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Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 26.12.1850
  • Datum
    Donnerstag, 26. Dezember 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſchichten aus dem alten Schranke. Aus dem Engliſchen. [...]
[...] ſtalt ergriffen, die ihn nun anfaßte und ſchüttelte, ließ er die Laterne, die auslöſchte, fallen, ſtieß ebenfalls einen Schrei der Todesangſt aus, und floh, von ſeinen Kame raden gefolgt, unter dem ſteten Rufe: der Kardinal der Kardinal! eilig davon. [...]
[...] Kardinal! eilig davon. De Jardin, voll Freude über ſein Glück, verlor kei nen Augenblick, es zu benutzen. Er ſpraug aus ſeinem [...]
[...] Leopold ſollte hieher kommen, um mich in die Aus ſtellung im Louvre zu führen, und doch habe ich ihn noch [...]
[...] „Nicht immer,“ ſagte das Mädchen pfiffig und mit einigen Spott, „Madame ging erſt vor einer halben Stunde aus und hinterließ, ſie werde auswarts ſpeiſen!“ Das heißt mir in beſter Form den Laufpaß geben! dachte Leopold und entfernte ſich raſch und unmuhig. – [...]
[...] ſchloſſen, welche jenes 3ndhölzchen in der Hand eines ºuthwigen Jungen angerichtet. Ein junger vermögli her Kaufmann aus der Prºvinz, der an jenem Vormit tag ebenfalls im Palais-Royal gefruhſuckt und ſeine Uhr ºch dem Kanonenſchuß gerichtet hatte, war an jenem [...]
[...] und auf der Stelle, wo ſie gerade in der Kriſis ihres Streites zuſammentrafen. Er hatte aber von dieſem Standpunkte aus noch eine andere Ausſicht auf den Wahl platz eines Zankes, welcher nicht minder lebhaft war und der, nach einigem Geſchelte in ſehr wenig gewählten Aus [...]
[...] Die „Patrie“ erzählt folgende Anekdote aus. Lyon: „Vor einigen Tagen raſirte ein Lyoner Barbier, der als eifriger Socialiſt bekannt iſt, einen befreundeten Mei [...]
[...] ißt. Je nach der Feuchtigkeit des Brodes, der Tempe ratur und relativen Trockenheit der Atmoſphäre ſollte man es nicht eher als 10–14 Stunden, nachdem es aus dem Ofen gekommen iſt, eſſen. Roggenbrod nicht vor 24, Kartoffelbrod nicht vor 48 Stunden. Mehrtägiges Brod [...]
[...] Briefe aus Boſton melden, daß in der Nacht des 15. Nov. ein dritter Ring um den Saturnus entdeckt wurde, ein Phänomen, wegen deſſen die Aſtronomen lange [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 04.05.1850
  • Datum
    Samstag, 04. Mai 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] : Juſt in e. volles Verhangniß über ihn ausgeſprochen, und wie kalte - - - - - - ' Natterbiſſe wühlte es in ſeiner Bruſt...", ** Eine Geſchichte aus dem Leben. Endlich ward ihm das Zimmer zu enge, und den :: -- Ben E. H. Svinter Mante um ſich geſchlagen, den Hut tief in die Stirne * . . - gedrückt, floh er aus der dunſtigen Atmoſphäre der Stadt [...]
[...] wußte, und wollte dann ihre Familie zu ſeinen Gunſten um Fürſprache angehen. Das kam ihm ſehr gelegen, denn er fühlte eine geheime Sehnſucht, aus dieſer Stadt fortzuziehen und einen höheren, ſeinen Wünſchen und Nei [...]
[...] - - - 6. (Fºrtſetzung) Aus der Art und Weiſe, wie Herr Leoraut ihn zum Dableiben veranlaßt, hatte der Vicomte de Montflanquin entnommen, daß er dem entſcheidenden Augenblicke nahe [...]
[...] heit rathen, denn ich weiß Ihr nobles Zartgefühl zu wür digen. Man ſoll Ihnen niemals den Verdacht nachtra gen, Sie hätten ſich aus Berechnung, mit Rückhaltsge danken und aus Eigennutz mit der Dynaſtie Orleans ausgeſöhnt. Ich weiß, Sie erhalten ſich Ihren Einfluß [...]
