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Die Nürnberger Estaffette29.08.1835
  • Datum
    Samstag, 29. August 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bei dem am vergangenen Donnerſtage abgehaltenen Nachren nen haben nach dem Erkenntniß Preiße erhalten: 1) mit 10 Bayer ſchen Thalern - Hr. P. Krenkel aus München; 2) mit 9 Bayer Thlrn, Hr. Lor. Bergmaier von Aichach; 3) mit 8 Bayer. Thlrn. Dr. E. Kurzmüller von Felden; 4) mit ? Bayer: Thlrn, Hr. Pe [...]
[...] Kjſp. Heinzinger von Griesbach; 7) mit 4 Bayer. Thrn Dr. Job. Deinel von Imhauſen; 8) mit 3 Bayer. Thlrn. Hr. Sim. Berg müller aus dem Ldg. Rain; 9) mit 2 Bayer. Thlrn. Dr. Georg Schmidtmeier aus demſelben Ldg.; 10) mit * Bayer Thr. Dr. Lor Bergmaier aus dem Ldg. Pfaffenhoffen. Jeder dieſer Herren er [...]
[...] einer Nationalfahne wurde Hrn. E. Krenkel ertheilt. Sein Pferd kam aus einer Entfernung von 5o geometriſchen Stunden. Unter den Handwerksgeſellen männlichen und weiblichen Dienſt boten haben nachſtehende für langjährige treue Dienſte unter öffent [...]
[...] licher Belobung Preiſe erhalten: - a) Handwerksgeſellen: 1) Leonh. Herdegen, Papiermachergeſelle aus Wöhrd, (37 J. Dienſtzeit); 2) Joh. Planer, Schmidtgeſelle aus Neualbenreuth, C26 J. D.); 3) Joh. Dorn, Schneidergeſelle von hier, (26 J. [...]
[...] 5) Konr. Neipert, Bleiſtiftfabrikarbeiter von Schweinau, (30 J. D). c) Weibliche Dienſtboten: 1) Eliſ. Lang aus Altingen, (31 J. D.); 2) Kath. Martin aus Ansbach, (26 J. D.); 5) Sib. Stürzenbach von hier, (26 J. D.); a) Hel. Deinlein von hier, 25 J. D.); 5) Barb. Nürnber [...]
[...] Wie zu den Wolken Erdbirnklöße ſteigen! Es werde nicht geglaubt, man wolle nur ſo ſagen, Die Klöße kommen heiß aus Müllers Hand; Sie werden in der Schüſſel wirklich aufgetragen, Und ſchweben auf in's unbekannte Land. [...]
[...] - - - - -An e fd o t e. Ein Mädchen äußerte ſich etwas unwillig darüber, daß ihr Vater ſo viele Bewerber um ihre Hand aus nichtigen Gründen, wie ſie meinte, zurückgewieſen habe. „Sei ruhig meine Tochter,“ ſagte der Vater, „kommt Zeit, kommt Rath!“ – Ach! rief das Mädchen [...]
Die Nürnberger Estaffette06.08.1835
  • Datum
    Donnerstag, 06. August 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] den Anträgen des geheimen Raths v. Utzſchneider, junge Leute zum Unterricht und zur praktiſchen Ausbildung in der Landwirthſchaft, in den Gewerben und in der Fabrikation von Zucker aus Runkel rüben auf ſeine Beſitzungen zu nehmen, vollkommen entſprochen worden, Der genannte Patriot, welcher ſeine Güter bei München, [...]
[...] richte (Bayern zählt deren 290) eine Runkelrüben-Rohzucker-Fabrik errichtet werden, zu welcher wenigſtens 20 Landwirthe des Land“ gerichts die aus je 5, alſo zuſammen aus 100 Tagwerken gewonne“ nen Rüben abzuliefern hätten. In jedem der 8 Kreiſe wären fer“ ner mehrere Zucker-Raffinerien zu errichten, deren Einrichtung Herr [...]
[...] * -. -- - - - - - - - - - - - - - -Ueber die große Hitze wird aus Paris Folgendes geſchrieben: Wenn die Hitze nur einen Monat ſo fortdauert, ſo kann das Ende der Welt nicht mehr fern ſeyn. Auch hat die Hitze ſchon viele wun [...]
