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Datum

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Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)04.05.1861
  • Datum
    Samstag, 04. Mai 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Recenſionen. – Londoner Briefe III. – Lokales. – Correſpondenz aus [...]
[...] ein wirklicher Notar auftritt, den ſie nachher für ihren Lieb haber ausgiebt. In dieſer Geſtalt, bei der faſt ſämmtliche Mu ſikſtücke aus ihrer urſprünglichen Reihenfolge geriſſen und ein ſehr langer langweiliger Dialog hinzugedichtet war, wurde das Werk 1816 dem Stuttgarter Theaterpublikum aufgetiſcht. Darauf [...]
[...] ſen in ſeiner ſchönſten Verklärung zu uns. Zarte und innige Wei ſen nehmen uns gefangen und die Natur des Haupt-Inſtruments (Clarinette) erſcheint in ihrem tiefſten Kern erfaßt und zum Aus druck gebracht, während das theils begleitende, theils ſelbſtändig eingreifende Clavier jene geſättigte Harmonie entfaltet, die man [...]
[...] geführt wurden, und zwar in einem von Herrn Hallah's Chor concerten. Es waren unter anderen Stücken beſonders eine acht ſtimmige Motette ohne Begleitung „aus Athalia“, und ein „Sanktus“ aus einer großen Meſſe. Einige Kritiker wollten den ſelben nur einen ganz geringen Werth beilegen, vielleicht weil [...]
[...] ben, keine Notiz mehr von ſeinen Aufführungen zu nehmen. Ich kann nicht anders als annehmen, daß es für einen Concertveran ſtalter ein überflüſſiger Irrthum (superfluous mistake) ſei, au ßerdem noch ein ecrivassier (wie die Franzoſen ſagen, – wir haben dafür kein paſſendes engliſches Wort) ſein zu wollen. [...]
[...] Einfluß geltend macht. Er ſpielt gewiß jetzt nicht beſſer als frü her, und eine gewiſſe Schwerfälligkeit des Styls, welche bei ſo manchen belgiſchen Künſtlern gefunden wird und aus einer fal ſchen Idee von Größe und Ausdruck hervorgeht, erſcheint nicht mehr durch vollkommene Reinheit und Klangfülle ausgeglichen. [...]
[...] durch Mangel aller Selbſtkritik in Unbedeutendheit und Flachheit zu ver ſinken. Herr Baumfelder brachte nur eigene Compoſitionen zur Auf führung, worunter Bruchſtücke aus der romantiſchen Oper „der Liebes ring,“ welche bei Gelegenheit der Mannheimer Preisbewerbung belobt worden iſt; – ferner ein Clavierconcert (beſſer Potpourri) über engliſche [...]
[...] ſchen Schule, dem jetzt nur Joachim ähnelt. Wer wird den Meiſter erſetzen? Nachſchrift: Wie ich eben vernehme, iſt Herr Lauterbach aus München an der Seite des Herrn F. Schubert als K. Concertineiſter angeſtellt worden. [...]
[...] von Bach ſpielte. - An Dietrich's Stelle in Bonu iſt Herr K. J. Brambach zum Muſikdirektor daſelbſt erwählt worden. Derſelbe iſt aus der Rheini ſchen Muſikſchule in Cöln hervorgegangen, war ſpäter Stipendiſt der Mo zartſtiftung in Frankfurt und hat als ſolcher ſeine Compoſitionsſtudien [...]
[...] (Eingeſ.) In der vorigen Nummer dieſer Zeitung wurde geſagt, daß die Singacademie um den Redoutenſaal zu füllen, viele Freikarten aus gebe. Es würde nicht geſchadet haben, wenn beigefügt worden wäre, daß ſämmtliche Wiener Muſikvereine zu dieſem Mittel greifen, denn es [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)28.04.1860
  • Datum
    Samstag, 28. April 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die furchtbarſten Contraſte ſind erſchöpft, eine lebensgie rige Mutter (Fides), die ihres Kindes Verlobte der Schande übergibt, und den Sohn dafür ſegnet, ihm ſpäter aus viel ferner liegenden Gründen flucht; ein Sohn (der Prophet), der aus den Armen ſeiner Mutter und Geliebten zu ſeinen Kebs [...]
