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Suchbegriff: See

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Datum

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Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 008 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] muth die andern Schweizerſeen übertrifft, nicht berühmter und gefeierter? Doch nachdem ich auch die beiden beſuchteſten Schweizerſeen, den Vierwaldſtätter- und Genfer-See kennen ge lernt, mußte ich mir freilich als Grund hierfür Folgendes ſagen: An Großartigkeit der Decoration wird allerdings der Zürichſee [...]
[...] unſer Klopſtock, und ſang auf der Halbinſel des Sees, „Au“ ge nannt, ſeine Ode an den Zürichſee. Betrachtet man beſonders bei der mannigfaltigen Herbſtbeleuchtung die belebten, mit einer [...]
[...] nannt, ſeine Ode an den Zürichſee. Betrachtet man beſonders bei der mannigfaltigen Herbſtbeleuchtung die belebten, mit einer wahren Farbenpracht übergoſſenen Ufer des Sees, das tiefe Ultramarin ſeiner Waſſerfläche und das Eis der Gletſcherfirnen, welches ihn wie ein weißer himmliſcher Roſenkranz umgiebt, ſo [...]
[...] der im Schweiße ihres Angeſichtes arbeitenden, fleißigen Landleute, der rührigen Kaufleute und Induſtriellen und ihres Fabrik Perſonals. Wohl giebt es an dem See und in deſſen Nähe noch manche „frohmüthige“ Wohnung (ein Züricher Ausdruck), die ſich zu einem lieblichen Aufenthalt für Fremde eignet, allein [...]
[...] Vierzehnmal gehen täglich verſchiedene Dampfſchiffe von Zürich ab und halten an achtundzwanzig Stationen, die an den Ufern des See's liegen. Die Preiſe derſelben, beſonders die ſogenannten Retourbillete ſind äußerſt billig und eben deswegen werden dieſe Schiffe viel benützt und rentiren ſich gut. Bei der [...]
[...] riſche Kämpfe erinnert, welche auf dem Friedhofe des Dorfes Kirchberg 1799 zwiſchen Franzoſen und Oeſterreichern ſtattfanden. Doch unten am See daneben iſt eine freundlichere Erinnerung, die Steingutfabrik in Schoren, einſt Eigenthum des Idyllen Dichters Salomon Geßner. Sein Denkmal ſteht indeſ in Zürich [...]
[...] \ 2 hätten. Es iſt doch eine unverbeſſerliche Race! – Beim Hinab ſteigen an den See dachte ich indeſ doch darüber nach, worin der Grund liegen mag, daß die hochromantiſche, herrliche Schweiz verhältnißmäßig ſo wenig Künſtler und Dichter hervorbringt. [...]
[...] der Unterſuchung befaſſen, wie weit Kunſt und Poeſie dadurch erſtickt oder geſchädigt werden. Weiter rechts am See hinauf liegt melancholiſch die kleine Inſel Ufenau, auf welcher lebensſatt, menſchenmüde und flüchtig im Auguſt 1523 Ulrich von Hutten ſtarb. Ach, erſt nach drei [...]
[...] Beine aufzuweiſen gehabt hätten. Die deutſchen Krieger ſind jetzt offenbar die „Löwen“ unter den Schweizer Touriſten. Das St. Galliſche Städtchen Rapperſchwyl am linken See ufer, von Zürich aus gerechnet, war einſt eine ſelbſtändige Republik. Auf der alten Burg ſchöne Ausſicht über den See; [...]
[...] unglückliches Heimathland! Die 4800 Fuß lange hölzerne Brücke, welche von Rapperſchwyl nach der andern Seite des See's ins Schwyzer Fiſcherdörfchen Hurden führt, iſt jedenfalls ſehenswerth. Man braucht 20–25 Minuten Zeit, um über die ſelbe zu gehen. – In Stäfa, dem reichſten Dorf am See, weilte [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 007 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] und freundlichen Anlagen heißt, zuzuführen. Denn große Bauwerk vollendet worden und verſieht 17.000 Bewohner, die jetzt Ä bevölkern, mit dem ſchönſten aus dem Michigan-See hergeleiteten Waſſer. in den See hinein mit dem Cloakenabfluß der Stadt ſehr verunreinigte und [...]
[...] in den See hinein mit dem Cloakenabfluß der Stadt ſehr verunreinigte und verdarb, faßte man den Beſchluß, einen Tunnel anzulegen, der ſich zwei engliſche Meilen weit bis in die Mitte des Sees hinein erſtrecke. [...]
