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Suchbegriff: Albrechts

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Didaskalia11.09.1840
  • Datum
    Freitag, 11. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] heit vorenthielt. Ich . . . bin . . . nicht . . . Wittwe. Furcht ſam zagend weilt in jener Hütte Heinrich mein Sohn, mit ſei nem Vater Albrecht.“ „So lebt mein Sohn, mein Albrecht?“ - „Er lebt, und fleht zu Euern Füßen um Verzeihung,“ rief [...]
[...] Albrecht und Gabriele waren ſprachlos. Der plötzlich ſo un erwartete Wechſel der Gefühle hatte ſie beide tief erſchüttert. Einen ſolchen Empfang hatten ſie nicht erwartet, ſie konnten [...]
[...] unter Lodis Mauern begrabenen Eltern? Dieſes Weibes Va tec war der Führer jener Schaaren, und ihr Gatte, Euer Sohn Albrecht, der meineidige Verräther, ſein Begleiter. Ich haſſe Beide, als die Quelle meiner Leiden.“ [...]
[...] vergeſſen machen.“ - Nun rief er die in einiger Entfernung ſtehenden Diener herbei, ſtellte ihnen Albrecht als ſeinen todt Ä Erſtge bornen und als ihren künftigen Herrn und Gebieter vor. Er befahl, daß ſogleich einer der Diener nach Mailand reite, um [...]
[...] ſeinen Bruder zu umarmen. - Lauter Jubel herrſchte unter der Dienerſchaft; denn Alle liebten den freundlichen oſfenen Albrecht, und die Freude, ihn wieder zu ſehen, war um deſto größer, da ihn das Gerücht [...]
[...] Paar und verließ es, indem ſie herriſch ihren Frauen winkte, ihr zu folgen. Albrecht und Gabriele waren überſchwänglich glücklich, und nicht minder der alte Graf, der ſie wie im Triumphe in das Schloß führte. Dort hatte ſich inzwiſchen die frohe Kunde von [...]
[...] nicht minder der alte Graf, der ſie wie im Triumphe in das Schloß führte. Dort hatte ſich inzwiſchen die frohe Kunde von der Ankunft Albrechts und ſeiner Gemahlin ſchon verbreitet, und alle Diener und Hausgenoſſen ſtrömten ihnen mit lautem Jubel [...]
[...] der Wiederkunft zu feiern, und Alle beeilten ſich, demſelben nachzukommen, da Alle Albrecht liebten. [...]
[...] Die Diener riefen zur Tafel. Sie wollte allein auf ihrem Zimmer ſpeiſen, ließ Gismonda ſagen. Dies Benehmen kränkte die ſanfte Gabriele, Albrecht war unruhig und befürchtete ſtürmiſche Scenen; der alte Graf ent ſchuldigte ſie mit der Heftigkeit ihres Charakters, und verſprach, [...]
[...] Werkzeug in der Hand eines beleidigten Weibes. Was küm mert mich der Parteien Haß, der ſoll mir nur als Vorwand die nen, die Schmach zu rächen, die mir Albrecht zugefügt . . . Mich einer Andern opfern, das ſoll er büßen!“ Auch Albrecht fühlte es, daß er Gismonden tief beleidigt [...]
Didaskalia08.09.1840
  • Datum
    Dienstag, 08. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche gegen Friedrich Waffen trugen, ſind in die Acht erklärt, ein Preis ſteht auf den Kopf jedes Einzelnen.“ - „Gott, mein Sohn, mein Albrecht!“ rief der Graf mit Schmerz und banger Ahnung, „Für den braucht Ihr nicht mehr zu fürchten.“ [...]
[...] „Meinen Sohn, ſein Weib und ihren Vater – Alle er mordeten ſie? – Gott! Du ſtrafſt zu hart! Albrecht, mein [...]
