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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Fliegende BlätterNo. 420 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vier und zwanzig Stunden auf dem Stuffen berge. [...]
[...] „Der Ort ſchreibt ſich Stubenberg und heißt ſo, weil hier oben auf dem Berge ein Haus mit einer gemüthlichen Stube zum Kneipen angebracht iſt.“ – „Weit gefehlt!“ rief Zwirn, der Juriſt, „da würden viele Berge in Deutſchland den Namen Stu [...]
[...] Juriſt, „da würden viele Berge in Deutſchland den Namen Stu benberg führen. Nein er heißt gar nicht ſo, ſondern Stufen berg, d. h. ein Berg mit vielen Stufen und Teraſſen. Seht doch nur unter Euch! eine Stufe folgt auf die andere. Der ganze Berg ſieht aus wie das Ballkleid eines jungen Mädchens [...]
[...] kleines Gemäs bedeutet, und in „Stüber“ erhalten, eine Münze, für die man ehedem ein Stübchen Bier bekam. Der Stuben berg iſt alſo ein Wirthshaus, wo nicht mit kleinem Gemäs, ſonſt hieße er Stübchenberg, ſondern mit großem Gemäs, mit dem Stub gemeſſen und gerechnet wird, wenn auch erſt – bei [...]
[...] ſchlich mich leiſe davon, nach einem ſtillen, einſamen, lauſchigen Plätzchen an dem Abhange des Berges zu ſuchen, von wo aus ich die untergehende Sonne ohne obligate Begleitung jener Pre digt beobachten könne. Ein ſtilles, lauſchiges Plätzchen fand [...]
[...] flug von Erröthen, wünſchte mir recht freundlich „guten Abend und glückliche Reiſe“ und ſchwebte wie eine leichtgeflügelte Li belle auf dem ſchmalen, gewundenen Pfade den Berg hinauf. Nun! einen guten, einen köſtlichen Abend hatte ich gehabt, das iſt wahr. Mit der innigſten Freude denk' ich noch heute daran zurück. [...]
[...] iſt wahr. Mit der innigſten Freude denk' ich noch heute daran zurück. In der heiterſten und ſeligſten Stimmung ging ich noch um den Berg herum und kehrte von einer andern Seite zu meinen Freun den zurück, die richtig noch immer mit der ganzen Zähigkeit und Hartnäckigkeit deutſcher Gelehrten über Stubenberg, Stufen [...]
[...] den zurück, die richtig noch immer mit der ganzen Zähigkeit und Hartnäckigkeit deutſcher Gelehrten über Stubenberg, Stufen berg und Stuffenberg disputirten und in der Hitze der Debatte zwei ſehr wichtige Dinge, den Sonnenuntergang und – meine Wenigkeit vergeſſen zu haben ſchienen. „Und ich,“ ſprach ich, [...]
[...] Fenſter. „Ein gutes Omen für den ganzen Tag ein ſolcher Gruß aus ſo hellen, lieblichen, freundlichen Frauenaugen!“ dachte ich und friſch wanderten wir bald nachher den Berg hin ab. Der Erſte, der ſich trennte, war Kräuſelfritz. Er zog ſeines Wegs gen Ballenſtedt zu dem miſſionsfreundlichen Paſtor. [...]
[...] „Glück auf!“ rief ihm Nudelmeier nach. Dieſer Letztere ging noch bis jenſeits Süderode mit mir und folgte dann links einem Wege, der in die Berge führte, und ſo war ich denn mit mir und meinen Gedanken allein. Und aus dieſen Gedanken will ich dem Leſer kein Hehl machen. Zuerſt dachte ich natürlich – [...]
Fliegende BlätterNo. 631 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] waren mit Guirlanden beſteckt und mit Fahnen geſchmückt und ausnahmen, die Miethkutſcher verwandelten ihre Wagen größten die guten Bürger waren alle wie toll, denn man verſprach ſich theils in Droſchken und Omnibus, obgleich man die ganze Stadt ſchon lange goldne Berge von der Eiſenbahn, von der ſich Viele der Länge und Breite nach in zehn Minuten durchmeſſen konnte [...]
