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Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 05.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 05. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dahin. Nun horchte Alles auf, ob die Antwort ersolgen wür de. Da ertönte nach einigen Minuten plötzlich aus ganz anderer Richtung hinterwärts von der Aventure ein Kano nenschuß; gleich darauf aber auch einer aus der Gegend, [...]
[...] Hat weder Striimpf noch Schuh'. He, he, du Schneiderg'sell Muſst wieder aus der Höll', VWir brauchen nicht zu messen Es gehe wie es wöll. [...]
[...] He, he, du Schneiderg'sell Pack' dich nur aus der Höll', Wir brauchen nicht das Stutzen.» Es gehe, wie es wöll. [...]
[...] Da zog er's Bügeleisen raus Und warf es in das Feuer, Den Teufeln streicht er Falten aus, Sie schreien ungeheuer : , He, he, du Schneiderg'sell, [...]
[...] Sie schreien ungeheuer : , He, he, du Schneiderg'sell, Geh du nur aus der Höll, Wir brauchen nicht zu bügeln, Es gehe wie es wöll. [...]
[...] Geh' einmal aus der Höll; [...]
[...] So eng er immer kann. He, he, du Schneiderg'sell, Back dich nur aus der Höll, Wir können nimmer riechen, Es geh' nun, wie es wöll. [...]
[...] Die Ohrlappen aufgetrennt. He, he, du Schneiderg'sell, Marschir nur aus der Höll, Sonst brauchen wir den Bader Es gehe, wie es wöll. [...]
[...] Jagt ihn zur Höll hinaus. He, he, du Schneiderg'sell, Pack dich nur aus der Höll, Wir brauchen keine Kleider, Es geh nun, wie es wöll. [...]
[...] Er hüpft und springet nach dem Takt, Lacht sich den Buckel voll, Ging eilends aus der Höll Und blieb ein Schneiderg'sell; Drum holt der Teufel kein Schneider mehr, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 19.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] sprechen, neben seinem Herrn her. Auch auf allen Uebrigen lastete düstere Ahnung, und es herrschte die tiefste Stille. Jm Dorse angelangt, das aus einer geringen Anzahl von runden Hütten, deren Dächer aus Rohr geflochten waren, bestand, ließ man sie auf einem freien Platz in der Mitte [...]
[...] runzlicher Haut, mager, wie ein Ekelet, aber mit blitzenden Augen, die gierig, raubthierartig nmherspähten; nächstdem aus zwei jungen Weibern, den Frauen des Mauren, und mehreren kleinen Kindern. Sie betrachteten die Ankömmlinge neugierig; die Alte sprang von ihrem Lager auf, und be [...]
[...] wenn man uns wenigstens in ehrlicher Gemeinschaft tödtete. Aber wer weiß, wie sie uns einzeln abschlachten, und was schon aus unsern Kameraden geworden ist l — Aber, mein Lieutenant, Jhr sagt ja kein Wort?« Adolph war in dem engen Raume düster und tiefsinnig [...]
[...] schreiben in allerunterthänigkeit empfangen. Bei dem Regimen! ist noch alles richtig wie Mein al, lergnädigster Vahter aus denen beikomenden listen mit meh- ern ersehen wirbt, und haben wier diese woche 7 schöne Neoruten bekommen. [...]
[...] ken so Mein allergnädigster Vahter die Gnade gehabt mihr zuschiken; wegen des Qeutosnt von 5nlei, so berichte Mei nen allergnädigsten Vahter gantz uitterthänigst das er aus Schafhaußen gebürdig, und ich vermeinete wenn Mein al lergnädigster Vahter ein Neizuisiiionslschreiben an der Ltst [...]
[...] nach leben. Bei dem Regiment ist noch alles richtig und habe das glüke gehabt vohr 2 thagen aus I^oltringen einen Kerel zu Krigen welcher r«re seinen Platz solkommen ersezen wirbt wier sindt dieser thigenach v^irsn gewesen wohrselbsten [...]
