Spin nereien der Staatsverwaltung den Vorſchlag, dieſen hohen Zoll [...]
[...] nereien der Staatsverwaltung den Vorſchlag, dieſen hohen Zoll berabzuſetzen, indem ſelbe, nach ihrer Erklärung, dieſes auſſer ordentlichen Schutzes nicht mehr bedürfen. Hierauf wurde die Einfuhr aller weißen Baumwollengarne von jeder Nummer gegen einen Zoll von 20 Gl., und vom 1. März 1834 an gegen 15 [...]
[...] es ſchien, als ob ſich das ganze Meer umkehren, und über die Gipfel unſerer Berge aufſchäumen wollte. Unſre Aſſekuranzgeſell ſchaften ſind dadurch noch mehr erſchüttert worden. Wir wären aber gänzlich verloren, würde die Verordnung vom 14. Nov., die Handelsmarine betreffend, ausgeführt, welche von allen [...]
[...] reicher, im November 1851 als achtzigjähriger Greis verſtorbe ner hieſiger Einwohner, ein geborner Franzos, Stephan Gi rard, ſein ganzes großes, auf mehr als fünfzehn Millionen Dollars ſich belaufendes hinterlaſſenes Vermögen in ſeinem Te ſtament größtentheils, nämlich blos mit Ausnahme einiger Le [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)Der Nachläufer 06.11.1830
  • Datum
    Samstag, 06. November 1830
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dupont de l'Eure, Gérard, Sebaſtiani und Mépilhou andeuten, Was ſind übrigens unſere Erforderniſſe? Sprechen wir nicht mehr von populären Miniſtern, ſondern von ſolchen, welche der Ausdruck der Geſinnungen und der Politik des Königs ſind. Nun wohlan, welches iſt denn dieſe Politik, und welches ſind [...]
[...] die Geſinnungen des Königs? Es ſind die folgenden, von ſein nem eigenen Munde ausgeſprochenen und offiziell bekannt gemach ten. Mehr verlangen wir nicht. „ Die militäriſchen und politiſchen Grundſätze, zu welchen ich mich zu Jemappes bekannt habe, ſind dieſelben, und ſie werden [...]
[...] der nach Ausſage des Arztes die Zeichen der Cholera gehabt, machte auf die Ruſſen von der Kaufmannſchaft den größten Ein druck, und ſeit der Zeit iſt an Geſchäfte nicht mehr zu denken. Viele Kaufleute laſſen ſich gar nicht mehr ſehen, und da man ſich wie gewöhnlich eine Menge übertriebener Gerüchte mittheilt, ſo [...]
[...] liegt ein Menſch auf der Straße, der ſich betrunken hat, und in Folge deſſen ſich erbricht, ſo ſind dieſes Zeichen der Cholera, und da jetzt bei der Menge der entlaſſenen Fabrikleute mehr wie [...]
[...] gewöhnlich geſchwelgt wird, ſo gibt es auch dergleichen zweifel hafte Fälle mehr zu rapportiren. - Nach amtlichen Berichten waren vom 28. Sept. an, als an welchem Tage man zum erſtenmal die Cholera oder die dafür ge [...]
[...] ihr den Vorwurf, die Pflicht, 50,000 ſolcher Menſchen zu be ſchäftigen und zu nähren, bisher verſäumt zu haben; daraus ſei alles Unglück der letzten Tage erwachſen, und es drohe noch mehr. [...]
[...] ſprechen, nur die Gegenwart irgend einer geregelten Macht. Das Kabinet von Madrid wird, ſo viel es ſich auch anſtrengen möge, den Konſtitutionellen nicht mehr als 25oo Infanteriſten und 2oo [...]
[...] bietet kein Land in der Welt mehr günſtige Beſchaffenheiten dar, [...]
[...] den. Das Gefecht dauerte vom acht Uhr Morgens bis drei Uhr Nachmittags. Die königlichen Truppen verfolgten die Fliehenden mehr als anderthalb Stunden weit auf das franzöſiſche Gebiet, Ä ſelbſt dort noch erſchoſſen ſie dreißig Mann, die in ihre Hände LEM. - - [...]
