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Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 02. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] — Jndem trat Adolph zu den Sprechenden. Jean gehörte diesem zwar viel länger, als dem Bruder, und gewissermaß en näher an, da er ihn aus der Zahl der Matrosen zu sei ner besondern Bedienung gewählt hatte, allein er hatte eine fast starkere Neigung zu Viktor gefaßt. [...]
[...] brennende Schweselpfuhl selber heraus der Sturmwind, der sich dort in der schwarzen Höhle im Westen in Hinterhalt gelegt hat, bläst, meine ich, die Flamme aus, wie ich die Lampen im Raume.— Was meint Jhr, mein Lieutenant?" „Daß du recht haben kannst! "entgegnete Adolph so [...]
[...] deste davon befürchtet hatte. Heute will ich wetten, ist Kei ner im ganzen Schiffe, der die schwarze Wolke dort unten nicht für das wahre Höllenthor ansieht, aus dem der Bös« hervorbrausen wird." Er trat nach dieser etwas derb seemännischen Rede dem [...]
[...] Kapitän zu Viktor; „was meinen Sie, lassen wir sie alle anschnüren.?" — Viktor stimmte dafür. „Bricht der Orkan, mit dem jene Wolken schwanger zu seyn scheinen, erst aus ihrem Schooße hervor, so würde nns doch der Versuch nichts mehr helsen; denn wahrscheinlich erhebt sich der Sturm so [...]
[...] weit vor ihm her über die schwarze Bahn dahin, als gösse sich ein zweites silbernes Meer pseilschnell und zischend über das starre eherne aus. Wie die seurige Lava über den Rand des Kraters hinabstürzt, breit, verheerend, unentrinn bar, so drang dieser, dem aufgestöberten Schnee gleichende, [...]
[...] schüttern, so zischte dem Geheul des dahinschießenden Stur mes sogleich ein Blitz nach, der das ganze Schiff mit gel ber schweflicher Lohe umflammte, und aus den geborstenen Wolken brüllte der Donner mit betäubendem Getöse die auf gähnende See an. [...]
[...] den Wanderer an die Geschichte als der Name; doch wenn des Mondes Scheibe voll am Himmel leuchtet, hört man in hellen Sommernächten ein trauliches Säußeln und aus der Tiese tönt dann zuweilen ein Laut wie ein tieses schmerz- .liches Ach! [...]
[...] war aber so voll Wasser, daß sie auf den großen Mast klet tern mußten, welcher noch stand. Sie sahen sich vergebens um, ob kein Schiff zu sehen sey. Jn dieser, über allen Aus druck schrecklichen Lage, einen langsamen und unvermeid lichen Tod vor Augen, ergoffen sie sich in inbrünstige Ge [...]
[...] lichen Tod vor Augen, ergoffen sie sich in inbrünstige Ge bete zu Gott. Während voller 9 Tage bestand ihre ganze Nahrung aus einer Katze, einer Ratte und ü Kerzen. Um ihren Durst zu löschen, blieb ihnen nichts als ein Stück Se geltuch auszupressen. Am 7. Jan. in der Dämmerung er [...]
[...] blickten sie am sernen Horizont ein segelndes Schiff, ver gebens machten sie Zeichen und Geschrei, nach 1« Minuten verschwand es ihnen aus dem Gesichte. Am 11. Jan. Ab ends riß eine Welle den Schissökoch weg, der sich nicht mehr sesthalten konnte; von diejem Augenblicke an hatten die an [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 04.06.1834
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] sehr verschlagen und listig. Sie ward mit Coneino öoneini, nachmaligem Marschall d'Anere, verheiratet, der gleichfalls aus Florenz gebürtig und mit der Marie von Medieis zn gleicher Zeit nach Frankrei 1' gekommen war. Anfangs blo ßer Kammerjunker, hiernifStellmeister, gelangte er nachn, [...]
[...] und so über alles und jedes nach Gutdünken schalten zu können. Zu dem Ende entsernte er die geschicktesten und rechtschassensten Männer aus dem Staatsrath und vergab ihre Stellen an seine Günstlinge. Er hatte die ganze Ver- waltung in seinen, Händen, ertheilte die^Aemter, machte sich [...]
