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Die Stadtfraubas16.09.1865
  • Datum
    Samstag, 16. September 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] >-In Deutſchland ſteht ſchlecht Alles, Denn: Oeſterreich hat Noth und Schulden über Alles, Preußen annexirt und verkauft. Alles, [...]
[...] Denn: Oeſterreich hat Noth und Schulden über Alles, Preußen annexirt und verkauft. Alles, Den Bismarck wünſcht zum Teufel Alles, Sachſen wechſelt Noten über Alles, Hannover iſt blind für Alles, [...]
[...] Sachſen wechſelt Noten über Alles, Hannover iſt blind für Alles, Württemberg ſagt „ja“ zu Alles, Schleswig- Holſtein wird preußiſch über Alles, Die übrigen Staaten ignorirt Alles. [...]
[...] Schleswig- Holſtein wird preußiſch über Alles, Die übrigen Staaten ignorirt Alles. England zahlt für Alles, Frankreich ſperrt ein Alles, Spanien verſchenkt Alles, [...]
[...] Frankreich ſperrt ein Alles, Spanien verſchenkt Alles, In Piemont verzweifelt bald Alles, Während für den Papſt zahlt Alles. Die Türkei iſt krank über Alles, [...]
[...] Während für den Papſt zahlt Alles. Die Türkei iſt krank über Alles, Rußland reſormirt Alles, In Polen hängt man Alles, Die Ungarn verlangen für ſich Alles, [...]
[...] In Polen hängt man Alles, Die Ungarn verlangen für ſich Alles, Die Belgier ſind zufrieden über Alles, In Schweden gibt's viel Geld für Alles, Dänemark hat ſeinen Zorn über Alles, [...]
[...] In Schweden gibt's viel Geld für Alles, Dänemark hat ſeinen Zorn über Alles, Und in Griechenland ſtiehlt Alles. Die Menſchheit iſt noch recht dumm für Alles, Verfluchttheuer iſt auch Alles, [...]
[...] Die Menſchheit iſt noch recht dumm für Alles, Verfluchttheuer iſt auch Alles, Wuchern thut heut zu Tage Alles. Die Notar und Advokaten kriegen's Geld Alles, Geſetze gibt's noch nicht für Alles, [...]
[...] Bankerott macht bald Alles, Und wenn's noch lang ſo fortgeht Alles, Schlagt todt einander Alles, Komm du, o Gott, und erbarm dich über Alles, Sonſt kommt der Teufel und holt Alles, [...]
Die Stadtfraubas13.01.1866
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Gibts ein beſſ'res Mittel noch Aus der Haut zu fahren? Alle Freimaurer verdammt, Alle kunterbunter, Und es ſind ſolide Leut', [...]
[...] Wort und was er ſagt, iſt allein richtig, ſeine Anträge werden mit einem „Ja“ beſtätigt und damit iſt die Wirkſamkeit ſolcher ſogenannter Ausſchußmitglieder beendigt. Alle Jahr einmal, höch ſtens zweimal wird Rechenſchaftsbericht geliefert, da werden dem Ausſchuße eine Maſſe Zahlen vorgeleſen, die er ſich nicht merken [...]
[...] nun ein anderer Arbeiter um den Stand des Vereines, ſo kann er keinen Aufſchluß geben, höchſtens gibt er zur Antwort „Es iſt alles vorgeleſen worden, es iſt alles in ſchönſter Ordnung.“ [...]
[...] der Katzenjammer fürchterlich, dieſes gräuliche Ungethüm mit ſeinem Zwicken und Kneipen im Bauche, dieſem abſcheulichen Ungeheuer des Magens. Aber thut Alles nichts, luſtig gelebt und ſelig ge ſtorben, heißt es jetzt und wenn auch die Parteikämpfe der Fort ſchrittler und Ultramontanen auf's Heftigſte entbrannt ſind, vor [...]
[...] ſtorben, heißt es jetzt und wenn auch die Parteikämpfe der Fort ſchrittler und Ultramontanen auf's Heftigſte entbrannt ſind, vor Prinz Carneval beugen ſie ſich Alle, den er verſteht die Kunſt ſie einig zu machen, er bringt Alle unter einen Hut – nein unter ſeine Narrenkappe. Und da er dieſe Unmöglichkeit zu voll [...]
