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Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 016 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tugend und Ehre zu mir – auf eine Art – Gott! wenn man nicht daran gewöhnt iſt, wirkt das ſchon auf Einen und bringt Einen in Verwirrung – und ich habe ihr Alles geſtanden – Alles!“ „Gänschen!“ ſchrie der Baron wüthend. „Sie hat dich mit ihrem Zorn und mit Vorwürfen beſtürmt?“ [...]
[...] de Lorette erſtreckten. Remiſe, Stallung und Bedientenwohnung waren in einem beſondern Gebäude, und der Haupteingang, eine gewöhnliche unſchein bare Hausthür, befand ſich in der Straße la Bruyère. Alles in dieſem Hauſe, das der Banquier hatte bauen laſſen und das ihm gehörte, war darauf berechnet, daß der Beſitzer ohne alle Schwierigkeit aus - und eingehen konnte, [...]
[...] Geſchäft in Paris hatte, wollte aus dem Wagen ſpringen, und hat dabei das Bein gebrochen.“ Alle ſtießen einen Schrei aus, nur eine einzige Perſon nicht – die, welche wahrſcheinlich am meiſten litt. „Welches Unglück!“ riefen Alle voll Theilnahme, und der Baron mit [...]
[...] und anmuthig, die anbetungswürdigſte aller Bräute! Sie begrüßte uns und empfing uns wie alte Freunde. Dann wendete ſie ſich mit einem Engels lächeln, einem Lächeln, das alle Himmel zu öffnen ſchien, zu ihrem Bräutigam und ſprach zu ihm: „Kommen Sie, es iſt Alles bereit!“ Ihr Wagen erwartete uns. Wir hielten in einigen Minuten in der Straße [...]
[...] „ Todt, todt!“ „Und ihre Tochter, die engelſchöne Eugenie?“ „Todt, alle todt!“ Ich war wie niedergedonnert, mein Nachbar aber zeigte nicht die geringſte Spur von Theil [...]
[...] „Geſund, kerngeſund.“ „Ei, vorhin bei Tiſche ſagten Sie, ſie ſeien Alle tOdt.“ „Sagte ich das?“ „Freilich, freilich!“ [...]
[...] und unter denen ſich ein modernes Muſter mit einer buntgeſtreiften Kante von kleinen Palmetten ſehr hübſch ausnimmt. Im all gemeinen ahmt der Druck dieſer Sommertücher Fºtº der gewirkten Shawls [...]
[...] und Sommermäntel ſind außerordentlich modiſch, und eine moderne Dame muß eigent lich alle dieſe Hüllen beſitzen, um für jede Art Anzug die nothwendige Vervollſtändigung auszuwählen. Um die große Verſchiedenheit [...]
[...] ſchnitt dieſer Mantelets, der aber in jedem einzelnen Eremplar etwas neu arrangirt wird, iſt dergeſtalt zu beſtimmen, daß ſie alle hinten eine glatt liegende, abgerundete Mantille bil [...]
[...] gewebt, den man wollnen Foulard nennt und der mit weiß und buntfarbigen, wie zwei Stroh halme breiten Strichen quergeſtreift iſt. Alle querlaufenden Kleider verziert man oft mit ausgebogten, glatt anſitzenden Schrägen. Bunt [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 002 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Todfeinden? Warum lauscht er schweigend und unbeweglich, an eine alte Eiche gelehnt, dem ersterbenden Geräusch des Kampfes, in dem er unterlegen? – Noch ist nicht Alles zu Ende. Jacques fagte sich: Ich bin verrathen. Er muß fich noch '' können: Ich bin gerächt... Ja, dieser Mann, der Alles gewagt und Alles verloren hat, will noch [...]
[...] vor ihr! Seine Kleider sind mit Koth und Blut beschmutzt, seine Züge sind verstört, seine Augen wild und hohl, seine Geber den schroff Mein Gott! ruft Jeannette, mein Gott! Alles ist verloren! Ja, Alles ist verloren, Jeannette, Alles . . . Ich bin verrathen, zu Grunde gerichtet. Verfolgt vom Himmel und von der Hölle... [...]
