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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)28.07.1862
  • Datum
    Montag, 28. Juli 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] macht, ſo muß er doch die Abſicht gehabt haben, auch die Pflicht derſelben getreulich zu erfüllen. Wir haben ſomit das Recht, das Buch als eines anzuſehen, welches den wiſſen ſchaftlichen Standpunkt einnehmen will. Da müſſen wir nun ſagen, daß dasſelbe vom wiſſenſchaftlichen Standpunkt ſehr [...]
[...] *) Wir wollen den Leſer gleich im Anfang darauf aufmerkſam machen, daß dem Inhalt des Buches gemäß in dieſer ganzen Recenſion von Muſik ſehr wenig die Rede ſein kann und wird. – Ferner müſſen wir zu unſerer Entſchuldigung ſagen, daß viele [...]
[...] jenen andern Künſten Gleichberechtigtes und Ebenbürtiges be rückſichtigt werden muß, war der Geſichtspunkt, von dem aus das dritte Buch ganz vorzüglich abgefaßt iſt.“ (Verf, meint offenbar: „von dem aus ganz vorzüglich das 3. Buch abge faßt iſt“; wie die Worte daſtehen, geben ſie einen ſehr andern [...]
[...] was anders ausfallen. Mehr einverſtanden ſein kann man mit des Verf. Urtheil über Kieſewetter, gar nicht einverſtanden aber mit dem über Brendel's Buch, an deſſen 3. Auflage man [...]
[...] paneſen abgehandelt, bis S. 80 die der Indier, bis S. 123 die der Araber. Mit Nachträgen ſchließt S. 134 das erſte Buch. Im 2. Buch wird „die Muſik der antiken Welt“ be ſprochen und zwar in 2 großen Abſchnitten: „A. Die Völker der vorhelleniſchen Cultur,“ d. h. die Egypter bis S. 176, [...]
[...] dritten dieſelbe Ueberſchrift, wie über den zweiten, begreift aber unter der des zweiten ganz etwas Anderes, wie unter der des dritten? Im 2. Buch alſo bilden Aegypter und aſiatiſche Völ ker die antike Welt, im 3. dagegen Griechen und Römer ? Doch das iſt noch nicht das Beſte. Das 2. Buch beſteht aus [...]
[...] ſie als ſolche anſehen, da als logiſche genommen, es denn doch zu ſtark wäre, wenn derſelbe Fehler ſich dreimal nacheinander fände: „Erſtes Buch. Die Aeußerungen des Tonſinnes bei den Naturvölkern. – Die aſiatiſche Muſik.“ „Zweites Buch. B. Die Muſik der aſiatiſchen, insbeſondere der ſemitiſchen Völ [...]
[...] Wir gehen jetzt näher auf Inhalt und Darſtellung ein, und müſſen da zuerſt die oben ausgeſprochene Behauptung, daß das ganze Buch mehr allgemeine Culturgeſchichte der ein zelnen Völker, als Muſikgeſchichte enthält, rechtfertigen. Die Behandlungsweiſe der ſogenannten Muſik der verſchiedenen [...]
[...] nehmen auch ſofort das Intereſſe in Anſpruch, und man be dauert, daß dieſer Weg nicht weiter, nicht durch das ganze Buch verfolgt wird. Daneben wird recht oberflächlich erzählt, mit einem Scheine von Gelehrſamkeit wird mit chineſiſchen und ſonſtigen hinteraſiatiſchen Namen um ſich geworfen, mit [...]
[...] Band von Ambros' Geſchichte der Muſik und leſe S. 193 –212. Sucht er Etwas von neueren Forſchungen über das Weſen der hebräiſchen Muſik, ſo laſſe er das Buch liegen, es ſteht Nichts davon darin. Einzelne Sonderbarkeiten kommen vielleicht noch unten zur Sprache. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)19.10.1861
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] S. B. Herr Louis Köhler, der als Präſident der letzten Ton künſtlerverſammlung iu Weimar die volle Weihe eines „Zukunftmuſi kers“ empfangen, hat abermals ein neues Buch herausgegeben. Wir wiſſen nicht, ob er vielleicht aus kaufmänniſchem Geſchlecht ſtammt, oder ob er ein Duzent große und kleine Kinderchen zu [...]