[...] ſie einig zu machen, er bringt Alle unter einen Hut – nein unter ſeine Narrenkappe. Und da er dieſe Unmöglichkeit zu voll bringen verſteht, ſo iſt ihm alles Andere auch möglich, Niemand kann ihm mehr widerſtehen. Nur Schade, daß ſeine Macht von ſo kurzer Dauer iſt, darum Alle auf, ihr Gönner und Verehrer [...]
[...] Regie - Verwaltung Herrn v. O. - Wie kommt es denn, daß wir ſeit einem halben Jahre keine*Sonntags menage mehr bekommen? Vor dieſer Zeit hatten wir alle Sonntage eine aufgebeſſerte Menage, ſeit dem Juli nur alle heilige Zeit. Das Bischen Fleiſch und Gemüſe alle Tage mehr üh acht es [...]
Die Stadtfraubas30.06.1866
  • Datum
    Samstag, 30. Juni 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der ſagte wohl alltäglich, „Mein Alles iſt der König“, Doch was die Völker meinten Das kümmerte ihn wenig. – [...]
[...] Der Mann der dieſes Alles, Und noch viel mehr verbrochen, Ward aufgehängt am Ende [...]
[...] In gegenwärtig ernſter Zeit, in der alle Geſchäfte mehr oder minder darniederliegen, muß es doppelt auffallen, daß hier frem den Schaubuden geſtattet wird, längere Zeit ſich hier aufzuhalten. [...]
[...] Wir wollen gerne zugeben, daß dadurch die Armenkaſſe einen Vor theil hat, können aber nicht glauben, daß dieſes Vortheils willen, alle andern Rückſichten auf die Seite geſetzt werden. Wir wollen nur einfach fragen: „Wenn jetzt ein Bayer mit derartigen Schau buden und Sehenswürdigkeiten nach Preußen käme, ob er dort [...]
[...] und konſervative Geſinnung ganz verſchwitzt hat, und ſtatt Karlsbad heuer lieber Blutbäder halten wird. - - Wien. Hier brennen alle voll Ungedult, von einem erfolg reichen Schlag gen perfide Feinde zu hören. Dresden. Den Sachſen kocht das Blut in den Adern, [...]
[...] wenn ſie daran denken, wie Preußen ihr ſchönes Land zu Grunde richtet. Turin. Hier iſt es ſo warm, daß bereits alle Geldquellen verſiegen. Der Thatendurſt der Garibaldianer iſt ein großer, und # freut ſich, an Preußen ebenbürtige Freibeuter gefunden zu [...]
[...] „wieder zur Raiſon zu bringen. – Geht auf den Namen „Ami.“ „Hier, meine Verehrten, iſt ein Rattenfänger – gelehrig „für Alles – etwas ſchwieriger zu dreſſiren, durch ſeinen Hang „fremdes Eigenthum für eigenes zu betrachten, iſt zwar ſehr hitzig „aber unſchädlich – bei kurzer Koſt und derben Schlägen auch [...]
[...] „und manche Haut zu erſchnappen iſt. – Bei allen ſeinen Un „tugenden iſt er doch einzig in ſeiner Art. – Obwohl er ſchon „alles geheißen wurde, geht er auf keinen Namen – ja er merkt „nicht einmal auf. – Wollen die Herrſchaften nur verſuchen, Sie „könnn ihm alles heißen, und er wird Sie vollkommen ignoriren.“ [...]
[...] Schwäberle. Haben's Sie ſchon gehört, wie die Preußen in Sachſen hauſen, Alles nehmen ſie mit und zerſtören es, keine einzige Kaſſe bleibt von Ihnen verſchont. Näberle. Laſſen's Sie's nur gut ſein. Wenn die Oeſter [...]
[...] marck hat man aber doch ſchon Verträge geſchloſſen. 7) Geiſteskranke muß man bemitleiden. Bei Bismarck muß alles mit leiden. [...]
