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Datum

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Fränkische BlätterNo. 004 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] lerdings wahr, daß ich einige freundliche Worte mit ihm gewechſelt, da man aber nicht in die Zukunft ſehen kann, ſo habe ich mir vorgenommen, euch eine Zeitlang aus ein ander zu bringen. Kann ich nun ihn nicht mehr fortſchaf fen, wie ich anfangs gewollt, ſo mache darum Du dich fer [...]
[...] dem alten gedienten Kriegsmanne zunickend, und ſtill gin gen die Freunde dem väterlichen Hauſe Heinrichs zu. Wohlgeordnet zogen die Krieger aus, und obwohl Markgraf Caſimir an der Spitze von etwa 800 Reitern ſich ſehen ließ, ſo wagte er doch nicht den Zug zu gefährden. [...]
[...] Markgraf Caſimir an der Spitze von etwa 800 Reitern ſich ſehen ließ, ſo wagte er doch nicht den Zug zu gefährden. Aber in der Nacht bot er noch mehr Kriegsvolk aus den umliegenden Orten ſeines Gebiets auf, um dem Feind, den er nicht ſo ſtark und wohlgerüſtet geglaubt, mit Erfolg die [...]
[...] gefallen, eilte mit dem ihm anvertrauten Haufen dorthin, die Sicherheit des Wegs zu erkunden; ein feindlicher Krie ger ſprang plötzlich aus dem Gebüſche, aber ſchnell war der Fliehende von Berthold ereilt. „Gnade!“ ſchrie der Gefangene, „ich will alles be [...]
[...] Drum ſei aus Herzens Grunde, Tief aus des Buſens Schacht, Dem deutſchen Reichsverweſer [...]
[...] die Freiheit der italieniſchen Republiken dem Despotismus in den Rachen, um nur erſt Einheit zu erſtreben und dann aus dieſer Einheit Nationalfreiheit hervorgehen zu laſ ſen.“ – (Karl Albert ?) Von Friedrich dem Großen mit ſeinem Antimacchia [...]
[...] vell ſagte Voltaire: „er ſpucke in die Schüſſel, um Andern die Eßluſt zu vertreiben;“ und Hegel: „merkwürdig iſt da bei, daß aus einer Art Inſtinkt ein künftiger Monarch, deſ ſen ganzes Leben die Auflöſung des deutſchen Staates in unabhängige Staaten am Klarſten ausgeſprochen hat, ſein [...]
Fränkische BlätterDer Nürnberger Trichter 009 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] wird Spektakel, Krawall, daß Stöcke und Hände rührig werden. Der Herr Gensdarme kommt dazu und bittet ſich das Herrchen aus. Der Maler wird mit der Addreſſe: „Ruheſtörer“ couvertirt und auf mehre Stunden beige ſteckt. – Hier hat er Muße, zu zeichnen, das Freilogis iſt [...]
[...] Thaler ſechzehn Groſchen Strafe hat er zahlen müſſen; ihm ſind jedoch noch drei Thaler geblieben, mit dieſem Gelde wandern ſie in ihren Gaſthof zurück und vertrinken aus Aerger noch den letzten Reſt. Früh um zehn Uhr erwacht die Trias aus langem [...]
[...] Beſchwerden. Im vorigen Jahrgang iſt ein Ball dargeſtellt, der in Z. zum Beſten einer Kleinkinder-Bewahr-Anſtalt gegeben wurde, dieſer hilft aus der Klemme.“ Die Maler waren ins Reine. Jetzt kommt aber der Literat an die Reihe. Dieſer ſaß da, wie dereinſt die Kin [...]
[...] - fortführe. Vor der Hand empfehle ich: a) Schlafmützen aus Kameelhaaren für mondſüchtige Hofräthe erſter und zweiter Klaſſe. Paſſen auf jeden Kopf, wenn der Inhaber auch kein Mann von Kopf iſt; b) Schlafmützen aus Gummi für Advokaten, deren Gewiſſen ſchläft. Höchſt praktiſch, weil ſie das Erwachen ver [...]