[...] Jetzt hält der Zug. Das enge Pförtchen des Kerkers öffnet und schließt sich mit großem Geräusch hinter dem Verurtheilten; noch nie hatte der Un lückliche so gräßliche Seelenqual gefühlt. Jetzt sagt ihm Alles, daß ein bgrund zwischen ihm und feiner Vergangenheit liegt, Alles zeigt ihm in grauenerregender Wahrheit die Zukunft, welche ihm seine Verurtheilung [...]
[...] geforscht. Der Telegraph hat ein Signale ment nach allen Weltgegenden gesandt – Alles war vergebens. an hat sogar die [...]
[...] Vergehen. Wenn er in der schönen Jah reszeit keine Landwohnung beziehen will. Strafe. Sie laffe alle Fußdecken aufneh men, thue das Silberzeug fort, schließe die Jalousien ganz dicht, halte alle Zimmer im [...]
[...] Vergehen. Wenn er den ganzen Tag zu Hause bleibt. - Strafe. Sie laffe alle Stuben scheuern. Verdienste des Mannes. Nach einem Ge burtstagsgeschenk von einem Paar brillantinen [...]
[...] kuchen, und zu Abend Austern Verdienst. Wenn er mit ihr ausgeht. Belohnung. Sie gehe mit ihm in alle Läden, kaufe für ihn Handschuhe, Schnupf tücher, Flacons, und wenn er ihr dafür einen [...]
[...] derne Eleganz und darin besteht ein großer Reiz unserer jetzigen Moden, bei denen der Grundsatz gilt: Alles, was gut steht, ist auch modisch. Früher bei den ' und allgemein durchgehenden Moden gab ein [...]
[...] höchst zweckmäßig von wollnen Stoffen mit Posamentierverzierung aus, und verwendet alle Modeerfindung und allen Putz auf die eleganteren Hüllen, als Mantelets, Paletots, Caprice, Echarpe u. f. w. Diese Art Hüllen [...]
[...] chenform dieser Hüllen mit Pelzstreifen oder Borden verziert, ist die neue Winterform, dahingegen im Sommer. Alles Echarpeform mit Spitzenfalbeln verlangte. Ganz neu ist soeben das andalufifche Mäntelchen, das [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 011 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtets gewünſcht, daß er ſich dem Advokatenſtand widme. Dieſer Wunſch war für den Sohn ein Befehl, und Moritz hatte bei ſeinen juriſtiſchen Prüfungen alle weißen Kugeln bekommen; er war Doctor der Rechte geworden und alle Welt ſagte dem Dr. Cl... t und mir, daß unſer Freund und Schützling einer der beſten Zöglinge von Sainte-Barbe und eine Ehre des Barreaus ſei. Da [...]
[...] gen aus dem College!“ „Denen, die Unglück oder Krankheit aus unſrer Mitte fern hält!“ „Der Zukunft unſrer jungen Kameraden!“ Alle dieſe Toaſte, in Champagner getrunken, werden mit langem Bei fallruf aufgenommen, vorzüglich der letzte, denn eine Deputation des jungen Sainte-Barbe ſitzt dem Präſidenten gegenüber: Alle Erſten einer Klaſſe ſind [...]
[...] heitern und friſchen Kinder anſehen, wie ſie mit neugierigen und erſtaunten Mienen, mit ihrem reichen ſchönen Haar, mitten unter ergrauenden Köpfen und gebräunten Stirnen daſitzen. Die Gegenwart und die Zukunft, alle Generationen wie alle Meinungen ſitzen hier im geſelligen Verein – der Deputirte der Oppoſition, der Legitimiſt und der Conſervative. In dieſem [...]
[...] „Ich kann nur die aufzählen, die ihr mißfallen.“ „Und dieſe ſind?“ „Ach, eine Legion, alles mißfällt ihr, weil ſie nicht liebt, – wenn Eliſe liebte, da würde ihr Alles gefallen.“ „Iſt ſie denn ſo kalten Herzens?“ fragte Stein weiter. [...]