[...] Leute ihr Brod hineintauchten, und auf dieſe Weiſe eine wohlfeile Waſſerſuppe hatten; in der Provence ſind die Kartoffeln geröſtet aus dem Felde gegraben worden nnd bei Avignon die Lerchen ge braten aus der Luft gefallen; zum Uebermaß des Schreckens ſind einige Nationalgardiſten im ſüdlichſten Theil des Königreichs auf [...]
[...] Die ruſſichen Gardeoffiziere leben auf ſo großem Fnß, daß der preußiſche Leiſt für denſelben viel zu klein iſt. Aus Berlin wird in dieſer Beziehuug Folgendes gemeldet: Unſere Offiziere, die ſich Anfangs ſo ſehr darnach drängten, an dem Zuge nach Kaliſch Theil [...]
[...] welchem Pomp die ruſſiſchen Garden auftreten werden. Die Mehr zahl unſerer Offiziere iſt wenigſtens nicht reich; die Ruſſen dagegen haben bei der Garde meiſt Offiziere aus den reichſten adeligen Fa milien. Der Abſtand iſt zu groß, als daß ſich unſere Offiziere auf die Zuſammenkunft gleichmäßig freuen können. Da die Gaſtwirthe [...]
[...] jeher die Narren viel lieber, als die Weiſen; denn man hielt ſich Hofnarren; aber von Hofweiſen hat man noch nicht gehört. Erſtere beſoldete man, letztere hat man hie und da ſogar aus dem Lande gewieſen, wenn ſie ſich zu lautmäulig machten. Mit der Narren zunft kömmt man aber auch leichter zurecht, als mit dem ſtarr [...]
Die Nürnberger Estaffette08.09.1835
  • Datum
    Dienstag, 08. September 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) - In dem zweiten unterm Zimmer ſehen wir eine Abendland ſchaft von Lotze aus Dresden. Wie der liebliche ſtille Sommer abend hier aufgefaßt iſt, feſſelt er unſer Auge ſo angenehm, daß wir nur mit innigem Vergnügen davor weilen können; auch iſt das [...]
[...] werden, und ſo dem Auge verſinnlicht werden können, dies haben wir noch aus den Bildern der Gräfin Julie von Egloffſtein im Ge dächtniß. - [...]
[...] Das Portrait von Wanderer, der gleichfalls aus unſerer Stadt iſt, zeigt von einer trefflichen Auffaſſungsgabe; es iſt das ſelbe ſehr ähnlich und mit vielem Fleiß und Talent gemalt. [...]
[...] den Vorzug. Wir ſind überzeugt, daß deſſen innere Einrichtung dem Zwecke eines Theaters ſchon in dieſem Punkte entſprochen hätte. daß man von jeder Seite aus und auf jedem Platze die Bühne hätte überſchauen können, denn davon gab ſchon das in aller Eile aus geführte frühere Interimstheater auf der Schütt den ſprechendſten [...]
[...] überſchauen können, denn davon gab ſchon das in aller Eile aus geführte frühere Interimstheater auf der Schütt den ſprechendſten Beweis. – In zwei Bildern, welche Scenen aus der Oper Ro neo und Julia darſtellen, und durch die Anweſenheit der Madame Schröder - Devrient veranlaßt wurden, zeigt ſich Heideloff als [...]
[...] Das eigeutliche Feſt auf der Thereſienwieſe (4. Oktober) wird an Eleganz und Mannigfaltigkeit reicher als je zuver. Züge von Feſt wagen aus den Iſarganen und aus den intereſſanteſten Alpengegen den werden mit den Zügen der altdeutſch koſtümirten Rennknaben [...]
[...] genheit verſinnlichen, und mit Turnieren, Wagenrennen, gymnaſti ſchen Spielen, Feuerwerk und einer Luftfahrt des berühmten Pro feſſor Reichart ein Tableau vollenden, deſſen Rahmen aus ei nem mit ao bis 60.000 Menſchen beſetzten Amphitheater beſtehen wird. Das königl. Hof- und Nationaltheater wird, außer einem [...]
