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Suchbegriff: Leuten

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Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)31.05.1849
  • Datum
    Donnerstag, 31. Mai 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 7
[...] # und ſie, wie man dies bezeichnend ausdrückt, jeden Augenblick in der Hand at, wird in den oft ſo Ä Momenten und ernſten Verwickelungen eines Straßengefechtes mit ſeinen Leuten ungleich mehr leiſten, als eine noch ſo brave, von dem beſten Willen beſeelte Truppe, der dieſe Elemente militairiſcher Ordnung in nicht ſo hohem Grade beiwohnen. [...]
[...] werden. – Die praktiſche Durchführung iſt übrigens ſehr leicht, indem 2 Va taillons-Bezirke zuſammen eine ſchwere und eine leichte Schwadron ſtellen, wozu es ihnen an Leuten und Pferden nicht fehlen wird, indem die ſchwere Schwa dron Lanzen behält, die leichte aber dieſelben verliert, und wo möglich Karabi ner bekommt und ſonſt auch den Säbel als Hauptwaffe beibehält.– Dann iſt Jeder [...]
[...] nun größtentheils irgend einem Unteroffizier überlaſſen, da der Kompagnie-Chef mit ſeiner Kompagnie zu thun hat, und ein Cavallerie-Offizier wohl nur ſelte ner zugegen iſt; der Unteroffizier hat aber zu wenig Autorität bei den Leuten, eignet ſich beſſer zum Lernen als zum Lehren, und macht die Wehrreiter nur konfus; daher werden dieſelben dann auch bei der Kompagnie zu points de vue, [...]
[...] Die Richtigkeit dieſer letzten Behauptung wird aus der Betrachtung einleuchten, wie der Unteroffizier nicht nur im Reiten und Ererzieren beſonders bewandert, ſondern wie er ein Vorbild den Leuten ſein muß, in allen militairiſchen Tugen den, ihr Beaufſichtiger im Stall- und Stubendienſt, ihr Exerzier-Meiſter in den Details, der Erhalter der innern Ordnung und Disziplin, ausgerüſtet mit ſol [...]
[...] Offizier erlangen konnte, und daher ganz unvorbereitet und ganz unſicher vor den Zug kommt. Ihm fehlt die Sicherheit bei dem Reiten, Ererzieren, Kom mandiren; ihm fehlt die Autorität bei den Leuten, und die Liebe zum Dienſt in ihm ſelbſt; er wird das Ererzieren ſtets verderben, der Disziplin ſchaden, indem er als Vorgeſetzter von ſeinen Leuten überſehen wird, und den Schwadron-Chef [...]
[...] praktiſch-philoſophiſchen Grunde müſſen daher die Schwadron-Führer wo mög lich aus Landwehr-Offiziers gewählt werden, welche im Schwadron-Bezirk ſelbſt leben und wirken, mit den Leuten in vielfachen anderen Berührungen ſtehen, und die Sympathien der Heimath, von vornherein für ſich haben. – Die Geſchäfte eines ſolchen Führers müßten aber auch umfaſſend ſein, um ſie wirkungsreich [...]
[...] Allein man ſtelle ihm die Sache nur von der richtigen Seite dar, man faſſe ihn, wie man zu ſagen pflegt, bei der Ambition, halte ihm vor, daß er ſeinen Stolz darin ſetzen müſſe, ſich durch Selbſtüberwindung vor anderen Leuten aus zuzeichnen und nicht darin, ſich mit dem Bummler auf eine Stufe zu ſtellen; man halte ihm ferner vor: wie es bei jedem Gutgeſinnten ein günſtiges Urtheil [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)08.03.1849
  • Datum
    Donnerstag, 08. März 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſei, und können uns nur freuen, daß eine ſolche Partei nicht allein eriſtirt, ſon dern auch einflußreich iſt, weil wir unſere ganz einflußloſen Bedenken dadurch von einflußreichen Leuten getheilt ſehen. Daß es nicht der „feſt gegliederte Verband unſerer Armee-Corps“ ſei, der dieſe Bedenken allein hervorruft und rechtfertigt, ſondern die mit dieſer Gliederungengverbundenen Erſatz-Kriegs [...]
