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Suchbegriff: Brunnen

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Die GartenlaubeNo. 008 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kommt man in eine deutſche Stadt, ſo iſt es gar luſtig mit anzuſehen, wie überall auf allen freien Plätzen, in den Hauptſtra ßen und vor allen öffentlichen Gebäuden die „laufenden“ Brunnen ihr ſüßes Waſſer ausſprudeln. Ja ſogar in jedem Dorfe oder Dörflein findet man laufende oder „fließende“ Brunnen, denn [...]
[...] geheimen unterirdiſchen Behälter ſo voll ſind, daß ſie einen Aus weg ſuchen und dem hellen Tageslicht zuſtrömen. Man ſetzt auch einen Stolz darein, in ſolche Quellen und Brunnen, und manche [...]
[...] Stadt und manches Dorf erhielt ſeinen Namen von dem „Brunn“ oder „Born“, der innerhalb ſeiner Markung entſprang. Und un ſere Vorväter haben ſie hochgehalten, dieſe Brunnen mit dem nie verſiechenden kühlen Trunke, und haben ſie verziert auf kunſtvolle Art und ſie mit Denkmälern der Baukunſt umgeben, die jetzt noch [...]
[...] Art und ſie mit Denkmälern der Baukunſt umgeben, die jetzt noch vielfach auf öffentlichen Märkten, hochbewundert vom Kenner und Laien, zu ſehen ſind. Man darf nur an die Brunnen in Nürn berg denken! - Auch die Neuzeit hat viel hierfür gethan; nur ſind die Ver [...]
[...] beſonders in New york! Gehe die Straßen auf und ab und links und rechts, betrachte Dir alle öffentlichen Plätze und alle die großen Prachthäuſer, – von einem Brunnen, von einem laufenden Brunnen mit „fließendem Waſſer“ kannſt Du nirgends etwas er blicken, Man ſollte meinen, die ganze große Stadt ſei dazu ver [...]
[...] Mal ſo viel Einwohner zählen wird, als ſie jetzt zählt? „Mit all' dem Waſſer aber, das jetzt der Stadt zugeführt wird, konnte man doch der Brunnen eine Maſſe errichten?“ Vollkommen richtig; aber der Amerikaner iſt praktiſcher; er will Alles bei der Hand haben, ſo auch das Waſſer. – [...]
[...] Vollkommen richtig; aber der Amerikaner iſt praktiſcher; er will Alles bei der Hand haben, ſo auch das Waſſer. – Sind Brunnen „händig“? Sieh einmal nach, wie iſt's in Deutſchland? Müſſen da die Leute nicht an den Brunnen gehen, wenn ſie Waſſer wollen? [...]
[...] Müſſen nicht beſondere Dienſtboten gehalten werden, nur um das Waſſer herbeizuſchleppen? Und ſtehen nicht dieſe Dienſtboten oft viertelſtundenweiſe und noch länger am Brunnen und warten, bis wieder eine Gelte oder ein Gefäß gefüllt iſt, damit dann für ſie Raum iſt? Stehen ſie nicht viertel- und halbeſtundenweiſe, um [...]
[...] und noch dazu nebenher vielleicht Mantillen ſticken und Weſten nähen oder ſonſt ein Geld einbringendes Geſchäft treiben, wenn ſie an den Brunnen muß, um Waſſer zu holen? Wie viel Zeit würde da nur Morgens verloren, weil ſie ſich doch vorher correct an ziehen müßte, ehe ſie an den Brunnen ginge? Ja, wie oft wäre [...]
[...] hüten, an den Brunnen zu gehen und zu kochen? Das Alles iſt aber möglich und ſogar leicht möglich dadurch, daß man das fließende Waſſer im Zimmer hat. - [...]
Die GartenlaubeNo. 019 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vande gejagten Juden aus Rache gedungen worden, die Brunnen zu vergiften. „Sie nahmen,“ ſo leſen wir in der Chron. Belg. "fred P. 612, „etwas von ihrem ausſätzigen Blut und Harn, [...]
[...] So oft im Mittelalter eine große Epidemie über die Völker her Änbrach, hatten, nach dem allgemeinen Wahn, die Juden durch Vergiftung der Brunnen ſie verurſacht. Wer ſollte glauben, daß in dieſem Wahnſinn ein Körn [...]
[...] Ärbenen Trinkwaſſer. O, wie viel des Siechthums könnte dem Menſchengeſchlecht erſpart werden, wenn auf die Pflege der Quel len und Brunnen ein wachſameres Auge verwandt würde! „Waſſer iſt das Allerbeſte!“ ſang Pindar in einer ſeiner Oden. [...]
