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Datum

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Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt14.12.1849
  • Datum
    Freitag, 14. Dezember 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] field theilt nun die Beſeitigung jener Schwierigkeit mit, vermöge der Beſchaffung eines vollkommen flüchtigen Oeles, nicht minder flüchtig als Alkohol, das aus dem Steinkohlentheeröl gefertigt wird und „Benzole““) heißt. Seine Flüchtigkeit iſt ſo groß, daß es gewöhnliche Luft mit Naphtadünſten zu ſchwängern vermag, [...]
[...] *) Es wird aus Steinkohlentheer bereitet. S. Dingler's Journal, Bd. 62 S. 313. [...]
[...] Je mehr die Fabrikazion von Keſſeln aus ſtarkem Eiſenblech für Dampfmaſchinen und andere Zwecke in Deutſchland ſich ver breitet, je mehr man anfängt auch große Gefäße zu ſonſtigem [...]
[...] für Dampfmaſchinen und andere Zwecke in Deutſchland ſich ver breitet, je mehr man anfängt auch große Gefäße zu ſonſtigem Behuf anſtatt aus Holz, aus Eiſenblech zu machen – wir ver weiſen bei dieſer Gelegenheit nur auf die höchſt zweckmäßig befun dene neue Weiſe, die „ Kühlſchiffe in Brauereien“ aus Eiſenblech [...]
[...] Schwärze verſehen wird. Beim Abdrucke ſelbſt iſt das Lager in Bewegung. Der Anfeuchtungsapparat beſteht aus einer Schwamm-Walze dieſe geht zwei Mal über den Stein, feuchtet ihn beim Hingang an, und nimmt das Waſſer auf dem Rückwege wieder ab, ſo zwar, [...]
[...] entſtehen. Bryces Erfindung bewirkt nun eine Verminderung des Drucks bis zu einem gewünſchten Grade, ſo daß man, wenn man will, das Waſſer ohne Geſchwindigkeit aus der Abflußröhre laufen laſſen kann in irgend einer Waſſergleiche, und in jeder Menge. Die betreffende Vorrichtung iſt im ſenkrechten Durchſchnitte einer Ci [...]
[...] kann. In der Ausführung iſt, wie berichtet wird, die Anordnung vorzüglich praktiſch, was man gleich auf den erſten Blick erkennt, und wir wünſchen, daß auch unſere deutſchen Hydroſtatiker aus ſeiner Veröffentlichuag Nutzen ziehen mögen. [...]
[...] eine chronologisch geordnete Reihe von Werken aus dem Zcitraume vom 8ten bis zum 16ten Jahrhundert. [...]
[...] Aus f ü hr l ich es Elementar lehrbuch der Mechanik [...]
[...] Nach der ſechsten Auflage aus dem Franzöſiſchen über von J. Rondelet. Fünf Bände mit den 209 Kupfern der Originalausgabe. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt02.02.1849
  • Datum
    Freitag, 02. Februar 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] bau, aber ſie wachſen ihm nicht ſo zu, befruchtet vom Regen und Sonnenſchein. Er muß ſie mit beſchwerlicher gefahrvoller Arbeit aus der Tiefe der Erde fördern. Im Betrieb iſt er nie gewiß, daß ſeine Mühe immer belohnt wird. Gar oft ſind alle aufgewandte Arbeit, alle daran geſetzten Koſten umſonſt geſchehen. Aus dieſen [...]
[...] durch eine Menge örtlicher und gewerbspolitiſcher Vortheile, dem deutſchen Eiſen eine Konkurrenz auf deutſchem Markte bereitet, deſſen Bedeutendheit ſich aus den Einfuhr-Tabellen des Zollvereins klar ergibt. Die beſtehenden Zölle haben ſich für gewiſſe Sorten Eiſen nicht als ausreichend erwieſen, namentlich iſt das Roheiſen irriger [...]
