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Suchbegriff: Haar

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Die GartenlaubeNo. 011 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Vortheil habe. Es iſt ungefähr gerade ſo, als ob ich Jemandem im kalten Wetter die Haare glatt vom Kopfe ſcheere, und [...]
[...] allerdings ebenſo warm, als es die Haare gethan haben würden, aber weshalb hab' ich ihm denn überhaupt nicht ſeine eignen Haare gelaſſen? – Blos um ihm die Mütze [...]
[...] tert hatte, in der krampfhaft geballten Fauſt hielt er eine blonde Locke, neben ihm lag eine unſcheinbare Geige. Die junge Gräfin hatte blondes Haar. Sie ließ den Todten in einem dunklen Eichenwäldchen beſtatten, um wand die Geige mit einem ſchwarzen Flor, und hing ſie [...]
Die GartenlaubeNo. 012 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] war ein ſchöner ſchwarzbärtiger Mann mit nußbräunlichem Teint, vornehmen Zügen, großen klugen Augen und entſchiedenen, raſchen Bewegungen. Sein Haar war ſorgfältig geordnet, ſeine Hände wohlgepflegt und ohne Ringe; die Wäſche, die hellfarbige Binde, die pariſer Seidenweſte und die Glanzſtiefel hätten einen Lord [...]
[...] Am andern Ende des Zimmers ſaß Donna Manuela, eine Vera-Cruzana aus altem Blut; eine Dame mit reichfriſirtem Haar, zartem Teint und ſammetſchwarzen, großen Augen, mit einem ſchmollenden Zuge um den Mund. Donna Manuela war kaum zwanzig Jahr, aber bereits ſehr fleiſchig. Sie ſchien ſehr eigen [...]
[...] ihre Schweſter, die Dame vom Hauſe oder die Padroneſſa, ge wachſen. Der Kopf des Mädchens mit dem einfach geſcheitelten, ſchwerem goldbräunlichen Haar, erinnerte auffallend an die Ma donnenbilder, die der Spanier Murillo zu malen pflegte; dazu beſaß Joſita tiefblaue Augen, das Erbtheil ihrer alteaſtiliſchen [...]
[...] ſehen dieſer Thiere iſt merkwürdig – ſie haben faſt gar keine Haare und eine Art Elephantenhaut, die nur in der Farbe wech ſelt, denn manche ſind grau wie jene, andere aber auch wieder, und ein faſt ebenſo großer Theil vollkommen fleiſchfarben, weshalb [...]
[...] haben, einem gerade anweſenden Schiffscapitain weiß zu machen, dieſen Karbos würde jedes Jahr die Haut abgezogen, weshalb ſie auch keine Haare hätten und einen Theil im Jahr noch fleiſchfar ben und den andern dann wieder grau ausſähen. „Es iſt wun derbar“, war Alles, was er ſagen konnte. [...]
Die GartenlaubeNo. 023 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] aber auch der Wagen vorüberkam, überall erfolgte ein erftauntes, faft erfchrockeues Aufblicken nach der jugendlichen Erfcheinnng mit dem blond niedertoallendeu Haar und der fremdgleichgültigen Haltung _ ein zweiter Blick fuhr rafch mnſternd über die kleine, fette Frau; dann flogen fofort die Hüte von den Köpfen der Herren, [...]
[...] Gefchmack verändert haben _ was kümmert's mich! Ich liebe dieſe Steine bis zur Bergötterung! Ich werde mich mit ihnen fchmücken. fo lange mein Haar fchwarz ift und meine Augen leuchten können. oder beffer. fo lange wir der Athem aus- und [...]
[...] fie fich gänzlich der vorgefchriebeuen Modetracht, fie warf den Reif rock und die Schnürbruft fort und legte die Kleider einer Bäuerin an, ja fie ließ fich fogar die fchönen Haare abfchneideu, um ſich gehörig zu eutftelleu. Sie war noch nicht dreißig Jahre alt, als fie fich in diefe klöfterliche Lebensweife zurückzog, und ſie beharrte [...]