[...] Mein sieber k^onei^l.^snjor vnn Dsiss«w. Zck, bab« aus Euerm Schreiben vom 27sten luliiEure gute Intention, wegen Meiner dortigen Ankunft ersehen, wie Jch aber ga?v keine <üe7.em«r,ien haben will, also brauchet es keines Ab [...]
[...] Würdiger Ze. Jch ersehe sehr gerne aus Eurer Vorstel, lung vom27ste« voriges, daß Jhr die verlangte Vier Stu6i- «ln,, welche hinführo die Dickel, in der VVolsZschen l^i8« [...]
[...] weisen. Am stärksten war sie in den Jahren 1W4, 35, Zg und 37. Munting hat einige Preise, wofür damals Zwiebeln verhandelt wurden, aus den darüber gehaltenen Handelsbüchern aufgezeichnet, wovon man hier einige an- führen will. Für eine Zwiebel derjenigen Art, weche Vi- [...]
[...] Und wenn im freudigen Entzücken Sich Deine fromme Brust erhob, Dann las ich, Freund, aus Deinen Blicken, Daſs Deine Liebe Kränze wob, Damit uns durch das ganze Leben [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 19.02.1834
  • Datum
    Mittwoch, 19. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] sam von der Theilvahme am Ganzen ausgeschlossen, doch mit einer tiesen Bewegung in den Zügen in das Gedränge blickten, wie der Gefangene aus seinem Kerker in die schöne Freiheit draußen — selbst dieser Anblick hatte etwas seltsam Ergreisendes. [...]
[...] Chor die vaterländischen Lieder an, die es so oft zu großen Thaten und Kämpsen begeistert hatten! Wo Eduard sich zeigte, da wich die Menge rasch aus einander, denn Jeder erkannte an seiner Kleidung und Eile in ihm einen Krieger, der sich den absegelnden noch anzu [...]
[...] sich nicht halten; in höchster Bewegung stürzte er dem al ten Krieger an die Brust und küßte das ehrwürdige Ant litz. "O mein Gott Z" rief dieser aus. "Warum bin ich alt! Vor zwei und dreißig Jahren schiffte auch ich mit hin aus als rüstiger Mann! Damals! Es lebe —der König!" [...]
[...] «em alten Feldherrn aus tiefster Brust und überwältigender Erinnerung das Lebehoch bringen wollte. Doch es erstarb ihm auf der Zunge, denn er sah die Fahnen mit den Lilien [...]
[...] drängte, Sträuße uack. »Laßt mich, Freunde, Bruder!" rief er mit erstickter Stimme, «o laßt mich!« —Andere machten dem Eilenden Bahn, indem sie das Volk aus einander trie ben und riesen: «Laßt noch einen unsrer Krieger durch! Hier kommt noch ein Tapfrer', Das begeisterte jubelnde [...]
[...] Als aber von der Rhede her das Jauchzen der Seelente und Krieger durch Kanonendonner und Glockengeläut« herüber an das User drang, da schlug der Jubel aus dein ganzen Volke zugleich in helllodernden Flammen auf, und der Ruf: «Es lebe der König!" durchdrang tausendstimmig die Lüfte [...]
[...] tig durchbrauste. Auch Leontine, die einsam an der Seite der Mutter, von der Terrasse ihres schön gelegenen Landhauses aus, das herrliche Schauspiel mit bewegter Seele betrachtet hatte, war durch dasselbe gekräftigt und erhoben worden. Denn [...]
[...] dich her in der ganzen weiten Natur, steh'« dir da nicht so viele nie versiegende Quellen der Freude offen? Bist du aus der Hese des Volkes, oder im beeisten Norden geboren, daß du keinen Sinn für alle die Wonnen hast, die in üp piger Pracht und Fülle aus ihrem Schöße emporkeimen? [...]
