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Suchbegriff: Haar

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Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 22.04.1866
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1866
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] . . . . Die falſchen Haare. . . - - - - - - - - - - - - - - - - In Europa war es der heilige Ludwig, der zuerſt ſeine natürlichen Haare, die ihm in Paläſtina ausgegangen, durch [...]
[...] in Verlegenheit, wie der angerichtete Schaden wieder gut zu machen ſei. Sie ergriff eine Scheere und ſchnitt ohne Weiteres jedem der Herren am Hofe, deſſen Haare denen ihres Sohnes ähnlich waren, eine Locke ab. Mit ihrer großen mütterlichen Liebe die noch mächtig von einem ſtarken Inſtinkt weiblicher Ko [...]
[...] Liebe die noch mächtig von einem ſtarken Inſtinkt weiblicher Ko ketterie, die aus allen Ländern und Zeiten ſtammt, unterſtützt wurde, nähte ſie dieſe entlehnten Haare eines an das andere und machte daraus für den König eine wundervolle Perrücke, die lei der nicht aufbewahrt iſt. Heutzutage ſind die Frauen aus der [...]
[...] ner ausgegangen ſind. Sie haben mit den einfachen dürftigen Bäuerinnen beredte Unterhandlungen, in Folge deren die Frauen ihre Haare löſen und in reichen Wellen um ihre Schultern fallen laſſen. Der geheimnißvolle Agent lächelt bei dieſem Anblick, be wegt leiſe in ſeinen ungeduldigen Fingern eine ſcharfe Scheere, [...]
[...] wand geſteckt, der das gemeinſame Grab der köſtlichen Reize wird, womit die Natur das Weib beſchenkt hat. Iſt der Sack voll, wird er zu den Händlern en gros gebracht, welche die Haare ſortiren und durch 6 oder 7 Operationen appretiren. So alſo erſcheinen ſpäter dieſe Haare, die für die einfache und dürftige [...]
[...] Buch ſchreiben, das zugleich die Geſchichte einer Bäuerin und die Abenteuer einer Frau aus der großen Welt enthalten und den pikanten Titel führen würde: „Geſchichte eines Kopfes ohne Haare und eines Packets Haare ohne Kopf.“ Es gibt Haare für jeden Gebrauch, für alle Arten von Koketten, von allen Nuancen und [...]
[...] in einem mäßig erhitzten Ofen trocknen zu laſſen. Nach dieſer dop Pelten Operation behalten ſie ihre Wellenlinie, und zieren als – natürlich gekräuſelte Haare die Trotzköpfchen, um welche [...]
[...] Koketten verſchmähen die geſottenen und gekräuſelten Haare, die gewöhnlich aus heißen Ländern kommen, und ziehen die langen glatten vor, die ein Produkt des Nordens ſind. Es gibt Flechten, [...]
[...] ben, ſcheel zu ſehen, wenn es ſich darum handelt, ein Mädchen „mit kurzer Seide“ zu heirathen, wie ſie zierlicher Weiſe diejeni gen nennen, deren Haare abgeſchnitten ſind. Was ſoll aber dann aus den eleganten Ländern werden; die durch ihre ſociale Stellung die Herzen zum Zeitvertreib erobern, wenn jene häß [...]
[...] aus den eleganten Ländern werden; die durch ihre ſociale Stellung die Herzen zum Zeitvertreib erobern, wenn jene häß lichen und unverſchämten Bäuerinnen künftig ihre Haare für ſich ſelbſt und für die behalten wollen, die ſie einmal heirathen wer den? Wir hoffen jedoch, daß noch lange nicht dieſer Fall ein [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 27.09.1868
  • Datum
    Sonntag, 27. September 1868
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Der Handel mit Menſchenhaaren hat ſich in England, ſeit die Damen die Mode angenommen haben, falſches Haar zu tragen, ſo bedeutend vermehrt, daß die Haare ſeit 12 Jahren im Preiſe um 400 Proz. geſtiegen ſind. Das Geſchäft wird jetzt von Engroshändlern betrieben, welche [...]
[...] Das Geſchäft wird jetzt von Engroshändlern betrieben, welche geräumige Speicher beſitzen und fortwährend zahlreiche Arbeiter beſchäftigen. Das Haar wird zubereitet, um den Wünſchen und Mitteln aller Klaſſen der Geſellſchaft zu entſprechen, von der einfachen „falſchen Locke“ für 6 Pence (5 Sgr) bis zu der [...]