[...] Zugbrücke des Louore durch mehrere Pistvlenslnisse sein Le ben verlor. Am Tage seiner Beerdigung riß der Pöbel den Leichuam aus dem Grabe, und mißhandelte denselben auf das schreckliihste. Sie schleppten ihn durch die Straßen und hingen ihn darauf bei den Fersen^«n dem.Galgen ausüden [...]
[...] stet und dann den Hunden zum Fraß vorgewor'en. W e Ludwig XIII, von diesem Florentiner gänzlich un terjocht war nnd wie sehr er dies fühlte, erbellt aus einem Schreiben, das er an dem Tage, wo der Marschall ermor det ward, an die Statthalter der Provinzen erließ. "Jch [...]
[...] all diesem Unheil auf immer zu steuern." Der König soll, als er hörte, daß der Marschall getöd- tetsey, aus dem Fenster gesehen und gesagt haben: ich danke euch, denn nun bin ich König — und wie der Bischof von Liieo.:, der nachmalige Kardinal Richelieu, der ein Ver [...]
[...] nach der Bastille^abgefü!irt und darauf derConeiergerie, dem Gefängnisse des Parlaments, übergeben, welcher Gerichtshof über sie als des H,ochverraths schuldig das Todesurtheil aus sprach, dem zusolge sie enthauptet und verbrannt wurde, am S. Juli l«17. [...]
[...] Aus Napoleons Leben. Napoleon war auf die höchste Stassel irdischer Größe gelangt, zeigte aber auch jetzt, daß er nicht von den Ge [...]
[...] Küchenzettel im fünfzehnten Jahrhundert. Als Bischoff Rupprecht aus Bayern, ein Solm d es He r zogs Steffans und Kaiser Ruprechts Enkel, Bischoff worden trug man Zinstags vor St. Velton Tag im Jar 1499. sol.> [...]
[...] "Blutdnrst'ger König, fleh k meiu Leben "Geb' aus Dein schändliches Geheiß "Jch jetzt dem rauhen Henker Preiß! „Denkst Du, ich werde hier noch beben? [...]
[...] Und jubelnd lößt das Volk den Strick, Führt den Verbrecher schnell zurück. Da tritt noch aus der Schranzen Menge Ein Kämmerling zum König hin: «Jch deute besser wohl den Sinn [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 12.02.1834
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber auch die Maus nützte dem Löwen, darum achtet die Warnung, die ich Euch zum Abschiede spreehe. Entsernet alle Niederländer aus Eurer Umgebung, aus Eurem Lager! Alle! Alle! Es ist ein Preis von 4000 fl. für Eüer Leben geboten, und der Holländer liebt das Geld, denn seil ist [...]
[...] und Schwester zugleich! Da ertönte plötzlich durch die Stille der majestätische Donner eines Kanonenschusses, und hallte weit au den^Ber- gen und Wäldern wieder, und über das endlose Meer hin aus. Es war, als ob Zeus aus heiterm Himmel seine [...]
[...] Thränen in den schönen Augen zurückhalten konnte, über die ängstliche Stimmung sortzuhelsen. Jetzt aber brach die Wehmuth des liebenden Mädchens desto heftiger aus. "O Gott, so schnell soll ich mich von Dir trennen, und vielleicht um Dich niemals wieder zu sehen!" Und bei diesen Worten [...]
[...] rausche gedichtet habe; genau betrachtet, taumeln aber diese nüchderen Wassertadler in einer ewigen Berauschung; denn ihre Köpse sind Jahr aus, Jahr ein toll und voll von Nichts. Es ist mit den Menschen, umgekehrt wie mit den Vio linen, diese gewinnen je mehr man sie ausspielt; ein Mensch [...]
[...] zum Unterpfand darauf gegeben haben. Daß es airck, Tausch der Herzen, Ehen aus Liebe geben tonne, erinnert man sich, wenn man es dann und wann auf dein Theater sieht. Mit dem Witze geht's wie mit den Damen; ein noth- [...]
