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Datum

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Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)21. Juni 1848
  • Datum
    Mittwoch, 21. Juni 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] überall zu sein uns bestreben müssen, frage» wir: kann man es dem Italiener im Ernste verargen, wen» er gegen ein deutsches Gebiet Feindseligkeiten in's Werk setzt, von wo aus Nationalitäten kränkender Druck und die verderbenbringende Kriegsflammc gegen seinen heimathlichen Heerd geschlendert [...]
[...] man gestattet, daß Lentschc Helden ihr Blut daran setzen, um im Kampfe gegen die Nationalität und die Volksfreihciten eben dieser aus Nothwehr zu der angedrohten Blokade geItaliener eitlen Soldatcnrnhm zu erndtcn? —— zwungene» kann man es ihm selbst dann noch verargen, nachdem man seine zu einem vv olksfrcund liehen Bündnisse dargereichte [...]
[...] insbesondere dem erfahrungsgemäß noch niemals als volkS- freundlich bekannten Bundestage anvertraut zu sehen, es ist von schlimmer Vorbedeutung,, wenn von dort aus,, wo noch niemals ein Volksglück gelächelt hat, aus einmal so rasch gewerden will, cs ist nur zu sehr die Besorgnis, gerecht- handelt fcrtigct, daß eben dort ungeschickt, gegen das Interesse der [...]
[...] Bezeichnung nur den Niedern, armen und arbeitenden Theil der Nation treffe, so lieferte doch die Wirklichkeit tagtäglich de» thatsächlichen Beweis, daß die pöbelhafte Entartung aus den sogenannten höheren und privilegirten Ständen nichts weniger als ausgeschlossen sei; und nachdem einmal dieser [...]
[...] kungen Neichen, des gewisscnlossen Beamten, des charaktcr- und über- zcugungsschwachen Menschen überhaupt? Die Weltgeschichte hat darüber aus allen Zeiten mit blutigen Buchstaben berichtet, und an unserer gegenwärtigen Generation ist cs nur, zu erund unvcrholeu einzngcstehcn, daß daS verderbProletariat nicht unter der Blouse deS Arbeiters, lichste sondern in den üppigen Sälen und auf den wollüstigen Tepdes prätcnsi'ouenrcichcn,, aber arbeitsscheuen und übcr- [...]
[...] griffen, Bedeutung erkannt, begriffen und verstanden werden sollten. Zu den bedeutungsvollsten des Frühlinges 1848, welches Jahr- selbst nur der erste Tag eines von Grund aus neuen und jungen Volkslebens zu werden verspricht, gehören unstreitig die bayerischen Ständesitzungen mit ihren umfangreichen Arbeiund Errungenschaften, welche', weil aus dem innersten [...]
[...] ten Volksleben hervorgegangen und die höchsten Interessen der Nation berührend und bestimmend, bei gewöhnlichen und langGanges dahin schleppenden Zeitläuften unstreitig die samen gründlichste Beachtung aus sich zögen, welche aber zumal in der entwicklungsrcichen Gegenwart eine strenge Prüfung und Würdigung mit um so mehr Recht beanspruchen, weil sie ja [...]
[...] sere —— wenn er aber unreinen und eigensüchtigen Sinnes sich ge- behrdet, der tadelnden Geißel um so eindringlicher bedarf. —— Aus allen Kräften werden wir daher zumeist dahin bestrebt sein, daß überall unser Tadel als ein gerechter, d. h. mit Vernunftgründen gerechtfertigter erscheine, bis es vielleicht [...]
[...] Vernunftgründen gerechtfertigter erscheine, bis es vielleicht eiricm anderen Patrioten, welcher bessere Kenntniß der Sache, eine schärfere Urtheilskraft und größere Gewandtheit im Ausbesitzt, als wir uns dieser Eigenschaften rühmen dürfen, drucke gelingen mag, unsere Urtheile zu entkräften. So lange aber diejcs nicht geschehen ist, so lange es nicht gelingt, unsere [...]
[...] aber die Helden der Revolution anerkennt und somit dekrctirt, daß die im Feuer gerösteten Kastanien zwar wohlschmeckend seien, daß aber die Hände, welche bei dem Herausholen der Kastaaus dem Feuer versengt worden sein mögen, deshalb als nien ungestalt amputirt statt mit Sorgfalt gepflegt werden sollen, so ist dieses Dekret ein Sieg der Rechten, aber in moralischer [...]
Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)6. Dezember 1848
  • Datum
    Mittwoch, 06. Dezember 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wir wolle» aber auch einen Dcttclvcrcin nicht. Die Staats- rcgicrung soll den dreißig Jahre alten Willen des Volkes erfüllen und unsere äußere Lage aus Staatsmitteln aufbessern. Ein solches Almosen, aus diesem Verein gereicht, gönne ich Jedem, aber mir nicht. Was würde denn ein anderer Andazu sagen, wenn sein Einkommen durch eine [...]
[...] nicht aufkommen kann. Der Commcntar zu dem Schlußruse „Prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind," lautet auf deutsch also: „Liebe Bauern und Bürger! kommt mir und klagt Eure Schulbesonders die Musensöhne an und bestellt auch zwei lehrer, Zeugen; das Ucbrige überlaßt dann uns Geistlichen: «vir [...]
[...] Erbauung finde ich mich aber veranlaßt, zinn Schlüße den gegnerischen Ruf z» wiederholen: „Prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; prüfet besonders bei de» bevorstehenden Wahlen zum Landtag Liese Geister, ob sic ans dem Volke und für das Volk sind!" [...]