[...] Einkleidung vorgeführt. Umlaufende Ideen werden benützt; ſo die der Programmmuſik in der Ouverture. Originelle Einfälle werden aus andern Werken herbeigezogen, ſo die Ziege aus Hugo's „Notre dame“, der Schattentanz aus dem Ballet die „Willys“, die Geiſtergeſchichten aus dem Freiſchütz, die Schluß [...]
[...] über die ſich Heine ſchon früher in ſeinen Berichten aus Pa ris ſo witzig ausgelaſſen. In Paris beobachtet und lernt Meyer beer, für dortige Sänger und jenes Publicum ſchreibt er, dort [...]
[...] lichkeit ganz aus dem Dienſte. Der Fürſt hielt ſich nun theils in Po len auf, theils machte er Reiſen im Auslande. Auf ausdrücklichen Wunſch des Kaiſers Alexander (1816), welcher den Fürſten [...]
[...] mung des Abenteuers Jenes iſt nicht ſchauerlich, ſondern tro cken und hölzern, dieſes widerlich aber nicht komiſch. Sie tre ten aus der Hütte, hören des Glöckchens Ton, und folgen mit Dinorah, ohne ſich gegenſeitig wahrzunehmen, der Ziege. Zum Theil ſprechen ſie abgebrochen aus, was ſie denken; dann ſchil [...]
[...] ſein kann. Es wäre zu wünſchen, irgend ein freundlicher Windſtoß brächte uns irgend einen vorwärtsdrängenden Titanen in's Land, um die erſchlaffenden Geiſter aus dieſem unſeligen Schlafe zu neuem friſcheren Leben aufzurütteln.*) [...]
[...] Trio hervor, in welchem der Autor einen aus feinſter Inſpiration hervorgehenden, humordurchwürzten Gebranch von der fugirten Form macht. Dem guten Eindruck des Grädener'ſchen Trio ſchadet im [...]
[...] Ein Concert des Theater-Orcheſters, zum Beſten ſeines Penſions fondes gegeben, erregte durch mehrere ins Programm aufgenommene Nummern aus Mozart's ſelten gehörtem „Idomeneo“ ein lebhafteres In tereſſe. Das Quartett: „Von aller Welt verlaſſen“ und der Marſch aus dem letzten Acte – ähnlich im Ausdrucke jenem in der „Zauberflöte“ [...]
[...] am erſten Tage der „Paulus“ von Mendelsſohn, am zweiten Gluck's Ouverture zu Iphigenie in Aulis, und die 8. Symphonie von Beethoven aufgeführt. Außerdem ſang Herr Sabbath die D-dur-Arie aus der „Schöpfung“, trug Frl. Papié aus Cöln eine Arie von Händel und Lieder von Schubert und Hiller vor, und ſpielte Herr M. Wolf [...]
[...] Mainz. Das vierte mittelrheiniſche Muſikfeſt iſt auf den 22. und 23. Juli feſtgeſetzt. Das Programm enthält „Israel in Egypten,“ „Walpur gisnacht,“ Chöre aus „Alceſte“ und zwei Chöre von Mozart und Paleſtrina. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)02.09.1861
  • Datum
    Montag, 02. September 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] im heutigen Prag – Correſpondenz aus Paris. – Nachrichten. [...]
[...] Geſellſchaft der Muſikfreunde in Wien. Die Röhre iſt aus ziem lich ſtarkem Meſſingblech gemacht; vom letzten Viertel ihrer Länge an erweitert ſie ſich koniſch und läuft aus in eine Schall [...]
[...] von verſchiedener Größe abgebildet. Die größere, von ihm „la trompette ordinaire“ genannt, beſteht außer dem Mundſtück (bo cal) aus einer nur einmal gewundenen, aus ſechs Stücken (bran ches, potences und pavillon) zuſammengeſetzten Röhre. Der obere Rand des keſſelförmig ausgehöhlten Mundſtücks iſt zehn [...]
[...] folgenden Zeit mit der Trompete vorgenommen wurden, ſind wir im Unklaren geblieben. Es verſiegten uns die Quellen. Es gelang auch nicht, eines der Inſtrumente aus jener Zeit anſich tig zu werden. So blieb nichts anders übrig, als Handbücher jüngern Datums zu Rathe zu ziehen und a posteriori aus dem [...]
