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Suchbegriff: Stein

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Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)28.07.1781
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1781
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] reichen Privatmanns kommen möchte. Dieſer erſte Band des Verzeichniſſes enthält auf 43o S. bloß die Münzen und die geſchnittenen Steine. Die Idolen, Buſten und Köpfe, erhobene Werke, Ge fäſſe, Geräthe und andere alte Ueberbleibſel ſind [...]
[...] Gemmenſammlung, ſo wie von ſeiner eigenen Arbeit, giebt in der Vorrede der Hr. Prof. Reitz Nachricht. Die ganze Anzahl der Steine iſt: 1683 tiefgeſchnittene, und 8i 9 Cameen. In der Be ſchreibung iſt, auſſer dem Platz und der Nummer [...]
[...] tiefgeſchnittene, und 8i 9 Cameen. In der Be ſchreibung iſt, auſſer dem Platz und der Nummer des Cabinets, nicht nur die Gattung des Steins die Maaſe, das Sujet, ſondern auch die Erklä rung, mit Ä ähnlicher Steine und den [...]
[...] Bey den vorzüglichern Steinen iſt die Schönheit der Arbeit angemerkt. Die Anordnung und die Folgeſtellung der Steine iſt ohngefähr auf die ge wöhnliche Art gemacht: Mythologie, Hiſtorie und vermiſchten Inhalts, d.i. Gegenſtände, die keines [...]
[...] welche 3oo Stücke ſtark und von ſeiner Abkömm ling erkauft iſt. Daß es eine groſſe Zahl moder ne Steine unter einer ſo groſſen Anzahl geben werde, hat wohl keinen Zweifel; aber bey den Steinen kömmt es dem Liebhaber der Kunſt über [...]
[...] Nur einige zum Beyſpiel. N. Io3. die Minerva ſalutifera vom Aſpaſius, aus dem Ottoboniſchen Muſeum: dennoch finden ſich andere Steine mit eben dem Namen und mit einigen Verſchiedens heiten; man ſollte ſie wohl in die Claſſe der Ar [...]
[...] lichen Steinen, wie hier von 854. bis 9o6. iſt uns nirgends vorgekommen; es müſſen ſich dars unter wirklich alte Steine finden, inſonderheit 897. Daß Orpheus von mehrern neuern Künſtlern vor geſtellt iſt, ſieht man S. 266. No.977. iſt der [...]
[...] Daß Orpheus von mehrern neuern Künſtlern vor geſtellt iſt, ſieht man S. 266. No.977. iſt der berühmte Stein mit Alexanders Kopf, ein tiefge ſchnittener Carneol. Hr. Prof. R. iſt geneigt, ihn für alt und die Parerga nicht von Le Brun [...]
[...] - Copey von jenem, zu halten. Der Stein hat viel [...]
[...] wollten, ſo ließ ſich muthmaſſen, die Hauptfigur könnte alt, das übrige aber von neuer Hand ſeyn. Der Stein war vorhin in den Händen eines Hieronymus Grandi, in Cöllniſchen Dienſten. 1322. der Kopf des M. Aurelius vom Aepolia [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)11.08.1755
  • Datum
    Montag, 11. August 1755
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] faſt wie Mooßſtändchen. Er löſet allerley Verſteinerun gen, und thieriſche Steine auf. Vom Kalche erhält die Seiffenlauge ihre Kraft, den Blaſenſtein anzugreiffen. Hr. A. hat das Kalchwaſſer ganz tauglich und unſchädlich [...]
[...] zum Waſchen des Leinwandes gefunden. Der Londenſche Höllenſtein iſt der beſte. Die Kraft des Kalchwaſſers hat Hr. A. der mit dem Steine behaftet iſt, an ſich ſelbſt er fahren, und ungefehr anderthalb Pfund alle Tage getrun ken; auch gefunden, daß man ſich gar bald daran gewöhnt. [...]
[...] einer längern Zeit einen Biſamgeruch annimmt, wird hier beſtätigt. Das Kalchwaſſer verbeſſert das ſtinkende Pump waſſer. Die Steine aus der Blaſe werden auf die Art aufgelöſet, daß ein Ä in weiſſen Staub zerfällt, und der übrige Stein gelöchert zurückbleibt. Es greift die [...]
