Volltextsuche ändern

165 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)22.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen der Kugel viel flacher und die Triebkraft größer iſt. Mit neuen Patronen in der Kriegschargirung würde alſo auf der Stelle mehr ausgerichtet werden. [...]
[...] zur Hälfte aus freier Hand, zur Hälfte angeſtrichen abgegeben worden. Uebri gens ſind die Berechnungen aus den vorliegenden Schlußtabellen, wo erſichtlich war, daß mehr mit Anſtreichen geſchoſſen worden, verhältnißmäßig modificirt. – [...]
[...] ſehen werden. So viel ſteht wenigſtens feſt, im Vergleich zur Flinte z. B. daß das l. P. G. wohl auf die nahen Entfernungen, theils daſſelbe, theils etwas mehr, aber nie weniger, auf die großen aber immer weit mehr leiſten wird. Uebrigens aber giebt es keinen anderen Maßſtab als Schießliſten, um eine ſolche Wahrſcheinlichkeitsberechnung anzuſtellen; wir halten uns daher an dieſe. [...]
[...] *) Wollte man um auf Früheres zurückzukommen, nicht zugeben, daß mit dem l. P. G. ſchneller geſchoſſen werde, als mit dem alten Gewehr, dann würde z. B. in den Fäl Ä ° eſ ein Plus mehr vorhanden ſein, wenn wir die Grund- Vorausſetzungen [...]
[...] fenſive geeignet. 4) Da die mit dem l. P. G. bewaffneten Truppen in jedem Terrain wegen des Bodens weit mehr Deckungen als andere finden, ſo wird ihre Vertheidigung nachdrücklicher. [...]
[...] gelichteten, erſchütterten Reihen des Gegners, und charakteriſirt ſich weit mehr durch den Angriff mit dem Bajonet, als wie durch ein Feuergefecht. Das plus würde alſo hier in den Hintergrund treten und deshalb ſcheint der Entſcheidungs [...]
[...] wir nunmehr in die Schützenlinie ein und geben ibr dann die doppelte Ausdeh nung, oder die, welche 2 Bataillone mit dem alten Gewehre einnehmen. Je mehr man ſich in die Breite ausdehnt, deſto mehr vertheilt ſich das plus und wird in dem Maaße kleiner, als die Zahl der Gegner zunimmt. Wenn wir z. B. vorausſetzen, daß auf dieſem Raume uns auch zwei feind [...]
[...] Die Vermehrung des Kapitals hat zur natürlichen Folge die Entwerthung deſſelben, das heißt ſcheinbare Vertheuerung aller Bedürfniſſe. Der Menſch be ſitzt mehr, erwirbt mehr, muß aber faſt Alles theuerer bezahlen, und das Re ſultat iſt, daß man, bei größerem Vermögen, zwar einige Genüſſe mehr hat, aber im großen Ganzen die Vertheilung ungefähr dieſelbe bleibt. Reich und [...]
[...] niß ſchafft, das Allen in gleichem Maaße zugänglich iſt, ſo daß er den Thaler einmal mehr ſeinen Herrn wechſeln läßt, hat die Nation einmal mehr um das vorhandene Kapital bereichert. Nehmen wir alſo an, daß eine Nation 20 Mil lionen baare Cirkulationsmittel habe, dieſe in gewöhnlichen Verhältniſſen 10 mal [...]
[...] welche ſich mehr für eine Broſchüre eignet, die Aufnahme veranlaſſen zu können. [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)25.08.1850
  • Datum
    Sonntag, 25. August 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] halt der Armee-Officiere. Die Bedürfniſſe ſteigerten ſich, aber immer mehr, nicht nur wegen der vielen, in allen Feſtungen ausgeführten Bauten, ſon dern auch, weil noch mehrere ganz neue Feſtungen hinzutraten; damit aber [...]
[...] gung gewonnen hatte, daß die etatsmäßige Anzahl der Subaltern - Officiere zur erſprießlichen Wahrnehmung des Dienſtes in 28 Feſtun gen und bei 18 Pionier-Compagnien (*) nicht mehr genüge. - Der Neubau mehrerer Feſtungen, und der Ausbau und die Erweiterung einiger älteren Feſtungen, haben die Vermehrung des Ingenieur-Per [...]
[...] In Berückſichtigung dieſer Verhältniſſe fand die Commiſſion zwar gegen die Beibehaltung der fraglichen Officiere nichts zu erinnern, be antragte jedoch, daß ſie in der Zukunft in den Etats nicht mehr als aggregirte, ſondern als eine geringer beſoldete Kategorie der Subaltern - Officiere zu bezeichnen ſein würden, und daß die [...]
[...] Doch um wieder auf die Ingenieur-Lieutenants zurückzukommen, ſo iſt es evident und thatſächlich erwieſen, daß der im Jahre 1825 auf das äußerſte Minimum reducirte Etat aus ſehr einfachen Gründen jetzt nicht mehr ausreicht. Die Kammer mußte das auch anerkennen, und wenn ſie daher die erforder liche Zahl Seconde-Lieutenants mehr auf den Etat ſetzte, aber ohne jene [...]