[...] Dieſe allgemeine Schilderung unſeres Autors mußten wir der Recenſion ſeiner Harmonielehre vorausſchicken, um ſo manchen Wi derſpruch zu löſen, der ſich in dem Buch ſelbſt, und in demſelben zu ähnlichen Werken ſeiner ſonſtigen Geſinnungsgenoſſen gehalten, fin det. Das Buch hat eine gewiſſe Wichtigkeit, eine Auszeichnung und [...]
[...] ein gutes Zeugniß dadurch erhalten, daß es am Münchner Conſer vatorium für Muſik dem Unterricht zu Grunde gelegt worden iſt, wahrſcheinlich weil es das erſte Buch, welches auf Haupt man n's Theorie baſirt, zum Zweck des Unterrichts herausgegeben wurde. Dieſes Einbürgern L. Köhlers auf einer Hochſchule [...]
[...] Wir ſind ſo reich an Lehrbüchern für Harmonie, und zwar, wenn man von kleinen Gebrechen abſieht, die ja jedem Menſchen werk anhaften, an guten, daß jedes neue derartige Buch nur Berechtigung hat, wenn es wirklich eine neue Anſchauung der Sache bietet. Stylübungen über einen bis zum Ueberdruß abge [...]
[...] Handbuch geboten, worin höchſtens eine andere Terminologie Platz greift. M. Hauptmann ſagt ausdrücklich in ſeiner Vorrede: „Der Inhalt dieſes Buches kommt mit keiner praktiſchen Com poſitionslehre weſentlich in Colliſion, ſofern dieſe nichts Unrichtig es lehrt.“ - [...]
[...] poſitionslehre weſentlich in Colliſion, ſofern dieſe nichts Unrichtig es lehrt.“ - Sehen wir nun das Hauptmann'ſche Buch an, ſo be merken wir im Weſentlichen die bisher üblichen Ausdrücke. Wir leſen von reinen, verminderten und übermäßigen Dreiklängen, Sep [...]
[...] H.s Buch die Nothwendigkeit eines neuen praktiſchen Handbuchs begründen, was jenem „Unrichtigen“ zu begegnen beſtimmt iſt, das ſich in andern Lehrbüchern findet; nur in der praktiſchen [...]
[...] das ſich in andern Lehrbüchern findet; nur in der praktiſchen Ausführung ſolcher Punkte könnte der Werth einer neuen Har monielehre geſucht und gefunden werden. Nun ſind in H.s Buch viele dieſer Punkte entweder dunkel oder in Rückſicht auf den Zweck des Buches ſo wenig im Detail ausgeführt, daß Jeder, [...]
[...] den Akkord der 7. Stufe als an eine unüberſteigliche Schranke gelangt. Sonſt finden ſich in dem Buch manche gute Auseinander ſetzungen, z. B. die Seite 16 über verdeckte Quinten und Okta ven (die ſtrenge Lehre der Zukunftsmuſik erlaubt ja eigent [...]
[...] Das Beſte in dem ganzen Werk ſcheint uns der unter dem etwas ſeltſamen Titel „der reine Satz“ eingeführte mehr prak tiſche Theil des vorliegenden Buches. Die Anleitungen zur Harmoniſirung von Chorälen ſind größtentheils wirklich belehrend und durchaus vernünftig, wenn auch nicht neu. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)08.06.1861
  • Datum
    Samstag, 08. Juni 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] heiten der drei Septimenakkorde des „verwendeten Syſtems“, (welche die Grenztöne DF enthalten) Seite 383 des mehrfach erwähnten Buches nachleſen will. Aus Herrn W.'s angeblicher Richtigſtellung meines Beiſpiels ergibt ſich erſt ein „Keu lenſchlag“, der mir nicht in den Sinn gekommen iſt. Was die [...]
[...] übung und muſikaliſchen Ausbildung durchaus nicht vollſtändig, ſondern nimmt einen andern Standpunct der Mitte ein. Beſchäf tigt ſich das erſte Buch, wenn es auch von der Erklärung des Begriffes „Chorſchule“ und deren Zuſammenſetzung ausgeht we ſentlich mit dem Lehrer, indem es die Grundzüge des Lehrweſens [...]