Die Stadtfraubas27.10.1866
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Lug in Lug ſchweißeſt Du, Edles verreißeſt Du, Alles bewitzelndes, Schmähſchriften kritzelndes, [...]
[...] Bald plagt ihn des Blaſenſteins ſchweres Gewicht, . . . Bald ſind es die Nieren, worin es ihn ſticht, - Bald leiſtet man auf alle Hoffnung Verzicht, . . . Und bald wieder alledem man wideſpricht. . . ." Die Börſe macht deshalb ein traurig weſicht, [...]
[...] (Fortſetzung.) - - Doch wir ſind mit dir noch nicht fertig Ruhm unſerer Stadt vielgeliebtes Krankenhaus. Damit ja alles recht paritätiſch her geht und keine Confeſſion von der andern angeſteckt oder am Ende gar bekehrt werden kann, ſo haſt du auch zweierlei Biere [...]
[...] muth der Eltern zwingt in der Fabrik ſein Brod zu verdienen und ſeine Eltern zu unterſtützen, bis zum gereiften Jüngling und Manne, alle tragen das Kennzeichen an ſich, das bei den Fabrik arbeitern heißt: abgeſchundener Körper, eingefallene Wangen, matt und glanzloſe Augen, fahle Farbe des Geſichtes. Wie ſollte es [...]
[...] friſcher geſunder Körper herkommen, wie kann da ein froher den kender Geiſt in dieſem Körper wohnen? Nie und nimmermehr iſt das möglich, und alle induſtrielle Sophiſterei, alle Phraſen für Arbeiterwohl und Arbeiterglück, welche ſo gerne und ſo oft in alle vier Himmelsſtriche auspoſaunt werden, ſie ſind nur Seifenblaſen, [...]
[...] Eleganz und gewiſſe Geſchmackloſigkeit verrieth beim erſten Blicke die Cathegorie der dieß Weſen angehörte. Der junge Mann ſah und fing Feuer und ſeine Seligkeit überſtieg alle Grenzen, als ſie ihn, mit einer, jenen Grazien eigenen tiefen und rauhen Stimme nredete: „Mein ſchöner, junger Herr, könnten Sie mir nicht den [...]
[...] Än war am Schießgraben längſt vorbei – und nun begann Ä Herzen und Koſen, ein Küſſen ohne Unterlaß – er liebte "nd – – – damit iſt Alles geſagt. Doch Mutter Natur ver [...]
[...] ſchauert greift er nach ſeiner Uhr – ſie iſt ſammt einer goldenen Kette verſchwunden, die 10 Gulden ſammt Portemonaie den Weg alles Fleiſches gewandert, ein ganz neues Taſchenmeſſer und ſein elegantes Cigarrenetui – Alles # und der junge Mann ſchwor ſich nimmer ſo ſchnell zu verlie [...]
[...] arten, und angewachſen an dieſes Geſicht war ein junger gecken #Ä Mann, eine Schnappbrille auf der Naſe, womit er. Alles um ſich her ununterbrochen fixirte, während er die Beine übereinander und dieſe auf amerikaniſche Weiſe an die Lehne eines Stuhles geſtemmt, einer Regalia Dampfwolken entzog, die ihm [...]
Die Stadtfraubas30.12.1865
  • Datum
    Samstag, 30. Dezember 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wünſchen wir allen unſern Leſern Alles mögliche Gute und hof fen und erwarten wir, daß ſie uns treu bleiben werden, ſonſt ſoll . . . . Auch hoffen wir, daß wir im Jahre 1866 unſere [...]
[...] „ . . . . ." Es g'hört dazu auf Ehrenwort A ſchreckliche Geduld – An all dem Unſinn fort und fort - - - - - Js ER allein nur Schuld. - - Berteuert iſt das Fleiſch und Bier [...]
[...] verträglich iſt. Oeſterreich gibt nicht zu, daß die ſchleswig-holſteiniſchen Schiffe alle die preußiſche Flagge führen. Ein neuer Beweiß, daß Oeſterreich die Herzogthümer noch immer nicht fahren läßt, wie Preußen will. [...]
