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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Edenkober Anzeiger24.01.1852
  • Datum
    Samstag, 24. Januar 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] denen Gebräuche, keine feudalen Rechte, keine privilegirten, im aus ſchließlichen Beſitze der Civil- und militäriſchen Aemter befindlichen Klaſſen mehr, wir haben weder Civil- noch militäriſche, noch ver ſchiedene religiöſe Jurisdiktionen. So viele mit einander unverträg liche Dinge hat die Revolution gründlich reformirt, allein ſie hat [...]
[...] politiſchen Konſtituirung bilden. Wir wollen nun unterſuchen, welcher Geiſt ihnen innewohnt. In unſerem ſeit 800 Jahren monarchiſchen Lande hat ſich die Centralgewalt ſtets mehr und mehr geſtärkt. Das Königthum hat die großen Vaſallen ver nichtet, die Revolutionen ſelbſt haben die Hinderniſſe beſeitigt, [...]
[...] feſſellos ſein. Daher die Nothwendigkeit von Miniſtern, welche die geehrten und mächtigen Unterſtützer ſeines Geiſtes ſein müſſen, jedoch nicht mehr einen verantwortlichen Rath bilden, deſſen Mitglieder untereinander ſolidariſch verbunden ſind, der ein ſtetes Hinderniß des beſonderen Impulſes des Staatschefs und der Ausdruck einer aus [...]
[...] Nichtsdeſtoweniger iſt ein Menſch, je höher er geſtellt iſt, deſto un abhängiger, deſto größer iſt auch das Vertrauen, welches ihm das Volk geſchenkt, deſto mehr bedarf er erleuchteten, gewiſſenhaften Ra thes. Hieraus folgt die Begründung eines Staatsrathes, welcher von nun an ein wahrhafter Rathgeber der Regierung, das erſte [...]
[...] zur Zahl der Mitglieder wuchs. Der Sitzungsbericht, welcher die Nation belehren ſoll, iſt nicht mehr, wie ehedem, eine Beute des Parteigeiſtes der Journale; eine einzige, vom Präſidenten der Kam mer redigirte, offizielle Publikation des Sitzungsberichtes iſt erlaubt. [...]
[...] wird aus Elementen beſtehen, welche in jedem Lande den rechtmäßi gen Einfluß erzeugen: erlauchte Namen, Reichthum, Talent und Verdienſte. Der Senat wird nicht mehr, gleich der Pairskammer, der Reflex der Deputirtenkammer ſein, er wird nicht gleich jener nach dem Zwiſchenraume von ein paar Tagen dieſelben Diskuſſio [...]
[...] Güterverkehr in Ausſicht ſtehen, ſondern auch in dieſer Hinſicht er weiſt ſich die direkte Verbindung über Neuſtadt als die den In tereſſen unſerer Geſellſchaft mehr entſprechende. Es werden nach zuverläſſigen Anhaltspunkten circa 1,000,000 Zentner Güter im Rheinthale tranſitiren. Dieſe müſſen zwar beim Wege über Neu [...]
[...] 2) Ä # Linie Neuſtadt-Weißenburg 101 Gemeinden mit 136,059 kelen, mithin bei der letzteren mehr: 50 Gemeinden – 68,861 Seelen, wobei bei der erſten Linie auf eine geographiſche Meile 9700 und bei der zweiten 23,100 Seelen kommen, – Zahlen alſo, die ent [...]
[...] Durch ein ſolches Zugeſtändniß würde ſich nun bloß bei den tranſitirenden Kohlen, dieſe zu 3 Millionen Zentner angenommen, ein Einnahmeausfall von mehr als 100,000 f. ergeben und es müßte ſich zunächſt die Frage aufwerfen, wer dieſen Ausfall zu tragen habe? [...]
[...] geleiſtet werden kann und mehr als jede andere Anpreiſung ſein wird, mit der Zuſicherung einer ſchnellen Heilkraft. [...]
