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Suchbegriff: See

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 14.04.1874
  • Datum
    Dienstag, 14. April 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] hier angebracht. Von hier in einer Entfernung von 15 Schuleu hören wir abermals das Rauschen einer Quelle und kommen, wenn wir ihrem Wellenspiel folgen wollen, mit wenigen Schritten an das Gestade eines kleinen Sees, der durch feine Lieblichkeit alles übertrifft, was wir noch gesehen. Von hier besteht der Weg aus braunem Sande, nachdem er sonst überall aus hartem Cement gegeflen war und schlängelt sich unter ge [...]
[...] oben rings an den Wänden eine Reihe Fächer des Gebrauchs harren. Setzen wir uns einmal in diesem Schaukelstuhl und betrachten uns mit Muße die Gegend. Dicht vor uns liegt der anscheinend recht tiefe See. Sein kupferner, tief grün bemalter Grund wird von großen und kleinen Gold- und Silberfischen bewohnt. Kleine, allerliebste Enten mit buntem Gefieder rudern auf der Oberfläche und dort links unter einem [...]
[...] Enten mit buntem Gefieder rudern auf der Oberfläche und dort links unter einem knorrigen Baumstamm ist ein reizender Kahn mit hochgelegenem Bug angebunden. Die ganze Breite des Sees mag ungefähr 50 Fuß und die Länge 70 Fuß betragen. Der ruhige Spiegel desselben läßt sich durch eine Vorrichtung in starken stürmischen Wellen schlag verwandeln. Selbst wenn der Mond nicht im Kalender steht und hier nicht ein [...]
[...] kugel gesorgt, deren Licht ungescheut mit dem ächten concurriert und vom hohen Gewölbe herab fich im Seebecken spiegelt. Durch ein schattiges Wäldchen gelangen wir nun beinahe an den Ausfluß des Sees und wenn wir uns umwenden, so erblicken wir eine Gegend, wie sie schwerlich schöner war, doct wo Gott Adam und Eva auf die Welt zu setzen die Barmherzigkeit hatte. - [...]
[...] zartesten chinesischen Pinsel als Feder und das glänzendste, reinste Gold als Dinte und Demantstaub als Streusand benützen würde. - Wir betreten also eine Anhöhe am Ende des Sees und erblicken hier in weiter Ferne die gewaltigen Bergzüge und schwebenden Zinnen des Himalaya. Von links nach rechts zieht sich eine niedrige schön bewaldete Bergkette, wogegen unten die Ufer eines [...]
[...] Ferne die gewaltigen Bergzüge und schwebenden Zinnen des Himalaya. Von links nach rechts zieht sich eine niedrige schön bewaldete Bergkette, wogegen unten die Ufer eines großen Sees in aller Pracht des Südens in tropischen Pflanzenschmucke prangen. Ganz trunken von diesem Anblick schwelgt das Auge über die flimmernd azurne Wafferfläche, begegnet hier einer herrlichen Insel und auf einmal stehen wir vor einem Zelte, das bis, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 13.04.1873
  • Datum
    Sonntag, 13. April 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schiff ſcheiterte, den Angaben des Oberingenieurs Mr. Foxley und mehrerer Paſſagiere zufolge, um 3 Uhr Morgens des 1. April und ging zehn Minuten ſpäter unter. Sämmtliche weibliche Paſſagiere, die zur Zeit ſchliefen, wurden durch die ſchäumende See, welche das Schiff überſchwemmte, daran verhindert, auf das Deck zu kommen. Einige Paſſagiere flüchteten in die Rettungsboote, aber noch ehe dieſelben herabgelaſſen werden [...]
[...] Männer verſuchten das Geſtade durch Rettungsleinen zu erreichen, aber viele wurden hin weggeſchwemmt. Der Junge wurde weggeſpült, ſchwamm aber bis ihn ein Boot auf nahm. Mr. Frith band die Frau an das Takelwerk an und blieb bei ihr. Die See war nun ſo hoch, daß die Böte dieſelben nicht erreichen konnten. Nachmittags ſtarb die Frau. Große Belohnungen wurden Freiwilligen angeboten, um Mr. Frith, der vom [...]