[...] Bauer: „Das kann i halt nit begreifen, wie man ſo dumm ſein kann – und kann auf ſo ein hohen Berg eine Eiſenbahn bau'n!“ [...]
[...] 2. Uon den Rergen. Die Berge ſind jene Auswüchſe unſerer lieben Erde, de [...]
[...] friſch iſt, daß es mit Leichtigkeit gefriert und die Berge jahre lang mit Schnee und Eis überdeckt. Hingegen ſind von außen wieder die abenteuerlichſten Pflanzen mit Bäumen und Geſträu [...]
[...] Vereine mit der ſchönen Ausſicht und der friſchen Gebirgsmilch eine Erholungsreiſe genannt wird. Wenn man will, kann man die Berge auch eintheilen; z. B. in Eisberge, welche wegen ihrer großen Schlüpfrigkeit nur von den größten Naturforſchern beſtiegen werden, in die [...]
[...] Alpen, welche vorzüglich ſtark in der Schweiz und in Tyrol auftauchen, und in feuerſpeiende Berge, in deren Innerem es nicht ganz richtig iſt, weil ſie nicht nur einen wahnſinnig tol len Lärm machen, ſondern auch eine große Menge gekochter [...]
[...] Winzer und Weingärtner ausſchleudern, wie dieſes hauptſächlich der Veſuv ſchon den alten Römern angethan hat. Die übri gen Berge ſind gemeine Berge, und zeichnen ſich durch die ge wöhnlichen Eigenſchaften aus, welche jedem Berge zukommen, wenn er nicht in einem ausländiſchen Welttheile gelegen iſt. [...]
[...] wenn er nicht in einem ausländiſchen Welttheile gelegen iſt. Zum Schluſſe muß ich der Vollſtändigkeit wegen bemerken, daß die Berge keineswegs ſo blau angelaufen ſind, als ſie aus ſehen, ſondern daß ſie aus allerhand ſoliden Farben beſtehen; wahrſcheinlich iſt aber das menſchliche Auge für die Betrach [...]
[...] verbeſſern, ſondern ſchlagen die Naturgeſchichte in ihrer höchſt frechen Unwiſſenheit geradezu ins Angeſicht. Darum möge Jedermann lieber die Berge beſteigen, ſtatt ſich eine ſo un genau gezeichnete Gebirgs-Landſchaft um theures Geld zu kaufen. – [...]
Fliegende BlätterNo. 1040 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Betrübten ein kleines Männlein, das rief: „Liebe Tochter, erbarme Dich mein! bin ſo müde. Sei ſo gefällig und nimm mich mit den Berg hinauf. Biſt ja noch jung und rüſtig und ich bin alt und ſchwach, wie Du ſiehſt, und ſehr, ſehr müde.“ Und Barbara hatte Mitleid mit dem [...]
[...] ſehr, ſehr müde.“ Und Barbara hatte Mitleid mit dem kleinen Bittenden und ſetzte das Männlein in ihren Korb und ſtieg den Berg hinan. Nach einer Viertelſtunde hatte ſie die Spitze erreicht. Hier ſetzte ſie die ſonderbare Laſt ab und eilte in's Thal. Aber mit jedem Schritte, den ſie [...]
[...] das Garn weg, aber ſtatt ſeiner füllten ſchwere ſchimmernde Silberbarren denſelben. Barbara erzählte nun, was ihr am Berge widerfahren, und die Mutter rief, die Hände zu ſammenſchlagend: „Das hat Oromomoſſan, der Zwerg vom Scheibenberge, [...]
[...] Und es ward ihr zu enge in der Thalhütte und zu enge im Herzen. Sie mußte hinaus in das Freie, und eilte in das ſchöne Wieſenthal hinab, wo im Buſchwerke aus dem Berge ein kryſtallheller Quell entſprang, und hier warf ſie ſich nieder, übermannt von dem Drange ihrer Gefühle, und [...]
[...] 3. Wohl iſt der Fußſteig des Berges jetzt bekannt und leicht erklimmbar. Anders war's zu jener Zeit. Seinen Fuß umgaben blühende Roſengebüſche, welche mit ihren [...]