[...] den einmüthig gefaßt; einzig dem letzten Artikel verweigerte ein Mitglied der Verſammlung ſeine Zuſtimmung. In der Kommiſſion wurden durch Vorſchlag und offenes Mehr gewählt: die Herren Staatsrath Uſteri, Staatsrath von Muralt, Rathsherr Rebmann, Rathsherr Kaufmann, Staatsrath Mayer [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)Der Nachläufer 04.10.1834
  • Datum
    Samstag, 04. Oktober 1834
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] langt, des ſteilſten unter allen auf 15 Stunden im Umkreiſe von Paris gelegenen Hügeln, fuhr ſie in 13 Minuten (die Eilwagen brauchen gewöhnlich etwas mehr Zeit hiezu) mit einer Regelmäßigkeit im Gange und einer Ausdauer an Kraft, die nichts zu wünſchen übrig ließen, über dieſelben hinweg. Die unermeßliche Menſchen [...]
[...] – Ein Erdbeben mit wellenförmiger Bewegung, das man in Chriſtiania am 4. d. um 8 Uhr Abends verſpürt hatte, iſt an mehreren Orten Norwegens dies- und jenſeits des Gebirges mehr [...]
[...] Ehre Preußens darin erblicken möchte. Wahrſcheinlich iſt ſchon jetzt die ganze Irrung ausgeglichen. – Die Anweſenheit S. M. in Oſt Preuſſen, wo der König lange Zeit nicht mehr war, hat, wie vor auszuſehen war, in der Provinz alle Hoffnungen geſpannt, und eine Fluth von Bittſchriften, ſowohl von Privatperſonen, als Körperſchaf [...]
[...] Feuer aus, welches bei der großen Dürre und Trockenheit, und da faſt alle Dächer mit Holzſchindeln gedeckt waren, ſo ſchnell um ſich griff, daß binnen 3 Stunden 130 Häuſer und mehr als 20 Scheu men niederbrannten. Blos die Kirche, die Superintendentenwohnung und etwa 50 Häuſer ſind von dem Brande verſchont geblieben. Die [...]
[...] dieſelben bei der Nähe der ungariſchen Grenze häufig nach Neuſtadt zur Haft gebracht werden. Seit jenem Ereigniſſe glaubt man ſich überall von Mordbrennern umgeben, um ſo mehr, da faſt gleichzeitig mit Neuſtadt ein Brand zu Hauskirchen 46 Wohngebäude verzehrte, kleinere Brände in Preßburg, Gaben, Laa gar nicht zu erwähnen. [...]
[...] willig die Epauletten ablegten ! In allen bisher erwähnten Punkten macht die Artillerie – und zwar in mehr oder minderer Ausdehnung aus allen Kantonen, die zu dieſer Waffe ein Bundeskontingent liefern – eine rühmliche Ausnahme und gibt damit den doppelten Beweis, was öfter wieder [...]
[...] und wie in allem Militär die Inſtruktion und der Geiſt der Dis ziplin und der Subordination immer gemeinſchaftlich fortſchreiten. Bei den Scharfſchützen wird durchgehends mehr Uebung in Be handlung der Waffe als im Manövriren angetroffen; namentlich fehlt es, ſogar bei den Offizieren, gar häufig an richtigem Begriff [...]
[...] und auch von ungewöhnlicher Länge ſind eine nothwendige Bedin gung zur Brauchbarkeit einer Truppe; wie ſehr es daran bei unſern Milizen fehlt, hat wohl mehr als ein Detachementskommandant er fahren, mehr als ein Zuſchauer bemerkt. Je ſeltener ſich der An laß zu ſolchen Uebungen darbietet, mit um ſo mehr Aufmerkſamkeit, [...]
[...] vorräthig zu haben; dieſelbe 17te Auflage auf halbweißem Papier koſtet 7 f. 30 kr, oder 5 Thlr., jedoch iſt davon der Vorrath nicht mehr beträchtlich. Seit mehreren Jahren war dieſes treffliche Werk nicht mehr gleich vollſtändig zu haben, und wir machen daher die Freunde deſſelben auf dieſe Ausgabe beſonders aufmerkſam, [...]
[...] bemittelten Ständen einen ſehr bedeutenden Abſatz, da ſie nun erſt allgemeiner bekannt wird; aber auch von dieſer Ausgabe iſt der Vorrath Äg mehr beträchtlich. [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)20.06.1811
  • Datum
    Donnerstag, 20. Juni 1811
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] ziren laſſen, die ich im kurzen, aber getreuen und weſentlichen Auszng gebe; denn je kürzer und ge drängter eine Anleitung iſt, je mehr iſt ſie für [...]