[...] aber in einigen Privat-Matinéen entwickelt, wo ſie aus Scherz die Partie des Nemorino aus „Liebestrank“ und die Polonaiſe aus dem „Barbier“ in der abſoluten Lage einer männlichen Stimme vor [...]
[...] ſangskunſt, zugleich aber den unüberſehbar langen Weg, welchen ein Opernſänger zu wandeln hat, um endlich jene Höhe zu er klimmen, von wo aus man über alle Hinderniſſe der techniſchen Schwierigkeiten erhaben, welche den daſelbſt Angelangten zum Vir tuoſen ſtempelt und ihn erſt kräftigend befähigt, vollkommen aus [...]
[...] eine gründliche Kenntniß ſeines Inſtrumentes beſitzt. – Eben erfahre ich, daß auch der berühmte Pianiſt, Herr Henſelt, aus St. Petersburg hier angekommen iſt. B.“ Damcke. [...]
[...] Aus dem Italiniſchen von Dr. E. Burckhardt neu überſetzt iſt in Gotha bei W. Opetz erſcheinen: „Denkwürdigkeiten des Lorenzo da Pont e“ von Ceneda. [...]
[...] „Reiſebriefe von Felix Mendelsſohn-Bartholdy aus den Jahren 1830 bis 1832 herausgegeben von Paul Mendelsſohn Bartholdy“ ſind ſoeben bei Hermann Mendelsſohn in Leipzig erſchienen. [...]
[...] dalitäten der allgemeinen Annahme der neuen Stimmung, ſonſt könnte es paſſiren, daß z. B. das neugebildete Orcheſter der Geſellſchaft der Muſikfreunde, welches aus verſchiedenen Elementen zuſammengeſetzt iſt, in die Brüche ging, weil das eine Inſtrument aus einem Theater, das andere aus dem Conſervatorium u. ſ. w. gebracht wird, und das eine [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)22.09.1862
  • Datum
    Montag, 22. September 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) – Die neue Pariſer Stimmung. – Correſpondenzen aus Coburg und Nürnberg. – Zeitungsſchau. [...]
[...] als Terz des verſchwiegenen Dominantakkords von D. Der Uebergang vermehrt daher den Eindruck himmliſcher, hoffnungs voller Heiterkeit, der ſchon aus dem Thema dieſes Allegros: [...]
[...] Zugleich entwickelt ſich alles aus einem Keime, ſogar das Ä geht ſeiner rhythmiſchen Geſtaltung nach aus dem Thema C'VO: [...]
[...] auch in der Wahl des Holzes mehr Geſchmack an den Tag ge legt. Das Holz zu den Böden iſt ein ſehr ſchön gezeichneter Ahorn. An der Violine beſteht der Boden nur aus einem Stück, jener des Cello iſt aus zwei Stücken zuſammengeſetzt. Unter den Gliedern dieſer Quartettfamilie möchten wir dem Cello den Vor [...]
[...] Die Medaille erhielten folgende Verfertiger von Streich Inſtrumenten: Aus Belgien: Darche und N. F. Vuillaume. Aus Frankreich: Der azey, Grandion, Jacquot, Mir mont, Huſſon. Aus dem deutſchen Zollverein: Grimm aus [...]
[...] Aus Frankreich: Der azey, Grandion, Jacquot, Mir mont, Huſſon. Aus dem deutſchen Zollverein: Grimm aus Berlin, Gebrüder Schuſter aus Markneukirchen, (für Blaſe und Streich-Inſtrumente). Aus Oeſterreich: Lemböck Wien, D. Bittner Wien (Patzelt in Wien die ehrenvolle Er [...]
[...] Patzelt und K in dl in Wien, dann lobenswerth durch Haſel wandter in München und Strazing er in Linz repräſentirt. Lauten- und zitherartige Inſtrumente aus dem Orient hatte Toplee aus Conſtantinopel ausgeſtellt. Dieſe zum Theil ſchön ausgeſtatteten Curioſa, welche allerdings zunächſt ein ethno [...]