[...] Sie ſind erſt vor Kurzem über den Kanal herübergekommen, und ihr Inhalt ſtammt meiſtens von deutſchen und franzöſiſchen Köpfen. Das Haar muß zwanzig verſchiedene Prozeſſe durch machen, ehe es auf den Markt gebracht wird. Zuerſt muß es gekämmt und gewaſchen, ſehr häufig auch gefärbt werden. Nach [...]
[...] machen, ehe es auf den Markt gebracht wird. Zuerſt muß es gekämmt und gewaſchen, ſehr häufig auch gefärbt werden. Nach dem das Haar durch mehrere Kämme gegangen und gereinigt worden, wird es nach der Farbe ſortirt und dann an den Detail händler nach der Unze (2 Loth) verkauft. Seltſamer Weiſe iſt [...]
[...] worden, wird es nach der Farbe ſortirt und dann an den Detail händler nach der Unze (2 Loth) verkauft. Seltſamer Weiſe iſt das graue oder weiße Haar das koſtbarſte von allen. Die ſchönſten Sorten ſolchen Haares werden zu 2 Guineen (14 Thaler) die Unze bezahlt, während das allerbeſte ſchwarze oder braune, die [...]
[...] erzielt. Es muß jedoch bemerkt werden, daß dieſe Preiſe nur für die beſten Qualitäten in jeder Farbe gelten und daß gerin geres Haar weit billiger notirt wird. Feinheit, Farbe und Länge beſtimmen den Preis. Nachdem das Haar gekämmt, gewaſchen, vielleicht gefärbt und jedenfalls getrocknet iſt, wird es in Papier [...]
[...] beſtimmen den Preis. Nachdem das Haar gekämmt, gewaſchen, vielleicht gefärbt und jedenfalls getrocknet iſt, wird es in Papier eingeſchlagen und zu Packeten formirt. Haar von Leichen abge ſchnitten, hat im Handel gar keinen Preis. Eine geübte Hand unterſcheidet es von anderem ſofort durch das Gefühl. Es fehlt [...]
[...] des berüchtigten Giftmordes ſei. Das Geſicht mit ſeinen wider lichen Zügen hatte alle Farbe verloren und die Haut war wie Leder. Das Haar trug die Ebergenyi, wie es alle anderen Straf genoſſen tragen, ganz ohne Kamm, ohne Schmuck, jedoch nicht abgeſchnitten, wie das in den bayeriſchen Zuchthäuſern geſchieht, [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 05.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 05. Januar 1868
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſeinen beiden Geſchwiſtern im Verkehr geſtanden hatte. Er galt ſchon ergrauendem Haare trat eben aus der Thüre, als ich vor [...]
[...] Falſche Chignons. Damen, welche falſche Chingnons tragen, werden gern hören, daß die Angabe, das Haar dazu werde von den Leichen der in Spitälern und ſonſtigen öffentlichen Anſtalten ſterbenden Perſonen genommen, nicht auf Wahrheit beruht. Sobald der [...]
[...] der in Spitälern und ſonſtigen öffentlichen Anſtalten ſterbenden Perſonen genommen, nicht auf Wahrheit beruht. Sobald der Tod eintritt, wird das Haar ſpröde und läßt ſich nicht mehr locken und flechten. Marſeille iſt der Hauptplatz für den Han del mit menſchlichem Haar, und mehr als 40,000 Pfd. dieſes [...]
[...] Frankreichs liefern die Bretagne und die Auvergne die ſtärkſte Zufuhr; Käufer gehen dort an den Markttagen umher und laſ ſen, die Mädchen, die ihr Haar verkaufen wollen, auf ein Wein faß ſteigen und ihre Friſur löſen, worauf dann um das herab wallende Haar ein eifriges Bieten erfolgt. Da ein gewöhnlicher [...]
[...] Chignon nicht mehr als 3% Unzen wiegt, ſo würde die Zufuhr für den Markt in Marſeille allein für 180,000 Kopfzierden hin reichen. Ein großer Theil des dort importirten Haares wird in der Stadt verarbeitet und dann wieder nach Spanien und Algier exportirt. Die Friſeure von Marſeille, die alle mehr oder we [...]
[...] werden die rothen bezahlt, die meiſt aus Schottland kommen. Von Frankreich wurden nach England im vorigen Jahre 1954 Stück und außer dieſen noch Haare für 7000 andere Stücke ausgeführt, welche letztere in England zurecht gemacht wurden. Der Geſammtwerth der franzöſiſchen Ein- und Ausf r von [...]