[...] wirthete. Oft versuchte es Eduard, das vorige Gespräch wieder anzuknüpsen, aber vergebens. Theodor wich ihm allezeit aus, war aber dabei so munterer Laune, scherzte so sein über Eduards Talente zum geistlichen Redner, daß die ser sich heimlich schon zu dem guten Fortgange seiner Kur [...]
[...] »Verweile, Wand'rer, komm! erlabe »Dich einen kurzen Augenblick ! »Ruh’ aus, von deiner weiten Reise, »Und stärke dich mit Trank und Speise!& [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 16.02.1834
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] geschwinden, geschickten Schiffe." 'Leontine mußte endlich doch über Viktors wohlgemein ten, aus redlicher Seele kommenden, wenn gleich vielleicht eben so wenig geschickt angewendeten, als richtig begründe ten Trost lächeln. [...]
[...] Stunde der Trennung so ganz nnvermuthet beschleunigt war, mußten «lle Einwendungen Adolphs gegen die Wünsche der Mutter, — Leontine hatte sich natürlich aus mädchenhafter Zartheit nnr duldend verhalten, — von selbst wegfallen. Die Zeit drängte. Es war noch manches Unerläßliche [...]
[...] Gelübde, mit unerschütterlichem Muthe den Ruhm des Va terlandes im Kriege, sein Heil im Frieden zu vertheidigen. Der zartfühlende Viktor errieth aus einem wehmüthi- gen Zuge in dem Antlitz des Bruders dessen innerste Seele. Er füllte die Gläser noch einmal, und sprach bewegr: [...]
[...] — Da trat Jean ein. „Mein,Herr Lieutenant, der Wind steht gut. Jch glaube, die ganze Flotte liese aus, wenn sie jetzt eben könnte. Es ist freilich nur ein kleiner Nachthauch, aber ich wette, der Kapitän ist guter Dinge, wenn wir ihn brauchen können, [...]
[...] ist freilich nur ein kleiner Nachthauch, aber ich wette, der Kapitän ist guter Dinge, wenn wir ihn brauchen können, um damit aus dem Hasen zu kommen. "Jean hat Recht," sprach Viktor, und wandte sich um. — "Was sollen wir fäumen? Die Minute ist unvergeßlich, [...]
[...] hatten Viktor wie einen Bruder in ihr Herz geschlossen, und auf alle übte seine überwiegende Geisteskraft einen unbe strittenen Einfluß aus. So trübe indeß dieser Tag den Frauen auch verging, so sollte ihre Stärke doch noch eine strengere Prüfung er [...]
[...] nung gekommen sey, obwohl sie von der geschehenen Verän derung nichts wußten. „OGott! nun scheidet auch er!" rief Leontine aus, und schlang ihren schönen Arm dem Bruder in leidenschaftlicher Bewegung um den Nacken. „Mein einziger, liebster Bru [...]
[...] sten Herzen tapser seyn, — und Dn wirst es!" — Sie um, armte ihn zärtlich; er rieß sich, fast überwältigt vom Schmerz, aus der heißen Umarmung der Schw?ster,schwang sich auf's Roß und sprengte den Weg zur Stadt dahin. (Fortsetzung solgt.) [...]
[...] Die Laute. Theodor v. Linden, jung nnd lebenslustig von Na tur, entsernte sich plötzlich aus dem Zauberkrei>e aller ihm winkenden Freuden, und vergrub sich ans ein einsames Land gut, welches er einige Meilen von Florenz, seinem Gebnrts« [...]
[...] wäre es Pflicht des wackeren Mannes, dieser Liebe auszu weichen. Vergessen, was nicht seyn kann, und erdulden, was da ist, das macht den Mann aus, mein Theodor!"— „Vergessen? Wilhelminen? O so vergiß doch, mein Lieber, daß du Eduard bist! Welch' eine Forderung!" — [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 30.06.1834
  • Datum
    Montag, 30. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ^ine fire Idee, ich wußte es wohl, und wiederholte mir es auch oft genug, wenn ich diese fürchterliche Stunde, dieses blutige Schauspiel Tag und Nacht nicht aus meinem Gedächt nisse bringen konnte, — allein Alles fruchtlos, diese grausa me Erinnerung hat mich nie mehr verlassen, und das Ster [...]