[...] aber welches? Stein's Stimme wurde ſo innig und weich, als er ſie ſeine Freundin nannte; „er werde von ihr das Heil ſeines Lebens verlangen“, ſagte er auch. Alle dieſe Worte waren ſo dunkel und unklar, doch alle gaben Ä Herzpochen. Sie konnte die ganze Nacht nicht ſchlafen. „Liebt er mich denn wirklich, mich, die bis jetzt nur geduldet, nur benutzt wurde? [...]
[...] „Vielleicht wagt er nur nicht, den Blick zu dir zu erheben“, erwiderte der Bruder ſie beruhigend. „Stein wagt Alles, was er will, denn er weiß, daß ihm Alles gelingen muß“, verſetzte Eliſe traurig. „So liebſt du ihn alſo?“ fragte der Bruder, „würdeſt ihn heirathen?“ [...]
[...] fällt, der mit 40 Quart Waſſer angefüllt iſt; wenn dies 10 Stunden langſam gekocht hat, ſo gieb davon alle 10 Tage in einem Glaſe Waſſer einen Tropfen.“ [...]
[...] auch darin eine Freiheit des Schnittes ver langt, ſtatt der bisher gebräuchlichen uniform artigen Gleichmäßigkeit der Hutform für alle Damen. So gut man das Hinterhaar hoch und niedrig, gebunden und gedreht, das Stirn [...]
[...] Formen dem Rokoko- und Renaiſſanceſtil zu folgen. Gold, Bronze, Sammt und Seide ſind die Namen für alle Details. Als Mö belſtoff, den man auch zum Tapezieren der Wände verwendet, iſt ein goldgelber Seiden [...]
[...] In neuer ACuflage iſt ſoeben erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 025 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] - In der Stadt Birneberg trug sich Alt und Jung seit einigen Tagen mit einer Neuigkeit, die mehr als alle politischen und unpolitischen Ereigniffe der Welt die Herzen, Ohren und Zungen in Bewegung setzte. Wiffen. Sie schon, fragte hier. Einer; haben Sie schon gehört? dort ein Andrer. Alle [...]
[...] eins aus. Ich bin verheirathet, entgegnete folz die Frau. Wollen denn die Birneberger Mädchen, Fräulein genannt, alle miteinander den Amerikaner heirathen?" fragte mit ungeheuerm Erstaunen der Kaufmann. Warum nicht gar. Aber Eine will er heirathen – nur eine Birne [...]
[...] sich an den Fluß zurückzubegeben, als Constanze Archimbald, Moses und Lydia noch zurückhielt und tief bewegt sagte: Freunde! wenn nun, wie wir alle hoffen, der allmächtige Gott, an den wir alle glauben, die, die wir alle lieben, gerettet hätte, würde dann noch Jemand unter Euch daran den . ken können, sie wieder voneinander trennen, oder Judith zwingen zu wollen, [...]
[...] - Antwort geben würde. Aber ach, alles blieb stumm, ob auch Judiths Aeltern [...]
[...] sich zu haben fürchtete, in welchem es lebendig begraben gelegen hatte. Kaum erkannte man noch in den verzerrten Zügen, die mehr denen eines Wahnsin nigen glichen, den armen Matrosen wieder, dessen stärkere Natur ihn alle [...]
[...] fingt. «Wir glauben alle an einen Gott.» [...]
[...] schmutzigen Mäulern der Schusterjungen bis zu den rosigen Lippen emanzipierter Damen alle rauchenden Individuen beherrscht, wieder zu brechen». [...]
[...] Pfote das Loch zu, durch welches die Luft ent schlüpft, und verhindert letztere, dadurch fer ner zu entweichen. Alle Bemühungen des Physikers, den Kolben in Bewegung zu fetzen, oder das Loch auf dem Boden der Glocke frei [...]