[...] aufgelöſet, daß ein Ä in weiſſen Staub zerfällt, und der übrige Stein gelöchert zurückbleibt. Es greift die Steine alter Leute mehr an, als die Steine der jungen. Der Jgfr. Stephens verbrannte Eyerſchalen ſind gar ſchwach in ihrer Kraft Steine aufzulöſen. Und nunmehr [...]
[...] und zwey Quintgen Sennetsblätter theilen dem Waſſer e ben ſo viel Kraft mit als vier. Kalchwaſſer mit Potaſche hat kräftiger den Stein aufgelöſet, als ſtärkere Potaſche lauge mit Auſterſchalen. Daß das Kalchwaſſer von friſch gebrannten und noch heiſſem Kalche ſtärker ſeye, oder daß [...]
[...] waſſer kräfftiger ſeyn, als das einfache, ſo räht er eher noch einmahl ſo viel einfaches einzunehmen, und allen falls die den Stein auflöſende Kraft mit Seiffe zu verſtär ken. Endlich folgen einige Krankengeſchichte, in welchen zwey bis drey Pfund Kalchwaſſer des Tages die Nieren [...]
[...] eine gute Würkung bewieſen haben. In der Vorrede iſt wieder ein Anhang von Erfahrungen und Beantwortun gen. Daß gemeines Waſſer den Stein auch ſchmelze geſteht Hr. A. nunmehr. Meerwaſſer über Kalch abge zogen, iſt eben ſo ſüſſe und noch beſſer, als wann man [...]
[...] mankandasKalchwaſſer noch ziemlich leicht in derBlaſever tragen. Die Erfahrung hat auch an einem mit dem Stei ne behafteten gelehrt, daß man einen Stein ohne über bleibſel damit hat auflöſen können. Der Hr. B. berech net die Gefahr und Schwürigkeit des Steinſchneidens, [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)16.11.1769
  • Datum
    Donnerstag, 16. November 1769
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſiſchen entdeckt bat. Man braucht in und um Caſſel zum Pflaſter, zu den Landſtraſſen u. f w, eine Art Steine, die viel beſonders hat. Sie ſind ſchwarz oder ſtahlgrau, ſehr hart, ſchwer feinkörniche, haben zwitterartige Cryſtalle eingemiſcht, die dem Zinnwale [...]
[...] en ſind, daß man mit keiner Meſſerſpitze dazwiſchen ommen kann, als ein getäfeltes Parquet von lauter Fünfecken ſichtbar werden. Dieſe Steine könnten auſſer dem angeführten Gebranche, bey allerley Ge bäuden und ſonſt angewandt werden, ſie nehmen gute [...]
[...] einen zu feinen Werken der Bildhauerarbeit. Zu Köpfen von gewöhnlicher Gröſſe reicht der Felsberger Stein ſchon hin, zu allerley Incruſtationen gleichfalls. Herr R. fügt eine Abſchrift eines franzöſiſchen Briefes bey, den er an den Königl. Großbritt. Ge [...]
[...] ſteine ſcheinen gleichwohl durch nichts zu verrathen, daß ſie durchs Feuer gegangen wären, und es iſt ſchwer zu begreifen, wie eine geſchmolzene Materie [...]
[...] eine Beylage, welche Erwahnung verdient. – Bey den Alten gab es Steinſchleifer, Steinſchneider und Juwelirer, wie bey uns. Da die Steine der Alten reiner und glänzender ſind, als ſie ſich jetzt in ſo gro ſer Anzahl antreffen laſſen, fo führt Herr L. aus Pli [...]
[...] gewußt haben, um ihnen einen reinen Glanz zu ver ſchaffen. Die Vortheile, welche die alten Künſtler aus der converen Fläche der ſchildförmigen Steine, die ſie zuweilen brauchten, zogen und ziehen konnten, werden mit vieler Genauigkeit beſtimmt, und der eine [...]
[...] wird, nach Natters Anleitung, noch ein dritter bev gebracht und erläutert, daß bey einem converen Stein in gewiſſer Maſen die Werkzeuge freyer gebraucht werden können. Ueber den ſtreitigen Punkt: ob die [...]
[...] Er läugnet es gänzlich; und wenn auch die Alten die gläſernen Kugeln mit Waſſer zum vergröſern gewußt haben, ſo glaubt er doch nicht, daß die Steins Ä auch nur von dieſen Gebrauch gemacht has en, weil, nach der Künſtler Auſſage ſelbſt, weder [...]
[...] diente. (Des Bacci Ausdruck tanquam ſpeculo heißt wohl, ſtatt einer Brille) – Die Adern und Flecken der Steine bringen nur ſelten eine beträcht liche Schönheit zuwege -- So vielem Angriff die [...]