[...] Meilen vom Ufer entfernt im See, und ſein gewaltiges Mauerwerk ragt gleich einem Thurm über das Waſſer empor. ſchachtes ſind mit eiſernen Cylindern ausgefüttert, deren Geſammtgewicht [...]
[...] aus dem Becken des benachbarten Michigan-Sees geſundes und friſches Trink [...]
[...] Weil der in den See mündende Chicagofluß das Waſſer bis weit [...]
[...] in Chicago und am Michigan-See und dem Stollen. Der eine Schacht ſteht [...]
[...] Er iſt mit Backſteinen ausgemauert. Die Hauptſchwie rigkeit aber bot die Herſtellung des Schachtes dar, der tief in den See hinab geſenkt werden ſollte. Eine große rieſenhafte Kufe mit drei waſſerdichten Wänden und fünfzehn waſſerdichten Abtheilungen mußte hergeſtellt werden, [...]
[...] Kufe war ſechszig Fuß hoch, fünfſeitig und hielt ſechsundneunzig Fuß im Durchmeſſer. Im Juni 1865 wurde jenes Bauwerk vom Stapel gelaſſen und bis auf den Boden des dort fünfundvierzig Fuß tiefen See's geſenkt, in den Boden eingerammt und verankert. Dieſe Kufe allein koſtete 100,000 Dollars; ſie ragte ſtark fünf Fuß hoch über den Waſſerſpiegel des Sees [...]
[...] Wir können uns hier nicht auf das intereſſante Detail in Bezug auf die Ausführung des Tunnels einlaſſen. Als das Werk im Stollen vorſchritt, wurden Eiſenbahnen für den Erdtransport unter dem Boden des Sees an gelegt. Die Cylinder des im Michigan-See befindlichen Schachts haben drei Klappenöffnungen, durch die man das Waſſer in den Tunnel einſtrömen [...]
[...] drei Klappenöffnungen, durch die man das Waſſer in den Tunnel einſtrömen laſſen kann. Analytiſche Unterſuchungen haben ergeben, daß das Waſſer des Michigan-Sees die vortrefflichſten Eigenſchaften beſitzt. Schon eine engliſche Meile von der Stadt entfernt vermag der heftigſte Sturm das Waſſer des Sees nicht mehr in Verbindung mit den aus der Stadt kommenden Un [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 052 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Baker's Bericht über ſeine Entdeckung des Sees Luta Nzigé oder Albert Nyanza, der das myſteriöſe Quellgebiet des gewaltigen Stromes noch mehrere Grade weiter weſtlich als der Victoria Nyanza (der See [...]
[...] umſtrahlt von dem Glanze ihrer Entdeckung. Von Speke erfuhr er nun, dieſer habe durch die Eingeborenen von der Exiſtenz eines großen weſtlich gelegenen Sees gehört, eines Sees, den er, Speke, für ein zweites Reſervoir des Nil halte; in der That habe er ſelbſt den Lauf des Nils bis 2020“ nördlicher Breite verfolgt, wo der Fluß eine [...]
[...] liche Schwierigkeit. Ankömmlinge, ſchien entſchloſſen, ihre Weiterreiſe zu verhindern, und erklärte, der große See, den ſie ſuchten, ſei noch ſechs Monate Weges entfernt, der Verſuch ihn zu erreichen, mithin vergeblich. Dazu kam, daß Baker und ſeine Frau vom Fieber befallen wurden und nur lang [...]
[...] Die von einem einheimiſchen Salzhändler erlangte Gewißheit, daß in Wahrheit eine nicht mehr als zehntägige Reiſe ſie von dem See trenne, friſchte ihre Lebensgeiſter von Neuem an. Kam [...]
[...] ſchreckliche Regengüſſe veranlaßten eine Verzögerung von ſieben Tagen am Karanfluſſe. Aber am achtzehnten Tage erſchien das langerſehnte Ziel ihrer Reiſe, die Gewäſſer des großen Sees tauchten vor ihren Blicken auf und ſie fanden, daß die Verbindung des Nils mit dem See an eben der Stelle geſchah, welche die Eingebornen Speke und [...]
[...] See an eben der Stelle geſchah, welche die Eingebornen Speke und Grant beſchrieben hatten, und daß der Fluß unmittelbar nach ſeinem Austritt aus dem See ſchiffbar ſei. Ungleich den andern großen Seen Afrikas, die ſämmtlich mehr oder weniger flache Ufer haben, bot dieſer See den Anblick ſteiler, felſiger Gebirgsufer dar. Die Berge an [...]