[...] stoß, der die Katze einiger Luft beraubt, legt fie ihre Pfote wieder auf den alten Platz. Alle Zuschauer klatschten der Klugheit der Katze Beifall, man mußte sie befreien und eine andre weniger gescheite an ihre Stelle setzen, [...]
[...] die ohne Hut und Hülle auch Hausanzüge abgeben würden. Wenn man diese vier Mo dells so wie alle neuen Modeanzüge genauer betrachtet, so fällt es auf, wie trotz eines heiß beginnenden Sommers die Mode schweren [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 019 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Während dieser jetzt einen einsamen Spazierritt machte, rief er alle Um [...]
[...] Hände in die Seiten gestemmt ebenfalls mit wohlwollenden Blicken den hoch müthigen Jüngling verfolgte, ist ein wahres Genie, der Sohn des alten Löwen fein. Alle Welt prophezeite, er würde entweder als Taugenichts oder gar nicht zu dem Alten zurückkehren, und nun verwundert fich alle Welt, in dem jungen 'nen klügeren Kaufmann zu finden, als der Alte jemals gewesen. Und [...]
[...] Scenen für die Hinterbliebenen, als in den Hansestädten. Es war daher natürlich, daß Constanze noch von einem Tage zum andern geblieben war, um Archimbald dies Alles tragen zu helfen, und daß sie noch wenig an fich selbst gedacht hatte. Jetzt aber, wo alles in das alte Gleis zurückgekehrt war und sie ihre früheren Geschäfte bedeutend vermindert fand, ward ihr [...]
[...] zu sein. Verzweifelnd warf sich Mathilde ihrem Vater an die Brust und versprach ihm alles; er fegnete sie und dankte ihr für ihre Hingebung. Am 10. Januar dieses Jahres vermählte [...]
[...] ihm unmöglich, einen solchen Verlust, der im Verhältniß zu seinem Vermögen ein wahres Nichts, aber in seinen Augen. Alles war, zu überleben. Im Winter 1812 wimmelte die Stadt Dan [...]
[...] Im Winter 1812 wimmelte die Stadt Dan zig von Truppen. Ein französisches Theater, welches alle Abende Vorstellungen gab, war die Unterhaltung all dieser Menschen. Im Parterre drängte sich Kopf an Kopf, Uniform [...]
[...] zuletzt sogar mit Geld, dabei schrien sie wie befeffen. – Der Vorhang fiel wieder. Nun stürzte. Alles hinaus, um sich neue Munition zu holen; ganze Körbe voll Aepfel und Milch brötchen wurden in's Parterre gebracht. [...]
[...] Am letzten Freitag von Longchamps war wunderschönes Wetter, alle eleganten Toilet ten, die den ersten und zweiten Tag vom unsichern Wetter zurückgehalten wurden, ström [...]
[...] den Tweed in den einfachsten wie in den theuer sten Sommerstoffen her. Fast alle Sommerstoffe sind gestreift, rau, reh- und modefarbig sind die vorherr chenden Grundfarben. Auch einzelne jaspirte [...]
[...] r Iaille alle die en, um n. Dt [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 017 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Leute ihres Ä widmete ſich Frau v. Esparon ganz der Erziehung Alberts; aber auch hier ſollte ſie von einem Schmerze geprüft werden, der vielleicht noch grauſamer war als alle früheren. Man hätte meinen ſollen, daß Albert, da er immer allein bei ſeiner Mutter war, ſie nie verließ und ihr Alles erſetzte, nur ſie hätte lieben kön [...]
[...] nem langen, durch dieſen einzigen Augenblick entſchädigten Warten. Wenn Albert ſeinen Vater anſah, erſtaunte er, daß er noch ſo jung war. Mit acht zehn Jahren bildet man ſich ein, alle Welt ſei alt mit vierzig Jahren, und Albert hatte ſich Herrn v. Esparon vorgeſtellt, von Alter, Mühen und Kum mer gebeugt. Aber wie Alle, welche ihr Alter nahen fühlen und ſich durch [...]