[...] „Den Weg müſſen wir Alle gehen,“ ſagte der Kom fortabelkutſcher, als der Abdecker ſein krepirtes Roß wegführte. . Ruhe iſt die erſte Bürgerpflicht,“ ſagte ein Magi [...]
[...] (Die Thür wird plötzlich aufgeriſſen und der Dienſtbote Amalie, etwas erhitzt, auf das Eleganteſte gekleidet, tritt ein.) Amalie. Herr Jegerl, da ſitzt wohl Alles auf die Ohren. Fr. v. Federkiel (tritt hinter ihr ein). Ich weiß noch immer nicht, mit wem ich die Ehre habe, - [...]
[...] 3. Fr. v. Federkiel. Sie ſind wohl? – Amalie. Wahrſcheinlich; – aber es geht mir ſchon über all ſo! Wo ich in ein Haus bin, ſehens mich für eine Gnädige, und die Gnädige für meine Bedienerin an. Es iſt wirklich ſpaßig! Fr. v. Federkiel. Ja – was – [...]
[...] zahl nach der Stunde, wann mir a Herrſchaft mit zuſagt, fahr i gleich weiter. Ich hab noch 3 Adreſſen – aber nichts beſonders – Alles bürgerlich, und ich ſervir lieber bei Herrſchaften, die „Von“ ſind – weil das immer doch ein gewiſſes adeliges Para plui auf die Hausbeamten wirft. [...]
[...] Amalie. Beim Inſpektor Häring. Ich ſag' Ihnen, das war eine Herrſchaft, die kann Einer in Gold faſſen. So ein Pack is mir noch nie vorgekommen. Alles einſperren – damit Nie mand ein Bröckel Zigori ſtehlen kann, alle dritten Tag für acht zehn Leut ein halb Pfund Fleiſch und um ein Kreuzer Sauerkraut [...]
[...] ich mich nicht ab – höchſtens mit dem Aufhängen, wenn das Leindl nicht z'hoch is. - Fr. v. Federkiel. Bei mir wird alle ſechs Wochen ge waſchen und dann hab ich zwei Wäſcherinnen, Amalie. Wer tragt denn das Waſſer? [...]
[...] für ſeine Mühewaltung von dem Zimmermeiſter und Maurermeiſter in Fried berg je 30 kr. in einem Säckchen zugeſchickt erhalten zum Chriſtkindle. Ein ſolcher Mann der alles in Lechhauſen eben macht, verdient es auch. [...]
Die Stadtfraubas17.06.1865
  • Datum
    Samstag, 17. Juni 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] wieder freilich was Wichtiges ſein, das ſeh ich ſchon. Herr Vetter. Ja, Frau Bas, es iſt wichtig genug und be rührt die ganze Stadt und alle Bürger mitſammen. Hören's nun zu, Frau Bas. Wir haben hier einen ſo hochlöblichen und hochwohlweiſen Magiſtrat wie wenige Städte das Glück beſitzen [...]
[...] nun zu, Frau Bas. Wir haben hier einen ſo hochlöblichen und hochwohlweiſen Magiſtrat wie wenige Städte das Glück beſitzen und um den uns auch gewiß alle beneiden. Pflicht eines ſolchen Magiſtrates iſt es nun, für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger zu wachen und zu ſorgen, des Bürgers Intereſſen zu [...]
[...] wahren und zu vertreten, kurz Alles zu thun, was die Wohlfahrt der Stadt und ihrer Bürgerſchaft erheiſcht. Frau Bas. Aber, Herr Vetter, das thun doch Alles unſere [...]
[...] Rede davon. Fremde erhielten ſie. Oder hat ſich vielleicht kein Hieſiger darum beworben oder wäre Keiner befähigt dazu ge weſen? Gott bewahre, genug ſuchten nach, aber Alle fielen durch, auch die Beſten. Warum? Weil die weiſen Väter der Stadt keinen Glauben an die Solidität und Tüchtigkeit der hieſigen [...]