[...] war nur zum Theile wahr; wohl war Mailand zerſtört und der alte della Torre, unter den Dolchen der Mörder gefallen; Albrecht aber, Gabriele und ihr Kind hatten ſich gerettet. Als Geächtete, ohne Obdach, ohne Habe, irrten ſie umher, auf abgelegenen Wegen, Städte und Menſchen fliehend. Albrecht [...]
[...] ſchuldig leidenden Gatten, erhob ſie, richtete ſie auf und gab ihr neue Kräfte. - Doch entging es Albrecht nicht, daß dieſes nur die letzten Zuckungen einer durch eine ſeltene Liebe hervorgebrachten Kraft. anſtrengung waren. Er ſah, wie ihre Kräfte ſchwanden, er ſah [...]
[...] Gabriele war zum Tode ermüdet, Albrecht kaum noch fähig, den, [...]
[...] kam ich auf meinen jugendlichen Streifereien hieher und ſprach bei ihm ein. Wir bedürfen. Beide der Ruhe und Erquickung.“ Albrecht klopfte an die Hütte. Ein Mann mit Silberhaa ren öffnete und hieß die Irrenden freundlich willkommen. „Wollt Ihr uns wohl für dieſe Nacht beherbergen?“ fragte [...]
[...] ren öffnete und hieß die Irrenden freundlich willkommen. „Wollt Ihr uns wohl für dieſe Nacht beherbergen?“ fragte Albrecht. - „Wenn Ihr mit meiner ſchlechten Hütte vorlieb nehmen wollt, recht gern. Tretet ein!“ [...]
[...] „Wenn Ihr mit meiner ſchlechten Hütte vorlieb nehmen wollt, recht gern. Tretet ein!“ Und Albrecht und Gabriele traten mit ihrem Kinde in ein Gemach, das, wie in Italien gewöhnlich, als Küche und Kam mer zugleich diente. Auf dem niederen Herde loderte die Flam [...]
[...] ſoll Ä. auch Etwas zur Nahrung geben. Ihr ſeyd wohl hungrig Ä Eure Kinder,“ fragte Albrecht, „wo ſind die?“ „Herr! wißt Ihr denn, daß ich Kinder habe?" [...]
[...] „Sie folgten, ſo wie Graf Albrecht, meines Herrn älterer [...]
Didaskalia10.09.1840
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] E if er ſucht und Rache. (Fortſetzung) „. - Albrecht ſah ſich um und erkannte Gismonden. „Gismon hier?“ ſagte er zu ſich ſelbſt. - - •- - - „Laß uns fliehen, Gabriele! das iſt des Bruders Weib, die [...]
[...] Vater erwarten können. In dieſen Kleidern biſt Du unerkannt. Ich gehe unterdeſſen mit dem Kinde in jene Hütte . . Albrecht trat mit dem Kinde in die Hütte, Gabriele ver barg ſich hinter eine dicke Eiche, und Gismonda kam mit ihren Frauen vor auf den freien Platz. „Bringt dieſe Kleinigkeit der [...]
[...] am nöthigſten braucht: Geld, Kleider, Lebensmittel.“ . O welch ein edles mitleidiges Herz! dachte Gabriele, die wird gewiß meinem Albrecht die Verzeihung des Vaters erwirken. . . „Ich will, daß alle meine Unterthanen ſich heute mit mir freuen,“ fuhr Gismonda fort, „ich will, daß Alle fröhlich ſeyen [...]
[...] „Was ſuchſt Du in dem Schloſſe?“ - „Den Grafen Heinrich von Mendriſi, um ihm die letzten Worte ſeines ſterbenden Sohnes Albrecht zu hinterbringen.“ „Wir hörten ſchon die Nachricht ſeines Todes, und daß er, ſo wie der Rebellen-Führer Jacoppo della Torre, unter den [...]
[...] „Die Liebe, hohe Frau! Nur die giebt ſolchen Muth, nur die kann ſolche Wunder thun; denn wohl nie hat eine Frau ſo ihren Mann geliebt, wie Gabriele ihren Albrecht.“ „Junger Mann, Du ſcheineſt zu vergeſſen, daß der Boden, [...]