[...] Welche effeetvolle Staffage unter den iibrigen Leidtragenden in fchwarzer Trauer bildet die hohe ftattliche Figur des alten Kriegers mit dem fchnee weißen Haar und Badenbart, mit der vollen Uniform, den glänzenden Epanlettes und dein wehenden Fedcrbufch! Wie nachläffig und doch wie elegant iſt dieſer Handgriff, mit dem er den halboffenen Mantel über den [...]
[...] fchreienden *Täufling bei der Ceremonie zu halten habe. Wenn zur Feier des Nameiistages fich endlich der fchiichterne Jüngling mit deni langen Haar und den fehr zweifelhaft weißen Haiidfchnheii an den Flügel fetzt, um einen Walzer zu fpielen, dann ſtellt er fich neben ihn nnd_fchla_t er niuiiternd mit dein Champagnerglae den Tack dazu. Am_ Schlu [des [...]
[...] Haar, ben funteluden Epauletten und dein breiten Ordensbaud, die einem Iedeu fo frettndlich die Hand ſchiittelt, ſo brav mittrintt, fo tapfer bis zum lehten Ende aushält, etwas übelnehmen? Was wäre das ganze Feft ohne [...]
[...] fprilttglich vortheilhaftes Aeußcre fah verkommen aus, er trug fchlechte, unordentliche Kleidung, namentlich immer eine fchmnhige weiße Halsbinde und wildflatterndes Haar. Er wurde allgemein für verarmt trnd fiir ein verkominencs Genie gehalten. Aus Mitleid luden ihn noch zuweilen die alten Bekannten feiner einft hochgeachteten Eltern zu ſich ein, Er benahm [...]
Die GartenlaubeNo. 003 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] unterbrach ihn der Oberförſter, „und mußte es ſich zuletzt ſogar gefallen laſſen, daß der große Hausherr, die Erde, ihn ſelbſt mit Haut und Haar als Miethzins einforderte . . . Doch gehen wir weiter . . . Brr, mich friert . . . hier iſt Tod, nichts als Tod!“ „Nennſt Du das Tod, Onkel?“ rief plötzlich Eliſabeth, die bis [...]
[...] ihre Geſchichte. - Da war meine ſelige Urgroßmutter, die ich noch recht gut gekannt habe, die wußte Dinge, daß einem die Haare zu Berge ſtanden. Sie hatte aber einen heiligen Reſpect vor denen auf Gnadeck und duckte mich mit ihren beiden zitternden Händen im [...]
[...] einem Sprunge ein Mädchen droben geſtanden, das hat die Arme in die Luft geſtreckt, hat etwas gerufen, was die Großmutter nicht verſtehen konnte, und wäre um ein Haar hinunter in das Waſſer geſprungen, das dazumal um das ganze Schloß herumgelaufen iſt. [...]
[...] hat ſie umfaßt und mit ihr gerungen und hat gebeten und gefleht, daß es einen Stein hätte erbarmen mögen, und die kohlſchwarzen Haare haben ihm vor Angſt und Schrecken in die Höhe geſtanden. Nachher hat er ſie auf ſeinen Arm genommen, wie ein Kind, und weg waren ſie von der Mauer. . . Dem Mädchen iſt aber der [...]
[...] Augenblick des Erwachens auf ihr laſtete. . . Sie war in Todes angſt durch die wüſten, weiten Säle des alten Schloſſes gelaufen, immer verfolgt von Joſt, dem ſich die Haare auf der todtblaſſen Stirn aufbäumten und der ſie mit den ſchwarzen Augen an glühte, und hatte eben unter tiefem, nie empfundenem Grauen die [...]
[...] Eliſabeth konnte ſein Geſicht nicht ſehen, denn er wendete ihr den Rücken zu. Er ſchien jung, groß und ſchlank zu ſein und hatte üppiges, dunkelblondes Haar. „Iſt die reizende Dame da drunten die Baronin Leſſen?“ fragte Eliſabeth geſpannt. [...]