[...] ausgeführt, welche letztere in England zurecht gemacht wurden. Der Geſammtwerth der franzöſiſchen Ein- und Ausf r von Ä Ä. Haare Äm vºrigen Jahre belief ſich auf Äo gº - sº ein im Eissas [...]
[...] Verlobten unter der Eiche bei Wöbbelin. Die Scene am Grab war erſchütternd. Bevor die Beſucherin wegging, ſchnitt ſie eine Locke ihres prächtigen Haares ab und vergrub ſolche im Grabhügel. Im Fremdenbuch, das neben dem Grab aufliegt, ſtanden die einfachen Worte von ihrer Hand: „Ich war hier, [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 08.10.1865
  • Datum
    Sonntag, 08. Oktober 1865
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bisher hatte es als eben ſo unmöglich gegolten, die Haare auf dem Kopfe eines Menſchen zu zählen, wie die Sterne am Himmel oder die Sandkörner des Meeresgrundes. Jetzt ſoll, – [...]
[...] der Geduld, die dazu gehört, konnte es nur ein Deutſcher ſein, – die Herkulesarbeit vollbracht haben, und zwar an vier weib lichen Köpfen, die verſchieden gefärbte Haare hatten, wodurch der Zähler für ſeine Mühe auch eine Art von wiſſenſchaftlichem Re ſultat erzielt haben will. Die vier weiblichen Köpfe, die der große [...]
[...] ſultat erzielt haben will. Die vier weiblichen Köpfe, die der große Unbekannte der Haarzählung unterwarf, ergaben folgende Reſul tate: Der Blondkopf hatte 140,419 Haare, die Braune hatte 109,440 Haare, der Schwarzkopf hatte 102,962 Haare, der Roth kopf hatte 83,740 Haare. Was das oben erwähnte wiſſenſchaf [...]
[...] vier Kopfbedeckungen in Betreff auf ihr Gewicht faſt gleich waren; demnach wurde die Verſchiedenheit der Zahl durch eine geringere oder höhere Dicke der einzelnen Haare ausgeglichen. Durchſchnitt lich wiegt das Geſammtkopfhaar einer Frau 44 Unzen. [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 25.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 25. April 1875
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] ftrich, die Augen halb gefenkt unter den langen, feidenen Wim pern, bot fie ein reizendes Bild. Und der Fremde ihr gegenüber nn kräftigften Mannesalter mit üppigem, blondem Haar und Au gen rom tieſſten Blau, von fchwarzen Brauen und Wimpern be _ſchattet -— ſeine fiolze Gefichtsbildnng und fein impofanter WuchB - [...]
[...] und doch die Ruhe zugleich, die den Portraits alter italienifcher Meiſter ihren eigenen Zauber verleiht, überrafchte. Eine breite Narbe, halb von blondem Haar verdeckt, lief über die Stirn bis zum linken Auge — es bedurfte diefes Zeichens, das keiueSwegZ entftellend war, nicht, um dies Geficht der Erinnernng eines Jeden [...]
[...] die Glut der Sonnenfirahlen, die ihren Teint nicht dunkler machen konnten, als er von Natur war. Sie hatte die Augen halb ge fchloffen -— ihr Haar wallte loſe auf das weiße Kleid —— der fcharlachrothe Shawl war herabgefallen und fchlang fich wie eine Schärpe um ihren vollen Wuchs; mit der einen Hand hielt fie [...]
[...] von feiner Erfcheinung; das fchwarze Roß, der weiße Viquée: Anzug des jungen Mannes, die rothe Mühe auf dem braunen Haar _ konnte man fich etwas Vhantaftifcheres denken als Jerzy ſo über dem Waffer und den dunklen Wald als Hintergrund diefes Bildes? „Jerzy," rief Agnata unwillkürlich, ihm mit der [...]
[...] war eine vorzügliche Schwimmerin _ fie bedurfte keiner Hilfe. Jm Nu hatte fie ihre Kräfte wieder erlangt und Frau von Nie radzinska am Haar ergriffen. Doch das treulofe blieb in ihrer Hand und nur mit großer Anftrengung brachte fie die leblofe [...]