[...] ſentlich mit dem Lehrer, indem es die Grundzüge des Lehrweſens und der Vorkenntniſſe des Lehrers behandelt; ſo iſt das zweite Buch die eigentliche praktiſche Schule. Es widmet ſich zuerſt dem einſtimmigen, dann dem mehrſtimmigen „Harmonie-Geſange“ und geht zuletzt noch auf einige beſondere Verhältniſſe ein. Wo ſo [...]
[...] Sammlung von Uebungen, ſo würden wir gewiſſenhafter ſein; in dieſem Falle ſcheint uns eine ſolche Gewiſſenhaftigkeit der an greifenden Kritik nicht am Platz. Das dritte Buch endlich iſt eine Sammlung von größtentheils ſehr anmnthigen und auch [...]
[...] Das Buch der Harmonie. Grundlage für Unterricht und Bildung in der Muſik. Von Karl Eduard Hering. 1. Abtheilung: 8 Bogen Text und 8 Bogen Notenbei [...]
[...] müſſe, oder daß auch nur jede hingewagte ſprachliche Wendung als ſolche nothwendig beſſer ſei, als die bisher üblichen Formen. Das „Buch der Harmonie“ in ſeiner erſten, bis jetzt allein vorliegenden Abtheilung, zerfällt in 50 Capitel, die vorläufig fol gende Gegenſtände behandeln: Intervalle, Dreiklänge der Dur [...]
[...] Schließlich mögen noch einige Sätze aus dem Vorwort des Verfaſſers ſelbſt einen Begriff von der Idee des inhaltreichen Werkes geben helfen: „das Buch iſt für Muſiker, die Etwas lernen wollen, auch für Solche, die ſchon Mehreres oder Vieles können, und ſie ſollen neben Harmonieſtudien nicht auch eine [...]
[...] Noten.“ „Letzteres iſt ein Punkt, der mich denken läßt, daß dieſes Buch Beachtung verdient, und ich meine, dieſe Beachtung wird ſich rechtfertigen und wenn auch nicht auf den Salon- und Toi lettentiſchen, ſo doch auf den Lehr- und Lerntiſchen, angenommen, [...]
[...] Geſetze und die freie Phantaſie im Sinne eines grundloſen Fortſchritts beſprochen, – ſteht es ſo, da gehört weder dieſes Buch, noch irgend eine Theorie hin, weil eben dort nur das Theorie heißt, wie man's eben bringt, und das Alles ſchlecht iſt, was man nicht bringt.“ [...]
[...] Jaell – (er ſpricht ſich aus: Jell, während der ur ſprüngliche Name Jaël geleſen wird im Buch der Richter 4, 17) – iſt als Virtuoſe im Techniſchen ausgezeichnet: die Man nigfaltigkeit des Tones, die Fülle, Schlagkraft, Klarheit, Lieblich [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)11.08.1862
  • Datum
    Montag, 11. August 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] uns hier zugemeſſene Raum zu Ende geht. Dies Beiſpiel iſt dasjenige, worauf wir ſchon bei der Dispoſition hindeuteten. Buch II, A wird überſchrieben: „die Völker der vorhelleniſchen Cultur,“ „B die Muſik der aſiatiſchen, insbeſondere der ſemi tiſchen Völker.“ Herr A. unterſcheidet alſo Völker der vor [...]
[...] wie Ambros' Geſchichte der Muſik 1. Band, ſpuckt. Es iſt hier natürlich nicht der Ort, über dieſe ein Wort zu ſagen, nur das iſt zu erwähnen, daß in unſerem Buche ſich nicht das Geringſte findet, was etwa wie ein neu beigebrachter Beweis für jene Anſicht ausſehen könnte; Herr A. hat dieſe [...]
[...] Lärm machſt, auf einem ganz kleinen Verſehen im Schreiben der Ueberſchrift beruht, daß Verf. offenbar hat ſchreiben wollen: „Zweites Buch. Die Muſik der antiken Welt, die Völker der vorhelleniſchen Cultur. A. Die Aegypter“ – wozu dann vor trefflich paßt: „B. Die aſiatiſchen Völker“? Wir antworten [...]