[...] Alles von meiner Rache fürchten.“ Stolz ging Gismonda fort, Gabriele ſtand vernichtet. „Mein Albrecht!“ rief ſie händeringend, „dies Weib iſt uns gefährlicher als die Dolche der Mörder. Mein guter Vater! Du ein Böſe wicht, Du ſo fromm, geliebt von Allen, die Dich kannten . . . [...]
[...] Gram an ſeinem Herzen nage. Gabriele konnte ihn unbemerkt beobachten, und die Züge des ehrwürdigen alten Mannes erforſchend, blieb ihr kein Zweifel übrig, er ſey Albrechts Vater. Dieſelbe hohe freie Stirn, daſſelbe noch lebhafte feurige Auge, die edle Haltung, kurz, wie ihr Albrecht jetzt, ſo mußte der [...]
[...] wo er hier mit ſeiner Gattin und mit ſeinen Kindern ſaß. Als er endlich im Uebermaße der Gefühle laut in die Worte aus brach: „O mein Albrecht, mein unglücklicher Albrecht!“ da er [...]
[...] „Edler Graf! entſchuldiget, wenn ich Euch ſtöre.“ „Wer biſt Du, junger Mann!“ fragte ſie der Graf. „Ein Bote Eures Sohnes Albrecht.“ - „Ach, des Sohnes, der mich verlaſſen konnte und mit ſei nem Weibe unter den Dolchen feiger Mörder fiel.“ - [...]
[...] den Vater.“ - „Was ſagſt Du? Gabriele, die Gattin meines Sohnes, lebt? Wo iſt ſie, wo ſind ihre Kinder, die Kinder meines Albrechts?“ „Das erſte, kaum geboren, ſtarb an der Mutter Bruſt, wie eine Blume, die der rauhe Nordwind knickte. Das zweite lebt, [...]
Didaskalia09.09.1840
  • Datum
    Mittwoch, 09. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -cht und R a che. (Fortſetzung.) „So,“ erwiederte der Graf, „Graf Albrecht wurde auch getödtet?“ - [...]
[...] aber Mailand fiel, Mailand iſt zerſtört.“ „Leider iſt es ſo!“ „Und Albrecht, der gute junge Graf, der mich oft beſuchte, und ſtets ſo freundlich war, daß auch der ſterben mußte, das ſchmerzt mich mehr, als der Verluſt der eignen Söhne.“ [...]
[...] Himmel ſey Dank! er lebt.“ „Er lebt?“ „Und ſteht vor Euch,“ erwiederte Albrecht, indem er dem [...]
[...] Mund dazu geöffnet hatte. Am andern Morgen, nachdem Maria ihren Gäſten ein gU Frühſtück vorgeſetzt hatte, empfahl ſich Albrecht mit den Worten: „Ich danke Dir, ehrlicher Rocca, und auch Euch, [...]
[...] „Wie, Herr der Knappe wäre Eure Frau?“ „Und dieſer hier mein Sohn,“ ergänzte Albrecht. [...]
[...] laßt uns gehen.“ Der Alte nahm den Kleinen auf den Arm, Maria den kleinen Bündel, und ſo ingen ſie, Albrecht mit hochklopfendem Herzen, in traulichen Geſprächen gegen Mendriſi. - Es war ein ſchöner Morgen. Seit lange hatte Gabriele [...]
[...] ihre durch Kummer gebleichte Wangen. Hoffnung belebte ihr Herz, die Hoffnung, in dem Hauſe ihres Schwiegervaters Auf nahme und Schutz für ihren Albrecht zu finden. So kamen ſie in die Nähe des Schloſſes. Stets banger klopfte Beider Herz. Wird er uns aufnehmen? ſo fragten ſie [...]
[...] die Ausſicht auf das Schloß. Albrecht blieb ſtehen und eine Thräne glänzte in ſeinen Augen. Schweigend drückte er Gabrie lens Hand, und nur ein Seufzer hob ſich - aus ſeiner über [...]