[...] Bergbau und die aus ihm entſpringende Eiſeninduſtrie bei ſorgſamer Pflege werden können, das zeigt uns ein Blick auf Oeſterreich und Frankreich, Belgien und England ganz zu geſchweigen. Sta [...]
[...] verwendung zu Gunſten des deutſchen Schiffsbaues und der Rhe derei unſere Billigung keineswegs verſagen, wenn wir auch die Befürchtung einer, aus den erforderlichen Schutzzöllen reſultirenden Vertheuerung des Eiſenbedarfs für Ackerbau und ſonſtige Gewerbe nicht zugeſtehen können. [...]
[...] demſelben Jahre ward ſein Schnellſchreibeſyſtem auf Anordnung des Miniſteriums des Innern von der königl. Akademie der Wiſ ſenſchaften geprüft, und dieſe ſprach ſich dahin aus, daß dieſe Schnellſchreibemethode einfacher, naturgemäßer und in Bezug auf die deutſche Sprache vortheilhafter ſei, als die bisher zur Anwen [...]
[...] klaſſiſchen Ruf. Es verdiente ihn beſonders darum, weil Gabels berger nicht empiriſch, ſondern razionell verfuhr und ſein Schrei beſyſtem aus den Tiefen der Sprache und Grammatik hervorholte. Eben darum leiſten bei ihm die ſinnreichſten Vortheile im Stufen gange grammatikaliſcher Entwickelung das, was bei anderen ſteno [...]
[...] Zeiger iſt eine ſolche, daß ſie die Nei gung hat, denſelben immer in feſter Stellung zu erhalten, während die Aus dehnung oder Zuſammenziehung des Holzſtreifens, entſprechend der mehr oder [...]
[...] Ueber die Waldwolle, aus den Madeln der Kiefer, Föhre (Pinus sylvestris) gewonnen. Vom Oberforſtmeiſter von Pannwitz. [...]
[...] sylvestris) gewonnen. Vom Oberforſtmeiſter von Pannwitz. (Schluß aus Nr. 5.) [...]
[...] dem Gewicht der, in viereckige Tafeln geformten Waldwolle ſtattfinden. Schließlich muß noch bemerkt werden, daß die Wald-Eigenthü. mer nicht beſorgen dürfen, durch den aus der Waldwolle-Bereitung entſtehenden Kiefer - Nadelverbrauch eine Verletzung ihrer Wälder [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt27.04.1849
  • Datum
    Freitag, 27. April 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mittheilungen und Auszüge aus Zeitungen. [...]
[...] und die beigehörigen Verordnungen ſich ausgeſprochen, fährt er fort: „Dieſe einzelnen Verordnungen dokumentiren mit beſonderer Schärfe den Standpunkt, von welchem aus überhaupt damals das Straßenbauweſen in den Regionen der geſetzgebenden Körper ſelbſt betrachtet wurde; denn es ſteht ausdrücklich im Mandat geſchrieben [...]
[...] Schulen gelehrt, daher bei Straßenbedienten überhaupt, alsº zum Straßenbau nicht erforderlich, nicht vorausgeſetzt wurden, oder auch, weil man überhaupt ſich aus Mangel an tüchtigen Schulen den Werth dieſer Wiſſenſchaften nicht vergegenwärtigen konnte. War [...]
[...] zufolge, nicht zum Straßenbau gehörig, einer andern Baubehörde übergeben wurden. Dieſe hier nun angeregten aus dem Inhalte des Mandates ſelbſt, hergeleiteten und dokumentirten Mängel jener Zeit verbeſſer ten ſich aber theils hinſichtlich der Anforderungen, die an die Stra [...]
[...] vorausgeſetzt, die Stimmen im Volke, die zur Umgeſtaltung mah nen, gehen von Trägern jener Wiſſenſchaft, gehen von Vertretern jener Baukunſt aus, – und zuletzt bis zu welchem Grade kann das Feſthalten des Begriffes: der [...]
