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Datum

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Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)31.05.1862
  • Datum
    Samstag, 31. Mai 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Händels „Israel in Egypten.“ Von Ed. Krüger. – Kritiſche Revüe. – Correſpondenz aus Oldenburg. – Zeitungsſchau. – Nach [...]
[...] jeder Tempel zu eng iſt. Dagegen das ältere Oratorium „Is rael“ uns erſt durch dunkle Klänge in feierliche Schauer wie aus egyptiſchen Tempelhallen herausführt und durch Wüſte und Meer an die Grenze des Landes der Verheißung geleitet, dieſes ſelbſt aber nicht erreicht. [...]
[...] im Schauen mitwirkendes Thun abbildlich vorſtelle. Doch iſt bei allen ſolchen Symboliſirungen nie zu ver geſſen, daß ſie uneigentliche Ausdrücke, und daher aus ihnen weder wiſſenſchaftliche noch praktiſche Conſequenzen abzuleiten ſind. Erkennen wir nämlich, daß allerdings ein epiſches Ele [...]
[...] zu entſcheiden, was kunſtgerecht ſei. Wunderlich nehmen ſich nun ſo manche noch immer land läufige Urtheile aus, die dem Tonkünſtler etwaige Malerei zum Vorwurf machen: Schilderungen wie die des Hagels, der Flie gen, Mücken, Heuſchrecken und Blattern, ja gar des Eckels [...]
[...] Augen geſchieht, nämlich die Umwandlung des griechiſchen Königspalaſtes in eine gothiſche Halle (Act 3, Ausgb. 1832, S. 210). – Aus den Händel'ſchen Bildern ſolcher Art ſind vorzüglich herauszuheben: im Samſon der Untergang des Philiſterthums mit krachenden Balken, Wehgeheul und Sterbe [...]
[...] Was gehts mich an, wohin ein Ding regiſtrirt wird, wenn es mein Herz erbaut? Um des Gewinnes, der aus den ewigen Werken zu ſchöpfen, theilhaftig zu werden, iſt kein anderer Weg als immer nur Ganze, und zwar unzerſtückt, zu geben. Die [...]
[...] elfenfüßigen Zigeunern gelernt haben Händel's Elephantenge trampel anzuklagen, weil dieſes nicht gleich den national unga riſchen fortlaufenden Melodien bloß aus Pünktchen und Plump keulen beſteht, ſondern aus geſunden ganzlebigen Organismen. Bei echten Meiſtern und ihren Herzfreunden bedarf es weder [...]
[...] in der Partitur noch im Vortrage künſtlicher Manieren und Tempi, ſondern der geſunde Geſang aus voller Bruſt genügt, das Geſunde darzuſtellen. Erwünſcht wäre in Sachen der muſikaliſchen Sittlichkeit, [...]
[...] oder den Inhalt nicht mögen. Und auch was die Kunſt an geht, ſo iſt ſie am Choriſtiſchen wahrhaftig nicht minder zu üben und genießen als am Soliſtiſchen. Weit eher wird aus einem gewiſſenhaften und geübten Choriſten ein wackerer So liſt als umgekehrt; das wiſſen wir aus eigener Erfahrung und [...]
[...] Verſtand läßt noch bis auf einen gewiſſen Grad mit ſich ſpaßen, die Empfindung aber nie, und an ſie vor Allem wendet ſich doch die Ton kunſt. Diejenige Muſik, die wie die Offenbach's aus der unreinſten Quelle aller Produktion – aus der Selbſtironie ihre Inſpirationen ſchöpft, be geht recht eigentlich einen Selbſtmord. Das Gefühl, deſſen Ausdruck und [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)26.04.1862
  • Datum
    Samstag, 26. April 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. S. Bachs Matthäuspaſſion zum erſten Mal aufgeführt durch die Wiener Singakademie. (Schluß) – Richard Wagner's „fliegender Hol länder“ auf dem Dresdner Hoftheater. – Kritiſche Revüe. – Correſpondenz aus Berlin. – Nachrichten. – Briefkaſten. [...]
[...] wo ſonſt aber nichts als der Baß dabei ſteht. In den be gleiteten Recitativen ſind der Singſtimme oft blos zwei figuri rende Soloſtimmen mit Baß beigefügt. Daß in ſolcher Aus führung die Begleitung wirklich oft ſehr dünn, ja übel [...]