[...] erinnere ich mich an eine Aeußerung, die früher bei Gelegenheit ein bürgerlicher Magiſtratsrath machte: „Wenn man die Augs burger alle in den Magiſtrat aufnehmen würde, dann hätte man viel zu thun, am Beſten iſt es, man nimmt Fremde.“ Herr Vetter. Iſt auch ein ſchönes Wort von einem Ma [...]
[...] Göppingen. Beide eine ſehr ſchöne Gegend. Es iſt wirklich nett, daß hart an dem Burgfrieden, neben dem Markſteine dort geſpielt werden darf, zwei Schritte weiter herein aber nicht. Alles der leidigen Conſequenz und einigen halsſtarrigen Köpfen zu Lieb. Das Publikum hat in väterlicher Fürſorge unſeres ſehr wohlweiſen und [...]
[...] iſt es ein Schaden für die Stadt ſelbſt und für viele Bürger. Ueber den erſtern Punkt wurde bereits viel und treffend geſchrieben und geſprochen, und iſt das Verdammungsurtheil darüber ein all gemeines. Doch was kümmern ſich die Herren im Rathhauſe darum, Nichts, gar Nichts. Der zweite Punkt iſt etwas kitzlicherer [...]
[...] Theater bauen und einrichten zu müſſen? Warum gab man ihm dann die Erlaubniß nicht, das Sommertheater im Schießgraben zu benützen? Alles der lieben Conſequenz zu Lieb, beſchloß unſer löblicher Magiſtrat. Wäre vielleicht noch einmal ein Fremder [...]
[...] Alles währt eben nur kurze Zeit. [...]
Die Stadtfraubas11.08.1866
  • Datum
    Samstag, 11. August 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wildtobend und vernichtend Zerſtört er Alles um ſich her. Zerſplittert Eichen, Felſen, Verwüſtet Städte, peitſcht das Meer. [...]
[...] oder Jenen der Teufel holen würde (die Namen verſchweigt man aus gewiſſer Klugheit), oder: wie kann ein ſolcher Eſel noch länger bleiben, oder: Jetzt hört ſich aber Alles auf, eine ſolche Dummheit iſt noch nie dageweſen u. dgl. Kraftausdrücke mehr, unter denen das Wort „Verrath“ ſehr oft vorkömmt. Da endlich ein ſchriller [...]
[...] das Wort „Verrath“ ſehr oft vorkömmt. Da endlich ein ſchriller Pfiff, das Zeichen daß der Zug den Oberhauſerdamm herauf brauſt. Alles in geſpannter Erwartung. Der Zug brauſt herein – aber er bringt keinen Verwundeten, ſondern nur leere Wägen, die auch auf der Flucht begriffen ſind – und enttäuſcht und mit langen [...]
[...] Unlängſt ſagte ein Herr dem andern in einem hieſigen Kaffee hauſe, der ſich brüſtete alle Sprachen zu ſprechen: Ueberſetzen Sie folgende Worte: A Betschar bast ona disch egg – als der andere es nicht überſetzen konnte, erklärte ihm der Anſprecher: [...]
[...] dem joldblickenden Kümmel zu verdanken. Janz Europa, dat ſehe ick im Geiſte, wird noch preußiſch werden, und die Pi ckelhaube von Königsberg bis zum Bosporus alle Köpfe bedecken. Ick bringe daher ebenfalls een weithin ſchallendes Hoch! [...]
[...] dat außerpreußiſche Individuen ſchon detwegen exiſtiren müſ ſen, um uf eene evidente Art den Unterſchied zu konſtatiren. Uf dat wollen wir ooch eenmal anſtoßen. (Alle trinken.) Und nun een großes Wort zu Euch, Herr Markör: Die ſen Sie jes kümmel ble eben wir jerade ſo wie den [...]
[...] verloren habe. Auf die Anfrage des Kriegsminiſters, ob er aber bereits einen Tiroler-Paß im Beſitze habe, ließ Garibaldi ſagen, daß alle 8000 Mann ohne Paß durchgegangen wären. In Preußen wird ſoeben das 9. Aufgebot zur Einſtellung [...]
[...] Alle ſollen's gleich erfahren, Hier gibt es Kaffee und Cigarren. [...]