Edenkober Anzeiger09.10.1852
  • Datum
    Samstag, 09. Oktober 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 7
[...] Neuſtadt. Die Auswanderungs-Epidemie (denn nur als eine Krankheit kann man die um ſich greifende Wanderluſt anſehen) breitet ſich in neuerer Zeit immer mehr aus und droht ſelbſt in ſtark bevölkerten Orten ſich fühlbar zu machen. So lange irgend eine Gegend durch Uebervölkerung leidet, ſo lange [...]
[...] mitgenommen und deren Ueberſendung durch Wechſel vermittelt, kleinere Summen ſind dagegen von ſolch geringem Belange, daß jedes Jahr in Deutſchland wenigſtens zehn Mal mehr neues baares Geld geſchlagen, als ausgeführt wird, wodurch alſo ein Geldmangel nie entſtehen kann. [...]
[...] ſter und deutſche Geſellen, und überall ſind ſie als Muſter des Fleißes und der Arbeitſamkeit gekannt. So wie nun der freie Burſche auf mehr oder weniger lange ſeiner Heimath Valet ſagt, ſo thut es auch mit leichterem Herzen der angeſeſſene Familien vater. Es liegt aber auch ein beſonderer Ä zur Sparſamkeit [...]
[...] Dieſe Liebe zur Auswanderung wird nun aber von Specu lanten zu einem ſehr einträglichen Geſchäfte benutzt. Es haben ſich, ſeitdem dieſelbe immer mehr zunimmt, große Comptoirs ge bildet, welche ihre Unterangeſtellten in allen Theilen des Landes haben. Ebenſo beſtehen mehrere eigens eingerichtete See-Flot [...]
[...] wendbaren Cataſtrophe die Schuld trage. – Es iſt noch nicht die Zeit, öffentlich unſere Anſichten über ein Ereigniß auszuſpre chen, welches – wenn eine Zolleinigung nicht mehr zu Stande käme, zu den betrübteſten von Deutſchland gezählt werden müßte. [...]
[...] teure, welche gern viel einführen und dabei viel verdienen möch ten. Der Norden kann nicht ohne uns und – ſeien wir auf richtig – wir können nicht mehr ohne den Norden ſein. – Ein gemeinſames Wohl und Wehe drängt uns zuſammen, deßhalb noch einmal: „Preußen konnte nichts Vernünftigeres thun, um aus [...]
[...] Vorleſe gehalten, ſo daß noch nicht ein halber Herbſt gemacht wird. Beſſer iſt man mit der Qualität zufrieden, obgleich auch hierbei die frohen Ausſichten, die man noch vor etwas mehr als einem Monate hatte, bedeutend getrübt wurden. Immerhin aber werden wir einen mehr dem 1848er als 1849er naheſtehenden Wein [...]
Edenkober Anzeiger12.10.1852
  • Datum
    Dienstag, 12. Oktober 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] hes Land ſich erkaufen kann. Aus dieſem Verhältniſſe geht der Unwerth des Grund und Bodens in dem inneren Amerika deut lich hervor. In den bevölkerten Gegenden, welche mehr den großen Flüſſen, bedeutenderen Städten und namentlich den See häfen nahe liegen, ſind die Güter bedeutend theuerer, als bei [...]
[...] Die Vortheile, welche ſich dem Ueberſiedler hier bieten, ſind groß undmanntchfach und beſtehen namentlich in der Erſparung der ungeheueren Reiſekoſten, welche die See- und noch mehr die Landreiſe in Amerika koſtet, und die Nähe der alten Heimath, welche es möglich macht, wieder dahin zurückzukehren. Dieſe Ge [...]
[...] Anziehpunkte für Heimathsmüde. Dieſes Land mit ſeinen gro ßen Vorzügen leidet aber an Volksmangel. Dort alſo wende der Auswanderer ſeinen Blick hin, denn dort wird er mehr Heil und Glück finden, als in dem rauhen, dem ſchärfſten Temperatur wechſel unterworfenen und deßhalb ungeſunden, aber hochgeprie [...]