[...] von dem Kapellmeiſter Stuntz geleiteten großen Muſikfeſte Gwobei von mehr als 3Go Muſikern, unter Anderm das große Hallelujah von Händel, die Ouvertüre aus Kaſter und Pollux von Vogler, eine Feſtkantate von Stuntz- und der prachtvolle Chor aus Haydn's Schöpfung: „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes,“ aufgeführt [...]
[...] mannſchlacht,“ von Chélards Kompoſition, geben, und ſo, einem deutſchen Nationalfeſte entſprechend, eine der glänzendſten Waffentha ten aus der deutſchen Geſchichte vorführen. Der Tenoriſt Schmezer aus Frankfurt wird neben dem trefflichen Bayer in der Oper auf treten, und im rezitirenden Schauſpiel wird Raimund aus Wien [...]
[...] E in zweiter Kaſpar H auſ er. Zu Arieur in Gauhalle im Departement Pas de Calais, dat man eine neue Art von Kaſpar Hauſer aufgefunden; einen jungen [...]
Die Nürnberger Estaffette31.08.1835
  • Datum
    Montag, 31. August 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] wicht jedem Privatmann um den nämlichen Preis abgeben wie ihren alten kundſchaftlichen Krämern, wodurch aller Handel verdorbeu werden muß. Aus lauter Erwerbs-, Gewerbs- und Induſtriefleiß ſind manche ſogar ſo wucheriſch, daß ſie ihre Waaren jedem Vik Ä. landvagirenden Juden und Lumpenſammlern zum [...]
[...] ſich abgekühlt, ſo an, daß man das Geſicht benetzt, ohne es abzu trocknen. Iſt es aber von ſelbſt trocken geworden, ſo reibt man den feinen Salzanſatz trocken ab. – Man preſſe den Saft aus un reifen Johannistrauben, die ſich eben röthen wollen, und miſche ſo viel Schwefelmilch dazn, daß es ein dünner Brei wird. Mit die [...]
[...] ſem Brei beſtreiche man 8 Tage hinter einander alle Abend das Geſicht, und waſche am andern Morgen denſelben mit lauer Milch wieder ab. – Ein Waſchwaſſer, welches aus 2 Loth pulveriſirtem Borar, in einem Pfunde Roſenwaſſer auſgelöst, beſteht, iſt gleich falls ſehr wirkſam gegen Sommerſproſſen. [...]
[...] Euch zum jüngſten Gericht morgen Abend neun Uhr.“ Einige Kartenempfänger erſchracken, giengen aber doch hin und fanden – die erſten jungen Bohnen aus einem Treibhauſe. [...]
[...] Inſtrumental- Konzert im Theater veranſtalten und darinnen vor tragen: 1) Arie aus Semiramis von Roſſini. 2) Zweites Finale aus Othello von Roſſini (im Koſtume). z) Arie von Bellini (für Fräul. Carl geſchrieben). [...]
[...] 2) Zweites Finale aus Othello von Roſſini (im Koſtume). z) Arie von Bellini (für Fräul. Carl geſchrieben). 4) Scene und Finale aus Anna Bolena von Donizetti [...]
[...] Die Kaffa wird um 4 Uhr eröffnet. – Anfang 6 Uhr. Ende balb 9 Uhr - - - Der große Ruf, welcher dieſer Künſtlerin aus den Hauptſtäd ten Italiens, Frankreichs, Englands, Spaniens, Rußlands, der Niederlande c. c. vorangieng, ſich in den erſten Städten ihres [...]
[...] als nur dieſes eine ſtattfinden kann. Die obenbenannten Geſangsparthieen bezeugen die ausgezeich nete Wahl, welche Fräulein Carl aus ihrem reichen Vorrathe ges troffen hat. Schade nur, daß der jetzige Verfall der Oper eine vollſtändige Aufführung nicht geſtattet. [...]
Die Nürnberger Estaffette03.09.1835
  • Datum
    Donnerstag, 03. September 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] dem Nachhauſewege das Wachskabinet von Caris aus Paris in Au genſchein zu nehmen. [...]