[...] ſo kan der Sardonyp nur drey Farben zeigen, zwey als Onyr, und eine als Sarder oder Carneol. - Einige verſtümmelte Benennungen der Steine und Pyp yyy 3 daher [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)No. 072 04.09.1762
  • Datum
    Samstag, 04. September 1762
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] rum atque lapidum partitio. Dieſe Probeſchrift be greift auſſer einer aphoriſtiſchen Beſchreibung der Geſchlechter der Erden und Steine, die in der von dem Hrn. Pr. in ſeinem Mineralſyſtem feſtgeſtellten Ordnung aufgeführet ſind, noch zwey beſondere Theile, [...]
[...] dig und verführeriſch; doch ſind diejenigen noch die beſten, welche die Erden nach ihrem Nutzen und die Steine nach ihrer äuſſerlichen Beſchaffenheit unter ſcheiden. Den Alten iſt man für ihre fehlerhafte von dem Geburtsorte oder dem Gebrauch hergenommene [...]
[...] daß ſie von eben der Art wie einige der unſerigen ſind. Die aus der innern Beſchaffenheit der Erden und Steine hergenommene Eintheilung giebt die zuver läßigſten Kennzeichen an, und führt zugleich auf den Nutzen, der oft in den unähnlichſten Dingen einerley, [...]
[...] bey Unterlaſſung der chimiſchen Proben auf ſo gar ſchlüpferiche Gründe bauet, nach welchen niemand im Stande iſt, eine Erde oder einen Stein für ſich ken nen zu lernen. Die Bromelſche ſo beliebte Beſtim mung der kalkichten, feuerfeſten und glasartigen [...]
[...] nen zu lernen. Die Bromelſche ſo beliebte Beſtim mung der kalkichten, feuerfeſten und glasartigen Steine rührt vom Theophr. Ereſius her; man hat aber den leztern wider den Sinn ihres Erfinders eine ganz falſche Bedeutung bevgelegt. Hingegen giebt es [...]
[...] aber den leztern wider den Sinn ihres Erfinders eine ganz falſche Bedeutung bevgelegt. Hingegen giebt es würklich Steine, die im Feuer ſchmelzen, und dieſen Nahmen völlig verdienen, obgleich bisher niemand ihnen ſolchen gegeben hat. Daß Erden einfache Kör [...]
[...] die beſte Achtung bezeiget, und glaubt daher nicht, daß er jemanden dadurch beleidiget habe. Bey der Ä der Erden und Steine hat der Hr. V. verſchiedenes deutlicher gemacht, als in ſeinem Mi neralſyſtem: er hat auch die vergeſſene Engliſche mit [...]
[...] und, hier unter die ſchmelzbaren aufgeſtellt, weil man nun weiß, daß er kein Kupfer hält. Die Tuff ſteine haben aus dem Kapitel der Verſteinerungen ei nen Platz hier erhalten. Man hat bisher nicht daran - - Cc cc 2 ge« [...]
[...] brächte, wie der Ritter Linnäus ſchon längſt mit den Pflanzenſyſtemen gethan hat. Da der Hr. V. hier mit den Erd- und Stein-Syſtemen den Anfang gemacht, ſo wünſcht er, daß andere die Syſteme von den übri gen Theilen der Mineralogie ebenfalls in dergleichen [...]
[...] nen dünnen Duft in die Höhe ſteigen geſehn, und die ſes Rauchen geſchah öfters nacheinander. In dieſem Brande iſt auch viel flüchtiges Salz. Den Stein brand erkennt man im May an einer allzufetten Grüne des Halms. Er hat mehr Laugenſalz als das gute [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)02.02.1756
  • Datum
    Montag, 02. Februar 1756
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſer ſie um einen Drittel ungefehr bey offenen Geſchirren ſchwächer,bey verſchloſſenen aber nicht um ſo viel. Der Dampf des Kalchwaſſers hat ganz und gar keine ſtein brechende Kraft Wann man Weinſteinſalz mit Kalch waſſermiſcht, ſo fällt ein Staub zu Boden, den unſer Hr. [...]
[...] erdhaften Theile mittheile, und vermuthlich eine feurige und wirkſame Materie mit demſelben vermiſche, von wel cher die Auflöſung des Steins abhängt. Dieſe Theil chen ſind es eben, die von den feuerfeſten Laugenſalzendem Kalche entnommen werden, deswegen auch der Kalch, der [...]
