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Suchbegriff: Keller

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Die GartenlaubeNo. 030 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] mannte ſich bald, denn hier fühlte er ſich unſchuldig. - „Sie werden beſchuldigt, heute Nacht einen Raubanfall gegen den Einwohner Keller verübt zu haben.“ „Herr Director, darf ich jener Nacht erwähnen?“ fragte er und zeigte dabei auf meinen Protokollführer. [...]
[...] „Ich hatte Ihnen auch meine Verdachtsgründe angegeben.“ „Ich erinnere mich.“ „Der Einwohner Keller war der Mann, von dem ich ſprach. Um mich zu überzeugen, ob ich Recht hatte, habe ich ſeitdem Nacht für Nacht an ſeinem Hauſe auf Wache geſtanden. Ich dachte mir, [...]
[...] genommene Abbildung von dem Fuße des wahrſcheinlichen Diebes. Ich hatte ſie vorhin mit dem Fuße Keller's nicht verglichen, um nicht dem vielleicht Unſchuldigen einen kränkenden Verdacht zu zeigen. Ich mußte zuvor die Vergleichung an Heimann vornehmen. Ich that [...]
[...] geeilt waren. Ich erfuhr von ihnen nichts Neues, nichts, was zur näheren Auskunft der Sache dienen konnte. Sie hatten in dem Keller'ſchen Garten, auf einem Blumenbeete unmittelbar am Hauſe, Keller und Heimann miteinander ringend angetroffen. Keller hatte Heimann gehalten, und Letzterer hatte bei ihrer Ankunft keinen Ver [...]
[...] „Es war der Trauring meiner ſeligen Frau, die Buchſtaben F. K. waren hineingegraben.“ Der Einwohner Keller war während dieſes kurzen Verhörs auffallend unruhig geworden. Er blickte fortwährend fromm zum Himmel empor und demüthig zur Erde nieder. [...]
[...] auffallend unruhig geworden. Er blickte fortwährend fromm zum Himmel empor und demüthig zur Erde nieder. „Ihr begleitet mich zu dem Keller'ſchen Hauſe,“ fuhr ich zu dem alten Bauer fort. „Wie der Herr befiehlt.“ [...]
[...] Keller hatte behauptet, Hei [...]
[...] dem Hauſe. Das hatte ich gewollt. War ich auf der richtigen Spur, ſo konnte ich nicht Zeugen genug haben. Ich ging an dem Hauſe Keller's vorbei und begab mich ſofort in den Garten. Keller, der kleine Bauer, die anderen Beſtohlenen mußten mir hineinfolgen. Die Menſchenmenge mußte draußen [...]
[...] Alle vermuthet, und die Vermuthung hat viel für ſich, daß überall eine und dieſelbe Perſon der Thäter ſei. Iſt nun die Behauptung Heimann's richtig, daß Keller ihm ſein Geld geſtohlen habe, ſo hat Keller auch andere Diebſtähle verübt. Dann muß ſich ferner auch Folgendes finden: Wie der Dieb, um ſeiner Sicherheit willen, [...]
[...] „Drei Fuß rechts von der Blume, Executor. Gerade ſo weit auch jenes Geld von der Roſe entfernt.“ Keller konnte ſich kaum noch aufrecht erhalten. Der Executor an mit Graben. „Was gibts?“ [...]
Die GartenlaubeNo. 038 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Glitt der alte Spitzbube wie ein Aal, ſo ſchlichen ſie wie Schatten hinter ihm her. - Schmidt Vier hatte ihn in den Keller verſchwinden ſehen. Mit einem feinen Pfeifen rief er gleich darauf ſeine beiden Kame raden und Namensvettern zu ſich. Die drei Gensd'armen hatten [...]
[...] raden und Namensvettern zu ſich. Die drei Gensd'armen hatten zerſtreut verfolgt. Er trat mit ihnen in ein offenes Vorhaus. „Er iſt dort rechts in den Keller gegangen,“ ſagte er zu ihnen. „Ueber den Hof des Hauſes kann er in die kurze Straße und auch [...]
