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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 23.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 23. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einige hervor auf dem Platz. Es kamen bald mehrere zu sammen. Der Hause wuchs. Der kam mit Wassen, Jener halb nackt. Weiber und Kinder mischten sich ein, und Alle schienen sehr aufgeregt durch ein Ereigniß. Die meisten deuteten nach dem User, und erhoben dabei ein lautes Ge [...]
[...] Hütten, und kamen mit Waffen wieder. Andern brachten ihre Frauen oder Kinder die Wassen/ nämlich sehr lange Flinten, krumme Säbel, Dolche. Nach kurzer Zeit zog eine zweite starke Schaar zu Fuß aus; eine kleinere blieb jedoch bewaffnet auf dem Platze stehen. [...]
[...] zu pochen. Dies geschah lange vergeblich. Endlich öffnete sie sich. Jhr Wirth, der Maure, trat ein. Er war mit einem Säbel bewassnet, eine Flinte hing ihm über die Schultern, und in seinem Gürtel steckte ein Dolch. Jn seinen Zügen [...]
[...] herab lebhaft zu erzählen. Die Zuhörenden drängten sich immer näher, wurden immer unruhiger. Es entstand zuerst ein dumpses Murmeln, dann ein Brausen und Tosen, und endlich ein lautes, wildes Geschrei. Die ganze Masse stürz te nach zwei der nächsten Hütten, die Adolph ebenfalls seh [...]
[...] mit einer andern Wasse herbei. Jean brachte zwei krummg Säbel, und einen Sack mit Pulver und Kugeln. Robert hatte eine lange Flinte und eine Büchse aufgefunden; Henry 2 Dolche und ein Paar Pistolen; Adolph selbst eine leichte Flinte und einen Säbel. [...]
[...] vollen Lause durchrannten sie nun fämmtlich das Garrenge- hege, sprangen hinten über dasselbe hinweg, und befanden sich jetzt, da die Hütte zum Glück eine der entlegensten war, fast außer Gefahr — wenigstens in so sern ihnen ein un mittelbarer Angriff drohte. Jndeß rannten sie doch noch [...]
[...] fast außer Gefahr — wenigstens in so sern ihnen ein un mittelbarer Angriff drohte. Jndeß rannten sie doch noch vollen Lauses eine starke Strecke hinweg, bis sie ein dichtes Gebüsch erreichten, das sich in einer ziemlich steilen Schlucht abwärts senkte. [...]
[...] schreiben in allerunterthänigkeit erhalten. Bei dem Regiment ist noch alles Richtig; es ist dießer thagen eine abscheülige historie Kier pskllrt es hat ein bürger seine Frau geprügelt weil sie sich öfters besofen hat, so h«t das boßhastige Weib um sich zu rechen ein schermeßer ge [...]
[...] ungefähr kam er nachher vor der bei der Moschee befindlichen Kinderschule vorbei, wo er zwei Knaben erblickte, von wel chen einer der Sohn eines Reichen und der andre der Sohn eines Armen war. Der Sohn des Reichen hatte in seinem Körbchen ein Stück Zuckerwerk, und der Sohn des Arme,, [...]
[...] Conseet geben." ^ Sehr gern, antwortete dieser, ich will Dein Hündchen seyn, worauf jener versetzte: „Wohlan ! belle und schreie wie ein Hund, dann sollst Du Zuekerbrod haben," Der arme Knabe bellte hierauf wie ein Hund, und erhielt ein Stück Zuckerbrod. — Als nun so eine Weile der eine [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 28.05.1834
  • Datum
    Mittwoch, 28. Mai 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fuß zu machen, und den anderen, um seinen Nebrnmeüschen in den Staub zu treten, und auch hat er nur 2 Hände, eine, um den Nachbar die Ehre abzuschneiden, und eine, um in der Tasche eine Fanst zu maihen; auch 2 Augen hat er nur, eines, «m scheel d'rein zu sehen, wenn Jemand einen gan [...]