[...] habe, ſo fühle ich nur zu ſehr, welchen „Werth“ ein be unkener Menſch haben kann. – Vier folgende Zeugen ſagen Nichts aus. - - : [...]
[...] gegebenen Ausſagen, welche namentlich dahin gingen, daß Zeuge aus den Reden, die Georg an jenem Abende geführt, entnommen, daß derſelbe zwei Spione, die in ein Gartenhaus geflüchtet, erlegt hätte. Will bald [...]
[...] des weiteren Verfahrens zu verhaften. Der Gerichtshof verfügt nach kurzer Berathung die Verhaftung – Wil helm Horſt, Maurer aus Ginnheim, will ſich nichts erinnern – Mathäus Schönborn von Ginnheim: [...]
[...] Mann, den er nicht kenne, der aber, wie er glaube, aus Hanau ſei, zu ihm gekommen, habe ihm vorgeſtellt, „es ei doch keine Kleinigkeit, einen Menſchen auf lange Jahre [...]
[...] Die Miſchung beſteht aus einem Theile gelben blau ſauren Kali, einem Theile Zucker und zwei, Theilen Chlorkali. - - : [...]
[...] Pf, St. (i200 ſ) auf ſo lange geleiſtet, bis Ä nungen in dem projektirten Univerſitätsgebäude beziehbar ſind Profeſſoren, die aus Europa kommen erhalten die Reiſekoſten mit je 100 Pf. St. vergütet. - - [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 08.12.1849
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bon Born und Rache entflammet, Doch fcheint der Feind der Rache nicht werth; Aus edlem Blut fie entſtammet. [...]
[...] S u ft in e. Gine Geſchichte aus dem Beben. Bon E. H. S p i ndler. [...]
[...] und lipelte unverſtändliche Borte. Die Fuhrmannsfrau dagegen hatte ſich auf ihren Mann zurücfgezogen und wandte ſich an die Männer, fie follten die Arme aus den Händen des Büthenden befreien. Diefe aber hatten feine Buft. [...]
[...] feine Buft. „Bas geht uns Gure ſchwarze Bäfche an?" fagte Giner der Gefellen. „Freßt nur feiber die Suppe aus, die Shr Guch eingebroeft habt!“ „Rede, Beib!" rief Gmil von Meuem und faßte fie [...]
[...] |Aus dem Bebendes Snfurgenten-Generals stiff. familie, und A... war der Gegenſtand der fchmeichelhafe [...]
[...] nahm, denn plöglich taucht eine längſt ſchlummernde und von fo vielen neuen, bedeutenden Eindrüđen ſo su fagen verſchüttete Reminiscenz in mir auf, eine Scene, aus hei tern, fonnigen Tagen – in welcher ich denſelben Mann als Berbrecher vor mir enden jah . . , freilich gefdhah es [...]
[...] nach dem Badeort S . . geführt, wo eine nicht zahlreiche, aber intereffante Gefellſchaft vereinigt war, die größtentheils aus Familien und Sndividuen des wohlhabenden Rittel standes ans B ... zuſammengelegt war. Da jich in S · · · auch ein Militärbad befindet, ward der streis auch um ei [...]
[...] Harmonie und Frohſinn herrſchten in der fleinen Bade-Go fonie. Gemeinſchaftliche Pantieen, erheitert, durch Gefang, füllten die ſchönen Sommerabente aus. Bufälliger. Beiſe waren auch zwei reifende Mädchen, die fur die ſchönsten in B. . . anerfannt waren, und volt denen die tint eint [...]
[...] find wieder viele Mißbräuche und Betrügereien befannt ge worden, deren Abhülfe nicht ſowohl hier, als von Deutſch land aus zu veranlafen it. Hierzu gehört beſonders die gegen die Gapitäne Antwerpener Schiffe fait einfimmig vorgebrachte stlage über ſchlechte, ja, felbſt graufame Be [...]
[...] Sn Paris hat die Prefe verlafen: „Mémoires de J. F. Talma.“ Der Herausgeber, welcher dieſelben aus den Familienpapieren des Bertorbenen zuſammengeſtellt hat, it Alerander Dumas. [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 08.06.1850
  • Datum
    Samstag, 08. Juni 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Juſt in e. Eine Geſchichte aus dem Leben. Von C. H. Spindler. [...]