[...] fangen, bringen Sie hierher.“ „Wäre es nicht ſicherer,“ wandte Schmidt Drei ein, „ſofort den Keller zu beſetzen?“ Schmidt Vier entſetzte ſich beinahe, und ſein Erſtaunen ver anlaßte ihn, mehr zu ſprechen, was er vielleicht je ohne Unterbrechung [...]
[...] piges Kinn herum. „Und Du kommſt?“ „Wie Sie ſehen, aus dem Keller da.“ „Und da haſt Du?“ „Eenen genommen.“ - [...]
[...] „Wie viel haſt Du noch davon?“ „Verflucht wenig. Es iſt heiß und da hat man Durſt.“ „Komm mit mir in den Keller.“ „Sie wollen mich traktiren, Herr Schmidt?“ „Wir wollen ſehen.“ - [...]
[...] „Sie wollen mich traktiren, Herr Schmidt?“ „Wir wollen ſehen.“ - Der Gensd'arm führte den Dieb in den Keller zurück, aus dem dieſer gekommen war. Der alte Dieb ſchien ihm voll Ver legenheit zu folgen. [...]
[...] dem dieſer gekommen war. Der alte Dieb ſchien ihm voll Ver legenheit zu folgen. Die berliner Keller ſehen meiſt einander ähnlich. Auch dieſer war wie der in der Markgrafenſtraße. Es war auch nichts Ver dächtiges darin zu bemerken. Gäſte waren nicht da. Der Wirth [...]
[...] Auge des Gensd'armen zeigte, daß dieſer ihn, vielleicht zugleich darum, für einen deſto größeren Spitzbuben hielt. Der Gensd'arm ſetzte in dem Keller ſein Inquiriren nicht fort. Er ſtellte ſich an das auf die Straße führende Fenſter, und blickte durch die Scheiben auf die Straße. Um das, was in der Keller [...]
[...] her kommen Sie mit Schmidt Drei hierher.“ Schmidt Zwei ging." Schmidt Vier ſpazierte ſchweigend in dem Keller umher, ab wechſelnd bald vor dem Einen, bald vor dem Anderen ſeiner drei Gefangenen ſtehen bleibend, die ihrerſeits unbeweglich wie Bildſäu [...]
[...] Kürze der Gensd'arm, der den Plan ſeines Vorgeſetzten erra then hatte. - Der Polizeirath nickte. Der Gensd'arm führte den Keller wirth herein. Der Mann hatte unterdeß ſeinen vollen Trotz ge ſammelt. [...]
Die GartenlaubeNo. 002 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen. Es iſt ferner der deutſchen Weinſtadt angemeſſen, daß ſie den größten und ſchönſten deutſchen Weinkeller beſitze. Und das iſt in der That und Wahrheit der Keller des Königsſchloſſes hier, ein in zwiefacher Bedeutung wirklich königlicher Keller, der König der deutſchen Weinkeller. - [...]
[...] Arbeitsräume und Keller der Siligmüller'ſchen Schaumweinfabrik in Würzburg. [...]
[...] Geiſte, deutſcher Einheit und Größe nichts weniger als entſpricht, iſt dies beim Keller durchaus der Fall; er iſt ein würdiger Repräſentant der deutſchen Weinpflege, der edlen Frankenweine, wie ſie unſere Zeit liefert, und darf ſich mit Stolz den Königs [...]
[...] Repräſentant der deutſchen Weinpflege, der edlen Frankenweine, wie ſie unſere Zeit liefert, und darf ſich mit Stolz den Königs keller der deutſchen Weinſtadt nennen laſſen. Der Hofkeller beſteht aus zwei großen von einander getrenn ten Abtheilungen – alſo aus zwei Kellern – und nimmt faſt [...]
[...] in dieſen Raum, von welchem ſich die ſtattlichen Gewölbeabtheilun gen abzweigen, welche die beſondern Namen Moſtkeller und Kammer keller führen und an welche ſich weiter die Gewölbe, Bandhaus keller und Schwedenkeller genannt, anſchließen. Der Flächeninhalt ſämmtlicher Abtheilungen beträgt 11,603 Quadratfuß; die Höhe [...]