[...] jedem Wanderer, der nicht unmittelbar im Schutze des Bergherrn ſtand, und böſe Raubvögel horſteten auf der Kuppe des Berges. Barbara kannte dieſe Gefahren aus dem Munde des Volkes, aber gleichwohl trat ſie mit innerer Zuverſicht den gefährlichen Weg an. Die Roſenſträuche, [...]
[...] dem Munde des Volkes, aber gleichwohl trat ſie mit innerer Zuverſicht den gefährlichen Weg an. Die Roſenſträuche, zu Füßen des Berges, neigten vor ihr die dornigen Zweige zu Boden. Sie ſchritt mit ihrem Lieblinge durch, und eine Taube umkreiſte ſie und ſchwebte als Wegweiſerin voran. [...]
[...] ſenkte ſich ein Muſchelwagen, von Schwänen gezogen, zu ihnen hernieder. Die Taube flog voran und winkte mit den ſchneeweißen Flügelein, und dem Schutze des Berg geiſtes vertrauend, folgten die beiden Liebenden. Hoch zu den Wolken ſtieg nun der Zauberwagen mit ihnen auf, und [...]
[...] den Wolken ſtieg nun der Zauberwagen mit ihnen auf, und hielt dann an der Nordſeite des Gipfels an. Donnernd erbebte der Berg. Man ſtieg aus. Das Täubchen ſchlug [...]
[...] Unſterblichkeit.“ Er wollte weiter redeh, da rollte langſam verhallend ein Donner durch die Höhle, daß der Berg erkrachte. Und verſchwunden war der Zwerg, und der erhabene König des Gebirges, Oromomoſſan, ſtand in rieſiger Geſtalt vor ihnen. [...]
Fliegende BlätterNo. 112 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Frau Sonne ſah zum Fenſter heraus. Ach liebe Frau Sonne! im himmliſchen Saal, Du ſiehſt ja weit über Berg und Thal, So grüß' mir mein Liebchen viel tauſendmal. [...]
[...] und wärmen die Blumen und Vögelein; Muß noch im Felde backen viel Brod und kochen am Berge viel Trauben roth: Drum geh' zu meinem Manne, dem Mond, Der gleich dort hinter dem Berge wohnt. [...]
[...] Die Zipfelmütze ſah aus dem Neſt. Ach lieber Herr Mond voll Luſt und Qual! Du reiſeſt ja weit über Berg und Thal, So grüß mir mein Liebchen viel tauſendmal. [...]
[...] Ihr blicket ja weit über Berg und Thal, [...]
[...] Viel ſilberne Schäflein kamen hervor. Ihr lieben Schäflein ſilberfahl! Ihr ſchiffet ja weit über Berg und Thal, So grüßt mir mein Liebchen viel tauſendmal. [...]
[...] Der packte mich an mit wilder Gewalt. O Wind! o weh' mir das Haupt nicht kahl! Du ſtürmſt ja ſo ſchnell über Berg und Thal, So grüß' mir mein Liebchen viel tauſendmal. [...]
[...] Da ging ich weiter und kam zum Quell, Der rauſchte vom Berge ſo ſilberhell. Du ſchöner Strom! dein heller Strahl, Der wandert durch meiner Liebſten Thal, [...]
[...] Da ging ich ſelber vor Liebchens Haus, Fein's Liebchen ſo ſchau doch zum Fenſter heraus! Ich komme ſo weit über Berg und Thal, Will dich grüßen und küſſen viel tauſendmal. Das war die beſte Botenwahl. [...]
Fliegende BlätterNo. 006 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] -am Berge. [...]
[...] –412 Der Wirth am Berge. [...]
[...] Der Wirth am Berge. [...]
[...] 44 Der Wirth am Berge. [...]
[...] in ſchönes Schloß auf einem hohen rebenumpflanzten Berge im Nekar, zwiſchen den Städten Weiblingen, der Wiege des Hohenſtauffen - Geſchlechtes, Eßlingen und Stuttgart, von [...]
[...] nach der Väter Sitte gegen Alle, die bei ihm einſprachen, die bereitwilligſte Gaſtlichkeit, und weil ſeine Burg das Haus am Berge genannt war, ſo hieß man Herrn Johannes weit und breit nur den Wirth am Berge. Dieſer Name iſt dann auch dem erlauchten Geſchlechte verblieben, das aus ſeiner [...]