[...] ſie keinen anderen Rückhalt als den chriſtlich germaniſchen Kartoffla zum mitſiada, wenn ſe g'ſotta ſind, noh kahſcht's Staat. Sonſt muß ſie zerfallen und ſich auflöſen! Sie be- verſuacha, un wenn ſe der negs theant, noh gäba mer's gnügt ſich demüthig mit den Broſamen, welche c. c. . . . . “ der Gois au zum freſſa." G>o- • DC Redaction: Eduard Kauffer. Verlag von Friedrich Campe in Nürnberg. [...]
Fränkische BlätterNo. 017 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Truppe, welche in der „Bräzel“ wohnte, beſtand aus ſechzehn lebenslänglich engagirten Mitgliedern, weshalb ſie auch ſämmtlich in der Wolle ſaßen. [...]
[...] durch meinen Operngucker, daß ſie es unter ſich gar nicht an Sticheleien fehlen ließen. Der Erſte aus dem Künſtlerkreiſe war ein Floh comme il faut. Er parirte auf jedes Wort und machte links und rechts wie ein auserercirter Rekrut. Erſt als er ſeine [...]
[...] ſer Floh, dieſer Schwarzgelbe, der da auf der Linken ſitzt, das iſt ein Wühler, der macht böſes Blut! Verbannen Sie ihn aus der Verſammlung, ſonſt wiegelt er die Andern auf und die Floh-Anarchie iſt fertig!" „Ohne Sorge, mein Herr!“ entgegnete der Beſitzer [...]
[...] Der Künſtler Nummer Acht war ein Springer zum Küſſen. Er wurde auf ein Buch geſetzt, „Geſchichtstabellen von Kohlrauſch“, und ſo ſprang er aus einem Jahrhun dert in's andere. Aus den puniſchen Kriegen hüpfte er zu den Kreuzzügen und trieb ſich kurz darauf im dreißigjäh [...]
[...] alles Glück; aber was würden die Lions ſagen, wenn ich in die elegante Welt Flöhe bringe wollte. Ich habe leider aus Rückſicht für meinen Verleger ſchon manchmal einen Eſel in mein Blatt aufnehmen müſſen; aber Flöhe! Ich müßte ja Sticheleien ertragen, ſo lange ich lebe.“ [...]
[...] die Schachtel öffnen. Herr des Lebens! jetzt hättet Ihr ſehen ſollen, wie ich aus der „Bräzel“ kam! Ich kratzte aus wie 1806 die Preußen bei Jena; denn ich ſah im Geiſt die Dreihundert hinter mir d’rein ſpringen. Da fiel mir aus dem Haus [...]
[...] Aus den Papieren eines reactionären Obernachtwächters. [...]
[...] Schon ſeh' ich der Schrecken ſchrecklichſtes kommen, Der Adel abgeſchafft, Alle gleich Und die Jeſuiten verjagt aus dem Reich. Tutu ! [...]
Fränkische BlätterNo. 021 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ein Baum erhob ſich friſch und ſtark In Deutſchland ſeit dem Märzen, Er wuchs aus Blut und Heldenmark Und gebrochenen Männerherzen. [...]
[...] Von ruſſiſchen Bajonetten, Da krochen ſie, von der Knute beſchützt, Hervor aus Kellern und Betten. [...]
[...] 1. der Bummler von Geburt, 2. der gefährliche Bummler, 3. der Bummler aus Leidenſchaft und endlich 4. der Bummler zur Erholung. [...]
[...] ſalerbe eines unverſchämten Vermögens werdend, bummelt ein ſolcher König der Schöpfung vorderſamſt das Trauer jahr hindurch aus Kindesliebe. In dieſer kurzen Vorbereitungsfriſt hat er es ſchon ſo weit gebracht, bis zehn Uhr des Morgens im Schlafe zu [...]