[...] Wir ritten nun durch Speſſa, zwiſchen uns ging das Pfäffelein, in der lin ken Hand den Hut haltend, mit der rechten ſich bekreuzend, bald betend, bald den in Maſſe verſammelten Leuten zurufend: ſie möchten doch den guten Kaiſer leben laſſen, und erſt, als hinter uns die Eviva's verhallt waren, konnten wir mit Muße die Schwierigkeiten unſerer nunmehrigen Lage betrachten. Nach Bar [...]
[...] gemacht, und wir wären dann allerdings in einer üblen Lage geweſen. Noch debattirte St. wegen des Ä als ich bemerkte, daß ein Rei ter, deſſen ſchäumendes Pferd einen ſcharfen Ritt verrieth, mit mehreren Leuten [...]
[...] Pferde ſtieg, als eilig ein Offizier mit der Meldung kam, einige Kroaten hätten das Wirthshaus geplündert, den Wirth geprügelt und den Wein ausgegoſſen. Er habe ſchon mehrere arretirt und frage nun an, was mit dieſen Leuten ge ſchehen ſolle. Der alte Marſchall hatte die Klage vernommen, und unvergeßlich bleibt mir dieſer Zug ſeines edlen Herzens, als er, ſich zu ſeinem Adjutanten [...]
[...] etwas Feindliches nahen ſollte, mich durch einen Schuß zu aviſiren, und dann ſo gleich zurückzureiten. Ich ritt links auf der Straße weiter und beſchloß, falls ich abgeſchnitten würde, mit meinen beiden Leuten über den kleinen Höhenzug zur Seite links meinen Rückzug zu nehmen. Dort angelangt, wo der erſte Ge birgspfad auf die Höhen führt, fand ich zwei Bauern vor ihrem Hauſe, von wel [...]
[...] gut treffen, aber ich möcht' halt gerne ſtechen, wir ſollten vorgehen.“ Dieſe ein fache Rede aus dem Munde des Soldateu, hatte Allen dazu Luſt gemacht und obſchon ich keinen Befehl erhalten hatte, ſo rief ich den Leuten zu: „Folgt mir, wir müſſen die Barrikaden ſtürmen!“ Und mit dieſen Worten lief ich davon. Der Soldat, er war ein Steirer, blieb mir keuchend zur Seite und die andern [...]
[...] ſchien der Erſte neben uns. Ein Kugelregen von Seite des Feindes begrüßte ſeine Ankunft, aber ſtatt ſich zu decken, blieb er ſtehen und mit dem Hute in der Hand winkte er ſeinen Leuten und ermunterte ſie zum ſchnellen Angriff, [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)28.07.1850
  • Datum
    Sonntag, 28. Juli 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bataillon überzeugen, auch lauten die Schießliſten gar nicht übel; wir würden ogar zu dieſen Reſultaten noch Diejenigen zu rechnen haben, welche bei den Jäger-Bataillonen mit ſolchen Leuten erzielt worden ſind, welche „nicht gelernte oder erzogene Jäger ſind.“ - Wir wollen es nicht weiter verſuchen darzuthun, daß, wenn auch nicht alle, [...]
[...] kommen allerhand kleiner Privatförſter, die wohl die nähere Garniſon einer entfernteren vorziehen und erſt recht vorziehen werden, wenn ſie ſich zugleich mit einem vortrefflichen Gewehr bekannt machen können. Mit dieſen Leuten geht das Schießen recht gut, das haben ſie gezeigt, ja wir haben # auch etwas Felddienſt mit ihnen geübt, und ſelbſt dieſe Verſuche ſind nicht geſcheitert!! [...]
