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Datum

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Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt16.01.1849
  • Datum
    Dienstag, 16. Januar 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus England entnehmen, Zoll, Fracht und Speeſen darauf bezahlen, ferner wieder Fracht und Speeſen auf das Fabrikat bis an den Verſchiffungsplatz tragen, die aber deſſen ungeachtet an überſeeiſchen [...]
[...] Zolle von reſpekt. 83 und 100 Proz. keine Importen darin vom Auslande empfangen. Die Eintheilung der aus gleichem Stoffe gemachten Waaren nach verſchiedenen Klaſſen und Feſtſetzung verſchiedner Zollſätze auf dieſe Klaſſen, jedoch mit Beibehaltung des Gewichtſyſtems, wie eben [...]
[...] den müßten, ſehr bedeutend ſein, ſo ſind ſie doch immer noch klein gegen den Nutzen, der unſerer Induſtrie und mithin auch dem Staate daraus erwachſen würde, und müſſen ſie ſchon aus dieſem Grunde, wie andere Staaten dies ja auch ſchon gethan haben, überwunden werden. Aus demſelben Grunde kann auch die Mög [...]
[...] Ueber die Waldwolle, aus den Nadeln der Kiefer, Föhre (Pinus syI Vestris) gewonnen.*) Vom Oberforſtmeiſter von Pannwitz. [...]
[...] Ein neuer Induſtriezweig iſt zu Tage gefördert, welcher einer ſeits aus dem Verbrauch des Stoffes, worauf derſelbe beruht, den Waldbeſitzern eine erwünſchte Nebeneinnahme liefert, und andrerſeits dem verbrauchenden Publikum ein billiges, nützliches und geſundes [...]
[...] legt, und welches zu vielfacher Benutzung geeignet iſt. Ueber die Art der Bereitung und Verwendung folgt nachſte hende, theils aus den gefälligen Mittheilungen des Herrn Weiß, theils aus eigner Beobachtung und Anſicht gewonnene Darſtellung. Nur die Nadel der Kiefer und der Schwarzkiefer (Pin. nigr. [...]
[...] -denes Ungeziefer aus, daß man bis jetzt zu den Verwendungen, welchen man die Waldwolle unterwarf, dieſe odorifikative Beimiſchung abſichtlich nicht trennte. Sollte ſich, wie ſicher zu erwarten, der [...]
[...] noch etwas fehlt. - Nachdem nun in Folge der oben angegebenen Darſtellung die Fa ſern aus den Kiefernadeln getrennt ſind, werden ſelbige zu einem dichten Gewebe mittels beſonderer Vorrichtung gebildet, und dadurch die ſogenannte Waldwolle bereitet. Deren Verwendung hat ſich [...]
[...] wenn das Fabrikat noch einiger Vervollkommnung entgegengeht, wie dies wahrſcheinlich zu erwarten iſt. Die Schlafdecken, welche bisher aus der Waldwolle gefertigt worden, haben in den erſten Tagen des Gebrauchs nicht die Bieg ſamkeit, um ſich überall dem Körper eng anzuſchmiegen; dies findet [...]
[...] gründlich vertraut, der franzöſiſchen und engliſchen Sprache mächtig iſt, können wir, da r eine andere Stelle ſucht, ſowohl ſeiner Befähigung als ſeines Charakters und Betra zens wegen allen Handlungs- und Fabrikhäuſern gewiſſenhaft empfehlen. Nähere Aus Die Redakzion dieſer Blätter. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt18.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 18. Dezember 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Briefliche Mittheilungen und Auszüge aus Zeitungen. Frankreich. Die Baumwolleninduſtrie. – Adreſſe eines Mädchens im [...]
[...] ſchlimmſten von allen iſt es aber da, wo die Handwerker nicht mit den Herrſchaften ſelbſt, ſondern mit den Adminiſtratoren zu thun haben, welche ihre Stellung mit nur äußerſt ſeltenen Aus [...]
[...] *) Aus den hiſtoriſchen Berichten der Kommiſſion für Erörterung der Gewerbs- und Arbeitsverhältniſſe in Dresden. [...]
[...] treibenden. Induſtriehallen. Gewerbe Leihhäuſer. (Schluß aus Nr. 99.) [...]