[...] Boden iſt durchweg mit großen Steinplatten belegt und in be ſtimmten Entfernungen mit Vertiefungen verſehen, in welche die um ſämmtliche Keller hinlaufenden ſteinernen Rinnen ausmünden, die, wenn ein Faß zerplatzen ſollte, keinen Becher Wein verloren gehen laſſen. Eine andere zweckmäßige Einrichtung iſt ein ſpringender [...]
[...] die über alle Vorſtellung durſtige Thätigkeit dieſer ungebetenen Gäſte während der wenigen Jahre, in welchen ſie hier die Herren ſpielten (1631–1634). Der ebenfalls nicht unbedeutende Keller der Veſte Marienberg, der Vorgänger des jetzigen Hofkellers, war, nachdem ſie das Schloß erſtürmt, zumeiſt der Schauplatz dieſes [...]
[...] Liebe gepflegt, den nordiſchen Kehlen zu entfremden, in der Hoff nung, der liebe Gott werde das Schwedenregiment nicht allzu lange dulden. Der Keller hatte eine kleine verſteckte Abtheilung, irgend ein allerliebſtes, geheimes Gemach; dahinein wurde der Cy klope des ſechszehnten Jahrhunderts gebracht und ſo geſchickt zu [...]
[...] Als Erbe des Marienberger Kellers erhielt jene Abtheilung des [...]
[...] biſchof Georg Karl von Fechenbach dieſe Perlen ſeines neuen Hof kellers ſchnell nach dem nahen preußiſchen Orte Marktſteft bringen, wo ſie unter den Fittigen des hohenzollerſchen Adlers ein ſicheres Aſyl fanden. So kettet ſich an die unſelige Geſchichte von der [...]
Die GartenlaubeNo. 037 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] die ſpäte Nacht mit Gäſten beſetzt, zuweilen reichlich, zuweilen ſpärlich. In dem genannten Keller befanden ſich an jenem Abend, zu derſelben Zeit, als der Lieutenant von Marenſtern mit ſeinem Ka meraden in der Droſchke vor ſeinem neuen Quartier vorfuhr, nur [...]
[...] man nur noch ſeltene, ſchmutzig blonde Haare. Die beiden Männer ſaßen an dem Tiſche, der die ganze Länge des Kellers durchzog. Sie ſaßen an dem oberen Ende deſſelben, dicht unter dem auf die Markgrafenſtraße führenden Fenſter. Sie hatten dort ein großes Glas mit Kümmel vor ſich ſtehen, das zur [...]
[...] hatten dort ein großes Glas mit Kümmel vor ſich ſtehen, das zur Hälfte geleert war. Einige Teller, auf denen die übrigen Ingre dienzien eines Frühſtücks dieſes Kellers, Brot, Wurſt und ſauere Gurken geweſen ſein mochten, waren ganz leer. Sie ſaßen ſchweigend. Der Alte warf zuweilen einen ſehn [...]
[...] ſüchtigen Blick nach dem Kümmelglaſe. Der Jüngere ſchaute dann und wann verſtohlen in die Straße hinein. Es wurde dunkler auf der Straße, noch mehr in dem Keller. Aus einem Nebenkämmerchen trat der Wirth des Kellers ein. Er wollte eine Lampe anzünden, die ſchon auf dem Tiſche ſtand. Der [...]
[...] ren Stimme. - „Aber für mich,“ antwortete der Wirth. Keller kommen die Gäſte nicht.“ Die beiden Gäſte ſahen ſich einander an. dene Blicke begegneten ſich. [...]
[...] In dieſem Augenblicke fuhr vor dem gegenüberliegenden Hauſe die Droſchke mit den beiden Offizieren vor. Die beiden Gäſte verließen den Keller. Um aus dieſem auf die Straße zu gelangen, mußte man eine ſchmale, dunkele Treppe von etwa acht Stufen hinaufſteigen. Oben, unmittelbar an der [...]
[...] fliehen? Er blieb und verſuchte weiter an dem Schloſſe. Eine Magd kam die Treppe herunter; ſie trug ein Licht in der Hand; ſie ſchien in den Keller zu wollen. Sie ſtutzte, als ſie den jungen Mann in der Soldatenjacke ſah. Der junge Mann wandte ihr unbefangen ſein volles Geſicht [...]