[...] ſert ſeineauflöſende Kraft aº CH an der aufgelöſeten Haus jaſunddem Autº ºder dünnert bevde. Vom Kal, chehatdieStiffenlauge bre Kraft, die den Stein auflö. ſet, dann eine Laugº von Ploſſer Potaſche löſet den Stein wenigoder gar nicht auf. Die Kalchmittel muß man [...]
[...] Die Speiſen aus dem Gewächsreiche reimen ſich wegen der Säure, nicht wohl zur Kalchcur, und ſind auch zum Auflöſen des Steines viel zu ſchwach. Wann ein Ge ſchwür neben dem Steine vorhanden iſt, ſo dient das Kalchwaſſer nicht ſo wohl. º [...]
[...] vollkommen glücklich geweſen, und hat mit beybehaltenen Abgang eines Sandes, allen Schmerzen und allen Unge mächlichkeiten eines mit einem wahren Steine behafteten Mannes abgeholfen. Hr. W. hat bey dieſem Kranken kleine Theilchen dem Mörtel ähnlich, an den Seiten ſei [...]
[...] giengen auch würklich mit dem Harn nebſt einem grau lichten Staube einige glänzende Theilchen ab. Er ließ ſich aber bereden ſich des Steines wegen ſchneiden zu laſſen, und ſtarb. Man fand am Steine, der von der Maulbeer Gattung war, ſcharfe harte, glaſicbte Stacheln bin und [...]
[...] Gattung war, ſcharfe harte, glaſicbte Stacheln bin und wieder ausſtehn, und es ſchien aus den Umſtänden, die übrige Materie des Steines wäre bis auf die härtern Theile aufgelöſet geweſen. - [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)12.10.1782
  • Datum
    Samstag, 12. Oktober 1782
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Merkmalen und durch chemiſche Verſuche zu prü fen, und ganze Folgen eigener Verſuche z. B. über die Schmelzbarkeit der Ä und Steine, über den Loriotſchen Mörtel, über Maſſen zum Porcel lan und zu ſeiner Glaſur, über Brauſethon und [...]
[...] Opal vom Kieſel, und, ſo wie Jaſpis, unter die fette (auf dieſe, ſo wie auf viele andere harte Steine paßt doch dieſer Beyname nicht) Steinar ------- -- - - - - ten [...]
[...] -ten, welche Alaunerde führen, verſetzt, der Braun ſtein an die Metalle abgegeben, das Geſchlecht des Glasſpats ausgeſtrichen, und die Edelſteine, Tur malin, Schörl, Zeolith und Feldſpat, ſo wie Horn [...]
[...] Glasſpats ausgeſtrichen, und die Edelſteine, Tur malin, Schörl, Zeolith und Feldſpat, ſo wie Horn ſtein, als eigene Geſ.)lechter unter die fette Steine verſetzt, welche Alaun - und Kalkerde führen: In [...]
[...] die bisher mit dieſen Körpern im Feuer angeſtellte Proben nicht verlaſſen können; ſo waren Quarz, Feuerſtein, Chalcedon, Achat, Chryſopras, Stein mark, Bergleder, Opal, Porphyr mit Quarzdrü [...]
[...] ſtein, Porphyr, Sandſtein von Fontainebleau, vul [...]
[...] arten, Bergleder, Glimme - und Schieferarten, Tripel, ZöblizerSerpentinſtein, bitsbergiſcher Speck ſtein, Nierenſtein, reichenſteiniſchen Federamiant, Hyacinth, Granat, Schörl, Zeolith, Granit, Gneis, Geſtellſtein, Porphyr und vulkaniſche Produkte im [...]
[...] eiöländiſche Chalcedo: ſcheint dem Hrn. V. ein Quarz zu ſeyn. Den Kieſel kann Rec. unmöglich für den reinſten glasartigen Stein erkennen; ſeine Schich teſeyen aus thonichtem Seeſchlamm entſtanden; an den Kieſelkugeln in andern Gebirgen habe der Thon [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)08.09.1768
  • Datum
    Donnerstag, 08. September 1768
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] veſcae felleae calculo per aluum excreto, bekannt macht. Sie beträgt 22 Seiten in 4. Mit dieſem Stein war eine 50jährige Frau behaftet. Fünf Jahre, ehe ſie von ihm befreyet wurde, empfand ſie [...]