[...] weit gebracht, bis zehn Uhr des Morgens im Schlafe zu bummeln. Den Uebergang aus dieſem ſeligen Zuſtande der voll kommenſten Seelenruhe zum Erwachen bildet die ſiegreiche Vernichtung einiger Rieſen in Geſtalt von gefüllten Cho [...]
[...] Da ſchlagen die verſchiedenen Pendeluhren aus allen umliegenden Gemächern mit Silberklängen zwei Uhr und der Bummler von Geburt erhebt ſich, um im orientaliſchen [...]
Fränkische BlätterNo. 019 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Feldherr ſoff das beſte Blut, Er ſoff es aus in vollen Zügen – Ohnmächtige Berſerkerwuth, - Du kannſt uns ſchrecken nicht und trügen. [...]
[...] Ohnmächtige Berſerkerwuth, - Du kannſt uns ſchrecken nicht und trügen. Schenk ein, ſauf aus, ſchenk wieder ein, Wir bleiben doch vollkühnen Muthes, Bereit, dem Vaterland zu weih'n [...]
[...] Bürger von Schnüffelberg! Schon zu lange iſt unſre friedliche Stadt der Tummelplatz einer wühleriſchen Partei, und ein Kleines noch, ſo iſt Ruhe und Ordnung aus der ſelben entſchwunden. Meine Herren! Auch wir wollen Freiheit, aber keine [...]
[...] Die Bürgerſchaft zu Sprecheim legt in Folge ih rer Errungenſchaften den Grundſtein zu einem Denkmal, worauf die Worte aus Angely's „Feſt der Handwerker" ſtehen: „Willem, du wirſt mir bejriffen haben." [...]
[...] ſten Mal im italieniſchen Theater als Leporello auf und am Himmel geſchehen Zeichen und Wunder. Das Naturalien-Kabinet in Dresden erhält aus München einen ausgeſtopften Jeſuiten, welcher die täuſchendſte Aehnlichkeit mit einem proteſtan [...]
[...] Bleibtreu, bleibtreu, mein Vaterland! Es bricht der Feind mit Macht heran... Leg' nicht die Waffen aus der Hand, Bleibtreu bis auf den letzten Mann! - [...]
[...] Und wenn der Feind, der inn're Feind Hervor aus ſeinem Dunkel bricht Und jetzt, wo er ſich ſicher meint, Dich ſpottend ſchlägt in's Angeſicht: [...]
Fränkische BlätterDer Nürnberger Trichter 016 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] der aus allen Gauen Deutſchlands verſammelten ſouverai nen Jugend folgende Beſchlüſſe gefaßt und alsbald mit Ge ſetzeskraft bekleidet: [...]
[...] . Die Profeſſoren werden in direkter Wahl aus der [...]
[...] Der ſouveraine Student geht nie ohne Schläger aus, [...]
[...] Beiträge zur deutſchen Flotte aus Neu-Abdera. [...]
[...] ländiſchen Seekrieger an die noch zu empfangenden im Voraus zu gewöhnen. 50 Centner Schiffsballaſt aus hieſiger Regiſtratur. 10 Ballen Maſchinenpapier als etwaigen Wochenbe darf des hochlöblichen Marineausſchuſſes zu Sitzungs [...]
[...] wegen Differenzen oder Nachläſſigkeit in die Tinte kom men kann. Einen halben Centner getrocknete Spinnen aus der be ſuchteſten hieſigen Stadtkirche. Sind gegen die See krankheit zu empfehlen. [...]
Fränkische BlätterDer Nürnberger Trichter 010 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Geſicht war fein und zart. In den Grübchen der Wangen ſtritten ſich Anmuth und Schalkhaftigkeit um die Herrſchaft, und Schamhaftigkeit und Wolluſt zugleich blitzten aus zwei großen ſchwarzen Augen hervor. Das ohnehin leicht entzündbare Herz des häßlichen [...]