[...] falls eine Georgierin; sie ist die Mutter der jetzt 9jährigen Zenab Hanum. Mehemed Ali hat mehrere Kinder von Shan Pezent Kalfa aus Abassa bei Georgien; er ist Vater des nun 12jährigen Said Bey, der, heißt es, in Frankreich und England für den Seedienst gebildet werden soll. Von Man- [...]
[...] Ordnung wird hier beobachtet, und Strasen wie Peitschen hiebe, sogar Tod durch Erdrosselung oder Ertränken werden von den Ennuchen vollzogen. Neugieriges aus dem Fenster Schauen u. vgl. gehört zu den schwersten Verbrechen. [...]
[...] stets am Ziele. Das Talent steht auch nicht einmal in der entserntesten Verbindung mit dem Temperamente; das Ge, nie hingegen zieht seine kräftigste Nahrung aus diesem. Das Talent endlich ist, um nus eines Ausdruekes der kritischen Philosophie zu bedienen, diöeursiv, das Genie hingegen, [...]
[...] B u n t e < (Französische Gerichtsseene.) Vor einigen Tagen erschien «in junger Mensch aus Munchen vor dem Zuchtpolizeigericht zu Paris, angeklagt, eine gewisse Josephine Dupre mißhan- delt zu haben. Präsident. Warum haben Sie dieses junge [...]
[...] delt zu haben. Präsident. Warum haben Sie dieses junge Mädchen geschlagen? Angeklagter. Ach, Hr. Präsident, ich liebte sie so sehr! Präsident. Wie? und aus Liebe haben Sie sie so mißhandelt, daß sie nicht hier erscheinen kann? An- geklagter. Ach, dieses Frauenzimmer... ich betete sie an; [...]
[...] viel zu viel gethan, und sollten sich schämen, ein Mädchen so geschlagen z« haben. Angeklagter. Jch habe Unrecht ge, than, aber es geschah aus Liebe; ich hatte ihr eine goldene Nad«l geschenkt, und sie wollte sie mir nicht zurückgebeis, wie wohl sie mich verlassen hat. Präsident. Also nicht aus Lie, [...]
[...] — "Was willst Du damit sagen?" — "Du verstehst mich nicht?" — "nicht im Mindesten." — "Nun so höre. Man zahlt Jedem 15 Fr., der einen Leichnam aus dem Wasser zieht, und ?5 Fr., zieht man einen noch Lebenden gerettet heraus. Frisch auf denn: Dn machst den Karpsensprnng in [...]
[...] Und der Franken Stamm — er steht nicht mehr. Die Erinn'rung zeigt uns jetzt nur Spuren Aus der Väter Ahnen grauer Zeit; Doch, statt Wälder seh'n wir reiche Fluren, Die der wahren Gottheit sind geweiht. [...]
[...] Was mit Fanatismus sich beschildet, Das hat Chronos längstens schon geraubt. Und aus ihrem Staube keimt jetzt wieder Völkerglück, der Friede, stolz empor, Denn, wo niedre Knechtschaft liegt darmeder, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 23.02.1834
  • Datum
    Sonntag, 23. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und batte schon am zweiten Tage die reihende Bücht von Mahon auf dem glücklichen Majorka erreicht. Hieher lau teten die Depeschen, welche sie von Toulon aus brachte. Nach kurzer Aukerfrist wurde sie nach der Station vor Algier mit Briesen an den Besehlshaber derselben, den Kapitän Maf- [...]
[...] „D:: sprichst mir aus der Seele/. erwiederte Adolph, «ich, der in diesem Fall bin, scheute mich fast, es Dir zu gesteh«'. Aber aufrichtig gestanden, ich glaube die Frie [...]