[...] nach dem Wrack zu rudern. Er erreichte das Hauptſegel, verſchaffte ſich eine Leine, näherte ſich mir, ſo weit er konnte, und warf mir dieſelbe zu. Ich ergriff dieſelbe, band ſie feſt um meinen Leib und ſprang in's Waſſer. Die See ſpülte mich vom Wrack hin weg, aber Mr. Acient hielt die Leine feſt, zog mich zurück und brachte mich ſicher in das Boot.“ Alle geretteten Perſonen loben die Güte der Fiſcher von Cap Foreſt, ſo [...]
[...] Uhr Morgens laufen zu laſſen, alsdann Anker zu werfen und auf Tageslicht zu warten. Die Nacht war bewölkt aber klar. Ich ſchlief, als das Schiff ſtrandete, aber die Offiziere und Quartiermeiſter waren raſch auf ihrem Poſten. Die erſte See ſchwemmte die Back bordböte weg. Als das Schiff umſchlug, vereitelte das Entſetzen, welches entſtand, alle Rettungsanſtrengungen. Nachdem ich zwei Frauen in das Takelwerk geſetzt, fand ich, [...]
[...] dem Schlafe nicht widerſtehen und ſtarben eines anſcheinend ſchmerzloſen Todes. In dieſer Weiſe ſtarben 12 Männer trotz aller Anſtrengungen, ſie wach zu halten, und ſchlüpften in die See hinaus. Um 5% Uhr Morgens wurde das erſte Boot geprüft, aber für nutzlos befunden; 20 Minuten ſpäter ſtach das erſte große Boot in See.“ Zwei oder dreihundert Schiffe kreuzen um das Wrack der „Atlantic“ um Wrackgüter [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 145 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] geringen Erhebungen unterbrochen wird. Dieſelbe mündet an ihrem nördlichem Ende in den durch eine ſchmale Sanddüne vom Mittelmeer getrennten ſumpfigen Menzaleh See, der mit ſeiner ſüdlichen Fortſetzung, den Ballah-Seen, faſt die Hälfte der ganzen Strecke einnimmt. Von den trockenen Seebecken ſind die ſüdlichſten -– die Bitterſeen – durch eine ca. 25 Kilometer breite Sandbarre von theilweiſe felſigem Charakter von der [...]
[...] durch eine ca. 25 Kilometer breite Sandbarre von theilweiſe felſigem Charakter von der Bai von Suez getrennt, während nördlich davon das Serapeum eine der genannten Erheb ungen bildet. Im Norden dieſer liegt der faſt immer trockene Timſah-See; hiervon zweigt ſich weſtlich eine zweite Bodenſenkung ab, we che für das Zuſtandekommen des Kanals nicht ohne Bedeutung war. Von den Ballah-Seen iſt der Timſah-See durch [...]
[...] während diejenigen des Mittelmeeres an der Erhebung El Guiſr ihre Grenze gefunden. Durch die Linie Suez, Timſah-, Ballah-Seen war ſomit die Richtung des Kanals gegeben und galt es nun, durch den Menzaleh-See auf kürzeſtem Wege das Mittelmeer zu erreichen, wozu ein Punkt jener Sanddüne, auf welchem jetzt das raſch emporgeblühte Port-Said liegt, als der paſſendſte ſich darbot. Ein Nveau-Unterſchied zwiſchen dem [...]
[...] Mittel- und rothen Meere iſt an ſich nicht vorhanden und enſteht nur durch die dieſem eigene Ebbe und Fluth. Die genannte Bodenſenkung hat eine Höhe von 2 bis 3 Meter über dem Niveau der See, welche am Serapeum auf 8, bei El Guiſr auf 20 Meter eigt. ſ Schon im 19. Jahrhundert vor Chriſti Geburt hatte man es unternommen, das [...]