[...] Liebe zu speisen. O, was sind die Menschen — summ — summ — summ — summ — summ. Was ist das für eine schöne Fliederlaube, da bau ich KK ser mich ordentlich ein und summe in den Fächern herum, wie eine junge geschäftige Hausfrau im häuslichen Kreisel [...]
[...] sehe ich da eine« Dichter sitzen! wir so ,ling besingen will! Lob an [...]
[...] n?en's doch wieder zu sich; ach, wie sind die Menschen — summ — summ — summ — summ — summ. — Dort steht ein dunkelschattiger, einfacher, gewissermaßen kühl aussehender Baum. Es zieht mich hin. — Da bin ich. Es ist ein Svpressenbaum, und hier nuten liegt ein Mensch [...]
[...] ihm gewollt habe. Die Türken sind im Allgemeinen nicht neugierig; als daher der Jma» wieder in der Moschee er schien, fragte ihn blos ein einziger Mann, warum der Se- raskier ihn so plötzlich zu sich gerusen hätte. Der Jman gab eine ausweichende Antwort und meldete dem Seraskier den [...]
[...] (Linns und Browall,) Linn« hatte den Grundsatz, alle Kritiken mit Stillschweigen zu übergehen. Sein bitterster Gegner war Browall, ein kleines Licht gegen den großen Linne. Ersterer benahm sich auch sehr demüthig gegen ihn: dieser nannte daher eine Pflanze, wovon nur eine Speeles [...]
[...] ^«Ilr« «Uenst«"(die^ verlorne abgeneiM kannte. Damit^ hatte er aber die schwerste Rache genommen, denrl dieseÄnek-^ dote wird sortleben, so lange es eine Botanik gibt: Jn der Bibliothek .zu Prag ist ein prächtiges M«m- seript, das Evangrlievbuch der Hufsiten mit kostbare» Mi, [...]
[...] frübrr Napoleon. In ihrer Unbefangenheit erzählte sie ihm die innige Verbindung, welehe zwisei'en ihr und dem Kai ser bestanden hatte. Der erste Gedanke eines Zahlmeisters ist gewöhnlich eine Berechnung. „Sie müssen mit des Kaisers Benehmen zufrieden ge [...]
[...] Monolog eines liebenden Schneiders. (E< Iii Äscht. Der Schyeiderjungling lehnt l« e'uin Scke.Z Durch diese hohle Gasse muß sie kommen, [...]
[...] Mit leichtem Sinu und leichter Tasch' verlassen, Durchziehen wohlgemuth die wohlbekannten Straßen; — Denn jede —j ed e führt ja in ein Kaffeehaus? Doch keiner von den Allen, keiner wähnt, Daß hier im Eck ein jnnger Schneider lehnt, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 16.02.1834
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] führen mußte. "Nenne es nicht das trennende, nenne es das verbindende, nicht das gefährliche, sondern das heilbring ende Meer. Läge zwischen hier und Algier eine Landstrecke und wäre Adolph ein Offizier im Heere, dann wäre erlange getrennt; er würde Wochen, ja Monate nöthig haben, wo [...]
[...] auf. Das Feuer des Leuchttburmö warf einen rothen glü^ henden Brandschein in die Wellen; die Laternen am Qnai beleuchtetenDoch ein vielfältiges Drängen und Treiben der geschäftigen Menge. Dort hörte man fröhliche Lieder der Schiffer, hier ein Vaudeville von einem muntern Mädchen, [...]
[...] — "Was sollen wir fäumen? Die Minute ist unvergeßlich, wir wollen keine matte Viertelstunde daran hängen." — Sie wollten gehen. — Da sahen sie in der Thüre ein hübsches junges schwarzäugiges Mädchen stehen, die ein rosenrothes «nd ein weißes Band in der Hand hielt, und bitterlich [...]
[...] See ist gut jetzt! Was hilft aber alle Vernunft bei einem Frauenzimmer! Tony schäme Dich! — Und w«H^m werden wir nntergehen? Weil ich ihr eine rothe und weiße Flagge auf die Mütze gekauft habe, Wenn es eine grüne gewesen wäre, dann wäre Alles gut, meint sie." [...]