[...] Wie erklärt ſich nun aber dieſes fertwährende räthſelhafte Hinauftreiben der Stimmung, während ſich doch denken läßt, daß die Sänger von ihrem Standpunkt aus mit aller Kraft [...]
[...] Correſpondenzen. Aus Coburg. [...]
[...] „aus Nürnberg“ [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)12.04.1862
  • Datum
    Samstag, 12. April 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Hiſtoriſches zu S. Bachs Matthäuspaſſion. – Recenſionen. – Aus Breslau. – Lokales. – Zeitungsſchan. – Nachrichten. – Con [...]
[...] F. B. Sick, Quintett für Pianoforte, 2 Violinen, Alto und Violoncello, mit einem eingelegten Geſang und Chor ad libitum aus Friedemann Bach von Brachvogel. Hamburg, Cranz [...]
[...] Aus Breslau. [...]
[...] hatte. Auch gegen das von der geſchätzten aber kalten Berliner Concertſängerin, Fräul. Jenny Meyer, am 20. Jänner d. J. beliebte Programm, das aus Händel's Meſſias-Arie: „Er ward verſchmähet“, einer Arie aus Roſſini's „Italiana in Algieri“ und dem geſanglich effektvollen aber doch ſehr verſchrobenen Mignon [...]
[...] Im Männergeſangsvereins-Concert, welches zu gleicher Stunde mit obigem ſtattfand, wurden Schuberts „Nachthelle,“ Abt's „Sonntagslied“, Schumanns „Blüth oder Schnee“ (aus den Ritornellen) und „Zigeunerleben“, Doppler's „orientaliſches Morgengebet“ (aus deſſen Oper „Wanda“), Fr. Mair's „hin [...]
[...] ſchlag“, und ein Flötenſolo mit Waldhörnern von Doppler aus geführt. Frl. Joſ. Sandoz endlich hatte ſich in ihrem Concert viel zu [...]
[...] und ſichere Pianiſtin, doch ſcheint die eigenthümliche Ruhe, die ihre Produktionen bis zu einem gewiſſen Grad gelingen macht, mehr aus innerer Gleichgiltigkeit der Muſik als Kunſt gegenüber, denn aus jener lobenswerthen Siegesgewißheit herzurühren, die oft dem beſten Künſtler fehlt, weil er eine Idee von der Größe [...]
[...] Das an den Pfingſtfeiertagen zu Cöln ſtattfindende 39. nieder rheiniſche Muſikfeſt bringt am erſten Tage das Händel'ſche Oratorium „Salomon“; am zweiten Ouverture und Scenen aus Gluck's „Iphi genia in Aulis“, Sanctus und Oſanna aus Bach's H-moll-Meſſe und Beethoven's neunte Symphonie. Am dritten Tage gelangen eine [...]
[...] Orcheſter von F Hiller, Mendelsſohn's Ouverture zu „Ruy Blas“ und Solovorträge zu Gehör. Als Soliſten werden genannt Frau Duſtmann, Frl. Franziska Schreck aus Bonn, Schnorr v. Carolsfeld und Becker aus Darmſtadt. Wien. [...]
[...] – C. M. v. Weber: Pianofortequartett. – Spohr: Pianofortetrio in E-moll. – Mendelsſohn: B-dur-Sonate für Pianoforte und Cello. – Schuuuann: Bilder aus dem Oſten für Pianoforte zu 4 Händen. An dante und Variationen für 2 Claviere. – Reinecke: Impromptü über ein Thema aus Manfred. – Doppler: Serenade für Violine, Flöte, Horn [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)02.11.1861
  • Datum
    Samstag, 02. November 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] flächlichſten Betrachtung zwiſchen den ſieben Stammakkorden ergiebt. Sie beſchäftigt ſich mit der Unterſuchung der einzelnen Schritte und folgert freilich mehr aus der Erfahrung und der ſinnlichen Wirkung, als aus wiſſenſchaftlichen Gründen: was gut, was ſchlecht iſt. Mit der wiſſenſchaftlichen Be [...]