Fliegende BlätterNo. 088 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] >Die Geſellſchaft wurde unverſehens durch einen neuen An kömmling vermehrt. Ein kleines Männchen, blaß und hager, keuchte mühſelig die letzte ſanfte Abdachung des Berges heran. Eine große blaue Brille auf der kleinen Naſe, gab ſeinem Geſichte etwas ſchwärmeriſch Mildes. Der ihn begleitende Bauer trug [...]
[...] bergwerke hinabzuſteigen. Bevor die Geſellſchaft aufbrach, bemerkte einer der nordiſchen Gäſte noch, daß er Allen eine ungeheure Linde zeigen wolle, welche allein einen kleinen Berg ſee überſchatte. Natürlicher Weiſe war man ſehr auf dieſe Neuigkeit ge [...]
[...] Die übrige Geſellſchaft erlaubte ſich im Stillen ihre Be merkungen zu machen, zu dieſer – Berg - Pfütze. – Nach verſchiedenen Unfällen und Purzelbäumen kam man bei dem Bergwerke an. Der freundliche Steiger verwandelte [...]
[...] durchaus mit keinen Schwierigkeiten verbunden. Eben und ſchnurgerade führt der dunkle Pfad, eine halbe Stunde lang, zu den Eingeweiden des Berges. Von den Wänden rieſelt ein ewiges Waſſer, und alles iſt ſtill, ruhig, wie das Grab. End lich erblickt man rechts und links in weiter Ferne zitternde [...]
[...] Poſteriora unſanft nieder, und die ſo mühſam errungene Stufe rollte den ſteilen Abhang hinab, immer ſchneller, immer in höheren und weiteren Sprüngen eilte ſie, einem ſchwarzen Berg geiſt gleich, der geheimnißvollen Heimath zu, und verſchwand endlich den Augen der in unmäßiges Lachen ausbrechenden [...]
[...] Entſtehung des Peißenberges und ſeines Mamens. Eine Urſage. Vor undenklichen Zeiten, als die Berge noch in ihrer Kind heit lagen, und noch keine Straßen und Landhäuſer die Gegend ſchmückten, tiefe Wälder die Thäler deckten, und ewige Nebel [...]
[...] ſchmückten, tiefe Wälder die Thäler deckten, und ewige Nebel über dem Ganzen ſchwebten, lebte in dem Gebirge ein Volk von gewaltigen Rieſen, an Geſtalt höher als die höchſten Berg kuppen, und von rauher und wilder Gemüthsart. Da war einmal große Hungersnoth unter dem Rieſenvolke, [...]
[...] erfunden. Eine ganz artige Sage. Ich erlaube mir aber, Verehrteſte, heute Abend eine andere Anſicht von der Entſtehung und Benennung dieſes Berges vortragen zu dürfen, die bereits in Quedlinburg in mir aufgetaucht, hier an Ort und Stelle aber zur evidenten Gewißheit geworden iſt.“ [...]
[...] ſage ich, und kann deßhalb ſogleich zu meinem Thema über die geognoſtiſche Entwickelung und den Urzuſtand, ſo wie über die iſolirte Lage dieſes Berges übergehen. Urweltliche Kräfte, meine Herren! abſolut wirkend und im potenzirten Kraftzuſtand intenſiv ſich entfaltend, bedingen das [...]
Fliegende BlätterNo. 419 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] berge. Dich betheiligſt, alle vier Facultäten vertreten ſein werden. Ich, Novellette von Dr. C. Wagner. um meiner Wiſſenſchaft gleich den ihr gebührenden Rang ein zuräumen, repräſentire die mediciniſche, Zwirn die juriſtiſche, [...]
[...] ſechsjähriger Trennung einmal wieder zu ſehen, als eine leb hafte Sehnſucht, aus der Schulſtube hinaus in die friſchen Wälder und Berge des Harzes hinein. Zu der verabredeten Zeit traf ich mit der Poſt über Nordhauſen in Stolberg ein. Von der Reiſegeſellſchaft war noch Niemand in loco. Alſo [...]