[...] the einen rothen und einen weißen Rosenkranz brächte. Und da fragte ich sie am audern Morgen, was das bedeute. «„Ei, Tony,"" antwortete sie, ""das ist ein böser Traum, der bedeutet, daß eine Braut ihren Bräutigam verliert."" Die Pathe wußte aber niM, daß ich mich n«t Jean versprochen [...]
[...] eigentlich wie der Wind umspringt, mußte er ihnen ver schwinden. Denn sie durften nicht vergessen, daß die Flotte segelsertig auf der Rhede lag und nur eines günstigen Win des harrte, um sosort auszulausen, was zwar einzelne Schiffe wohl hätten wagen können, keinesweges aber eine solche [...]
[...] sentische sitzend. Kaum kannte er ihn mehr, so sehr hatte nagender Kummer die blühende Schöne seiner edlen Gestalt welken gemacht; der volle kräftige Jüngling war in eine bleiche Leichengestalt verwandelt, abgezehrt und schier ohne Leben, — eine traurigere Erscheinung, als Eduard selbst [...]
[...] te. "Theuerster Freund," hub er an, seine Arme um Theo dors Schultern schlingend, — „immer noch unglücklich, im mer noch ein Sklave der unseligen Leidenschaft, die nie nie befriedigt werden, nur ein frühes Grab unter deinen Füßen offnen kann!—" „Kann sie das, Eduard?" ent [...]
[...] Füßen offnen kann!—" „Kann sie das, Eduard?" ent gegnete ihm Theodor; „und verlöre ich denn da so viel? wohl doch nichts weiter, als den Genuß eines Lebens, in dem so mannichfache unzählige Qualen unser Erbtheil sind, wo in jeder Rose eine Spinne, und unter jedem Gesträuche [...]
[...] was da ist, das macht den Mann aus, mein Theodor!"— „Vergessen? Wilhelminen? O so vergiß doch, mein Lieber, daß du Eduard bist! Welch' eine Forderung!" — „Eine Forderung," fiel ihm Eduard ins Wort, „die ich an einen Mann zu thun glaube, an einen Mann, der [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 23.02.1834
  • Datum
    Sonntag, 23. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] glättete silberhell schimmernde Bahn des Schiffes von beiden Seiten wie mit rosigen Rabatten einfaßte. Die Küste von Majorka lag nur noch als ein blauer Streisen am nörd lichen Horizont; eine tiese Stille herrschte ringsumher. Die Matrosen saßen «m anderen Ende des Schiffs und [...]
[...] Herr Lieutenant!" rief der Junge hinunter. "Ja, der Wind springt um," rief der Steuermann da zwischen; "ich hab s lange gemerkt, und ein Segel nach dem andern ein wenig stellen lassen. Jch mochte nur nicht geru daran glauben. Aber wir schneiden den Windstrich [...]
[...] Brahmsegel an. So, starker, halt! Das Schönfahrsegel ein. gerefft!" Jn diesem Augenblicke erschien der Kapitän Herr von [...]
[...] Assigny, auf dem Deck. "Das Wetter ändert sich," sprach ,r, "der Barometer ist stark gefallen. — Den Teusel, wir segeln ja kaum noch mit halbem Winde. Schon ein Strich unter'« West!" ,Jch glaube, wir bekommen ein starkes Ungewitter auf [...]
[...] Die Nymphen-Quelle. Eine fränkische Sage. — ErzShlt von ZnRn. Wersteckt unter hohen gealterten Erlen liegt ohnweit des Dorses WalterslMsen, nahe an dem Flusse Milz, um [...]
[...] Plätzchen, und oft sieht man an Sonn- und Feiertagen ein liebendes Pärchen im schattigten Dunkel zärtlich wandeliz. Beinahe verklungen ist die Sage dieser Quelle, und nur [...]
[...] Der Winter war langsam hinunter gegangen, die Son ne läehelte hente den 12. Mai sehr freundlich entgegen. Vor den Wohnungen standen in Gesprächen hier ein paar Vä ter, die sich des schönen Morgens erfreuten, dort eine Gruppe junger Bursche und Mädchen, sich einstweilen un [...]