[...] liſchen Beſitzungen regelt, und feſtſetzt daß keine Waare ein- oder ausgeführt werde zu Meer in irgendwelche oder aus irgendwelcher engliſchen Beſitzung in Amerika, aus irgendeinem oder irgendeinen Ort der nicht in dem Vereinigten Königreich oder in ſeinen Beſitz [...]
[...] engliſchen Schiffen ſind. Küſtenfahrt der Kanalinſeln. III. Es wird verord net daß einzig und allein die engliſchen Schiffe aus einer der In ſeln Guernſey, Jerſey, Alderney oder Sark Waaren oder Reiſende in das Vereinigte Königreich einführen, von dem Vereinigten König [...]
[...] die Befugniß habe, nach Anhörung des Geheimenraths, den Schiffen eines ſolchen fremden Landes, ſowohl für die Fahrten die ſie unter nehmen könnten, als für die Artikel die ſie aus irgendwelchem Theile des Vereinigten Königreichs oder aus den engliſchen Beſitzungen in irgendwelchem Theile der Welt etwa ein- oder ausführen, Verbote [...]
[...] Maj. abgehaltenen Parlamentsſeſſion genehmigt worden und beti telt iſt: „Dekret zur Verhinderung des Schmuggels“, und daß die aus dieſem Dekret erwachſenden Unkoſten aus den Mauthgebühren entnommen werden ſollen. Wer kann Eigenthümer engliſcher Schiffe ſein? [...]
[...] zu mahlende Farbe fließt durch einen Rumpf ein. Eine andere Maſchine beſteht aus einem glatten Bodenſtein; anſtatt eines Läufers wirken hier aber deren zwei, welche vom kleinen [...]
[...] Briefliche Mittheilungen. und Auszüge aus Zeitungen. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt02.11.1849
  • Datum
    Freitag, 02. November 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Än von Mexiko mit Quarz, 2) kryſtalliſirtes Gold, 3) einen unden Kieſel, neun Unzen 14 Dwts ſchwer, welcher 6 Unzen Gold Äg 4) Gold von Cornwall, 5) Gold in Schwefelzink aus *ner Grube in Hwnyſwn in Merionethſhire, dann Goldkörner aus [...]
[...] dem Süden von Amerika, Afrika und Californien. In Braſilien haben, wie Mawe erzählt, acht Leute in vier Stunden 20 Unzen Gold aus einem Erdreiche gewaſchen, welches kaum 40 Ztr. gewo gen hat, aus einer tiefen Höhlung des Fluſſes entnommen. Es iſt ſich nicht zu verwundern, wenn man unter dem Waſchgolde Edel [...]
[...] das Rütteln auf ſchlechten Wegen während eines langen Herab ſchaffens aus den Bergen, wo er gefunden wird, oder aus irgend welcher Urſache abgeſtoßen werden, ſo bricht er mit einer glatten Oberfläche rechtwinkelig mit der Achſe des Prismas. Er iſt ein [...]
[...] für die letzten 10 oder 12 Jahre. Die Gruben ſind nun aber ganz ausgebeutet. Was iſt dabei gewonnen? Allein nur die Wiſ ſenſchaft hat Nutzen aus jenen Unternehmen gezogen, durch die Entdeckung des Palladiums, welches man bei Spiegelteleſkopen für aſtronomiſche Zwecke anwendete. Daraus geht hervor, daß ein [...]
[...] hierüber durchlieſt, ſo iſt man nicht verſucht, zu glauben, daß ein großer Theil derjenigen Gewerbtreibenden, die jeden Fachgenoſſen aus einem andern Orte und ſelbſt vom nächſten Dorfe mit dem Namen Auswärtige, reſp. Ausländer bezeichnen und unter dieſe Firma zurückweiſen, zugleich die ſind, welche in ihren Eingaben der [...]
[...] in Chemnitz petiren die übrigen Schuhmachermeiſter (neun Zehntheit der ganzen) um die Aufhebung ihres eigenen Rechts, mit fremden Schuhwaaren handeln zu dürfen, um dadurch jene Händler aus dem Felde zu drängen, und ſie heben dabei beſonders hervor, daß auch die Dresdner Schuhmacher ſtrenge darauf hielten, daß keiner [...]