[...] ſtert aus. „Ein Engel wie Sie kann nur zum Paradieſe, zu den Seligkeiten des Himmels führen.“ Die Juno vom Seineſtrande lächelte und erwiederte [...]
[...] ſenderen finden als Sie. Setzen Sie ſich, mein Herr! In einer Stunde werden Sie der ſchönſte Satan ſein, welcher jemals aus dem Pinſel eines Malers hervorgegan gen iſt.“ [...]
[...] Der aus allen ſeinen Himmeln gefallene junge Schrift ſteller war vernichtet. Halb ohnmächtig ſank er auf einen Stuhl und rief mit bitterem Lachen: „Malen Sie, mein [...]
[...] Bei einem alten Gecken Ein ſchmuckes Mägdlein ſitzt; Dem Alten aus den Augen Ein heimlich Feuer blitzt. Er ſchmückt den Hals des Mädchens [...]
[...] „Nu, Herr Nachbar, finne Se's ähnlich?" „Ausgezeichnet, wie aus dem Geſicht geſchnitte! Wer [...]
Fränkische BlätterNo. 018 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Es hebt ſich in nächtiger Stunde Die Jungen in friſcher Blüthe, Empor aus dem Grabesſand Waghalſig, keck und ſchnell, Ein Geiſt mit blutiger Wunde Sie jubeln und ſchwingen die Hüte Und ſtürmt durch das deutſche Land. Und holen die Waffen zur Stell'. [...]
[...] ſind. Hier wurde meine Begleiterin Sara in ein Gemach geführt, wo duftender Mokka ihrer wartete. Meiner harrte ein anderer Duft, der aus dem Bernſteinmundſtücke des Tſchibuk meiner ſüßen Zuleika kräuſelte. Dieſe bezaubernde Cirkaſſerin lag anmuthig auf den ſchwellenden Polſter ihrer [...]
[...] „Kommſt Du, mein Süßer?" flötete ſie mir mit einer Stimme entgegen, die mich an Sadis Bülbül erinnerte, und ſtreckte die Arme nach mir aus, wie die Lilie ſich der Sonne zuwendet. Wir waren in Liebe und Freude auf den elaſtiſchen [...]
[...] wurde, daß mir Unglückſeligen, der ich unter den Kiſſen liegend die ganze Laſt der türkiſchen Monarchie zu tragen hatte, ſämmtliche Gliedmaßen verrenkt und aus der gewöhn lichen Richtung gequetſcht wurden. – „Ja, ja!“ pflegte unſer Held ſeine Erzählung zu [...]
[...] „Wohlan, ich biete Trotz dem tollgeword'nen Volke! Tuez!“ . . . Die Salve kracht aus weißer Pulverwolke, Und Mord und wieder Mord! Mord! donnert es entſetzt durch Straßen und durch Gaſſen, [...]
[...] Und Mord und wieder Mord! Mord! donnert es entſetzt durch Straßen und durch Gaſſen, Mord! heult es tauſendfach aus den zerſpellten Maſſen, Mord! dröhnt von Haus zu Haus im Wiederhall es fort. [...]
Fränkische BlätterNo. 022 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Aus Roſen nur von ſchöner Hand gewunden [...]
[...] Ich haſſe ſie und ihr vergittert Haus; Ständ' ich jedoch in ihrem Dienſt, ich ginge Zum liſt'gen Fang mit jedem Abend aus. Ich würde freilich keinen Dieb erſpüren, Von Streit und Frevel hielt ich ſtets mich fern – [...]
[...] Thalern und andern größeren Münzſorten zu klimpern – eine Unterhaltung, mit welcher ſich die ſtaatsbedienſteten Herren aus gewiſſen Gründen nicht befaſſen mochten. Da für blickten die Letzteren von Zeit zu Zeit mit inniger Sa tisfaction auf ihre Rockkragen und Aermelaufſchläge, auf [...]