[...] A. Sö, wiſſen's, warum die Preußen alle Pikelhauben am Kopf hab'n. B. Nun, i denk, als Schutz gegen Säbelhiebe. [...]
Die Stadtfraubas25.11.1865
  • Datum
    Samstag, 25. November 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Man hört im Wirthshaus ja dieſen Spaß. Es kommt noch, daß die Soldaten ſelbſt berathen, Ob ſie nun alle Tag' mögen Wurſt und Braten. [...]
[...] ſchlechtes! Sie haben der vielen Wohlthaten vergeſſen, die Du ihnen ſeit Jahrhunderten erwieſen, ſie vergaßen, daß Du es warſt auf den ſie ſich in nächtlicher Stunde verlaſſen konnten, der all' ihren Unrath aufnahm und ſicher und ſchnell von dannen beför derte. Kein freundliches Mädchenauge erblickſt Du mehr, die [...]
[...] vor einiger Zeit die gräßlichen Menſchen mit Nägeln und Hammer und ſchlugen ſie unerbitterlich in mein Fleiſch ein. Fürchterliche Thränen habe ich vergoſſen, aber was half es; den alles beherr ſchenden Menſchen kann nichts wiederſtehen. Allein in meinem ſchwachen alten Hunoldsgrabenverſtande ſchwiert es bedeutend und [...]
[...] ſchenden Menſchen kann nichts wiederſtehen. Allein in meinem ſchwachen alten Hunoldsgrabenverſtande ſchwiert es bedeutend und ich kann nicht begreifen, wozu das Alles gut ſein ſoll. O das müſſen fürchterlich geſcheidte Menſchen ſein, die das ausgedacht haben, es müſſen ſeit Jahrhunderten die Weiſeſten unter den Weiſen [...]
[...] Langeweile nichts anderes zu thun wiſſen, als zu berathen und mit ihrem Berathen doch auf keinen grünen Zweig kommen. Doch nicht alle Menſchen ſind ſo böſe wie dieſe. Mit Staunen habe ich geſehen wie die Bewohner meiner Ufer alle wie ein Mann zu ſammenſtehen und den böſen Berathern den Kopf waſchen, wenn [...]
[...] oder über den Wagen, auf den ſie ſo oft ſtundenlang warten müſſen und der, ſo viel Geſtank verbreitend, meine Bahn dahin wandelt, doch alle Hoffnung iſt noch nicht verloren! Vielleicht blühen auch uns wieder Tage der Anerkennung, treuer Freund Hunoldsgraben, denn ich habe auf meiner ſonſt ruhig dahinfließen [...]
[...] fluß, allein nicht einmal das Letztere vergönnen mir die wilden Menſchen. Ich habe mir einmal von den Einrichtungen der Menſchen erzählen laſſen, und wie ſie Alles ſo gut und weiſe eingerichtet hätten. Mein Nachbar, der Brunnen, ſagte mir auch, die Menſchen hätten ein Baubureau. Ich weiß nun nicht was [...]
[...] - Unſer Magiſtrat ſucht einen geeigneten Platz zu einem Gottes acker, weil der alte der Geſundheit ſchädlich und überfüllt iſt. Wenn man Alles was bei uns ſchon abgelebt iſt und ſich ſchon begraben laſſen könnte, auch wirklich begraben würde, ſo könnte Ein neuer Gottesacker wahrhaftig nicht aus [...]
Die Stadtfraubas06.10.1866
  • Datum
    Samstag, 06. Oktober 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Entſetzen packt uns alle an den Schöpfen, Und Jeder wohl noch eine Gänſehaut, Weil Fortſchrittsſieg uns armen Tröpfen [...]
[...] Wie fürchterlich war dieſes Weibes Stimme Im Kreiſe Alles ſchweigt im Nu, Wir ballten nur die Fauſt in unſerm Grimme Und weinten ſtill dazu. – [...]
[...] vielberühmter Ruf verloren und jetzt dienſt du höchſtens noch einer ſchmachtenden Köchin oder einem verliebten Chevaurlegers. Aber ſo vergeht Alles auf der Welt, kommen und gehen iſt das Na turgeſetz auf dieſer Erde und was blüht, muß in Stanb zerfallen. Alles eitel, alles nichts. – Etwas näher wollen wir dich aber [...]