[...] ſich in cameradſchaftlicher Weiſe an dem, den Mannſchaften bereiteten Feſte. An den für jede Compagnie im Freien aufgeſtellten Tiſchen wurden dieſelben mit einem frugalen Abendbrod bewirthet, es war Alles aufgeboten, um den Leuten einen wah ren Freudentrag, zu bereiten. Geſellige Spiele, Geſänge und Tauz unter Mitwir kung eines Theiles unſerer Regiments-Muſik, der zeitweiſe Donner eines Feſtungs [...]
[...] Sr. Ercellenz der commandirende General General-Lieutenant v. Hirſchfeld beehrte das Bataillon während des Nachmittags mit ſeiner Gegenwart und wurde mit ſtürmeudem Hurrah von den Leuten empfangen; was Hochderſelbe durch einen Toaſt auf ſeine ehemaligen Regiments-Cameraden in freudiger Weiſe erwiederte. Auch der ehemalige Commandeur des Regiments Oberſt v. Horn, erfreute das [...]
[...] Der Bruch iſt indeſſen nicht gefährlich, die Geneſung bald zu erwarten. Der Ge neral v. Werder war ſehr zufrieden mit den Leiſtungen des Regiments, dankte den Offizieren und den Leuten für den bewieſenen regen Dienſteifer und ſprach ſich belobigend über die gute Haltung aus, die er überall mit Freuden wahrgenommen habe. Der Chef des Generalſtabes äußerte, er habe noch kein Landwehr-Cavallerie [...]
[...] Abends war in Strehlen Ball. Zahlreiche Familien hatten ſich zu dieſem Feſte aus der Nachbarſchaft eingefunden. Auch die Escadronführer gaben ihren Esc. jeder einen Ball. Herr v. Natzmer veranſtaltete ſeinen Leuten dieſe Freude in Mollwitz. Herr v. Manſtein gab ſeinen Ball in Niclasdorf. Hier war man beſonders heiter und vergnügt, denn Herr v. M. iſt nicht nur ein braver Offizier, ſondern auch in der [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)15.09.1848
  • Datum
    Freitag, 15. September 1848
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Es haben heute Morgen einige Compagnien Schleswig-Holſteiniſche Trup pen den Preußiſchen Offizieren den Gehorſam verweigert und die Letzteren ſind von einigen Leuten aus dem Pöbel Kiels dabei inſultirt, ſo daß alle in Kiel ſtationirten Preußiſchen Offiziere ſofort, noch heute, mit dem Bahnzuge abgereiſt ſind, um ihren Abſchied zu nehmen.“ [...]
[...] das darauf hinausging, mit einem Schlage 1200 Offiziere zu entlaſſen, ange nommen würde? Leuten, die um jeden Preis populair werden wollen, genügt es, wenn ſie ſich nur als Oekonomiſten Ä können, gleichviel, ob mit oder ohne Vernunft. Es iſt ihnen gelungen, erſt die 4ten Bataillone der Infanterie, dann die 6ten Schwa [...]
[...] ſich um die Frage der Armee-Organiſation handelt, wollen wir die Herren erinnern, daß ſich unter unſern höheren Offizieren Männer befinden, deren erfahrener Rath jedenfalls mehr Anſpruch hat, gehört zu werden, als der von Leuten, deren Talente und gute Abſichten wir zwar nicht leugnen wollen, die ſich aber jedesmal, wenn ſie über ihre Specialität hinausgehen, irren. – [...]
[...] bis 3000 Pferde (!!!!). Depots und Material iſt vollſtändig und in vortrefflichem Zuſtande. ſº aktive Armee, aus jungen Leuten, nur bis zu 23 Jahren beſtehend, entſpricht den Bedingungen der Kraft nicht. Die Reſerve oder Landwehrt ent ſpricht ihnen dagegen mehr, wird aber, da ſie meiſt aus verheiratheten Leuten be [...]