[...] dieser Krieg eine glückliche Gelegenheit zu irgend einer That von Wirkung, und dann möchte ich mit ihm auch fast die Seemanns-?aufbahn beschließen, und aus dem Schlss springen, um ans die Tribune zu steigen. —Freilich, wenn wir in einem Jahrzehend lebten, wie das, welches das Jahr [...]
[...] Jahreszeit, es könnte daher wohl heftig werden. "He! Schiffs? junge," rief er hinauf nach dem Müstkorbe," wie sieht der Himmel in Südwest aus?" [...]
[...] Du an Deine Tony und ihre Prophezeinngen gedacht." Auf dieses Wort wurde Jean in der That ein wenig kleinlaut; doch rief er noch lustig aus; "Ei was.i Das Wetter macht s nicht. Daß nicht Tag und Nacht die Sonne schei nen würde, brauchte mir keine alte Base aus dem Kaffee zu [...]
[...] ,Jch glaube, wir bekommen ein starkes Ungewitter auf die Nackit!" sprach Viktor. „Der Horizont im Südwesten sieht bedenklich aus. Seit wenigen Minuten ist ex schon bedeutend dunkler geworden;" — Der Kapitän blickte scharf hin. „Sie haben Recht!" [...]
[...] Gemsen in das Tauwerk hinein, andere stürzten in den Raum hinunter, noch andere traten auf dem Deck an die vielfachen Punkte, von denen aus ein Fahrzeug die Leitung seiner Bewegungen erhält. Auch Adolph und Viktor mußten sich jetzt Kennen, und [...]
[...] mit seinem Vater vor dem Hause auf der steinernen BaiH und wartete des letzten Zeichens zum Gottesdienste. D? trat des Schulzens Anne aus ihrem Hause, grüßte Vater Hans und Arnold freundlich und ging zur Kirche hin. Hans sah ihr wohlgefällig nach und redete dann zu Arnold: ,,S' [...]
[...] so schöne! — doch die Stimme schwankte und der Versicher ung trauend, reichte ihn jetzt freudig die Unbekannte den Arm und trat zum Tanze au, der so eben begann. (Fortsetzung solgt.) [...]
[...] Aurora kommt gezogen Am sernen Himmelszelt, Sie stieg aus dunklen Wogen Zur schöner'« Götterwelt. Und zarter Perl-T hau neiget [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 23.04.1834
  • Datum
    Mittwoch, 23. April 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und man konnte jetzt diejenigen, welche darauf wanderten, deutlich sehen. Es war ein seltsamer Zug, der einen wahr-' haft romantischen Anblick gewährte. Denn aus den dunkeln Lorbeerbüschen traten zuerst zehn oder zwölf jener schönen maurischen Gestalten mit brauner Gesichtsfarbe und schwar [...]
[...] heimnißvollen Araberin hinzog, daß ihm ein fremdes Ver stehen seiner Worte störend gewesen wäre. Von dem Ein gange aus konnte man die Hütte sehen, in welche sie ge« gangen war. Victor blickte unverwandt hinüber, ob der holde Gegenstand seiner sehnenden Wünsche sich nicht zei [...]
[...] holde Gegenstand seiner sehnenden Wünsche sich nicht zei gen werde. Wirklich hatte er noch keine Viertelstunde in dem neuen Gefängniß zugebracht, als rr aus der Psorte [...]
[...] bern, welche Korbe trugen, hervortreten sah. Sie war viel einfacher gekleidet als zuvor, und richtete ihre Schritte, zu Viktors unbeschreiblicher Freude, aus das Gefängniß zu. Die Araber solgten ihr. Als sie näher kam, wurde sie von der beduinischen Schildwacht mit tieser [...]
[...] loren, nnd in seine Brust drang ein Gefühl, als veriimde sich ihm zum ersten Male die Gottheit in heiliger Nähe und erwecke ihn aus gleichgültiger Bewußtlosigkeit plötzlich zu be seligender Erkenntniß. Aber mit diesem wunderbaren, das Herz entzückenden Gruß aus einer Welt höherer Freuden, [...]