[...] lens Hand, und nur ein Seufzer hob ſich - aus ſeiner über vollen Bruſt. „Albrecht! was iſt Dir?“ fragte Gabriele, „Du zitterſt und ſcheinſt ſo bewegt.“ „Wir ſind am Ziele,“ antwortete er. „In jenem Schloſſe [...]
[...] weiter ziehen, bis ich irgendwo eine Freiſtätte, einen Zufluchts ort finde.“ „Wie Du willſt, mein Albrecht! Ich folge Dir überall hin, nie werde ich Dich verlaſſen, Du lieber, theurer Unglück licher! Doch ſieh, wer kömmt dort aus dem Schloſſe?“ [...]
Didaskalia21.05.1871
  • Datum
    Sonntag, 21. Mai 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Zu Albrecht Dürer's 400jähriger Geburtstagsfeier. [...]
[...] ten, mit ganz anderen, nicht ſo wohlthuenden Empfindungen zu blicken haben. Wie ſah er denn aus, der gute Albrecht Dürer? Es dürfte ihn wohl Niemand hierin beſſer gekennzeichet haben, als R, v. Ret berg in ſeinen Nürnberger Briefen. So erſchien er da „mit dem [...]
[...] ſcheiden und doch ſicher.“ Die Dürer ſtammten insgeſammt aus Ungarn. Der älteſt bekannte, von unſerem Albrecht in eigenhändigen Aufſchreibungen bezeichnete, hieß auch ſchon Albrecht und war geboren „nicht ferne von einem Städtlein, genannt Jula, acht Meilen von [...]
[...] ließ ſich ſpäter zu Peterwardein nieder, und der eine ſeiner Söhne - - wurd wieder Albrecht genannt, weicher gleichfalls Goldſchmied ºb des großen Eltermeiers deutſcher Kunſt mit ſeiner edlen [...]
[...] Fragliche Ehe war mit 18 Kindern geſegnet. Sie ſalvirten ſich aber insgeſammt ziemlich früh aus dieſem irdiſchen Jammer tyale bis auf ihrer Drei, Albrecht, Andreas und Johannes, welche letztere Zwei den Albrecht, unſeren Meiſter, überlebten. s nun die ſpecielle Geburtsſtätte Albrecht Dürer's be [...]
[...] ſpäter, anno 1538, da er es dann verkaufte. Zur Zeit jenes Aufenthaltes an der Schmiedgaſſe mag unſer Albrecht Dürer wohl nicht ſelten zur Burg hinauf gegangen ſein und dort ſinnirt, etwa auch gezeichnet haben. Wenn man dieſen und jenen Felſen oder Stein in ſeinen Bildern betrachtet und das [...]
[...] allein nicht ausreicht, ſondern das „Warum“ ein beweisvolles „Darum“ verlangt. Nun war Albrecht Dürer früh ein guter Goldſchmied gewor den. Aber er hatte keine Luſt, es zu bleiben, vielmehr zog es ihn zur Malerei, was ſeinem Vater eben nicht viele Freude machte, [...]
[...] Alſo war Albrecht Dürer in Wohlgemuth's Lehre und zwar [...]
[...] In Weimar gelangt zur Feier des Dürer-Jubiläums ein einactiges Schauſpiel von Julius Groſſe, „Albrecht Dürer“ zur Aufführung. Albrecht Dürer's Ringerfiguren – 119 an der Zahl – ſind in Dr. Waßmannsdorff's Buch von 1870, „Die Ringkunſt des deut [...]
Didaskalia12.09.1840
  • Datum
    Samstag, 12. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] E if er ſucht und R a che. - - (Fortſetzung.) „Nun wohlan!“ erwiederte Graf Albrecht, „wenn Ihr mich [...]
[...] gangenen ſcheinbaren Kälte. „Was that Euch Gabriele,“ fragte Albrecht unbefangen, „daß Ihr ihr zürnt? Lernt ſie erſt kennen, ihr edles, ſanftes Herz, ihren großen Charakter, ihre ſtille Tugend, und Ihr wer [...]