[...] Berthold verbeugte ſich dankbar. „Ich hätte ſehr gewünſcht, mein Herr Profeſſor, Sie hätten ſich wenig ſtens aus Anlaß Ihrer Haft hülfeſuchend an mich ge wandt. Ich konnte nicht unaufgefordert einſchreiten und doch brannte es mich auf den Nägeln, Ihnen beizuſprin [...]
[...] es iſt das des Mannes von erprobter Rechtſchaffenheit und wahrem Werthe. Ich handle nicht allein aus wirk licher aufrichtiger Theilnahme, ſondern auch aus Auftrag von Perſonen, welche Ihnen ſehr wohlwollen und Rechte [...]
[...] plötzlich hinter ſich hört. - - - - - „Herr Vicomte,“ verſetzte der Gerichtsdiener (denn ein ſolcher war's in der That), und zog aus dem Ab grund ſeiner Taſchen einen Bündel Papier mit dem Sie gel des Civiltribunals; „ich bin von Meiſter Jolibois be [...]
[...] mir 151,033 Franken 75 Centimes baar einzuhändigen, als Geſammtbetrag der Forderungen des Herrn Jolibois an Kapital, Intereſſen, Zins aus Zins, und Gerichts ſporteln?“ * „Verruchter Jolibois! ha, elender Verräther! Henker!“ [...]
[...] welchen Napoleon im Jahre 1811 ausführen wollte; weil ich wie Macchiave all die kleinen Fürſtenthüm r, welche aus Italien ein Heckneſt von Tyrannen machen, unter eine einzige ſtarke und gerechte Hand vereinigen wollte. Ich glaubte einen Cäſar Borgia in einem blödſinnigen [...]
[...] als er bedachte, daß der alte Mann 50 Fuß harter Mauer ausgehöhlt, und drei Jahre an dieſe Titanen Arbeit verwendet hatte, um, wenn er glücklich aus dem [...]
[...] haſt Du denn gefunden?“ - „Nicht wahr, der Gang, welchen Du von Deinem Kerker aus bis hierher ausgegraben haſt, verfolgt dieſelbe Richtung wie jener Außenweg?“ Faria bejahte. – „Wohlan denn, ſo laß uns vom Mittelpunkte Deines Ganges aus [...]
[...] ſchuldbeladener Menſch und mit dem Blute eines erſchla genen Mitbruders auf meinem Gewiſſen möchte ich nicht aus dieſem Kerker hervorgehen!“ Fr. „Wie?“ rief Edmond, „wenn Dir die Freiheit ſo nahe, winkte, würdeſt Du vor einem ſolchen Schritte aus [...]
[...] zweigen, welche Edmond bisher gänzlich fremd geweſen waren. – Unter dieſen Beſchäftigungen und dem Ver gnügen, welche beide aus dieſem Umgang zogen, waren 15 Monate raſch vergangen, als ein trauriges Ereigniß ihr Glück unterbrach. Ein ungewöhnlich heftiger Anfall [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 19.06.1850
  • Datum
    Mittwoch, 19. Juni 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] " : Ju ſtin e.“ . . . . . . . T 7 F 7' – „.. : - - - -- -- - -- 1. Gifte Geſchichte aus dem Leben. º. - - 2,2 - - ^ .:: : jr. 1 f ... [...]
[...] ſtehen können! Berthold kam, ſah, ſprach, gefiel, und ward in dieſem Kreiſe manchem Fachgenoſſen ſchneller bekannt, als dieß aus ſonſtigen gefelligen Berührungen möglich geweſen wäre. Mehrere ſeiner Kollegen waren noch nicht da, weil die Ferien noch nicht zu Ende waren, [...]
[...] bringen Sie den Abend mit uns. Ihr ſeid ja mitten in den Eröffnungen und Herzensergießungen, ſo ſprechet Euch denn ohne Zwang aus und vergonnet mir, Euer Ver trauter zu ſein!“ - „Ich habe Nichts dawider!“, ſagte Berthold. [...]
[...] makigen Philoſophen zu erkennen, daß ich mir überreden. wollte, ſie müßten mit dieſem identiſch ſein, zumal ich ja aus früheren Tagen Ihre Vorliebe für die Naturwiſſen ſchaften kannte... d... - - „So verdanke ich alſo Ihnen allein meine ehrenvolle [...]