[...] *) Aus den VIII. Hauptabſchnitt der Hiſtoriſchen Berichte der I. Ab theilung für Erörterung der Gewerbs- und Arbeitsverhältniſſe in Dresden. [...]
[...] liener, welche zeitweilige Werkſtätten in den Städten aufrichten. In dieſelbe Kategorie der Konkurrenzklagen gehören die der Schnei der gegen Diejenigen ihrer Innungsgenoſſen, welche, um ihre aus wärtigen Kunden zu befriedigen, Schneidergeſellen an deren Wohn ort reiſen laſſen, um Maaß zu nehmen c., und gegen die ambu [...]
[...] wird, muß ich auch die Landmeiſter beſchränken, oder gar den Ge ſellen, der auf dem Lande arbeitet, beſteuern.“ Wie geſagt, von ſeinem Standpunkte aus hat der Handwerker ganz Recht, für ihn iſt der Fabrikant cder nach Umſtänden der größere auswärtige Handwerker ebenſo gefährlich, wie der auslän [...]
[...] den kann. – Herr Baldwin hat neulich die Gnade gehabt für Ihre Majeſtät die Königin Victoria illuſtrirte Blätter aus Büchern von dem Letterndruck zu theilen, und Ihre Majeſtät hat ihr Album damit ge ſchmückt. Der Engländer trinkt die Sahne von der Milch. Aber wir [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt09.02.1849
  • Datum
    Freitag, 09. Februar 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat nicht ſchon in ſolchen Fällen die traurigſten Erfahrungen gemacht! Aus dieſem Grunde iſt es daher gewiß ganz erklärlich, ja es iſt ein allgemein gefühltes Bedürfniß, daß darin ſobald als möglich eine durchgreifende Umänderung und am zweckmäßigſten eine in [...]
[...] 1) Bei Konkurſen von Fabrikanten c. ſowie Arbeitgebern der Hausinduſtrie: Alle aus reinen Lohnverhältniſſen herrührende Forderungen der Arbeitnehmer, die kein eigenes Material zu den Arbeiten ver wenden. Im entgegengeſetzten Falle wäre eine ſolche Forderung, [...]
[...] der Arbeitnehmer, die kein eigenes Material zu den Arbeiten ver wenden. Im entgegengeſetzten Falle wäre eine ſolche Forderung, wie aus einem Kaufvertrage hervorgehende zu betrachten. 2) Bei geſchloſſenen Etabliſſements: Die Beſoldungen der Kommis, Werkführer c., ſowie die Löhne ſämmtlicher Arbeiter, [...]
[...] als Preisrichter über die Zuerkennung des Preiſes zu entſcheiden. Die Kommiſſion beſtand aus dem Vorſitzenden im Direktorium des Induſtrie-Vereins: Herrn Peter Otto Clauß in Chemnitz; zwei Rechtskundigen: Herrn Ordinarius Dr. Günther, Kom [...]
[...] zwei Rechtskundigen: Herrn Ordinarius Dr. Günther, Kom thur c., Präſidenten des Spruchkollegiums zu Leipzig und Herrn Regierungsrath Harz, Ritter c. aus Zwickau; zwei wiſſenſchaft lich gebildeten Technikern: Herrn Prof. Dr. Hülße, Direktor an der königl. Gewerbſchule zu Chemnitz und Herrn Brandverſiche [...]
[...] des der bezüglichen Deviſe beigefügten verſchloſſenen Zettels fand ſich als Verfaſſer benannt: Herr Heinrich Jakob Bodemer aus Großenhayn. Chemnitz im November 1848. Direktorium des Induſtrievereins [...]
[...] zertrennlich ſein werden? Und ſo darf man auch hier nicht zweifeln, daß theils regelwidrige, theils aber ſtets da geweſene und mit Vor bedacht oder aus Unkenntniß übertrieben geſchilderte Uebelſtände [...]
[...] durch die Zweckmäßigkeit der Geſetzgebung, den Gemeinſinn der Höhern und die vermehrte Bildung der Niedern im Volke ſich aus gleichen, oder in dem überwiegenden allgemeinen Vortheil aufgehen werden. Denn vergebens würde es ſein, ja ſelbſt unnatürlich würde [...]