[...] ſah. Der junge Mann wandte ihr unbefangen ſein volles Geſicht zu. Es war ein ſchönes Geſicht; die Magd ging nicht nach dem Keller, ſondern zu dem hübſchen jungen Mann. „Sie ſind wohl der Burſch von dem Herrn Lieutenant, der hier heute Abend eingezogen iſt?“ [...]
Die GartenlaubeNo. 007 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] er zu viel oder zu ſchwere führte, was nur alte bewährte Käm pen ungeſtraft thun können. Wenn nun auch nicht jede Stadt ſolche berühmte Keller auf weiſen kann, wie Bremen ſeinen Rathskeller – München den Bock keller – Hamburg Wilcken's Keller und Leipzig Auerbachs Keller, [...]
[...] weiſen kann, wie Bremen ſeinen Rathskeller – München den Bock keller – Hamburg Wilcken's Keller und Leipzig Auerbachs Keller, ſo trifft man doch überall einen „Keller“ und darin gewiß etwas zu trinken! – In Wien iſt nun, beſonders bei den Fremden, der Eſterházy [...]
[...] zu trinken! – In Wien iſt nun, beſonders bei den Fremden, der Eſterházy keller am bekannteſten. Die dort lagernden unverfälſchten Ungar weine und der Name des Fürſten, der jedesmal, wenn er ausreitet, [...]
[...] Durſtigen noch ſo groß und reich ſein, die Wirklichkeit läßt Alles hinter ſich, und das Gefühl eines ungeheuern Erſtaunens erfüllt den Beſucher, der zum erſten Mal den berühmten Keller betritt. In der Zeit von elf bis ein Uhr, ſo wie Nachmittags von fünf bis ſechs iſt die Thür zum Naß geöffnet. Wir verlaſſen den [...]
[...] Die geringſte Sorte, Guldenwein genannt, wovon das Seidel 6 Kreuzer koſtet, iſt ſchon ein vortreffliches Getränk, welches man in Auerbachs Keller gern mit 25 Ngr. à Flaſche bezahlen würde. Dann kommt das Seidel zu 9 Kreuzer, ein tüchtiger Burſche, der einen im Genick hat, ehe man es ſich verſieht, und auch wohl im [...]
[...] Bruder halten. Da ſich unſere Augen vollkommen an die Dunkel heit gewöhnten, ſehen wir jetzt deutlich jeden Ziegelſtein, der ſich aus dem Gewölbe des Kellers hervordrängt, die Namenszüge auf den Fäſſern und die ſtillen Zecher neben denſelben, deren immer mehrere auftauchen. [...]
Die GartenlaubeNo. 039 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] daran dächte, der wird daran erinnert werden beim Anblick des ſteinernen Roland, der mit gezücktem Schwert gleichſam Wache hält unfern des Einganges zum Keller und deſſen jugendliches Ge ſicht ganz ſo ausſieht, als habe er Wohlgefallen an den Gaben [...]
[...] finden und, wenn ich die verwitterten Schriftzüge an derſelben richtig geleſen habe, griechiſche und lateiniſche Redner vorſtellen ſollen, führt eine nicht allzubreite Treppe hinab in den Keller. So bald die Fallthür hinter uns zuſchlägt, befinden wir uns in dem [...]
[...] hätte man dieſe ſo farbig aufgeputzten Stückfäſſer nur zum Be ſchauen und gleichſam als Lockvögel hier in den Niſchen aufgeſtellt, denn ihr Klang war ziemlich hohl. Das Gewölbe des Kellers ruht auf fünf oder ſechs ſtarken Säulen. Weiß glänzende Gas flammen funkeln da und dort unter dem Gewölbe und erleuchten [...]
[...] Rathskellers zu verabreichen. Es iſt daher ſehr die Frage, ob irgendwo anders junge und alte Rheinweine beſſer oder überhaupt ſo gut zu haben ſind, wie in dieſen vom Roland behüteten Keller YAUll! L!!. Geſellſchaft zu finden in ſolchem Locale iſt nicht eben ſchwer. [...]