[...] Ausfüllung angewendet, und endlich die Accorde der Secco recitative von Cellos ausgeführt; jene Vorrede ſagt aber aus, daß Bach immer ein Cembalo für Recitative zur Hand hatte. Somit würde alſo auch ein modernes Clavier ſeine guten Dienſte thun, und das Cellogegrunze wegfallen. [...]
[...] zopfig, weil ſie zu ſehr hervorgehoben wurde. Man ſtelle ſie aber entſchieden in den Hintergrund, d. h. man gebe ſie durch aus piano und leicht, dann wird's anders klingen. Die Haupt ſätze ſind hier offenbar die: [...]
[...] *) R. Franz hat in ſeinen Bearbeitungen begleiteter Recitative und Arien aus dieſer Paſſion (Breslau bei Leuckart) die beſte Vorarbeit dazu geliefert. Sieht man dieſelben an, und vergleicht damit die Par titur der Bachgeſellſchaft, ſo wird die Süffiſance immer unbegreiflicher, [...]
[...] tie war der noch ſehr jungen Sängerin, Fräulein Ottilie Hauer, übertragen, deren Stimme kräftig und angenehm, nur in der Höhe ein wenig umflort iſt. Eine kleine, wohl aus be greiflicher Befangenheit entſtandene Intonationsunſicherheit ab gerechnet, machte ſie ihre Sache techniſch ſehr gut; wenigſtens [...]
[...] ſeinen Part erſt in der letzten Stunde übernehmen müſſen, und ihn daher noch nicht ganz geiſtig überwunden. Das Orcheſter ſchließlich, obwohl aus verſchiedenſten Elementen zuſammengeſetzt, war recht wacker, präcis, kräftig und ſelten vorlaut; nur bei der erſten Nummer der zweiten [...]
[...] Uebereilung zum Motiv für eine dramatiſche Handlung zu er heben. Aus dem Mitgetheilten ergiebt ſich zur Genüge, welch ein obenteuerlich unwahrſcheinlicher Zug durch das Stück geht. Der ſelbe würde noch augenfälliger ſein, wenn ihm Wagner nicht ein [...]
[...] ſammlungen vernachläſſigten linken Haud iſt eine große Aufmerk ſamkeit gewidmet. Sämmtliche vierzig Nummern entſprechen durch aus dem praktiſchen Bedürfniß und löſen die geſetzte Aufgabe in wünſchenswerther Weiſe. [...]
[...] Mantel umhüllt, der nur Kopf, Bruſt, Hände und Füße frei läßt. (Preſſe). Zur Aufführung der Paſſionsmuſik waren von verſchiedenen Seiten, zum Theil aus weiter Entfernung, Zuhörer eigends hierher gekommen. So aus Salzburg der k. k. Rath von K ö chel (Verfaſſer des bald er ſcheinenden thematiſchen Mozartcatalogs). R. Volkmann kam von [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)13.10.1860
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Ueber proteſtantiſche Kirchenmuſik und S. Bach's Cantaten. III. – Feuilleton: Aus L. Spohr's Selbſtbiographie. (Fortſetzung.) – Aus der Mappe eines Clavierlehrers. (Schluß.) – Correſpondenzen. – Locales. – Nachrichten. [...]
[...] Du nimmſt ja ſelbſt mein Fleiſch und mein Gebeine, So nimm auch meine Armuth hin; Genug daß mir aus Gottes Ueberfluß Das höchſte Gut noch werden muß, Genug, daß ich dort reich und ſelig bin. [...]
[...] Dieſer Text, deſſen erſte uud letzte Strophe offenbar einem Gedicht angehören, während das Uebrige aus allen möglichen geiſtlichen Gedichten zuſammengeſetzt erſcheint, iſt alſo die Grundlage einer Cantate geworden, die für vierſtimmigen [...]
[...] träte. Ebenſo müßten freilich auch grelle Lichter und Schat ten vermieden werden. Was ſpricht nun aber dieſes ganze Stück aus? Iſt es nicht eine trauliche Rückſprache mit Gott? Iſt darin nicht in unerreichbarer Weiſe der rechte Ton getroffen, den auch das [...]
[...] mehr oder weniger ſchweren Variationen. Man ſollte glauben, daß dadurch ein Durcheinander entſtehen müßte, aus dem der Lehrer nichts Deutliches mehr heraushören könnte; da aber die Kinder, welche dieſelbe Etüde ſpielen, neben einander ſitzen, ſo hört man, je [...]