[...] Sinn der Gewerbtreibenden begann, wenn auch höchſt mangelhaft im Anfange die Lücken mit dem auszufüllen, was aus Mangel an wiſſenſchaftlichem und künſtleriſchem Talente, die Uebermacht des Auslandes ihm zu benutzen gebot. [...]
[...] Zollperſonen überhoben werden, von welcher aus die Wiſſenſchaft [...]
[...] und Kunſt, aus dem Chaos des dunkeln Gefühls ihres Daſeins emporgeſtiegen, ſich derjenigen Anerkennung werth machte, daß es für nothwendig gehalten wurde eine eigene Schule für ihre Pflege [...]
[...] Briefliche Mittheilungen und Auszüge aus Zeitungen. [...]
[...] das Erziehungsmittel zu ſein, um die induſtrieſchwachen Nazionen zum Wettkampfe mit den bereits erſtarkten Nazionen zu befähigen. (Aus dem Leipz. Tageblatt.) J. Eſche. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt14.09.1849
  • Datum
    Freitag, 14. September 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] : Schifffahrtsbewegung. – Techniſche Muſterung. Selbſtentzündbare Kanonenkugeln. – Neues Feuerlöſch-Mittel. – Mouslin aus Daca. -F Allgemeine Bemerkungen über die Gebräuche, Kleidung und den Geſchmack der Chineſen, [...]
[...] ſymboliſchen Gegenſtände ſind die Muſter und die Verzierungen nicht immer dieſelben geblieben. Der Geſchmack iſt demnach nicht unbeweglich in China. Von Tag zu Tag wird er weniger aus ſchließlich. Die Mouſſeline mit Rankenmuſtern von St. Quentin (ähn [...]
[...] Werkeltagskleid, das Haus- und Arbeitsgewand. Der Chéong cham, eine Art Pó, iſt von baumwollenem Stoff oder von mä") gefertigt, während der Pó entweder aus Seide oder aus wolligem Zeuge beſteht. Im erſteren Falle kann das Zeug Damaſt ſein, und die Muſter ſind gerankte mit Blumen, Farbe an Farbe. [...]
[...] *) mà iſt das ſogenannte chineſiſche Grasgarn, aus Faſern der Urtica nivea geſponnen. Es iſt zarter und durchſichtiger als Leinengarn, mit dem es die mehrſte Aehnlichkeit hat, aber es iſt nicht ſo haltbar. Wir werden [...]
[...] ſes Kleid wird gewöhnlich nur von den Vornehmeren getragen. Kaufleute und Gewerbtreibende ziehen es nur zu Feſtzeiten an. Es beſteht häufig aus Ta-u-tuun (ein brochirter Kamelot von Seide und Wolle), aus Polemiet oder aus feinem Tuch. Endlich tragen die Chineſen unter dem Pó anſchließende Beinkleider oder [...]
[...] chen Darſtellungen bekannt, wie ſie aus China direkt eingeführt werden. Rondot geht aus dieſem Grunde daher nicht näher darauf ein, und beſchränkt ſich auf die Kennzeichnung zweier Haupt [...]
[...] quergeſtreift Farbe an Farbe, und mit drei oder vier geſtreuten Blumen, Bouquets, geſtickt in Seide. Der Ueberwurf ſelbſt iſt aus ſchwerem Taffet mit reichen broſchirten oder geſtickten Ranken und Blumenmuſtern. Im Winter trägt man ihn zuweilen aus feinem dunkelblauem Tuch, auf der Bruſt und am Ende mit Treſ [...]
[...] Briefliche Mittheilungen um d Auszüge aus Zeitungen. [...]
[...] nitz, wurde im Juni 1848 in Betrieb geſetzt und hat bis jetzt ſchon eine ſolche Ausdehnung erlangt, daß ſie wöchentlich 150 Stück Gewehre zu liefern im Stande iſt. Die aus derſelben hervorgegangenen Arbeiten haben ſich des allgemeinſten Beifalls zu erfreuen gehabt, und beſtehen hauptſächlich aus glatten Infanteriegewehren, gezogenen Infanteriege [...]