[...] dehnung auf 260 engliſche Meilen, unabhängig von dem ſüdlichen Ufer, welches noch gänzlich unbekannt iſt. Er taufte dann dieſen See den Albert Nyanza, wie Speke den ſeinigen Victoria Nyanza getauft hatte, ſo daß die vereinigten Namen „Victoria und Albert“, die Namen zweier Deutſchen alſo, in großen Zügen dem Quellgebiet [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 027 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] entſchied: ob Holz oder Eiſen? Bis zu dieſem Tage hatten die höl zernen Feſtungen des Nordens den Conföderirten des Südens die Häfen verſperrt; ſie beherrſchten die ganze See. In dieſer Noth kam den Südſtaaten die induſtrielle Technik zu Hülfe: ſie ſchuf ihnen [...]
[...] Durch den Sieg des Merrimac auf der Rhede von Hampton in Virginien war die Ueberlegenheit des Südens über den Norden zur See – und zwar durch ein einziges Schiff, das man binnen zehn Monaten gebaut hatte – entſchieden. Der ganzen hölzernen Flotte der Union drohte das Schickſal jener Fregatten. Ueber die Starken [...]
[...] Dieſe raſche Wendung der See-Uebermacht würde für den Krieg [...]
[...] ſie wirft nicht mehr Millionen an den Bau hölzerner Schiffe, ſon dern ſie ſchuf ſich eine ſo ſtattliche Flotte von Monitors und bewaff nete ſie mit ſo übermächtigem Geſchütz, daß ſie jetzt gegen jede See macht der Welt im Vortheil daſteht. Das geſchah während des verheerendſten Kriegs. [...]
[...] wie der Induſtrie zur See tritt, dem iſt der Sieg ſo gewiß, wie es der des Merrimac über die Holzfregatten war. Jeder Verſtändige ſieht ein, daß der Ausrüſtung der oberſeeiſchen Kriegsfahrzeuge die [...]
[...] dient zur Handhabung derſelben. Wenn ſich der Küſte eine feindliche Flotte nähert, oder wenn der Brander ſie auf hoher See aufſuchen muß, ſo fährt er bis in die Schuß linie mit Dampf, dann wird der Dampf abgeſperrt, das Schiff ſinkt ſo tief unter's Niveau, daß ſeine Bewegung auf ſelbem nicht bemerkt [...]
[...] Selbſtentzündung vorbereiten und dann mit comprimirter Luftkraft wieder außer Schußlinie eilen, um hier an's Niveau zu ſteigen und die Exploſion*) abzuwarten oder auch den Feind zunächſt auf der See zu beſchäftigen, wenn Das ſeinem Vernichtungszwecke beſſer entſpricht. Das iſt, in den nothdürftigſten Umriſſen, Bauer's Küſtenbran [...]
[...] Marine in ihm ihren Feind und ſchließlichen Vernichter fürchtet. Es iſt kein Zweifel: wer dieſe Seewaffe beherrſcht, der beherrſcht die See. – Und wenn der Genius Deutſchlands der Nation, die für ihren Fleiß zur See, ihre Liebe zur Seefahrt, ihre zahlreichen Handelsflotten längſt des vollkommenſten Seeſchutzes, der [...]
[...] Was hindert aber die Deutſchen, dieſer Erfindung, die ihnen auf dem Präſentirteller dargeboteu wird, ſich mit allem Eifer zu be mächtigen? Was bewegt ſie, trotz ihrer Ohnmacht zur See, in einen neuen Seekrieg zu gehen, ohne die wichtigſte Erfindung für Deutſch land auch nur eines Verſuchs zu würdigen? [...]
[...] für verſtändige Menſchen, Beweiſe genug geliefert. Er hat in der Schiffhebung das Höchſte geleiſtet, was bis jetzt möglich war; ſein nach dritthalb Jahren aus dem See gehobener Ludwig ſchwimmt [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 017 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] welche das „ehrwürdige“ Recht vertheidigte, wehrloſe Küſtenſtädte zu bombardiren und auszuplündern? England! Kein anderer Staat der bewaffnete Schiffe in See gehen zu laſſen, um feindlichen Flaggen [...]
[...] keine Störung des Gleichgewichts der Machtverhältniſſe Europas, See ausübte, blos die mit England kriegführenden Völker getroffen, [...]
[...] Frankreichs und wechſelweiſe der anderen Völker, mit denen England in erklärtem Kriege ſtand, verſchwanden bald zum größten Theile von der See. Wenn alſo England die Neutralen und im Nothfall ſeine [...]