[...] Schildwacht vor der Moschee lag> in ihren weißen Mantel gehüllt, quer vor dem Eingange in sestem Schlase, das Ge wehr über sich hingestreckt. Wäre die Flucht aus diesem Lan de so leicht gewesen, als aus dem Gefängnisse, so hätte eirt Schritt ihn frei gemacht. Er blickte hinaus in die Landschaft; [...]
[...] Ali Mirza 6.i Söhne und Töchter, die übrigen eine min der große Zahl. Von den Töchtern sind 2 , mit vorneh men Neichsbeamten verheirathetet. Aus dieser ungebeuer zahlreichen Nachkommenschaft nehmen jedoch nur 2>> Söhne und drei oder vier Enkel Theil an den Regierungsangele- [...]
[...] re 18Zt gänzlich, als Hassan Ali Mirza durch die Trup- pen von Adserbreidschan aus Kerman vertagt wurde. Es ist kein Zweisel, daß wenn Abbas Mirza am Leben geblie ben wäre, so würde Persien bei dem Tode des Schahs [...]
[...] nicht den Erschütterungen ausgesetzt seyn, die es bedrohen, denn dieser allenthalben als Thronsolger anerkannte Prinz, der noch nn Jahre 1831 Hussan Ali Mirza aus Kerman vertrieb, und diese Provinz einnahm, hätte nur noch Fars unterwersen müssen, was ihm, ausgerüstet mit den Hülfs- [...]
[...] An die Gattin eines solchen Jägers und Knechtes schrieb eine Freundin aus großer Aengstlichkeit wegen etwaiger Schnitzer gegen die Titulatur mit Hülse des Staatskalen- derö unter solgender Adresse: "An die Hochedle Frau Ober- [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 26.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 26. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herzen. — Das Gefühl des Wiedersehens in dieser Stunde war unbeschreiblich. Den rauhen, kriegsgewohnten Män nern stürtzten die Thränen aus den Augen, und sie hielten und küßten einander, als fähen sie sich nach der Auserstehung wieder. Endlich gewann man Athem zu der Frage: "Wo [...]
[...] ten's Euch nach. Die Oeffnnng im Dach war bald größer ge arbeitet. Wir rissen das Geflecht herunter, und im Nu setz ten wir aus dem Loch hinaus, etwa zehn Fuß hinunter. Aber Keiner nahm Schaden. Wir liesen nun Eurer Spur nach, und Gott hat nns zusammengeführt!" [...]
[...] reißen wtll, in die Krallen geratben, gerad als ob ein Dutz end Beduinen über mich herfielen ! Lachend rettete er sein Ge wand, so gut es ging, aus der Hand des Feindes. Der Fluß nahm jetzt ein Wendung nach Süden, nnd schoß in einer tief aufgerissenen Schlucht gerade nach dem [...]
[...] auf ihr Ziel zu. Jean entdeckte einen alten Sack, der unsern von einem Rübenselde auf der Erde lag. "Ein Schatz!" rief er aus, rasste den Fund auf, und eilte mit Robert und Henry hin, ihn mit Rüben zu füllen. — "Wohl gethan, Proviaütmei- [...]
[...] che alle be,id<5 NeorM^ sind und an dos hitzige Fiber dar- nider ligen. es ist vor einige thage ein handtwerkspursche aus den Meklrnburgschen allhier gekommen nnd in dem Methans wöhr, er eingekehrt Z stunde.« nachher, gestorben. [...]
[...] Ferner an den Etats - Minister v. Coeeeji Mein lieber !e. Es hat ein Töpser aus 5erioKow, Rahmens ^n6ros« LiloKoll', bei mir Ansuchung gethan, daß da er eine bereits 31/2 Jahr wüste gelegene Stelle [...]