[...] ſteht, im Kriege ſehr durch Deſertion leiden, beſonders wenn ſie außer Landes ge braucht werden ſoll. Dieſer Uebelſtand, im Verein mit dem geringen militairi ſchen Geiſt, den man von Leuten erwarten muß, die eine Familie zu unterhal ten haben, paraliſirt den Vortheil, den das männliche Alter der Landwehrt gewährt. (!) [...]
[...] gewährt. (!) Vom Landſturm, einer Art von Nationalgarde, ſprechen wir gar nicht.– Er beſteht aus jungen Leuten von 18 bis 20, und Männern von 40 bis 50 Jahren, und hat jedenfalls noch weniger Bedeutung, als die Landwehr.“ Der Verfaſſer ſcheint unſere Bürgerwehren noch nicht geahnt zu haben. [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)11.03.1849
  • Datum
    Sonntag, 11. März 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 4
[...] Reiterei zu dieſem Gewehre bald ein ganz unbedingtes Vertrauen gewinnen und dieſes deshalb als ſeine Hauptwaffe anſehen lernen muß. 2) Man mag dann den Leuten vorpredigen, was man will, ſie werden auf Infanterie nicht mehr vorwärts reiten in den unſanften Strauß; ſie werden [...]
[...] Pferde ſorgen, bis daß Offiziere und Oberjäger eine allenfalls ausreichende Rou tine ſich erworben hätten. Dieſe wird ſich bald finden, namentlich wenn das Material an Offizieren und Leuten etwas ausgeſucht wird, was ja ſo leicht thun lich iſt. Die Jäger würden ſich freuen, ein ſo neues Feld der Thätigkeit vor ſich zu haben, eine Aufgabe ſo recht für den leichten Soldaten! Ihre Freude Wäre [...]
[...] Eine dieſer Neuerungen betrifft die Dienſt- (Uebungs) Zeit bei der Fahne, Vor ſchläge, welche die Preußiſche Armee ſehr ſtark berühren. Das Schickſal des Heeres iſt jetzt zum großen Theil in Hände von Leuten gelegt, welche in ihrer Unkunde militairiſcher Verhältniſſe, gar zu gern geneigt wären, ohne die Anſichten erfahrener Männer influirenzulaſſen, mittheoretiſchen Phraſen über [...]
[...] Dragoner und Artillerie einen Uebungsmarſch nach Biebrich und Wiesbaden ge macht, von wo ſie Abends wieder zurückerwartet wurden. Dort heißt es, dies ſei geſchehen, um gewiſſen Leuten, die vielleicht die Abſicht haben könnten, noch mals einen Putſch zu verſuchen, klar zu zeigen, daß man auf alle Fälle gerüſtet iſt. Wir wiſſen nicht, ob dies wirklich die Urſache war. Wäre ſie es aber nicht [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)01.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 01. April 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 3
[...] Was nun die gelernten Jäger im Beſondern anbelangt, ſo charakteriſirt 86 dieſelben ganz richtig, überſieht aber dabei, daß die Eigenthümlichkeit derſelben durch ihre Verſchmelzung mit anderen gewandten und intelligenten Leuten, durch das längere Zuſammenleben mit denſelben, durch das Beiſpiel bei den Felddienſt übungen auf die meiſten der übrigen Mannſchaften übergeht, und im ernſten [...]
[...] brauch machen. – Mögen ſie ihre Disciplin bewahren; das Vaterland wird ſicher ihnen dafür dereinſt Dank wiſſen, namentlich wenn ſie, im einſtigen Ver ſtändniß Ihres auf die Conſtitution geleiſteten Eides, den Leuten das Handwerk legen, welche unter dem Vorwande der Conſtitution nur den Umſturz alles Be ſtehenden und zu allererſt dieſes bezwecken. [...]