[...] Mit dieſen Worten verließ Gismonda das Zimmer und eilte in den Garten, um ihrer gepreßten Bruſt Luft zu verſchaffen. Albrecht ſtand wie verſteinert. Nur dunkel ahnte er den Sinn dieſer Worte, die mit einer wahren Wuth und mit zornſprühen den Augen ausgeſprochen wurden. [...]
[...] und trat in den Saal. Dort angekommen, ſprach der alte Graf zu Hermann: „Hier iſt Dein Bruder, Albrecht; ich laſſe Dich nicht eher, bis Du mit ihm ausgeſöhnt, ihn als Freund und Bruder umarmſt.“ Albrecht näherte ſich ihm und bot ihm die biedere Rechte zur [...]
[...] ſtolzen Worten: „Einem Empörer, einem Feinde meines Kaiſers kann ich meine Hand nicht reichen.“ - - Mit aller Rühe zeigte nun Albrecht, daß ſie beide verſchie dene Wege gegangen ſeyen und ein Jeder von ihnen den ſeinen für den rechten gehalten hätte. Hermann ſeye Friedrich gefolgt, [...]
[...] und den Bruder zu morden, War Albrecht bisher ruhig und gelaſſen, ſo verwundete ihn diſ: ſchändliche Zumuthung ſeines Bruders zu ſehr, als daß er es noch länger hätte bleiben können. „Ob ich ſolcher Schändlich [...]
[...] diſ: ſchändliche Zumuthung ſeines Bruders zu ſehr, als daß er es noch länger hätte bleiben können. „Ob ich ſolcher Schändlich keit fähig, ſolcher Unnatur,“ ſprach Albrecht, „mag Dir Dein eigenes öÄ ſagen. Nur der ſich ſelbſt zu ſolchen Tha [...]
[...] in Aſche.“ - „Aus der es ſich, dem Phönir gleich, verjüngt erheben kann,“ erwiederte Albrecht. - «- - So eben wollte Hermann antworten, als man den Ton eines Horns vom Thürme hörte und Gabriele bleich und-zit [...]
[...] - So eben wollte Hermann antworten, als man den Ton eines Horns vom Thürme hörte und Gabriele bleich und-zit ternd mit den Worten in den Saal ſtürzte: „Albrecht! ein Hau fen Soldaten reitet in das Schloß.“ „Bekommen wir noch Gäſte?" ſagte der alte Graf, und [...]
[...] „Nicht gegen meinen Vater, auch nicht gegen den Bruder, ſondern gegen den Feind meines Kaiſers.“ - - „Mein Albrecht! wir ſind verloren!“ rief Gabriele. „Seyd ohne Sorgen,“ ſprach der Graf, „ich werde Euch zu ſchützen wiſſen.“ [...]
Didaskalia19.09.1840
  • Datum
    Samstag, 19. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Auf einmal erſchallte ein Freudengeſchrei, Albrecht, Gabriele, Richard und mehrere Krieger traten in das Zimmer. „Der Sieg iſt unſer " rief Albrecht, „die Feinde ſind geſchlagen und [...]
[...] Gabriele. - „Verwundet auf den Tod, “ erwiederte Gismonda mit mat ter Stimme. „Verzeiht mir, Gabriele, und auch Ihr, Albrecht.“ „Durch wen ward ſie verwundet?“ fragte Albrecht. „Dort liegt ihr Mörder,“ ſagte der Graf, auf Hermann [...]
[...] trieb die Habſucht, mich ein anderes Gefühl. Da ſich mir der Tod nahet, ſo höret mein Bekenntniß: Ich liebte Hermann nie. Ich gab ihm meine Hand in der Idee, mich dadurch an Albrecht Ärächen, der gegen meinen Willen der Partei des Papſtes fºlgte. Aber kam gethan, bereuete ich auch wieder dj gea [...]