[...] chen habe? Noch iſt es Zeit dazu. Welcher Triumph, welche Ehre für Sie, wenn Sie irgend einen jungen Achill aus ſeinem Zelte locken, den Glanz eines altbe rühmten Hauſes - wiederherſtellen können und einen der glänzendſten Sterne am Himmel der Geſchichte Frank [...]
[...] - - - - - - - - - Die ſpuckende Nonne. Ein Schwank aus Joſeph Haydn's Jugendleben Von Guſtav Nieritz. (Fortſetzung) [...]
[...] „Und Frau Veronika ihr „Wenn er ſie nur gleich aus dem Dienſte jagte“ fuhr der Dorfwächter fort; „wäre der Herr nicht blind, ſo be tröge ſie ihn mit ſichtigen Augen.“ [...]
[...] gelernter Muſikus?“ - „Nein,“ verſetzte der Harfner, „ich bin der Wagner aus dem Dorfe Rohrau und heiße Haydn. Aber mein Handwerk bringt mir ſo wenig ein, daß ich des Sonn tags durch Muſikmachen noch etwas zu verdienen, ſuchen [...]
[...] gehört. Und aus jedem Stückl Holz möcht' er eine Geige [...]
[...] halt und man hatte dieſen Ausflug, die erſte Kunſtreiſe des künftigen, großen Komponiſten heißen können, obſchon deſſen Zuhörerſchaft meiſt nur aus Landleuten und ſein Honorar aus Kreuzern beſtand. Nur in einem Gaſthofe, einige Stunden vor Haimburg, erhielt er einen größeren [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 18.07.1850
  • Datum
    Donnerstag, 18. Juli 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Juſt in e. Eine Geſchichte aus dem Leben. Von C. H. Spindler. [...]
[...] drüben ſein Fortkommen ebenſo gut fand, als Emil mit der Bäckerei, die er gegründet hatte. Von Vierteljahr zu Vierteljahr kamen ihr Briefe aus Boſton zu, aus welchen ſie die Beſtätigung der äußern Wohlfahrt und des innern Friedens der Ihrigen entnahm, und Franziska [...]
[...] Charlotte gewonnen. Sie hatte ſogar einmal mit Char lotten über des Profeſſors Abſichten geſprochen, wiewohl mit Befangenheit und geheimer Furcht, die lockende Aus ſicht auf die geachtete Stellung Berthold’s könnte das arme Madchen ſeinen Wünſchen geneigt machen. Wie [...]
[...] dem Menſchengeſchlecht wieder auszuſöhnen, und deſſen Liebe wie Himmelsthau auf die öde heiße Brandſtätte unſeres Herzens fällt, und aus dem Graus und den Schauern der Vernichtung wieder freundliche tröſtende Hoffnungsblüthen weckt? . . . Ich weiß nicht, was ich [...]
[...] erſten Blick?“ „Fanny! in der That, es iſt Fanny!“ rief Berthold verwundert. „Sie kommen aus Boſton?“ „J freilich! und wir wollen Charlotten holen! und wie ſchön! wenn Sie ebenfalls mitgingen?“ [...]
[...] „Sagen Sie lieber: der Marquis de la Rochelan dier!“ fiel ihm Gaſton barſch ins Wort. „Geſtern machte ich mir wenig aus meinem Titel; aber heute, wo dieſer Titel proſerbirt iſt, mache ich laut darauf An ſpruch!“ [...]
[...] keit gebracht hat!“ ſagte er. „Ich wollte Dich an Joli bois verheirathen, aber Du wollteſt Marquiſe werden! Gott allein weiß, was noch aus uns werden wird!“ Da mit eilte er aus dem Salon, ſchlich ganz leiſe in den Wagenſchuppen hinunter und kratzte eigenhändig die Wap [...]
[...] Büffet das ganze Silbergeräthe, ließ es in den Keller bringen, warf den ganzen Schatz in eine leere Tonne, uud ging dann aus, um einige Dutzend Neuſilberbeſtecke mit galvaniſcher Vergoldung zu kaufen! 15. [...]