[...] die reinen oder doch als rein geltenden Akkorde (1. 2. 3. 4. 5. 6. Stufe in Dur), kraftvoll, natürlich, ſchließt aber den Ge brauch der vorbereiteten Diſſonanzen aus. 4. iſt beſchränkt wie 3., kraftlos, nicht gerade unnatürlich, aber ſtockend, und ſchließt die Diſſonanzen aus wie 3. – Die ſtufenweiſe Bewegung [...]
[...] des Fundaments iſt eine combinirte nicht ſelbſtändige, weil unvermittelte. Z. B. Die Fortſchreitung C–D iſt combinirt oder zuſammengezogen aus C–A–D (Nr. 2 und 1 oben), die Fortſchreitung D – C iſt combinirt aus D–G–C. Die Na tur des zwiſchenliegenden, überſprungenen Akkords beſtimmt [...]
[...] Wir können hier auf die Conſequenzen dieſes Grundge ſetzes nicht noch näher eingehen, jeder denkende Muſiker wird aber aus obigen kurzen Andeutungen erkennen, daß darin Syſtem iſt, und daß dieſes der wirklichen Muſik, namentlich aber der [...]
[...] mehrere in Oppoſition treten. Die Harmonie iſt demnach eine doppelte, entweder eine natürliche Grundharmonie, oder eine zufällige aus der Stimmführung entſtehende, und die letztere iſt es mit ihren einfachen, Doppel- und dreifachen Durchgängen, einfachen und [...]
[...] Woher? Offenbar aus der Eigenlebigkeit der Tonwelt, dem Sonderleben der „realſten unter den bildenden Künſten“ mit Schelling zu reden. Die Tonkunſt hat nun einmal, ſei es nun [...]
[...] Die kritiſche Angſt, ſogleich ein feſtes Endurtheil über Kunſterſcheinungen aufzuſtellen, mag aus guter Quelle herrüh ren: es iſt allerdings etwas werth, geiſtige Materien an die rechte Stelle zu ordnen, und ſtatt vieler flüchtiger Meinungen [...]
[...] Hier handelt es ſich zwar nur um einige aus ihren Zu ſammenhange herausgeriſſene Arien, die dieſe Auszeichnung einer ſeits nur dem Bedürfniß neue Nummern in die Sammlungen [...]
[...] Der N. Z. f. M. ſchreibt man aus Bitterfeld. Am 22. Sept. hörten wir das Oratorium: „Wolfgang von Anhalt“, gedichtet von L. Würdig, in Muſik (für Männerſtimmen mit Orcheſterbegl.) geſetzt von A. Seelmann. [...]
[...] (Eingeſ.) Nach den Statuten der Geſellſchaft der Muſikſreunde beſteht die Direktion derſelben aus 12 von der Generalverſammlung auf 3 Jahre gewählten Mitgliedern, von denen jährlich 4 auszutreten haben, welche von der Generalverſammlung durch eine Neuwahl erſetzt [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)01.09.1860
  • Datum
    Samstag, 01. September 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Robert Schumann's Scenen aus Göthe's Fauſt. II. – Feuilleton: Zur Erinnerung an das vierte mittelrheiniſche Muſikfeſt. (Schluß.) – Briefe aus Karlsruhe. (Schluß.) – Recenſionen. – Correſpondenzen. – Zeitungsſchau. [...]
[...] Robert Zchumann's „Icenen aus Göthe's Fauſt“. II. [...]
[...] Zur Erinnerung an das vierte mittelrheiniſche Muſikfeſt zu Mainz. Aus der Reiſemappe eines muſikaliſchen Touriſten. (Schluß) II. Zweites Concert. [...]
[...] mittags feſtgeſetzten Beginn der Aufführung fertig zu werden. In derſelben hörten wir zuerſt die Ouverture nebſt ausgewähl ten Scenen aus Gluck's Alceſte, die Soli ausgeführt von den be reits früher genannten Kräften. Dieſen Bruchſtücken folgte ein vier ſtimmiges Kyrie eleiſon (aus der Meſſe „Aeterna Christi munera“) [...]
[...] Sriefe aus Karlsruhe. (Schluß) II. Die Fachmuſik. [...]