[...] Mädchen, das durch seine Tracht als Fremde sich auszeich nete; eben so sehr aber auch durch ihre hohe Schönheit. Durch das dunkle Haar wand sich einfach ein grünes Reiß; das schöne Mieder hielt eine schwere goldene Kette zusam men, nnd um den weißen Hals trug sie eine Schnur gra- [...]
[...] fremd und weiß nicht, ob ich Antheil am Tanzen nehmen darf!" Da gewann Arnold wieder Leben nnd versicherte rasch, daß man sich eine Ehre daraus mache, wenn eine Fremde das Vergnügen mitmachen wollte, und dazu eine so schöne! — doch die Stimme schwankte und der Versicher [...]
[...] Ja, winden t^nnt' ich Kränze, Blüht' eine Rose hier, Doch schon im voi'zin Lenze Brach Aeolus sie mir. [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 04.06.1834
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Kaiser sich gelegt hatte, wurde seine Nachtlamp: ange zündet, welche von vergoldetem Silber und bedeckt war, um weniger Licht zu verbreiten. Schlief er nicht sogleich ein, so ließ er eine« seiner Sekretäre, oder wohl gar die Kaiserin Josephine rusen, um ihm etwas vorzulesen; die Letztere ver [...]
[...] geben Sie doch ihren getreuen Unterthanen das Beispiel ei nes guten Geschmacks." Der Kaiser erwiederte darauf: "Soll ich mich wie ein süßer Herr, wie ein Petitmaitre, kurz, wie Se. Majestät der König von Neapel und beider Sieilien tragen? Ich bleibe bei meinen Gewohnheiten." [...]
[...] und Stieseln versertigt hatte. Er arbeitete immer nach dem alten Maß und das Geschäft war bereits.vom Vater auf den Sohn übergegangen, als es nöthig wurde ein neues Maß zu nehmen. Der Schuster ein einfältiger Mensch, wurde al so gerusen. Er hatte den Kaiser nie gesehen, und war vor [...]
[...] und vor allen einen gesunden Körper zu haben, wir müssen aber dies alles nicht so sehr lieben, daß unser Glück davon abhängt; wir müssen uns ein Hinterstübchen bewahren, ganz unser, ganz frei, wohin wir als in eine wahre Freistätte un sere Unabhängigkeit retten. Hier müssen wir uns mit uns [...]
[...] platz, und den Tod in seinem Zimmer eben so wenig fürch ten als bei Bestürmung einer Feste, indeß der nur gelegent lich Tapsere mit Uuerschrockenheit durih eine Sturmlücke dringt und nachher, wie ein Weib, über den Verlust eines Rechts- handels oder eines Sohnes ungebehrdig jammert, die Schande [...]
[...] trug man Zinstags vor St. Velton Tag im Jar 1499. sol.> gend Cßen und fren'bde Tracht uff. Dem Bischof b, acht man ein Geb -chnes; das was ein Schloß oder Burg, so groß als ein Sester. Da thet der Li [...]
[...] schof «m gebachen Schloß rin Fensterlin nff; da flogen Vb, gelrn herus; dornach thet er ein Thürlin «ff, do was ein Weyherlin darin gemacht, das lief voll lebendiger Fischkein. Dornach bracht man jm ein ander Tracht/das was ein [...]
[...] nen Wildpret. 2. Gebratens von eim Hirs. 3. Ein grünes Muoß mit braunem Zucker. 4. Ein gefärbt Gebachens. [...]
[...] Zucker. 4. Ein gefärbt Gebachens. 5. Ein Eßen was weiß und gel und lind zu eßen. Der dritte Gang. 1. Reiß mit Zucker befäet. [...]
[...] 40 Kälber gemetziget. DieBegn adigun g. (Eine Balladi-) Das Tvdesurtheil war gesprochen Vom span'schen König Ferdiuand', [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 09.04.1834
  • Datum
    Mittwoch, 09. April 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und in zwei Augenblicken befand er sich auf dem Verdeck, uud lag in den Armen tbeurer Landsleute. Leontine führte mit ibrer Mutter zu Tonlon ein ein förmiges, eingezogenes Stilllebon. Die Tage verstrichen ihr in wehmüthigem Andenken an den Geliebten, an den [...]