[...] tiefe Schichten einer wimmelnden Maſſe von Ungeziefer jeder Art. In den Parterrewohnungen lagen die Cloaken mit dünnen Bretern ver deckt und führten ihren Gehalt unmittelbar in die Brunnen. Die 13 Häuſer enthielten eine Bevölkerung von gegen 1000 Perſonen. Die Sterblichkeit in denſelben überſtieg den Durchſchnitt (25 pro [...]
[...] die Leichen daſelbſt reihenweiſe über einander geſtapelt worden. Das quellige Erdreich hatte ſich mit cadaveröſen Subſtanzen voll geſogen; das ſo vergiftete Waſſer war in die Brunnen gedrungen und hatte dem Waſſer jene übeln Eigenſchaften mitgetheilt. Nach Entfernung der Leichen verſchwanden die Krankheiten. [...]
[...] der Dinge wird eine radicale Abfuhr aller dieſer Maſſen zur rei nen Unmöglichkeit. Verweſender Unrath muß in den unterirdiſchen Behältern ſtagniren, in das Erdreich, die Brunnen dringen und eine Pandora-Büchſe von Krankheiten eröffnen. Das Waſſer, welches wir trinken und zu unſeren Speiſen [...]
[...] eder Gewerben brauchen, ſtammt – abgeſehen von den Ciſternen des Orients und einiger europäiſcher Gegenden – aus Quellen, Brunnen, Flüſſen und Seen. Als Product atmoſphäriſcher Nie derſchläge urſprünglich von faſt vollkommener Reinheit, nimmt es vermöge der Auflöſungsfähigkeit, die ihm für die allermeiſten or [...]
[...] die andern Zerſetzungsproducte der Maſſe verpeſten die Luft in und über langſam ſtrömenden, waſſerarmen Flüſſen, Seen und Teichen, in welche die Maſſen entleert werden. Auch Brunnen, welche von ſo verpeſteten Wäſſern ihren Inhalt beziehen, erleiden natürlich gefährliche Veränderungen, und ſo wird es ganz unzwei [...]
[...] die mit dieſer geſchwängerten Bodenflüſſigkeiten vereinigen ſich nach hydroſtatiſchen Geſetzen mit den benachbarten größeren Wäſſern (Flüſſen, Quellen, Brunnen). Für das Unheil, welches der Genuß eines dermaßen inficirten Trinkwaſſers anzuſtiften vermag, ſprechen die oben mitgetheilten Belege ganz hinlänglich. Je ſeltener die [...]
[...] – und ſing ein vernünftiges Geſpräch mit ihr an. – Einige Tage ſpäter circulirte in Schlangenbad das Gerücht, ich hätte den Muſikern dafür, daß ſie Morgens am Brunnen die Marſeillaiſe geſpielt, ein Dutzend Flaſchen Wein geſchickt. Es war eine Ver wechſelung, ein Herr hatte den Leuten das Geſchenk für das Lied [...]
Die GartenlaubeAllgemeine Anzeigen 275 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Anſtalt am 15. Mai d. J. (15405) 5781 „Bad Nenndorf, am 10. April 1877. Königlich Preuf;iſche Brunnen-Direction. [...]
[...] Brunnen verſandt während des ganzen Jahres, ſowohl durch uns wie durch jede Mineral-Waſſer-Handlung. Saiſon vom 1. Mai bis 30. September. Größte Molken-Anſtalt Wusgedehnte Budc - Anſtalten. Kuren mit Kräuterſäften. Mildes Klima in herrlicher [...]
[...] Mineral-Waſſer-Handlung. Saiſon vom 1. Mai bis 30. September. Größte Molken-Anſtalt Wusgedehnte Budc - Anſtalten. Kuren mit Kräuterſäften. Mildes Klima in herrlicher Gebirgs-Gegend. Prachtvolle Promenaden. Fürst von Pless'sche Brunnen-Inspection. [...]
[...] beantwortet die Brunnen-Administration. bildungsfähige Kinder finden in meiner Unter richts- und Erziehungsanſtalt jederzeit Auf [...]
Die GartenlaubeNo. 028 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Schon wieder Geld?“ rief Dickl uuwillig. „Du biſt der Nimmerſatt! Du haſt ganz recht, daß Du ein Brunngraber 'worden biſt, aber Du kannſt einen Brunnen auch ausſchöpfen! Ich kann Dir heut' nit helfen, ich hab' kein Geld: die Bäu'rin iſt zum Kindlmahl gefahren, da kann ich mich nit ſpotten laſſen [...]