[...] Stolberg „ein feines Städtchen“ zu nennen. Daß ſich Gott erbarme! Nimm der Stadt das weißglänzende ſtattliche Grafen ſchloß auf dem Berge und es bleibt ein elendes, jämmerliches Neſt übrig. Aber Leineweber, darin hatte er Recht, in Hülle und Fülle. Aus jedem Hauſe guckte ein bleiches Leinwebergeſicht [...]
[...] und faſt möchte man wünſchen, ſelbſt ein Graf zu ſein, nur um in einem ſolchen Schloſſe wohnen zu dürfen. Auch die Berge und wieſenreichen Berghänge rings umher ſind zum Ent zücken. Aber die Stadt – Gott behüte einen Jeden! Luther ſoll zwar, wie Herr Gottſchalk in ſeinem Handbuche für Harz [...]
[...] denen Seiten kommend, zuſammen gefunden, in einer ſtattlichen Equipage ein. Ohne weitern Aufenthalt ward nun der Wan derſtab ergriffen und in die Berge gewallfahrtet. [...]
[...] Unſere nächſten Gedanken waren indeſſen weniger der Aus ſicht, als dem Abendeſſen zugewendet, deſſen wir allerdings auch nach einer längern, anſtrengenden Wanderung durch Berg und Thal dringend bedurften. Wir ſollten nicht lange darauf war [...]
[...] den letzten Ausläufern des Harzes in der Gegend von Goslar in einem Meer von Purpur und Roſengluth untergehen und wandelte die Berge zu unſerer Linken in feurige Altäre und die weiten Ebenen von Quedlinburg und Halberſtadt vor uns in ein Meer von Feuer und Glanz. [...]
Fliegende BlätterNo. 637 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] luſtigen Johann; tauſend luſtige Schwänke über des Britten langen Rock, ſteife Halsbinde und lange dürre Beine ver kürzten mir den Weg auf den Berg; einmal lachte mein Poſ ſenreißer ſo laut auf, daß der Engländer ſich umdrehte und jenen mit dem Perſpectiv betrachtete; – dann kam er Johann [...]
[...] tige, er mich in ihm beleidigte, wobei ich ihm die Griffe zweier Terzerole zeigte, welche ich, – des ſchönen Echo's halber, – mit auf den Berg genommen hatte. Bei Anblick derſelben erheiterte ſich Mylords düſtres An geſicht und er entgegnete mir in gebrochenem Deutſch, daß er, [...]
[...] „Gewiß,“ frug ich meinen Engländer, als er eine kleine Pauſe machte, „wollen Sie auch den höchſten Gipfel des Ring berges beſteigen?“ – „Unbedingt, Sir,“ erwiederte der Britte. „Das dürfte ihm ſchwer werden,“ murmelte Johann für ſich. „Ond uarum?“ frug Mylord, der es gehört hatte. – „Das [...]
[...] „Ond uarum?“ frug Mylord, der es gehört hatte. – „Das werden Mylord ſchon ſehen, wenn wir oben ſind,“ entgegnete Johann. „Well, ich uerden beſteigen die Gipfel von das Berg, das uerden Ihr ſehen; – ich uetten ſogleich einhundert Pfund“ rief Mylord ſtolz und ſchien nun zu erwarten, daß ich auf die [...]
[...] gehört nicht zum Berge!“ – „Das ſein einerlei,“ [...]
[...] entgegnete Mylord, „ich ſtehen ſo eben auf die höchſte Gipfel von das Berg; Ihr haben an mich zu bezahlen einhundert Pfund Sterling!“ Mir wurde unheimlich zu Muthe, allein Jo [...]
Fliegende BlätterNo. 424 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vier und zwanzig Stunden auf dem Stuffen berge. [...]
[...] barkeit für den geheimen und rechtzeitig gegebenen Wink drückte er ihm gar noch ein recht honoriges Trinkgeld in die Hand und dann ging's ſpornſtreichs den Berg hinunter. Ja! er ging nicht einmal auf dem gewöhnlichen Wege rechts durch die Stadt, ſondern links um die Stadt herum, um jedem Zuſammentreffen [...]