[...] collecteur des Ortes, welcher nur beachtet wurde, wenn man eines Gegenſtandes zu Anbringung eines ſchlechten Witzes bedurfte, und welcher ſeine Stimme nie erhob, au ßer um „Proſit“ zu ſagen, ſo oft ein Beamter oder Ma giſtratsrath nieſte, und mich unterthänigſt zu empfehlen!" [...]
[...] Allgemeine Zeitung leſende erſte Herr Aſſeſſor nicht geſtört würde. „Ha!“ rief er plötzlich aus und ſein mageres Antlitz überflog ein ſtolzer Entſchluß, „unſer Allergnädigſter Lan desherr reiſt hier durch! Zwar ſind alle Empfangsceremo [...]
[...] rathſchlagungen langathmig zu erzählen! Die Muſe der Geſchichte giebt ſich nur mit Thatſachen ab. Sämmtliche Herren Beamten hatten ſich aus der Re ſidenzſtadt, wo eben Meſſe war, Fleckkugeln verſchrieben, um die Kragen ihrer Galla-Uniformen in integrum zu re [...]
Fränkische BlätterNo. 013 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wohin die heiligſten Gefühle Doch bleibt ihr, unbewegt im Toſen, Dann retten? – Nennt das Land, den Ort Ein Lächeln ſtets für Lieb' und Luſt – Und mit euch zieh'n aus dem Gewühle Sie ſchafft, ſie hofft und deckt mit Roſen Wir dankbar, neu ermuthigt fort! Des Vaterlandes wunde Bruſt. [...]
[...] „Kann ich Dukaten aus der Erde ſtampfen, wächſt mir ein Wechſel in der flachen Hand?" rief der Theaterdirektor Sirius, als die Mitglieder ſeiner Bühne Gage verlangten. – [...]
[...] „Gage! jetzt in ſo unruhigen Zeiten, wo das Schickſal ganz entſetzliche Comödien ſpielt, jetzt, wo auf dem Welttheater das Stichwort „Krieg“ heißt und aus Kanonenlöchern ſoufflirt wird. – Nichts ſprecht mir von allen Schrecken des Gewiſſens, nur von Gage ſprecht mir nicht." [...]
[...] Abend die Gage nicht an meinem Platze liegt, ſo ziehe ich mich wieder aus.“ „Werden wir wohl ſehen, Sie Tartuffe, da ſchützen die Geſetze.“ [...]
[...] dieſe Rolle ſpielt. „Gott ſei Dank! der iſt beſeitigt, aber – wer kommt denn da? Der Meyer und der Lehmann? Sogar aus dem Chor?" „Gehorſamer Diener, Herr Direktor!“ [...]
[...] ſcheinen iſt es zum Brechen. Dieſer Gaſt, hört, hört! war die Cholera. Adieu, Theater! nun war es vollends aus. Im Bil letkaſten ſpannen die Spinnen ruhig ihr Netz, auf dem Wege nach dem Theater wuchs Gras. So hatten die miß [...]
[...] torchen! Sie ſind ein Mann zum Küſſen; von Ihnen kann man ſagen: „Endlich hat er es doch gut gemacht!“ Wenn Sie ein Schauſpieler wären, ſo würde ich Ihnen aus Dank barkeit ein Benefiz zukommen laſſen und die Stücke wäh len: „der Wunderdoktor“ und – „der Arzt ſeiner [...]
[...] Die Nacht iſt verſchwiegen und plaudert nichts aus; Drum koſten ſo ſelig wir Beide, Bis die erſte Lerche zum Wolkenhaus [...]
[...] Eine berühmte Kiſte iſt diejenige, in welcher Hugo Grotius aus dem feſten Schloſſe Löwenſtein befreit wurde. Er beſang ſie in lateiniſchen Jamben, behielt ſie immer bei ſich und war ſehr betrübt, als ſie ihm ſpäter entwendet wurde. [...]
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