[...] Wänd' aufzumauern. Daneben haben ſie gerad' angefangen, einen Brunnen zu graben, und das iſt ein ſchweres Werk geweſen, denn ſie haben einen tiefen, tiefen Schacht ausheben müſſen, bis ſie auf Waſſer 'kommen ſind, und der Brunngraber-Sepp . . . Du [...]
[...] ſie haben einen tiefen, tiefen Schacht ausheben müſſen, bis ſie auf Waſſer 'kommen ſind, und der Brunngraber-Sepp . . . Du kennſt ihn ja, der hat's über ſich genommen gehabt, den Brunnen fertig zu machen. Wie wir nun dahin kommen und einen Augen blick anhalten, ſind ſie gerad' in großer Noth geweſen, denn der [...]
[...] ſchwindigkeit verdienen und mithelfen wollt' bei dem Brunnen bolzen. Der Mann war von keiner ſtarken Art, mehr auf der hagern Seiten, er iſt auch wohl müd' geweſen und abgehetzt von [...]
[...] Mann bereden laſſen, er hat ſeinen Karren mit den Kindern von der Straße weg nebenan auf den Anger in den Schatten gefahren, und dann haben wir uns alle Vier über den Brunnen hergemacht, die Bolzen und Spreizen, mit denen er ausgemacht war, beſſer zu verkeilen. . . . Der Fremde und der Sepp ſind [...]
[...] hergemacht, die Bolzen und Spreizen, mit denen er ausgemacht war, beſſer zu verkeilen. . . . Der Fremde und der Sepp ſind auf der Leiter in den Brunnen hinuntergeſtiegen, ich hab' oben widergehalten und der Bauherr hat den Schlägel genommen, um den erſten Keil einzutreiben. Bei den erſten paar Schlägen [...]
[...] die Haar' ausgerauft und ſich auf dem Boden gewälzt, und hat die Erd' über dem Brunnen mit den Händen aufſcharren wollen – die Kinder ſind gar nit aufgewacht und haben's verſchlafen, daß ſie Waiſeln 'worden ſind in dem Augenblick. Ich bin gleich [...]
[...] geht Dich ja auch nahe genug an – Du wirſt es ſchon errathen haben: das kleinere von den beiden Dirnln biſt Du geweſen, und den ſie todt aus dem Brunnen herauſgewunden haben, war Dein Vater. – Wir haben der Frau,“ fuhr er, da Th'res, leiſe weinend, nicht antwortete, nach einer Weile fort, „gut' Ding' ſo [...]
Die GartenlaubeNo. 037 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Italien für Pflanzen, die nicht darin anzutreffen wären! Was findet man darin für Luſthäuſer, Blumenbeete, Bäume, Spring brunnen, die mit Erzbildern der Götter geziert ſind! Was für ein prächtiges Bad iſt in dieſem Theil des Hauſes! Mir gefielen die königlich franzöſiſchen Gärten zu Blois und Tours nicht ſo [...]
[...] Eine der intereſſanteſten Erinnerungen an jene Zeit iſt aber außer dem Goethe-Hauſe in der Gewandsgaſſe der Werther Brunnen in der Felſengrotte vor dem Wildbacher Thore, von welchem dieſem Artikel eine Abbildung beigegeben iſt. Alt muß er ſein; denn die zwei großen Steinköpfe (links ein Menſchen-, rechts [...]
[...] bewachſen. Sie ſcheinen dem früheren Mittelalter anzugehören. Die Goethe'ſche Beſchreibung im dritten Briefe des „Werther“ paßt noch heute auf dieſen Brunnen: „Ich weiß nicht,“ heißt es daſelbſt, „ob täuſchende Geiſter um dieſe Gegend ſchweben, oder ob die warme himmliſche Phantaſie in meinem Herzen iſt, [...]
[...] oder ob die warme himmliſche Phantaſie in meinem Herzen iſt, die mir Alles rings umher ſo paradieſiſch macht. Da iſt gleich vor dem Orte ein Brunnen, ein Brunnen, an den ich gebannt bin, wie Meluſine mit ihren Schweſtern. Du gehſt einen kleinen Hügel hinunter und findeſt Dich vor einem Gewölbe, da wohl [...]