[...] tranken noch mehr, kamen und gingen wie ſie wollten und erfüllten das ganze Haus mit ihren Geſchrei. Gaſton hatte voll Entrüſtung gedroht, ſie aus dem Hauſe zu wei [...]
[...] geſchenkt hatte. Der Vicomte, freudeſtrahlend, behandelte Hrn. Levrault, wie ein Mäcen ſeinen Schützling anreden würde; Stolz und Behaglichkeit leuchteten aus ſeinem An geſicht. „Nun, mein lieber Levrault, wie geht's Ihnen? Nicht [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 10.03.1850
  • Datum
    Sonntag, 10. März 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Juſt in e. Eine Geſchichte aus dem Leben. • Von C. H. Spindler. [...]
[...] weil der Geſell Vorſchüſſe hat, und kommt er aus der Arbeit, ſo entwiſcht er heimlich ſeinen Gläubigern, oder er nimmt im ſchlimmſten Fall die alten Lumpen - wieder, [...]
[...] haben das thatſächlich erfahren, was ich nur theils aus [...]
[...] woraufhin die Anklage erhoben worden iſt, aus welchen Gründen der Bediente Johannes Stauf als Mörder der Gräfin Görlitz angeklagt wird. Wir erinnern jedoch zum [...]
[...] die eigendliche Unterſuchung begann. Die Gräfin Emilie v. Görlitz, geborene v. Plitt aus Frankfurt, war in kinderloſer Ehe mit dem Kammer herrn Graf v. Görlitz verheirathet. Sie war eine ſehr gebildete, gutmüthige, fromme und äußerſt wohlthätige [...]
[...] räume, ſondern in Zimmer und in eine außer Gebrauch befindliche Küche auf die andere Seite des Hauſes führt, aufſteigen. - Die Sehlinie aus dem Kekule'ſcher Hauſe führt auf den Divan, auf welchen wir unten zurückkommen werden. [...]
[...] gleich, daß der Sekretär brannte und ſchüttete einen Eimer Der Graf und die Köchin erblickten zuerſt die Leiche, der Graf rief aus: Ach Gott, da liegt die Unglückliche! Nachdem noch einige Eimer Waſſer in das Zimmer geſchüttet waren, zog man die [...]
[...] geſtürzt ſei. Das Medizinalkolleg entſcheidet ſich für die Annahme des Mords und der Staatsprokurator erklärt aus den angeführten Thatumſtänden die Sache ſo: der Thäter habe die Gräfin in dem Wohnzimmer zwiſchen vier und fünf Uhr angegriffen, in das Kabinet verfolgt, [...]
[...] tärs, nach Abziehung der Schlüſſel von Thüre und Glas thüre entfernt. Den von Hauptmann v. Stockhauſen ge ſehenen aus dem nördlichen Schornſtein aufſteigenden Rauch erklärt der Herr Staatsprokurator durch einen Irrthum Stockhauſens oder durch Verbrennen von Kleidern c. in [...]
[...] verkohlter Zündhölzer vor dem Ereigniſſe war Stauf im Beſitze von ſechs bis ſieben Schächtelchen. Am 6. Okto ber 1847 ward ſein Vater, Heinrich Stauf aus Oberoh men, in Kaſſel verhaſtet, weil er ein Stück geſchmolzenes Gold einem Goldarbeiter unter verdächtigen Umſtänden [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 28.08.1850
  • Datum
    Mittwoch, 28. August 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gerichtsdiener in das oberſte Stockwerk nach der Kam mer des Dienſtmädchens, welches ſie beinahe nicht zu we cken vermochten aus dem tiefſten Schlaf. Sie befahlen ihr nun, aufzuſtehen, da ihr Herr. ausgehen wolle. „Wie?“ ausgehen? mitten in der Nacht?“ fragte ſie [...]
[...] Reſpect beizubringen; Andere aus der Stadt geſtäupt. Eines Tags verhaftete die Polizei einen anſtändig aus ſehenden blinden Alten, der mit ſeinem Hund in den [...]
[...] Aus dem Tagebuch eines Rechtsanwalts. [...]
[...] Zuerſt: Kapitän Everett war nicht der Vater des Angeſchuldigten. Der junge Mann war der Sohn von Mary Fitzhugh aus deren erſter Ehe, und hieß daher Mordaunt, nicht Everett. Seine Mutter hatte ihre zweite Verheirathung nur um ſechs Monate überlebt, nnd Kapi [...]