[...] rothe Meer durch einen Kanal mit dem Nil in Verbindung zu ſetzen, welcher erſt unter den Ptolemäern, 260 vor Chriſti, vollendet wurde und ſich durch die vorgenannte weſt liche Bodenſenkung zum Timſa-See, von hier nach der Bai von Suez erſtreckte. Bis in's 8. Jahrhundert nach Chriſti ſcheint derſelbe benutzt worden ſein; von da ab iſt er allmälig verſandet und verfallen. Nachdem erſt der Seeweg nach Oſtindien entdeckt war, verlor [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 024 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Piraten-Schebeke bemannte die Ruder; durch die ſchwere Brigg im Schlepptau und durch die aus Nordweſt fluthende See verhindert, bewegten ſich aber beide Schiffe kaum vorwärts. Wullier ſaß am Hintertheil ſeines Schiffes und blickte bald auf die ſich immer und immer thürmenden Wolken, bald auf die Sanduhr, bald auf die in [...]
[...] kaum vorwärts. Wullier ſaß am Hintertheil ſeines Schiffes und blickte bald auf die ſich immer und immer thürmenden Wolken, bald auf die Sanduhr, bald auf die in langen Wogen rollende See, die ihm ſo ganz den Anſchein bot, als wolle ſie den Piraten auf ſeiner Schebeke einwiegen, um während ſeines Schlafes die armen Seefahrer zu befreien. Kein Segel war an dem bereits im Dämmerlicht eingehüllten Horizont zu [...]
[...] „Wie geht's über Deck?“ flüſterte jetzt aus der Kapitänlucke eine Stimme, die Wullier für jene des Kapitäns erkannte. „Windſtille und hohle See aus Nordweſt,“ antwortete Wullier, in ſeinen Rettungs plänen geſtört. „Was macht die Schebeke?“ lispelte der Steuermeiſter. [...]
[...] am Bugſprit und glauben, daß wir noch im Schlepptau wären, wenn wir mit allen Segeln vor dem Winde nicht mehr eingeholt werden können.“ Indeß war es Nacht geworden, die See aus Nordweſt ging ſchon bedeutend hoch und der Wind aus derſelben Himmelsgegend wuchs von Stunde zu Stunde an Kraft. Die Schebeke hatte Anfangs alle Segel ausgeſetzt, um ſo knapp als möglich am Wind [...]
[...] Die Schebeke hatte Anfangs alle Segel ausgeſetzt, um ſo knapp als möglich am Wind zu ſteuern und ſich uvwärts vom Kap Korio zu erhalten, aber der zunehmende friſche Wind, die bewegte See und die Brigg im Schlepptau zwangen die Piraten, ein Segel nach dem andern zu ſtreichen, ſo daß ſie gegen neun Uhr Abends nur mit ganz ge rafftem Marſegel und einem Ref im Topſegel mühſam vorwärts ſteuerten, – dabei [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 17.07.1875
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] vollkommenſter Eintracht zuſammengefunden, und die Fremden ſelbſt ſuchten mit den Ein heimiſchen zu wetteifern. Seit längerer Zeit waren Vorbereitungen getroffen worden; und am 6. Juli ſahen wir am Ufer des Sees hinwandelnd, mit welch feurigem Eifer alle diejenigen, welche glücklich im Beſitze eines Schiffes waren, oder noch rechtzeitig ein ſolches ſich hatten verſchaffen können, dasſelbe mit Kränzen, Tannenbäumchen, blau-weißen [...]
[...] sº die Herrin des Tages hinter den weſtlichen Bergen. Jaimer heller hob ſich die ſchmale i: Sichel des Mondes vom Himmel ab. Der Sterne ſchimmerndes Her mehrte ſich jeden Augenblick und widerſpiegelte ſich in den ruhigen Fluhen des Sees. Siehe, da er n ſchienen von allen Seiten erſt einzeln, dann immer zahlreicher and're leuchtende Sterne in - allen Farben auf den Fluthen, unter leiſem Geplätſcher ſchweben ſie über den Waſſern [...]