[...] Sorgen, Schmerz“ ſprechen ſich in der Molltonart, in den Sext- und Septimenſprüngen, in dem freien Anſchlag der klei nen Terz und kleinen None deutlich genug aus; – aber wie edel dabei, wie charakter- und maßvoll! [...]
[...] gefühls ſchwankende Fragen über die Zukunft (ſiehe das Nähere in Text). Baßarie: freudiger kräftiger Zuſpruch, Troſt, Los reßung aus allen ängſtlichen Gedanken. Sopranrecitativ: Er hebung, Verzichtleiſtung auf alles Irdiſche, Verklärung. So wußte ſchon Bach ſeine Mittel im Dienſt des Gedankens [...]
[...] Aus der Mappe eines Clavierlehrers. Von Ernſt Leonhardi. (Schluß) [...]
[...] ſtellen. Der kühnſte Meiſelſchlag, womit der Bildhauer ſeinen Mar mor zu einem Kunſtwerk geſtaltet, iſt geringzuſchätzen gegen das, was der Menſch aus reinem Antrieb zur geiſtigen Veredlung ſeines Mitmenſchen thut. Da wo wirklich tadelnswerthe Eigenſchaften die Entfaltung [...]
[...] Comitémitgliedern: die Herren Bagge, Flatz, Krenn, Pötzelberger Schultz. Am Wiener Conſervatorium wird eine Parallel claſſe zur Aus bildung der Mädchen im Geſang errichtet, da die beſtehende Schule der Fr. Marcheſi bereits die vorbeſtimmte Zahl von Schülern enthält. Ge [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)30.09.1861
  • Datum
    Montag, 30. September 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Zur Geſchichte der Orcheſter - Inſtrumente. Von G. Nottebohm (Schluß). – Recenſionen. – Zelt er's Leben, von Dr. Rintel. – Correſpondenz aus Freiburg. – Zeitungsſchau. – Nachrichten. – Briefkaſten. [...]
[...] Das Violoncell. Wir haben nach dem Vorhergegan genen über dieſes Inſtrument nur wenig zu ſagen. Wie der vierſaitige bundfreie Contrabaß aus dem Contraviolon entſtand, ſo ging aus der Violdigamba durch Verminderung der Sai tenanzahl, durch Veränderung des Griffbretts und des Wirbel [...]
[...] heimiſch und fand in andern Ländern Nachahmung. Die 24 Geiger (les 24 violons) des Königs von Frankreich beſtanden um 1636, wie aus einer Stelle in Merſenn es „Harmonie universelle“ zu ſchließen iſt, aus: 6 Dessus (Discantgeigen, unſere Violinen), 6 Basses (Contrabäſſe), 4 Haute contres, [...]
[...] unter „Violetta“ nichts anderes als die Viola da braccio oder Viola (unſere Bratſche). Walther (1732), der bei ſeinem Wörterbuch vielfach aus älteren Quellen ſchöpft, erklärt es als eine Geige zur Mittel partie überhaupt, ſie ſei Arm- oder Kniegeige; ſpecieller ver [...]
[...] benen Inſtruments zuſammenhängt. Der Baryton, ein noch zu Joſeph Haydn's Zeit be kanntes und augenſcheinlich aus der Violadigamba entſtandenes Inſtrument. Broſſard erwähnt es unter dem Namen „Viola di Bardone“, ohne es jedoch je geſehen zu haben, und beſchreibt [...]
[...] geh imen Finanzrathes Pappritz verheirathet" und hatte ein run des Dutzend geſunder Kinder.“ Welch eine temperirte Denkweiſe ſpricht aus dieſen Worten und welch eine Freude an dem „runden Dutzend geſunder Kinder.“ Ich würde gerne noch länger bei dieſen allgemeinen Seiten [...]
[...] Bezug auf dieſe iſt nun unſtreitig das Wichtigſte, was wir über Entſtehung und Entwicklung der „Singakademie“ erfahren. Es hat ſich dieſes Inſtitut aus ganz unſcheinbaren Anfängen, aus einem kleinen Privatverein herausgebildet, der urſprünglich unter der Leitung des dem Muſikfreund wohl bekannten, als Con [...]