[...] eigenen Alliirten nicht „auf Jagd“ hätte nehmen dürfen, ſo wäre die Liſt mußte alſo eintreten. Ein kurzer Blick auf die engliſche Praxis in Sachen des See [...]
[...] lich zuſtand, und dieſe Frage konnte nur bei ſehr gutem Willen der Kreuzer gleich auf See entſchieden werden. [...]
[...] Hatte ein neutrales Schiff mit einem er klärt feindlichen auf See geſprochen, ſo konnte Verdacht erhoben werden, daß das neutrale Ladung aufgenommen oder gewechſelt Verdächtig waren die neutralen Häfen von Ländern, welche [...]
[...] Mit Gewalt konnte ſich auf der See Niemand ſchützen – die Die Scheinkäufe und Verkäufe von See fahrzeugen begannen, und mit dieſen ſimulirten Kaufbriefen ging die [...]
[...] in See gegangen waren. Das eine dieſer Fahrzeuge war das „Schiff Blokaderayon zu denken iſt; – mit einem Worte, die Handelsſchiff [...]
[...] genügenden Schutz auf die Wogen zu entſenden. Dänemark hat an gefangen, das frühere Spiel Englands im Kleinen nachzuahmen, in dem es auf der See den Krieg gegen deutſches Privateigenthum eröff nete. Dürfte jetzt nicht die Zeit gekommen ſein, daß Deutſchland dieſem [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 036 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] denken, ſind wir in der Zeit auf ein Jahrhundert zurückgegangen. Wo jetzt – am Fuße eines bewaldeten Berges und in der Nähe eines ſchönen Sees – das freundliche Schlößchen Tegel ſteht, erhob ſich ein aus der Zeit des großen Kurfürſten ſtammendes Jagdſchloß, das in den Beſitz des Majors Freiherrn Alexander [...]
[...] Eliſabeth von Holwede vermählt, und es waren dieſer Ehe die ge nannten beiden Söhne entſproſſen. Berg, Wald, See, üppiger Wieſengrund waren nicht der alleinige Schmuck der nächſten Umgegend Tegels, die Kunſt hatte damals ſchon das Ihre dazu gethan, den natürlichen Reiz der [...]
[...] umrandend ſaftgrüner, von Büſchen und Schilf eingefaßter Wieſen grund, der die Grenze des ziemlich umfangreichen, viele größere und kleinere Einbuchtungen bildenden Tegeler Sees bildet, aus dem ſich Inſeln mit maleriſch gruppirtem 'aubgehölz emporheben, im Hinter grunde Eichen-, namentlich aber tieferwaldungen, die ſchichtweiſe [...]
[...] dunkler und dunkler erſcheinend den Horizont einrahmen und zwiſchen denen zur Rechten die grauen Mauern und feſten Thürme Spandaus hervorſchauen. Da der See von der Havel durch floſſen wird, iſt ſein Waſſer klar, ſein Spiegel bei unbewölktem Yinks taucht das Schlößchen [...]
[...] Anmuth und Friſche iſt umfaßt von der kräftigen, dunkel und dunkler erſcheinenden fernen Waldumrahmung! Der klare See iſt es mithin, der die Landſchaft dem Blicke auf eine weite Strecke hin freilegt. Anders iſt es – von dem angenommenen Standpunkte auf der Höhe des Berges aus be [...]
[...] Hier alſo verlebte Alexander ſeine erſte Kindes- und ſeine Knabenzeit. Den Schloßgarten nebſt Park, den Rand des an muthigen Waldes und die Umgebung des Sees durchſchweifte der junge Knabe in Geſellſchaft ſeines Bruders Wilhelm oftmals. Er war von Körper wohlgebildet, aber von ſehr zarter Organiſation [...]
[...] im Frühjahr Schwalbe und Storch, denen an und auf den Wirth ſchaftsgebäuden gaſtliche Aufnahme gewährt ward; er ſah Falken und Habichte ſich wiegen über dem See, Haſen und Rehe den Wald durchſtreifen, Eichkätzchen ſich neckend jagen am grauen Stamm der Eiche oder behend hüpfen von Zweig zu Zweig, Schwalben pfeil [...]