[...] hohl und wird mit einem ſelbſt unter Waſſer fortbrennenden Feuerſtoff gefüllt, deſſen Bereitung vorläufig ein Geheimniß iſt. Von der innern Höhlung aus führen drei enge Oeffnungen nach außen. Die Kugel wird kalt in eine gewöhnliche Kanone geladen und abgeſchoſſen, wobei der Brandſtoff ſich entzündet und mit einer ſo ſataniſchen Wuth aus den drei [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt15.05.1849
  • Datum
    Dienstag, 15. Mai 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] : Grüße aus Schleswig-Holſtein. – Ein Thermometer, der zwölf Monate lang ſeine Meſſungen ſelbſt aufzeichnet, von Harriſon. (Mit einem Holzſchnitt.) – + Parallelen behufs der Wahl von Waſſerwerken bei Mühlenanlagen. Von Eduard [...]
[...] Auszug aus einem Briefe an F. G. Wieck in Dresden. [...]
[...] nicht unterdrücken können, daß dieſes, möglicher Weiſe, noch weit ausſehend ſein mag, und dann fragen wir uns ängſtlich: Was iſt unterdeſſen aus uns, was iſt aus Neumünſter geworden? – – Wir wiſſens nicht! Lauter neue Kunden und ganz andere Abſatz wege gibt einen zu großen Umſchwung auf einmal, als daß wir [...]
[...] nicht beſorgt in die nächſte Zukunft ſchauen ſollten. Düſter und trübe ſenden wir unſern Blick vor uns hin, und nur das feſte Vertrauen zu unſerer Regierung, deren Mitglieder ja aus unſerer Mitte, aus dem Volke ſind, hält bis jetzt unſern Muth und unſere Hoffnungen aufrecht. Nur zu ihnen haben wir das Zutrauen, [...]
[...] Mühlenanlage, wie wir ſie uns denken, um daran die Wahrheit unſerer Behauptungen nachzuweiſen? Die ganze Mühlenanlage möge beſtehen aus: 1) einer Mahlmühle nach amerikaniſchem Syſtem von ſechs Gängen mit den nöthigen Hilfsmaſchinen; [...]
[...] ſchine ebenfalls eine beſondere Turbine. Was den Betrieb der Sägemühle anlangt, ſo iſt für denſelben ebenfalls die Turbine anwendbar und zu empfehlen, und zwar aus folgenden Gründen: [...]
[...] Turbinen der ausſchlaggebende. Nimmt man an, daß die Sägemühle von ſolchem Umfang wer den ſoll, daß dieſelbe aus einem Sägegatter, eingerichtet zu Schnei den mit 1 bis 12 Blatt, aus einem Doppelſäumgatter zum Säumen der auf erſt erwähntem Gatter zu ſchneidenden Hölzer, welches eben [...]
[...] dung von Turbinen nicht bevorworten, muß vielmehr davon ab rathen, und die Anwendung eines gut konſtruirten Kropfrades em pfehlen, und zwar im Allgemeinen aus nachſtehenden weſentlichen Gründen: 1) Erfordern die, die meiſte Kraft beanſpruchenden Maſchinen [...]
[...] Röhre links zu ſehen iſt, verſe hen ſind. Dieſes Standrohr iſt mit einem drehbaren Schluß aus gerüſtet, ſo zwar, daß man die Abzweigungen oder die Ausgangs [...]
[...] ſehr magnetiſch ſind, und leicht davon abgeſchieden werden können, fin den ſich noch darin vor, etwa im Verhältniß von 9,22 Prozent. Das dann bleibende Reſiduum beſteht ausſchließlich aus Kobaltpyrite von 5,45 ſpezifiſchem Gewichte, zuſammengeſetzt aus 64, 64 Prozent Kobalt, und 35, 36 Prozent Schwefel. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt25.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 25. Dezember 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) Aus den hiſtoriſchen Berichten der Kommiſſion für Erörterung der Gewerbs- und Arbeitsverhältniſſe in Dresden. [...]