[...] ihn bat, ihm ein kleines Pferd von Pappendeckel zu ſchenken für ſeine Buben. Der Krämer weigerte ſich, und wird ziemlich grob. Der Mauthbeamte aber langt nach einem Pferd, und will es aus dem großen Pack herausziehen, da bleibt ihm die eine Hälfte in der Hand, die andere Häifte aber bleibt im Packe ſtecken, [...]
[...] dem großen Pack herausziehen, da bleibt ihm die eine Hälfte in der Hand, die andere Häifte aber bleibt im Packe ſtecken, und aus den beiden Hälften kam eine Menge ſeidene Handſchuhe von franzöſiſcher Fabrikation zum Vorſchein; jetzt war der Betrug handgreiflich. Man öffnet alle Thiere der ganzen Lieferung und fin [...]
[...] ſeinen Bruder und ſeine Schweſter ermordet, und war nach der That entflohen. Alles deutete darauf hin, daß er das Verbrechen aus frommem Wahnſinn begangen hatte, und dies hat ſich, nach dem er jetzt gefänglich eingezogen worden, leider beſtätigt. Einen Monat lang hatte er im freien Felde gelebt; die erſten Tage kaufte [...]
[...] tern und wilden Feldfrüchten gelebt. Er hatte ſich einen Bogen mit einem Pfeil verfertigt, um damit Vögel zu ſchießen, aber kei nen getroffen. Im Verhöre ſagte er aus, er habe die That auf das Geheiß Gottes vollbracht, der ihm im flammenden Glanze, und umgeben von allen ſeinen Engeln, erſchienen ſei. Er ſtellt ſich auch, [...]
[...] Mich mannigfach die Farben ändern, Und der Pſalmiſt, von Gottes Geiſt geweiht, Wirkt mich aus Morgenroth an des Erſchaffers Kleid. D ie bei den letzten. Was ſie Dir nennen, wird auf Erden hier - [...]
[...] Die in mehreren Blättern rühmlichſt erwähnte Seiltänzer Jongleur- und Herkules-Geſellſchaft Longuemare aus Paris, wer den ſich heute Donnerſtag den 3. September zum Erſtemale produ ziren. Der Schauplatz iſt am linken Ufer des rechten Pegnitzarmes [...]
Die Nürnberger Estaffette03.07.1835
  • Datum
    Freitag, 03. Juli 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Aus München wird erzählt, daß der daſige Brauerkönig, Herr Pſchorr, welcher wirklich durch ſeine ausgezeichneten Nebenbauten, ſowohl zur Verſchönerung der Stadt, als auch zum Broderwerb ſo [...]
[...] Leſe frucht. (Aus den Caragoli von Otto von Pirch.) - Der Fürſt Porzia giebt alle Woche Aſſemblee in Trieſt, wo ſich die Beamten - und Negoziantenwelt, unter dieſer die Conſuln [...]
[...] längere Zeit hier vereint ſind, ſo hat ſich daraus ein originelles Ganze und faſt eine Lingua franca gebildet, in der ſich alle Theile verſtändigen. Wenigſtens wird, wenn man wenige Perſonen aus nimmt, keine Sprache rein geſprochen; das Franzöſiſche mit Italie niſchem Accent, das Italieniſche im Iſtriſchen Dialekt, das Teutſche [...]
[...] haft, ungezwungen, einige ein wenig keck, und die Sprache erhöht den mitunter komiſchen Reiz. Nach einem ernſten Franzöſiſchen Ge ſpräch mit einer ſchönen Frau aus Iſtrien über die Tſchitſchen, das merkwürdige Völkchen der öſtlichen Halbinſel, wurde ich einer Krainerin zugeführt, die die Frage an mich richtete: „Is woar, [...]
[...] ſteht, die Zunge ſehen zu müſſen, – ,,No, habens gutte Kuren gmacht , Sie? – - Einige Worte mit einer Dame aus Smyrna brachten mich in eine ganz andere Richtung, bei der nächſten Vorſtellung aber er hielt ich die Frage: „Nun, wie g'fällt es Ihne bei uns? und die [...]
[...] Au ekdote. [...]