[...] ſpeziell für dieſelbe geſchrieben. Ueber die ganz außerordentliche Thätigkeit, welche Zelt er entfaltet, berichtet uns Dr. Rintel (pag. 266), wie folgt: „Au ßer einer angeſtrengten Lehrthätigkeit bearbeitete er das ganze Reſ ſort ſeiner Kunſt, die Oper abgerechnet. Seine Stellung war [...]
[...] Otto Gumprecht bemerkt in einem Artikel: „Zehn Jahre aus dem Muſikleben Berlin's“, in Nr. 38 der „Recenſionen“ über die „neu deutſche“ Schule Folgendes: „Daß ſich die neue Schule von vornherein [...]
[...] Märtirerkronen aus, welche in dem Streit für Recht und Wahrheit gegen ſtarres, unvernünftiges Herkommen und äußere brutale Gewalt errungen werden. Indem ſie der demokratiſchen Phraſeologie eine Menge Anſchauun [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)06.04.1861
  • Datum
    Samstag, 06. April 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Correſpondenz aus Innsbruck. – Zeitungsſchau. – Nachrichten. – Curioſum. – Concert-Ankündigungen. – Briefkaſten der Redaktion. [...]
[...] Zeitlang vergeſſen und weckt die im tiefſten Herzen ſchlummernde Sehnſucht nach jenem heiligen-Gottesfrieden, der – uns ver ſagt – aus ſeinen Werken wie eine ſchöne Jugenderinnerung herüberklingt. [...]
[...] deutenden Modificationen in der Singſtimme, welche uns auſ geſtoßen ſind, laſſen ſich ſtets auf einen guten Grund zurück führen und zeugen durchaus von Geſchmack und feinem Ohr. [...]
[...] nach den Quartetten des großen Rieſen eigentlich keine weiteren mehr möglich ſind? Von den vielen lebenden Tonſetzern, die – ſagen wir es ehrlich – wohl mehr aus Anſtandsgefühl, als aus unwiderſtehlichem Drange ſich im Streichquartett verſuchten, hat vielleicht nur Volkmann wahren Beruf gezeigt, und demgemäß [...]
[...] Ebenſo könnten wir aus dem Finale deſſelben Quartetts, aus dem Larghetto des D-dur, dem erſten Satze und dem Scherzo des G-dur-Quartetts Mendelsſohn'ſcher Weiſe entlehnte Sachen [...]
[...] An einer Kabale betheiligen ſich zwanzig, fünfzig, hundert Per ſonen, ſpricht ſich aber das ganze Publikum mit entſchiedenſter Einſtimmigkeit aus, ſo iſt dies etwas ganz Anderes. Auch würde [...]
[...] Aus Innsbruck geht uns folgende Mittheilung über Fr. Sku her sky's Oper „der Liebesring,“ Text von Dr. Schmied zu, die wir jedoch mit Vorſicht aufzuuehmen bitten, da uns der Herr Einſender nicht [...]
[...] ein genaues Verſtändniß in der Behandlung der Inſtrumente, eine muſterhafte Vertheilung von Licht und Schatten, die Durchführung gleicht einem Bache der aus einem freundlichen Gebirgsthale hervormurmelt, [...]
[...] Villunger Klaus) und Frl. Braunsberg (Prinzeſſin) leiſteten in ihren Partien Verdienſtliches. Der Chor beſtand aus den geſammten Geſangskräften des hieſigen Muſikvereins; das Orcheſter war durch die Mitglieder des Vereins und eine Menge Dilettanten verſtärkt. [...]
[...] Programm zu dem Tongemälde aus dem Leben eines Wiener - Wählers von Joh. Weinlich. Ein Bürger, der ſich an den Wahlbeſprechungen betheiligte, in wel [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)27.04.1861
  • Datum
    Samstag, 27. April 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Rückblick auf die dreijährige Wirkſamkeit und Entwicklung der beiden Wiener gemiſchten Geſangvereine. (Schluß.). – – Correſpondenz aus Dresden. [...]
[...] ſo geſchah, aber es konnte nicht anders geſchehen. Denn einmal entſtand die Wiener Singacademie auf andere Weiſe als die norddeutſchen Academien. Letztere, aus ganz kleinen, aber in ſich einigen Privatkreiſen hervorgegangen und von Leuten ge leitet, welche ein bedeutender Drang antrieb, die ihnen be [...]