[...] zufliegen, und aneinander schlagen wie die sympathetischen Vögel. Aus uns selbst geschöpfte Freuden dauern am längsten; daher ist es keine schlechte Kunst, sich auf diese hydrau lische Maschinerie des reinsten Vergnügens zu verstehen. [...]
[...] Erzerpten- und Kollektanenbücher siud eine lebendige Skala zum Baron«terstande des menschlichen Geistes; denn aus dem, was der Mensch lieft, kann man den ganzen Menschen lesen. [...]
[...] Kehrt der Bruder froh nach Haus Sie allein sich an ihn schmieget» Saugt das Gift der Wunde aus, Und verbindet sie, sinkt nieder, Stirbt, da wird Rodrigo wach, [...]
[...] An die aus Griechenland zurückkehren den [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 08.06.1834
  • Datum
    Sonntag, 08. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die edlen Thaten dieser erlauchten Brüder berechtigten sie schon im frühen Alter zur Ehre der Ritterschaft, und sie erhielten sie auch aus den Händen ihres Großvaters, Don Gareias Fernandez, der alle sieben Brüder an dem nämli chen Tage, mit aller der rohen Feierlichkeit jener Zeit, in [...]
[...] die Ritterschaft aufnahm. Kurz darauf bewarb sich Don Ruy Velasquez, Herr von Billarran, um die Hand der schönen Donna Lambra. aus der edlen und erlauchten Familie Bri- vesea, einer entsernten Verwandten des Hauses Lara, und erhielt sie. Die Vermählung wurdez« Burgos mit dem größ [...]
[...] der gröbsten Beleidigungen angesehen wurde, welche Jrman, den angethan werden könne. Sobald der Sklave den Besehl seiner Gebieterin vollzogen hatte, floh er aus der Nähe des aufgebrachten Don Gonzalez, der ihn mit Blitzesschnelligkeit versolgte, und mit ihm zugleich bei der Donna Lambra an [...]
[...] gehen, damit der Racheplan, den er auszuführen denke, nicht sehlschlagen möge. Nun brüteten die Ungeheuer einen Plan aus, der nichts Geringeres bezweckte, als den Tod der sieben trefflichen Brüder, von denen sechs wenigstens an der BM leivignng ganz unschuldig waren. [...]
[...] Ken hatte, die dringendste Bitte an denselben entbielten, er SeKooße ihrerFamilie sich aufhielt, billigte keineswegs ihren möchte dem Ueberbringer sogleich in geheim den Tod geben. Entschluß, an diesem Unternehmen Theil zu nehmen, und Entweder aus Mitleid mit dem edlen Spanier, der dem En- wandte alle nur mögliche Mittel an, sie von ihremVorha- de seines Lebens schon an sich nahe war, oder aus politi- bei, abzubringen; erstellte ihnen die wohlbekannten rachsüch- schen Ursachen, erfüllte der maurische Fürst das grausame tigen Gesinnungen ihres Anverwandten, Don Rny, vor, al- [...]
[...] würde, sogleick zn seiner Familie zurückzukehren. Wir kön- Voll von Hoffnung und Vertrauen stellten sick die tapsern neu die Versicheruügskünste nicht entwickeln, deren sich die Brüder selbst an die SpiKe von vli0 Mann zu Pserde, und liebliche Unglänbige gegen den sonst immer tugendhaften und zogen mit ihnen zu der Unternehmung mnthig aus. Bald untadelicheu Leu Gonzalez bediente, wir begnügen uns da- aber sielen sie in den gelegten Hinterhalt, nud sahen sich zu her, anzuführen, daß er seine eheliche Treue veilrlue, und ihrem Erstaunen auf einmal auf allen Seiten von den Mmi- [...]
[...] es wolle, seinen Blutdurst durch den Tod der sieben Brüder licher, als lebendig in die H^nde der Mauren zu fa'l..n; zu stillen. Er sprach vssentlich von seiner Absiebt, die Man- eine so st!iimpfliche Gefangenst'aft, meinten i,e, wüiden ih ren zu bekriegen, und wie er gehofft und erwartet hatte, zeig- re vergangenen Thaten aus ewig in Schatten stellen; daher [...]