[...] Die Erde trinket Wolkenſaft, Die Flur aus Erde Frühlingskraft; Das Waſſer trinkt die Lüfte, Die Sonne Waſſerdüfte, [...]
Die Nürnberger Estaffette20.07.1835
  • Datum
    Montag, 20. Juli 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ueber unſere Gaſt-Philomele mit dem ſonoren Klang der vol len Bruſtſtimme an Umfang und Klarheit, ergoſſen ſich auch heute wieder alle ſtürmenden Ausbrüche der Freude. Sie machte aus der Rolle was nur irgend daraus zu machen iſt; Spiel und Geſang waren aus einem Guſſe. Das Duett zwiſchen Tancred. und Ame [...]
[...] Rolle was nur irgend daraus zu machen iſt; Spiel und Geſang waren aus einem Guſſe. Das Duett zwiſchen Tancred. und Ame naide (1. Akt) wurde reizend rorgetragen, und in der aus Bellini's Norma im zweiten Akte eingelegten Arie erntete Dem. Heine fetter ih ren Triumph. Von dem Chor darf hier nichts Vorzügliches ver [...]
[...] Die Hiße macht mich oftmals dumm Und teulich war ſie groß, Da fiel ich nur aus Hitze um, ſº Jetzt war der Teufel vs. – ſ [...]
[...] Den Honig irdiſcher Weisheit ſammeln wir nicht aus Blumen ein, ſondern aus Dornen. [...]
[...] Allein in dieſem Kämmerlein Spielt ihr mit Holz und nennt es Stein. Ihr leert darin die Becher aus, Und ſchlagt einander keck heraus, Und darum kann's der Sarg nicht ſeyn. [...]
Die Nürnberger Estaffette04.09.1835
  • Datum
    Freitag, 04. September 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nehmen, der dem herrlichen Gebäude eben nicht zur Zierde dient? Falls dasſelbe unumgänglich nothwendig iſt, was wir übrigens nicht glauben, ſo wäre doch zu wünſchen, daß die rohen Bretter, aus welchen derſelbe zuſammengezimmert iſt, einen paſſenden Anſtrich erhielten, - [...]
[...] dem ein Charivari voranging, durch die Straßen eines Ouartiers in Paris, weil er ſich – von ſeiner Frau hatte ſchlagen laſſen. Die Eskarte beſtand aus einer großen Anzahl Waſſerträger und Koh lenbrenner, und der geſchlagene Ehemann, mit einer Papiermütze.» bedeckt, über welche lange Eſelsohren hinausragten, weinte bittere [...]
[...] Wenn kein hungriger Magiſter Ueberſetzerwerk mehr treibt Und aus Hunger denkt und ſchreibt; Wenn ein Doktor Starck und Prieſter, [...]
[...] Jm Olympos ſcheiden läßt, Alles in der Welt in Frieden Wie aus einem Horne bläst; Wenn der Teufel ſich bekehrt, [...]
[...] Wenn ſich alle Teufel lieben, Wenn das Kauſtikum der Zeit Kein Gelehrter mehr ſich beißt, Welten, Sterne, Sonnenbälle, Wenn die Ewigkeit, vertrieben Aus dem Aether weggebeizt [...]
[...] Von der Zeit, ſich ſelber ſpeist, Und der knöcherne Geſelle Wenn umher wie Kraut und Rüben l Grimmig aus des Grabesſchwelle [...]
[...] Alle Elemente ſtieben, Aus ſein Lebenslämpchen ſchneuzt: Wenn der Schrecken ſelbſt erſchrickt, Dann bei Allem, was auf Erden, Wenn der blaſſe Neid erröthet, Verſifere groß und klein, [...]
[...] ſaubere Druck dieſer Karte möchten dieſelbe in gegenwärtigem Au genblick, wo ganz Europa ſeine Blicke nach jenen Gegenden richtet, zu zahlreicher Abnahme empfehlen. [...]
Die Nürnberger Estaffette27.08.1835
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] bunen waren auf ſinnige Weiſe reich beſetzt, und in den Hütten, wie bei den ausgeſtellten Landesprodukten wogte der Haufe, der durch lange Züge aus der Stadt, die ſich von verſchiedenen Seiten der Haide näherten, noch vergrößert wurde. . - [...]