[...] Von fremden, anweſend geweſenen Künſtlern, Dirigenten und ſonſtigen Notabilitäten der Kunſt führen wir unter Anderen an die Herrn: Aſcher aus Paris, J. Becker aus London, Biſchoff aus Köln, Boch aus Heidelberg, Brahms aus Hamburg, Giehne aus Karlsruhe, Hagen aus Wiesbaden, Hiller aus [...]
[...] aus Köln, Boch aus Heidelberg, Brahms aus Hamburg, Giehne aus Karlsruhe, Hagen aus Wiesbaden, Hiller aus Köln, Jaell aus Wiesbaden, Mangold aus Darmſtadt, Ne eb aus Frankfurt, Pauer aus London, Raff aus Wiesbaden, Reiß aus Caſſel, Rühl aus Frankfurt, Schindelmeißer aus Darm [...]
[...] aus Frankfurt, Pauer aus London, Raff aus Wiesbaden, Reiß aus Caſſel, Rühl aus Frankfurt, Schindelmeißer aus Darm ſtadt, Scholz aus Hannover, Stern aus Berlin, Stockhauſen aus Paris, Taubert aus Berlin u. A. m. - - - Bedauerlicher Weiſe war für ein allgemeines Stelldichein der [...]
[...] der beiden vorhergehenden in ihrer Urplattheit eines Künſtlers wenig ſtens durchaus unwürdig. In Nr. 1 ſchickt „der Herr“ (?) die Köchin aus, „um ihm ſein Eſſen zu holen“; ſie bringt es nicht, denn – ſie lieſt die Zeitung; nun ſchickt er den Burſchen nach ihr aus, dann die Kindsmagd, den Hausknecht und ſchließlich gar – den Teufel. [...]
[...] Das Lied eines fahrenden Schülers nähme ſich nicht übel aus, wie denn Marſchner dieſen gemüthlich ſchlendernden Ton immer trifft, aber, wenn wir die folgenden vier Takte: [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)26.05.1860
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] könnte, wollte man den Vergleich mit Mutter und Tochter feſthalten, ſagen, daß die ihrer Selbſtſtändigkeit entgegenrei fende Tochter aus dem blinden Gehorſam zu bewußterer An hänglichkeit, aus der einfachen Abhängigkeit zu einer nach ihrer Meinung vollkommen berechtigten Selbſtſtändigkeit über [...]
[...] er jedoch eines Tages entwich. Die wahren Motive dieſer Entwei chung vermögeu wir nicht anzugeben, obſchon uns eine dießfallſige Mittheilung aus dem Munde Meſſer's bekannt iſt, der aber die Beſtätigung von Seiten des bezüglichen Gegenpartes fehlt. Durch eine unternommene Kunſtreiſe – wir wiſſen nicht, ob [...]
[...] mit den Geſetzen in Einklang zu bringen vermochten, welche aus jenen als conditio sine qua non für das Kunſtwerk zu abſtrahiren ſind. Damit haben Mendelsſohn, Schumann, Gade u. A. ihre geräuſchloſen Erfolge in Deutſchland er [...]
[...] anſtalten zunächſt ein Conſervatorium aufzuweiſen. Um den jetzigen Stand desſelben richtig würdigen zu können, muß ich kurz ſeine Geſchichte berühren. Vor ungefähr 24 Jahren traten aus den Schweſterſtädten Peſt und Ofen mehrere Männer zuſammen, um einen Muſikverein zu gründen, deſſen Zweck nach den von [...]
[...] öffentlich aufgeführt. Das Orcheſter ließ ſich bald herſtellen; das Theaterorcheſter bildete den Grundſtamm, und ihm ſchloſſen ſich Di lettanten aus allen Ständen an. Solcher gab es eine große Menge, denn Sie müſſen wiſſen, daß wir Ungarn von jeher ungemeine Liebe [...]
[...] bedeutenden Stellung hätte erwarten dürfen. Am 12. April fand das Leichenbegängniß ſtatt, an dem ſich Perſonen aus den verſchiedenſten Ständen betheiligten, namentlich viele Künſtler und Gelehrte, unter denen man auch ſolche bemerkte, die von Meſſer manche Kränkung erduldet hatten. Auf dem Fried [...]