[...] che Mittel gehoben hatte, verſchrieb er die Chinarin de mit Rhabarber zur Stärkung, welches die gute Wirkung hatte, daß bey einem Durchfall ein Stein von einer halben Unze und 59 Gran, der mehr als einen Zoll in der Länge und Breite ausmachte, ab [...]
[...] von einer halben Unze und 59 Gran, der mehr als einen Zoll in der Länge und Breite ausmachte, ab gieng. Die Geſtalt des Steins, wird durch ein an ehängtes Kupfer, das ihn von 4 Seiten vorſtellt, noch kenntlicher gemacht. Nach und nach hat er einen [...]
[...] Stuhlgang, oder durch ein Brechen ausgetrieben worden ſind. Wider Vater läugnet er, daß derglei chen gröſſere Steine in dem Magen, oder den Gedär men erzeugt worden wären, wofern ſie anders ſonſt die Eigenſchaften der Gallenſteine beſeſſen haben. [...]
[...] Denn ihm ſcheint die Erweiterung des Ganges der Gallenblaſe, oder des groſſen Gallenganges nicht be denklich. Daß der von ihm beſchriebene Stein aber wirklich in der Gallenblaſe ſeinen Urſprung genom men, ſucht er durch verſchiedene Gründe zu erweiſen. [...]
[...] wirklich in der Gallenblaſe ſeinen Urſprung genom men, ſucht er durch verſchiedene Gründe zu erweiſen. Den Einwurf, daß durch einen ſo groſſen Stein, nothwendig wegen der Verſtopfung der Gallengänge [...]
[...] dung eines Bohrens verbundenen Schmerz in der Ge gend der Leber und der Gallenblaſe, auf eine Uneben beit an der Fläche des Steins, die vermuthlich von einem losgeriſſenen andern Stein hergerührt, auf die [...]
[...] demſelben geſteckt hat, auf die blätterichte Natur, und ſein gegen die Gröſſe nur ſehr unbeträchtliches Ge wicht, und zulezt auf die Eigenſchaft des Steins das aufgegoſſene Waſſer in zähe Tropfen zu vereinigen. Er brannte wie Siegeflack, mit einem Geräuſch und [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)14.03.1796
  • Datum
    Montag, 14. März 1796
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Steinbruche bey Caſſel, den er oft beſuchte, ſah er den 26. December 1795 den Arbeitern zu, wie ſie Steine zerſtückten: Ein Stein, etwa vier Fuß lang, drey Fuß breit und eben ſo dick, ward zertheilt, und auf dem noch liegen gebliebenen Stücke erblickte [...]
[...] genug bekannt, aber von zweyen oder gar dreyen erinnerte er ſich keines. . Seine erſte Unterſuchung war, ob eine Oeffnung von außen in den Stein ginge. Der Stein war nur in zwey Theile getheilt, und die abgeſprungenen Stücke ließen ſich leicht wie [...]
[...] zu bemerken war. Die Kröten lagen in ihrer Höh lung noch immer ruhig bey einander, auch war im Steine nirgends eine andere Höhlung anzutreffen. Es koſtete. Mühe, bis ſie ſich bequemten, ihren Wohnplatz zu verlaſſen. Wenn Hr. M. glaubte, [...]
[...] ſie herausgehoben zu haben, ſo war ſchon Eine wie derum hineingeſprungen, und ſo dauerte das Spiel fort, bis er endlich ganz von ihrem Steine ent fernte und aufs Gras legte. Da waren ſie anfangs ſehr munter, ſprangen und hüpften auf der Erde [...]
[...] war mit einer dunkelbraunen, ins Gelblichte falleu den, Materie aleichſam lackirt, und um ſie herum der Stein eben ſo hart, als an allen übrigen Stellen. Hr. M. äußert Gedanken über dieſe Begebenheit, von welcher er Augenzeuge war. Befruchtete Eyer [...]
[...] könnten in die Materie des Steines, ehe ſolche feſt ward, in eine Klemme gekommen, durch Sonnen hitze ausgebrütet worden ſeyn, ſelbſt könnten ſich die [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)15.04.1780
  • Datum
    Samstag, 15. April 1780
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] er 1777. zu Paris war, dieſe Verbeſſerung mit getheilt,) ſey es nicht der Einſchnitt, ſondern das Herausbringen des Steins, welches die größte Gefährlichkeit bey dieſer Operation verurſacht; indem die Blaſe, die ohnehin ſchon durch den Ein [...]