[...] Albert, ſagte Herr v. Esparon, hier wohnſt du. Seitdem ich hoffen konnte, dich bei mir zu ſehen, habe ich mir eine Freude daraus gemacht, Alles ſelbſt anzuordnen; es iſt hier kein Stück Möbel, kein Gegenſtand, den ich nicht ſelbſt gewählt hätte. Werde ich ſo glücklich ſein, zu ſehen, daß dir Alles wohlgefällt, und daß du wünſcheſt hier zu bleiben? [...]
[...] blickte und durch die Vermittelung des Sohnes einer Trennung ein Ende machte, die nur die Folge eines Misverſtändniſſes ſein konnte. Glücklich ge macht von dieſem Gedanken, der Alles verſöhne, über alle ſeine Empfindun gen beruhigt durch dieſe Hoffnung, begann Albert jetzt einen Brief an ſeine Mutter; und wenn ihm dieſe Beſchäftigung nicht ſo viel Freude machte, [...]
[...] Anſtatt wie ein gewöhnlicher Menſch ſeinen Enthuſiasmus für den alltäglichen Rauſch eines kaum der Provinz entronnenen Jünglings anzuſehen, erkannte er darin das edle und naive Vertrauen eines Gemüthes, das Alles nach ſich be urtheilte. Geiſter höhern Ranges, ſelbſt wenn das Leben und die Leidenſchaf ten ſie abgenutzt haben, werden ſtets Alles, was ein gewiſſes Ideal geiſtiger [...]
[...] Eine, noch kommt es dem Andern mit ver dienter Zuverſicht entgegen, weil es ſich ſchließ lich gleichgiltig verhält gegen Alles. Jeder Zweig der Wiſſenſchaft, Kunſt, des Lebens hat ſeine mannigfachen Blätter; auch [...]
[...] läſſige Mitarbeiterſchaft. Einer tüchtigen Zeit ſchrift bilden würden, ſo daß Alles, was man dort veröffentlicht fände, von giltiger Gedie genheit und unverkennbarer Reife wäre, ge [...]
[...] men ſei. Zwar ſtoße ſeine Bühnenverwal tung auf mancherlei Widerwärtigkeiten. Al lein es ſei alle Hoffnung zu deren Beſeitigung vorhanden. Bei der Darſtellung des «Othello» von Roſſini trat übrigens kürzlich Frau Din [...]
[...] nicht gefallen. Ohrtmann hat einige ſehr neumodiſche, nankingfarbige und blau ge ſtreifte, reiche Pekins mitgebracht. Alle ſchot tiſchen Muſter ſind dies Jahr großgegittert und der Foulard bietet in dieſem Muſter [...]
[...] ſtern abgezeichnet. Viele Barègen ſind auch mit Atlasſtreifen oder Atlaslinien bereichert. Natürlich findet man alle modiſchen Farben auch in den Sommerſtoffen wieder, ſo herr ſchen auch in den Baregen die Modefarben [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 013 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] als ihm plötzlich ein ſehr guter und doch ganz einfacher Gedanke einfiel: er konnte # ja an Madame Galuchet, die Frau ſeines Portiers wenden. Eine Portiersfrau weiß Alles, was in einem Hauſe vorgeht, eine Portiersfrau weiß oft von den Angelegenheiten des Herrn, was dieſer ſelbſt nicht weiß, und Moritz, alle diplomatiſchen Umſchweife verſchmähend, richtete frank und frei [...]
[...] teuer auf ſich zogen. – Das iſt vorüber! Es iſt zum Sterben langweilig! Unſre Damen von der Oper ſind wie die Stücke, ſie machen nie von ſich reden; alle Welt iſt ſolid, alle Welt iſt ehrbar geworden. Es iſt aus mit der Oper! Es iſt betrübend für uns andre jungen Leute von Geiſt und Geſchmack – für uns, die Jugend der neuen Regentſchaft! – Man hat [...]