[...] Diener, so muß ihn die bemerkte Rechtsfolge ebensowohl treffen, wie den rcchtsgclehrtcn Aktuar; als blose Privatals bloscr Lohnarbeiter kann und darf er nicht bewerden, weil auch jetzt noch der Rcchtsgrnndsatz gilt, trachtet daß ein gehörig besetztes Gericht aus einer Richterpcrson und aus einem beeideten Aktuar oder Gerichtsschrciber bestehen müsse, rwt. 458. Thl. II. des St. G. B. demnach der [...]
[...] Selbst, wenn derselbe als Privatdicncr betrachtet werden könnte, müßte er dennoch die Fähigkeit zu seiner Funktion aus demselben Grunde verlieren, aus welchem sie der höher stehende rechtskundige Aktuar verliert, und zwar nach dem rwgumonto aa mgjoi'i all minus. [...]
[...] unterliegt augenblicklich der Beurtheilung des obersten Gein München- richtshofes Das treffende Individuum ist AA N. 6. Schullchrer- sohn aus D-.-heim, früher Sportclrcndant bei dem königLandgericht zu Marktbibart, nun die wichtige Stelle lichen eines Hvpothekcnbuch- und Protokollführers bei dem königLandgerichte Kitzingen schon viele Jahre bekleidend. lichen Vom Arbeitshause entlassen, trat er sogleich wieder in den [...]
[...] fähig gültige und als öffentliche Dokumente gelten? Wir sind der Ansicht, daß dergleichen Protokolle nichtig sind und nicht einals Privatdokumcnte aufrecht erhalten werde» können. mal Unsere Ansicht stützt sich aus Seuffcrts Com. z. bair. G. O. Bd. IV. S. 178. Daier. Strasges. B. Th. II. arl. 480. Nro. l, wonach der Mangel gehöriger Besetzung des Gerichts [...]
[...] „schreibt dann seine» Namen ohne unser Wissen auf den „Wahlzcttcl." So ist's bei uns zugegangen. Bamberg. Von den 42 aus der Urwahl hervorge- gangcncn Wahlmänncrn gehören 27 zu der demokratischen Parthci. [...]
[...] verfüge» darf, da wir das Budget noch nicht bewilligt haben. —— Harret Ihr Mitbürger indessen mnthig aus, scheidet die Selbstsucht aus Eurer Mitte,, stählt Eure moralische Kraft, welcher das gesetzlose Beginnen Eurer Unterdrücker endlich doch unterliegen muß. Es lebe die Freiheit! Es lebe [...]
[...] empfehle ich der geneigte» Benutzung de» vcrehrlichcn Publikum» ergebenst, unter Versicherung "pünktlicher Bedienung. —— Da» Äbolincmcut wird auf 33 Monate mit 22 ß. —— aus II Monat mit 4« kr. vorausbezahlt. Jede» einzelne gelesene Buch wird wöchentlich mit 33 kr. bezahlt. Der vollständige Katalog steht zur Durchsicht unentgcioiich, käuflich zu l2 kr. zu Dienste». [...]
Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)7. Juni 1848
  • Datum
    Mittwoch, 07. Juni 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Würde nnd Lauterkeit des Charakters ankam, lächerlich oder verächtlich gemacht worden, immer Etwas hängen bleibe, den Grundsatz anssprach: "Wen man verderben will, aus den muß man, wie unsinnig auch immer, nur tapfer fort lügen." Auch ist nicht Jeder, der solche geheime Schmähungen vermit dem Geschmähten selbst genauer bekannt, oder [...]
[...] ——1Vergebens sucht der Unglückliche den Bogen, der die vergifteten Pfeile gegen ihn schleudert und unfähig, sie von sich abzutuenden, verblutet er entweder schuldlos an der tödWunde oder zieht sich für immer aus einen Kreis lichen zurück, wo solcher Lohn seinem edlen Strebe» wartet, wo so falsches, niedriges Getriebe die Saat sammt der Frucht seines [...]
[...] anregendsten Bestrebungen braver Männer auf eine geheime und niederträchtige Weise oft nachhaltig vereiteln, und, wie oft es auch nicht bloß aus Bosheit, sondern auch aus Leichtgeschieht, eine unerhörte Verantwortung auf sich laden sinn kann. Rechnet man noch hiezu die anonymen gedruckten und geschriebenen Schmähebriefe, die Jedermann, nur nicht der [...]
[...] bringlich Eine erste Kammer für die Einzclstaateu. Es ist bekanut, mit welchem Eifer nnd von welch ganz verschiedenen Standpunkten aus in der neuesten Zeit die Frage erörtert worden ist: ob eine zweckmäßige Volksvertrepassender durch einen einzigen und gemeinsamen, oder tung durch zwei getrennte Volksräthe, Kammern genannt, realisirt [...]
[...] Einkammersystems die einfache Natürlichkeit und das ungeVernunstrccht für sich haben, so können doch die künstelte Gegner, welche eine in zwei Kammern getrennte Volksvervorziehen, der Zahl und Bedeutung nach überwiegende tretung Beispiele aus der Geschichte aufzählen, welche allerdings geeignet sind, ihrer Meinung die verdiente Anerkennung zu verschaffen. Wollen diese Verfechter des Zweikammersystems [...]
[...] Rath unserer freien Reichsstädte, und wie sic sich noch bis zur Stunde in den Kantonen der Schweiz erhalten hat. —— An die Stelle dieser oft nur wenig scharf getrennten Volkssehen wir später in England das vollständig ausZweikammersystem in seiner ganzen Glorie eintreten, gebildete um die unvernünftig entartete Macht seiner Könige zu bänund den Glanz der Krone dem Nutzen des Landes digen dienstbar zu machen; wir sehen dieselbe Vertretungssorm im [...]