[...] dieſes ächt bayeriſchen Feſtes bringen. Da erhebt die Ave-Glocke vom Lande her ihren ernſt mahnenden Ruf. Auf dem See, am Ufer, Alles ſchweigt. Nur vom Hauptſchiff ertönt rein und klar, von einem häftigen Männerchore geſungen das ſchöne Lied: O sanctissima! Ein wunderſames, feen haftes, unbeſchreibliches Bild! Hoch oben das ruhig klare Sternengezelt. Ringsherum die [...]
[...] aufgebaut, die Umriſſe der Thürme, Bogenſtellungen, darüber eine Krone in leuchtenden Linien zeigend. Dort vorne in der Nähe des k. Schloſſes die Villa des Hrn. Kleinſchrott, alle Fenſter ſtrahlend gleich den Oeffnungen in einem Feuerofen. Der weite See da zwiſchen ſo geheimnißvoll dunkel und ſchweigend, ſein Waſſer ſcheinbar ſo ſchwarz. Auf ihm aber die hunderte von beleuchteten Schiffen und Schiffchen, eine Miniaturflotte, in [...]
[...] Lämpchen geziert, dort ſchaukeln ſich große Lampions über den Häuptern der Mitfahrenden, da ragen die Laternen in faſt chineſiſchen Formen wie von rieſigen Armen gehalten in den See hinaus. Auf allen Seiten qualmen die Fackeln, deren abfallendes Pech ziſchend in die Fluth fällt. Hier draußen ein großes Pechfaß auf einem Floße brennend lichterlohe, [...]
[...] und ſtille geworden auf dem See und im Dorfe. Sicherlich aber iſt es dies nicht ſº ſchnell geworden im Herzen der glücklichen Zeugen dieſes Feſtes. Alle werden ſich geº haben: „Das war ein ſchöner Abend in Tegernſee.“ Und wohl mancher moc [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 040 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Das aren am See. [...]
[...] Ein lang gezogener kräftiger Ruf hallte durch den heißen Sommernachmittag, deſſen tiefblauer ſonniger Himmel ſich in dem dunklen See ſo tief und vertieft abſpiegelte, als wäre es ihm ſelbſt ein wohliges Gefühl, mit ſeiner Schwüle unterzutauchen in dem kühlen regungsloſen Gewäſſer. [...]
[...] wäre es ihm ſelbſt ein wohliges Gefühl, mit ſeiner Schwüle unterzutauchen in dem kühlen regungsloſen Gewäſſer. Der See – damals noch namenlos – iſt jetzt der Königsſee geheißen und mit Recht, denn er iſt das Kronjuwel in dem Felſendiademe der Alpen. Der Ruf kam in der Richtung vom Teufelshorn her, wo jetzt durch Tannenwald [...]
[...] anmuthige grünberaste Fleckchen Ebene, welches am Fuße des Watzmann ſich wie ein freundliches Eiland ausbreitet, während ihm gegenüber die Seewand ſich als Bollwerk vordrängt, als wolle ſie dem Ankommenden wehren, in das untere langgeſtreckte See becken zu gelangen, das dahinter in ſeiner ganzen furchtbaren Herrlichkeit ſich aufthut. Einigemale hielt der Waidmann in ſeiner Wanderung an, denn ohne durch ſeinen [...]
[...] es den Anſchein hatte. - - - In der Ebene, wo der Landthalerbach ſich in den See ergießt, war das Geſtade nicht felſig und feſt, wie jetzt, ſondern zog ſich in langen Streifen von Schilf und Geröhricht bis gegen den anſteigenden Raſen und den Tannenforſt der Fiſchunkel hin. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 137 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] langen Tunnel unter der Waſſerfläche in den Michiganſee hinein. Das war nothwendig, um die Schifffahrt im Chicago-Hafen nicht zu ſtören und wirklich reines, geſundes Waſſer zu erhalten, das am See-Ufer durch den Unrath der Stadt verdorben war. Aber, wie das Waſſer mitten im See in dieſen Tunnel hinableiten, ohne dieſen ſogleich durch die mitgeſchwemmte Erdmaſſe zuzuſchlemmen? O, ein amerikaniſcher Jugenieur wußte Rath, [...]