[...] ünſtig und ganz natürlich. Moritz wurde von dem Banquier ſelbſt ſeiner emahlin als ein vertrauter Freund vorgeſtellt, und Amelie empfing ihn mit derſelben Höflichkeit, derſelben Achtung, die ſie gegen Alle zeigte, die ihr zu geführt wurden. Das war aber auch Alles. Und doch konnte ſie in ihm den nicht verkennen, der ihr auf allen Schritten folgte; ſein Eifer, ſeine Ehr [...]
[...] vor, ſchöner und friſcher als die Roſen auf ihrer Stirn und an ihrem Buſen, leichter und luftiger als die Gazerobe, die ſie umfloß. Sie richtete einen Blick des Vorwurfs auf all die Tänzer, welche das Spielzimmer anfüllten, und Alle eilten ein wenig beſchämt in den Ballſaal. Moritz, der es gern wie die Uebrigen gemacht hätte, grüßte Amelien [...]
[...] nen, wie einen Fremden und hatte gegen ihn wieder ihr höfliches, zur Ver zweiflung bringendes Benehmen angenommen. Sie verachtet mich! ſagte er zu ſich, und die Achtung einer ſolchen Frau zu verlieren, heißt Alles verlie ren! Zwanzig Mal kam ihm der Gedanke, ſie um Gehör zu bitten, und ihr Alles zu geſtehen, aber dies wäre eine Niederträchtigkeit geweſen, die ihn [...]
[...] weil beides außerdem weggeworfen ſei. Iſt bei Tiſch nur irgend etwas verfehlt, ſchloß meine graciöſe Docentin, ſo iſt Alles verloren, denn die aufgeſparte gute Laune und der ge ſammelte Witz ſterben am Mißbehagen des [...]
[...] geringſten Fluchtverſuche Gebrauch von ſeiner Waffe zu machen. So habe ich ihm denn, lieber Doctor! die ganze Nacht hindurch alles, [...]
[...] Schriftſtellerin bekannte Gemahlin eines da ſigen Geſandten hat dabei einen Zug aus Thomas Thyrnau organiſirt, in dem faſt alle in dem Romane vorkommenden Figuren zu finden waren. Der Zug bewegte ſich zu einem [...]
[...] ſah einige Oberrockkleider dieſer Art, blau und ſchwarz oder grün und ſchwarz geſtreift, wo jeder Streifen / Elle breit und ohne alle Abſchattirung war. Natürlich wird ſolch auf fallender Stoff im einfachſten Kleiderſchnitt [...]
[...] Neue Hauben erſcheinen täglich, doch ohne entſchieden einen Schnitt in Mode zu bringen, da alle Formen, die gut ſtehn, für modiſch gelten, obgleich die ſehr kleine, kurze, ſoge nannte franzöſiſche Haube wohl am häufigſten [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 003 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Sie erſchrecken mich. – Iſt Graf Alban krank?“ „Nein, obgleich das kein Wunder wäre, nach Allem, was auf ihn ein geſtürmt iſt. – Er hat alle ſeine Güter verloren; – nichts iſt ihm geblie ben als die Hälfte der kleinen Erbſchaft, die mir von der Mutter zugefallen [...]
[...] ſtolzer, freudiger Haltung, mit ſchnellem, elaſtiſchem Schritt, da ſchienen ihm wie durch die Macht eines glücklichen Zaubers alle verlornen Schätze wieder gegeben, Jugend, Geſundheit, Schönheit und Glück, und jene beſte Gabe des Himmels, ohne welche alle übrigen Segnungen des Lebens ihren Reiz [...]
[...] „Wenn ich das ängſtliche Bedenken, die natürliche Scheu des Weibes überwinde, die mich abhalten wollen einen Schritt zu thun, der der Jungfrau durch alle Geſetze der gewohnten Sitte, durch alle die herkömmlichen Rück ſichten auf ſich ſelbſt, die Stolz und Zurückhaltung von ihr verlangen, ver boten iſt, wenn ich, alle dieſe gerechten Bedenken niederkämpfend, dieſen gewag [...]