[...] aus dem Hasen von Mabon schrieb. Sie hatten ihn mit freudigem Entzücken empfangen und las ihn mit innigen Thränen der Wonne. Adolph schrieb nicht wie ein Se- mann, und noch dazu zur Zeit des Krieges, sondern wie ein Dichter, der die erste Reise nach dem Süden macht. [...]
[...] inniger, wie umgekehrt den Männern das zarte Mädchen, wenn es sich durch die Liebe zu einer heldenmüthigen Ge sinnung und Kraft erhebt, eine höhere Bewunderung, eine tiesere Liebe abgewinnt. Leontine ging oft mit der Mutter am User des Meeres [...]
[...] dieser Stelle erlebte, die ihrem Herzen unvergeßliche Em pfindungen geschenkt hatte. Die absegelnden und ankom menden Schiffe sind für Hasenbewohner immer ein Gegen stand der Theilnabme; denn selten, daß man nicht näher oder serner eine besondere Beziehung zu einem Fahrzeuge [...]
[...] war daher die Begierde nach Neuigkeiten, die über See ka men, sehr groß. Mit klopsendem Herzen und beflügelten Schritten eilte Leontine näher; es überfiel sie ein eigenes Bangen, da sie den sinstern, immer großer werdenden Kreis von Menschen sah. Wäre die Nachricht eine glückliche ge [...]
[...] begegnete, in den Weg, und sprach, schon heftig zitternd und sichtlich beklommen: "Verzeihen Sie, mein.Herr! Aber es scheint eine T auerbotschaft angekommen zu seyn. Sie wissen, in Toulon hat jedes Herz jenseits des Meeres in' gend ein Kleinod. Jch bitte sie dringend, roas bat man [...]
[...] ern um sie her, deren einige die vom Schmerz gebeugten, vom Schreck vernichteten Frauen kannten, und den Zusam menhang erriethen. Die olmmächtige Leontine wurde in ein nahes Haus gebracht; ein Freund reichte der erschütterten Mutter den Arm. Man schasste schnell einen Wagen herbei [...]
[...] Buntes. Vor einiger Zeit wurde in Dublin vor den Geschwor, uen des Todtenschauergerichts eine Frau, Nameus Rosa Crauby, verhört, welche ein Mädchen, Namens Sylvia im Zweikampf erstochen hatte. Sylvia hatte gerechte Ei [...]
[...] hangen soll, ihm solgt, gebührt nach der Analogie der Rang dem Juristen." „Die Gesetze der Schwere," sagte ein Franzose spöttisch "mußte natürlich ein schwerfälliger Engländer entdecken." — „Ein Engländer antwortete :'' Und natürlich ist es darum [...]
[...] auch, daß «in luftiger Franzose den Luftballon «sticken mußte." Ein Redner gab eine Rede, die er öffentlich halten wollte, einem seiner Freunde zu lesen, um sein Urlheil da« rüber zu hören. Nachdem dieser damit sertig war, sagte er, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 02. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] diesem zwar viel länger, als dem Bruder, und gewissermaß en näher an, da er ihn aus der Zahl der Matrosen zu sei ner besondern Bedienung gewählt hatte, allein er hatte eine fast starkere Neigung zu Viktor gefaßt. „Wie freut man sich nach einer solchen Nacht eines [...]
[...] „Es darf doch so ein Matrose nur 10 oder 2s Jahre auf der See gewesen seyn," sprach Viktor, „so wittert er das Wetter ordentlich, wie ein Hund den Hasen. — Jch begreise [...]
[...] des Fahrzeuges bei der hohen Fluth hin- und hergeschauk- kelt wurden. Bald nachdem der Besehl des Kapitäns voll zogen war, trat eine plötzliche Windstille ein. Das Meer aber ging hohl und hoch, und überstürzte seine Wellen mit zischenden Schaumgipseln. Von seiner gewöhnlichen grü [...]