[...] nun lag ſie im weißen Kleide da, eine bleiche, vom Sturm ge knickte Lilie, mit verklärten Zügen, die Hände auf der Bruſt ge faltet, das blonde Haar mit dem jungfräulichen Myrthenkranz geſchmückt, Beide der vorzeitigen Verweſung geweiht, eine Beute des Grabes, ehe ſie geblüht und Frucht getragen. Mit heißen [...]
Die GartenlaubeNo. 021 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] von Cochenhauſen angelegt, der ihm Urlaub gegeben hatte. Der Elſaſſer zog den Hut von dem wohlfriſirten und ge puderten Haar, und grüßte Hermann freundlich lächelnd mit einer kurzen, energiſchen Kopfneigung, daß ihm der altmodige Haar beutel, den er noch trug, vom Nacken aufbäumte, und ſchoß dem [...]
[...] Arbeit mehr, ich wollte weiter wandern. Bei einem Haar wär' ich gehängt worden, einen Futterſtrick hatten ſie ſchon losgewickelt, aber da kam der General dazu mit einer ganzen Schmiere von [...]
[...] eine gewiſſe Familienähnlichkeit zeigte, obſchon Hermann hoch und männlich gewachſen, Dorothea aber zart und ſehr viel kleiner war. Sein Haar, glatt zurückgekämmt und am Nacken ſtraff zuſammen gebunden unter einer breiten ſchwarzen Schleife, die den weitern Verbleib des untergeknöpften Soldatenzopfes verbarg, zeigte unter [...]
[...] gethan: „Wenn Dorothea Hartinger zu einem Frauenkaffee ge beten ſei, erſparten ihre Augen der Wirthin ein halbes Pfund Lichte.“ Größe, Haar und Augen ausgenommen, hatte Dorothea mit ihrem Vetter, obwohl die Verwandtſchaft eine ziemlich ent fernte war, eine überraſchende Aehnlichkeit, dieſelbe hohe Stirn [...]
[...] kleinen Revolver in der Hand; ein leichter Mantel umhüllte die feine Geſtalt, und über ihre Schultern herab floß in goldenen Wellen ihr prachtvolles Haar. Ich ſah ſie ſtill und ernſt an; ſie begriff, daß etwas Schreckliches an ſie herantrat, und während ich nach Worten ſuchte, blieb ihr wild und ängſtlich umherirrendes [...]
[...] wann einen lauten Schmerzensſchrei; ich wußte, man ſuchte die Leiden der Verwundeten zu lindern. Ich richtete meinen Blick wieder auf Grace. Ihr volles Haar fiel aufgelöſt zur Erde nie der, ſie neigte ihr Haupt über das kalte Antlitz des todten Helden und der Mond goß ſein bleiches Licht über Beide aus. Ich wagte [...]
Die GartenlaubeNo. 033 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Strohhute hatte ein Etwas an ſich, was die Blicke der Menſchen ganz unwillkürlich feſſelt, obwohl es nicht auf bedeutender äußerer Schönheit beruht. Braunes Haar, braune Augen, blühende Farbe, purpurrothe Lippen und ſchön geformte Wangen mit einem Grüb chen, die den ernſten Mienen einen wunderbaren Reiz mittheilten, [...]
[...] Felſen, von denen der Arme hinabgegleitet. Mit dem Adlerfang aber iſt es ſchon aus, ſeit ich aus den tyroler Bergen zurückgekehrt und die weißen Haare mir geholt hatte.“ Ich ſah den Erzählenden fragend an. „Ja, Herr,“ lächelte er munter, „bei den Jägern in den Al [...]
[...] die Berge, munter und friſch und mit vollen braunen Locken, und nach einigen Tagen zurückkehrt, bleich und matt und mit weißem Haar. So iſt's mir ergangen da drüben in Tyrol.“ Der ſteile Pfad hatte mich ermüdet, ich ſetzte mich auf ein [...]