[...] Muſikverein faßte daher bald den Entſchluß, ſich eine eigene Ge ſangſchule zu errichten, um ſich die Kräfte für die Oratorien ſelbſt heranzubilden. Knaben und Mädchen aus dem Bürgerſtande erhielten von zwei zu dieſem Zweck angeſtellten Lehrern unentgelt lichen Singunterricht, wenn ſie von einem Vereinsmitglied empfoh [...]
[...] Nr. 1 dieſer Lieder „meine Lieb' iſt eine rothe Roſ'“ kann nach Schumann nicht mehr componirt werden und nimmt ſich neben deſſen innigen Herzklängen dürftig genug aus. Am indivi duellſten empfunden ſcheint uns Nr. 3, Eichendorff’s „Win ternacht“, deſſen elegiſche Stimmung der Componiſt am intenſiv [...]
[...] kung des Herrn Koch und Frln. Lüdecke aus Köln. – (Programm, H-moll Meſſe 1. Theil; Weihnachts-Oratorium 2. Cantate.) Es iſt zu beklagen, daß ſich die Bachgeſellſchaft, trotz ihres erſt kurzen [...]
[...] Die „Gazetta musicale di Milano“ läßt ſich in einer Correſpondenz aus Paris über die dortige Aufführung des Fidelio ungefähr in folgen der Weiſe vernehmen: „Nachdem die Oper in Frankreich zu verſchiedenen Malen zur Aufführung gekommen war, aber immer ohne durchgreifenden [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)11.10.1862
  • Datum
    Samstag, 11. Oktober 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Ueber Liedertafeln. (Ein Geſpräch von Ohngefähr.) – Recenſionen. – Die preisgekrönten Inſtrumente auf der Londoner Weltausſtel lung 1862 (Schluß). – Correſpondenz aus Dresden. – Nachrichten. – Briefkaſten. [...]
[...] Sie ſcherzen! „Mein voller Ernſt. Wenn ich ein Sängerfeſt am Main wittere, ſo lauf ich grades Weges an die Oder, jenem aus zuweichen.“ Und welchem neidiſchen Griesgram verdanken es dieſe [...]
[...] Wir müſſen den Leſer ſchon bitten das Heft ſelbſt in die Hand zu nehmen, die Variationen unter einander zu vergleichen und zu bemerken, wie jede einzelne einen andern ſehr deutlich aus geprägten ſpringenden Punkt aufzuweiſen hat, aus dem ſie her vorgeht und als deſſen vollſtändige Ausbildung ſie zu betrachten [...]
[...] hoven'ſche Variationenprincip, betrifft, ſo beſteht das letztere bekanntlich in dem Herauswachſen durchweg bedeutſamer Motive und ganzer Tenbilder aus dem Thema, oder in dem Entſtehen einzelner Variationen aus ihren Vorgängern mit Unterordnung jeder virtuoſenhaften Abſicht. Nun iſt es in der That intereſſant [...]
[...] den größten Theil ſeines Bedarfs bezieht) ausgeſtellt. In Saiten aller Art, namentlich von Stahl- und überſponnenen exzellirten auch H. Savareſſe aus Paris, der übrigens viele der feineren Sorten aus Markneukirchen in Sachſen bezieht; desgleichen ſeine Landsleute Baud aſſe in Montpellier und Tillancourt in [...]
[...] recht zu erhalten. Gut gearbeitete Geigenbogen hatten Dodd und Hill in London und Otto in Markneukirchen (Sachſen) aus geſtellt. Von Pianoforte - Beſtandtheilen waren (nebſt den [...]
[...] clavierſpielende Welt verbreitet, und zu allgemein bekannt ſind, um hier näherer Erläuterung zu bedürfen. Treffliches Holz für Reſonanzböden hatte Hentſch aus Baden, Pedaltritte Holz ſchuh aus Wien; Filz, Leder und anderweitige „Fournitures [...]
[...] Weitaus hervorragend war das große „Orcheſtrion“ von Welte aus Röhrenbach (Großherzogthum Baden), welches gleichſam die höchſte Stufe der berühmten Schwarzwälder-Spieluhrenfa brikation repräſentirte. Dieſes Spielwerk, deſſen Preis mit 2000 [...]