[...] „Alle Segel eingerefft!" erscholl es jetzt durch das Sprachrohr. — Es war im Augenblicke geschehen. Nunmehr trat eine Stimmung und Lage des Schiffs volkes ein, die sich etwa nur mit der eines Mannes ver gleichen läßt, auf den ein anderer mit dem Feuerrohre im [...]
[...] geworsen haben, sonst begreise ich nicht, wo der Knall und der Schweselgeruch herkämen. Daß dich! Aber die Aven- ture ist ein wacker Schiff; sie hat sich gerade auf dem Kiel gehalten, wie eine schmucke Jungser bei m Tanze." ^Fortsetzung solgt) [...]
[...] Die Nymphen-Quelle. 'Eine fränkische Sage. — Erzählt von JnRn. (Fortsetzung,) Freudig mächte Arnold seinen Vater mit dem gehörten [...]
[...] Hiebe und sey gefaßt!" Nochmal hieng sie an seinem Halft; dann eilte sie dahin; noch einmal winkte sie ihr Lebewohl und verschwand. Noch ein wenig stand Arnold regungslos, dann schritt er hin zur Quelle! hoch warsen sie Wellen. Es fischte und sprudelte im zornigen Schäumen, und ein bluthrother [...]
[...] den Wanderer an die Geschichte als der Name; doch wenn des Mondes Scheibe voll am Himmel leuchtet, hört man in hellen Sommernächten ein trauliches Säußeln und aus der Tiese tönt dann zuweilen ein Laut wie ein tieses schmerz- .liches Ach! [...]
[...] bete zu Gott. Während voller 9 Tage bestand ihre ganze Nahrung aus einer Katze, einer Ratte und ü Kerzen. Um ihren Durst zu löschen, blieb ihnen nichts als ein Stück Se geltuch auszupressen. Am 7. Jan. in der Dämmerung er blickten sie am sernen Horizont ein segelndes Schiff, ver [...]
[...] Ein Dorffantor hatte Händel, welcher Musik-Direkto? in London war, um eine Anstellung gebeten; nicht zufrieden, seine ohrzerreißende Stimme im Chor ertönen zu lassen [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 27.04.1834
  • Datum
    Sonntag, 27. April 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erst vor die Seele getreten war, sondern nur um das Ge fecht eines einzelnen Schifses handelte. Es bedurfte nur eines geringen Nachdenkens, um die Wahrheit zu errathen, daß ein französisches Schiff, welches mit zu später Hülse herbei gekommen war, die muthmaßlich bei den Wracks ge [...]
[...] der in der Mitte versammelt war, zu. Der schwarze Knäuel wuchs immer mehr und mehr an. Plötzlich aber brach das dumpse Brausen verworrener Stimmen in ein wildes Ge sehrei aus, und, wie durch eine Pulvermine gesprengt, stürzten die Männer nach allen Seiten auseinander; viele [...]
[...] nächststehenden Beduinen mit Blitzesschnelle den Säbel ans der Faust gewunden, und hieb damit auf die Andringen den ein. Alle seine Kammeraden solgten ihm; es. entstand ein furchtbares Getümmel; Schüsse fielen von allen Sei ten; unter wildem Geschrei stürmten die Araber mit ge [...]
[...] mitten hinein, und rief in der drohendsten Stellung den eindringenden Beduinen einige Worte zu, die sie auf der Stelle sesselten. Gleiih darauf sprengte ein Reiter in tür kischer Tracht in die Schaaken, winkte gebietend mit dem Säbel, und das Gesecht hatte ein Ende. Zugleich aber [...]
[...] nem kleinen, aber tranlichen Gemache, auf einem Lager von weichen Decken und Polstern. Die Sonne blickte freund- lich durch ein mit Laub halb überschattetes Fenster. Ver wundert blickte er umher, und glaubte zu träumen. Da trat eine holde Gestalt auf ihn zu. Die sein Auge und [...]