[...] lend und – der Herr im Himmel half. mächtig zuſammen. Wie lange ich ſo gelegen, weiß ich nicht; als „Seppel,“ rief es auf einmal neben mir und eine Hand packte ich aber nach einigen Tagen im Hauſe meiner Anverwandten wieder in mein Haar und zog mich an ſich. „Seppel – um Gott, was erwachte und erfahren hatte, daß ich ſtark gefiebert und viel böſe [...]
[...] iſt mit Dir? Wo haſt'n Hut – wo'n Stock?“ Dinge geſprochen, hielt mir der ältere Vetter lächelnd einen Spie „Ich öffnete die Augen. Meine beiden Vettern knieten aufgel vor. - der Höhe und zogen das Seil an, um mich auf feſten Boden zu „Mein Haar war ſchneeweiß.“ [...]
[...] als – vierundſechzig Semeſterwellen über die thüringiſche Hoch ſchule hinweggerauſcht und über mein Haupt, auf welchem verein zelte graue Haare ſichtbar werden! Es liegt etwas Wehmüthiges darin, wenn man auf eine ſo lange Zeit zurückblickt, welche Jedem manche harte Prüfung auferlegt hat. Aber man wird raſch wieder [...]
[...] Schleſien, Pommern und Weſtphalen mitbrachten. Es waren kräf tige, ſehr gebildete Menſchen unter ihnen, die uns imponirten. Sie trugen altdeutſche Röcke, langes Haar, geſtickte Hemdkragen und ſteckten Federn auf die Barette, wenn mit uns Gymnaſiaſten ein Feriencommers veranſtaltet wurde. Ein paar blanke Glockenſchläger [...]
Die GartenlaubeNo. 010 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] fo viel Jugend und Schönheit und ein braves deutfches Herz verfnnten waren. . . . Der alte Soldat ftarrte mit gefträubtem Haar hinüber _ dicht am Wehr tauchte noch einmal der dunkle Arm auf _ dann ſtiirzte der Schwall d'onnernd hinab in die Tiefe. . . . [...]
[...] Dickicht. und der Wald that fich tief auf in feiner grünen Finfter= ] niß. Auf die Kindergruppe fiel noch ein Hauch des goldenen Tages draußen _ das blonde Haar des kleinen Mädchens ftiin= merte. und die Knaben. die nach dem See hinausfangen. hielten die Hand fchüßend über die Augen, “Die junge Schifferin aber [...]
[...] derns _ wie ein Schwan kam die graeiös vorgeneigte Gefialt dahergefchwommen. Das an Stirn und Schläfen mit einem hellen Seidenband leicht zurückgenommene Haar fiel in offenen Wellen über den Nacken und umwob flimmemd das weiße Geficht mit einer Glorie. [...]
[...] einem leichten Sprung fchwang fie fich auf das Ufer. Das Kind mit dem unfchönen; eckigen Geficht; mit dem farb lofen Haar und dem gelben, franken Teint; das gebrechliche Gefchöpf; das in die Einfamkeit gefchickt worden war, lediglich um dort zu fierben _ da ſtand es als hochgewachfene Mädchen [...]
[...] geftalt; und wer das Bild der Gräfin Böldern; „der fchönften Frau ihrer Zeit“; gefehen; _ diefe ſchlanken, gefchmeidigen Glieder mit dem fchneeweißen Geficht unter dem voll herabfluthenden Haar _ der konnte meinen, fie fei eben nur aus ihrem goldenen Rahmen herauSgetreten, um hier im lebendigen Odem der Wal [...]
[...] deßluft zu wandeln. . . . Freilich hatten diefe keufchen; nachdenk= lichen Augen nicht das dämonifch Ueberwältigende jener fchwarze-u; funkelnden; und das Haar; das dort gelb wie der Bernftein leuchtete , floß hier in einem dunklen Blond zum Nacken und lief nur an den Schläfen in einen zarten Silberfchein aus; aber im [...]