[...] ſein ſchönes Haupt legend, beugte ſie ſich über ihn und ſprach halb zu ſich ſelbſt, halb zu ihm. Und während ſie ſprach, fielen heiße, leidenſchaftliche Thranen auf ſein Antlitz, ſie hatte alle Kälte, alle Zurückhaltung verloren und vergeſſen. „So iſt es mir gelungen“, rief ſie, „den theuern Verlornen wieder [...]
[...] weniger mein Herz. – Willſt du vergeſſen, Alban, willſt du vergeſſen, daß ich dir jemals wehe gethan?“ „Alles“, rief er, ſie innig umarmend, „alles will ich vergeſſen, um Nichts zu fühlen, als meine Liebe und mein Glück!“ [...]
[...] mer, wegen des Niederſetzens, aber ſie bringen den Schnupfen, wenn's feucht iſt.“ „Hier“, Ä Gretchen, die Hände zuſammenſchlagend, nachdem ſie eine Minute eifrigſt beſchäftigt geweſen war, „hier iſt Alles fertig! Und wie ſchön ſieht's aus. Komm, Vater. Komm!“ - Seitdem er den Inhalt des Korbes entdeckt, hatte Trotterl dageſtanden [...]
[...] ein Löwenherz, und zum Unglück hatte man ſich in den Zwiſchenakten den Spaß gemacht, ihm alle Arten ſchrecklicher Geſchichten zu erzählen, die in den letztvergangenen Nächten vorgekommen ſein ſollten. Er beſchleunigte [...]
[...] dieſer ſchmunzelnd, nachdem er ihm das Haus und deſſen prachtvolle Einrichtung gezeigt: „Dieß Alles habe ich mir von dem Wieder druck Ihrer Schriften gekauft!“ „Dann wollen Sie mir wohl dieſe Villa [...]
[...] Zu Coiffuren ſind die mit Gold und Silber durchwirkten Bänder eine beliebte Neuigkeit, wie überhaupt alle Bänder und der Bandausputz ſehr modiſch ſind. . Robes Äuban ſind eine Ballneuigkeit dieſer Art, [...]
[...] Blumen und Bandſchmuck noch ſehr viel Phan taſiecoiffüren von Sammt oder Goldſpitzen, und alle Art Turbane ſieht. Und endlich, daß die Sortie de bal zur Soirée oder zum Ball unerläßlich ſind, und daß man für die [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 005 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß Sie selbst als zweite Instanz auftreten, und zwar heute über zwei Jahr. Wollen Sie die Bedingung eingehen, lieber Freund, so schlagen Sie ein! Sie hielt die weiße Hand hin und Lebrecht schlug ein. Alles drängte [...]
[...] nur stundenweis aufstehen dürfe. Anna ließ alle Anstalten treffen, um diesen Befehlen nachzukommen, dann ging sie in ihr Zimmer, legte sich auf ihre Ottomane und las seelenruhig ein französisches Buch, obgleich sie wußte, daß ein kalter Vorsaal und ein nicht [...]
[...] würde, und ihre holde Nichte muß warten, bis die Reihe der Frauen gelichtet oder durchgetanzt ist. Sehen Sie – diese hagere Schönheit war die Baronin. Aber mein Gott, die ist ja passiert – und wie ich sehe, find's alle jetzt eben tanzenden Damen. Pafirt? Ja, ja! lachte der alte Herr. Paffiert! – Alle über dreißig, [...]
[...] ein Gespräch mit ihren Nachbarn anzuknüpfen. - Es war eine wahre Revolution, aber eine heimliche, die geschwind wie ein Windhauch alle Usurpationen vernichtete und jungen Häuptern zur Regie rung verhalf. Lebrecht war nach einigen Tänzen wieder abgetreten und hatte [...]
[...] Leopoldstädter Theater: «Braut, Gattin und Witwe in einer Stunde»; das Josephstädter: «Alle sind verliebt»; und das Kärnthnerthor theater schien als bedeutungsvolles Symbol den Krieg der «Welfen und Waiblinger» hin [...]
[...] Zeugen des Herausforderers fuchen ' auf. Nun ? Alles ist in Ordnung. Das ist mir lieb. Sie schlagen fich morgen. [...]