[...] durch ein Tuch gedrückt, dann mit ſchweflichter Säure in Gasform durchſtrömt, bis der Saſt keinen Niederſchlag mehr zeigt oder fallen läßt. Hierauf wird er wieder zur Hälfte eingekocht, und aufs neue mit Kreide und Potaſchenſalzbe [...]
[...] Denn die ſchweflichte Säure hat nicht nur wegen weniger ſauern Geſchmacks den Vorzug vor der Schwefelſäure, ſondern weil ſie mehr, [...]
[...] erhöhen können, indem nur in der Schweiz allein jährlich mehrere Millionen dadurch erſpart werden, wenn wir feinen fremden Zucker mehr brauchen. Und der engliſche Partheigeiſt wird doch endlich nicht länger eine ſo wohlthätige Erfindung hin [...]
[...] um ſelbſt etwas mehr Geld zu erſchachern?“ [...]
[...] man, trotz des winkelichten Baues der Stadt, ſeit langem von keiner bedeutenden Feuersbrunſt daſelbſt gehört: warum gilt ſie nicht mehr oder macht keine beſſere ? – Wenn das kleine Gebiet des Biſchoffs, ſeit Aufhebung des deutſchen Reichs, [...]
[...] einträglichen oder ſogenaunten „Bettelämter (von der Art, wie man ſie zu erhalten ſucht, ſo genannt) nicht mehr wie bisher unentgeltlich wegzugeben, ſondern ſie zu verſteigern, und das auf dieſem Wege gewonnene Geld zur Gründung [...]
[...] Der geringen Nachfrage wegen ſind die Preiſe gedachter Baumwolle gegenwärtig hier ſehr billig, und ſie dürften noch mehr ſinken, wenn nicht aus dem Norden und der Schweiz namhafte Be [...]
[...] gleich: der Feind hatte mehr denn 30.000 Mann, [...]
[...] ſechs engliſche Fahnen blieben in unſerer Gewalt. Der Feind überließ uns ſeine Poſition, und wagte es nicht mehr uns anzugreifen. Die Generale Werle und Pepin wurden getödtet: die Generale Marauſin und Brayer ſind verwundet. Unſer [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)13.02.1807
  • Datum
    Freitag, 13. Februar 1807
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Ein Wörtlein, das vornehm und gering mehr, als einmal des Jahrs im Stillen leſen ſoll.) [...]
[...] Allein wir haben noch ganz andere, die uns viel ſchwerer hatten. Unſere Faulheit z. B. nimmt uns zweimal mehr ab, als die Obrigkeit, unſere Eitelkeit dreimal, und unſere Thorheit vier mal mehr ab. Und von dieſen Abgaben kann [...]
[...] würde jedermann ſchreyen und wehklagen aber der Faulheit, die den meiſten unter uns noch weit mehr wegnimmt, erwähnt keiner. Berechnet einmal die Zeit, die ihr mit Müſſiggang, oder in Zerſtreuungen, die eben nicht weiter füh [...]
[...] oder in Zerſtreuungen, die eben nicht weiter füh ren, zubringt. Müſſiggang iſt ein Roſt, der weit mehr angreift, als die Alt beit. Der Schlüſſel, der täglich gebraucht wird! iſt immer blank. Liebet ihr aber das Leben, ſo [...]
[...] verkaufen und aufſchütten haben. Arbeite heute, denn du kannſt nicht wiſſen, was dich morgen abhält. Ein Heute iſt mehr werth, als zwei Morgen, ſagte der alte Abraham. Wenn du bei einem fleißigen und guten Herren Diener wäreſt, [...]
[...] nicht zu viel auf andere verlaſſen. Wer durch den Pflug reich werden will, muß ihn ſelbſt anfaſſen. Das Auge des Herren leiſtet mehr Nutzen, als ſeine beiden Hände. Wer nicht über ſeine Diener und Taglöhner wacht, der wird hintergangen [...]
[...] und dieſe dünne Flüſſigkeit wird mit einem recht weichen Pinſel auf das Holz getragen, ſo, daß es mehr darauf liege, als eingerieben werde, dieſes wird mehrere mal wiederholt, und kurze Zeit, nachdem das Holz ganz abgetrocknet iſt, wird die [...]
[...] Soldat kann durch Tapferkeit zu hohen Ehren ſtellen kommen, denn heutiges Tages gilt nicht mehr von Adel ſeyn oder aus einer großen Stadt ſeyn ! Das iſt vorbei. Kepf und Herz am rechten Fleck, das adelt jeden Schwei [...]