[...] 'Arm in Arm mit zwei Bnrfchen feines Alters. Einen Augen= blick traute ich meinen Augen nicht. Das in den fiinſ Wochen langgewachſeue Haar iind der feine modifche Anzug entftcllten den Inngen'zn feinem Vortheil. Im nächften Augenblick jedoch hatte ich ihn erkannt. Mich durchzuckte es ganz eigenthiimlich. -Obwohl [...]
Die GartenlaubeNo. 013 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Erzähler in wehmüthigem Tone, in ſein halbgeleertes Glas blickend, fort, „man nannte mich einen ſchönen jungen Mann, und meine lockigen blonden Haare, die jetzt grau und ſtruppig "Ä regten viel Bewunderung, aber ich hatte bis jetzt nur eine Leiden ſchaft für dieſen oder jenen Fuß gehegt, ohne mein Herz weiter [...]
[...] Während ich mich dieſen Betrachtungen überließ, trat Varn hagen ſelbſt aus einer Seitenthüre, ein rüſtiger Seiziger von hoher Geſtalt mit vollem grauem Haar, breiter Stirn, feiner, faſt ſpitziger Naſe und graublauen Augen, welche von einer goldenen Brille be deckt wurden. Er war mit einem bequemen Hausrock bekleidet und [...]
[...] prägte ſich augenblicks dem Gedächtniß ein, und das ausdrucksvolle Geſicht mit dem weißen Albabart, überſchattet von blondem, faſt künſtlermäßig geordnetem Haar, erhöhte das Intereſſe des Betrach ters nicht wenig. Schulze-Delitzſch iſt vom ſeltenen Schlag der Volkstribunen; er war nicht nur der populärſte, ſondern auch der [...]
[...] freien preußiſchen Richterſtandes iſt der Märtyrer der freien Pä dagogik, Dr. Dieſterweg. Nur iſt die Structur dieſer Geſtalt derber; das kahle Haupt mit dem Kranz von weißem Haar ſcheint mehr Zeichen der Gedankenarbeit als ſchwindender Manneskraft zu ſein; die Phyſiognomie hat etwas Schalkhaftes, die klugen Augen [...]
[...] aus. Virchow macht den Eindruck eines noch jugendlichen Mannes; die Zierlichkeit der Geſtalt, das weltmänniſche Benehmen, die dün nen, blonden Haare, das feine Geſicht mit geiſtvollem, in Ironie getauchtem Ausdruck geben der Erſcheinung etwas Gewinnendes, ſo wie es bei Cicero mit praestantia und subrisus audientium [...]
[...] politiſchen Perſon annahm, den Buchhändler dagegen in den Hinter grund treten ließ. Man könnte ihn den Adjutanten der demokra tiſchen Partei in Berlin nennen. Das ſtarke Haar und der dichte, zu früh grau melirte und einſt rothe Vollbart geben ihm ein etwas grimmiges Ausſehen; aber in Wirklichkeit iſt Franz Duncker ein [...]
[...] die Dortmunder ihn als Abgeordneten nach Berlin ſchicken, damit er ein Aſyl fand. Den Namen des „rothen Becker“ hat er übri º ſeit ſeiner Schulzeit in Folge der röthlichen Haare. – Auch r. Rupp iſt nicht zu vergeſſen, jener lange Mann mit dem grauen, zurückgeſtrichenen Lockenhaar und dem paſtoriſchen Antlitz: [...]
Die GartenlaubeNo. 003 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] welcher der Schmuck blanker Knöpfe nicht fehlen darf, ein buntes Seidentuch loſe um den Hals geſchlungen, das wieder in Ordnung gebrachte Haar mit glänzender Ledermütze bedeckt: ſo tritt der neu gekleidete Matroſe in die Welt, und beginnt ein Leben, das mit den Worten in dulci jubilo ſich allein richtig bezeichnen läßt. [...]