[...] Es bedarf defen nicht. Sie sind über is Schritt einig geworden. „All [...]
[...] Die Mode hat jetzt außerordentlich viel zu thun, Bälle und Soirées nehmen alles Raffi nement ihrer Erfindungen in Anspruch; und doch darf das reizende Negligée, in dem man [...]
[...] Mode wären, so muß man darauf zurückkom nen, daß es jetzt überhaupt keine ausschließ ich allgemeine Mode gibt, daß aber alle Ar ken und alle Schnitte kurzer Ueberwürfe sehr [...]
[...] fo ist sie deswegen nicht weniger modisch, ob gleich man sie meist in den feststehenden For men fortträgt. Alle Ueberschlagkragen trägt man sehr klein, und die Chemietten derselben find mit Stufen, Spitzen und Stickerei ver [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 001 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] vertrauen; aber bald bin ich meines Eides entbunden. Ich reise diese Nacht ab.... und ich mußte dir Lebewohl sagen. Ich bin vielleicht zu gut gegen dich nach all deinem Geheimthun. Aber weißt du, Jacques, daß du mich erschreckt. Diese plötzliche Abreise, diefes Lebewohl, dies düstre Gesicht... Wohin gehst du? Was willst du thun? [...]
[...] O! warum willst du dich Gefahren aussetzen? Warum fagst du mir wenigstens nichts davon? Du läsfest mich also hier zurück, zitternd und zagend und alles mögliche Schreckliche denkend? Das ist fehr grausam von dir. Ich werde dir Alles fagen; ich kann es jetzt, aber nur dir allein... Jacques, du kennst mich; ich hoffe ... [...]
[...] den Schleichhandel im Großen. Seit drei Monaten liegen auf verschiedenen Punkten der belgischen Grenze beträchtliche Vorräthe von ausländischen Waaren! Es find Kattun, englische Stahlwaaren, Kaschemirs, alles, was es nur Kost bares giebt. Aber zum Unglück ist die Douane nie wachsamer als gerade jetzt gewesen, so daß er fehr in Verlegenheit ist. Er hat freilich versucht, [...]
[...] mit offenen Armen. Freilich hat er ein wenig gehandelt, aber kurz, wi sind einig geworden; und wenn meine Leute bezahlt sind, bleibt mir, wenn Alles glücklich abläuft, so viel Geld, als dein Vater verlangt und ich ihm zu bringen versprach. Jeannette hatte dieser Erzählung mit angstvoller Spannung zugehört. [...]
[...] Und du konntest glauben, Jacques, daß ich mich, vielleicht gar für Blut, erkaufen lassen werde? Was willst du? Alles treibt mich aufs Aeußerte. Du, Jeannette, willst mich nicht, wenn ich Schmuggler bleibe; dein Vater nicht, wenn ich arm bleibe. Ich hatte nur ein Mittel, Beiden zu genügen: Alles in einer [...]
[...] durch einen Abglanz von dem Ruhme seines Schülers aus der Dunkelheit gezogen worden ist. Als er Alles gelernt hatte, was ihm Ruga lehren konnte, machte sich der junge Sänger nach Bologna auf den Weg, arm an Geld, [...]
[...] Bewohnern der Venus und des Mars an. End lich umschlingt dieses Band die Menschheiten aller elf Planeten, und alle werden dadurch auf einen höhern Bildungszustand gehoben. [...]
[...] und doch ausschließlich allein getragene Kleid form, die aber in Stoff und Ausputz so man nichfach wechselt, daß sich darin alle Grade des Putzes und der Eleganz ausdrücken. Zum Stadtanzug wählt man ' ein Oberrockkleid [...]
[...] In der Weidmann'schen Buchhandlung in Leipzig ist soeben erschienen und durch alle Buch [...]
[...] für alle Stände. . Enthaltend die geographisch-statistische Beschreibung aller Länder, Meere, Seen, Flüffe, Inseln, Gebirge, Reiche, Provinzen, Städte, wichtigsten Flecken und [...]
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