[...] findet ſich übrigens in Drieberg's Wörterbuch der griechiſchen Muſik unter dem Artikel Chelys in Bezug auf Apollodor Buch 2 und Buch 3. Befanden wir uns nach dieſer Stufe bereits auf der Thalſohle, ſo beginnen wir jetzt unter das Niveau des Meeres [...]
[...] ſpiegels herabzukommen. Hatte der Leſer gelernt auf Alles zu reſigniren, ſo hatte er doch gewiß nicht den leiſeſten Zweifel gehegt, daß das in dem Buch Gegebene durchweg auf ſelb ſtändiger, unabhängiger Arbeit beruhe, daß das Gute und Richtige, ebenſo wie die Irrthümer, ausſchließliches Eigenthum [...]
[...] vor Büchern, wie der 1. Band von Herrn Ambros' Ge ſchichte der Muſik, geſchützt ſein. Wir geſtehen gern, auf das Buch mehr Mühe und Zeit verwandt zu haben, als es an ſich werth iſt, und wundert ſich der Leſer, weshalb wir es denn ſo eingehend recenſirt, ſo iſt der Grund dieſer, weil bei [...]
[...] denn ſo eingehend recenſirt, ſo iſt der Grund dieſer, weil bei dem großen Mangel und dem großen Bedürfniß des Publikums nach einer ordentlichen Geſchichte der Muſik ein neues Buch auf dieſem Gebiete leicht Aufſehen erregt und leicht zu der Hoffnung und dem Glauben verführt, das Bedürfniß ſei nun [...]
[...] In Frankfurt a. M. bei Sauerländer iſt ſo eben ein Buch von Dr. Ludwig Nohl erſchienen, betitelt: „Die Zauberflöte. Betrachtungen über die Bedeutung der dramatiſchen Muſik in der Geſchichte des menſch [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)08.11.1862
  • Datum
    Samstag, 08. November 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] M. Nach O. Jahn ein Buch über Mozart oder eines ſeiner Werke ſchreiben iſt für den, der es unternimmt ebenſo ſchwer, wie es ſchwer iſt ſich zu entſchließen ein ſolches Buch zu leſen. [...]
[...] von einigen Freunden geleſen zu werden. Damit iſt aber natürlich weder der Kunſt noch der Welt gedient. Das Nohl'ſche Buch ſucht mit einem großen Aufwande von Worten zu beweiſen, daß „die Zauberflöte unter allen Schö pfungen der dramatiſchen Muſik die vollendetſte iſt“ und daher [...]
[...] hin berechtigten Senſualismus einerſeits in Materialismus, an derſeits in trockenſten und abſtrakteſten Doktrinarismus verirrt hat. Das Nohl'ſche Buch hat uns, von den Fehlern der Beweis führung abgeſehen, gezeigt, daß es denn doch noch auch in der „gebildeten Welt“ Leute gibt, die nicht „in die Fraiſen fallen“ [...]
[...] Was ſchließlich die „Bedeutung der dramatiſchen Muſik in der Geſchichte des menſchlichen Geiſtes“ betrifft, deren Betrach tung nebſt der „Zauberflöte“ den Inhalt des Buches ausmachen ſoll, ſo iſt uns nicht recht klar geworden, was Nohl damit meint. Wollte er der dramatiſchen Muſik und der Zauber [...]
[...] flöte den höchſten Rang in der Tonkunſt überhaupt anweiſen? Sein Gang von der Kirchenmuſik aus ſcheint dies anzudeuten. Doch fehlt eine darauf bezügliche Schlußbetrachtung; das Buch endigt mit einer Apotheoſe Mozart's. Bewieſen finden wir den Satz nicht, es müßte denn in dem oben angeführten angeblichen [...]
[...] können wir dem Leſer zu beurtheilen überlaſſen. Was uns betrifft, ſo glauben wir wohl an Spitzen in der Kunſt, aber nicht an eine einzige Spitze. Das Nohl'ſche Buch hat uns in unſerem Glaubensbekenntniß nicht wankend zu machen vermocht. [...]