[...] zerregimenter treten wollen. So that z. B. die Stadt Zofingen, ſo Gränichen, Britts nau, Birrwyl und andere mehr. [...]
[...] Der Städter hatte ſonſt mehr Verdienſt. Er bekams ab dem Lande. Der Landmann kann nichts kaufen und arbeiten laſſen, weil er nicht mehr ſo [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)11.01.1805
  • Datum
    Freitag, 11. Januar 1805
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] man an andern Orten anders ſchulmeiſtere, als bey mir, und wie die Schulkinder an andern Orten mehr lernen als bey mir. Und die Leute glauben ihnen. - Beſonders machen ſie gar viel Rühmens [...]
[...] Ferner iſt es grundfalſch vom Hrn. Piſtu lazzi, daß er ſeine Schulkinder nicht viel auswendig lernen läßt, ſondern mehr auf Uebungen des Verſtandes, auf Kenntniſſe und Kunſtfertigkeiten hält. – Das iſt wieder fehl [...]
[...] glühnde Steine aus. Jetzt ſcheint ſein unter irrdiſches Feuer ſo völlig erloſchen zu ſeyn, daß er ſeit langer Zeit nicht einmal mehr raucht. Iſt das ein Troſt für die armen Bewohner dieſer Eisinſel ? – Nicht ſo gar! denn ſtatt [...]
[...] ganze Ladung ward gerettet, daß kein Sack verloren ging. Dieß macht denen, welche die Rettuxgsanſtalten trafen, um ſo mehr Ehre, da das verſunkene Schiff fünf Fuß tief unterm Moraſt gelegen. [...]
[...] unterm Moraſt gelegen. Nur die unglücklichen Todten, und noch mehr die ſechs hinterlaſſenen Kinder des Schiff manns ſind zu beklagen. Da die Ladung mei [...]
[...] Ejdsgenoſſenſchaft getrennte Republick gewor den ſind, hört und ſieht man faſt von uns nichts mehr. Das iſt uns aber ſehr lieb. Denn ſo lange wir ſonſt unſern Nachbaren von uns hören lieſſen, beſonders während der [...]
[...] im Frickthal entdeckt. Schon ſollen mehrere Perſonen desfalls verhaftet ſein, die mit den betrügeriſchen Kippern und Wippern mehr oder weniger verbunden waren. [...]
[...] ges" beſchreibt, und durch die Wunderbarkeit derſelben die Neugier ſpannt – und nicht auf mehr, als eine Sache paßt. - - Ein Wortſpiel, oder ein Spaß ſind nie gut zu einem Räthſel, weil man ſie auf vielerley [...]
[...] Als von dieſen mächtigen Vieren. Man ſah ſie nie auf ihrem Thron, Wohl mehr in ſchlechten Häuſcrn; Doch fand tnan ſie zuweilen auch ſchon Bey andern Fürſten und Kaiſern. - [...]
[...] Und mehr noch machen ſie ärmer. Sie lieben ſich nicht und dennoch kaum Nicht einer dem andern entſagen; [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)24.11.1831
  • Datum
    Donnerstag, 24. November 1831
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] offen gegen ſie äuſſerte; darum wirſt du auch meine Anſicht nicht für parteiiſch halten. Jener Vorfall war nichts mehr und nichts minder als eine Büberei, man kann wohl ſagen von beiden Seiten; denn auch die Beleidigten haben ſich nicht würdig betragen. [...]
[...] Republikaner. Es war doch geradezu, als ob man unſere Züricher zu ungeſetzlichen Schritten verleiten wollte, um ſie noch mehr herab zu drücken. Ungerechter Spott wird ſchwerer vertragen, als das Unrecht ſelbſt, und wahrlich dieſe Art zu handeln, welche [...]
[...] deutlichen Tagſatzungsbeſchluſſes? Eine zweite Erſcheinung in der Stadt erregt noch viel mehr Erſtaunen und noch größere Beſorgniſſe. Laut Art. 9 der Mediationsakte, welcher nach §. 14 der Verfaſ ſung von 1814 noch in Kraft beſteht, darf kein Kanton [...]
[...] der Mediationsakte, welcher nach §. 14 der Verfaſ ſung von 1814 noch in Kraft beſteht, darf kein Kanton mehr als 200 Mann beſoldeter Truppen halten. Die Standeskompagnie zählt bereits 400 Mann und wird noch durch tägliche Werbungen vermehrt. So verletzt [...]