[...] die nöthigen Mittel haben. Wir ſind wahrlich weit davon entfernt, irgend einen Vorzug für den Ingenieur- Officier zu beanſpruchen , denn wir können dieſen nur für den gelten laſſen, der anßerordentliches leiſtet, der mehr [...]
[...] ſten Druckſchäden vorn vorkommen; man braucht, um ſich von dem eben Geſagten zu überzeugen, nur die Rücken alter, vielgebrauchter Cavallerie Pferde anzuſehen – die dann häufig zu beiden Seiten mehr hinter dem Wiederriß die Spuren ehemaliger Druckſtellen zeigen werden, wohingegen dieſe Spuren je weiter zurück, um ſo ſeltener vorkommen. Die muthmaß [...]
[...] *) Wir können unſern Correſpondenten in Wien die Ve U um 20,000 Mann. in Schleſien ſtehen und zwar in den ÄÄÄÄ und mit Ä“ einiger Landwehr- Stamm Compagnien nicht mehr als ſeit 30 Jºgº“ [...]
[...] » Indeſſen beginnt der Unmuth in unſerm Heere um ſich zu grei fen. Intelligente Officiere verlieren die Hoffnung, daß wir gegen die Dänen mehr zu thun im Stande wären, als unſere Poſition zu ver theidigen. Der Groll unſerer Officiere kehrt ſich deshalb hauptſächlich gegen den Officier- und Militairſtand im übrigen Deutſch [...]
[...] und Correſpondenten für die Holſteinſchen Officiere mit dem Ideal eines Soldaten zuſammenfällt. Indeſſen ſind wir überzeugt, daß jenes Table d'Hôte - Geſpräch mehr der »entlaſſenen Lieutenants - Literatur« angehört, als der Holſteinſchen Armee. So widrig ſich dergleichen leſen läßt, ſo haben wir es doch für unſere [...]
[...] trotz bezeugter Reue über die empörenden Vorgänge bei dem Ausrücken der früher dort garniſonirten Escadronen, nicht mehr zu den Garniſon - Orten des Regiments gehören und alle 4 Escadronen künftig in Brandenburg concentrirt bleiben. Ge wiß für das Regiment eine ſehr willkommene Beſtimmung. 6. [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)17.01.1849
  • Datum
    Mittwoch, 17. Januar 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht beſprechen wollen. – Iſt die Zeit vorüber, wo die Kritik den Demokraten die Augen öffnen könnte, ſo werden wir ſie ihr öffnen, weil dann die vermie denen Fehler den Truppen nicht mehr ſchaden können. – [...]
[...] delbar treuen Sinnes eine Lebensfrage für die Erhaltung Preußens in ſeinem alten Ruhm und ſeiner Bedeutung in Deutſchland und der europäiſchen Staa tenfamilie, jetzt mehr als jemals, iſt – Für alle militairiſchen Behörden und Vorgeſetzte wird es daher um ſo dringendere Pflicht mit ernſter Sorge über der Erhaltung dieſes Palladiums Preußens zu wachen, als die Umſturzpartei uner [...]
[...] beſonders in die ungebildeteren Schichten der Geſellſchaft ergoſſen hat, aus wel chen die große Mehrzahl der alljährlich neueinzuſtellenden Mannſchaften genom men wird, wodurch der Armee je länger, je mehr Gährungsſtoff zugeführt wird, den dieſelbe allein durch den Geiſt echter Soldatentreue und Vaterlands abzuſondern und unſchädlich zu machen im Stande iſt. – Allerdings wir [...]
[...] lung der Kadettenhäuſer ſteht noch bevor; die darauf bezügliche Allerhöchſte Ver ordnung läßt der Art der Ausführung einen weiten Spielraum; möge er ſo benutzt werden, daß der Armee daraus mehr Segen erwachſe, als dem Lande aus jener anderen Conceſſion, und daß die neuen Einrichtungen nicht allein die wiſſenſchaftliche Ausbildung der Zöglinge ſichern, ſondern auch vorzugsweiſe hin [...]
[...] Dieſelbe kann unzweifelhaft mehr in Anſpruch genommen werden, als bis her geſchehen iſt; ebenſo kann der kleine Torniſter ſehr gut um das Doppelte, Dreifache eines inneren Raumes vermehrt werden, ohne daß er incommodirt, [...]
[...] Lächerlichkeit, trotzdem unentbehrlich. Ich hatte denſelben im vergangenen Jahre mit folgendem gepackt: 1) Verbindezeug – es wäre recht wünſchenswerth, wenn wir uns mehr um den „erſten Verband“ kümmerten und wenigſtens eine Ver blutung nach Möglichkeit zu hindern verſtänden, 2) ein ſtarkes neues Hemde, 3) ein Paar ſeine wollene Strümpfe – nach meiner Erfahrung die beſte Fuß [...]