[...] man ſcheint aber nicht in der Erinnerung zu haben, daß ſich ge rade die hervorragenden und kräftigen Geiſter der Nazion beſtändig aus den arbeitenden Klaſſen rekrutiren und daß die Erſcheinung, die man im Auge hat, daher aus andern Urſachen entſprungen iſt, Einige Eingaben erwähnen den Unfug, der mit dem Anlernen [...]
[...] dann, wenn ſie Stoffe enthalten, die vollkommen dieſelbe Zuſam menſetzung wie die der Beſtandtheile des Blutes haben. Die Lebenskraft kann nämlich aus letzterem wohl Organe bilden, aber ſie kann nicht das Blut aus ſeinen Elementen erzeugen; es muß ihr vielmehr, wenigſtens der Form nach, fertig gebildet geboten [...]
[...] erhält. Die Milch der Thiere enthält in reichlicher Menge das nahrhafte Caſein (Käſeſtoff), welches ſich beim Einkochen in Form einer Haut an der Oberfläche, oder beim Sauerwerden aus der ganzen Maſſe gleichzeitig ausſcheidet. Aus dem auf letztere Weiſe gewonnenen Caſein wird der natürlich ebenfalls nahrhafte Käſe [...]
[...] Pflanzencaſein. Sie kommen nie im reinen Zuſtande vor, ſon dern ſind immer mit andern ſtickſtofffreien Beſtandtheilen ver bunden. Das Fibrin (Faſerſtoff) ſcheidet ſich aus dem ausge preßten Saft der Pflanzen als ein grünlicher Körper aus. In großer Menge findet es ſich in den Samen der Getreidearten und [...]
[...] findet ſich in größerer Menge namentlich in Nüſſen, Mandeln, Rüben, Spargel, Blumenkohl u. ſ. w. Das Caſein (Käſeſtoff) endlich ſcheidet ſich aus den Pflanzenſtoffen, durch Zuſatz einer Säure, als eine käſige Maſſe, oder beim Verdampfen in Form einer Haut an der Oberfläche aus. Es findet ſich hauptſächlich [...]
[...] nöthigen Blutbeſtandtheile zuzuführen. Schon in der erſten Nah rung des Menſchen, der Muttermilch, finden wir jene ſtickſtoff haltigen und ſtickſtofffreien Körper. Aus dem Käfeſtoff, dem einzigen nährenden Beſtandtheil der Milch, bildet ſich allein das Blut und aus dieſem das Fleiſch, die Knochen u. ſ. w. des [...]
[...] einen Gegenſtand aufzuklären, welcher für unſern Lebensprozeß von ſo großer Wichtigkeit iſt. Wir wiſſen nun, daß durch die Lebensthätigkeit nicht, wie man früher glaubte, aus den verſchie denartigſten Stoffen Blut erzeugt werden, ſondern daß durch ſie aus den nährenden Stoffen des Blutes wohl die Subſtanz des [...]
[...] Elemente: Sauerſtoff, Kohlenſtoff, Waſſerſtoff und Stickſtoff in ganz anderem Gewichtsverhältniß als die Blutbeſtandtheile. Durch die Lebensthätigkeit kann wohl aus dem Blute die Gallerte er zeugt, aber nicht rückwärts aus Gallerte wieder Blut gebildet werden. In den Körpern der Verhungernden verſchwindet das [...]
[...] Wein wohl nie zu den nahrhaften Stoffen gerechnet. Sie üben bekanntlich nach dem Genuß einen großen Einfluß auf den Kör per aus. Der Spiritus, aus Kohlenſtoff, Waſſerſtoff und Sauer ſtoff beſtehend, verbreitet ſich wegen ſeiner Flüchtigkeit leicht durch [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt13.02.1849
  • Datum
    Dienstag, 13. Februar 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] liche Mittheilungen und Auszüge aus Zeitungen. Einfuhr von Zwirnſpitzen und mit Baumwolle gemiſchte Spitzen nach Nord amerika. – Allgemeiner Anzeiger. [...]