[...] auch nicht angeprieſen werden! Ueberdies ſind dieſe Länder, namentlich Ungarn, mit Deutſch land verbunden und wird dieſes noch mehr ſein, wenn die früher oder ſpäter unausbleibliche Zolleinigung mit Oeſterreich ſtattge funden haben wird. [...]
[...] durch Preußen. Und geht man über zu der wichtigeren Frage: Wie wird unſere Induſtrie ſich verhalten, wenn ihre Producte in Preußen ſelbſt keinen Abſatz mehr finden? ſo liegt gerade hier am wenigſten Urſache zu irgend welchen Befürchtungen vor. Denn der Handel von Würtemberg, Baden, Bayern, beiden Heſſen c. [...]
[...] derſeitigen Handelsreiſenden, wie endlich die nähere Betrachtung der einzelnen Fabrikationszweige klar darthut, ſo hat die preußiſche Induſtrie bis zum heutigen Tag ganz unverhältnißmäßig mehr von ihren Erzeugniſſen in Süddeutſchland abgeſetzt, als die ſüd deutſche Induſtrie in Preußen. Dies gilt faſt für alle Rubriken [...]
[...] dieſem Fall die Einſprache der norddeutſchen Staaten uns in der längſt gewünſchten Durchführung eines angemeſſenen Schutzzoll ſyſtems mehr behinderte. Auch finanziell würde jene Sprengung uns keinen Nachtheil bringen. Zwar würden die verhältnißmäßig größern Grenzbewachungskoſten wohl eine größere Quote der Zoll [...]
[...] nichtig geworden erklärt; jene Beſtimmung hatte den Zweck, die Monarchie der Bourbonen zu beſchützen – einen Zweck, den ſie jetzt nicht mehr erfüllen kann. Es iſt gegenwärtig gleichgültig für England und, wie wir wohl hinzufügen dürfen, wahrſcheinlich für ganz Europa, ob ein Mitglied der Familie Bonaparte die [...]
[...] Der amtliche „Moniteur“ zählt eine kaum überſehbare An zahl von Adreſſen verſchiedener Corporationen an den Prinz Präſidenten auf, die alle mehr oder minder direct auf das Kaiſer reich losſteuern. Zwiſchen Frankreich, Belgien und Preußen iſt eine Ueberein [...]
[...] diren kann. Hr. Breguet hat zu dieſem Ende ſeinen beweglichen Telegraphen, der mit Allem, was dazu gehört, (eine galvaniſche Säule, ein Manipulator und ein Signalempfänger) – nicht mehr als 23 Kilogramme wiegt, auf einen Bahnzug gebracht, und er hat unterwegs an verſchiedenen Stellen, bei Tag und bei Nacht, Halt [...]
Edenkober Anzeiger07.12.1852
  • Datum
    Dienstag, 07. Dezember 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] nen Seelen zählt, daß unter dieſen 5 Millionen gewiß 4 Millio nen ſich befinden, die keinen Vortheil an dem längeren Beſtehen des ſeitherigen Zollvereins haben, ſondern daß ihr Wohl mehr auf dem Anſchluß an Oeſterreich beruht: ſo dürften wir der Staatsregierung, welche das Wohl aller Glieder des Staats be [...]
[...] nach eingeleitetem Beweisverfahren als Zeuge producirt und er klarte nunmehr nach vorher geleiſtetem geſetzlichen Eide, daß er zur fraglichen Zeit, im September 1845, nicht mehr in Wagners Dienſten geſtanden und ſeines Erinnerns in Kaiſerslautern kein Knochenmehl geholt habe. [...]
[...] hältniſſe für die dorthin auswandernden Deutſchen nicht weſentlich verändert. Nur für den kräftigen Handarbeiter iſt Beſchäftigung zu finden, und auch dieſe, je mehr die Einwanderung zunimmt, um ſo ſpärlicher. Der Landbau gewährt in den entlegenen Gegen den, wo gutes Land allein noch billig iſt, wegen des weiten Trans [...]