[...] Die Zukunft und Frau Providenzia mögen über die ausge dehntere Anwendung dieſer furchtbaren Bleibomben entſcheiden. Hundert Zentner Blei reichen aus, um unſere Küſten gegen die Kriegsflotten der ganzen Welt zu ſichern. Alſo: Bleibomben, Blei bomben, Blei bomben! [...]
[...] bomben, Blei bomben! Die Paixhans - Flotten der ganzen Welt, und wenn ſie einen de Ruyter und Nelson im Leibe hätten, reichen nicht aus, um auch nur einen einzigen, durch Bleibomben vertheidigten Küſtenpunkt zu forgiren. Alſo: Bleibomben, Blei bomben, Bleibomben! [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt09.01.1849
  • Datum
    Dienstag, 09. Januar 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Techniſches aus Amerika. – Allgemeiner [...]
[...] die Politik, welche maßgebend wurde für die Entfaltung jener wich tigen Elemente des Staates. Aus dieſem Grunde allein läßt ſich z. B. das große Ueber gewicht Englands, aus demſelben Grunde die Ohnmacht Deutſch lands erklären, [...]
[...] faßten Zoll- Refotmen Sir R. Peel’s, ſo wie nicht minder die Reiſen Cobdens in Deutſchland, trugen in letzterer Zeit viel dazu bei, dieſe Gegner zu vermehren. – Sie beſtehen theils aus Poli tikern, die der Konſequenz wegen für Alles die größte Freiheit be gehren; theils aus Gelehrten, welche mit den Verhältniſſen unſerer [...]
[...] gehren; theils aus Gelehrten, welche mit den Verhältniſſen unſerer Induſtrie nicht bekannt, dieſe Frage blos theoretiſch behandeln; theils aus Kaufleuten, die ſich durch Einführung wirkſamer Schutz zölle eines Gewinn bringenden Geſchäftsberaubt ſehen; theils end lich aus Leuten, die in der Beſchützung der Induſtrie eine Benach [...]
[...] wozu aber in England noch ein Ertrazoll von 5 Proz. kommt, der Fall in England. Es geht dies deutlich aus der überaus großen Kon [...]
[...] Die zahlloſen Geſuche, welche aus allen Theilen Deutſchlands ſeit Monat Mai der hohen Verſammlung vorgelegt wurden, um für die kommerzielle Zoll- und Handelseinheit – als einzige trag [...]
[...] ſumenten hoch, die Lurusgegenſtände des Reichen niedrig tarifirt ſind, in verſtärktem Maaße ferner zu begehen. Zum Beweis der obengeſtellten Anklage mag aus dieſem Ta rife nur herausgehoben werden, daß ungebleichte baumwollene Geſpinnſte, auch zu [...]
[...] Techniſches aus Amerika. Man bedient ſich gegenwärtig zum Verbinden, von Wunden der in Aether aufgelöſten Schießbaumwolle, Durch dieſe Auflöſung verliert die Baumwolle ihre faſerige Tertur. Mit [...]
[...] er eine andere Stelle ſucht, ſowohl ſeiner Befähigung als ſeines Charakters und Betra gens wegen allen Handlungs- und Fabrikhäuſern gewiſſenhaft empfehlen. Nähere Aus kunft ertheilt Die Redakzion dieſer Blätter. [...]
[...] Von A. Séching. Aus dem Franzöſiſchen überſetzt. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt31.07.1849
  • Datum
    Dienstag, 31. Juli 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Abtheilung würde glauben, etwas ganz Ueberflüſſiges auszuführen, wenn ſie vor einer aus Sachverſtändigen gebildeten Kommiſſion zur Erörterung der Gewerbs- und Arbeitsverhältniſſe die hohe Bedeutung der Gewerbsthätigkeit überhaupt [...]
[...] nicht abgeleugnet werden kann. Die Abtheilung kann ſich nicht verſagen, zur Beſtätigung ihrer zu Gunſten der Lohnverhältniſſe in geſchloſſenen Etabliſſements aus geſprochenen Anſicht wenigſtens folgende beſtätigende Thatſachen vor zuführen, denen ſich leicht noch andere hinzufügen laſſen würden. [...]
[...] in den letzten 7 Jahren 210 bis 400 Arbeiter beſchäftigte, von denen durchſchnittlich zwei Drittel in Akkordarbeit, ein Drittel in Lohnarbeit ſtanden, betrug nach einem aus allen Lohnzahlungen der letzten ſieben Jahre gezogenen Durchſchnitte der mittlere Wochen verdienſt eines Akkordarbeiters [...]