[...] fragte sie: "Lebst Du? Freut Dich das Licht der Sonne wieder?" Viktor glich Einem, der von den Schrecken eines Schiff, brnchs betäubt, sich an eine öde Küste geworsen glaubt, jeder Hoffnung entsagt hat, und sich plötzlich in den Ar [...]
[...] die Hand zurück, und ließ den Schleier über ihr hoch er- röthendes Antlitz fallen. Die Thüre öffnete sich; ein maurisches Weib trat ein. Sie redete Viktor in englischer Sprache an; sogleich er kannte er die Frau wieder, mit der er schon vor zwei Ta [...]
[...] kannte er die Frau wieder, mit der er schon vor zwei Ta gen, in jenem ersten beduinischen Dorse, gesprochen hatte. Aus den Zügen und Worten derselben leuchtete ein unge meines Wohlwollen hervor, und ihre Reden verriethe« eine europäische Bildung des Herzens. Zuleima setzte sich in [...]
[...] leima, meine Tochter, die in großem Ausehen bei den Ara bern steht, weil der Himmel ihr Leben oftmals wunderbar geschützt hat, und sie daher als eine von Allah besonders Geliebte, als eine Heilige betrachtet wird, hatte zu dem türkischen Besehlshaber jenseits des Flusses Buberak einen [...]
[...] nen Nebenbuhlern in Kampf gerathen. Mohammed Knlr Mirza, Gouverneur von Mazenberan und Asterabad, nimmt in der Zahl der Kronprätendenten eine der ersten Stelle« ein. Dieser Prinz ist alt, kraftlos und weichlich, aber iit seinen Händen befinden sich die größten militairischen und [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 30.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 30. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird uns bei der Nacht am Ende Nieinaud erkennen." "Jch bin dabei," rief Jean, "was Einer wagt, wage jch mit; Die übrigen stimmen mit ein. „Nun wohl dennl," sprach Adolph, „so will ich Euch eine nähere Anweisung geben, zum Ziele zu gelangen. Jch [...]
[...] Da sah Adolph mit Schrecken plötzlich aus dem Dun kel der Nacht einen Beduinen auf sich zuschreiten. Als die ser den Trupp gewahr wurde, sprach er ein nnverstemdli- cheö Wort, das wie ein Anruf klang. Schnell besonnen, erwiederte Adolph einige heisere Töne, die er den Bedui [...]
[...] verstand oder nicht darauf hörte, kurz, er ging quer über ih ren Weg dicht an ihnen vorbei, und warf sich bei einem der großen Feuer nieder, ohne weiter ein Wort zu sprechen. Allen war es, als sey ihnen eine Riesenlast von der Brust genommen. [...]
[...] mit diese« Worten lief er mit Windesschnelle gegen einen Trupp Beduinen an, die sich ihnen entgegen stellten, schoß sein Pistol (ein Gewehr hatte er nicht) mitten unter sie ab, und da sie einen Augenblick scheu zurückprallten, sprang er tuhn wie ein Löwe mit geschwungenem Säbel in die Lücke [...]
[...] in dem angenommenen Falle bestimmt bedeutende Geschäfte mit England machen wird. Verzichtet man aber auch in Bayern auf eine unmittelbare Ausfuhr nach England, so bleibt [...]
[...] diese Coukurrenz bayerischer Produkte die Rittergüter in Sach sen nicht an Werth verlieren? Diese Furcht wäre gegrün det, wenn nicht ein so bedeutender Aufschwung der Industrie, wie er durch die Eisenbahnen bewirkt werden wird, eine außerordentliche Vermehrung der Gewerbsbevölkerung und [...]
[...] vhne sich mit demselben chemisch zu verbinden, und es mit einer Kraft verdichtet, welche dem Drucke von 800bis10«0 Atmosphären gleich ist. Eine so große mechanische Empfang, lichkeit eines Metalls für Sauerstoffgas ist bis jetzt ohne Beispiel, und erklärt mit Eineinmale alle die früher von Doe [...]
[...] In einem Buche vom Jahre liest man Folgendes: „Unter Carl IX. führte der Pfarrer von Domfront (in der Normandie) eine seltsame Neuerung ein: er weigerte sich nämlich durchaus, ein ueugebornrs Kind zu tausen, wenn ihm nicht zugleich die Gebühren für dessen Beerdigung be [...]