[...] ſtaaten zu. Mehrere kleine Staaten können zu einem Gewerbe- Artikel II. kreis zuſammentreten. Gliederung der Vertretung. Artikel I. Dieſe beſteht aus: [...]
[...] a) aus jeder Gruppe ſelbſtſtändiger Fabrikarbeiter einen Arbeiter, gewählt durch dieſe; b) aus jeder Gruppe ein Werkmeiſter, gewählt durch die Arbeiter, [...]
[...] 7) In jeder Fabrik müſſen Krankenkaſſen errichtet werden, denen jeder Fabrikarbeiter beizutreten verpflichtet iſt. Der Anſpruch auf Unterſtützung aus denſelben geht nur verloren, wenn der Arbeiter nach Urtheil ſeiner Kameraden ſelbſt wegen grober Vergehen aus dem Vereine geſtoßen wird. [...]
[...] ganzen Kreiſes – hier ſoll das Partikular-Intereſſe in dem allge meinen ſich auflöſen, oder vielmehr mit demſelben ſich vereinigen. Wie die Bezirksräthe aus den Fabrikausſchüſſen, die Gewerbe kammern aus den Bezirksräthen, ſo geht aus den Gewerbekammern die Spitze des Ganzen, die Zentral-Gewerbekammer des Landes [...]
[...] um alles Beſtehende entſtandenen Furcht und einer aus dem ge- die Oeffnung jener Provinzen finden, die ſich blos mit dem Acker [...]
[...] genauer Sonderung dieſer Eingaben ergab ſich folgendes Reſultat: Für den Anſchluß Oeſterreichs an den deutſchen Zollverein ſprachen ſich aus 34 Fabrikanten, 4 Kaufleute, [...]
[...] 16 Fabrikanten, 106 Webwaaren-Erzeuger, darunter auch mehrere Druckfabri kanten aus Warnsdorf und Umgegend in Namen von 12–15,000 Lohnarbeitern, [...]
[...] 303 Zünfte (aus deutſchen und böhmiſchen Gegenden), 1 Stadt mit ihren Innungen, deren Zahl nicht unterſchie den werden kann. [...]
[...] Briefliche Mittheilungen und Auszüge aus Zeitungen. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt17.04.1849
  • Datum
    Dienstag, 17. April 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ren, und doch giebt es noch Viele, welche dieſen Vortheil als ein großes Uebel betrachten, weil ſie den unmittelbaren Nachtheil, der aus der Erſparung menſchlicher Arbeit für Einzelne hervorgeht, hö her anſchlagen, als den, der aus niederem Preiſe der Erzeugniſſe für Alle entſpringt. Jedoch ſagt J. B. Say: Was Jene als [...]
[...] Ztr. Steinkohlen verbraucht. Der Geldwerth ſämmtlicher Montanprodukte und Fabrikate aus Metallen betrug in den Durchſchnittsjahren zirka 5,796,541 Fl. 54 Kr. K.-M. Augsb. Kourant und kann, da ſich ſeither mehrere Preiſe gehoben haben, bei regſamen Betriebe und lebhaftem Handels [...]
[...] in welchen der Einfuhrzoll auf das einer völligen Freiheit faſt gleich kommende Quantum von 22j Kr. pr. Ztr. herabgeſetzt wurde, beziehen jene Fabriken ihren Bedarf aus Nord - Deutſchland und aus den dortigen Seehäfen, indem es uns bei unſeren Geſtehungs preiſen und mit Zuſchlag der namhaften Transportauslagen auf [...]