[...] druckerei errichtete, auch Kattundrückerei mit Ersolg über nahm, und in Paris, London, Berlin und Wien Privilegien nachsuchte und endlich erhielt. Der (aus der berüchtigten Fehde der Süd- und Norddeutschen bekannte) Oberhofbiblio, thekar Baron Christoph Aretin, und der, um viele Zweige [...]
[...] Jndessen hat die Lythographie in München außerordentliche Fortschritte gemacht. Sie ist das schönste, schnellste und wohl, seilste Werkzeug geworden, die aus König Ludwigs Genins zahlreich und gerüstet hervortretenden Kunstschöpfungen zum Gemeingute des gesammten deutschen Vaterlandes auszubil [...]
[...] erscheinen in rascher Folge. — Der in ganz Deutschland mit dem lebhaftesten Beifall aufgenommene Abschied König Ot- to's aus dem Münchener Vaterhanse zeugt gewiß rühmlich für unsre Lithographie. Dieses wohlgelungene Bild erregte hier den allgemeinen Wunsch nach ähnlichen Darstellungen [...]
[...] für unsre Lithographie. Dieses wohlgelungene Bild erregte hier den allgemeinen Wunsch nach ähnlichen Darstellungen aus der älteren wie aus der neuesten Historie Bayerns, so wie auch der Wunsch nach der Fortsetzung der Gedächtniß- münzen des erfahrenen Direktors, Ritter von Leprieur, sich [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 02. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] — Jndem trat Adolph zu den Sprechenden. Jean gehörte diesem zwar viel länger, als dem Bruder, und gewissermaß en näher an, da er ihn aus der Zahl der Matrosen zu sei ner besondern Bedienung gewählt hatte, allein er hatte eine fast starkere Neigung zu Viktor gefaßt. [...]
[...] brennende Schweselpfuhl selber heraus der Sturmwind, der sich dort in der schwarzen Höhle im Westen in Hinterhalt gelegt hat, bläst, meine ich, die Flamme aus, wie ich die Lampen im Raume.— Was meint Jhr, mein Lieutenant?" „Daß du recht haben kannst! "entgegnete Adolph so [...]
[...] deste davon befürchtet hatte. Heute will ich wetten, ist Kei ner im ganzen Schiffe, der die schwarze Wolke dort unten nicht für das wahre Höllenthor ansieht, aus dem der Bös« hervorbrausen wird." Er trat nach dieser etwas derb seemännischen Rede dem [...]
[...] Kapitän zu Viktor; „was meinen Sie, lassen wir sie alle anschnüren.?" — Viktor stimmte dafür. „Bricht der Orkan, mit dem jene Wolken schwanger zu seyn scheinen, erst aus ihrem Schooße hervor, so würde nns doch der Versuch nichts mehr helsen; denn wahrscheinlich erhebt sich der Sturm so [...]
[...] weit vor ihm her über die schwarze Bahn dahin, als gösse sich ein zweites silbernes Meer pseilschnell und zischend über das starre eherne aus. Wie die seurige Lava über den Rand des Kraters hinabstürzt, breit, verheerend, unentrinn bar, so drang dieser, dem aufgestöberten Schnee gleichende, [...]
[...] schüttern, so zischte dem Geheul des dahinschießenden Stur mes sogleich ein Blitz nach, der das ganze Schiff mit gel ber schweflicher Lohe umflammte, und aus den geborstenen Wolken brüllte der Donner mit betäubendem Getöse die auf gähnende See an. [...]
[...] den Wanderer an die Geschichte als der Name; doch wenn des Mondes Scheibe voll am Himmel leuchtet, hört man in hellen Sommernächten ein trauliches Säußeln und aus der Tiese tönt dann zuweilen ein Laut wie ein tieses schmerz- .liches Ach! [...]
[...] war aber so voll Wasser, daß sie auf den großen Mast klet tern mußten, welcher noch stand. Sie sahen sich vergebens um, ob kein Schiff zu sehen sey. Jn dieser, über allen Aus druck schrecklichen Lage, einen langsamen und unvermeid lichen Tod vor Augen, ergoffen sie sich in inbrünstige Ge [...]