[...] ſo müßte man die Geburtsregiſter, «Krankenberichte und Verbre chertabellen, welche nur eine vollſtändig ausgebildete Statiſtik lie fern, aus den Gegenden, in denen die Fabrikinduſtrie vorherrſcht, mit denen der Hausinduſtrie und denen der Landwirthſchaft ver gleichen. [...]
[...] Fabrikinduſtrie dem fortſchreitenden Maſchinenweſen ihre Entſtehung und Entwickelung verdankt, ebenſo wenig aber kann überſehen wer den, daß viele Zweige der Hausinduſtrie ebenfalls nur aus der fort ſchreitenden Mechanik ihre kräftigere Entwickelung und größere Aus breitung abzuleiten haben, es mag hier nur an die Wirkungen des [...]
[...] aufmerkſam gemacht werden, daß ein durch natürliche Geſetze regu lirter Entwickelungsgang die Gewerbthätigkeit in einzelnen Branchen unaufhaltſam von dem Handwerksbetriebe aus durch die Form der [...]
[...] den, wenn man jetzt die Maſchineninduſtrie verbannen, oder ihr Feſſeln anlegen wollte. Von dieſem Standpunkte ihrer Anſchauung aus hat die Ab theilung auf folgende Punkte dem Maſchinenweſen gegenüber auf merkſam zu machen. [...]
[...] (Fragment aus einem größern nazionalökonomiſchen Werke von Guth.) [...]
[...] Nach der natürlichen Stufenfolge beutet die Spekulazion den Bin nenhandel, dann den die Sättigung der einheimiſchen Induſtrie und des Binnenhandels vorausſetzenden Aus-, Ein-, und Durch fuhrhandel aus, den Binnenverkehr an die Geſchäftsführung des bloßen Handels übertragend. Auf der höchſten Stufe materieller [...]
[...] Der Landwirth kalkulirt aus Umſtänden, das Schlachtvieh werde ſteigen, [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt14.08.1849
  • Datum
    Dienstag, 14. August 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie, begünſtigt durch Glück und Geſchick, endlich ſelbſtſchaffend auf tritt. Uebrigens iſt der Schatz freier, ſchöner Muſter und Formen ſo groß daß kein Gewerbsmann aus Muſtermangel in Verlegenheit gerathen wird. – Es tritt ſo viel in den freien Verkehr aus Frank reich, (England iſt in Bezug auf Geſchmack weniger zu berückſich [...]
[...] Wäntig von Zittau, Joh. Georg Günther und Friedrich Georg Wieck beſtand, einſtimmig angenommen. Man ſprach ſich in demſelben entſchieden dafür aus, daß ein Schutz an Muſtern, Formen und Einrichtungen an Gebrauchsgegenſtänden im ganzen Zollverein eintreten möge!*). [...]
[...] Kommiſſion zugekommen ſind, ſprechen ſich in ihrer überwiegenden Mehrheit (etwa im Verhältniß von 50 gegen 8) für ein Muſter ſchutzgeſetz aus. Fälle von Entfremdungen werden genugſam be wahrheitet. Die Abtheilung kann nun auch nicht umhin, aus den oben entwickelten Gründen ſich für die Nützlichkeit und Nothwen [...]
[...] vorkommenden Zweifel über den objektiven Thatbeſtand des Verge hens, bei bloßer Nachahmung von Muſtern heben wolle. Er ſpricht es dabei entſchieden aus, wie mächtig das Ehrgefühl unter einem kräftigen Muſterſchutzgeſetz mit genoſſenſchaftlichen Gerichten wirken würde ?"). [...]
[...] deutſchen Reichs (Abſchnitt lI. Artikel VII. §. 38) in Betreff des unbefugten Nachahmens von Muſtern und Formen in Ausſicht geſtellt wird, nützlich und nothwendig wie aus führbar ſei, demnach zu wünſchen iſt, daß ſie baldigſt ins Leben trete. [...]