[...] einen ſelbſt ausgedachten Zuſatz zu ſeiner Miſſion hinzufügend; „Haben Sie den andern Herrn nicht geſehen, der vor einer Weile hier den Berg hinabgelaufen?“ – „Nein! ich habe Nie manden geſehen!“ erwiderte Kräuſelfritz und log doch dabei ganz entſetzlich. – „Nun das war auch Einer Ihrer geſtrigen Rei [...]
[...] honettes Herrchen; na! als der von dem Unglücke hörte, da hätten Sie ſehen ſollen, was er lief! ſpornſtreichs! ſag' ich Ihnen, den alten Berg hinab, immer grad' aus dem Hubertusbade zu, gab mir aber vorher für meine Nachricht, ſo leid ſie ihm auch [...]
[...] Lange ehe die Sonne im Weſten untergehen wollte, war ich wieder auf dem Stuffenberge und ging ſofort in den Kirſch berg. „Ob ſie wohl ſchon da iſt?“ fragte ich mich unterwegs viel hundert Mal. „Vielleicht!“ antwortete ich mir dann eben ſo oft. Aber der Kirſchberg war leer; keine Spur von Helenen. [...]
[...] viel hundert Mal. „Vielleicht!“ antwortete ich mir dann eben ſo oft. Aber der Kirſchberg war leer; keine Spur von Helenen. Jch durchſtrich den ganzen Hang des Berges. Helene war nicht [...]
[...] /Badegaſt. „Meine Damen, Sie werden ſich ſehr erhitzen, bis Sie den Berg hinaufkommen; darf ich Ihnen vielleicht meinen Arm anbieten?“ [...]
Fliegende BlätterNo. 320 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] pelter Freude erfüllte ihn deßhalb jetzt die Ausſicht, längere Zeit, ja vielleicht die ganze übrige Zeit ſeines Lebens in der Umgebung der Berge zubringen zu dürfen, ſo betrübend auch dieſe Ausſicht zugleich auf der andern Seite für ihn war, denn fie brachte ihm auch den Gedanken nahe, daß es wohl ſein [...]
[...] ſorgfältig friſirt und mit goldener Uhrkette und Lorgnette ver ſehen. Er war auch erſt ſeit kurzer Zeit im Städtchen, hatte noch keinen Berg beſtiegen und deßhalb auch ſeine idylliſche und ideale Vorſtellung von den Sennerinnen noch nicht ver loren, weßhalb ihm irgend ein romantiſches Abentheuer mit [...]
[...] Haube mit ſich fortführte. Er fuhr zwar raſch mit beiden Händen nach dem Kopfe, aber zu ſpät; der Windſtoß hatte ſeine Beute bereits ergriffen, und ſchon rollte ſie luſtig über den Berg hinunter, und flog im nächſten Augenblick in einen reißenden Gebirgsbach, der ſie mit Sturmeseile den Blicken der in ſprach [...]
[...] vorzüglich der Praktikant Blumenſtaub, ſtimmte ihm mit Ver gnügen bei. Er ließ ſich in das Gras nieder und entledigte ſich vor Allem ſeiner drückendſten Bürde, ſeiner neuen Berg ſchuhe. Während der langen und ungewohnten Anſtrengung hatte aber auch ſein Magen tüchtig Luft bekommen, er machte [...]
[...] das Fäßchen mit dem geöffneten Spundloch lief deßhalb raſch von dannen; bald hatte es den eigentlichen Bergrücken erreicht und im Augenblicke war es dem Geſichte der durſtenden Berg ſteiger für immer entrückt. Der Eindruck, den dieſe Kataſtrophe auf dieſelben machte, war zwar bei allen der nemliche, äußerte [...]
[...] nicht, was ſie beginnen ſollten. Der Forſtmeiſter ermannte ſich zuerſt wieder und erklärte, es bleibe nichts anderes übrig, als umzukehren. Am Fuße des Berges ſollten dann die Uebrigen warten, er ſelbſt wolle nach dem Städtchen eilen, ſeinen Wagen holen, und mit einbrechender Nacht würden ſie dann unbemerkt [...]
[...] ehe ſichs unſere Geſellſchaft noch verſah, war das Gewitter auch ſchon im Anzug. Ehe ſie den Berg noch ganz hinter ſich [...]
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