[...] brechlich, mehr robuſt als zierlich ſein. Darum auch haben jene rothbackigen Huldinnen, die dort auf den Zugängen einiger Keller wirthſchaften ſitzen, Blumen im Haar und ein Lied auf den Lippen tragen, eine unwiderſtehliche Anziehungskraft für die müſſig Har renden. Jetzt laſſen ſich ein paar verſtimmte Harfen mit entſetz [...]
[...] publik hält. Und ſo wollen wir nicht ohne Hoffnung von unſern Brüdern am Kap der guten Hoffnung ſcheiden, beſonders nicht die Hoffnung, daß ſie auch den Engländern ihre Haare auf den Zähnen zeigen werden, wie ſie dies mit Erfolg ſchon mitten in England thaten. [...]
[...] allen den zahlloſen Spießen und Speeren im Stamme. Die ſchlangenhaarige Anemone, Actinia anguicoma, läßt ihre leben digen, räuberiſchen Haare und Hände wie todt hängen, um die luſtig umherſchießende Garneele (Shrimp, die alle Tage hun dertzentnerweiſe in England zum Thee gegeſſen werden) deſto ſicherer [...]
[...] Schwierigkeit gelang es mir, das unverdauliche Stäbchen aus ihren hundert Armen und Zähnen herauszuwickeln. Arme und Zähne, Haare und Hände, Kopf und Magen, alle dieſe Ausdrücke paſſen [...]
Die GartenlaubeNo. 048 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Abbildung ſowohl im Charakter des Ausdruckes, wie in den Ein zelnheiten vollkommen naturgetreu darſtellt. Der Schädel iſt mit einer großen Fülle feiner, glänzend ſchwarzer Haare bedeckt, welche Miß Julia nach Art civiliſirter Frauen kunſtvoll zu ſtrählen und zu flechten liebt; bei beſonderen Anläſſen werden die Zöpfe mit [...]
[...] vollſtändig entwickelt. Die Zunge iſt eine klumpige Muskelmaſſe und von großem Umfange. Das Kinn iſt ungewöhnlich kurz, die Ohren außerordentlich groß. Das Haar, mit welchem das bräun liche Geſicht bedeckt iſt, verdichtet ſich an den Wangen zu einem Backenbarte, am Kinn zu einem ſtarken Kinnbarte. Schwächer iſt [...]
[...] Backenbarte, am Kinn zu einem ſtarken Kinnbarte. Schwächer iſt der Schnurrbart; dafür ſind aber die Ohren vollſtändig behaart, namentlich hängen von den Ohrläppchen lange Büſchel Haare herab. Ebenſo zeigen ſich auch Nacken, Bruſt, Arme und zum Theil die Rückenflächen der Hände behaart. Der Ausdruck des [...]
[...] Abbildung ſowohl im Charakter des Ausdruckes, wie in den Ein zelnheiten vollkommen naturgetreu darſtellt. Der Schädel iſt mit einer großen Fülle feiner, glänzend ſchwarzer Haare bedeckt, welche Miß Julia nach Art civiliſirter Frauen kunſtvoll zu ſtrählen und zu flechten liebt; bei beſonderen Anläſſen werden die Zöpfe mit [...]
[...] vollſtändig entwickelt. Die Zunge iſt eine klumpige Muskelmaſſe und von großem Umfange. Das Kinn iſt ungewöhnlich kurz, die Ohren außerordentlich groß. Das Haar, mit welchem das bräun liche Geſicht bedeckt iſt, verdichtet ſich an den Wangen zu einem Backenbarte, am Kinn zu einem ſtarken Kinnbarte. Schwächer iſt [...]
[...] Backenbarte, am Kinn zu einem ſtarken Kinnbarte. Schwächer iſt der Schnurrbart; dafür ſind aber die Ohren vollſtändig behaart, namentlich hängen von den Ohrläppchen lange Büſchel Haare herab. Ebenſo zeigen ſich auch Nacken, Bruſt, Arme und zum Theil die Rückenflächen der Hände behaart. Der Ausdruck des [...]
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