[...] lichen Dresdner Stimmung zu hören, ſowie einigen ſich daran knüpfen den Berathungen über die Stimmungsfrage beizuwohnen. Der Einladung waren zunächſt Herr Generalmuſikdirektor Franz Lachner aus München, ſowie die Herren Capellmeiſter Abt aus Braunſchweig, Reiß aus Kaſſel, Scholz aus Hannover, Thiele aus Deſſau, Riccius aus Leipzig gefolgt, [...]
[...] ſowie die Herren Capellmeiſter Abt aus Braunſchweig, Reiß aus Kaſſel, Scholz aus Hannover, Thiele aus Deſſau, Riccius aus Leipzig gefolgt, denen ſich im höhern Auftrag auch Herr Armeekapellmeiſter Gerold aus Hannover angeſchloſſen hatte. Später erſchienen noch die Herren Capell meiſter Taubert aus Berlin und Lampert aus Coburg. Zur Aufführung [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)25.10.1862
  • Datum
    Samstag, 25. Oktober 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) Plato, edd. Steph. p. 534: „Denn alle Dichter, die wahrhafte Dichter ſind, reden ihre ſchönen Geſänge nicht aus natürlicher Kunſt, ſondern in Gott verſetzt und göttlich durchweht. Und ſo machen auch die Muſiker ihre ſchönen Lieder nicht aus ihrem All [...]
[...] machen auch die Muſiker ihre ſchönen Lieder nicht aus ihrem All tagsverſtande, ſondern innerlich gehoben in Harmonie und Rhyth mus. – – Denn nicht aus natürlicher Geſchicklichkeit thun ſie's, ſondern aus Gotteskraft. – Gott erhebt ſie über ihre gewöhnliche Sinnen und braucht ſie als Diener; damit wir, die wir's hören, [...]
[...] Aus dem im vorigen Abſchnitt Geſagten ergeben ſich ver ſchiedene Folgerungen. Zunächſt die, daß ſich jede Kritik an die großen [...]
[...] den Tenor jene beiden Parallel-Strophen ſo ineinander verweben läßt, daß ſie wie ein Satz erſcheinen: „fliegt kein Pfeil mehr bis hieher, die Au'n“ 2C. [...]
[...] ausgebildet haben. - - Die Lieferungen des Jahres 1860, drei Werke, die drei Gegenſtände aus Händel's Gegenwart, aus dem griechiſchen und und hebräiſchen Alterthum behandeln, ſind recht wie gewählt, um an dieſe letzte Eigenſchaft des Künſtlers durch lebhafte [...]
[...] des Stoffes nicht füglich aufnehmen, an inniger, liebevoller Verſenkung des Künſtlers in den gegebenen Gegenſtand wetteifert ſie dagegen allerdings mit jedem. In dem bloß aus Chören und Quartetten zuſammengeſetzten Werke drückt der Eingangs-Chor die allgemeine Landstrauer um die geſchiedene Fürſtin aus; die [...]
[...] Weiſe aus der Bibel einige Erinnerung an die Geſchichte des Philiſterbeſiegers mit uns brächten. An die Stelle dieſer luftigen Leere des bisherigen Ausdrucks tritt aus der wahren Geſtalt des [...]
[...] loſſalen Werkes auf einander, dieſe Kunſt des Baues und der Compoſition in ihren größten Verhältniſſen, wie könnte ſie je auch nur geahnt werden aus den ſündhaften Verſtümmelungen, die [...]
[...] Ausgabe vorliegen wird. In Betreff der neulich von d. Bl. gebrachten „Bitte um Aufklä rung“ wegen der aus Beethovens Nachlaß verkauften Streichinſtrumente iſt uns ein Brief aus Berlin zugegangen, auf Grund deſſen weitere ge naue Nachforſchungen möglich ſein werden. Der Red. der Südd. M. Z. [...]
[...] Cherubini's Anakreon-Ouvertüre, Beethovens A-dur - Symphonie, des ſelben Ouvertüre op. 124 und Schumann's Symphonie in B. Als Soliſten ließen ſich hören: die Sängerinnen Frl. Julienne Orwil aus Paris, und Frl. Butſchek aus Dresden, dann Herr Vieuxtemps, die Pianiſtin Frl. Sara Magnus aus Berlin, und die Violiniſtin Frl.Fr. [...]
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