[...] lichen Tod vor Augen, ergoffen sie sich in inbrünstige Ge bete zu Gott. Während voller 9 Tage bestand ihre ganze Nahrung aus einer Katze, einer Ratte und ü Kerzen. Um ihren Durst zu löschen, blieb ihnen nichts als ein Stück Se geltuch auszupressen. Am 7. Jan. in der Dämmerung er [...]
[...] blickten sie am sernen Horizont ein segelndes Schiff, ver gebens machten sie Zeichen und Geschrei, nach 1« Minuten verschwand es ihnen aus dem Gesichte. Am 11. Jan. Ab ends riß eine Welle den Schissökoch weg, der sich nicht mehr sesthalten konnte; von diejem Augenblicke an hatten die an [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 04.06.1834
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] sehr verschlagen und listig. Sie ward mit Coneino öoneini, nachmaligem Marschall d'Anere, verheiratet, der gleichfalls aus Florenz gebürtig und mit der Marie von Medieis zn gleicher Zeit nach Frankrei 1' gekommen war. Anfangs blo ßer Kammerjunker, hiernifStellmeister, gelangte er nachn, [...]
[...] und so über alles und jedes nach Gutdünken schalten zu können. Zu dem Ende entsernte er die geschicktesten und rechtschassensten Männer aus dem Staatsrath und vergab ihre Stellen an seine Günstlinge. Er hatte die ganze Ver- waltung in seinen, Händen, ertheilte die^Aemter, machte sich [...]
[...] Zugbrücke des Louore durch mehrere Pistvlenslnisse sein Le ben verlor. Am Tage seiner Beerdigung riß der Pöbel den Leichuam aus dem Grabe, und mißhandelte denselben auf das schreckliihste. Sie schleppten ihn durch die Straßen und hingen ihn darauf bei den Fersen^«n dem.Galgen ausüden [...]
[...] stet und dann den Hunden zum Fraß vorgewor'en. W e Ludwig XIII, von diesem Florentiner gänzlich un terjocht war nnd wie sehr er dies fühlte, erbellt aus einem Schreiben, das er an dem Tage, wo der Marschall ermor det ward, an die Statthalter der Provinzen erließ. "Jch [...]
[...] all diesem Unheil auf immer zu steuern." Der König soll, als er hörte, daß der Marschall getöd- tetsey, aus dem Fenster gesehen und gesagt haben: ich danke euch, denn nun bin ich König — und wie der Bischof von Liieo.:, der nachmalige Kardinal Richelieu, der ein Ver [...]
[...] nach der Bastille^abgefü!irt und darauf derConeiergerie, dem Gefängnisse des Parlaments, übergeben, welcher Gerichtshof über sie als des H,ochverraths schuldig das Todesurtheil aus sprach, dem zusolge sie enthauptet und verbrannt wurde, am S. Juli l«17. [...]
[...] Aus Napoleons Leben. Napoleon war auf die höchste Stassel irdischer Größe gelangt, zeigte aber auch jetzt, daß er nicht von den Ge [...]
[...] Küchenzettel im fünfzehnten Jahrhundert. Als Bischoff Rupprecht aus Bayern, ein Solm d es He r zogs Steffans und Kaiser Ruprechts Enkel, Bischoff worden trug man Zinstags vor St. Velton Tag im Jar 1499. sol.> [...]
[...] "Blutdnrst'ger König, fleh k meiu Leben "Geb' aus Dein schändliches Geheiß "Jch jetzt dem rauhen Henker Preiß! „Denkst Du, ich werde hier noch beben? [...]
[...] Und jubelnd lößt das Volk den Strick, Führt den Verbrecher schnell zurück. Da tritt noch aus der Schranzen Menge Ein Kämmerling zum König hin: «Jch deute besser wohl den Sinn [...]
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