[...] Domthurme die zwölfte Stunde ſchlug, herrſchte allerwärts die fröhlichſte Stimmung. Im Keller ſoll man trinken, aber ſtets mit Maß. Es bleibt immer ein unterirdiſcher Raum, in welchem der Erdgeiſt hauſet, jener Geiſt, der dem Menſchen gefährlich wird, wenn er ſich ſelbſt [...]
[...] mochte ich mich nicht ausſetzen, weshalb ich mich der heitern Ge ſellſchaft anſchloß, die unter Vortritt des leuchtenden Küpers ſich anſchickte, die verſchloſſenen Heimlichkeiten des berühmten Kellers genauer zu inſpiciren. Eine eiſenbeſchlagene große Thür, die wohl täglich oder all [...]
[...] immer ſo genau nimmt, möge dahin geſtellt bleiben. Wenigſtens iſt die frühere Beſchränkung, nach welcher auch der Zutritt in den Keller der Roſe nur mit bürgermeiſterlicher Erlaubniß geſtattet ward, gegenwärtig aufgehoben. - Wer dem Bremer Rathskeller einen Beſuch abſtattet, möge [...]
[...] geſetzten Seite des Zimmers geſprochen wird. Intereſſant und überaus lebendig, oft ſogar zu geräuſchvoll, ſoll ſich der Verkehr im Keller am ſogenannten „Freimarkt“ ge [...]
[...] beſetzt, und ein dichtes Gewühl ſchiebt ſich ununterbrochen durch die geräumigen Gänge des weiten Raumes. An ſolchen Markttagen kann oft ſelbſt die Verlängerung des eigentlichen Kellers, welche unter der Börſe fortläuft, und an ihren ebenfalls zwiſchen gewal tigen Fäſſern placirten großen viereckigen Tiſchen Platz für ein [...]
[...] zu Füßen iſt ein allerliebſter Sitz zum Träumen, zum Schwärmen und zu heiterm Geſpräch. Geſtört wird man hier für gewöhnlich nicht. Die Stimmen der Gäſte im übrigen Keller brechen ſich an dem endloſen Gewölbe. Das Klingen der Gläſer ſurrt wie fernes harmoniſches Getön, das ein phantaſiereicher Kopf leicht für Ge [...]
Die GartenlaubeNo. 041 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] häuſer an das Haus angebaut, deren größtes Fenſter nach einer Terraſſe hin dort ſogar zum Ein- und Ausgang dient. Zum ſogenannten „Keller“ führt von der Hausflur des Haupteinganges aus eine Treppe von nur drei Stufen. Zwei große Souterrain fenſter verſchaffen ihm genügende Hellung. Wohnräume, Küche, [...]
[...] noch ein Pferd – und die umgerittene Gartenplanke iſt ein Verräther mehr! Und da verſteckt Lichnowsky ſich in einen Obſt verſchlag dieſes Kellers und der greiſe Auerswald klettert die Stiege zu der offenen Dachkammer hinauf – und beide glauben ſich geborgen – wenn die Schlüſſel dazu verſteckt ſind! – [...]
[...] der noch ſein Pferd hielt, und hatte ihm Geld in die Hand gedrückt, um das Pferd zu verbergen; dann hatte er jeden falls nach dem Keller geſucht; er iſt, da die Keller- und Treib hausthüren meiſt offen ſtanden, vielleicht ſogar darin geweſen, ohne in dem nur etwa dritthalb Fuß tiefen Raume neben dem [...]
[...] hausthüren meiſt offen ſtanden, vielleicht ſogar darin geweſen, ohne in dem nur etwa dritthalb Fuß tiefen Raume neben dem Hausflur einen Keller erkannt zu haben. Als jetzt Frau Schmidt mit dem Rock des Generals die Treppe herab kam, ſtand er am Fuße derſelben und fragte ſie ſogleich – ohne ſich nach Auers [...]
[...] Fuße derſelben und fragte ſie ſogleich – ohne ſich nach Auers wald's Verbleib, deſſen Rock er doch vor ſich ſah, zu erkundigen – nach dem Keller. Die kluge Frau warnte auch ihn vor dem Verſtecken hier und ſchlug ihm vor, einen vom Gärtnerburſchen Rettenbacher dahängenden Rock anzuziehen und mit einer Gieß [...]