[...] das ehemals die Töchter der Könige ſelbſt verrichteten. Wenn ich da ſitze, ſo lebt die patriarchaliſche Idee ſo lebhaft um mich, wie ſie alle, die Altväter, am Brunnen Bekanntſchaft machen und freyen, und wie um die Brunnen und Quellen wohl thätige Geiſter ſchweben. O, der muß nie nach einer ſchweren [...]
[...] und freyen, und wie um die Brunnen und Quellen wohl thätige Geiſter ſchweben. O, der muß nie nach einer ſchweren Sommertagswanderung ſich an des Brunnens Kühle gelabt haben, der das nicht mitempfinden kann.“ – Die Begräbniſſtätte Jeruſalems iſt nicht mehr aufzufinden; [...]
[...] Begegnet man beim Ausfahren einer weiblichen Perſon, ſo iſt die Reiſe mit Unglück verbunden, wenn man nicht ſofort umwendet und erſt um den Brunnen fährt. Heult aber der Hund des Nachts, ſo iſt ſicher, daß bald Jemand in der Familie des Beſitzers oder im Orte ſtirbt. Die Schemel, worauf der Sarg geſtanden, müſſen, ſobald der Sarg [...]
Die GartenlaubeNo. 020 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] daſ die modernen Spülapparate die Wegſchaffung des Unraths auf drei Wegen beſorgen. Der eine Weg beſteht darin, daß die Spü lung in eine frühere Abtrittsgrube oder in einen alten Brunnen mündet. In dieſe Behälter werden die Cloſetröhren aus den rer ſchiedenen Wohnungen des Hauſes hineingeleitet. Stein- oder [...]
[...] ſelten, vielleicht nur alle Jahre einmal geräumt – wie denn wegen des beſtändigen Durchſickerns durch die Grubenwände nach außen eine Ueberfüllung nicht ſo leicht ſtattfindet –: ſo müſſen die Brunnen der Umgegend die bedenklichſten Verunreinigungen und der Geſund heitszuſtand der Anwohner die ernſtlichſte Bedrohung erfahren. [...]
[...] lin), ſeit Jahrhunderten mit allen Abgängen der theriſchen und häuslichen Oekonomie und Gewerbe vollgepfropft, dieſe Stoffe ſchließ lich dem Ufererdreich mit ſeinen Quellen und Brunnen mittheilen. Nichts widerſinniger, als wenn aus ſolchen mit den Aus wuſsſtoffen der Natur und Eultur beladenen Fluthen eine Waſ [...]
[...] Hand gehenden Spülabtritte die Spree und die verſchiedenen Grä ben, in welche, meiſt innerhalb der Stadt, jene Canäle mfinden, einen Theil ihres üÄn Kothſubſtanzen den Brunnen ab getreten haben werden. Man gebe den Abzugsröhren ein noch ſo hohes Gefälle, erbaue ſie noch ſo ſolide, ſpüle ſie täglich mit den [...]
[...] ungeahnt. Jetzt wird bei Anlage von Friedhöfen eine ſorgfältigere Un terſuchung der Bodenbeſchaffenheit angeſtellt werden müſſen. Die Nähe von bewohnten Stätten, von Brunnen- und Waſſerleitungen wird zu vermeiden, das vorhandene Grundwaſſer durch Traininungen abzuleien ſein; der Zwiſchenraum zweier Gräber muß wenigſtens 2 Fuß betragen. [...]
[...] dies nicht angeht, ihre Ueberbleibſel auf andere Weiſe zu beſeitigen. Das Spülicht einer Stärkefabrik zu Villetaneuſe bei St. Denis gab durch Verunreinigung der dortigen Brunnen und fließenden Wäſſer den Bewohnern der ganzen Umgegend Grund zu viel fachen Klagen. Da bohrte im Jahre 1831 der Ingenieur Mulot [...]
[...] Wäſſer den Bewohnern der ganzen Umgegend Grund zu viel fachen Klagen. Da bohrte im Jahre 1831 der Ingenieur Mulot auf 64 Meter Tiefe einen arteſiſchen Brunnen, welcher jene Ab gänge zu 80,000 Litres täglich verſchluckte und ſie einem unter irdiſchen Strom überbrachte. Mit der Urſache verſchwanden die Klagen. [...]
Die GartenlaubeNo. 028 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] zu können. – Mit ſolchen Angriffen wird nichts bewieſen. Der Geologe macht bei Auſſtellung ſeiner Schöpfungstheorien wohl gewagtere Schlüſſe, als ich bei Beſtimmung meiner Brunnen punkte, und der Bergmann ſchließt in Folge äußerer Anzeichen auf die Beſchaffenheit größerer Tiefen, als ſolche, in denen der Quellen [...]