[...] ihm rund heraus: Edwards ſei in Haft und habe Alles eingeſtanden. „Iſt es wirklich ſo?“ rief Everett, der gerade aus dieſer äußerſten Hoffnungsloſigkeit und Verzweiflung ſich Muth und Stärke holen zu wollen ſchien. „Dann iſt [...]
[...] Herren, daß ich mich umkleiden kann,“ ſetzte er hinzu, „dann bin ich bereit, Sie zu begleiten.“ „Wir dürfen Sie keinen Augenblick aus dem Geſichte laſſen,“ verſetzte Mr. Sharpe; „einer der beiden Conſtab les muß Sie begleiten!“ [...]
[...] das bei weitem nicht ſo hübſch iſt, als die Tracht der Bulgarinnen des Balkans. Es beſteht aus einem Hemde mit weiten Aermeln, an den Schultern und der Bruſt mit Stickerei von farbiger Wolle verziert; zwei bunte wollene [...]
[...] Schürzen erſetzen den Unterrock, indem die eine vorn, die andere hinten angebunden iſt; um den Kopf iſt ein Tuch gewunden, aus welchem die ſchönen, glänzendſchwarzen Haare hervorſchimmern, wozu noch ein Halsband von ver ſchiedenartigen türkiſchen, öſterreichiſchen und altrömiſchen [...]
[...] noch den Subun, eine Art von Kaftan ohne Aermel, aus ßem Tuch, aber ungeſchickt und häßlich gemacht; er wird in drei Theilen genäht, ſo daß alle Umriſſe des Körpers [...]
[...] Sobald dieſe Nachricht ſich verbreitete, eilte Jeder, der eine hübſche Tochter oder eine, die er für hübſch hielt, hatte, ſie aus dem Hauſe zu ſchaffen, mit der Weiſung, [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 03.04.1850
  • Datum
    Mittwoch, 03. April 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Juſt in e. Eine Geſchichte aus dem Leben. Von C. H. Spindler. [...]
[...] hörer gewonnen, daß er genöthigt geweſen war, ſie im großen Saale der Eckart'ſchen Penſion vor einer ſehr zahlreichen Verſammlung zu halten, unter welcher er au ßer dem Kaufmann Held und ſeinen Söhnen ſehr häufig auch Männer höherer Stände bemerkte. Auf beſondere [...]
[...] Der Grund dieſer Schwermuth und Unruhe Berthold's dürfte von Manchen unſerer Leſer bereits errathen wor den ſein: er entſprang aus ſeinen Gefühlen für Juſtine und dem Zwieſpalt, in welchen dieſe eben mit ſeinen Pflichten gerathen waren. Er liebte das arme Mäd [...]
[...] ungebildet für Berthold, wie ſie – um ihrer Vergangen heit willen – ſeiner ſogar unwürdig ſei. Sie hatte aus ſeinen Erzählungen und Geſprächen Mancherlei über ſeine Familienverhältniſſe erfahren, was ihr klar machte, daß ſie niemals hoffen dürfe, ſie, die Gefallene, werde in [...]
[...] In München macht jetzt ein Ehrenhandel des Dr. Kolb, Redakteurs der Allgemeinen Zeitung mit einem Dr. Wi denmann (nicht zu verwechſeln mit dem Redakteur des „Aus“ landes“) großes Aufſehen. Dem Lloyd ſchreibt man Fol gendes darüber: „Wenn der Vorfall ein rein perſönlicher [...]
[...] der Betrügerei, wie jener hiſtoriſch gewordene Mann zu beſitzen. Er verſtand es, junge Männer an ſich zu feſſeln, gab ſich für einen Erzherzog von Oeſterreich aus, Ä zeite ein modernes Zion, wo die treuen Diener zu Reichs [...]
[...] gewußt. Dieſes Schreiben wurde lithographirt und in Züricher Blättern veröffentlicht. Es liegt vor mir, und ich ziehe Ihnen folgende Stelle aus: „Einige Wochen zu vor vertraute mir mein Sohn, es ſtehe ihm und mir ein großes Glück bevor, Rohmer ſei der Sohn aus einem [...]