[...] dings nicht zu bewegen, sondern sagte, daß es Laien nicht zustände, Rechenschaft von Priestern zu sordern; und daß es ein für allemal sein Bewenden haben müsse. Hierauf klagten sie bei dem Erzbischof von Ronen, welcher den Pfar rer vor sich sordern ließ. Dieser gestand die Sache ein, [...]
[...] Aken auch daS Kunststück, der Hyäne seinen Arm in den Rachen zu stecken. Als bei diesem Anblicke das Pnblikun'. ein leises „Ach!" vernehmen ließ, was die Bewunderuna. und das Staunen ausdrückte, rief ein Schusterlehrjunge vom letzten Platze in seinem drolligen Dialekte: „Oe! das ist [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 25.05.1834
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jn jener fruchtbaren Landschaft, der ihre Eroberer die wilden Normannen ihren Namen beilegten, erlebt sich aus dem Schooße eines romantischen Tbales ein hoher schroffer Fels, der bis auf diesen Tag der Fels der beiden Liebenden heißt. Eine uralte Sage hat unter den Bewohnern der be [...]
[...] der Kämpser bestimmen müßte. Mathilde, in der vollen Blüthe der Jugend, schlank wie eine Nymphe, aber doch nicht völlig so leicht, schien an fangs dem ersten, der sie emporhob, ein ätherischer Körper zu seyn. Kaum hatte er aber huühei't Sihritte gethan, ss [...]
[...] menschen. Starr und kalt wie der Fels, auf dem er stand, blickte er allf die beiden Leichen und sagte mit dumpser bre chender Stimme: Mau lege sie in Ein Grab. Sein Besehl »ard vollzogen und ein steinernes Kreuz bezeichnett die schauer. [...]
[...] Noch steht dieses Denkmal der Grausamkeit und der Reue; *) aber dieTKräne des Wanderers fließt nicht sei, «ein Stifter, sondern seinen Schlachtopfern. [...]
[...] Eine neue Thierwelt im Schattenspiel. Ein Engländer, Namens Marwick, läßt jetzt in Paris ein Schattenspiel neuer Art sehen: die sonderbarsten Gestal [...]
[...] ihren Blutlauf, wenn anders die ihren Körper durchströmende Flüssigkeit Blut genannt werden kann. Anch einen' Mittel, Punkt dieses Blutlauses, ein Herz, glaubt man zu erkennen. Ein Thier besonders erregt durch seine gespenstische Ge, stalt Aufmerksamkeit. Es sieht beinahe aus wie der Kno. [...]
[...] chenmann, und scheint blös aus einigen zusammengefugten Stäben zu bestehen. Auf dem Rüeken trägt es an einem klei- neren Stabe sein Herz. Ein anderes Thier stellt sich wie ein Rohr mit Einschiebseln dar, und kann sich nach Belieben verlängern und verkürzen, u. s. w. [...]
[...] rollen des Stoffs u. s. w. Zeit verloren ginge. Ueberhaupt nehmen die Gewerbsprodukte des Elsasses, und besonders Mühlhansens, in der Ausstellung eine bedeutende und ehren volle Stelle ein. Außer den längst bekannten» trefflichen Kat- tundrucken zeichnen nun auch die gedruckten Seidenwaaren [...]
[...] Anekdoten. Hn der Nacht, welche auf die lange und blutige Sihlacht beiAreole solgte, machte ein fränkischer Offizier seine Runde durch das Lager. Erfand eine hingestreckte schlasende Schild wache, die den Kopf auf den Flintenkolben stützte. Er hob [...]
[...] «ls6e Burgun6. s6 IVIuistum (Beinhaus der Bnrgun- dischen Niederlage von Murten.) "Ein Glas Limonade!" sorderte ans dem ** Balle ein Herr am Büffet, — zahlte und sagte dem Garoon: «Dort, meiner Frau!" indem er auf einige Damen wies, die sich so [...]
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