[...] Umgestaltungen in den europäischen Staaten überall sich auferhalten, wo cs mehr oder weniger gelingen mochte, recht eine annehmbare Volksvertretung zu erringen. Nur zwei Verfassungen sind aus der neuesten Zeit in dem civilisirten und einer geordneten Volksvertretung sich erfreuenden Europa bekannt, welche das Einkammersystem in sich aufgenommen [...]
[...] lend 1schon bestehenden Staatsverfassungen Enropa's, in welchen dasselbe Zweikammersystem deutlich ausgeprägt und befriedibefunden worden ist, etwas schärfer in's Auge, so muß gend man bald erkennen, daß auch sie dieses System aus einem ganz ähnlichen, ja vielleicht darf man sagen, auf ganz gleiGrunde aufgebaut haben. Nehmen wir als Beispiel chem nur das englische, französische, vor kurzer Zeit erst zusamoder das bayerische, einer Umgestaltung unverentgegengehende Zweikammersystem, so finden wir bei [...]
[...] —— Kann man die gestellte Frage nicht anders als bejahen, so gesteht man dadurch ein, daß die europäischen ersten Kammern in Wahrheit und thatsächlich aus dem auch für Nordamerika geltenden und für die neue Organisirnng Deutschnunmehr fast allgemein als leitendes Princip anerGrunde, nämlich aus dem Bestände mehrerer, in kannten manchen Beziehungen zu einer gewissen Selbstständigkeit geSondcrstäätchen hervorgegangen sind, sei es mm, [...]
[...] Aus unserer Umgegend. Wenn auch unser Lehrerstand nicht mehr unter dem oft despotischen Druck des CleruS zu leiden hat, so besteht doch die übergroße Bevormundung, der [...]
Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)30. September 1848
  • Datum
    Samstag, 30. September 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß das Unterrichts- und Erziehungswescn der Beaufsichtigung der Geistlichkeit als solcher enthoben sei. Welche entgegengeMaximen in dieser Beziehung bisher gegolten haben, setzte ist zur Genüge bekannt; und nur aus Irreleitung der Blinkonnte eS abgesehen sein, wenn der Abgeordnete aus den Bayern geistlichen Standes (Friedrich) geltend machen wollte, daß die geistlichen Aufseher unserer Schulen und Erziehungsnicht als Geistliche, sondern nur als Staatsbeamte [...]
[...] auch namentlich die höhere wissenschaftliche Ausbildung in die unbeschränkteste Gewalt zu bekommen gestrebt hat. —— Und wer wollte leugnen, daß ihr dieses Bestreben in nur zu ausWeise und nur zu vollständig gelungen war? —— gedehnter S. [...]
[...] (Schluß.) Mit dem so eben Gesagten ist eigentlich das Urtheil über unsere höheren Gelchrtcnschulen, Universitäten oder Hochgenannt, schon ausgesprochen. Anstalten, deren Zögausschließlich aus den oben geschilderten, zcit- linge und zweckwidrig gestaltete» Vorschulen, wie wir sie an unsern lateinischen Schulen und Gymnasien überall [...]
[...] unseres Willens, willenlose Anbeter unserer angemaßten Unfehlbarkeit, das waren die herrischen Worte, welche von oben aus an unsere Hochschulen seit langen Jahren ergingen, und an denselben leider nur allzu fügsame, schmiegsame Hörige fanden! Freilich auch hier wird [...]
[...] königliche Berlin, haben Absagebriefe geschrieben, nnd dünken sich zu vornehm oder an Gcistcssülle zu erhaben, als daß sic cs mit ihrer Würde vereinbaren könnten, aus dem Professound Studcntcnkongrcssc mitzntagcn. Eitle Einbildung, ren- blinde Anmaßung, verderbliche Kurzsichtigkeit! habt ihr denn alle Schichten Preußens so bis auf den Grund durchdrungen, [...]
[...] konnte, daß ich' mit seiner Abfassung in Form und Deutung nicht übereinstimme, daß ich aber in so fern eine mildere Beverlange, als im Sinne des Ganzen nicht die urtheilung Tendenz vorliege, welche aus einzelnen Sätzen und Worten nur zu vielseitig gezogen werden könnte. Ich muß offen über die Behandlungsart und die Form [...]
[...] tige» Wie ich aber die hier gebrauchten scharfen Ausdrücke in Hinsicht ans die Erbitterung und Entrüstung, welche sic vorhervorrufen mußte», nimmermehr billigen kann, aussichtlich und solches Hinauftreiben auf eine, wenn auch aus viertelVordersätzen hcransgeschärftc Spitze nur verderblich jährigen finden muß, so muß ich noch mehr bedauern, daß hier die nicht eingehaltene gerechte Würdigung der beiden Gegensätze, [...]
[...] als ein Minus zu einem Minus. Es ist wohl aus den Worten und dem Zusammenhange zu ersehen, daß der Verdie Thäter selbst „keineswegs rechtfertigen oder auch fasser nur entschuldigen wollte," aber dieses Urtheil ist nicht für [...]
[...] Schicksal anerkennt, tritt er von dem politischen ans einen äusserst subtilen philosophischen Standpunkt über, welcher sich wohl vom Catheder, aber nicht von einem Volksblatte aus für Schwächere deutlich bearbeiten läßt, und für ungewohnDenker zu den traurigsten Trugschlüssen und Aufregungen tere Veranlassung geben könnte. Jedenfalls widerstrebt diese [...]
[...] Ich kaun mir meine Ansicht dahin anssprechcn, daß die ganze Frage besser nicht zur Verhandlung gekommen wäre, wie ich dieses auch vom Anbeginn aus dem Grundsätze der möglichsten allgemeinen Freiheit wie der Einigkeit zu verhinsuchte. Eine Mißbilligung der Form, wenn sie will dern des Inhalts, steht der Versammlung zu, aber da der Klagesich mehr um eine philosophische Anschauungsweise, als [...]
Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)1. Mai 1848
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn wir uns die Frage, was Recht sei, beantworten wollen, so gehen wir am beßten von einigen allgemeinen und allgemein bekannten Erscheinungen aus, die uns dann hoffentaus den rechten Weg bringen werden und welche sind: lich 1)1Wenn vom „Rechte" gesprochen wird, so geschieht dieß immer und ausschließlich mir mit Bezugnahme auf den [...]
[...] einzelnen besonderen Rechten einzelner Völker oder einzelner Menschen, sondern erst von dem Rechte als einer der Menschim Allgemeinen ungehörigen Erscheinung, und müssen heit wir, wollen wir dieselbe richtig auffassen, natürlich vom Menaus dem cs hervorgeht und dem es dienen soll, ausgehen. schen, Der Mensch aber ist: 1)1Ein vernünftiges Wesen, d. h. er äußert sich nicht, [...]
[...] überhaupt zum Dasein und zum freien Gebrauche aller seiner Fähigkeiten (natürlich nur in soweit, als er die Freiheit Anderer nicht verletzt), befugt sein muß, so ergiebt sich aus dieser zweiten Seite des menschlichen Wesens, daß keinem Menschen die Möglichkeit des Vermögenscrwerbes abgeschnitund das ohne Verletzung Anderer gewonnene Vermögen [...]
[...] dieser zweiten Seite des menschlichen Wesens, daß keinem Menschen die Möglichkeit des Vermögenscrwerbes abgeschnitund das ohne Verletzung Anderer gewonnene Vermögen ten abgenommen werden darf. Ja, man könnte vom rein prakStandpunkte aus sogar sagen, das Vermögen, das tischen Eigenthum und dessen Schutz sei wichtiger als die Freiheit, da Letztere, ohne das Erstere, gleichwie ein Geist ohne Körauf Erden ein Unding wäre, der Körper aber wohl auch [...]
[...] Der Mensch ist endlich auch: 3)1Ein geselliges Wesen, d. h. er kann sich nicht allein aus sich selbst zum wahren, vollendeten Menschen entwickeln, sich nicht allein aus sich selbst fortpflanzen. Hülfloscr geboren und länger unselbstständig, als irgend ein anderes Geschöpf, bedarf er [...]
[...] auch sein freier Wille, ob er heute diesem, morgen jenem Staate, ob er dem einen oder dem andern Familienverbande angehöre; allein er muß aus einer Familie hervorgegangen sein, er muß aus ihr seine Erziehung oder die Mittel dazu oder doch wenigstens vom Staate den Schutz zu seiner unvollen Entwicklung bekommen haben, und beweisen [...]
[...] eigentlich bis jetzt errungen wurde, und wie das Errungene ut benützt werden soll; ferner sollte man die Landbewohner clchren über die heute zu Tage so oft ausgesprochenen AusKonstitutionelle Monarchie, Republik, Radikalismus drücke: u. s. w., damit nicht noch weitere Mißverständnisse eintreten, welche noch größere Excesse hervorrufen. —— [...]
[...] auf die Nachricht von der Ermordung seines Königs einen Herold zu den Feinden, sich seinen Leichnam auszukitten, und diese ergriffen, bestürzt über die Nachricht, die Flucht. Zum ehrenvollen Gedächtniß ihres gefallenen Köhoben hieraus die Athener alle königliche Regierung aus dein Grunde nigs auf, weil sie nach solcher Heldenthat keinen Regenten mehr des Purpurs für würdig hielten. [...]
[...] höhere Bildung genoffen hatten, also uicht */? Procent der Verbrecher. Er fügt hinzu, daß weibliche Verbrecher unter den gebildeten Klaffen so selten seien, daß man ihre Zahl kaum als Element statistisch bezeichnen könne. Aus seiner Zusammenstellung zieht er die Schlüsse: 1) daß Unterricht und Erals Vorbauungsmittel gegen Verbrechen zu betrachten seien; 2) daß ziehung Verbrechen der Ununterrichietcn am größten sich in den bestunterrichtetcn [...]
[...] geneigt sind, als unterrichtete Männer; 4) daß bei Unterrichteten die Anzahl der Berbrechen gegen Personen geringer sei, als die gegen das Eigenthum. Aus diesen, wie aus vielen andern Berechnungen geht hervor, daß die Verbrechen nicht durch Straf- und Arbeitshäuser, sondern nur durch Bildung und richtige Belehrung vermindert werden können. [...]
Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)5. August 1848
  • Datum
    Samstag, 05. August 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] schlau eingeleiteten, aber wenig ehrenvollen Fricdensverhand- lnngen, und durch die kräftige Fortführung des schwebenden Kampfes die provisorische Ecntralgewalt dem Auslande gegezeigt, daß endlich aus eitlen Worten männliche genüber Thaten werden sollen, so hat sie auch im Innern ein Wort gesprochen, welches gleich einer männlichen That schwer in die [...]
[...] Deutschlands von der unmittelbaren Uebernahme der obersten Gewalt im Kriege und Frieden durch den Reichsverweser in Kenntniß gesetzt werde», und wie von dort ans die aus de» Krieg bezüglichen Anordnungen im gemein deutschen Interesse für die Zukunft zu gewärtigen seien. Der 6. Auist zn dieser Waffcnschan bestimmt, und Freude mag [...]
[...] ordneten durch bedeutendes rechtseitigcs Stimmenmehr erhoben. Von dic»cm dritten Präsidenten ist bekannt, daß er zur Zeit der größten Schmach Bayerns emporgewachsen und groß geworist; von demselben dritten Präsidenten ist selbst aus der den jüngsten Zeit seines parlamentarischen Auftretens in Frankfurt bekannt, daß er starke Beweise einer großen Fähigkeit zn [...]