[...] derten über ſchlechte Koſt und brutale Behandlung ganz allgemein. Im Auguſt kamen wenig Klagen vor. Im Allgemeinen bemerkte man aber, daß in dieſem Jahre, viel mehr bemittelte Auswanderer ankamen, als ſonſt je zuvor. Ganz unbemittelte waren nur ſehr wenige vorhanden. [...]
[...] nach Amerika in Verbindung ſteht. So lange indeß nicht die Hin derniſſe beſeitigt ſind, welche der Leitung der deutſchen Auswan derung nach Ungarn entgegenſtehen, wird man um ſo mehr vor dergleichen Offerten warnen müſſen, als dieſelben Privat-Specu lationen zu ſein ſcheinen und die öſterreichiſche Regierung dieſe [...]
[...] - und mit Knoſpen beſetzt. H amburg. Allem Anſchein nach wird demnächſt ein wich tiger Handelsartikel mehr auf unſerem Markte und ſomit auch in ganz Deutſchland erſcheinen. Es ſind Schreibfedern aus Schild trot. Seit geſtern werden dieſe neue Art Schreibfedern als [...]
[...] der Parteien; es iſt ein weiter und freier Spielraum, eingeräumt allen Fähigkeiten und Kenntniſſen, von denen man nur noch fragen wird, wohin ſie wollen, uud nicht mehr, woher ſie kommen. – Das, Sire, iſt es, warum ſo viele Millionen Stimmen Ih nen jene kaiſerliche Krone überreichen, welche Ihnen bei Ihrer [...]
[...] Nation durchdrungen, die in 4 Jahren mich drei Mal mit ihren Stimmen unterſtützte, und die jedes Mal ihre Majorität nur vergrößert hat, um meine Gewalt zu vermehren. Je mehr Aus dehnung und Lebenskraft der Staatsgewazu Theil wird, deſto mehr bedarf ſie aufgeklärter Männer, gleich jenen, die mich täglich umgeben, [...]
[...] dehnung und Lebenskraft der Staatsgewazu Theil wird, deſto mehr bedarf ſie aufgeklärter Männer, gleich jenen, die mich täglich umgeben, deſto mehr bedarf ſie unabhängiger Männer, gleich jenen, an die ich dieſe Worte richte, um mich mit ihrem Rathe zu unterſtützen, um meine Autorität auf das gerechte Maß zurückzuführen, wenn ſie [...]
[...] die auf einander folgenden Regierungen ſind, trotz der Verſchieden artigkeit ihres Urſprungs, verantwortlich für ihre Vorgänger. Je mehr ich aber Das, was uns die Geſchichte mit ihrer unbeugſa men Autorität ſeit 50 Jahren überliefert hat, niger durfte ich das ruhmvolle Reich des Chefs meiner Familie [...]
Edenkober Anzeiger06.11.1852
  • Datum
    Samstag, 06. November 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 7
[...] Schluß auf die größere oder geringere Conſumtionsfähigkeit der einzelnen Vereinsländer. Nicht durchweg, denn mancher Artikel wird wegen des Bezugsortes mehr cder weniger ausſchließlich durch den einen oder andern Staat tranſitiren und wird alſo bei ſeinen Zollſtätten verzollt. Von jenen Eingangsabgaben wurden [...]
[...] von einem feinen ſeidenartig ſchimmernden, ſchwarzen Barte um geben, aus dem hervor ein vages Lächeln blickt - ein Lächeln, das mehr der Seele als dem Munde angehört. Während der ganzen Vorſtellung bewegte ſich der Emir kaum zwei oder drei Mal.“ Paris, 2. Nov. Im Verlaufe des geſtrigen Tages ſind [...]
[...] namentlich von den Reichen, erforderten. Dies war aber auch ihr letzter Triumph. – Belgiens Lage hat ſich ſo verändert, daß das Miniſterium Rogier nicht mehr recht hinein paßte. Es gilt, die mißlichen Händel mit Frankreich zu ſchlichten, und die abgetretenen Miniſter, namentlich Frere-Orban, hatten ſich mit dem Gewalt [...]