[...] wie weit, fortgeſchwommen. Was nun thun? ſpricht Zeus, Guter Rath war theuer. Aber nach dem Wurme mußte geſehen werden, das half Alles nichts. Der Hunoldsgraben wurde alſo abgedeckt, mit Seiher durchſtöbert, und ſiehe da, bald hob ſich aus dem Schlamme des Grabens ein Theil des Wurmes, ein Halbgulden [...]
[...] körper des Wurmes, immer wieder in Halbguldenſtückeln beſtehend. Nun mußte auch noch der Kopf des Wurmes heraus – allein alles Suchen, Alles war vergebens; der Kopf, aus 9 Halb guldenſtückeln beſtehend, war fortgeſchwommen, er wollte mit dem übrigen Körper nichts mehr zu thun haben. Natürlich hatte ſich [...]
[...] Lehrer. Meine lieben Kinder, merkt euch Alle jenen ſchönen Spruch und prägt ihn tief in euer Gedächtniß: „Preiſe keinen vor dem Tode glücklich.“ – [...]
Die Stadtfraubas08.07.1865
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zehntauſend müſſen wenigſt kommen, Soll es der Bas, dem Vetter ſrommen. Alle Schuſter, Schreiner, Schneider, Färber, Bummler, alte Weiber, Schloſſer, Hafner, Bürſtenbinder, [...]
[...] Färber, Bummler, alte Weiber, Schloſſer, Hafner, Bürſtenbinder, Alle ſchön und wilden Kinder. Alle Bräuer, Wirthe, Bäcker, Stutzer und Conditorſchlecker, [...]
[...] Ob Civiliſt, ob Militär, Der Stadtfraubas egal ja wär. Alle Brummer müſſen lachen Ob den ſchönen Siebenſachen, Die immer hinterm Pulte hocken, [...]
[...] Kürzet ihm die lange Weil. Kurzum Chriſten, Juden, Türken Müſſen all' zuſammenwirken. Muſikanten, Trommler, Geiger, Kaffeeſtübchen und ſo weiter, - [...]
[...] Wetter gut iſt, mit in den Schießgraben gehen. Haſt du ver ſtanden?“ „Ja wohl, gnädige Frau,“ lautete die Antwort, „werde Alles beſtens beſorgen.“ „Aber ſtell dich nicht wieder an alle Läden,“ war die [...]
[...] vorbeigehen, das hätte ihr das Herz abgedrückt, nur einen Blick wollte ſie hineinwerfen. Und ſo geſchah es, aber, o fürchterliche Rache des Schickſals, der Schreck fuhr ihr in alle Glieder, faſt verlor ſie ihren Verſtand, denn da ſtanden Soldaten, welche ſich im Bajonettfechten übten, einander gegenüber, und waren die [...]
[...] Köpfe durch Helme mit Viſiren gedeckt. So was hatte das Landmädchen noch nie geſehen. Der Auftrag und Alles ward vergeſſen, denn als ſie wieder zu ſich kam, eilte ſie ſchnurſtracks nach Hauſe. Erhitzt begegnete ſie in der Hausflur ihrer Gnädigen. [...]
[...] Und oben geht man trocken drüber weg, Für Sicherheit da haſt Du keinen Funken Wie Du gebaut iſt Alles lauter D . . . [...]
[...] Näkerle: Nun, iſt Ihnen Schwäberle, der Großmugul von Händler, auf dem Wege nicht begegnet, der Alles aufkauft, was auf den Markt kommt? Schwäberle: Kenn den Herrn nit, wie ſieht er denn aus? [...]
[...] Heirath erſchwindeln zu können, der Dritte, der als Sache dabei dienen ſollte, hat ſich aber aus dem Staube gemacht; dies noch vor 3 Jahren. Weil die Stadtfraubas Alles wiſſen will, ſoll ihr auch dies nicht vorent halten ſein. (Wörtlich aufgenommen. D. R.) [...]
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