[...] für ſeine Forſchungen gegeben iſt, und der Leſer wird eine Be ſtätigung dieſer Behauptung in der Erfahrung finden, daß oberirdiſche Gehänge bei Grabung von Brunnen viel ungünſtigere Reſultate liefern, als lange Thäler oder Ebenen. Der Einfluß der Forſtculturen auf unterirdiſche Waſſerläufe [...]
[...] mit lettiger Unterlage iſt ſicherlich ein der unterirdiſchen Waſſer bildung günſtiges Terrain, und doch werden in demſelben Grabungen zu keinem Reſultate führen, wenn der Brunnen auf die Kuppe einer Anhöhe geſtellt wird, oder wenn die Lettenſchichte unganz iſt. Waldungen haben einen großen Einfluß auf die Quellenbil [...]
[...] ſenſchaftlich zu begründen. Beſtehen in einer Gegend, in der Waſſer geſucht werden ſoll, bereits auf größerer oder geringerer Diſtanz mehrere Brunnen, durch welche die Reihenfolge der einzelnen Schichten, ihr Neigungswinkel und die Tiefe der waſſerdichten Unterlage bekannt iſt, ſo laſſen ſich [...]
[...] aus dieſen Daten Profile zuſammenſtellen, die ein richtiges Bild der Lagerungsverhältniſſe geben und zu Schlüſſen auf die Tiefe zu grabender Brunnen berechtigen. In gleicher Weiſe können Stein brüche, Erdfälle, das Bett klarer Bäche, die Schichtenköpfe der Geſteine, mit einem Worte die Beobachtung aller Erſcheinungen, [...]
[...] gleich poſitives Material liefern. Gräbt man auf eine Quelle im Thale, ſo braucht man nur die Niveaudifferenz zwiſchen dem Punkte, auf dem die Brunnen anlage ſteht, und der Ausmündung derſelben ins nächſte Bach oder Flußbett zu erheben. Der Brunnen wird ſtets um etwas [...]
Die GartenlaubeNo. 030 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] fährte ſprach eifrig zu ſeinem Herrn; wenn auch die Sprache fremd klang, war doch zu erkennen, daß er ihm erklärte, daß die Sache mit dem Brunnen verkehrt angegriffen ſei und daß an einem andern Orte der Verſuch hätte gemacht werden ſollen. „Das ſein nir,“ ſetzte er dann in gebrochenem Deutſch [...]
[...] „Du? Wer müßt' das ſein?“ fragte Sepp unſicher. „Einer, den ſie mit ſtarren Augen und bleichem Todten geſicht aus einem Brunnen herauſ gezogen haben, wo es ihn verſchütt' hat . . . mein Vater!“ „Jeſus!“ rief Sepp auf und ſchlug die Hände vor die [...]
[...] geweſen iſt oder Leichtſinn, das mach' mit unſerm Herrgott aus – ich verzeih' Dir's. Vielleicht iſt's zu meinem Glück geweſen, daß Du meinen armen Vater in den Brunnen hinuntergelockt haſt, weil ich dadurch auf den Lindhamerhof gekommen bin; aber das will ich hoffen, mir gehſt Du in meinem Leben nimmer in [...]
[...] Brunnen auf Eiſenbahnſtationen. Wenn unſere Freunde auf ihren ſonnengluthigen Dampfwagenfahrten jetzt einen kühlen Trunk Waſſers gratis erhalten, ſo mögen ſie der Gartenlaube freundlich gedenken. Es [...]
[...] war Anfang Mai d. J., daß wir im Feuilleton unſeres Blattes (Nr. 19) als „eine Forderung der Menſchlichkeit“ den Wunſch ausſprachen, auf allen Eiſenbahnhöfen und Stationen Brunnen herzuſtellen, damit auch der Unbemittelte ſeinen Durſt mit dem natürlichen Getränk ſtillen und der an Reinlichkeit Gewöhnte ſich dann und wann die Hände waſchen [...]
[...] könne. Heute leſen wir in allen Zeitungen: „Berlin, 10. Juli. Die Einführung der nachahmenswerthen Ein richtung von Brunnen auf den Eiſenbahnhöfen ſteht demnächſt auf ſämmtlichen Staatseiſenbahnen bevor, indem laut Anordnung des Herrn Handelsminiſters auf allen Bahnhöfen, entweder unmittelbar auf [...]