[...] welche es ſich bei andern Kantonen beruft. Nach einem Geſetze des Kantons Baſel darf dieſe Kompagnie nicht mehr als 180 Mann zählen, und ſo wird auch dies Geſetz des Kantons ohne Abänderung verletzt. Die Tagſatzungsbeſchlüſſe ſagen endlich, daß die Nachbarkantone, [...]
[...] Wahlen zur Wahl von Stadtbürgern zu be - ſetzen. Die meiſten Gemeinden wollten aber von dieſem Vorſchlage nichts mehr hören; ſie ſind durch die fortdauern den feindlichen Maßregeln der Stadt aufs Neue gereizt und mißtrauiſcher. [...]
[...] der Stadtbürger, bei den die Tagſatzungsbeſchlüſſe offen ab weiſenden Maßregeln der Regierung, immer höher. Man will gar nichts mehr von Nachgeben hören, und bedauert ſo gar die Zugeſtändniſſe, welche man ſchon gemacht haben will, die aber Niemaud kennt. [...]
[...] der ganzen Eidsgenoſſenſchaft, daß endlich einmal zum Werke geſchritten und unſerer allzuuntauglichen, allzumorſchen Bun“ desmaſchine mehr Einfachheit, mehr Solidität und Beweg lichkeit – dagegen minder Koſtſpieligkeit verliehen würde, Kz. [...]
[...] die man in dem kurzen Zeitraum von fünf Jahren auf 30,000 Kronen werthete. Seit langer Zeit iſt alſo der Großweibel nichts mehr und nichts weniger als ein bloßer Weibel oder Amtsdiener; ge wöhnlich nennt man ihn Herr Groß, wie das auch in den [...]
[...] die Nachricht mit, daß in Boulogne und Calais kein Schiff mehr [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)26.01.1832
  • Datum
    Donnerstag, 26. Januar 1832
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] nur eine freie Lüge. Vieler Orten hatten die Unterthanen der Könige mehr Freiheit, als die Schweizer. Jetzt ſagt man, ſeit die Verfaſſungen der Kantone zum Beſten des Volks geändert und wir nicht mehr Halb-Unter [...]
[...] ber ſorgen. – In Amerika aber umgekehrt läßt der Staat die Gemeinden für ihre Kirchen und Pfarrer ſorgen. Da iſt nicht bloß Glaubensfreiheit, ſondern, was noch mehr ſagen will, es herrſcht da mehr Gottesdienſtlichkeit, und ſind verhältniſmäßig nicht nur in Städten, nein, ſelbſt in großen [...]
[...] einmal günſtiger würden; aber wahrlich, das iſt immerhin noch nicht abzuſehen. Dieſe Arbeit hat bis dahin wohl mehr als 23000 Gul den gekoſtet, und wurde zum Theil mit Gemeindswaldung, das mehrſte aber mit dem Eigenthum der Partikularen be [...]
[...] Rath zu erhalten. Bei allem dieſem waren die Vorgeſetzten der Gemeinde nicht im Ausſtande; aber ſie überzeugten ſich mit den mehr ſten Gemeindsgenoſſen, daß dieſer Koſtenaufwand für ſie nicht möglich ſei, und daß die ganze Gemeinde, falls das Werk [...]
[...] tigkeit dieſes beſcheiden-großartigen Mannes unmöglich aus bleiben können. - * Zugegeben, daß jeder Stand mehr oder weniger ſeine Laſt habe, ſo hat doch der geiſtliche die größte und ſchwerſte; und gerade in dem, was den Meiſten [...]
[...] der Nücken der Allianz gedeckt. Polen iſt unterjocht, die deutſchen Revolutionen gedämpft, in Berlin verſammeln ſich keine Neugie rige mehr um das Schloß, kurz der Rücken iſt gedeckt. Die Preſſe, [...]
[...] den Abſchied nicht gibt, thut ſie doch nichts mehr, um es zurück [...]
[...] ausgeber des aufrichtigen und wohl erfahrenen Schweizerboten ver anſtaltet; aber ſeit manchen Jahren ſchon hat er nicht den ge ringſten Antheil mehr daran genommen. Er verwahrt ſich alſo gegen die Ehre, welche man ihm erweiſet, ihn für den Her ausgeber oder wohl gar Verfaſſer ſolchen Kalenders zu halten. [...]