[...] matiſcher Kraft gebrach. Sein Talent läßt ihn ſitzen, meiſtens wenn es ſich darum handelt es zu zeigen, namentlich in den tieferen Stellen des Buches, wo der innere Menſch zum Vorſchein kommen muß, wie z. B. in den beiden Preghieren der Rebekka, die muſikaliſch ganz leer und ſchaal ſind. Faſt überall wo wir [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)30.09.1861
  • Datum
    Montag, 30. September 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſeltenen Mannes bis in unſere Tage ſo friſch erhalten hat und ohne Zweifel noch lange erhalten wird, wozu denn das ſo eben erſchienene Buch, welches uns den willkommenen Anlaß zu dieſen Zeilen bietet, das Seinige beitragen mag. Das Buch zerfällt in zwei Parthien: Die erſte, bei weitem [...]
[...] in ſeinen früheſten Jahren und bis in ſein ſpätes Alter zu erzäh len hat: Alles dies zuſammengenommen macht dieſen Theil des Buches zu einem ſo anziehenden, ſpannenden, daß man nicht weiß, ob man den künſtleriſchen, den pſychologiſchen oder rein anekdoti ſchen Antheil an demſelben höher ſtellen ſoll. In den ſpäteren [...]
[...] werthen Buche nicht ganz auf derſelben Höhe erhalten; der immer [...]
[...] und welch eine Freude an dem „runden Dutzend geſunder Kinder.“ Ich würde gerne noch länger bei dieſen allgemeinen Seiten des Buches und ſeines Helden verweilen, aber erſtlich verweiſe ich doch lieber darüber auf jenes ſelbſt, welches kein Gebildeter ungeleſen laſſen ſollte und dann gebietet mir auch die Beſtim [...]
[...] ungeleſen laſſen ſollte und dann gebietet mir auch die Beſtim mung dieſer Zeitſchrift, zunächſt doch noch auf die für die Mu ſikgeſchichte intereſſanten Parthien des Buches einzugehen. In Bezug auf dieſe iſt nun unſtreitig das Wichtigſte, was wir über Entſtehung und Entwicklung der „Singakademie“ erfahren. [...]
[...] ften ſucht, indem er ihn zum erſten Mal mit – „Du“ anſpricht! Und hiermit ſchließen wir unſere Anzeige dieſes trefflichen, hochintereſſanten Buches, deſſen Lektüre wir allen Gebildeten drin gend empfehlen, denn für jeden Gebildeten iſt es geſchrieben (nicht etwa bloß für den Muſiker) und jeder Gebildete muß an Zel [...]
[...] ſtändniß, auch der letzten Beethoven'ſchen Quartette; deßhalb iſt es zu bedauern, daß ſeine Bemerkungen über die einzelnen Werke meiſtens ſehr kurz ausgefallen ſind, ſo daß der ganze ſpecielle Theil des Buches mehr als ein thematiſches Verzeichniß mit Anmerkungen erſcheint. Es bleibt demſelben dabei immer das Verdienſt (ähnlich, wie bei gut gearbeiteten Ca [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)18.10.1862
  • Datum
    Samstag, 18. Oktober 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] und Fuge; letztere Disciplinen zwar kurz, aber klar und nach meivem Dafürhalten genügend. Eine ganz beſondere Berückſichti gung haben, dem Zwecke des Buches gemäß, die Kirchentöne und die katholiſche Liturgie gefunden; cja die vor M. meines Wiſſens nur Oberhoffer mit einiger Ausführlichkeit [...]
[...] er fo gern ſpricht, exiſtirt nun doch einmal faktiſch nicht in unſerer Kunſt. Es iſt dies augenſcheinlich das Lieblingsthema des Verf., denn der ganze eigentlich praktiſche Theil des Buches iſt mit auffallender Kürze behandelt. Auf Seite 40 beginnt die Harmonielehre und die nun folgenden 200 Seiten enthalten [...]
[...] drollige Logik findet ſich auch ſonſt. Uebungsſtoff für den Ler nenden iſt gar nicht vorhanden. – Im Gegenſatze zu dieſem Buche tritt die Harmonielehre des Herr Reichel ſehr beſcheiden auf; der Verfaſſer nennt ſich nicht einmal auf dem Titel, ſondern erſt am Schluffe des Vor [...]