[...] könne. Wir halten es in dieſem Moment für unſere Pflicht, in vollſter Unabhängigkeit unſere eigenſte innerſte Meinung aus zuſprechen. Mag man dieſelbe ganz oder theilweiſe unrichtig finden; uns kann nur daran liegen, unſerer Ueberzeu [...]
[...] trapunktiſchen Form entwachſen, daß dieſe vielmehr zu einem Moment des muſikaliſchen Ausdrucks geworden iſt, welches den ſelben keineswegs mehr beherrſchen kann. Aus dieſem Grunde wäre es eine Selbſttäuſchung, zu glauben, daß man dem weſent lichſten Erforderniß eines Clavierſtücks, einer poetiſch-wahren, in [...]
[...] eine prägnante Stimmung iſt. Die 4 dieſen Fugen zu Grunde liegenden Themen aber ſind ihrer Stimmung nach nicht beſonders charakteriſtiſch. Nr. 1 beſteht faſt aus lauter Gängen; Nr. 2 klingt gerade zu häßlich: [...]
[...] G. N. Ein neuer Beleg für die erwachte Regſamkeit auf dem Gebiet der muſikaliſchen Special-Geſchichte iſt das ſeit Kurzem hervorgetretene Werk von Moritz Fürſten au; „Zur Geſchichte der Muſik und des Theaters am Hofe zu Dresden.“ Der vorliegende in Dresden erſchienene erſte [...]
[...] waren und von Wichtigkeit ſind. Was bei dieſer Arbeit beſonders hervorzuheben iſt, iſt daß der Verfaſſer ſein Material weniger aus vorhandenen Werken, ſondern größtentheils aus bis jetzt un benutzten archivaliſchen Quellen geſchöpft und geſammelt hat, eine Mühe und ein Ergebniß, wofür wir ihm nur dankbar ſein kön [...]
[...] des deux Mondes erhebt nun auch Scudo, einer der geachteſten und gediegenſten franzöſiſchen Kritiker, ſeine Stimme. Wir thei len hier die hauptſächlichſten Stellen aus ſeiner ziemlich umfang reichen Beurtheilung mit. Nachdem er ausführlich das Sujet be ſprochen, fährt er fort: [...]
[...] op erntheater zu hören. Zwar wurden im Hofburgtheater mehrere Aufführungen dieſes Doppelwerks veranſtaltet, doch blieb der muſikaliſche Theil, aus Gründen der Akuſtik und ande ren, ſo weit hinter den beſcheidenſten Anſprüchen zurück, daß man ſich keine Meinung über die Geſammt-Wirkung bilden konnte. [...]
[...] der ihm zu Hilfe geeilten Freunde. Er hinterläßt eine Wittwe mit fünf unmündigen Kindern. Salzburg verliert an ihm einen kenntnißreichen und um deſſen Muſikzuſtände verdienten Mann. Taux war aus dem Prager Con ſervatorium hervorgegangen. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)31.12.1860
  • Datum
    Montag, 31. Dezember 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] men eines ausſchließlichen Formalismus und eines ebenſo aus ſchließlichen Spiritualismus eine Menge Erſcheinungen conſta tirt, die, zwiſchen dieſen äußerſten Grenzen liegend, bald mehr [...]
[...] nützlicher darüber eingehend zu reden, als einer Sängerin und einem Clavierſpieler auf jedem Schritt und Tritt zu fol gen und für die ewig neue Bewunderung aus allen Sprachen Worte zu ſuchen. Solche Dinge werden mit Unrecht meiſt den Fachblättern zugewieſen, deren Aufgabe es nicht ſein kann, [...]
[...] baren könne, und ſchlugen daher das Heft auf; fanden aber eine ſolche Tanzboden-Gemeinheit, daß wir unſere Leſer auf dieſes „Sa lonſtück“ aufmerkſam machen zu müſſen glauben, aus welchem man in der That mit Bewunderung erſehen wird, was es unter den deut ſchen „Hofpianiſten“ für Käuze gibt. [...]
[...] moniſche Verein, der ſeine Aufführungen mit einem vortrefflichen Programm begann. Dasſelbe enthielt die Ouverture zu Idomeneo nebſt einer Arie aus derſelben Oper, geſungen von Frl. Nartz: dann das As-dur-Concert von Hummel, eine reizende Compoſition, geſpielt von Frl. Suppus, welche auch noch einige Soloſtücke von Schumann [...]