[...] pure prkmümnpsorit,, sou iinpocliro, no ab Hs, aä guos portinent, poroipiantur, is anatlioinat» «ubjscoat eto. heißen zu deutsch: »venu Jemand aus Habsucht nnd Eisich beigehen läßt, die Gerechtsamen einer Kirche gennutz u. dgl. zum eigenen Vortheile einzuzi'ehen, oder denjewelchem der rechtmäßige Genuß zusteht, an dem nigen, Bezüge und Genusse zn verhindern, so laste ans ihm der [...]
[...] bracht, den allerwenigsten Vortheil davon, ja sie haben, wie namentlich die sämmtlichen Feudalherrn, die die zeitlichen Vortheile nicht für das Höchste erachtenden, daher dem Gebeistimmenden Priester, nur offenkundigen Nachtheil hiedas Ablösnngögcsetz ist nicht aus Eigennutz und Habwelche das Tridentinium mit Recht verflucht, sondern sucht, zum Gemciubestcn zu Stande gebracht worden; was von der Kirche nirgends verflucht wird. —— Ncbstdem ist 2) das [...]
[...] nie der citirten Stelle recht wohl geschehen, weil ja Kirchen nnd Stiftungen eben dadurch aufgehört haben, die von ihnen bisbesessenen zeitlichen Güter auch für die Zukunft, mit Recht her (jure) zn besitzen, und die Folgen des Ablöstmgsgesches faldaher auch aus diesem Grunde nicht unter den Fluch des len fanatischen aber kurzsichtigen Kapitels Arnstein. Dasselbe wird vielmehr den eigenen Irrthum klar einsehen, sobald cs [...]
[...] teige Regeneration dringend bedarf. Wollte man diese Worte für zu hart erklären, so müßte man alle Gegenwart verkennen oder leugnen. Denn selbst von jener Seite, von welcher aus gerade der Ruin unserer schönsten Staatsanstalten systematisch betrieben worden ist, selbst von Seite der Negierungen hat [...]
[...] von einer andern Seite, nämlich von der Jugend unserer Hochschulen, ist dieses unabweisbare Bedürfniß einer Umgealler ihrer Verhältnisse laut ausgesprochen, und lediesem lauten Ruse hat man es zu verdanken, daß die diglich Einzelregierungcn aus dem tiefen Schlafe erwacht sind, in welchem sie den Ruin ihrer Hochschulen haben hereinbrechen lasten. Deutschlands Hochschüler haben in den jüngsten [...]
[...] gegenwärtigen Verhältnissen sich in Hinsicht der Charakter- würde, der Offenheit und der moralischen Freiheit der Lehrer und der Geistlichen billigen lasse. Aber eben aus dem hier angedeuteten Zwange, daß jeder Lehrer sein trauriges Pensum bearbeiten »nd abliefern muß, geht seine gänzliche Unfreiheit [...]
[...] herrschenden Wühl- und Hetzficber hervorgehe" ist eine treffende und richtige Behauptung, wenn die Lehrer unter der bisheSchulmonarchie immer glücklich und zufrieden waren, rigen aus ihren paradiesischen Zuständen nie hcrausverlangcn,, als wenn sie fremde Hetzer und Wühler zu solchem Sündcnfall treiben, und wenn in der Brust keines Unterdrückten je von [...]
Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)1. Dezember 1848
  • Datum
    Freitag, 01. Dezember 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jahre, sondern zu unserem constituirenden scharfen Kamps- Landtag, auserlas: Carl Backmund, Tünchner und Lackirer aus Würzburg. Laren; Bauch, Bierbrauer auS Würzburg. Baumami, Bürgermeister aus Haßfurt. Johann Becker, Magistratsrath aus Würzburg. Berger, Bürgermeister aus Markt- [...]
[...] I. Bürgermeister aus Würzburg. Gustav von Bever, Rcgierungsoirckior aus Würzburg. Binder, Oekononr aus Gemünoc». Franz Eiseiihofcr, Stulstcnrektor auS Würzburg. Nikolaus CndrcS, ObcrappcllalionSrath aus München. Sebastian Cnglert, Ockonom auS Randersacker. l>r Escherich, GenchtSarzt aus Miltenberg. Gotllieb Fiah, Domkapitular aus Würzburg. [...]
[...] GenchtSarzt aus Miltenberg. Gotllieb Fiah, Domkapitular aus Würzburg. Geigel, OberappellationSgcr. -- Rath ans München. Friedrich Gel-S so». Kaufinann aus Würzburg. Göbel, Oekonom auS Cuerbach. Griib, Ockoaus Bütthard. v. Groß, Philipp Freiherr, Partcknlicr aus Würzburg. nom vr, Guttenäcker, Professor auS Münnerstadt. Heilmann, Bürgernreistcr auS Kissingen. Hofmann, Franz, k. NniversitälS-Professor auS Würzburg. Holz- [...]
[...] nom vr, Guttenäcker, Professor auS Münnerstadt. Heilmann, Bürgernreistcr auS Kissingen. Hofmann, Franz, k. NniversitälS-Professor auS Würzburg. Holz- warlh, Gastwirth aus Miltenberg. Kinzinger, Karl Anton, Kaufniann aus Würzburg. Kirchgeßner, k. Advokat aus Würzburg. Kleinfelder, Christian Kaufmann aus Kitzingen. Kuhr, Johann, Wachszieher auS Würzburg. [...]
[...] auö Würzburg. llr. Lauk,, OberappellationSgerichtSralh aus München. l>r. Mayer, Dekan auS Rngheim. Mantel, Jos. Nik. k. Kreis-, Forst- n. Regie.-R. aus Würzburg. Mordes, k. Kreis-,Forst- u. Negic.-R. aus RegonSbucg. vr. Mütter, Forstmeister aus Tamm bei Nschaffcnbnrg. Nöthig,Christian Oeko- uom aus Großostheini. Oehningrr, Gregor Bauguicr aus Würzburg. V. [...]