[...] Feſtzug ging nun in der gewohnten Ordnung vorüber, die Reprä ſentanten der verſchiedenartigen Gewerke nahmen ſich auch diesmal wieder ſehr ſtattlich aus, und die Theilnahme der Landgemeinden, welche durch verſchiedenartig geſchmückte Wagen den Feſtzug ver größerten, war heuer ſehr rege. - ---- [...]
[...] 23. Den erſten Preis mit 20 bayriſchen-Thalern und einer Ra tionalfahne mit dem Namenszug Sr. Maj. des Königs, Herr Graf Hollenſtein aus München. Das Pferd war ein Hengſt, Araber spizſchwanz, 8 Jahr alt, 15 Fauſt hoch, ſchmale Schnippe, hell braun und wurde durch den Rennknaben Joſeph Kobler von Felten [...]
[...] Den zweiten pers mit 6 bayerien Thaler und Ä. tionalfahne mit dem Namenszug Jr. Ma der Königin, Herr ka-- ver Krenkel aus München, - - - - - - - - - [...]
[...] tionalfahne mit dem Namenszug Srkönig. Heheit des Kronprin zen, Herr Kaver Biberger aus Eggenfelden. [...]
[...] Den Weikpreis mit 4 bayeriſchen Thalern und einer Natio nalfahne mit dem Wappeu der Stadt Nürnberg erhielt Herr Mat thias Biberger von Eggenfelden. Das Pferd kommt aus einer Entfernung von 60 geometriſchen Stunden... - : - 1:« Ebenſo wurden auch die geſchmökten Bögen, worunter ſich [...]
[...] ben wir nicht, erinnern aber bei der Gelegenheit nur an das alte Sprichwort, daß man große Diebe laufen läßt, kleine aber gehängt werden, deun das findet faſt in allen Verhältniſſen des Lebens Au wendung.) - - [...]
Die Nürnberger Estaffette19.09.1835
  • Datum
    Samstag, 19. September 1835
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] zwei Knaben ſitzen, und ganz behaglich ihre Pfeife Tabak ſchmau chen.“ „Schmeckt's Pfeifchen?“ fragte ich. „O, die Teufelsbu ben ſchnullen den ganzen Tag!“ antwortete mir die ſo elen aus der Thüre getretene Mutter. „Wie alt ſind denn die beiden Jun gen?“ fragte ich hierauf. „Der ältere iſt eilf und der jüngere neun [...]
[...] gar nicht gemerkt haben, daß im Himmel indeſſen auch Kegel auf geſetzt werden und ein Kegelſchieben beginnen ſoll, in welchem die Kugel im Donner durch die Wolken rollt. Das Gewitter war aus gebrochen, der Himmel goß ſich in Strömen herab, ſo daß bald die Kegelbahn und alle Neun und die zehn Spieler auch dazu im [...]
[...] dem Kegelhäuschen den Kegeln nachſchwimmen müßten. Schon ſtan den ſie bis an den Hals im Waſſer und ſie gelobten, wenn ſie dies mal aus der Sündfluth gerettet würden, ihr Lebtag nicht mehr ke geln, ſondern ſtets gratis aufſetzen zu wollen. Das Kegelhäuschen hat ſich tapfer gegen die Wellen gehalten, und nach einer dritthalb [...]
[...] hat ſich tapfer gegen die Wellen gehalten, und nach einer dritthalb ſtündigen Todesangſt, da die Fluthen ſich verlaufen hatten, waren die zehn Männer ſo glücklich, hübſch gewaſchen und gebadet aus der Arche des Kegelhäuschens ins Trockene zu kommen, und an eine [...]
[...] Heile meines Herzens Wehen! Sprich das erſte Sylbchen nur, Sprich es aus, Du Stern der Schötlen! Laß den Wonnelaut mir tönen ! [...]
[...] Jene Sylbe ſüß beklommen; – Und es ward das bitt're Weh Aus Mirtillens Bruſt genommen. Und er eilt zum heil'gen Hain, Bringt der zweiten Sylb die [...]
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