[...] führte die B-dur - Symphonie von Gade (für Frankfurt eine No vität) und die Ouverture zu König Stephan von Beethoven (ebenfalls neu) aus. Was man auch im Einzelnen an dieſen von Dilettanten aus geführten Concerten ausſetzen möchte, ein ernſtes rühriges Streben, Luſt und Liebe zur Sache von Seite des Dirigenten (Herrn Henkel) und [...]
[...] elfenhafte Scherzo. In dieſem Genre iſt Mendelsſohn unübertroffen und es würde noch mehr wirken, wenn er es nicht gar zu oft angewen det hätte. Als zweite Nummer ſang Frl. Medal dieſelbe Arie aus Ido meneo, die wir im philharmoniſchen Coucert gehört, mit gutem Vortrag, ohne gerade ſehr bei Stimme zu ſein. Daß Herr Kömpel aus Hanno [...]
[...] uns dadurch die unerwartete Ehre: die einzige Muſikzeitung in Deutſch land zu ſein, welche für Bach und ſpeciell für ſeine Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“ namhaft einſteht. Aus Mangel an Raum müſſen wir die Unterſuchung dieſer intereſſanten Thatſache auf eine der nächſten Nummern vertagen. [...]
[...] D-moll, und Gade's Ouverture „Im Hochland“ keine beſondere Aner kennung. In demſelben Concert wurde eine Arie aus Haydn's unvol lendeter Oper „Orpheus und Eurydice“ durch Frau Diez in hinrei ßender Weiſe wiedergegeben. Außerdem gab man zwei Orcheſterſtücke von [...]
[...] Lerchen“. Das erſte Abonnementsconcert in Caſſel brachte die Ouverture und ausgewählte Scenen aus der „Alceſte“ von Gluck. Außerdem erregte der Violiniſt A. Kömpel beſonderes Intereſſe. Herr Mortier de Fon taine ſpielte neben Bach'- und Mendelsſohn'ſchen Stücken „Ca [...]
[...] Berlioz hat eine Operette componirt, deren Text einem Shake ſpeare'ſchen Stück entnommen iſt. Aus New-A)ork wird über ſchlechte Zeiten geklagt. Die italieniſche Oper liegt darnieder, Virtuoſenconcerte gehören zu den Seltenheiten. Nur (!) die philharmoniſche Geſellſchaft und die zwei Quartettgeſell [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)17.05.1862
  • Datum
    Samstag, 17. Mai 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Sind „Aenderungen in vielen Claviercompoſitionen Mozart's und Beethoven's“ der erweiterten Claviatur wegen wirklich unbedingt „wünſchenswerth“? – Recenſionen. – Correſpondenz aus Frankfurt a. M. – Nachrichten. [...]
[...] Umfang. Bei genauerem Hinblick aber bemerken wir, daß es Mozart hier gar nicht auf eine buchſtäbliche Uebertragung der Seitenpartie aus der Dominantentonart in den Hauptton ankam. Mit ſeiner liebenswürdigen Freigebigkeit bringt er uns ſtatt der alten neue Figuren, und erhält ſo alles im beſten [...]
[...] auf die finnigſte Weiſe der aufſtrebenden Melodie zu ihrem guten Rechte verhilft. Eine buchſtäbliche Uebertragung aus der Dominante würde bis ins Ä geführt haben. Durch eiue Um kehrung der Stimmen aber erhält Beethoven alles im beſten [...]
[...] gung zur Darſtellung des Claſſiſchen gefördert werden ſoll, iſt ein Anſchluß des Componiſten an beſtimmte Muſter durchaus gerechtfertigt. Uebrigens kennen wir David aus ſeinen früheren Compoſitionen als einen gründlich gebildeten Contrapunktiker und einen mit Verſtändniß und Geſchmack für alles wahre und echte, [...]
[...] den Mitgliedern, von denen natürlich nur die kleinſte Zahl ſich noch der Schelble'ſchen Aufführungen erinnerte! Wenn ich Ihnen nun ſage, daß ſeit etwa 20 Jahren die Paſſion Jahr aus Jahr ein, mit wenigen Aus nahmen, auf dem Repertoir der Abonnementsconcerte des C.-V. ſteht, daß die älteren Mitglieder ihre Stimmen faſt auswendig wiſſen, daß [...]