[...] aus Aschaffenburg. v. d. Pfordicn,, RegierungSasscffor au- Würzburg. Reupold, EiienSammerbcsitzer auS Weilbach bei Amorbach. vr. Röder, praktischer Arzt aus Schwcinfurt. vr. Roßbach, MagistratSralh aus Würzburg- Rottmanu, Ada», Lehrer ans ThüngcrShcim. Schäbier, Gericht--Assessor aus RothenfelS. Scherf, Oekonom und Posthalicr aus Hcssenlhal. Schneider, Bieraus Würzburg. The», Ludwig Privatier aus Würzburg. v. Truchfts, [...]
[...] Dagegen glauben »vir auch zu ihre»»» Ruhme das Verjener Männer nicht auslaffcn zu dürfen, welche dem zeichn^ Wahl-Comitö angemeldet, aber »richt vorgeschlagen werden: Ament, Lehrer aus Wühler. Arnold, Weinhändler auS Hundsbach. vr. Balilng, praktischer Arzt aus Kissingen. Bauerschubcrt, Lehrer auS Thulba. Bischof, Fabrikant aus Würzburg. Christin, Apotheker aus Gemünden. [...]
[...] Balilng, praktischer Arzt aus Kissingen. Bauerschubcrt, Lehrer auS Thulba. Bischof, Fabrikant aus Würzburg. Christin, Apotheker aus Gemünden. v. Faber, Partikulier aus Würzburg. Friederich. Administrator aus Königsvr. Greiner, RcchiSprakickant aus Dlünchen. vr. Haag, praktischer hofen. Arzt aus Würzburg. Ha»»», Lehrer auS Kitzingen. Henne, Landgerichts- Assessor aus Kempten. Hipcii, Advokat auS Münnerstadt. vr. Hummel, [...]
[...] hofen. Arzt aus Würzburg. Ha»»», Lehrer auS Kitzingen. Henne, Landgerichts- Assessor aus Kempten. Hipcii, Advokat auS Münnerstadt. vr. Hummel, praktischer Arzt aus Marklbreit. vr. Juch, Professor aus Schwcinfurt. Klausner, Bierbrauer aus Haßfurt. Köhl, Seifensieder aus Würzburg. Kovb, Lehrer aus HeidingSfelv. vr. Lippert, ApellatioiiSgcrichts R. auS AschaffenMühlfcld, Gutsbesitzer aus Plrllrrichstadt. vr. Narr, Professor aus Würzvr. Occh, Gcrichisarzl auS Aschaffenburg. Reinhard, Kaufmann aus [...]
[...] Aschaffenburg. Schleicher, Gastgeber aus Hcfheim. Schlund, Parliknlier aus Kempten. Schnetzer, Kaufmann a»S TingerS. Stein, HammergutS- besttzer ans Lohr. Stolireitcr. Gastwirth aus Ingolstadt, vr. Thtersch, k. [...]
Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)6. November 1848
  • Datum
    Montag, 06. November 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erklärungen sattsam bewiesen. Die Wähler haben geglaubt, daß das eigene Ehrgefühl ihrer Vertreter diese nach solchen Erklärungen aus der Paulskirche entfernen würde, finden sich jedoch abermals getäuscht, gleich wie sie sich bei ihrer Wahl getäuscht haben. Selbst das Beispiel des deutschen EhrenRüge, welcher in einem offenen Briefe, worin er [...]
[...] Meine Reise hatte diesesmal einen besonderen Zweck, den» z» erforschen, welche Stimmung, welche Bewegung, welche Theilnahme au den bevorstehenden Landtags-Wahlen unter den Landbewohnern herrsche. Meine Erfahrungen konnten mich aber nicht sehr erfreuen, denn die Theilnahme ist äusserst [...]
[...] eingereicht als Protestatio» gegen die neu revidirtcn akademischen Statuten. Ein Schrei der Entrüstung und des Unwillens muß aus der Brust eines jeden ächten Bayern kommen über die Wahl deS Prof. Buß in Freiburg als Abgeordneten nach Frankfurt, gewählt [...]
[...] solche Schmach auf ihr Vaterland bringen würden, hätte man kaum mehr denken können. Ist eS nicht genug, daß von Bayern aus ein Döllinger (Bamberger) Philipps, Lassaulr, Sepp und Andere in Frankfurt sitzen undsich selbst und ihre Wähler lächer(nein! bedauerns- oder vielmehr fluchenöwürdig) machen? lich Mußte auch das noch geschehen? Ihr wahren Vaterlandsfreunde [...]
[...] Glaubcnögcmcinden nur in der frei-katholischen Religion erkennen, so können wir auch dieses pfäffische Machwerk nicht aufund wiedergeben. nehmen AuS dem heldenmüthigen Wien selbst haben wir noch immer keine gewissen Nachrichten, was man uns bisher vorgehat, das waren nichts als beliebige Mährchen auS dem schwatzt Lager der schwarzgelben FreiheitSmörder;; nur soviel wissen wir [...]
[...] manche lehrreiche Aufschlüsse enthält. So vermehrte sich daS Beunter Louis Philipp seit 1832 um 35,000 Mann, die amtenheer nahe an 63 Millionen Frk. verzehrten, darunter 12,000 Offiziere oder Militärbeamte mit 30,000,000 Frk. Aussteuer. Aus diesem einzigen Posten sieht man, wer eigentlich in der Julimonarchie mit den schärfsten Zähnen an den ProduktionSkräften unseres braStadt- und Land-Proletariats nagte. Ein Generalstab von [...]