[...] lungen des großen Raths des Kantons Aargau“ gewidmet iſt. Dicſe Verhandlungen werden jedoch, dem allgemeinen Wunſche zu. folge nicht mehr ſo weitläufig gegeben werden, wie früher, ſondern es wird in denſelben mehr eine gedrängte Ueberſicht der Sitzungs verhandlungen und nur bei intereſſanten Reden über wichtige Ge [...]
[...] welche Tendenz ten Sammlung intereſſanter und zeit emäßer Mittheilungen noch nicht näher kennen ſich mehr damit vertraut machen mögen. Es beginnt mit dieſem Jahrgang 1832 eine neue Fo [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)Der Nachläufer 29.04.1834
  • Datum
    Dienstag, 29. April 1834
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Landbeſitzern verſchaffen, die er als der einzige Käufer na türlich bis auf das Minimum herabdrücken kann, wo die Kultur ihre Koſten nicht mehr bezahlt, während er als der einzige Ver käufer den Preis gegen das Ausland ſteigern kann, bis zu dem Punkte, wo Niemand mehr die Waare nehmen will. Zu gleicher [...]
[...] den worden, um ſchwachen oder treuloſen Mitgliedern das Ge heimniß heilig zu machen. Um dieſer Erſcheinung willen fühlt man unter allen wohlhabenden Klaſſen mehr Unruhe, als ſonſt Bewegungen unter dem gemeineren Volke bei uns zu erregen pflegten. [...]
[...] den, daß es über kurz oder lang zum Kampfe auf Leben und Tod kommen muß. Von Verſöhnung will nach den letzten Vor fallen kein Parteimann mehr hören. Selbſt in den Familien herrſcht Zwieſpalt. Die Regierung ſteht nicht mehr da als Mitt lerin zwiſchen den Parteien, ſie wird ſelbſt als Partei angegrif [...]
[...] nen, arbeiten aber im Stillen und um ſo gefährlicher gegen die Regierung. Die Verhaftsbefehle ſind noch immer im Zunehmen, es ſitzen bereits über 150 Studenten, die mehr oder weniger kompromittirt ſind, – Paris, 23. April. Die Unterſuchung der Pairskammer [...]
[...] Unternehmen betrachtet. Der Geiſt des Jahrhunderts, ſo be haupten Viele, iſt, daß wegen politiſcher Vergehen keine Haupt ſtrafe mehr verhängt werden darf. Mit dieſer Meinung ſtimmen faſt alle Parteien überein. Manche betrachten ſelbſt die mit ſo vielem Pomp begonnene Unterſuchnng als einen Auswuchs des [...]
[...] freundſchaftliche Beziehungen und Vertrauen unter den Völkern herrſchen. Er müßte aber dann von keiner revolutionären Illu ſtration mehr Notiz nehmen, ſondern jeden nach ſeinen Handlun gen dem Geſetze unterwerfen. Verſäumt er dies, ſo darf er auf keine Transaktion mit der Revolution rechnen. [...]
[...] – Wien, 20. April. Durch Kurier iſt die Nachricht aus Konſtantinopel eingegangen, daß die Wahl der Hospodare nun mehr ſtatt gefunden hat. Die ruſſiſchen Truppen werden nun die Fürſtenthümer räumen, und Graf Kiſſeleff, zeitheriger Präſident des Divans, wird nach Petersburg zurückkehren. Es ſcheint noch [...]
[...] haft ab, aber faſt mehr als Alles Galanterieartikel, in denen Viele ganz aufgeräumt haben ſollen. Den Lederhandel begrüßt unſer Leipzig ſeit langer Zeit zum erſtenmale wieder. – Die [...]
[...] möglichſt ſchnell ihre eben ſo gehaßten als gefürchteten Gegner zu Grunde zu richten, von der Anſichr ausgehend, daß nur von Todten nichts mehr zu fürchten iſt. – Nachſchrift: So eben erfahren wir, daß im berniſchen Theil des Basler Bisthums die Truppen aufgeboten werden. " [...]
[...] (Der obige Artikel aus Bern zeigt Furcht und Beſorgniß vor dem aufgereizten Volke, und iſt von Parteihaß erfüllt. – Es ſcheint, man bemüht ſich immer mehr, dieſen Haß zu ſteigern, und bedenkt nicht, daß man ſein eigenes Vaterland dadurch im Ausland auch immer mehr herabwürdigt. – Man will den Ber [...]