[...] waſſerdicht gebaut und außen mit 2!/2zölligen Eiſenplatten bekleidet. Ganz Chicago war im Juni 1365 auf den Beinen, als Maſter Krib – den Namen hat der Waſſerthurm – in den See hinausgeſchleppt und dort, zwei Meilen vom Ufer entfernt, bei einer Waſſertiefe von 36 Fuß auf den Grund hinabgelaſſen, mit Steinen beſchwert und ange ankert wurde. Nun wurde ein mächtiger Eiſencylinder, 64 Fuß hoch und 2030 Centner [...]
[...] ſchwer, in dieſen Thurm, in's Waſſer und durch die Sandſchichte tief in den Thon hinab geſenkt, dann mittelſt Dampſpumpen aus demſelben das Waſſer ausgepumpt . . . und von ſeinem Grunde aus wurde der Tunnel unter dem See dem Tunnel entgegengebaut, der bereits von dem Lande her in Angriff genommen war. Im Herbſte 1868 war die ganze wunderbare Waſſerleitung fertig, der „Krib“ noch mit einem ſoliden Mantel von [...]
[...] ganze wunderbare Waſſerleitung fertig, der „Krib“ noch mit einem ſoliden Mantel von Granitquadern verſehen, und Chicago hatte das beſte Trinkwaſſer, das unter der Ober fläche des Sees durch zu regulirende Fall- Lucken nach Bedarf in den Waſſerthurm [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 062 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Vºbis Geºujijjenem Augenblick durchjagte. Ä mehr; im Schweißgebadet überwältigt von dem Eindrucke des Geſehenen ſank ich in die Kniee. Nach ein paar Sekunden ſchºttich auf Woº-ſee ſtand neben mir die Arie über Stufgekreuzt; mit finſterer Ruhe betrachtete er das Ä inſrer # an - - f ... h e º :: . . .S [...]
[...] unſerer Nähe ſtützenden Bäume nahm kein Ende.“ ºr . .: Da horch! Was war dies? Poto-ſee hatte es auch gehört und zwar deutlich. Nochmals! Welche Freude! Ja, es konnte kein Zweifel mehr Ä Äin der In ºnnerºh Doranten habe ich ſie geſehen.“ Deutlich klangen dieſe Worte von den [...]
[...] vier oder fünf Geſtalten auf die uns zugewendete Seite des Felſens bis an den Rand des Abgrundes heran. Die Brücke brannte noch lichterloh; im Nu waren fünf oder ſechs Haar ſeile über den Abgrund geworfen und eben ſo ſchnell von Poto–ſee auf unſerer Seite an Bäumen befeſtigt. Da ich nicht im Stande war, mich der Kraft meiner Glieder anzuver trauen, ſo umfaßte mich Poto–ſee und mit ſeiner Hilfe gelangte ich über den Abgrund und [...]
[...] den Wald gebrochen, uns glücklicherweiſe im wichtigſten Momente gefunden und gerettet. - „Das Mädchen,“ fügte Percy hinzu, „dem ich mein Leben verdanke, das ſo heldenmüthig ihr eigenes für das meine wagte, war – Saba-dea–ſee, meine Gattin ſeit mehr als 45 Jahren. Ich bin zu Ende.“ v. - * Als Percy aufgehört hatte, blickte ich nach ſeiner Gattin. Sie war von ihrem Schemel [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 22.05.1875
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihm und dieſeun dehnen ſich reizloſe Hügel, Moore lang geſtreckte ſtumme Fichtenwälder hin, und ſo glaubt man dem Waggon aus, am Chiemſee ſei gar nichts Aparies, denn Än meint, das Auge das vom See herüberſchaut, müſſe auch nur dieſes, faſt traurige Strandbild vor ſich haben. Aber man vergißt, daß ſich hinter dieſem die prächtigſte, [...]
[...] formenreichſte, vielgipfelige Alpenkette aufbaut und hinzieht, und daß, weilt man auf Wu See, ſei's auf den Inſeln oder auf dem Schiffe, das Ufer ganz verſchwindet und nur Berge vorhanden ſind und dieſe wie geradezu aus den Waſſern emporzuſteigen ſcheint, Freilich iſt. Das nur auf einer Seite der Fall, nach allen andern hin trägt der Chiema [...]