[...] auf ſämmtlichen Staatseiſenbahnen bevor, indem laut Anordnung des Herrn Handelsminiſters auf allen Bahnhöfen, entweder unmittelbar auf den Perrons oder in nächſter Nähe derſelben, Brunnen angelegt werden ſollen, damit ſich die unbemittelten Paſſagiere mit gutem Trinkwaſſer verſehen und ſo ihren Durſt ſtillen können.“ Bravo! [...]
Die GartenlaubeNo. 038 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſtreut liegen, wegen ihrer faft durchgängig weißen Ful-e:. weiße Kiefel am Ufer eines Wiefenbaches. Ich beſchrril‘eìt’ſſî‘ auch den Weg nicht, der mich nach Brunnen an den Bitti}: ftädter See führte, Anfangs am hohen Ufergclände des 32-73 See's mit entzückenden Rückblicke]! auf deffen wieder ſrnnti'ſit. [...]
[...] berg, neben der tieſ unter mir fchäumenden Muotta hin. KM:-Î ſtaunende Entzücken deute ich Ihnen wenigftens an, ???:: mich kam, als ich in Brunnen plößlich am Ufer des VW" ftädter See's ftand, der vor mir lag in feiner Bergün-';"? ‘ wie ein Smaragd in einem zackigen Kleinod. Sie winni-Jh [...]
[...] Btiſtenſtock, ein Berg, ſo fchön und fo edel in feinen Formen, wie die Schweiz vielleicht keinen andern hat. Nach wenigen Mi .inten wendeten wir uns zur Umkehr, und ich genoß bis Brunnen :n vollen Zügen noch einmal. Die Sonne war eben erft über die Kuppen der Uferberge getreten, von denen kaum einer weniger [...]
[...] Haupter blendend weiße Nebelwolken, denen fich immer neue hin ,ugefellten, aus den finftern Schluchten an's fonnig helle Tages icht hervordrängend. Die mächtige Frohnalp bei Brunnen und :ie jenfeits Brunnen auf demfelbeu Ufer wie ein himmelhohes, teiles Dach aus dem See aufragende Hochfluh umgürteten luftige [...]
Die GartenlaubeNo. 035 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] er und ließ ſich wie ein Kind auf den Fleet führen. Draußen im Baumhof ſtand Ilſe; ſie hatte den Eimer unter den Brunnen geſtellt und hob eben den Schwengel; aber beim erſten Aufkreiſchen deſſelben ließ ſie ihn mit kreideweißem Geſicht wieder ſinken. [...]
[...] „Was für ein albern Ding bin ich doch!“ ſagte ſie unwirſch, richtete ſich ſtraff empor und ſtrich die Schürze über den Knieen glatt. „Möchte wohl gar die Frau wieder da am Brunnen ſtehen ſehen, wo ſie immer ihren armen, heißen Kopf gekühlt hat, und ſollte doch Gott danken, daß ſie drin ſtill liegt und erlöſt iſt von [...]
[...] Stuhl geſetzt hatte, eine Taſſe hin und ſchenkte ihm Kaffee ein; aber einen Blick erhielt er noch nicht. Dann ging ſie wieder hin aus an den Brunnen. Ich ſah, wie ſie die Zähne zuſammenbiß, als ſie den Schwengel hob, aber das mußte ja ſein! Der Waſſer ſtrom ſchoß unermüdlich nieder, bis der Eimer gefüllt war. [...]
[...] langte ich daher nur einen Trunk Waſſer; man wies mich überall ab mit dem Bedeuten, die Brunnen ſeien zerſtört und verſchüttet durch die Schlacht. Endlich trete ich noch einmal in ein Haus ein und fordere Waſſer; der Piſang hat nichts, weiß auch nichts [...]
[...] „könnten wir nur ſo recht zugreifen. Der Kerl geht Tag und Nacht nicht von der Stelle dort; ich wette, unter ihm iſt ein Brunnen.“ Ich bemerkte unter dem Stuhle des Piſangs eine kleine Fallthür, eine Klappe; er mußte ſich erheben, mußte die [...]
[...] Häuſer einen ſchwerverwundeten Officier antraf; er war mit ſeiner Pflege ganz zufrieden, nur Waſſer fehle ihm, doch die Leute könnten keins ſchaffen, da die Brunnen zerſtört ſeien. Ich theilte dem Officier mein Erlebniß mit, ließ ihm Waſſer bringen und nahm mir dann in Ermangelung des Maire, der geflohen war, [...]
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