[...] Wir bitten das hohe Handelsminiſterium, dieſe Verhältniſſe wohl zu beherzigen und anzuerkennen, daß unſere Induſtrie noth wendigerweiſe und aus ſtaatswirthſchaftlicher Forderung durch einen entſprechenden Zollſatz gegen die Konkurrenz des Auslandes geſchützt werden müſſe, damit der Provinz, dem Staate, und ſomit auch [...]
[...] daß wir durch dieſen Anſchluß keinen neuen oder größeren Markt zum Abſatze unſeres Produktes und unſerer Fabrikate erhalten, dürfte aus nachſtehender Vergleichung der ſtatiſtiſchen und Handels [...]
[...] Mennige nicht unter Drei Gulden Dreißig Kreuzer K.-M. Augsb. Kourant für den Wiener Zentner beſtimmt werde, obgleich ſie der Meinung ſind, daß dieſe aus Blei bereiteten Farbwaaren [...]
[...] Dieſer letztere Schutzzoll iſt deshalb unerläßlich nothwendig, damit nicht von den norddeutſchen Freihä fen aus unſere eigenen öſterreichiſchen Länder, welche für unſere Erzeugniſſe unſern Markt bilden, mit unſe rem Produkte überſchwemmt werden, was leicht der [...]
[...] von R. Napier, dem contre-maitre der Elder'ſchen Fabrik in Glasgow erfunden. Das Geſtell der Maſchine beſteht aus zwei eiſernen Richtpfoſten AA, die auf einem guten Fundamente befeſtigt ſind. Zuſammen gehalten ſind ſie durch vier ſtarke ſchmiedeeiſerne Arme aaaa, die [...]
[...] der Pulverladung iſt auch nicht ſchwer. Die Schwierigkeit liegt darin, – daß man im Stande ſein muß, die gefüllten Bleibomben mit Sicherheit aus Gewehren, Wallbüch ſen, und aus größeren Röhren abzuſchießen, ſo zwar, daß dieſe Bleibomben nicht etwa ſchon im Rohre platzen. [...]
[...] fenden Verſuche für größere Kalibers leider ſehr lange vernachläßigt worden. Aber ſchon die Wallbüchſen, welche mit den Bleibom ben brillante Reſultate gegeben haben, reichen vorerſt aus. Diejenigen deutſchen Regierungen alſo, welche Truppen, heute oder morgen, zur Küſten-Vertheidigung hierhin oder dorthin entſenden wollen [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt18.05.1849
  • Datum
    Freitag, 18. Mai 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] und jede derſelben wählt aus Ar- wählen aus ihrer Korporazion [...]
[...] Jede Gruppe wählt aus ſich einen Arbeitgeber u. einen Arbeitneh [...]
[...] den Handels-Innungsrath, wählt aus ſich drei Mitglieder [...]
[...] Deputirte aus ihrer Mitte [...]
[...] Herr Karl Junghans aus [...]
[...] bilden Gewerbsgruppen, und jede Gewerbsgruppe wählt ZE. Richter, aber in gleicher Zahl aus Arbeitgebern und Arbeit nehmern. Die ſämmtlichen Richter eines Bezirkes wählen [...]
[...] an das Gewerbegericht, beſtehend aus dem Präſidenten, einem Juriſten, 24 bis 30 aus der Geſchworenenliſte des Bezirks gewählten Richtern. Acht Richter [...]
[...] hatte, daß gerade die Gießereien das eingeführte Roheiſen ver brauchten und durch den Zoll beeinträchtigt würden. Die Guß waaren, welche theils unmittelbar aus Erzen, theils aber aus Roh eiſen gemacht werden, konnten doch unmöglich ins Spiel kommen, wenn man berechnen wollte, welcher Theil das Roheiſens in den [...]
[...] befindet, zum Schutz gegen Feu ersgefahr und für andere haus wirthſchaftliche Zwecke, jeden Au genblick zu kennen, ohne ſich hin auf zu bemühen. Beiſtehender [...]