[...] koſtbar, ſo reich an überwältigender Schönheit, daß man nicht ſagen darf, man iſt in bayeriſchen Hochland geweſen, wenn man ihres Bildes nicht habhaft zu werden gut hat. Um dorthin zu gelangen, macht man die Rundfahrt auf dem ganzen See. D muß man machen, wenn man den Vollbegriff von der Ausdehnung des „bayeriſchen Meere“ haben will. Selbſt am Strand bei Prien hat man den noch nicht. Die Wälder und [...]
[...] haben will. Selbſt am Strand bei Prien hat man den noch nicht. Die Wälder und Hügel decken ſogar noch, wenn man ſchon ein Stück hinausgefahren iſt in die wallen. Fluth, den Haupttheil des See's. Erſt wenn man die Nordſpitze jenes, auf der ein kleine Kapelle mit dem Bildniß des hl. Johann von Nepomuk ſteht, umfahren hat, zºg ſich eine größere Waſſermaſſe, aber wieder hemmt nun Frauen-Chiemſee die Vollausſt [...]
[...] ſchwinden, die wirklich dem Meere gleicht, deren Farbe aber tiefblau iſt, wie die Gentiane, die an der Berg-Uferſeite blühen. Die Fahrt über den Chiemſee darf nicht mit einer über einen Schweizer- ja nicht einmal mit der über den Starnberger See verglichen werde, Sie iſt ſehr einſam, ſehr wenig begegnet uns, und auch auf dem Dampfboot ſelbſt iſt nie allzuvoll. Sein Verdeck verhält ſich zu dem des „Ludwig“ auf dem Würmſee p [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 17.09.1874
  • Datum
    Donnerstag, 17. September 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] noch nicht beseitigte Speck ging nicht so rasch in Verwesung über, wie unter der Linie, als aber etwa neun Tage vergangen waren, ohne daß sie hätten daran denken können, in folcher See die Feuer wieder zu entzünden, verbreitete sich in dem ganzen Raum ein wahrhaft pestilenzialischer Geruch, und selbst im Vorcastle konnten es die Leute kaum aushalten. [...]
[...] und außerdem zahllosen Scheerereien von den dortigen Behörden ausgesetzt sind. Wo ein Kapitän nicht nothgedrungen muß, landet er gewiß nicht freiwillig, sondern hält die offene See, und Wallfischfänger insbesondere, mit ihrer zusammengelesenen Mannschaft, wifen recht gut, daß ein großer Theil ihrer Leute nur auf eine Gelegenheit wartet, um fich dem [...]
[...] Leben an Bord wieder durch die Flucht zu entziehen, und fiel mögen ihnen die eben nicht muthwillig bieten. In einem fliegenden Sturm kreuzten sie das Cap Horn, und eine See stand dort, daß an irgendwelche Arbeit an Bord gar nicht zu denken war. Der viele noch nicht ge borgene Wallfischspeck gefährdete sogar die Sicherheit des Fahrzeugs, indem es von einer [...]
[...] Segel am Horizont, und zweimal passierten sie sogar gegen den Wind aufkreuzende Fahr zeuge – aber Beide hielten dann nur eher etwas von ihrem Kurs ab, um nicht in zu große und gefährliche Nähe zu gerathen; an eine Annäherung bei der stürmischen See war natürlich kein Gedanke. Nichtsdestoweniger beschloß er, den Brief zu schreiben – der Zufall konnte ja ein [...]
[...] bemächtigte. Tag und Nacht stand das Bild der Geliebten vor seiner Seele, und Tag und Nacht wuchs die Sehnsucht nach ihr und drohte ihn zu verderben. Wilde Selbst mordgedanken, wenn er manchmal vorn am Bug saß und die See zu seinen Füßen auf schäumen sah, erfüllten dabei sein Herz, und nur die Erinnerung an seine Mutter – an die Eltern, hielt ihn noch davon zurück. [...]
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