[...] So‘endete die Wafferpartie. Jberia war ihres Dankes los und ledig _ Frau von Nieradzinska verlor ihre falfchen Haare und befchloß, künftig nur die eigenen zu tragen, da es ficherer, wenn die Rettung des Lebens an einem Haare hängt, wenn diefes Haar unfer eigenes ift, Graf Ledki holte fich einen [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 30.12.1866
  • Datum
    Sonntag, 30. Dezember 1866
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] Damen, die Chignons tragen, werden mit Vergnügen hören, daß die Angabe, das Haar dazu werde von den Leichen der in Hoſpitälern und ſonſtigen öffentlichen Anſtalten ſterbenden Per ſonen genommen, nicht auf Wahrheit beruht. Sobald der Tod [...]
[...] Hoſpitälern und ſonſtigen öffentlichen Anſtalten ſterbenden Per ſonen genommen, nicht auf Wahrheit beruht. Sobald der Tod eintritt, wird das Haar ſpröde und läßt ſich nicht mehr locken und flechten. Marſeille iſt der Hauptplatz für den Handel mit menſchlichem Haar, und mehr als 40,000 Pfd. dieſes Artikels [...]
[...] liefern die Bretagne und die Auvergne die ſtärkſte Zufuhr; Käu fer gehen dort an den Markttagen umher und laſſen die Mäd chen, die ihr Haar verkaufen wollen, auf ein Weinfaß ſteigen und ihre Friſur löſen, worauf dann um das herabwallende Haar ein eifriges Bieten erfolgt. Da ein gewöhnlicher Chignon nicht [...]
[...] mehr als 3% Unzen wiegt, ſo würde die Zufuhr für den Markt in Marſeille allein für 180,000 Kopfzierden hinreichen. Ein gro ßer Theil des dort importirten Haares wird in der Stadt ver arbeitet und dann wieder nach Spanien und Algier exportirt. Die Friſeure von Marſeille, die alle mehr oder weniger ſich mit [...]
[...] die meiſt aus Schottland kommen. Von Frankreich wurden nach England im vorigen Jahre 11,954 Stück, und außer dieſen noch Haare für 7000 andere Stück ausgeführt, welche letztere in Eng land zurecht gemacht wurden. Der Geſammtwerth der franzöſi ſchen Ein- und Ausfuhr von Chignons in Haaren im vorigen [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 23.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 23. Januar 1870
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] Haar der alternden Frau miſcht ſich mit dem braunen des Jünglings. [...]
[...] weiches und doch ſchon ſo ernſt blickendes Geſicht! An wen er innert uns doch daſſelbe? Es ſind nicht der Mutter Züge, nicht ihr blondes Haar, nicht ihr helles Auge, – aber ſchön, unaus ſprechlich ſchön, wie es einſt in den Tagen der Jugend die Mut ter war, iſt es heute die liebliche Tochter. – Man ſieht es [...]
[...] Und er knieet vor ihr nieder und birgt ſein Geſicht in ihre Hand. – Schweigend legt die Comteſſe ihre andere Hand auf ſein Haar, und eine Thräne netzt daſſelbe. – „O ſag' nur einmal Alma, daß du mich lieb haſt! Von dieſem einen: „Ich bin dir gut!“ muß ich ja zehren mein ganzes Leben – muß mich an [...]
[...] Langſam an ſeinem Halſe quillt Das Blut aus breiter Wunde, In ſeinem Haar noch klebt das Schilf, Der Schlamm vom Stromesgrunde. Er ſtiert mich an mit glaſ'gem Blick, [...]
[...] großen Kranken- und Gebäranſtalten ſchnell vorgegangen mit der höchſt möglichen Ausbildung eines ſtetigen Luftwechſels. So ſehen wir jetzt, worüber den Aerzten der alten Zeit die Haare zu Berge geſtiegen wären, in dem großen Garten des königlichen Charite Krankenhauſes zu Berlin die ſchwerſten Kranken bivouakiren in [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 19.10.1873
  • Datum
    Sonntag, 19. Oktober 1873
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] po kräftigſten Mannesalter ſchon hierher gekommen. Jahrelang Jhatte er anfangs allein gelebt und war er ſchon ein Mann, dem Haar und Bart zu bleichen begann, als er plötzlich nach kurzem – Enſchluß noch eine junge, alleinſtehende Verwandte heimführte. Re Sein junges Weib verſtand es aber mit zartem Sinne, unge [...]