[...] 3) die Bagage nach Verlauf einer ſich durch den Kriegslauf ergebenden Zeit, um die großen Bekleidungsſtücke zu erneuen. Wir nehmen zwar keine Claviere und pots de chambre mehr mit, wie in einem früheren bekannten Feldzuge, aber der Troß einer Infanterie-Colonne iſt noch immer viel zu groß. [...]
[...] Die Geſetzſammlung publizirt eine Verordnung, nach welcher künftig gegen Deſerteurs nicht mehr Confiscation des Vermögens, ſondern eine Geldbuße von 50 bis 1000 Thalern verhängt werden ſoll, weil die Verfaſſungs-Urkunde vom 5ten Dezember die Strafe der Vermögens-Confiseation überhaupt aufhebt. [...]
[...] Zum erſtenmale drängt ſich damit das leidige Geldbußenverhältniß in die Armee und wir können wahrlich nicht ſagen, zu unſerer Freude, um ſo mehr, als auch hier aus der Praxis ſich das Jlluſoriſche dieſer Beſtimmung ergeben wird. Wenn mit der Deſertion oder der Entziehung vom Dienſt keine andere Strafe [...]
[...] und dem Vaterlande. Vertraut den alten Veteranen jener ewig denkwürdigen Freiheitskriege von 1813, 14 und 15, welche ſelbſt nicht mehr mitkämpfen können, deren Thaten aber genannt wer den ſo lange es Geſchichte giebt! Sie ſind es eingedenk, daß das Vaterland auch ihrer gedachte, eingedenk, daß wenn Ihr zum Kampf Euch rüſtet, mit den alten Fah [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)16.12.1848
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1848
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] zugs bis an das Kriegs-Miniſterium gejagt. – Geſchah es nicht, gab es Naſen. Natürlich je mehr Naſen, je weniger Selbſtſtändigkeit! – [...]
[...] Nur ſoll man ſich auch nicht wundern, wenn der ſo gewöhnte Führer – der ſchon wegen einer untergeſteckten Strippe anfragen muß, auch bei Vorfällen an fragt, in denen ihm eine politiſche Verantwortlichkeit entgegentritt. Um ſo mehr, wenn die Kriegs-Miniſter einander ſo raſch folgen, wie in den letzten Monaten. [...]
[...] ten, daß Preußen oder Oeſterreich z. B. ihre Feſtungen abtreten werden, und die vielen Millionen, welche ihre Unterthanen daran gewendet, anderen, ohne ir Ä eine Ausgleichung zu Gute kommen ſollen, mehr vielleicht wie ihnen ſelbſt. Eine baare Entſchädigung wäre gewiß das angemeſſenſte, wenn man z. B. die [...]
[...] Glied der Penſion wegen abgenommen wird, was ſonſt wohl erhalten werden könnte, und der Engländer kennt keine Zwiſchenſtufen, weil er das Geſetzbuch ſtäblich auslegt. Läugnen läßt ſich auch nicht, daß die Zwiſchenſtufen über mehr [...]
[...] mehr völlig kriegstüchtig iſt, ſelbſt gegen ſeinen Willen ſofort penſionirt werde, da die Erfahrung zeigt, daß man ſie zum großen Nachtheil des Dienſtes viel zu [...]
[...] ten nach beſter Einſicht, nach Pflicht und Gewiſſen, ohne alle Neben rückſichten reden, ſtimmen und handeln werde. - Wer mehr oder weniger von mir erwartet und ſich getäuſcht hat, der ſollte wenigſtens der Anmaßung ſich enthalten, mir im Namen der Armee Vor würfe zu machen. - [...]
[...] nommen werden, es weiſe? Natürlich nehme ich an, daß Niemand mehr in Kommandanturen Verſor gungs- oder Ruhepoſten ſieht, denn dazu ſcheinen mir denn doch die heutigen Zeiten nicht geeignet, es wird alſo vorausgeſetzt, daß ſie ſämmtlich mit Männern [...]
[...] 1) dieſe Bataillone im vergangenen Sommer bereits 2 Monate bei der Fahne verſammelt waren, 2) in der Hauptſtadt durch ſolche Einberufung erfahrungsmäßig viel mehr Wehr männer brodlos werden, als auf dem Lande und 3) weil das Miniſterium weiß, daß, wenn es Noth thut, die Berliner Land [...]
[...] Militairs und die Schreier bedenken nicht, daß das eben nur die üblen Früchte der gewiſſenloſen Saat ſind, auf die wir längſt als unvermeidliche Folge hingewieſen haben. Es wird noch beſſer kommen, je mehr den Soldaten von ihren politiſchen Rechten, von ihren Freiheiten und Errungenſchaften vorerzählt wird. – [...]
[...] nous, le deluge!“ – iſt nicht mehr ausſchließliches Eigenthum franzöſiſcher int es ſcheint der Wahlſpruch aller kurzlebigen Miniſterien geworden zu ein. - - - - - [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)11.02.1849
  • Datum
    Sonntag, 11. Februar 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] uns. Hier iſt die Phraſe nun zum erſtenmale ein, in verſtändliche Worte im Dienſte), ſich ein eben ſo bereitwilliges Ä ommen des Herrn Verlegers Än ÄÄÄÄÄÄÄÄÄ "ÄÄÄÄÄÄg verurs in Meinung geworden. Der Feind ballt ſich nicht mehr in unbeſtimmte Nebel- chließlich nimyt der Vortrab eine 9 [...]