[...] denen ſie erſcheinen. Seine Beweisführung iſt nicht ſchlecht und die ganze Aufchanung (ſchon von B. Klein aufgeſtellt, und wenn Ä irre auch in dem unverſtändlich geſchriebenen Buche des Vincewt herrſchend) Ä der Beachtung werth. Leider eit die Sache noch zu unfertig, was der Verf aUC [...]
[...] Vincewt herrſchend) Ä der Beachtung werth. Leider eit die Sache noch zu unfertig, was der Verf aUC ſe ge, ſein Buch für den Unterri Dr [...]
[...] noch ſolche Sammelwerke erſcheinen? Haben wir denn an den von Hrn. Körner bis jetzt verlegten – als da ſind: Präludien buch, Orgelfreund, der wohlerfahrne Domorganiſt, Poſtludien buch u. ſ. w. – nicht überreichlich genug? – Nicht zu ge denken deſſen, was andere Verleger herausgegeben ! – Ich [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)16.03.1861
  • Datum
    Samstag, 16. März 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] bich effs der trübe Wortſchwall des Herrn Marx uns nicht gerade zur Erbauung gereicht. In dem ganzen Buche finden ſich nur zwei Kapitel, welche etwas mehr enthalten, als Ries nnd Schindler bereits mitge theilt haben; es ſind die, welche ſich mit der Oper „Leonore“ [...]
[...] Veränderungen, welche die drei Akte der Leonore erfuhren, um zu den zwei Akten des Fidelio umgebildet zu werden, halten wir für die beſte hiſtoriſche Partie des Buches, die uns die meiſten neuen Thatſachen in ſehr klarer und chronologiſch geord neter Darſtellung liefert. Es trifft ſich wirklich recht unglücklich [...]
[...] Wir können dies „Leben Beethovens“ nicht ohne ein Ge fühl des Unwillens aus der Hand legen. Wäre die Vermu thung erlaubt, ſo würden wir uns vorſtellen, das Buch ſei für den Kauf gearbeitet und etwa in folgender Weiſe zu Stande gebracht worden: Das Thatſächliche ward aus den Arbeiten [...]
[...] fache Verweiſung gibt, waren Wegeler, Ries, Schindler und Seyfried zur Hand, um die Stellen ganz auszuſchrei ben; für polemiſche Erörterungen mußte Oulib ich effs Buch herhalten; ein paar Zeitſchriften, Brochüren, die er zufällig beſaß, mußten hie und da eine Anekdote oder einen Brief bei [...]
[...] Punkt zu entſcheiden oder durch Forſchung neuen Stoff zu gewinnen? Die Meſſe iſt vor der Thür, der Verleger wartet, alſo in einem Nu, vorwärts! Das Buch iſt fertig. – Im Ernſt, wenn ein Mann, der unter ſo begünſtigenden Umſtänden arbeiten konnte, ein ſolches Buch herausgibt, ſo muß dies für [...]
[...] und damit gut. So ausgedehnt dieſer Artikel geworden iſt, ſo haben wir doch nur von Vielem, das uns beim Leſen des Buches auf ſtieß, das Bedeutendſte hervorheben können. Es wird genügen, denken wir, um zu zeigen, daß die Biographie Ludwigs van [...]
[...] In der Kritik des Buches: L. v. Beethovens Leben und Schaffen, von A. B. Marx wird (Nr. 9, Seite 1, Spalte 2) geſagt, das Ballet „Prometheus“ und die „Schöpfung“ wären beide im Verlauf einiger Wo [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)13.12.1862
  • Datum
    Samstag, 13. Dezember 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vergleichen aber muß man damit, was der Verf. ſchon vor Jahren im 1. Bande der Geſchichte des XIX. Jahrhunderts ſchrieb. Wir haben das Buch leider nicht zur Hand; wenn uns nicht Alles täuſcht, ſo ſteht die Stelle etwa zwiſchen Seite 480 und 483 und lautet ungefähr dahin, daß beſonders der [...]
[...] ſirte, für den Käufer post festum zu kommen. Daher hier eine vorläufige kurze kritiſche Notiz über das, man begreift nicht warum und für wen, ſo prächtig ausgeſtattete Buch. Nach der pflichtmäßigen Einleitung über die vorausgegan gene italieniſche und franzöſiſche Oper (I. bis S. 105) beſpricht [...]