[...] Unverſtand hat das Seine dazu gethan, das Heer der Waldvögel in unſern Forſten zu mindern. Aber anmuthig wie damals, als in den hellen Kinderaugen ſich Wald und See und Himmel abſpiegelten und die an Geiſt und Herz verwandten Knaben Wilhelm und Alexander ſinnend das Schwanenpaar auf ſilberheller Fluth dahin [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 008 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Alpen das and emporſteigt und auf kühnen trotzigen Fels das Schleſ von Tuine als Wächter der See aufragt. Und zur Linken welch ein Bergbild. Die Felſenfauſt, welche die Halbinſel Iſtrien in die Adria hineinſtreckt, wendet uns ihre weithin übereinander auf [...]
[...] Oeſterreich feiern, aber nahe an vierhundert Jahre gingen für die naturgemäßeſte Entwickelung derſelben verloren: Trieſt konnte zur See zu keiner hervorragenden Tätigkeit kommen, ſo lange Venedig die Macht beſaß, jedem Schifffahrtsverſuch der kleinen Nachbarin Halt zu gebieten. So zählte Trieſt noch um 1750 nicht [...]
[...] 400,000 Centner. Im Jahr 1842 betrug die See-Einfuhr 572 Million, die Land-Einfuhr 205 Million, beide zuſammen 78°10 Million, die See-Ausfuhr 41*10, die Land-Ausfuhr 194, [...]
[...] dieſe Zahlen ſich ausnehmen, ſo bedurfte es doch nur 24 Jahre, um ſie zu verdoppeln: im Jahr 1866 betrug der Werth der See-Einfuhr 73,807562, der der Land-Einfuhr 79,883374, beider zuſammen 153,690936 Gulden und der Werth der Ausfuhr zur See 103,093547, der des Landexports 34,878197, alſo im Ganzen [...]
[...] dürfen ebenſo wenig vergeſſen, daß in Europa eine große Nation nur ſo lange gedeiht, als der Athem des Meeres ſie anweht: ſie ver fällt im ſelben Verhältniß in Schwäche, als ſie ſich von der See verdrängen läßt, und ſie wächſt mit ihren Küſten. Man denke an Rußland, an Polen, an – Deutſchland. Dieſe Lehre der Geſchichte [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 030 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Streſa kennen. Der ſaubere Ort, mit der Kirche in der Mitte, liegt im Halb bogen unmittelbar am Ufer des Sees, und nach beiden Seiten, in der Ausdehnung einer Stunde, ſchließt ſich eine Villa an die andere, größtentheils von der italieniſchen Ariſtokratie bewohnt. [...]
[...] größtentheils von der italieniſchen Ariſtokratie bewohnt. gegenüber öffnet ſich der Blick auf die nördliche Ausdehnung des Sees, begrenzt vom St. Gotthardt und den bis zum Sommer mit Schnee bedeckten Hochalpen, zur Linken auf das freundliche Pal lanza mit ſeinen Villen und vor Allem auf die Feſtdecoration des [...]
[...] Zu dieſen hinauf führen von allen Seiten gepflaſterte Pfade, immer den Durchblick auf den See gewährend und je höher deſto ſchöner. Ich war ſelbſt erſtaunt, daß ich ſo große Luſt empfand, dem geputzten Schwarm zu folgen, denn ich kam mit der norddeutſchen [...]
[...] Linken ging die üppig grüne Bergwand bis hinab zum See, zur Rechten baute ſich das freundliche Dorf am Berge empor, die Pfade [...]
[...] einem Blocke gehauenen Marmorpfeiler, welche die Decke des ungeheuren Bauwerks tragen. Zwei engliſche Reiſende haben das Geheimniß dieſes unterirdiſchen Sees zu erforſchen geſucht. Der Eigenthümer des Grundſtücks, in welchem ſich der Eingang befindet, ein Effendi, unterhielt zu ſeinem Ver gnügen ein am Eingange befeſtigtes Boot. [...]
[...] kehr erfreuten Effendi zu, „bin ich dieſen Säulengang entlang gerudert, ohne mehr geſehen zu haben, als Du hier ſiehſt: die gewölbte Decke über mir, den See unter mir und endloſe Säulengänge nach allen Richtungen, die ſich in der Dunkelheit verlieren.“ Dieſer Bericht beunruhigte den alten Osmanen ſo ſehr, daß er das Boot [...]
[...] reihen, dieſe maſſiven Kreisbogen und einen endlos ſcheinenden See. In Zwiſchenräumen von ungefähr 10 Fuß erheben ſich dieſe prächtigen aus [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 014 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihm unter Anderm bekanntlich die öſtreichiſche Beſatzung des Forts Laveno am ſüdöſtlichen Ufer des Sees ſo abzuſchneiden und einzuſchließen, daß der ſelben blos die Alternative übrig blieb, ſich dem Feinde auf Gnade oder Un gnade zu ergeben – oder mit der kleinen öſtreichiſchen Flotille an's gegen [...]