[...] Herren weigerten ſich jedoch, ſich zu ſchlagen, und einer lehnte ebenfalls die Herausforderung des Cartelträgers des Dr. Kolb ab, „aus religiöſen Gründen“. Das Ehrengericht trennte ſich mit Indignation über die prah leriſche Clique. Dieſe letztere ſcheint ſich dadurch jedoch [...]
[...] Schiller ausgefüllt. Dieſer Zeuge iſt vielleicht der wich tigſte. Er ſagte aus, er habe an jenem verhängnißvollen Nachmittag des 13. Juni 1847 einige Minuten nach 4 Uhr das Haus ſeines Herrn verlaſſen, um mit ſeinem [...]
[...] deponirt, daß er dieſe Aufzeichnung nach dem Begräbniß der Gräfin gefunden und dem Grafen gegeben habe; er fügt hinzu, er habe aus dem Mund der Gräfin ihren Widerwillen gegen die Secirung vernommen. Zeuge be antwortet viele Fragen des Staatsanwalts und der Ver [...]
Die Bayerische Presse. Ergänzungsblatt zur Bayerischen Presse (Die Bayerische Presse)Ergänzungsblatt 22.06.1850
  • Datum
    Samstag, 22. Juni 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] / Juſt in e. Eine Geſchichte aus dem Leben. Von C. H. Spindler. [...]
[...] Die ſpuckende Nonne. Ein Schwank aus Joſeph Haydn's Jugendleben. Von Guſtav Nieritz. (Fortſetzung.) [...]
[...] hauptſächlich durch ſeine Ränke den Bruder des Fräu leins, welcher nach des Ä Wunſche deſ ſen Schwiegerſohn hatte werden ſollen, aus dem Schloſſe und der Gunſt ſeines Wohlthäters gebracht hatte. Der blinde Herr gedachte über Tiſche auch lobend meiner [...]
[...] ſters Schloſſe. Mit jedem Tage ſank der Wirthſchafterin Anſehen und Einfluß, die deßhalb die niedrigſten Ränke anwendete, um jene wieder aus der Gunſt ihres Oheims zu vertreiben. Doch dießmal vergeblich; denn nur zu bald erkannte der blinde Edelmann den Unterſchied zwi [...]
[...] bald erkannte der blinde Edelmann den Unterſchied zwi ſchen einer liebenden Verwandten und einer bezahlten Die nerin, deren niedriger Eigennutz aus allem ihrem Thun und Treiben hervorgeleuchtet hatte. War der Oberſtwacht meiſter aus Gewohnheit und eigener Hilfloſigkeit vorher [...]
[...] meiſter aus Gewohnheit und eigener Hilfloſigkeit vorher gegen ſeiner Wirthſchafterin Fehler und Mängel blind ge weſen, ſo bewies er ſich jetzt aus liebender Anhänglichkeit gegen ſeine Nichte unempfindlich gegen Veronika's Ver dächtigungen und Verleumdungen, welche dieſelbe gegen [...]
[...] ausgegeben worden war. Als dieſe ihre Bemühungen bei dem Blinden geſchei tert ſah, ſprützte ſie ihr Gift gegen das Fräulein aus, dem ſie durch tauſend berechnete, heimtückiſche Kränkungen das Leben und den Aufenthalt im Schloſſe unausſtehlich [...]
[...] keit abnahm. Es war die Weihnachtszeit gekommen und mit ihr zugleich der Chorſchüler Joſeph Haydn aus Wien, wel cher ſeinen Lehrer Frank in Haimburg beſuchte und dabei nicht unterließ, faſt täglich in dem Schloſſe Naußlitz ein [...]
[...] ſich gut zu tragen. Eines Abends, nachdem das Konzert vorbei und die Muſiker gegangen waren, trat Fräulein Chriſtine mit bekümmerter Miene aus des Blinden Zim mer und wendete ſich mit der ängſtlich ausgeſprochenen [...]
[...] Katholiken! Vor wenigen Tagen begingen wir das Frohnleichnamsfeſt, und Tauſende – Alt und Jung, Männer und Frauen aus jedem Stande – nahmen An theil an der feierlichen Prozeſſion. In gleicher Weiſe - habt Ihr, Katholiken auf dem Lande, dies Glaubensfeſt [...]