[...] weilen minder unternehmend oder man belehrt ſie nochmals, was ſeit Erfindung des paſſiven Widerſtandes weiter keine Bedenken haben dürfte, namentlich bei Leuten, wie der Herr Advocat Böttcher aus Chemnitz, deſſen Muth genugſam durch die ſteckbriefliche Verfolgung dokumentirt iſt. Er hat das Feuer geſchürt und iſt feig entflohen, als ſeine Opfer unterlagen. Quousque ander - [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)18.07.1850
  • Datum
    Donnerstag, 18. Juli 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 6
[...] laſſen. – Nach ſolchen allgemeinen Grundſätzen eingerichtet, müßte die Volkswehr der Zukunft Dienſte leiſten, wie ſie nur zu erwarten ſtehen von Leuten, welche in einer Caſerne, einer Art Kloſter abgerichtet werden. Der Bürger würde bei ſolchem Verfahren ſeinem Berufe nicht entzogen, er würde ſich fühlen lernen [...]
[...] die Preußen mittheilte, ſo müſſen wir uns ungemein wundern, daß die Preußen ſo verſchwenderiſch mit ihrer Munition und mit ihren Leuten umgehen. Hätten ſie unſere Cameraden beſiegt und das Oberland gewonnen, ſo dürften ſie Raſtatt nicht bombardiren, ſondern müßten von Neuem einen Parlamentair, be [...]
[...] daß es nur eine Sorte von Ehre giebt; es iſt demnach blos ein Ueberbleibſel des al ten Kaſtengeiſtes, wenn hier von der Ehre eines Offiziers im Beſonderen geſprochen wird. *) . In wie weit die Schimpfworte dumm und hirnlos unter gebildeten Leuten an Ä werden ſollen, und in wie weit ſie auf mich paſſen, mögen Andere entſcheiden. h enthalte mich jeder Erwiderung darauf aus Stolz und in der Ueberzeugung, daß [...]
[...] den daſelbſt ſtationirten Preußiſchen Vorpoſten. Da die Preußen keinen Wein hatten, ſo ritt der Trompeter nach Raſtatt zurück, und holte einige Flaſchen, welche ſich die Preußiſchen Offiziere vereint mit unſeren Leuten recht wohl ſchmecken ließen. Aufangs glaubten ſie, daß der Parlamentär ganz andere Auf träge erhalten habe, als die, welche ihn in's Preußiſche Lager führten. Ein [...]
[...] wegs frei ſind, wenn ſie bei der unterhabenden Mannſchaft die gehörige Folg ſamkeit. wieder herſtellen wollen. Ihr Beiſpiel würde ſicher den ſegensreichſten Ä üben und ihren Leuten beweiſen, daß ſie würdig ſind, an deren Spitze zu ſtehen. [...]
[...] Es wäre nun die Pflicht der Offiziere, ihren Leuten als Vorbild zur Nach eiferung zu dienen und den Ernſt und die Strenge, welche nöthig iſt, um die Ordnung herzuſtellen, mit derjenigen Milde zu verbinden, welche dem ſittlich [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)07.11.1850
  • Datum
    Donnerstag, 07. November 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 4
[...] Schießen unmöglich iſt, und daß das Ziel ſchnell aufgenommen wird. Bei jedem Antreten, ſowohl der Compagnie, wie einzelner Abtheilungen, ſollte dieſe Ubung nie fehlen. Mache man den Leuten nur begreiflich, welch um endlicher Vortheil es iſt, ſchnell zum richtigen Abdrücken fertig zu ſein, und welcher Nachtheil für die Sicherheit des Schuſſes aus dem langen im Am [...]
[...] Es wird nicht alles auf einmal zu erreichen ſein, deshalb ſeien wir aber unermüdlich in der Unterweiſung. Bis hierher wären keine Koſten erwachſen, ſollen wir aber den Leuten mehr Ruhe beim Laden beibringen, ſo verlangen wir nicht nur die erſparten Zündhütchen der Compagnie, ſondern – Platzpatronen, und zwar ſo viele [...]