[...] richte von Sardinien und dem schwarzgelben Radetzky angeknüpft sein sollen. Ihr Erfolg würde die Unterdrückung der Freiheit Italiens sein. Briefe aus Turin von gleichem Datum sagen, der Gesandte der deutschen Centralgewalt, Hr. Heckscher, habe die Vermittlung Deutschlands angeboten und leite diese Unterhandlungen als Ver—— Diese Vermittlung würde wahrscheinlich eben so werwie die Wiener! —— [...]
[...] Das deutsche Parlament zieht gegenwärtig von der Paulskirch« in die reformirte Kirche hinüber. Darunter ist aber wohl zu merken, keine Refordes Parlaments selbst zu verstehen. matio» AuS Oldenburg wird vom frankfurter Abgeordnete» Mölling geschrieben: „Stolz find aber seine Landsleute mit Recht aus sein Talent, welches er bisauf drei Stufe» gezeigt hat: als Antragsteller, dann als Redner, endlich her als Interpellant des ReichSminlsteriumS. Seine Landsleute sind hierauf nicht [...]
[...] wurde kürzlich alle« Aufrühren, auch de« Zuckers im Kaffe, als gesinnungserklärt, weil eine solche Idee der Auflösung, Vertheilung uns Gleichheit los in der ganzen Masse offenbar eommnnistisch sei, und nur durch Auffuhr erwerde. reicht Zn Weimar gab man im Theater an Schillers lctzvergangcnem Geden Viehhändler aus Oestreich. Am Tage der ParlamentSeröffnung burtstag den Rochus Pumpernickel: in Würzburg zur Feier des NamenSscstcs des KöOthello der Mohr von Venedig, und zur Feier des GeburtSfcstes der nig«: Königin: Mnttersegen oder die neue bniiclion. [...]
[...] empfehle ich der geneigte» Benutzung' des verehrlichcn Publikum« ergebenst, unter Versicherung pünktlicher Bedienung. —— Das 'Abonnement wirs auf 33 Monate mit 22 ß. —— aus ll Monat mit 48 kr. vorausbezahlt. Jedes einzelne gelesene Buch wird wöchentlich mit 33 kr. bezahlt. Der vollständige Katalog steht zur Durchsicht unentgeldlich, käuflich zu l2 kr. zu Diensten. [...]
Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)17. Juli 1848
  • Datum
    Montag, 17. Juli 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wahren Verhältnisse gegründeten Rath der in der Versammdas Wort führenden Ministerialräthe und eitlen Theobeförderlichst zu unterstützen, als eine erfreuliche Erscheibegrüßt. Für dicscsmal nun wollen wir thatsächlich nung beweisen, wie sehr eine solche Nachhilfe absolut nothwendig ist, indem wir aus den vorausgegangenen Verhandlungen der Volksvertretung leider die sprechendsten Beweise zur Hand bekomme» habe», wie irrthümlich unsere gelehrten Theoretiker [...]
[...] bekomme» habe», wie irrthümlich unsere gelehrten Theoretiker zu schließen und zu folgern fähig, oder vielmehr unfähig sich zeigen. Als schlagenden Beweis für diese unsere Anschuldiheben wir nur Einiges aus dem Vortrage des Abgebayer. Ministcrialrathes und Nationalökonomiepro- ordneten fcssors v. Hermann hervor, was, weil auf Zahlen gestützt, für einen jeden Unbefangenen auf's Klarste darthut, zn welch [...]
[...] Herr Mnüsterialrath und Professor der Nationalökonomie Erc. auf seinen ganz verkehrten Schluß kommen? —— Im geraden Gegentheile ergibt sich aus dem von ihm angegebenen Zahlen- vcrhältnissc, daß die Handwerke der Pfalz offenbar besser stehen, daß sie offenbar mehr Arbeit liefern, als in Obcrund daß dieses Verhältniß noch viel mehr zu Gunsten [...]
[...] stehen, daß sie offenbar mehr Arbeit liefern, als in Obcrund daß dieses Verhältniß noch viel mehr zu Gunsten bayern, der Pfälzer ausfällt, wenn man dabei nicht übersehen will, daß dieselben die Konkurrenz mit den an industrieller Aushervorragenden Franzosen, ihren Nachbar», mit machen bildung müssen n. s. w- Ja ein unbefangener und scharfsinniger Nationalökonom, als welchen nun freilich Herr v. Hermann [...]
[...] bildung müssen n. s. w- Ja ein unbefangener und scharfsinniger Nationalökonom, als welchen nun freilich Herr v. Hermann Exe. sich nicht zu erkennen gegeben hat, hätte bei einer Zusammenaus de» in der Pfalz sich herausstellenden sittlichen stellung Vorzug hingewiesen, daß eben dort die selbstständige, daher freudige und meisterhafte Arbeit eine höchst befriedigende und aus [...]
[...] fähigkeit Der hvchsclig Entschlafene ward geboren zu Wien, am 8. Juni 1815. Seine Mutter war eine gewisse, damals wie immer etwas anrüchige Germania, sein Vater, der daetwas schmächtiger nnd inbrünstiger gewordene Abdas Kind flammt aber aus morganatischer solutismus; Ehe, da jene Germania, wenn auch wieder einmal immer jugendlichen Morgenschein ans den Wangen, doch von [...]
[...] gar selbst nicht; aber es liegt doch in jedem Körper der Drang, einige seiner Kräfte lieber zu cxcrzircn, als andere. Das Pferd übt blos den Huf, und theilt aus;; die Katze bloß die Krallen und zieht an. Wer wird ihn daher tadeln, [...]