[...] Die erſten großen Landſchaften, welche Calames Ruf begründeten, waren 1842 in Paris ausgeſtellt geweſen, wohin er ſich von Genf zeitweilig überſiedelt hatte. Der „Montblanc“, „die Jungfrau“, „der Brienzer See“, „der Monte Roſa“, das ſind die allbewunderten Bilder, mit denen der Künſtler debutirte. Sie trugen ihm das Kreuz der Ehrenlegion und die Mitgliedſchaft der Akade [...]
[...] nicht am Orte ſein würde. Die bedeutendſten bewahrt das Muſee Rath in Genf, unter andern „den Fall der Sallenche (Piſſevache) im untern Wallis“ und den „Brienzer See“; aber auch anderwarts in Deutſchland, in der Schweiz und un Frankreich ſind Werke erſten Ranges von der Hand des erſtaunlich leißigen Künſtlers verſtreut; ſo in Leipzigs Muſeum, außer dem ſchon er [...]
[...] wähnten Bilde von Päſtum, der „Morgen am Monte Roſa“, ein Gemälde von überwältigender Wirkung im Contraſte der im erſten Roth des jungen Tages glühenden Bergſpitzen und der kalten Dämmerung um den kleinen See in der Tiefe, – ferner der grandioſe „Alpenſturm in der Nähe des Vierwaldſtätter Sees“; im Berliner Kunſtſaale der Fall der Handeck im „Berner Oberlande“, [...]
[...] Sees“; im Berliner Kunſtſaale der Fall der Handeck im „Berner Oberlande“, im Muſée Arlaud in Lauſanne eine zweite Darſtellung des grünen Brienzer Sees, im Baſeler Muſeum die grandioſen Pendants „das Schrecthorn“ und „das Wetterhorn.“ Kaum minder berühmt als dieſe meiſt ſehr umfänglichen Oelbilder haben [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 010 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Viel haben die Neger ſelbſt zu dieſer Sinnesänderung der Nation beigetragen. Sie haben die meiſten ihretwegen gehegten Be fürchtungen niedergelebt. Auf den See-Inſeln von Südcarolina ſind ſeit drei Jahren zehn- bis zwanzigtauſend von ihren Herren preis gegebene Neger ohne allen Zwang dazu gebracht worden, bei ihren [...]
[...] „ Kriegs- Contrebande“ confiscirte; daß hochgebildete Damen von Maſſachuſetts und andern Neuenglandſtaaten ſich zu unbeſoldeten Leh rerinnen und Erzieherinnen der von ihren Herren auf den See-Inſeln verlaſſenen Schwarzen hergaben und daß alle dieſe Verſuche ſo glän zende Ergebniſſe geliefert haben . Es iſt ein untrügliches Zeichen: [...]
[...] haupt verlangen eben ſo ſehr wie die Intereſſen der deutſchen Machtentwicklung zur See und die Siche rung des deutſchen Nordens, daß der Kieler Hafen als öſtliche Mündung des Can als gewählt werde. [...]
[...] ordinären höchſten Fluth 9 Fuß. Die gegen den mittleren Waſſer ſtand vorkommenden Differenzen betragen alſo 42 Fuß, um welche die See bald ſinkt, bald ſich erhebt. Außer dieſer täglich zweimal wechſelnden Ebbe und Fluth tritt zweimal im Monat eine höhere Fluth ein, die Springfluth, welche das Waſſer bis gegen 6 Fuß über [...]
[...] 4 bis 5 Fuß betragende Differenzen des Waſſerſtandes vor. Kein Zweifel, daß es für den Verkehr zwiſchen Nord- und Oſt ſee am günſtigſten wäre, wenn die cimbriſche Halbinſel an irgend einer Stelle einfach durchſtochen und ſomit eine offne Waſſerſtraße [...]
[...] eine Nachricht erhalten? Iſt etwas vorgefallen, daß der König Turin verlaſ ſen hätte?“ „Ich habe keine Nathricht erhalten, aber ich meine nur, es könnte doch wohl ſein, daß er auf einem engliſchen Schiff als Flüchtling in See wäre.“– Die Briefe Heines und Bettinas ſind beſonders in literargeſchicht licher Hinſicht von Intereſſe. „Eine arme Stechpalme, wenn er nichts Schlim [...]
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