[...] reiferen Alter und nachdem er eine Schule der Erfahrung durchgemacht, als erfahrner Mann in's Amt und würde ſelbſt in ſeiner Gemeinde eine bohere Achtung genießen, die wenigſtens auf dem Lande den gedienten Leuten bezeugt wird. Ja, Einſender würde es ſogar für außerordentlich gut finden, wenn der Schullehrer es bis zum Unterofficier gebracht hätte, denn es iſt bekannt, wie [...]
[...] Stange zerbrach und mit dem fallenden Ende derſelben auch der Lieutenant zu ſammen ſank. -, Augenblicklich ſich wieder ermannend und nach ſeinen Leuten blickend, gewahrte Schmidt, daß dieſe den Rückzug nach der Wache genommen hatten. Er ſtand allein, den Meuterern gegenüber; nur der Feldwebel Findeklee und Unterofficier [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)30.01.1851
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 3
[...] kriecht. Nach den erſten Heften zu urtheilen, wird jeder Compagnie-Chef ſich gewiß gefreut haben, doch auch neben dem »Soldatenfreunde« einmal etwas anderes ſeinen Leuten in die Hand geben zu können, und gewiß haben Viele darauf abonnirt, weil ſie glauben mußten, was ſo gut angefangen, kann ſich nicht ſo leicht ändern. Wie iſt das in den letzten Heften anders [...]
[...] mancher Officier, die bei dem Heſſiſchen Officier - Corps herrſchende, gegen die Soldaten ſo wohlwollende Geſinnung werde mit der gerechten, ſtrengen Zucht aus dieſen Leuten nicht nur nach den Umſtänden ferm ausgebildete, ſondern auch ziemlich geſinnungstüchtige Soldaten gemacht haben. Doch was geſchah? – Im Juli waren ſie im Urlaub entlaſſen wor [...]
[...] gedankenlos (!!!). So lange der Belagerungsſtand über das Land drohender ſchien, war bei ihnen keine heitere Miene zu ſehen, kein frohes Lied erſcholl. Das weiß ich aus dem Munde von Leuten, welche in der dortigen Ge gend wohnen. Wie es jetzt iſt, weiß ich nicht. Gott im Himmel, was könnte aus ſolchen Leuten werden, aus ihnen [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)16.02.1851
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 4
[...] dung der Rekruten übernehmen, vielleicht auch den Mehrbetrag, daß nämlich jene 3720 doch mehr ausgebildet würden, und die Stamm- Compagnien aus den älteſten Leuten des ſtehenden Heeres beſtehen würden, ſo daß dieſe nur von hier aus zur Reſerve entlaſſen würden. Das blieben deſſen ohn geachtet Reſerven, und gehörten nach der Entlaſſung noch 2 Jahre dem Re [...]
[...] mit den Bürgermeiſtern der Bezirke die Organiſation und Amsrüſtung der »Volkswehr« in ihrem Bezirke ob, und man kann ſich daher keinen Be griff machen, wie dieſelbe von dieſen Leuten, welche natürlich nicht einmal die Elementarkenntniſſe eines Rekruten beſaßen, beſorgt wurde. Zur Abrich tung dieſer Volkswehr-Abtheilungen entſendete die Regierung eine Maſſe von [...]
[...] ſchicklichkeit und Unkenntniß noch übertrafen, ſofort gegen den Feind mar ſchiren mußten. - Wie es dieſen armen Leuten im Gefechte erging, und welches Reſultat die Folge von dieſer taktiſchen und organiſchen Zerriſſenheit war, dies kann man ſich bei einigen militairiſchen Begriffen leicht vorſtellen. *) Würde es [...]
[...] mem Haufen, der eben den wüſten Rauſch eines gelungenen Aufruhrs im Kopf und Gliedern hat. Das geht eben nicht, Herr Wiesmer, und wenn Sie zehn Jahre lang fortredigirten, um es den Leuten klar zu machen. Will mich auch weiter gar nicht damit aufhalten, empfehle aber namentlich dieſen Artikel der Redaction der »Wehr- Zeitung«, oder einem ihrer Mitarbeiter [...]
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