[...] nicht begeiſtert ſein ſollte; aber er dürfte dies immerhin etwas mehr merken laſſen. Nach der techniſchen Seite war die diesmalige Aufführung eine der ſchönſten, die ich gehört. Die Chöre ſetzten, eine einzige Aus nahme abgerechnet, präcis ein und waren ihrer mitunter ſehr ſchweren [...]
[...] als z. B. die herrlichen Arien des erſten Theiles „Buß und Reu“ und „Ich will dir mein Herze ſchenken.“ Unſere Soliſten waren Fräulein Rothenberger aus Köln für Sopran, Frau Potthof aus Aachen für Alt, Hr. Rudolph Otto aus Berlin für die Partie des Evangeliſten und Hr. Stockhauſen für die des Jeſus und für einige größere Baßſoli. Die [...]
[...] wie feſt gefügte Mauern und Säulen aus dem Ganzen hervorragen, doch nur ſehr wenige.“ Die Partie des Salomo iſt für eine Altſtimme ge ſchrieben, die von Frl. Bähr ausgeführt wurde. „Die Ausführung litt [...]
[...] Aus Baſel wird uns gemeldet: Der Orpheus-Verein (unter Leitung von Muſikdirektor Walter), welcher ſich ſchon öfters durch Vorführung älterer und neuerer Meiſterwerke ſehr verdient gemacht, veranſtaltete [...]
[...] „ 85. Chriſtus am Oelberg, Oratorium. „ 86. Meſſe (3 Hymnen). Lied aus der Ferne, mit Pianoforte Andenken von Matthiſſon, Lied mit Pianoforte. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)Inhaltsverzeichnis 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] 281, 297, 305. R. König Georg oder das Johannisfeſt Oper von Ehrlich 163. –r– J. S. Bach. Arien aus verſchiedenen Cantaten mit Begleitung des Pianoforte bearbeitet von R. Franz 89, 97, 105. – – Ueber M. H. Schmidt's „Geſang und Oper“ 313. [...]
[...] S. Bach's Matthäuspaſſion in Cöln 110. - Das 38. niederrheiniſche Muſikfeſt in Aachen 182. 483 Kc.clae, Briefe aus London 53, 101, 141, 196. Paris 76, 279. Carlsruhe 318. [...]
[...] Berlioz's Pilgermarſch aus der Harold-Symph. 55. Rietz's Es-dur-Symph. 55. Paleſtrina's Missa Assumpta est 15n. [...]
[...] Grimm, Chöre 104. S. Bach, Concert für Streichinſtr. in G 359. - – Chor aus der Cantate „Bleib' bei uns“ 374. - - Concert für Clavier, Flöte, Violine und Quartett 375. Ph. Em. Bach, Symphonie in D 390. [...]
[...] WI. Correſpondenzen. AUS : Berlin 46, 167. Leipzig 7, 15, 367, 406. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)Inhaltsverzeichnis 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] 161, 169, 177, 185, 193. Die gekrönte Preisſchrift von C. F. Weitzmann 233, 241. R. Schumanns „Szenen aus Göthes Fauſt“ (I–II) 273, 281. Ueber proteſtantiſche Kirchenmuſik u. S. Bach's Cantaten (I–III) 313, 321, 329. [...]
[...] – – Schillers Gedanken über Muſik 89. – – Der muſikaliſche Dilettantismus 337. E. Leonhardi, Aus der Mappe eines Clavierlehrers 316, 323, 333. C. L., Der Prager Cäcilienverein 339. C. Moyſes, Ueber den Werth der Michael Haydn'ſchen Kirchencompo [...]
[...] zialbühne 74, 81, 89. Briefe von Fr. Schubert 394. Aus L. Spohrs Selbſtbiographie 212, 226, 258, 290, 298, 330, 402, 410. W. v. Waldbrühl, Erinnerung an Felix Mendelsſohn 2. - – Eine Crinolinausſtellung 146. - [...]
[...] J. Stern 327. B. Werke über Muſik. A. W. Ambros, Culturhiſtoriſche Studien aus dem Muſikleben der Gegenwart. Beſprochen von v. Bruyck 68. H. Bellermann, Die Menſuralnoten und Taktzeichen des 15. und 16. [...]
[...] VII. Correſpondenzen. AUS : [...]
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