[...] führbar ſei, demnach zu wünſchen iſt, daß ſie baldigſt ins Leben trete. 1I. Die Kommiſſion ſpricht die Erwartung aus, daß in die Bezeichnung „Formen“ in § 40 der Reichsverfaſſung auch Einrichtungen und Vorrichtungen in und an Gebrauchs [...]
[...] Carpmael. II. edition. London, 1836. Chap. I. p. 1. Auch iſt in der Praxis der engliſchen Geſetzgebung bei Aus fertigung der königlichen Patente durchaus keine Rede von Men ſchenrechten und unangreifbarem Eigenthume, ſondern der König [...]
[...] ausländiſchen Muſtern aus Reziprozitätsrückſichten anzubieten ſich beſtimmt finden ſollte. Aber ſelbſt ein ſolches Reziprozitätsrecht würde zuverläſſig nicht in allen Staaten des Auslandes auf ein [...]
[...] Andere zu gebrauchen, durch fremde Perſonen gebrauchen zu laſſen, und ohne Zuſtimmung des Eigenthümers die Zeichnungen mitzu theilen, oder die darin enthaltene Idee zu fremdem Entzwecke aus zuführen oder durch andere ausführen zu laſſen.“ Ein Rath von Sachverſtändigen, zuſammengeſetzt aus Alt [...]
[...] zeichner in Mancheſter, iſt geneigt, die Eigenſchaften der Urſprüng lichkeit oder vielmehr Neuheit allen Muſtern zuzuerkennen, welche aus bekannten Motiven zu neuen Dispoſizionen zuſammengeſtellt werden. Er vergleicht die Kompoſizion von Muſtern mit der von Muſik. Dieſe arbeite mit Noten, während jene aus geraden und [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt13.11.1849
  • Datum
    Dienstag, 13. November 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] T *ächſiſches Gewerbeba Verantwortlicher Redakteur: Friedreich Gorg Wieck. a Ghaltt: Konkurrenz des Staats in den Gewerben. - „Die Solidität der Fabrikazion. (Schluß.) – Briefliche Mittheilungen und Aus - züge aus Zeitungen. Rüge. – Techniſche Muſterung. Leichte Böte für Lebensrettung und andere Zwecke. –„Zweckmäßige Vor richtung zum Befeſtigen der Binden um den Hals. – Bücherſchau. Chemiſches Laboratorium. – Allgemeiner Anzeiger, [...]
[...] "2 Aus den hiſtoriſchen Berichten der Kommiſſion für Erörterung der Gewerbs- und Arbeitsverhältniſſe in Dresden. [...]
[...] cherei beſchäftige ſich lediglich mit der Anfertigung von groben Militärtüchern und des Anſtaltbedarfs und übe keinen Einfluß auf die örtliche Tuchmacherei aus. Dies wird übrigens durch die Aus ſagen eines Verlegers R. beſtätigt, welche dahin gehen, daß er ſich mit ſeinen Kapitalien von Waldheim wegwenden müſſe, wenn ihm [...]
[...] Opfern und Selbſtverleugnung verfolge. Die Anſtalt hält dafür, daß die Seilerinnung zu Dresden weniger aus Eigennutz, als aus Unkenntniß des Umfangs der Arbei ten in der Anſtalt den obenerwähnten Antrag geſtellt habe. Daſ ſelbe dürfte aber faſt mit allen Anträgen der Art der Fall ſein, [...]
[...] ſichtigt; 2) indem die Militärarbeiter auch für Private arbeiten und ſich Geſellen aus dem Zivilſtande halten, ſomit mit den Zivilmt: ſtern konkurriren; 3) indem verabſchiedete Militärs, ohne Meiſter der Zunft zu [...]
[...] dungsſpeſen zu tragen haben. Die Goldarbeiter in Zittau beantragen (allerdings weni ger aus Urſachen der Konkurrenz, als aus Rückſicht auf die Soli dität des Handels), daß die königliche Münze geſchmolzenes Silber blos von Banquiers und Gold- und Silberarbeitern [...]
[...] (Schluß aus Nr. 90.) Haben ſich nun, wie wir gehört haben, auf der einen Seite die Arbeitslöhne vermindert und auf der andern die Bedürfniſſe [...]
[...] Perſonen unternommen werden, welchen die zum vortheilhaften Be trieb eines Geſchäfts erforderlichen pekuniären Kräfte abgehen, kann nicht in Abrede geſtellt werden. Aus dem Erſtern folgt große An häufung von Waaren auf den Märkten und Meſſen und aus dem Letztern entſpringt die Nothwendigkeit jene abzuſetzen, um nur Geld [...]