[...] Weiberhemde gemacht, durch dessen Ermel das Adoptivkind hinein-, nnd durch dessen Haltöffnnng es wieder herauskam. Den Tag au dem Dou Mudarra diese seltsame Feierlichkeit vernahm, erhielt er zugleich die Würde der Ritterschaft aus de5r.H5ndeu des Grasen von Castilien, Don Gareia Fernan [...]
[...] und ruft sie zurück. Er erhebt das.Buch ,und will anfangen zu lesen. Da tritt die Magd hei,eiu ui,d thut eine sehr pro« falsche Wirthschastofrage au AUwiüeu. Die Kran wendet sich) zu ihr und gibt ruhig nnd besonnen dem Mädchen Bescheid was sie zu thun habe. Lächelnd kehrt sie sich zum Gatten, der [...]
[...] hinzn, denn ein Topf läuft siedend über. Sie hört nicht ans dir Erzählung und ist emsig mit dem Topse beschäftigt. —^ Verdrießlich legt Edmund das Buch aus den Tisch und'geht - zweimal im Zimmer ans und ab, bis Allwina, die sanfte All wina freundlich lächelnd sagt: "«unlieber Mann/fahre sort; [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 29.01.1834
  • Datum
    Mittwoch, 29. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein edler Charakter sprach aus ihm, und die tiese Narbe, die ein holländischer Reiter ihm bei Emmerich hineingezeich- net, drückte ein Heldensiegel hinauf. Halb entkleidet lag er, [...]
[...] ter sprechen, wenn Du Dich selbst zu ihnen hinab setzest? — Jch habe den Grasen von Longneval für stärker gehal ten, und nicht geglaubt, ein Unfall könnte ihn so leicht aus seiner Straße stoßen. Jst doch das Unglüek die eigeniliche Probienvage, ans welcher das Schicksal Seelengröße und [...]
[...] derte' Leontine, und sah ihn freundlich winkend an. Nicht wahr, Eduard, Du reichst ihm die erste Hand, «enn er aus dem Boote springt? Männer kennen ja das Gefühl nicht so, was uns Frauen schen in nns zurjickdrängt, wenn wir der Oeffentlichkeit preis gegeben sind. Wir las [...]
[...] Höhe der See sein würde, um nicht gar zu lange Zeit nach ihm im Hasen einzutreffen. — Er erzählte der Mutter da- Neueste aus Toi lon, schilderte die ewig wechselnd sich ge staltenden Ereignisse und Begebenheiten, die der ungeheure Zusammenfluß von Kriegern, Seeleuten und Fremden er [...]
[...] selbst, den sie bald entbehren sollte, um ihn auf dem unwirth- baren Strande Afrika s den Gefahren des Krieges anszusetzen. „Ach," rief Eduard lebhaft aus, „bisweilen möchte mir das Herz vor Sehnsucht nach großen Thaten und Schicksalen zerspringen! wenn ich dort die Flotte mit ihre» [...]
[...] daran würde mir Thränen in s Auge drängen, auch wenn sich nicht bei dem Gedächtnisse jedes rnhmwürdigen Ereig, nisses aus Frankreichs .heldenzeit, das düstere Bild von dem schreckenvollen Ausgange auch meines Glückes mir vor die Seele drängte. Der 19. Mai! Wie achtlos hätte ich fast [...]
[...] Der Ritter sprengte froh hinaus Und lachte aus der Mutter Beben. Im schnellen Fluge ihm entschweben Der Heimath Berg, das Mutterhaus, [...]
[...] Der Wind beginnt ein gräſslich Heulen. Er will dem Grabe schnell enteilen Und rascher zieht der Rappo aus! Da schlägt's im Dorfe Elfe, 2 Daſs Gott mir gnädig helfe!« [...]