[...] weitem Kreiſe noch ſechs bis acht kleine Feſtungen erbaut, welche beinahe vollendet ſind; auch die alten Feſtungswerke werden nach geſehen, und jede ſchadhafte Stelle wird ausgebeſſert. Mehre Forts nächſt der Schelde ſind bereits mit eiſernen 24Pfündnern armirt, andere werden noch mit Geſchütz und Schießbedarf verſehen. [...]
[...] eine neue National-Galerie anzukaufen. Dieſelbe wird in die Nähe von Hydepark zu ſtehen kommen. Es iſt daſelbſt bereits für mehr als 200.000 Pfund Baugrund zu dieſem Zwecke ange kauft worden. Die Koſten des Gebäudes ſelbſt werden vom Par lamente votirt werden. [...]
[...] Unter den wohlgelungenen Bildern befindet ſich das eines aus Ungarn ſtammenden Greiſes von heroiſcher Geſtalt, ſchönen Ge ſichtszügen und herabwallenden Silberhaaren. Bei mehr als ei nem Verſtockten ſoll die ſinnreiche Idee des Photographirens den moraliſchen Eindruck nicht verfehlt und ein offenes Geſtändniß [...]
[...] gleitet, und wurden uns bei unſerer Ankunft alsbald die Anweiſungen auf das Schiff, den ſchönen amerikaniſchen Dreimaſter „Caroline N es me th,“ Capt. Salisbury, gegeben, das uns um ſo mehr hoffen läßt, bald und geſund am Beſtimmungsorte anzukommen, als es ein ganz neues und geräumiges Schiff iſt. Wir können deßhalb Herrn v. Moers mit Recht allen unſern Landsleuten empfehlen. [...]
Edenkober Anzeiger10.04.1852
  • Datum
    Samstag, 10. April 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 5
[...] preiſe ſehr bedeutend. Nürnberg, 3. April. Auf der heutigen Schranne ſind die Getreidepreiſe um mehr als einen Thaler gefallen, die Zufuhr von nah und fern war ſehr groß und die Nachfrage ſo gering wie die Kaufluſt. Von dem erwarteten ungariſchen Waizen ſind dieſe Woche [...]
[...] den Handſchuh hinwerfen. Die heutige „Preſſe“ beruft ſich auf die Aeußerungen des höchſt gemäßigten dalmatiniſchen „Oſſervatore“, daß in Bosnien und der Herzegowina nirgends mehr kirchliche Funk tionen vorgenommen werden können. Kein Sakrament werde mehr gereicht, kein Neugebornes mehr getauft. Die geſammte Bevölkerung [...]
[...] Die Pflanzen zum Ausſetzen ſollen zwar ziemlich ſtark ſein, allein ſie dürfen in den Beeten noch keine Knollen getrieben haben, da ſie alsdann nicht mehr verſetzt werden dürfen. Zum Ausſetzen wählt man einen fruchtbaren, wo möglich ſandigen Boden, in welchen die Kartoffeln einige Zoll tiefer, als [...]
[...] 2 ,, , Prügel. Damaſgebild*/. breit bis */ inbegriffen % „ eichene * . 4 fr. per Elle. - Zweite Verſteigerung Breiter im Verhältniſſe mehr. - am Dienſtag, den 27. April 1852, des Neuſtadt, im März 1852. Morgens 8 Uhr anfangend. S. Mattil. [...]
[...] 10 kr. pr. Stück, ſo wie von Hausgang und Plafond-Muſtern, bin ich für dieſes Jahr mehr als bisher in den Stand geſetzt, durch ſchnelle und pünktliche Bedienung das mir zu Theil werdende Vertrauen meiner [...]
Edenkober Anzeiger07.08.1852
  • Datum
    Samstag, 07. August 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 7
[...] Mitwirkung vielleicht ebenfalls methodiſch fortgeſetzter körperlicher Mißhandlungen verurſacht worden iſt, ein Verfahren, welches der äußerſt entkräftete Körper ſchwerlich mehr über einige Wochen hin aus ohne augenfällige Lebensgefahr zu ertragen vermocht hätte . . . Aus den Zeugenausſagen ergab ſich, daß die Rabenmutter das [...]