[...] ſungswort „Freiheit“ iſt, eine ſolche Maaßregel ſehr leicht als eine, die Freiheit in der Ausübung eines Gewerbes beſchränkende angeſehen werden dürfte: ſo kann man ſich, aus den eben angeführten Grün den, auch nicht unbedingt für Errichtung von Schaugerichten aus ſprechen, doch möchten dieſelben in Fällen, wo ſie von den Bethei [...]
[...] Briefliche Mittheilungen und Auszüge aus Zeit ungen. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt19.01.1849
  • Datum
    Freitag, 19. Januar 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jnhalt : Handwerker- und Arbeiter-Zeitung. Organ für Arbeiter und Arbeitgeber. – + Referat über Zölle, - II. Art und Weiſe des Schutzzolles. (Schluß aus Nr. 6.) – Briefliche Mittheilungen und Aus züge aus Zeitungen. Jahresbericht über den Gewerbeverein zu Döbeln. [...]
[...] glauben, daß ſolche Gelegenheit in der Arbeiter-Zeitung ſein werde, denn ſie ſcheint uns viel gemäßigter als die „Verbrüderung,“ welche in Leipzig herauskommt, und aus der wir ſchon mehrere Proben mitgetheilt haben. Freilich wird immer noch mit Sklaverei und ähnlichen Redensarten umgegangen, inzwiſchen dürfte dieſes zur [...]
[...] vor der des Auslandes, das uns mit ſeinen Fabrikwaaren über ſchüttet! Die Arbeiter-Zeitung ſpricht ſich in einem zweiten Artikel gegen unbedingte Gewerbefreiheit aus, und da ſind wir wieder mit ihr einverſtanden. Wir wollen die Innungen als ordnungsmäßige Gefäße des Gewerbebetriebes beibehalten wiſſen, aber wir wollen [...]
[...] des und des ſo lange genoſſenen Verdienſtes, in der techniſchen Fertigkeit und Geübtheit der Arbeiter, in der Vollkommenheit der Maſchinen, in dem Kohlen- und Eiſenreichthum und in der Aus dehnung ſeines Handels und ſeiner Schifffahrt genießt, und denen Deutſchland nichts als die billigen Arbeitslöhne und die billige [...]
[...] miſchen Leinengarnſpinnereien in England nur einigermaaßen gefolgt iſt, wer weiß, daß 1838 erſt 12,800 Zentner, 1842 25,000 Zentner, 1844 ſchon 62,000 Zentner Leinengarne von England aus zuge führt worden ſind, wer weiß, daß die Handſpinnerei in Deutſch land ſchon jetzt ſo darniederliegt, daß ſie bei den gedrückteſten [...]
[...] und Aufhülfe der Gewerbe auf Grund leitender Aufſätze, Bücher und mündlicher Vorträge der Mitglieder des Vereins zu halten. zählt gegen wärtig 197 Mitglieder aus faſt allen Gewerben unſerer Stadt, welche mit lebhafter Theilnahme den Vereinsſitzungen beizuwohnen pflegen. Hat auch das verfloſſene Jahr durch ſeine politiſchen Umgeſtaltungen den Verein [...]
[...] 4) über die nothwendige Veränderung des deutſchen Zolltarifs zu För derung des gewerblichen Lebens; 5) über das Wandern der Handwerksgeſellen, ein aus einem vom Ästrie zu Crimmitzſchau mitgetheilten Schriftchen entlehnter Vor Mg; [...]
[...] tair von Mahagony, gearbeitet vom Vorſtande des Vereines, war; ein durch Geſchmack, Genauigkeit und Feinheit der Arbeit gleich ausge zeichnetes Stück im Preiſe von 53 Thlr. Beſonders bemerkenswerth au ßer den in obigen Aufſatze ſchon bezeichneten Arbeiten, waren noch ein Pianoforte vom Inſtrumentmacher Werner allhier, engliſcher Konſtruk [...]