[...] kaum zu zweifeln, daß die Flucht gelinge. Aber Lichnowsky erwiderte haſtig: „Laſſen Sie das! Laſſen Sie das – es iſt zu ſpät – verſtecken Sie mich im Keller!“ Dennoch führte ſie ihn von der Hausflur in das ſüdliche Treibhaus, und um ihm zu zeigen, wie leicht er nach dieſer Richtung über die Planken kommen [...]
[...] fand ihn im Vorplatz wieder, nach der Kellerthür ſuchend, und rief ihm, nunmehr nothgedrungen auf ſeinen Wunſch eingehend, zu: „Hierher, hierher – der Keller iſt hier!“ – Sie führte ihn in den Kellergang. Nur ein einziger der fünf Verſchläge des ſelben, und zwar der engſte, war unverſchloſſen. Da hinein ſchob [...]
[...] vorher erkannt, waren doch jetzt ſchreckensſtarr – ſie mußten ge ſchehen laſſen, was geſchah, – und die Verfolgten ? Jedes Wort hörten ſie auf ihren gräßlichen Lagern, der im Keller, wie der auf dem Speicher, – und ſo furchtbar muß die Marter ihrer Todesangſt geweſen ſein, daß ihr Tod nur als eine Erlöſung [...]
Die GartenlaubeNo. 029 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] der regelmäßigſte Beſucher der Kirche war, den Armen Gutes that, gegen mäßige Zinſen Gelder auslieh und Schuldner nicht drückte. Er hieß Keller. Dieſen Menſchen hatte ihr Mann wegen des gegen ihn verübten Diebſtahles in Verdacht. Das ſchleichende Weſen des Menſchen, der Niemandem in die [...]
[...] Auf dem Wege hatte ich ihn angerufen, und um mir Hülfe zu leiſten, hatte er ſeine weitere Verfolgung aufgegeben. In der Nacht war er beſtohlen. Nur Keller konnte nach ſeiner Meinung der Dieb ſein, er mußte dieſen entdecken, er mußte wieder zu ſeinem Gelde kommen. Wie das anfangen? [...]
[...] Meinung der Dieb ſein, er mußte dieſen entdecken, er mußte wieder zu ſeinem Gelde kommen. Wie das anfangen? . Bei Tage ſaß der fromme Mann Keller in der Kirche oder in ſeinem Hauſe und betete; bei Nacht mußte er alſo ſeinem Ver brechen leben. [...]
[...] in ſeinem Hauſe und betete; bei Nacht mußte er alſo ſeinem Ver brechen leben. Heimann begab ſich jeden Abend in die Nähe des Keller'ſchen Hauſes, und ließ deſſen Ein- und Ausgänge die ganze Nacht nicht aus den Augen. Zwei Nächte hatte er vergeblich auf der Lauer [...]
[...] gefangen, war ihr berichtet worden, dann, an der Kellerſchen Woh Äg ſei der Dieb gefangen, endlich, ihr Mann ſei es. Ihr Mann habe in der Nacht dem Keller ſein Hab und Gut ſtehlen wollen, reihundert Stück Friedrichsdor, die der alte brave Mann ſich müh º erſpart und für ſeine alten Tage zurückgelegt habe. Aber Keller [...]
Die GartenlaubeNo. 006 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das unterirdiſche Berlin. In früherer Zeit waren die Keller in Berlin nichts weiter als Räume zur Aufbewahrung verſchiedener Lebens mittel und angenehmer Getränke. Die zunehmende Bevölkerung hat ihnen [...]
[...] Berlin nichts weiter als Räume zur Aufbewahrung verſchiedener Lebens mittel und angenehmer Getränke. Die zunehmende Bevölkerung hat ihnen eine andere und höhere Stellung angewieſen, indem ſich die Keller allmäh lich in Wohnungen für Tauſende von Menſchen verwandelten. Andere er hoben ſich ſogar zu dem Range von beliebten Vergnügungslocalen und [...]