[...] ſpenſt des Wortes Reorganiſation, ſo vieldeutig und vielgeſtaltig, daß kein 2) die Deutſche Reform, einem on dit zufolge, mit 40,000 Thalern aus Streich den eigentlichen Nerv treffen konnte. Staatsmitteln unterſtützt, wird doch auch wohl Honorar bezahlt haben, alſo Jetzt aber ſoll's ein luſtiges Kämpfen geben. Der Feind weicht nicht mehr zweimal, aus – er ſtellt ſich. Er hält nicht mehr hinter dem Berge – ſondern deplo- 3) das bereitwillige Entgegenkommen des Ä Duncker und Humblot yirt in der ſtolzen Form einer Broſchüre mit all' dem läßt auf Erſchwingung eines dritten Honorars ſchließen, alſo dreimal. - - [...]
[...] len zum Handeln haben, zu leiſten vermögen; anderer Seits können wir aber auch den Werth von Kriegserfahrungen, welche unſere jetzigen Generale in anz untergeordneten Sphären von mehr als einem Menſchenalter gemacht ha en, für die Führung von Armeen wahrlich nicht zu hoch anſchlagen.“ [...]
[...] . Bank ſchieben, wäre dem Benehmen eines Arztes zu vergleichen, der mit einer gefährlichen Operation ſo lange zögert, bis der Organismus des Patienten in dem Maße geſtört iſt, daß er Ä aus Mangel an Kraft nicht mehr beſtehen kann. Wenn mithin der gegenwärtige Zeitpunkt als nicht geeignet zur Reor ganiſation bezeichnet wird, ſo iſt dies mehr in dem Sinne zu verſtehen, daß er [...]
[...] in immer weiteren Kreiſen kräuſelte die Wunde bis zuu Ufer, der Stein ſank zu Grunde, wo er ungeſehen, unbeachtet und vergeſſen liegt, während der See wieder ſpiegelhell und unbewegt über ihn hinfluthet und keine Spur mehr von jenem frechen Steinwurf zeigt. In einem zweiten Artikel unſer Geſpräch mit den Einzelpunkten. I. [...]
[...] Heer eingetreten waren. Am ſelben Tage emanirte die Landwehr Ordnung, mitwelcher ohne Ausnahme Jeder zum Dienſt verpflichtet ward, und mithin von Freiwilligkeit nicht mehr die Rede ſein konnte; dies um ſo mehr, als eine Kö nigliche Kabinets-Ordre vom 9ten Februar eigentlich ſchon die allgemeine Dienſt Verpflichtung ausgeſprochen hatte. [...]
[...] kameradſchaftlicher Einigkeit und Heiterkeit begehen, in der Erinnerung an gute und böſe Tage, die wir glücklich beſtanden haben, und eingedenk der, unſerer Unterſtützung mehr als zuvor bedürftigen Kameraden. Unſer Wahlſpruch iſt und bleibt: Mit Gott für König und Vaterland!“ [...]
[...] Ä ſtürmiſche „Hurrah“ als er geendet, ihm die ſchönſte Genugthuung ge währen. - Nun hielt aber nichts mehr den Wunſch zurück, dem Könige und dem Prinzen von Preußen die Geſinnungen der Treue und Anhänglichkeit darzubrin gen. Der Vorſtand ernannte eine Deputation, beſtehend aus den Kameraden [...]
[...] dürftigen Kameraden anſchloß, welche reichliche Spenden brachte. Gleich darauf kehrte die Deputation zurück, die leider Sr. Majeſtät nicht mehr getroffen hatte, vom Prinzen aber mit großer Leutſeligkeit angenommen worden war, der mit gewohnter Herzlichkeit für den Beweis der Liebe und des Vertrauens dankte, und es übernahm, Seinem Königlichen Bruder die erfreu [...]
[...] auserſehen werden, ſo muß vom Staate mehr als bisher geſchehen, um die An ſchaffung des Dienſtpferdes zu erleichtern. – Dieſes kann am zweckmäßigſten durch Lieferung, von brauchbaren Pferden erreicht werden. – [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)09.03.1851
  • Datum
    Sonntag, 09. März 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] unſerer Feinde erkennen, und was wäre bei der Möglichkeit eines bevor ſtehenden Krieges wünſchenswerther, als die Abſichten des Feindes, noch mehr aber ſeine Mittel kennen zu lernen, auf deren Benutzung er rechnet. Die beiden erſten Abſchnitte des Buches negiren nur das Vorhandene, ſchimpfen auf das Nichtbeſiegte, nagen an dem feſter wie je Daſtehenden. Sie [...]