[...] nem Herzen fremd; er kannte nur den Ehrgeiz und die Hab ſucht. Da kam die Nachricht, daß Albrecht Gabrielen zum Traualtar geführt habe, und der Gedanke: „nun iſt er für dich auf immer verloren,“ ergriff mich ſo, daß er mich der Ver- . [...]
[...] Albrecht war; da regte ſich der Rachedurſt in mir, und dieſer diente als Deckmantel meiner Leidenſchaften. Als aber Albrecht mit ſeiner Gattin und ihrem Kinde kam, als ich ſie an ſeiner [...]
[...] fühle ein; ich erkannte, daß es unſchuldig an der Schuld ſeines, Vaters, ich erkannte auch Gabrielen als die nur unſchuldige Quelle meiner Leiden; Albrecht ſelbſt, als Geächteter, flößte mir Mitleid ein. Ich ſchwankte. Als aber Hermann mir ſei nen ſchwarzen, verrätheriſchen Plan mittheilte, ſo fühlte ich ge [...]
[...] mir Mitleid ein. Ich ſchwankte. Als aber Hermann mir ſei nen ſchwarzen, verrätheriſchen Plan mittheilte, ſo fühlte ich ge gen ihn den heftigſten Abſcheu, für Albrecht aber die innigſte Liebe. Ich hatte nun nur noch einen Gedanken: den Anſchlag zu hintertreiben, Albrecht zu retten. Allein es war zu ſpät, mir [...]
[...] hintertreiben, Albrecht zu retten. Allein es war zu ſpät, mir war es nicht vorbehalten, auf dieſe Art mein Verbrechen zum Theile gut zu machen. Gott ſelbſt rettete Albrecht und ſtrafte den Verräther.“ - „Gott und zunächſt ihm Dir, Gismonda, verdanken wir [...]
[...] er endet meine Qualen, “ und ſomit ſchloß ſich ihr Auge, das Herz ſtand ſtill. „Sie hat vollendet!“ ſprach Albrecht. „Unſeligſte der Leidenſchaften,“ fügte der Graf hinzu, „wie fürchterlich biſt Du in deinen Folgen!“ [...]
Didaskalia18.09.1868
  • Datum
    Freitag, 18. September 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ETTEIN. Schen hoffte Artel in kurzer Zeit an das Ziel ſeiner Wünſche zu gelangen, als Herzog Albrecht mit ſeinem Sohne, dem Grafen von Dervant, von der Belagerung Dortrechts nach dem Haag Ä Neben dem Glanz, welchen der Erbe Hollands um [...]
[...] nen grauen Falten nach und geberdete ſich mit kindiſcher Freude, wenn der Vogel, wie es ÄÄ geſchah, den des Grafen überholte. Was Wunder, daß Albrechts Sohn ſich nach der Riva lin Ä Johann von Arkel hielt ſein Pferd dicht neben dem des Her [...]
[...] zogs; ſeinen funkelnden Augen entging keine Bewegung Adelheids. Die Jagd war zu Ende, der Zug bewegte ſich heimwärts Arkel ritt noch immer neben Albrecht von Holland. ch h / [...]
[...] Sie reitet jetzt neben dem Grafen, nehmt ihn in Acht, ſie ſcheut ſich nicht, auch das ſeine noch zu erlegen.“ Albrecht runzelte die Stirne, er erblickte die Beiden vor ſich; dem Pferde die Sporen gebend, ſprengte er an ſie heran. Arkel hielt ſich in geringer Entfernung hinter ſeinem Herrn. [...]
[...] das ſchwache Spielzeug einer Dame reſpectiren und ihr die Freude des Sieges laſſen!“ Herzog Albrechts Auge hatte feſt auf Adelheid geruht, der Ausdruck ſeines Geſichts hatte ſich gemildert, ſeine Antwort ward mit leiſer Stimme gegeben und bald war der Herzog und das [...]