[...] lich in Wohnungen für Tauſende von Menſchen verwandelten. Andere er hoben ſich ſogar zu dem Range von beliebten Vergnügungslocalen und Frühſtücksſtuben. Die Keller emancipirten ſich und wurden ein geſuchter Artikel von großer ſocialer Bedeutung. Freilich iſt zwiſchen Keiler und Keller noch immer ein großer Unterſchied, wie zwiſchen einem ſtrahlenden [...]
[...] Hier herrſcht Jahr ans Jahr ein Noth, Hunger und Krankheit, der gräß iche Typhus und das Heer der epidemiſchen Krankheiten. Einige Stufen höher ſteht der Keller des armen Handwerkers, der eine beſſere Wohnung noch nicht bezahlen kann. Vorzugsweiſe liebt der poetiſche Flickſchuſter die unterirdiſchen Räume, aber auch andere Gewerbe haben eine beſondere [...]
[...] Kellerwürmer gehört der „Bndiker“ oder Victualienhändler, der meiſt ein glänzendes Geſchäft mit den erſten Lebensbedürfniſſen macht und öfters aus einem Keller in die erſte Etage emporſteigt, um als Rentier ſein Leben zu beſchließen. Gewöhnlich aber zieht er es vor, bis zu ſeinem Ende Käſe, Butter und Heringe zu verkaufen, ſeine Kunden zu bedienen, trotzdem er [...]
[...] verborgenen Ausgängen, die jedoch von der Sicherheitspolizei beſetzt ſind. Es findet eine Razzia ſtatt, um einige gefährliche Verbrecher aufzuheben. Dazu dienen dieſe Keller, wo man ſicher iſt, die ganze ſaubere Geſellſchaft anzutreffen. Wenige Augenblicke ſpäter werden eine Anzahl von Dieben, die ſich bisher allen Nachſtellungen zu entziehen gewußt, unter Ä [...]
Die GartenlaubeNo. 009 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] dann dem Staate oder größeren Händlern die eingeſammelten Zapfen für gemeinſame Rechnung verkauften. Vor etwa ſechszig Jahren hatte im Orte Heinrich Keller, durch ſeine Kenntniſſe in der Botanik und Technik, wie durch ſeine praktiſchen Erfahrungen im Samenhandel unterſtützt, ſich über [...]
[...] ſteigerten. Die großartigen Klenganſtalten, welche von dem jetzigen Eigenthümer, Heinrich Keller, dem Sohne des Gründers, im Jahre 1861, nach den neueſten Erfahrungen und Verbeſſerungen in angemeſſenem und ſchönem Bauſtile umgebaut und bedeutend [...]
[...] rungen der Dichtigkeit der Wärme, durch die ſich die Samen kapſeln unter verſchiedenen Klängen öffnen, eine „eigenthümliche Muſik“ hören laſſe. Kellers Anſtalt befaßt ſich hauptſächlich mit dem Ausklengen von Kiefern-, Fichten - und Lärchenzapfen. Dieſe werden im Herbſte und Winter von dem weniger be [...]
[...] gleichmäßig behandelte Keimprobe eingelegten Samen innerhalb acht Tagen erſterer einundachtzig, letzterer dreiundneunzig Procent keimfähige Körner. Ueberall haben die mit dem von Keller bezogenen Samen angeſtellten Keimproben das zugeſicherte Procent verhältniß übertroffen, ein Umſtand, der nach und nach die [...]
[...] Anwendung der Wiſſenſchaft und auf der Praxis der Verwendung großer Capitalien beruht. Schließlich wollen wir noch erwähnen, daß Herrn Keller, einem durch Intelligenz, Humanität und Un abhängigkeitsſinn ausgezeichneten Manne, auf den bedeutendſten land- und forſtwiſſenſchaftlichen Ausſtellungen die volle Anerken [...]
[...] Ehrendiplomen nicht gefehlt hat. Auf der großen Weltausſtellung des Jahres 1867 zu Paris wird ein großes Modell der Fabrik anlagen des Herrn Keller den bis jetzt vollſtändigſten und beſten Klengproceß zur allgemeinen Anſchauung bringen. [...]
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