[...] volutionaire Aufrichtigkeit ſchließen«, wenn wir ihr nicht unverhältnißmäßigen Raum zugeſtehen wollen. Hier ſind keine Utopien, keine Phraſen – hier iſt Praxis, und was noch mehr iſt – hier iſt die Wahrſcheinlichkeit des Gelingens, wenn man Leute gewähren läßt, die ſo denken, ſo berech men und ſo verfahren wollen. Vor der Hand iſt dergleichen, Sache der Po [...]
[...] fº Viclleicht erinnert ſich ſpäter Herr Rüſtow einmal daran, daß die Be förderung eine ungeſchickte war, denn bekannt gewordene Operations Pläne ſind nicht mehr gefährlich! 1. [...]
[...] zufügen könnten. Ebenſo wird der tüchiige Soldat ſeine eigene, ſo wie über haupt jede militairiſche Uniform, als ein ſtetes Sonntags- und Ehren-Kleid betrachten; deſto mehr natürlich, je mehr Ehren aus der Uniform heraus leuchten, und um ſo lieber, als es eben ein Königliches Ehrenkleid iſt. Er wird ſtets ſehr ſauber in ihr erſcheinen, ſtets ſehr anſtändig ſich in ihr be [...]
[...] wird ſtets ſehr ſauber in ihr erſcheinen, ſtets ſehr anſtändig ſich in ihr be nehmen und üble Geſellſchaft auf alle Weiſe meiden. Die Uniform ehrt daſür ſelbſt wieder den Träger; deſto mehr ſelbſtredend, je mehr Auszeichnung an ihr zu erkennen iſt, wie die der Vorgeſetzten, wie vorzüglich die mit wohlverdienten Orden reich geſchmückte Uniform. [...]
[...] Theil der Militair-Arzte ganz aufgehört. Dieſe zwei erwähnten Gründe möchten wir die officiell anerkannten nennen. Dazu kommeu dann aber noch einige mehr private, welche Veranlaſſung ge ben, daß die Uniform ſelbſt bei Dienſt-Verrichtungen, wo ſie eigentlich vor ſchriftsmäßig getragen werden ſollte, doch nicht ſtets angelegt wird, ſo wie [...]
[...] den Truppen leben, und mit den einzelnen Soldaten in perſönliche Berüh rung kommen, ſich recht nützlich bewieſen hat. Sie fühlten ſich und wurden angeſehen, als mehr Zugehörige, als »von der Farbe.« Der kranke Soldat hatte deshalb zum Theil mehr Zutrauen zu ihnen, zum Theil hatte ſich auch ſchon der ſogenannte »Gewohnheits-Reſpect« mehr eingefunden. [...]
[...] daß ſich das Regiment in der letzten Campagne ſchlecht aufgeführt hat. *) Es hat ſich laſſen gefangen nehmen, und hat niemals ſeine Schuldigkeit gethan. Es ſind noch Wenige mehr da.« Und Einer , der geſetzt iſt über die Hauptleute, mit Namen Reibnitz, erhob ſeine Stimthe und ſprach: Ihro Majeſtät haben Recht, ich bin noch [...]
[...] »Ich habe Ihnen im vorigen Jahre den Mousquetier-Marſch gegeben, von heute an gebe ich Ihnen den Grenadier-Marſch wieder, und ich will. Alles vergeſſen, ich will. Alles vergeben, und nicht mehr daran gedenken.« - Und wir neigten unſer Angeſicht zur Erde und beteten an, und hatten [...]
[...] Ä Ä. ZU Ä / Ä haben ſich in neuerer Zeit doch ſo weſentliche Bedenken dagegen erhoben, daß die Ausführung wenigſte - wahrſcheinlich Ä Z - ß führung gſtens nicht mehr Am 1. ſind 36 Kaiſerlich Oſterreichiſche Bagagewagen mit einer Escorte von 250 Mann in Caſſel eingetroffen. Sie kamen von Melſungen und marſchirten am [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)21.07.1850
  • Datum
    Sonntag, 21. Juli 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] beſtimmen, nach welcher Reihenfolge die Mannſchaft hiezu deſignirt wird. Dieſe Bildung des Stammes hat den Vortheil, daß bei der Zuſammenziehung des Vataillons dieſe Leute den ältergedienten, Hinſichts ihrer Ausbildung mehr gleichſtehen. Durch Einziehen von Rekruten wird die Anzahl der ausgebildeten Leute be [...]
[...] breite Fronten ſetzte, um ſo viele Säbel als möglich ins Gefecht zu bringen, und dem gegenüberſtehenden Feinde damit zu imponiren, ſeien nach den einge tretenen Veränderungen in den Manövrir- und Gefechts-Syſtemen nicht mehr anwendbar. „Man war damals unbeholfen in den raſchen vom Moment dictirten For [...]
[...] dürfte für Cavallerie- Attaquen mit einer Brigade der dritte Theil ihrer Stärke zur Frontattaque im erſten Treffen hinreichend breit ſein, denn breitere Fronten der Reiterei hat man nicht mehr mit Zuverſicht in der Gewalt; und bleibt ein [...]