[...] namentlich auch am Geſichte, dem Schlafe und an den Nägeln. Das nackte Würmchen trieb ſie im Winter unter die Bettlade, mit den Worten: „Da gehſt Du mir den ganzen Tag nicht mehr her aus“, weil ſie vor den Hausleuten ſich nicht mehr getraute, es ſo arg zu ſchlagen. Im leichten Kattunkleidchen, ohne Nahrung, mußte [...]
[...] Gefängniſſe und dem Gerichtslokale nicht mehr zu Fuß, ſondern zu Wagen hin- und hergebracht werden. [...]
[...] arzt Dr. Rampold, ein allgemein geachteter Mann, wurde, mit Blut überzogen, in ſeinem Zimmer liegend gefunden; derſelbe lebt zwar noch, iſt aber furchtbar zugerichtet, denn er hat mehr als zwanzig Wunden, theils Stich-, theils Schnittwunden, am Kopfe, Hals und an den Händen. Die Halswunde ſoll die gefährlichſte [...]
[...] Behörden, ſchon auf die Zahl von 10 bis 11,000 zuſammenge ſchmolzen war, hat nunmehr die aſiatiſche Cholera, die dießmal mit einer Wuth wie nie zuvor auftrat, dieſelbe noch mehr als decimirt, denn bis zum 25. d. M. waren nach glaubwürdigen Mittheilungen der Seuche bereits 1800 Menſchen zum Opfer gefallen, und dabei [...]
[...] nung und nimmt ſpäter die Deputationen und Petitionen der Bauern in Empfang. Die Vorſtellungen dauern oft bis Mitternacht. Franz Joſeph ſchläft nie mehr als fünf Stunden, oft aber geſchieht es im Verlaufe des Tages, daß er alle Thüren und Fenſter der Zimmer, die er bewohnt, ſchließen läßt und ſich auf ein Sopha wirft. Nach [...]
[...] Wer in der Schweiz reiſen will, wird am Beſten thun, ſich mit franzöſiſchem Gelde zu verſehen, da ſeit dem 17. Juli ſämmt liche ſchweizeriſche Poſt- und Zollſtellen kein deutſches Geld mehr annehmen dürfen. England. [...]
Edenkober Anzeiger30.11.1852
  • Datum
    Dienstag, 30. November 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] gewillt ſein können. Denn das wird wohl für Niemanden eine Frage ſein, daß nunmehr, nachdem auch nur die Rede von einem deßfallſigen Proteſte iſt, Ludwig Napoleon gar nicht mehr anders kann – er muß als der dritte Napoleon den Kaiſerthron beſteigen. Der Stolz des franzöſiſchen Volkes würde tief gekränkt [...]
[...] daß auch der zweiten Alternative ſich keine derſelben auszuſetzen im Sinne habe. Alles Wirken in dieſer Beziehung dürfte ſich daher auf diplomatiſche Vorſtellungen beſchränken, die mehr den Folgerungen gelten werden, welche aus fraglichem Titel gezogen werden könnten, als dieſem ſelbſt. Und ſicherlich wird auch bei dieſer [...]
[...] 18 Stunden zurückgelegt werden. (Pf. Ztg.) Speyer, 25. Nov. Sicherm Vernehmen nach wird nun mehr auch die Telegraphenlinie von Speyer über Germersheim nach Landau in Ausführung gebracht und es wird ſich der Vor ſtand des Telegraphenamts, Oberpoſtrath Dyck, zu dieſem Zwecke [...]
[...] auf dem Felde beſchäftigt geweſen, kam dieſe zu ihm und machte ihm Vorſtellungen, wie er ſo übel ausſehe, wie er mit ſeiner Frau nicht glücklich zu ſein ſcheine und dergleichen mehr. Von dieſer Unterredung, deren Einzelnheiten theils aus den vom An geklagten in der Vorunterſuchung ſelbſt gemachten Angaben, theils [...]