[...] Ferner die Silberarbeiten des Goldarbeiter Leiritz; die galvaniſchen Arbeiten der Gebrüder Clemen, welche die modernſten Arbeiten in Ar gentan, das durch Galvaniſirung zum ſogenannten Chinaſilber wird, aus führen, auch Rheumatismusketten geliefert hatten; die Malereien auf Porzellan von Hilbert und Rothe, deren billige und geſchmackvolle [...]
[...] Porzellan von Hilbert und Rothe, deren billige und geſchmackvolle Brochen beſonderes Lob verdienen; die auf Kronen Ä äußerſt ſauber gearbeiteten Billiardaueues von Sern au; die Lichtbil der von Ruhland sen. und die bunten Tableaur von Ruhland jun.; ein ſehr zierlich gearbeitetes Modell zu einem Gartenhauſe, mit zwei [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt02.03.1849
  • Datum
    Freitag, 02. März 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] laſſes auf die Komſumzionszölle, während eine Rückvergütung des auf der Elbeinfuhr laſtenden Stader Zolls nicht gewährt wurde. So iſt es geſchehen, daß Waarenbezüge aus dem Süden und We ſten kommend (aus dem mittelländiſchen Meere, Frankreich, Eng land, Amerika; auch Zufuhren von Kölln kommen ſogar über [...]
[...] Stelle aus einem Buche: „Induſtrielle Zuſtände Sachſens“ anführt, das Schreiber dieſes, F. G. Wieck, vor 10 Jahren herausgegeben hat. Jene Stelle enthält eine Schilderung der Schickſale der ſäch [...]
[...] Anlegung neuer Spinnereien in ihrer Nähe mit der allgemeinen Frage der Vermehrung der Spinnereien durch Zollſchutz zu thun? – Dadurch, daß wir unſern würdigen Gegner aus ſeiner beſchei denen Verborgenheit gezogen haben, wollten wir ihn nicht beleidigen oder ſeiner unabhängigen Stellung oder ſeinem Geſchäft Schaden [...]
[...] nicht einig ſind über die Art und Weiſe, wie unſerer Induſtrie auf. zuhelfen iſt, ſo doch jedenfalls in der beiderſeitigen Liebe für dieſelbe und ihre Träger. – Wir laſſen nun den Schluß aus des Korre ſpondenten Artikel zur Gius unſerer obigen Bemerkungen folgen. zk k [...]
[...] Ueber die Ausfüllung des Mantels der ſogenannten feuerfeſten Kaſſenſchränke. Von Dr. Profeſſor Remigius Fre ſenius. (Schluß aus Nr. 17.) II. Der Apparat, mit welchem ich die auf den zweiten Punkt bezügli [...]
[...] chen Verſuche anſtellte, beſtand aus vier Zylindern von Eiſenblech und [...]
[...] zwar aus den zwei zuvor beſchriebenen und zwei größeren. Sie waren in der Art ineinander gehängt, daß drei, unten und auf den Seiten gleich weite (4 Zoll betragende) Zwiſchenräume entſtanden, während die [...]
[...] ſtand, welcher ſo groß war, als zuvor die drei zuſammen; er wurde ganz mit Kohlenpulver angefüllt, und der Apparat derſelben großen Weingeiſtflamme bei vollkommen gleicher Stärke und Entfernung aus [...]
[...] von außen wirkende Wärme um ſo kräftiger iſt, je weiter der Mantel, je dicker ſomit die Kohlenpulverſchicht, ergibt ſich von ſelbſt. (Aus Polytechn. Journ., durch Berl. Gew.-Blatt.) [...]
[...] nach acht Tagen dem Zentralverein über 50.000 Unterſchriften eingeſendet waren, deren Anzahl ſich nach kurzer Zeit bis auf 86,000 vermehrte, ohne daß die Zuſendung von Beitrittserklärungen geſchloſſen iſt. Es ſind von vielen Seiten Bitten um Unterzeichnungs bogen eingegangen, man hat die Genugthuung gehabt, unter den Beigetretenen Leute aus allen Gewerbzweigen und aus allen Ständen, namentlich Gutsbeſitzer, zu bemerken und gewöhnlich an der Spitze der Unterzeichnungsbogen die Namen von achtungswerthen Induſtriellen zu finden, welche noch vor wenig Jahren erklärte Gegner von Schutzzöllen waren, Dieſe lebhafte Betheiligung hat ihre natürlichen [...]