[...] Holzſchnitt zeigt die Vorrichtung in der urſprünglichen Größe. Sie beſteht einfach aus einer hoh len Säule, die auf einem Queck ſilber enthaltenden Gefäß ſteht. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt09.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 09. Oktober 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung aus Nr. 80.) Die Sparkaſſen in den induſtriellen Bezirken zeigen daher eine viel langſamere und weniger intenſive Entwickelung als die Spar [...]
[...] andern Ländern, namentlich aber in Frankreich, hat man die zu veröffentlichenden Ueberſichten ſo eingerichtet, daß in denſelben auf den Stand der Einleger Rückſicht genommen iſt, und man aus denſelben namentlich entnehmen kann, wie groß die Anzahl der Ein leger und der Betrag der eingelegten Summe aus dem Stande [...]
[...] vereine, erblickt in der Gewöhnung zum Sparen mit Recht ein Hauptmittel, der ſich vermehrenden Bedürftigkeit entgegen zu wir ken. Er ſpricht ſich hierüber in folgender Art aus: „Das einzige Mittel, wodurch dem wachſenden Strom der Bedürftigkeit ein Damm entgegengebaut werden kann, iſt: dem [...]
[...] ſich zu bringen, anſporne, ſeine ganze Thätigkeit und Sorge dem Erwerbe zu widmen. Aus dieſer Erwägung, durch den Reiz des Gewinnes und die Ausſicht auf Verſorgung den Armen zur Selbſtthätigkeit an zutreiben und ihm damit Gelegenheit zur Selbſthilfe zu bieten, iſt [...]
[...] des Sonntags (während der Vormittagsſtunden nach dem Geº dienſte) öffnete, und gerade an letzterm Tage erwuchs der Anſa eine weſentliche Vermehrung ihrer Mitglieder. Es iſt eine au von Liedke mehrfach beſtätigt gefundene Wahrnehmung, daß ſº große Zahl der weniger Bemittelten nicht im Stande iſt eine Summe [...]
[...] ches der Sparende dem Hilfsbedürftigen die Hand reicht, nämlich die Verbindung der Sparkaſſe mit einer Hilfskaſſe dadurch, daß aus den Fonds der Sparkaſſe unbeſcholtenen Mittelloſen, gegen Pfandobjekt oder perſönliche Bürgſchaft, Summen gegen angemeſ ſene Zinſen dargeliehen werden, durch welche ſie in den Stand ge [...]
[...] ſetzt werden, ihre geſchäftlichen Verhältniſſe weſentlich zu beſſern. Was dem einzelnen Sparer, der nur wenig erübrigen kann, nicht möglich iſt, ſeinem hilfsbedürftigen Mitbürger aus unverſchuldeter Verlegenheit zu helfen oder ihm durch Darleihung eines Betriebs kapitals zu dauernder Verbeſſerung ſeiner Lage zu verhelfen, das [...]
[...] fich ein Aufſatz in der „Deutſchen Vierteljahrsſchrift 1848 Nr. 44“ nach ausführlicher Entwickelung der Möglichkeit, dieſe Idee auszu führen, ſo ſchön aus, daß wir uns nicht verſagen können, hier einige Worte aus demſelben folgen zu laſſen: „ Soll ein Sparkaſſeninſtitut ſeinen ganzen Werth entfalten, [...]
[...] gleich durch ſie ſowol das der Sparkaſſe eigene, als auch das bei ihr belegte Geld wiederum zinsbar ausgeliehen wird. 2) Aus dieſer Kaſſe können Profeſſioniſten, Künſtler und ſon ſtige gewerbtreibende Einwohner dieſes Diſtriktes baare Geldvorſchüſſe bekommen, [...]
[...] - - zweiten - 2- 2555 501,536 - 1886 533,518 - |2, 191,195 - 17, 157 - - - dritten - 2- 3780 739,729 1995 765,703 - 2,936,896 - 28,213 - Mit Schluſſe des dreißigſten Jahres wurden 2000 Mark von 12) Wer um ein Darlehn aus der Hilfskaſſe nachſucht, hat zwei [...]