[...] Geliebten erkaufen mußte. Bald verpachtete er ſeine Güter, lief beſchäftigungslos im Felde und auf der Jagd herum und ſchien nur mehr jenem unmoraliſchen und verabſcheuungswürdigen Ver hältniſſe zu leben. Ein nach ſiebenjähriger Trennung gemachter Verſuch der Wiederannäherung zwiſchen den Kappel'ſchen Eheleu [...]
[...] Bei verſchiedenen Zeugen äußerte Kappel, er müſſe die Ehe frau Schmidt todtſchießen – ſo könne er es nicht mehr aushalten. Bei einem Zuſammentreffen mit derſelben auf der Straße warf er ſie mit Steinen und bedrohte ſie mit dem Meſſer. Ja er [...]
[...] lauerte derſelben ſogar mit geladener Flinte auf, ſo daß ſeine Verwandten die Flinte bei Seite ſchafften und die Ehefrau Schmidt ihr Haus kaum mehr zu verlaſſen wagte. Der Ange klagte wußte jedoch ſein Gewehr wieder zu finden und äußerte ſich Zeugen gegenüber, wenn die Katharina Schmidt auch nicht [...]
[...] * London, 27. Nov. Die Mitglieder des gegenwärtig an der Spitze der großbritanniſchen Angelegenheiten ſtehenden Mini ſteriums neigen ſich bekanntlich perſönlich mehr dem Schutz zolle zu, während die Mehrheit des Parlaments die Fahne des Freihandels aufſteckt. Obgleich nun das Miniſterium bisher Nichts [...]
[...] Uebergehen zur anderen Partei an; jenes erklärte zum Voraus, daß die Annahme dieſer Motion es zum Abtreten nöthige. In der geſtrigen Sitzung wurde dieſelbe nun mit 80 Stimmen Mehr heit verworfen und dagegen ein milderer Vorſchlag Lord Palmer ſtons mit 41 Stimmen Mehrheit angenommen. Derſelbe lautet: [...]
[...] tionalpartei zu Ende ſein wird. Sie wird hinfort nur noch in der Geſchichte lehen.“ Nach der, ſeit den Tagen Georg Waſhing tons nicht mehr erlebten. Einmüthigkeit zu urtheilen, mit welcher der General Franklin Pierce auf den erſten Ehrenplatz des Lan des erhoben wurde, ſcheint es faſt, als ſolle ſich dieſe Prophe [...]
Edenkober Anzeiger11.09.1852
  • Datum
    Samstag, 11. September 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
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    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 7
[...] 300 fl. zu geben, und mit Rückſicht auf dieſes Verſprechen cedirte ich an Wolf den Kaufpreis von 595 fl., während ich außerdem viel mehr hätte dafür bekommen können, indem, wie geſagt, der Käu fer ſehr zahlfähig war und, ohne den Verfall der Termine abzu warten, den Wolf ſchnell auszahlte. Erſt ein halbes Jahr ſpäter nach [...]
[...] Als wir ſpäter unſer Geld verlangten, gab er uns nach und nach kleine Beträge, verſichernd, er habe gerade kein Geld. Im Ganzen erhielten wir etwa 210 fl., nicht mehr. Etwa 2 Monate ſpäter brauchte ich zu meinem Baue von Neuem Geld, etwa 150 fl. Wolf verſtand ſich, mir daſſelbe zu leihen, ſagte jedoch, ich müßte [...]
[...] verfloſſen, ſo warf Wolf, meine Abweſenheit benützend, meine Fa milie und meine Habſeligkeiten aus dem Hauſe und wollte nun nichts mehr von ſeinem Verſprechen wiſſen. Die Zeugen 7 bis 16 incl. beſtätigen dieſe Ausſage, insbeſon dere daß der verkaufte Acker höchſtens 150 – 200 fl. werth war [...]