[...] indem die Blaſe, die ohnehin ſchon durch den Ein ſchnitt gelitten hat, durch die Zange ſowohl, als auch das zu eilige Herausziehen des Steins, aufs ewaltigſte mißhandelt wird. Die unumgängliche ehandlung des Patienten vor dem Herausziehen [...]
[...] ewaltigſte mißhandelt wird. Die unumgängliche ehandlung des Patienten vor dem Herausziehen des Steins iſt durch Erregung einer ſtarken Ge chwulſt oft ſchuld, daß man die größte Gewalt eym Ziehen anwenden muß. Hr. Louis habe ſeit [...]
[...] zen laſſen zu können. Den andern Tag beſichtigt er die Wunde genau, und merkt vorzüglich anf die Bemühungen der Natur, den Stein fortzu ſchaffen. Er wartet den dritten, ja ſelbſt den fünften Tag ab, bevor er den Stein herauszuho [...]
[...] ſen Stellen faſt ohne allen Schmerz fortſchaft, um ſo viel empfehlungswürdiger – – ſo bahne ſich der Stein als ein fremder Körper eben ſo, wie die nach Operationen zurückgebliebenen Stückchen, (die beynahe ohne Wiſſen des Patienten abgehen,) [...]
[...] empfehlung. Aus der angeführten Stelle erhellt, daß P. Franco ſich immer dieſer Methode bediente, wenn ſich der Stein nicht gleichſam ſelbſt darbot. Louis Methode iſt bloß darinn ein wenig von Fran co's verſchieden, daß er die Wunde nicht ausfüllt, [...]
[...] auch, doch nicht in allen Fällen. Heiſter und Saviard ſchlugen ſie nur bey ſchwachen Patien ten, oder wo mehrere Steine vorhanden waren, vor. Dieß befeſtigt auch gewiſſermaſſen Swietens Rath, bey zu groſſen Steinen eine Oefnung im [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)29.04.1779
  • Datum
    Donnerstag, 29. April 1779
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] unterrichtend für den Juwelier, dem es darum zu thun iſt, den Preis der ächten und edeln Steine zu beſtimmen, als für den Naturforſcher und Mineralogen, der hier wenigſtens nicht viel [...]
[...] bemerkt haben will, alle ächte Steine immer in ihren Müttern eine beſtimmte Kryſtallengeſtalt has ben? Daß ſie alle vormals in einem flüſſigen [...]
[...] Zuſtande geweſen ſind, iſt wohl ungezweifelt, Kennt Hr. D. eine einige ungezweifelte Erfahrung, nach welcher ein ächter Stein ſeine Farbe von Kupfer, Bley, Gold oder Kobolt hätte? Von der Flüchtigkeit des Diamants führt Hr, D. mehs [...]
[...] ſchwerſten Stein halten, da ſeine eigenthümliche [...]
[...] oft auch vom Topas und Chryſolith, ſondern ſo gar vom ſchweren Spat übertroffen wird? Die meiſten ächten Steine werden im Feuer ſo weich, daß ſich ein Siegel von Jaſpis darauf abdrucken läßt. Sollte wohl der Böhmiſche und Schleſi [...]
[...] land) Niemand mehr im Ernſte. Perodot und Smaragd hält Hr. D. für einen und ebendenſel bigen Stein: der erſtere iſt doch härter und ſchwe- - rer, und ſeine Farbe und Durchſichtigkeit im Feuer mehr beſtändig. Der Smaragd der Alten iſt frey [...]
[...] pras hat keine Schattirung von Gold in ſeiner Farbe. Richtig bemerkt auch Hr. D., daß die meiſten Steine, die den Namen: orientaliſcher Amethyſt, führen, Rubine ſind. Der Aquamarin ſtellt, wenigſtens nicht immer, ein Vieleck vor. [...]
[...] ner an. Porphyr iſt bey ihm eine Art Jaſpis, und Granit eine Art Porphyr, ſo auch der Wurſt ſtein. Was giebt es wohl auſſer dem Eiſen für metalliſche Weſen, die den Achat färben? Der Niccolo der Italiäner iſt ein Sardonyx mit blauen [...]
[...] haupt unſere teutſche Mineralogen nicht, die ihm ſagen könnten, daß das Weltauge eben kein ſehr ſeltener Stein mehr iſt. Der Avanturino iſt ganz, nie mit Golddüpfelchen beſäet, und wirft das ganze Bild der Sonne zurück. [...]