[...] Zwei Jahre ſpäter ſtarb die Herzogin. Adelheid von Pölgeeſ blieb im Schloß zu Haag – ſie war die Geliebte Herzog Albrecht von Holland geworden! In ihren Händen lagen die Geſchicke Hol lands; Albrechts ſtolzes Herz ſchien unter ihrem Einfluß weiches [...]
[...] ſchläge der erbitterten Haken unſchädlich machte, wußte ſie ihren mächtigſten Gegner vom Haag zu entfernen. Dieſer Gegner war der Graf von Oſtervant, der Sohn Albrechts! Der Herzog, welchen er ſchon in früheſter Jugend auf den Kriegszügen begleiten mußte, hatte zeitig in ſeinem Herzen den [...]
[...] einer Macht, aber in ſeinem Innern ſtiegen ſchwarze Schatten auf. uf allen Geſichtern glaubte Adelheid zu leſen: Du biſt doch nur eine Buhlerin! Und dann – Albrecht war dreißig Jahre älter als ſie, nach menſchlicher Berechnung ſtieg er vor ihr in ſeiner Ahnen Grab; und dann – ſein Nachfolger ihr Feind! Sie ſah ſich, ver [...]
[...] Grab; und dann – ſein Nachfolger ihr Feind! Sie ſah ſich, ver höhnt vom Volk, beſpöttelt von dem Adel, in ein Kloſter verhannt. Sie durfte noch nicht ſtillſtehen! War ſie die Wittwe Albrechts, dann war Alles anders! Ein Prieſter mußte ihren Bund mit dem Herzog ſegnen – deßhalb vorwärts – weiter! [...]
[...] Hermann Hendrichs hat am 1. September ſein Gaſtſpiel in New york mit der Rolle des Herzogs Albrecht in dem gleichnamigen Stück von M. Meyr begonnen. Nach der „Newyorker Handelszeitung“ überzeugte „ſeine impoſante Geſtalt, ſein volltönendes, mächtiges Organ, ſein edler [...]
Didaskalia15.09.1840
  • Datum
    Dienstag, 15. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht mehr. - Gismonda war nun allein und dachte über ihre Gefühle nach. So ſehr ſie gewünſcht hatte, ſich an Albrecht zu rächen, ſo konnte ſie jetzt doch nur einen Gedanken denken, den an die [...]
[...] Gefahr, in welcher Albrecht ſchwebte. Mit Schaudern wurde [...]
[...] ſie gewahr, daß ſie Albrecht noch ſo, wie einſtens liebe, und [...]
[...] ſie ſich an Albrecht zu rächen. Ihr Herz war nicht böſe, ſie [...]
[...] ſend, was ſie beginnen ſollte, kehrte ſie wieder zurück. Sie wollte den Vater, ſie wollte Albrecht ſuchen. Aber was ſollte ſie ihnen ſagen. Sollte ſie, gleich Hermann, zur Verräthern an ihrem Gatten werden? Dazu war ſie zu edel. Und doch [...]
[...] ſie ihnen ſagen. Sollte ſie, gleich Hermann, zur Verräthern an ihrem Gatten werden? Dazu war ſie zu edel. Und doch konnte ſie Albrecht nicht dem Verderben preisgeben; ſie mußte ihn warnen. Von dieſen marternden Gefühlen gepeinigt, kam ſie in den [...]
[...] ihn warnen. Von dieſen marternden Gefühlen gepeinigt, kam ſie in den Saal, wo ſie Albrechts Sohn fand, Mit Wohlgefallen ruhte ihr Blick auf dem Knaben. „Sein Sohn, ſprach ſie, „º wie ſchön, wie reizend iſt das Kind! Wie gleicht es dem Vater. [...]
[...] ihr Blick auf dem Knaben. „Sein Sohn, ſprach ſie, „º wie ſchön, wie reizend iſt das Kind! Wie gleicht es dem Vater. Ja, das ſind Albrechts Züge, ſein ſprechendes Auge, ſeine hohe offene Stirn, ſein Mund, ſein Haar, ſein ganzes Ebenbild. Wen ſuchſt Du? Kleiner!“ - [...]