[...] uns entgegenreitenden Feind kommen, und der Choc, den man herbeifhe will, würde ſich um ſo gewiſſer verwirklichen. Auch imponirt der feindlichen Reiterei eine geſchloſſene herantrabende Fronte weit mehr als die ſchon von weiten vorjagende, die allenthalben Lücken bietet, und die Pferde außer Athem ins Handgemenge bringt. - [...]
[...] Todesſtoß für die Preſſe und zwar nicht allein für die ſchlechte, ſondern für die geſammte Preſſe. Wenn Ä dem Böſen dadurch der Stachel abgebrochen Ä ſo bedarf es auch nicht mehr in demſelben Maaße des prinzipiell erhal f11Den. Das ſonſt ſo gehaltene Journal des Débats nennt das Franzöſiſche Preß [...]
[...] mee das offiziell aus, was längſt jedem Soldaten wie ein Alp auf der Bruſt liegt und ſich wiederholt in der Preſſe, als dringend einer Abſtellung oder Min derung bedürftig der Beachtung aufdrängt. Die unſeelige, immer mehr an wachſende Vielſchreiberei! Zweitens aber fordert der höchſte Verwaltungs-Vorſtand einer Deutſchen [...]
[...] vorgeht, wie neuerdings das Preßgeſetz und das Wahlgeſetz, ſo läßt ſich aller dings hoffen, daß die Nationalgarde keinen zweiten Theil zu ihren „Fastes Wictoires et Conquètes“ mehr ſchreiben wird. General Perrot wird ſich ſehr mißliebig machen. Wir gratuliren ihm dazu! [...]
[...] Schritt anwuchs. Unter dem Klange vaterländiſcher Weiſen ging der Marſch über das einge äſcherte Niederbühl, das Opfer des Tages, welches mit ſeinen Trümmern mehr als alles Andere an den 8. Juli 1849 erinnerte. Trotz des harten Angedenkens hatten die Dorfbewohner doch nicht unterlaſſen, auch ihre Deputation zu ſenden. [...]
[...] Die Einigkeit unter den Truppen iſt jetzt eine befriedigende, ungeachtet der Stuttgarter Nachrichten vom Gegentheil; die früher vorhanden geweſene Unver träglichkeit zwiſchen Preußiſchen und Bairiſchen Truppen iſt nicht mehr vorhanden, und mit dem Frankfurter Linien-Bataillon hat ſich das frühere gute Verhältniſ hergeſtellt. [...]
[...] Ein großer Theil der Kaiſerlich Oeſtreichiſchen Soldaten hat ſeine Heimath iu Böhmen, und ſpricht unvollkommen oder gar nicht Deutſch; hierin liegt bis jetzt noch ein Hinderniß cameradſchaftlicher Annäherung, das mehr und mehr ſchwinden und endlich gehoben werden wird. 277. [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)29.08.1850
  • Datum
    Donnerstag, 29. August 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] aber nicht ſo; im Gegentheile fahre Herr Mittler fort, auf die anerken menswertheſte Weiſe für die Literatur und beſonders für die Militair-Litera tur zu wirken, es wäre alſo nicht mehr als billig, daß ich bei nächſter Ge legenheit dies beſonders erwähnen möchte. – Habe auf dieſen Wink gleich [...]
[...] heißt zu Feder und zu Leder, zu Papier und zum Degen, zu Tinte und Pulver in Deutſchland ſind. Hat alſo irgend Jemand meine Worte ſo ver ſtanden, als exiſtire die alte ehrenwerthe Verlagshandlung nicht mehr und verlegte nicht mehr rüſtig weiter, ſo will ich den richtigen Umſtand hiermit nachgeholt haben. Wer es aber recht verſtanden hat, wie ich's trotz allem [...]
[...] einem trügeriſch-militairiſchen Kraftſchein umhüllten Stellung mehr ver. derblich, als irgendwo förderlich.« Das ſagt derſelbe Mann, der in ſeiner ſonſtigen Auffaſſung der März [...]
[...] u. ſ. w. ließen mit ihrem Zuzug nicht auf ſich warten. Dazu kamen die nächſten Umgebungen der Städte, Hamburg, Itzehö u. ſ. w. Allein auch letztere gehörten mehr der gewerbtreibenden Claſſe, als der feldbauenden an. Unſer Bauerſohn, unſer Bauerknecht ließ ſich kaum blicken, ihn vermißte man unter den herbeieilenden Schaaren. [...]
[...] rantel geſtochen wird. Scheint au fond ein Rein-Conſtitutioneller zu ſein, ein Mann, der Freiheit cum Ordnung, nur je nach den augenblicklichen Ein drücken, mehr frei als ordentlich oder mehr ordentlich als frei. – Das Beſte an dem Buche iſt, daß der Verfaſſer keiner Freiſchaar angehörte, ſondern gleich in eine wohlthätige militairiſche Zucht genommen [...]
[...] dumm ſind die Deutſchen doch eigentlich geweſen, daß ſie ſich von Raveaux, Voigt, Simon und noch zwei Anderen, deren Namen mir nicht mehr einfällt – (was bei Regenten immer kein gutes Zeichen iſt) – nicht woll ten regieren laſſen.! [...]