[...] träge, die Handels- und Schlftahrtsordnung, die versprochene Preßfreiheit re. eben darum in seine Paragraphen aufnahm, lim sie aus der unreifen Welt verschwinden zu machen. Nein, er wollte nichts von derlei Umtrieben wissen, wie sie der Pöbel jetzt znm Entsetzen aller vornehmen Welt wagt; [...]
[...] piere dem Herrn nnd ihre Werke folge» ihnen nach! Die undankbare Welt erzählt sich allerlei Märchen von seiner Todcsart, er sei an einer langjährigen Leichcnstarre geoder an Herzvcrhärtung, oder aus Aergcr daß ein storben, Minister Römer seinen Namen schon einen Abscheu für jeden [...]
[...] Schwindsucht! Sein Herr Papa, der gnädige Herr Absoluleidet selbst an dieser Krankheit, hatte schon zur Zeit tismus, seiner'Zeugung ein unziemliches Alter erreicht, auch besonders in den sieben nicht natürliche» Dingen immer ein wenig ausbeliebt, daher kam sein Sohn schon kränklich zur zuschweifen Welt, und nun steht sei,, ergrauter Vater an seinem Grabe, und weint sanfte Krokodillsthräne» in die Gruft, in welche [...]
Fränkisches Bürgerblatt (Neue Fränkische Zeitung)15. November 1848
  • Datum
    Mittwoch, 15. November 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] recht und gerade dieser Umstand soll für einen Jeden ein Sporn sein, sich der neuen Errungenschaft würdig zu beweiset,, daher das neu errungene Recht unaufhaltsam und gewissenhaft ausJa dieser Sporn muß in ihm um so mehr zuüben. wirke», weil er einsehen muß und gewiß auch oftmals schon unter Worten des Mißmnths ausgesprochen hat, daß der erZustand der Tinge, wie er bisher bestanden hat, [...]
[...] Redlichkeit nothwendig besitze; er darf nicht durch glcißnerischen Glanz oder gleißnerische Reden sich verführen lassen, den eigenen Stand zu verleugnen und seine Wahlmänncr aus einer ihm entfernt stehenden, ihm entrückten, im gewöhnlichen Leben mit Stolz und Geringschätzung ans ihn herabsehenden Klasse [...]
[...] der bürgerlichen Gesellschaft herauszusuchen. Nein im Gegenein Jeglicher nehme zu seinein Wahlmanne nur einen theile: solchen, welchen er genau und persönlich und nicht blos durch Empfehlung kennt, er nehme ihn aus seiner Nähe und unter seines Gleichen; denn nur solche sind wahre, treue und unverfälschte Träger seines eigenen Gefühles und Willens. [...]
[...] unverfälschte Träger seines eigenen Gefühles und Willens. Dieses ist also zweite Regel für jeden Urwähler: er wähle nur Männer aus eigener Bekanntschaft und nnr seines Gleichen zn Wahlmänncr», nachdem er sich von ihrer Gesinnungsüberzeugt und mit seinen Freunden wegen mögDurchsetzung der vorgefaßten Wahl besprochen und lichster verständiget hat. [...]
[...] jeden ehrenhaften Urwähler, und wenn ich mich hierüber etwas ausführlicher ausgesprochen habe, so geschah dieses aus zweierlei Gründen: einmal weil cs gerade für den braven gemeinen Mann jederzeit ein lästiges Gefühl ist, mit seinem Dankgcfühle und mit seiner Ehrfurcht gegen Vornamentlich geistlichen Standes, selbst auch nur in [...]
[...] selbstständigen Ausübung des bevorstehenden Wahlgcschäftcs eine lange und folgenschwere Zukunst abhängig, weil von den aus dieser Wahl hervorgehenden Abgeordneten die wichStaatsangelegenheiten berathen, neue und Lnrchgreisinde tigsten Gesetze geschaffen und so der Grund zu fortdauernder Knechtoder zu scgcuspcndendcr Freiheit, zu fortdauerndem schaft geistigen und materiellen Drucke oder zu sehnlichst herbeigeWohlstände und Bürgerglückc für eine lange Folgehinaus gelegt werden muß. Solches erwäge genau und [...]
[...] geschehe, so sei am guten Erfolge nicht zu zweifeln. Sei das Land oder ein großer Theil dieser Meinung nicht, dann möge cs die Verantwortung aus sich selbst nehmen, wenn die eben aufFreiheit wieder verdorre. Er finde eS übrigens der blühende Würde der Versammlung nicht angemessen, Schritte zuthun, welche auf ein Nachgeben hindeuteten. [...]
[...] Spandau, Stettin re. schloß ihre Sitzung nm 12 Uhr, und setzte sie um 4'/z Uhr im Schützenhause wieder fort. ES erschienen Deputationen aus Breslau, Stettin, Frankfurt a. O. rc. DaS Volk war vollkommen ruhig, aber eS verbreitete sich das Gerücht, daß in Breslau das Militär vom Volke aus der [...]
[...] vom 2. Nov. (Nr. 295, erste Beilage) heißt eS in dem Artikel: (Posen, 29. Oct.) „Es ist hier eine bekannte Thatsache, daß ziemlich regelmäßig von hier aus allmonatlich 1000 Rthlr. an Hrn. Blum nach Frankfurt, dem Vermuthen nach zu demokratiZwecken, abgingen. Die letzte Sendung erfolgte noch in den schen ersten zehn Tage» des Oktober und dürste ihn deßhalb nicht in [...]
[...] vinus" getauft hat. Die SlowanSka iipa zu Prag hat den Antrag, einen großartigen Progegen die frankfurter Beschlüsse bezüglich Oesterreichs an den Reichstag test einzureichen auS dem Grunde, weil die Frankfurter Versammlung im eigenen Lande keine Achtung mehr genieße und daher nicht furchtbar sei, einstimmig verworfen!! [...]
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