[...] drücken. Heinrich Baron von Braun war ein ſchlank- und hoch gewachſener Jüngling, ſeine einnehmenden Geſichtszüge waren lebhaft und intelligent und ſein blondes, graziös gelocktes Haar gab ſeiner Erſcheinung etwas ariſtokratiſch Vornehmes. Dem entſprachen auch ſeine feinen und eleganten Manieren, doch zeigte [...]
[...] ließ nur Frauen in die neue Religionsgenoſſenſchaft treten, und jede, welche ſich dem Schoße der neuen Kirche anvertraute, mußte ſich vorher als Zeichen der Unterwerfung die Haare abſchneiden laſſen. Die Zahl der Adepten wuchs ſo beträchtlich, daß der brave Seraphin bald allen Frauen des Diſtriktes die Haare ab [...]
[...] ſchafft haben. Nach einer ſehr ſtrengen Unterſuchung entdeckte die Behörde, daß der Gründer der neuen Religion, welcher ei nen Friſeur zum Bruder hatte, dieſem die abgeſchnittenen Haare zuſchickte und ſich auf ſolche Weiſe große Summen verſchaffte. Der edle Seraphinus ſitzt jetzt im Gefängniſſe und kann über [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 16.03.1873
  • Datum
    Sonntag, 16. März 1873
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] kecken Griffe das Haar aus der Stirne ſtrich. „J, nach Gothen berg, gnädiges Fräulein,“ erwiderte das Mädchen verwundert. Es kam ihr ſeltſam vor, daß Jemand ſo fragen mochte! Wußte [...]
[...] Modenzeitung ſchreibt: „Die Zahl unſerer vorzeitig grauen, nach der neueſten Mode gekleideten jungen Frauen in den Straßen erregt Auſmerkſamkeit. Das Haar iſt nicht gepudert oder mit Reif bedeckt, ſondern wirklich grau. Man wird es kaum glau ben, aber es iſt Thatſache, daß man zu einem chemiſchen Prozeſſe [...]
[...] Reif bedeckt, ſondern wirklich grau. Man wird es kaum glau ben, aber es iſt Thatſache, daß man zu einem chemiſchen Prozeſſe ſeine Zuflucht nimmt, um das Haar weiß zu bleichen. Die Herr ſchaft der Blondinen iſt vorüber, und die alte Bezeichnung „Flachs kopf“ geht von Zimmer zu Zimmer. Goldene Locken ſind nicht [...]
[...] kopf“ geht von Zimmer zu Zimmer. Goldene Locken ſind nicht beliebt. Rabenſchwarze Flechten ſind vulgär und nur ſchneeiges Haar iſt nach dem neueſten Geſchmack. Die theuerſten Perrücken ſind grau und nicht ſchwarz oder dunkelbraun. So tyranniſch iſt die Mode, daß junge Mädchen mit ſchwarzen oder dunkel [...]
[...] ſind grau und nicht ſchwarz oder dunkelbraun. So tyranniſch iſt die Mode, daß junge Mädchen mit ſchwarzen oder dunkel braunen Haaren nicht eher ruhen, bis ihr Haar gebleicht iſt.“ [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 03.06.1866
  • Datum
    Sonntag, 03. Juni 1866
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] wie Bileams Grauthier; dann drängt ihn die Neugier vorwärts. Er klingelt; ein Mann in mittleren Jahren mit dunklem Haar und Bart öffnet und ladet in gebrochenem Deutſch zum Eintritt Parvus hört dem Dunkelbärtigen den Polen an, und es entſpinnt [...]
[...] Gram und innerem Seelenſchmerze in einer Nacht graues Haar bekommen. Bekannt ſind die ähnlichen Mittheilungen von Tho mas Morus und der unglücklichen Königin Frankreichs Marie [...]
[...] dozent Dr. Leonhard Landois in Folge eines auf der Greifs wald'ſchen Klinik vorgekommenen Falles durch mikroſkopiſche Un terſuchung dieſer Haare aufgefunden. Bekanntermaßen hat Lud wig von Bayern (Raumer's Geſchichte der Hohenſtaufen), der in dem Wahne, ſein Weib ſei ihm untreu geworden, die ver [...]
[...] Angſt befällt ihn, jede Secunde konnte der Strick völlig zerreißen; – als er glücklich wiederum nach oben hinaufge zogen, iſt ſein Haar ergraut. – Der berühmte Arzt S. G. Vo gel erzählt von ſich ſelbſt, daß ihm in ſeinem 30. Lebensjahre durch den Schmerz über den Verluſt ſeiner geliebten Schweſter [...]