[...] bilder Trützſchlers und Blums an, und denkt ernſtlich an den Augen blick, wo es Euch ergeht, wie dieſen, wenn Ihr wirklich wagt, noch ein mal wieder zu kommen. Ihr fühlt es nur zu gut, daß Euch Niemand mehr will, wie ihr die Männer nicht mehr wollt, die da Gagern, Römer, Brentano, Struve, Hecker, Itzſtein u. ſ. w. heißen. [...]
[...] ter, ſeine ebenfalls unfreundlichen Wünſche für das fernere Wohl der Ga gern'ſchen Partei aushauchen, wobei es ungemein komiſch iſt, daß Herr Naveaux es gar nicht merkt, wie ſich dieſe Verſe weit mehr auf ihn ſelbſt, als auf irgend einem andern Menſchen beziehen. Und als ſie geſchworen, »vereint« zu ſtehen [...]
[...] Mühe errungene conſtitutionelle Staatsform von einem Manne ſehr kränken, der oben ein früher ſelhſt zu dieſer Erringung beigetragen, aber immer dabei geſagt: »Nur Conſtitution! Mehr wollen wir nicht! – Es wäre ja un beſcheiden, wenn wir noch mehr wollten!« Eigentlich war es doch ſehr leichtſinnig von mir, als ich verſprach, daß [...]
[...] Für diesmal wäre alſo mein Penſum wieder einmal abgearbeitet, jetzt bitte ich um Ruhe, bis das Einheizen anfängt, denn dann habe ich wieder mehr Zeit; jetzt iſt das Wetter wirklich zu ſchön zum Recenſiren. 41. [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)09.01.1851
  • Datum
    Donnerstag, 09. Januar 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] rechnen? – Nehmen wir aber nun auch an, daß der Sieg auf Frankreichs Seite fällt, ſollte es dem Präſidenten nicht klar ſein, daß er in dem Sieger nicht mehr einen Untergebenen, ſondern, trotz der Präſidentur, nicht ſowohl einen Nebenbuhler als einem Vorgeſetzten haben wird? Er wähle daher, wie im dritten Falle angenommen, einen ſchwächern [...]
[...] Gedächtniß zurück. Wie Nebelbilder tauchten die einzelnen Scemen dieſes Drama's vor dem geiſtigen Auge wieder auf, und mußte ſich Verfaſſer dieſes um ſo mehr dadurch angeregt fühlen, als jene Erzählung grade einen Schau [...]
[...] Gefechte ſelbſt wenig Theil mehr habe mchmen können; aber ich habe viel geſehen und davon will ich gern Rapport abſtatten; vielleicht, daß der Eine oder der Andere Anknüpfungszwecke für ſich findex und der eigenen Situation [...]
[...] Königs, worin die Preßfreiheit und die Berufung eines Landtages zur Bera ihung einer conſtitutionellen Verfaſſung bewilliget worden waren, aufnähme. Wir konnten nicht mehr über die Kurfürſtenbrücke gelangen, denn dieſe, wie der ganze Schloßplatz, ſtanden Kopf an Kopf voll Menſchen, wir bogen deshalb in die Burgſtraße ein, und konnten von dort aus über die Spree [...]
[...] men ſtand. Die gegenüber liegenden Häuſer und Barrikaden wurden hierdurch grell beleuchtet, während wir mehr im Schatten blieben, man ſah dadurch, daß die Häuſer neben und hinter der Barrikade abgedeckt und voll Menſchen wa ren, ich ließ deshalb das Feuer dorthin richten, was viel Heulen und Schreien [...]
[...] ergaben, daß ſie ſich am Gefechte betheiliget hatten, dieſe wurden dann nach angemeſſener Ermahnung zum Schloſſe transportirt. Gegen 2 Uhr war Alles ruhig und kein lebendes Weſen zeigte ſich mehr auf dem Platze, derſelbe wurde vollſtändig abpatrouillirt, und fand ſich nur noch eine ſehr lange Barrikade auer über die Alexanderſtraße, da wo die [...]
[...] die vorderen Barrikaden zerſtört, wenn man nicht weiter gehen wollte. Dieſe Zeit der Ruhe wurde nun benutzt, um unſere Deckung durch Heranſchaffung einiger Säcke und des Haferwagens noch mehr zu vervoll kommnen und die Mannſchaft durch Vertheilung von Brod und Branntwein zu ſtärken. Ein Herr aus dem Hauſe neben uns gab mehrere Kiſten Cigar [...]
[...] laſſen, es ſei ja Alles ruhig, worauf ihnen bedeutet wurde, daß ſie doch nur zuſehen ſollten, wo die Schüſſe fielen, von unſerer Seite ſei ſchon ſeit einer Stunde kein Schuß mehr gefallen. Die Herren erklärten hierauf, in dem anderen Stadttheile ſei Alles ruhig und zufrieden, Seine Majeſtät der König habe eine neue Proclamation er [...]