[...] Weit offen gähnt das Grab ihn an, Und aus der Grube sieht er steigen, Zum mitternächt'gen Toden - Reigen Ein sehwarz Gespenst, hoch himmelan! [...]
[...] Zum mitternächt'gen Toden - Reigen Ein sehwarz Gespenst, hoch himmelan! Und aus den hohlen Augen, Sprüht Feuerqualm und Rauchen. [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 09.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 09. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kapitän. Und sogleich lieft Piktor dreimal seuern. Da ertönte die Antwort, wie man am Blitz sah, und am rasch darauf solgenden starken Knall h<'rte, ganz nahe aus tx.,n Skiffe, «»lites der Aventure folgte. Das andere Schiff, welches man zuerst geseKen, gab keine Antwort; ver- [...]
[...] In horchender Stille hatte die Schiffsmannschaft ge wartet, bis die Antwort vollendet war. Jetzt aber brach sie in ein lautes, jubelndes Freudengeschrei aus, das kaum die Erwiederung auf jene Antwort gestattete. Sobald aber der Name des Volks, des Schiffs und des Kapitäns auch [...]
[...] Alles, was an Vorräthen noch brauchbar war, au's Ufer zu schassen. Ohne Hülse von der Landseite war dieö Unter nehmen weder ganz leicht noch gefahrlos. Jndeß gewährte [...]
[...] Tod in der Fluth gefunden. Wie umarmten sich Freunde und Landslente in tieser, heiliger Rührung, als sie sich nunmehr aus der dringend sten Gefahr gerettet am User sahen! Aber die Zeit der Mühseligkeiten war noch nicht vor [...]
[...] Colas di Rienzo. Biographisch« Skizze au« den Zeiten der StaatsummSlzung Roms im vierzehnten Jahrhundert. (Fortsetzung ) [...]
[...] Gemälde beschaute, trat Cola hervor, schilderte mit brennender Farbe der Großen Ungerechtigkeit, und der Römer Unter drückung; dasselbe wiederholte er später bei ähnlichen Aus stellungen . und stellte allen auf die überzeugendste Weise das Elend vor, die allgemeine Schande, die über die Sieben- [...]
[...] rend der Nacht, bis zum Morgen des 20ten Mai, ließ er in der Kirche 8t. ^uKsn«« «Ii risvin« Messen lesen; dann trat er aus der Kirche entblösten Hauptes , aber bewaff net, der versammelten Menge entgegen. Jhm zur Seite war der päbstliche Vikar zu Rom, Raimund, Bischof von Orvi- [...]
[...] Macht und Größe. Die anfängliche Mäßigkeit seiner Lebensart artete bald in übertriebenen Aufwand aus; die früher von ihm veran stalteten Feste zur Belebung und Unterhaltung der Volks- stimmung vervielfachten sich jetzt zur Befriedigung eitler [...]
[...] leeren Versprechungen müde, und eingeschüchtert durch den Bannstrahl, thaten nichts zu seiner Vertheidigung. Er wand te sich, mit der letzten Kraft seiner Beredtsamkeit, au s Volk; allein er fand taube Ohren. Er erklärte hierauf, seine Würde niederzulegen, wahrscheinlich in der Hoffnung, mair [...]
[...] Wo es des Giesbach's Bett garnirt. Vom Himmel hat es sich erworben Den Farbenschmuck, aus welchem spricht: "Wenn alte Blumen abgestorben, „Bleib ich Dir hold, Vergißmeinnicht!" [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 12.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 12. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Adolph hinging, diesen anstieß, und, indem er nach der Höhe hinauf zeigte, ihn fragte: „Sehen sie dort, mein Lieutenant? Das sieht beinahe aus wie eine Gemsenschild- wacht. Aber ich fürchte, sie wird der Heerde nicht zur Flucht pseisen!" [...]
[...] sich ihnen verständlich machen?" Da trat ein junger, schlan ker, gewandter Matrose von keckem Ansehen hervor, und sprach: "Herr, ich bin aus Malta gebürtig; dort landen die Mauren oft; ich bin Jahre lang mit ihnen geschifft, und kenne ihre Sprache. Wenn Jhr mir nur Vollmacht geben [...]