[...] und daß Hofmann mit Thränen in den Augen die Steigluſtigen bat, nicht zu ſteigern, wodurch allein es bewirkt wurde, daß das Haus, das ſicher auf 1300 fl. gekommen wäre und das noch mehr werth war, um den Spottpreis von 700 fl. dem Wolf zufiel. Zeuge Georg Böhringer. Ich wollte ein Darleihen von 50 fl. [...]
[...] ein. Dieſelbe fällt in quantitativer wie in qualitativer Beziehung ſo vollkommen und befriedigend aus, wie ſchon ſeit mehreren Jah en, nicht mehr. Es ſollen bei der Vorzüglichkeit des dießjährigen Tabaks auch ſchon hohe Preiſe für den Zentner geboten worden ſein, worüber ſich aber bis jetzt noch nichts Beſtimmtes ſagen läßt, [...]
[...] averde. Die preußiſche Regierung darf um ſo mehr die zuverſicht liche Hoffnung hegen, durch vorſtehende Erklärung ihren bei der Erklärung vom 21. d. Mis. betheiligten Zollverbündeten die Ueber [...]
[...] in anderer Weiſe ſeine Thätigkeit für die gute Sache – ein ge meinſames Zuſammenwirken führt zum Ziele! – Jetzt, oder auf lange, lange Zeit nicht mehr! [...]
Edenkober Anzeiger21.10.1852
  • Datum
    Donnerstag, 21. Oktober 1852
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    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 7
[...] hat dieſelbe merklich abgenommen. Die Bemühungen des Ver eins, von übereilter Auswanderung abzurathen, ſo wie die durch ihn und ſeine einzelnen Mitglieder immer mehr verbreiteten rich tigen Anſichten über die Auswanderungsfrage ſcheinen dies Re ſultat herbeigeführt zu haben. Die Zuſtände der deutſchen Ein [...]
[...] men erſt durch Flußboote nach Bremerhafen geſchafft werden müſſen, mehr als überwiegt, und daher, bei ſonſt gleichen Ver hältniſſen, die Einſchiffung in Bremen derjenigen in Hamburg ſo lange vorzuziehen räth, als in Hamburg die oberſte Polizeibe [...]
[...] bewilligt. Der Platz vor dem Hauptportale des Doms ſoll in einen Blumengarten verwandelt werden, in deſſen Mitte eine Rieſen-Fontaine ihren Strahl auf eine Höhe von mehr als 100 Fuß entſenden wird. Sämmtliche Gewerke der Stadt werden auf feſtlich hergerichteten Wägen in voller Beſchäftigung repräſentirt [...]
[...] immer Mann und Frau als ſolidariſche Schuldner die Schuldur kunde zu unterſchreiben haben ſollten, und b) daß bei Darlehen von mehr als 70 fl., der entſprechenden Geſetzesbeſtimmung ge mäß, nur Notariatsacten zuzulaſſen ſeien. Die Verhandlung über dieſen Gegenſtand war eine lebhafte und eingehende. Zuerſt er [...]
[...] klärte das Landrathsmitglied Vollmer den Wunſch, daß in Fällen, wo ein Darlehen nur zur Zinszahlung dienen ſolle, kein Geld mehr bewilligt werden möge. Dann verlangte Decan Moſchel, daß bei neuen Darlehensgeſuchen hauptſächlich auf den moraliſchen Ruf der Geſuchſteller geſehen werden möge. Decan Schollerbe [...]
[...] ſofort um einen Franken. (Köln. Ztg.) * Paris, 16. Oct. Einzug des Präſidenten der Republik in Paris. Seit heute früh konnte man nicht mehr in den Straßen gehen, ohne auf bunte Stangen mit goldenen Adlern, Haufen von Fähnchen, Wagen voll Guirlanden und [...]
[...] , Mainz, 15. Oct. (Markbericht) Für Getreide zeigte ſich im Laufe der Woche etwas mehr Begehr, beſonders fanden die beſſeren Waizenſorten Käufer zn höheren Preiſen. Effectives Korn mit wenig Umſatz, dagegen pro März mit viel Kaufluſt. [...]
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