[...] die Brücke wurde frei, man rief: »weiter! weiter! auf das Faß ſteigen!« und trug eins von den Fiſchfäſſern unſerer Deckung auf den Platz. Wir ſahen ohne Arg den weißen Federbuſch des Generals mehr auf dem Alexan derplatz gehen, bis unſere Aufmerkſamkeit durch das Herandringen einzelner bewaffneter Schreier abgelenkt wurde, welche uns fluchend betheuerten, der [...]
[...] bewaffneter Schreier abgelenkt wurde, welche uns fluchend betheuerten, der und der ihrer Verwandten oder Freunde ſei von uns erſchoſſen, und ſchworen Rache dafür haben zu müſſen, die Brücke füllte ſich immer mehr, und mehr wieder, es wurde dasſelbe unſinnige Verlangen geſtellt, das Bataillon ſolle zum Zeichen der Beſiegung die Gewehre ſtehen laſſen und eine Strecke zu [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)25.08.1848
  • Datum
    Freitag, 25. August 1848
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] erſt überzeugen müſſen, um daran zu glauben, denn bei einer Marine kann, einmal angefangen, ernſtlich angefangen, von keinem Aufhalten oder gar Rück ſchritt mehr die Rede ſein! Ein Landheer läßt ſich reduztren, durch andere Re krutirung, durch Beurlaubung eine zeitige Erſparniß herbeiführen – eine Flotte [...]
[...] Vielleicht glaubt mancher Leſer, unſer Vorſchlag ſei nicht ganz ernſtlich ge meint, wir wollen darüber keinen Streit beginnen, fügen aber die ſehr ernſtge meinte Anſicht bei: daß niemals von etwas mehr als dem Ideal-Beſitze Preu ßiſcher Feſtungen die Rede ſein kann. [...]
[...] Eins ſind – fortan zwei verſchiedene, ſich fremd gegenüberſtehende ( rps ſein und dadurch die Kraft unſeres Heeres über den Haufen geworfen werden. Es wird. kein Landwehr-Officier mehr bei der Linie Dienſt leiſten können, weil die Officiere ihn nicht mehr als gleichſtehend aufnehmen, die Unterofficiere und Soldaten, ihn nicht mehr als vollberechtigt achten werden; es geht mithin [...]
[...] influiren, unterbleiben. Für das muthige Vertreten ſoldatiſcher Meinung und Gefühls fehlt es jetzt nicht mehr wie früher an einem Organ, und das der Wehr-Zeitung hofft nicht zu erlahmen in dem begonnenen Kampfe. Nie aber wird ſie das Maaß militairiſcher Unterordnung überſchreiten und ungerügt überſchreiten laſſen, [...]
[...] gegeben – denn daß das Verlangen an ihn geſtellt worden ſein mag – be greife ich – ſo würde er dem Geiſte und der Begeiſterung der Armee eine tiefe, vielleicht unheilbare Wunde geſchlagen haben. Nächſtens mehr! A [...]
[...] offenem Aufruhr durch den Ruf zu den Waffen! aufgefordert. haben; ein Ex-Miniſter des Cultus und der wegen ſeiner profunden militairiſchen Kennt niſſe mehr als poſſible künftige Kriegs-Miniſter – dieſen letzten nennen wir, weil er in unſere Domaine gehört – alſo der künftige Kriegs-Miniſter Graf Reichenbach ſollen ſich durch nur ihnen eigenthümliche Benehmen am [...]
[...] ſollen. – Der eine bezieht ſich aufs Requiriren und der andere auf die Zeit, nachdem es requirirt Dieſer mehr als komiſche Mißgriff hat aber wohl nur ſeinen Grund darin, daß Herr Simion nach ſeinen Erfahrungen nicht begreifen kann, wie die Bür gerwehr, nachdem Militair requirirt iſt, noch als Reſerve in Anſchlag zu brin [...]
[...] Gegentheil, es hätte uns befremdet, wenn er nicht eingelegt wurde, doch hoffen wir vom geſunden Sinn der Communal-Behörden, daß ſie auf den Proteſt nicht mehr geben werden, als er werth iſt. Alle Truppen, die ſich ſchwach fühlen, verlangen Artillerie, alle Feldherren, die die Beſorgniß haben, daß ihre Truppen unzuverläſſig ſein möchten, verſtär [...]
[...] werden. Jedenfalls muß man aber die Offenheit, mit der ſie jetzt ſchon discutirt und entſchieden werden, anerkennen, weil ſie ſpäter, wenn die Folgen eintreten – und ſie werden eintreten – dann ſich wenigſtens Niemand mehr beklagen kann, daß man überraſcht worden ſei. [...]
[...] verlaſſen könne, weil ſie bewieſen habe, daß ſie nicht im Stande ſei, die Ord nung aufrecht zu erhalten, worauf denn die Ordre der Entwaffnung folgt. Das unterſteht ſich ein Miniſter! Die Reaction erhebt wirklich ihr Haupt täglich mehr [...]
Suche einschränken