[...] retten. Aber Jhr müßt genau besolgen, was ich sage." Die Führer sahen sich an, und lasen ihre Zustimmung einander aus den Augen. "Gut, mein Sohn," sprach Kapitän Assigny; willst D« denn den Dolmetscher machen, so gehe ihnen entgegen. Aber [...]
[...] Adleraugen anblickte, um aus seiner Angst zu erforschen, ob er die Wahrheit sage, oder lüge. Der wackere Dolmetscher sah ihm aber kalt, ja fast gleich [...]
[...] „Du bist unerschrocken; wir glauben Dir. Hast Du uns aber dennoch betrogen, so reißen wir Dir die heuchelnde Zunge aus, und füllen Dir den Lügenmnnd mit glühendem Blei.— Geh' jetzt, und sage Deinen Gefährden, die groß- müthigen Söhne des Propheten wollten ihnen Schutz ange- [...]
[...] frei nmher> in einiger Ferne erblickte man mehrere Kameele unter Palmen und Lorbeerbäumen. Als die Gelagerten K'r Ankömmlinge ai,üchtiq^«urden, sprangen sie aus, liefen [...]
[...] (Fortsehung solgt) ColaS di Rienzd. Biographische Skizze aus Yen Zeiten der Staatsumwälzung Roms im vierzehnten Jahrhundert. (Schluß.) . .!- [...]
[...] Als Ketzer und Rebell von der Kirche und der weltli chen Gerechtigkeit versolgt, floh er im Anfange des solgen den Jahres, .als Pilger vermeldet, aus Rom, durchwan delte Italien und Deutschland, in steter Gefahr, entdeckt zu werden. Nach langem Umherirren gelangte er an den Hof [...]
[...] eello aufgehangen. So war das Ende eines Mannes, der zweimal über Rom geherrscht, aus den gesunkenen Trümmern den Geist [...]
[...] berichte allerunrerthänigst das es noch Keine Noht hat, in dem alle Msrchthage hi«r zuführe genung ist absonderlich aus?«mere« wohrher einige Mahle Koren bis hier her gefahren ist, aber wohrüber die Leute Klagen, und weßwe, gen sie außwertige zuführe verlanget haben ist wegen der [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 15.06.1834
  • Datum
    Sonntag, 15. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wien leicht den Wiener von dem Fremden, zu Unterdruck den Münchener von dem Ankömmling nach der Stadt oder den Rückreisenden aus der Residenz, so vor Paris, Berlin und sonst bei großen Städten stets den Fremden von dem Hauptstädter unterscheidet-, so hat auch der Würzburger, da [...]
[...] und sonst bei großen Städten stets den Fremden von dem Hauptstädter unterscheidet-, so hat auch der Würzburger, da in der Regel doch eben so viele aus dieser Stadt als sonst woher Kommende zu Geldersheim zu Mittag sich einfinden, seine Eigenheiten, an denen er leicht erkannt wird. [...]
[...] Da in dieser Epoche das Urbild aller Frauen Vollkom menheit mit ihrer herablassenden Freundlichkeit an dieser Heilquelle, gleichsam wie aus einer höhern Sphäre, erschie nen war, so wurde das einzelne leicht, ob des Erhabenen ver gessen, denn wenn da, wo man zur höchsten Verehrung sich [...]
[...] kleid erschien, um nochmals von ihm hier zufällig bekannt gewordenen Personen Abschied zu nehmen, woran Emilie nur aus dem Wagen, der vor dem Kurgarten hielt, herzlich mit der Hand winkend, Antheil nahm. Die den gleichen Weg Ziehenden hofften ihren Major nochmals zu Gelders- [...]
[...] lingsgeträuke seiner Laudsle.ite, den Porter, als das wirksam ste Mittel hiesür empfabl. Der Kurfürst ließ hierauf sogleich einige Eimer dieses Porter aus England nach München brin gen, und wirklich fand die K.i.rfürstin dieses Getränt ibrer Gesundheit auffallend zuträglich. Die Beschwerlichkeit und [...]