[...] Oder glaubt man, daß die früheren Opern Gluck's weniger ver altet ſeien, als die Hände l's u. A. oder die der großen Ita liener, welche letzteren er in dem „Erſten Buche: Vorbereitungen“, um ſeinen Helden zu heben und wie es nun gerade Mode ge worden iſt, ſehr verächtlich behandelt? Bei den uns bekannten [...]
[...] Sollen wir eins wählen, ſo iſt uns das flüſſig aus den Quellen gearbeitete, wenn auch in der äſthetiſchen Kritik vielfach von Heinſ e’s Hildegard abhängige Buch A. Schmid's immer noch lieber, als das prätentiöſe breite Gerede von Adolf Bern hard Marx. [...]
[...] dieſelben Worte im neuen Teſtamente angeführt werden, hervor geht. So leſen wir beim Evangeliſten Lukas (Kap. 3, 4 ff.): – „Wie geſchrieben ſteht in dem Buch der Rede Jeſaias, des Pro pheten, der da ſagt: Es iſt eine Stimme eines Predigers in der Wüſte: Bereitet den Weg des Herrn, und machet ſeine Steige [...]
[...] machen, berichtet uns Schölcher (Life of Händel, S. 259): „Dieſe Arie iſt nach dem Original-Manuſcript und nach dem Skizzen buch des Meſſias (the volume of Sketches of Messiah) für eine Baßſtimme componirt; Händel hat aber mit Bleiſtift dar über geſchrieben: „un tono piü alto ex E, for Mr. Lowe in [...]
[...] pulation unterworfen u. ſ. w.; logiſch durchgeführt kommt er natürlich zu den ſchauderhafteſten Geſtaltungen. Dieſe Andeutungen werden genü gen, dem Leſer einen Begriff von dem relativen Werth des Buches zu geben. Der Autor ſelbſt mag ſeine feſten Ueberzeugungen haben und es ehrlich meinen, doch iſt die rein ſpekulative Anſchauungsweiſe der Dinge [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)16.11.1861
  • Datum
    Samstag, 16. November 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] wo er noch gegenwärtig lebt, mittlerweile aber von der Geige zum Geſang übergegangen und einer der geachtetſten Geſang lehrer geworden iſt. Sein Buch iſt dortſelbſt ſchon 1854 bei Brandus und Comp. als Opus 81 in Folio erſchienen *) und vom Conſervatoire und der Akademie der ſchönen Künſte [...]
[...] ſie in jedem einzelnen Falle richtig anz" enden wiſſe. Aus dieſem Grund nennt er ſein Buch nicht: „Méthode de chant“ und beſchränkt überhaupt ſeine ganze theoretiſche Un terweiſung auf 23 Druckſeiten, während der übrige Theil des [...]
[...] eigentliche Geſänge mit Worten exerciren ſoll. Den Hauptvor zug des Panofkaſchen Werkes vor dem gewiß gleichfalls über aus inſtructiven Garcia'ſchen Buch erblicken wir eben darin, daß das erſtere ſich von der leidigen und unfruchtbaren Manier unſeres Zeitalters, in einer Anleitung zum praktiſchen Kunſt [...]
[...] Gefühls und Geſchmacks doch nicht aufſtellen, und ſie werden daher auch beſſer aus dem Unterricht eines gebildeten Geſangs meiſters gelernt, als aus einem Buch, das ohnedies ſehr weit läufig ſein muß, wenn es ſie nur einigermaßen verſtändlich und erſchöpfend vortragen will. - [...]
[...] Labé) behandelnd, ins Deutſche zu überſetzen, falls nicht eine deutſche Ausgabe des ganzen Werkes vom Verfaſſer bald be ſorgt werden ſollte. Sonſt handelt der erſte Theil des Buches noch von der Mutation, der Klaſſifikation und dem Charakter der verſchiedenen Stimmen, den Mitteln und Regeln, um den [...]
[...] xis ihnen nicht wieder verloren gehe, hierzu vermag ihnen Panofkas „art de chanter“, weiſe angewandt, allerdings zu ver helfen. Sei das Buch denn vor allen Dingen unſeren Geſangs Conſervatorien, Geſang-Lehrern und den ausübenden Künſtlern [...]
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