[...] Wenn Albrecht gegen die Euren [...]
[...] „nur Du kannſt uns vor dem Verderben retten, das uns be droht. Mein Albrecht, Du mein armes Kind! o könnte ich , [...]
Didaskalia16.09.1840
  • Datum
    Mittwoch, 16. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt ſchlimmer, als Kaiſer Friedrichs Heer, und dieſe Eine macht mich ſchaudern, da ſie Dir und unſerm Kinde Tod und Ver derben droht. Albrecht, was haſt Du gethan, wohin haſt Du mich geführt, wen hab' ich hier gefunden? Gismonda.“ . . . „Fahre fort! Haſt Du mit ihr geſprochen? was ſagte ſie Dir?“ [...]
[...] „Fahre fort! Haſt Du mit ihr geſprochen? was ſagte ſie Dir?“ „Das, was ich nie hätte hören mögen, was Du mir hät steſt ſagen ſollen. Albrecht! was warſt Du einſt Gismonden, was war ſie Dir?“ - „Gabriele! es gab eine Zeit, wie Du vermutheſt; aber ich [...]
[...] ſie ſo ſehr bewegt. Die Zeit wird ihn vermindern und endlich ganz vertilgen.“ „Mein Albrecht wie wenig kennſt Du das weibliche Herz! Was Gismondens Bruſt erfüllt, iſt eine Leidenſchaft, die keine Zeit vertilgt, eine Leidenſchaft, die mit dem Tode nur erliſcht [...]
[...] Schloß zu verlaſſen, nur waren ſie unſchlüſſig, wohin ſie ſich wenden ſollten, da ihnen von Friedrichs Anhängern überall Ge fahr drohte. Endlich erinnert ſich Albrecht eines ſeiner Freunde, eines Anhängers des Papſtes, der am Gardaſee ein feſtes Schloß hatte, und von welchem er nicht nur eine freundliche Aufnahme, [...]
[...] einzelne Heereshaufen, die ſich anſchickten, nach Deutſchland Nur einzelner furchtbarer Gegner ſuchte man ſich noch zu verſichern, und unter dieſen war auch Albrecht, Graf von Mendriſi. Freunde und Feinde gaben ihm das Zeug niß des Edelmuths, der Tapferkeit und einer nicht gewöhnlichen [...]
[...] Bruder zur Verrätherei verſtanden hatte. Gismonda litt Höllenqualen, ſie ward von den Furien der Eiferſucht gepeitſcht, und dann wollte ſie Albrecht, Gabriele und das Kind mit eigenen Händen morden. So ſah ſie eines Tages Gabrielen an dem Haſe ihres Albrechts, und Gismonda [...]
[...] Tim Fieberwahne rief ſie: „Wenn ich Dich von mir ſtoße, warum ergreifſt Du Albrechts Arm, um Dich an ihn zu ſtützen, Ä ſchmiegſt Du Dich ängſtlich an ſeine Bruſt, als ob er Dich ſchützen könnte. Wenn ich mich rächen, wenn ich Dein # [...]
[...] Glaubſt Du, es fehle mir die Kraft, den Dolch in Dein und Vertheidigers Herz zu ſtoßen?" „ungeheuer“, rief Albrecht, „Schande Deines Geſchlechts und der Menſchheit, hat ſich Dein Blut in Gift verwandelt, hat Dich eine Tigerin Ä - [...]
[...] Euch verräth. vielleicht der geheime Gang." . . ſagte der Graf & ſtürzte Albrecht fort. „Ich will ihn vertheidigen!" rief er. Da hörte man im Schloßhof und vor dem Saale den Ruf: „Die Feinde ſind im Schloſſe!“ [...]
[...] Albrecht entfliehen könne, nach Mendriſi zu kommen. Er wolle ihn ins Innere des Schloſſes führen, auf einem Wege, der nur Wenigen bekannt. Nochmals verſprach ihm der Landgraf, Men [...]
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