[...] ten auf diesem ihren Hause den Einbeck schenken, jedoch den selben nicht selbst bräuen oder bräuen lassen dürsen, son dern aus dem Hofkeller nehmen und dort auch bezahlen mußten. Buntes. [...]
[...] dem Reiter herum, jagte zum Bach zurück, setzte hindurch, und lieserte dem Kosaken seinen treulosen Gefangenen wie der aus. [...]
[...] wären geheilt worden, wenn sie alte Schuhe in'ö Feuer geworsen, und den stinkenden Rauch, der aus ihnen entwickelt eingeathmet hätten, so zögertere er nicht, von diesem seltsamen Mittel ebenfalls Gebrauch zu machen. Er steht eines Morgens früh nm 4 Uhr auf, trägt alle [...]
[...] rohr, schließt Thüren und Fenster der Stube, nm nichts von dem Wohlgeruche zu verlieren, nnd hält nun den Mund au das Osenloch. Seine Frau, die in der Nebenkam- mer schläft (der er, als er aufstand, zu verstehen gab, sie solle das Bett nicht verlassen), riecht bald Ranch und [...]
[...] lange nicht gesprochen hatte: "Jch bin vergiftet! ich bin verloren!" Die zu Hülse gekommenen Nachbarn tragen ihn fast erstickt auS der stinkenden Luft. Mau gibt sich alle Mühe mit ihm, und nach einem langdaueruden, heftigen Husten kommt er zu sich, nnd spricht zum Erstaunen aller An [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 01.01.1834
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tes Ränzelchen aus dem Schiffe getragen, welches der junge Menſch ungeduldig ergriff, und ſich über die Schultern warf, wobei ihm der finſtere Seemann Hülfe leiſtete. "Und Ihr [...]
[...] Athemzug, erhob bann sein blühendes, fast noch knabenhaf tes Gesicht und die litchblauen Augen darin, zu der Gegend auf, wo. die mächtige Festung und Hasenstadt Ostende aus dem sinkenden Morgennebeln hervorstirg; sein Blick und seine Züge nahmen eine Keckheit und Entschlossenheit an, [...]
[...] Der junge Mensch warf einen scharsen Blick auf die Redselige, dann antwortete er ohne Zögerung: "Jch bin guter Leute Kind aus Echternach," sagte er offenherzig, „aus dem Luremburg, wo die schöne Mosel fließ, und der Arden- nerwald schattet. Franz Arlon ist mein Name, bin eine [...]
[...] lachte sie hämisch. «Nun groß-n Schaden werden Deines gleichen den Niederländern nicht bringen, denn Du flehst nicht aus als wenn Du voran seyn würdest zum Brennen, Sengen und Plündern, wenn die Trommel Sturm schlägt. Deine kleine Kinderhand wird Jahre gebrauchen, nm hart [...]
[...] Jn der BerathsMagirng, die er mit sich selbst hielt, stör, te ihn plötzlich ein Schrei der schmerzlichsten Angst. Er blickte hin nach der Menge, die noch immer aus der Kirche herausströmte, und sah eine ältliche Frau, die mit der An« strengung ihrer , letzten Kraft ein ohnmächtiges, kaum sechs« [...]
[...] stärkenden Geiste die Schläfe ihrer Tochter; eine Kammer frau hatte mit geschickter Hand unbemerkt das Ober kleid aufgeschnüt. Elise schlug die großen, schönen Au [...]
[...] de, die ihr überhaupt, doch besonders nach solchen Zufällen, eigen war, dankte sie in Ausdrücken, jungfräulich edel und menschlich warm, wie das Gemüth, aus welchem sie flös sen. Der junge Mann hörte sie mit Entzücken, und seine leuchtenden Blicke verschlangen die holde, ätherische Gestalt, [...]
[...] "Das kann man allerdings, und in gewissen Fällen gar leicht. — Besinne dich, mein Kind! wenn der dicke Krämer, Mser Nachbar, dich aus dem Gedränge getragen hätte, würdest du ihn auch mit derselben Fülle der Dankbarkeit ein- mahl über das andere deinen Rettter nenen?" — "Das ist [...]
[...] Augen hatte, mußte es sehen. Elisens Mutter konnte eben so wenig daran zweiseln, als es verhindern. Der Haupt mann hatte ihr aus einer großen Verlegenheit geholsen, da rum mußte sie es leiden, daß er sie jetzt in eine größere brachte. [...]
[...] ^etst einen sieb 6er Herfen l.ieKesllsmmen, Dn6 sülser, lieblieber sin6 idre kle6en, vv6 ikre Uerso« vis au« einem Lusse. kKilo. [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 27.04.1834
  • Datum
    Sonntag, 27. April 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] geben möge, und obgleich der Führer jener Mauren ihr noch Vorstellungen machte, wobei er mit der Hand nach der Gegend deutete, aus welcher man das Schießen ver nahm, so ließ sie sich dennoch nicht abhalten, sondern setzte ihren Willen durch, als sry sie die Fürstin des Stammes. [...]
[...] Ernst, doch schnell, kam sie den kleinen Hügel herauf ge schritten, auf, .welchem die Moschee lag. Viktor rief, als sie sich näherte, seine Gefährten, aus dem Schlummer; sie sprangen auf, und neigten sich tief vor der eintretenden holden Gestalt, die ihre schlitzende Göttin zu seyn schien. [...]
[...] für die schöne Unglückliche durchdrungen, die ihm zu jeder verwegenen That gespornt hätte. "Verzage nicht," rief er aus, "in wenigen Tagen muß unsere Flotte landen. Eile in das Lager der Franken, und jeder Schuh wird Dir als einer Christin werden. Nenne meinen Namen, sprich, Du [...]
[...] wuchs immer mehr und mehr an. Plötzlich aber brach das dumpse Brausen verworrener Stimmen in ein wildes Ge sehrei aus, und, wie durch eine Pulvermine gesprengt, stürzten die Männer nach allen Seiten auseinander; viele liesen nach ihren Hütten, die meisten jedoch auf das Ge [...]
[...] kausen, wenigstens sollen sie uns nicht würgen, wie gebun dene Opserthiere!" — Alle sprangen auf. Der Hause stürmte heran. Die Gefangenen hatten.aus der Mauer an einer verfallenen Stelle auf das Schnellste eine Anzahl von Stei nen herausgebrochen, um damit den engen Eingang zu ver- [...]
[...] mattet, sank er zurück, schloß das Auge, und lag bewußt los in den Armen seiner getreuen Gefährten. Als er aus seiner Betäubung erwachte, fand er sich iit ei nem kleinen, aber tranlichen Gemache, auf einem Lager von weichen Decken und Polstern. Die Sonne blickte freund- [...]
[...] kannte er die Frau wieder, mit der er schon vor zwei Ta gen, in jenem ersten beduinischen Dorse, gesprochen hatte. Aus den Zügen und Worten derselben leuchtete ein unge meines Wohlwollen hervor, und ihre Reden verriethe« eine europäische Bildung des Herzens. Zuleima setzte sich in [...]
[...] (Schluß,) Dieser Schahsade (Königssohn) zeichnete sich von jeher durch Tapserkeit und sesten Sinn aus, und verschmähte sinnliche Ausschweifungen. Er wird sicherlich mit allen sei nen Nebenbuhlern in Kampf gerathen. Mohammed Knlr [...]
[...] tan," Schatten des Herrschers, führt. Mohamed Mirza ift jung, beim Heere beliebt, zeichnet sich jedoch weder durch be sondern Verstand, noch durch kriegerische Eigenschaften aus. Er hat alle Hilfsmittel von Adserbeidschan und einigen ander« [...]
[...] Z^s v«KrlicK Dein Ver6ienst ist giols? IKm vsr6 6sKer niebt jenes Quas, Dtts 6em Ver6ienst olt aus 6em ?ls6' Klit Hinterlist un6 rüebe i,i,bt? > Drum, guter l^ebrer nsKen wir, [...]
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