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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Gothaische gelehrte Zeitungen29.01.1780
  • Datum
    Samstag, 29. Januar 1780
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] richtet, ſeinen Unterhalt davon haben will. Sobald der Preiß der Arbeit unter denſelben ſinken würde, ſo hörte die ganze Arbeitaufund geſchähe nicht mehr. Ja was noch mehr iſt, weil eine Arbeit größere Bemühungen erfodert als die andere, entweder, um ſie zu erler nen, oder ſie auszuüben, ſo iſt dieſer Lebensunterhalt nicht für alle [...]
[...] Unternehmung warum geborgt werde, ſo ſey es einerley, ob der Producent an direkten Steuern eine gewiſſe Summe jährlich bezah en, oder ob er deshalb, um ſo viel als dieſe beträgt, mehr borgen umüßte. Wäre es eine Manufactur oder Handelsunternehmung, ſo wollten die Zinſen des erborgten Kapitals wieder herausgebracht ſeyn. [...]
[...] umüßte. Wäre es eine Manufactur oder Handelsunternehmung, ſo wollten die Zinſen des erborgten Kapitals wieder herausgebracht ſeyn. Wenn nun der Unternehmer dazu mehr habe borgen müſſen, ſo müſſe er auch mehr aus der Waare bekommen, und es möge die Waare verzehren, wer da wolle, ſo bezahle unausbleiblich der Land [...]
[...] dieſer Werth leidet. (Uns ſcheinet das Suppoſitum nicht richtig zu ſeyn, daß eben deswegen, weil indirekte Steuern bezahlt werden, um ſo viel, als dieſe betragen, mehr, und daß bey der direkten Beſteurung um ſo viel, als nunmehr an indirekten nicht mehr bezahlt zu werden braucht, weniger geborgt werden müſſe. Der Pro [...]
[...] Der Mauufacturiſt oder Kaufinann, der das Kapital borgt, kann es ja nicht ſo ſicher zum voraus wiſſen, wie viel er durch Aulegung deſſelben gewinnen werde. Es kann ſeyn, daß er mehr gewiullt, als er gehoft hat, es kann aber auch ſeyn, daß der Gewinſ unter ſeiner Erwartung ausfällt. Gewinnt er mehr als er erwartet hat, [...]
[...] bungskoſten, die bevindirekten Steuern bezahlt werden, und aller unterſchleifder Accisbedienten ganz wegfallen. Der Staat käme das bev nie zu kurz, und der Unterbau bezahlte nie einen Krenzer mehr als nöthig wäre. Bey dieſem Syſtem kann man auch das Verhält, niß der Abgaben zu den Kräften des Landes ſehen und erkennen. [...]
[...] jer Zuverläßigkeit wiſſen könne, auf welcher Seite ſie ſchwankt, und daß die Bürger eines Staatsdem Lupns nie durchgängig ſo ergeben geweſen, daß ſie mehr verzehrt als eingenommen hätten; woraus der V. ſchließt, daß der Luxus der Privatperſonen nie ſchuld an einer nachtheiligen Handelsbalanz für eine Nation geweſen ſey. [...]
[...] und fällt durch den gröſſern. Ueberfluß. Beides, ſowohl das Stei gen als das Fallen des Preiſes, kann einen doppelten Grund haben; nennlich, entweder es iſt mehr oder weniger von der Waare vorhans den als zuvor; oder es verlangen mehr oder weniger Menſchen darnach. Durch die Einführung der direkten Steuern wird ſich [...]
[...] wegs verringern werden; die Erhöhung und Verringerung des Preiſes dieſer Waaren wird immer nur von ihrer größern Seltenheit und größerm Ueberfluß abhän en, d. i je nachdem mehr oder weniger von der Waare vorhanden iſt, oder je mehr oder weniger Menſchen dies ſelbe verlangen. Die Aufhebung der indirekten Abgaben kann auf [...]
[...] einen andern Preißmachen, und ſeinen Abkäufern nun für die Eleetwa 2 und einen halben Pfennig mehr abſodern? und geht das an bei Waaren, die keinen beſtimmten Preiß haben, ſondern deſſen Beſtimmung vom Bieten und Wie derbieten abhängt? Oder ſoll ein Schuhmacher der etwa jährlich 1 Meiß. [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen17.05.1788
  • Datum
    Samstag, 17. Mai 1788
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] des Enthuſiasmus, der nur ſo ſelten aus der Quelle wahren Gefühls emporſtrahlt. Die meiſten, welche Rom und die Kunſtſammlungen beſehn, verlangen nicht mehr; es ihnen um gangbare Münze, nicht um einen Schatz auf die Zukunft zu thun; aber andre möchten gerne unterrichtet ſeyn, finden ſich [...]
[...] geslänge, theils um halb 10 Uhr, theils etwas ſpäter geſchieht, ſich nach Hauſe verfügen, und nach ſolcher ſich auf öffentlicher Straſſe nicht mehr ſehen laſſen; es ſey dann, ſie wären in Ge ſellſchaft ihrer Eltern, oder derer, die an ihrer Statt ſind c. Alle Vergehungen gegen dieſe und die andern Geſetze, werden nach [...]
[...] ſich jeden Sittenpreiſes verluſtig gemacht. Wer nur einmal darin erſcheinet, kann als der Letzte zum dritten Preiſe gelangen. Ein Primaner erhält den erſten Preis, wenn er nicht mehr als 6; den zweyten, wenn er nicht mehr als 12; den dritten, wenn er nicht mehr als 18 Sittenbillets verloren hat. Ein Secunda2 [...]
[...] 6; den zweyten, wenn er nicht mehr als 12; den dritten, wenn er nicht mehr als 18 Sittenbillets verloren hat. Ein Secunda2 mer den erſten Preiß, wenn er nicht mehr als 8; den zweyten; wenn er nicht mehr als 15; den dritten, wenn er nicht mehr als 4. - Tt 3 23 Bil: [...]
[...] 23 Billets geben mußte. Ein Tertianer den erſten, wenn er nicht mehr als 12; den zweyten, wenn er nicht mehr Ä 2o; den drit2 ten, wenn er nicht mehr als 28 verlor. Ein Quartaner den er2 ſten, wenn er nicht mehr als 18; den zweyten, wenn er nicht [...]
[...] ten, wenn er nicht mehr als 28 verlor. Ein Quartaner den er2 ſten, wenn er nicht mehr als 18; den zweyten, wenn er nicht mehr als 28; den dritten, wenn er nicht mehr als 36 S. B. gab. Um es unſern Schülern möglich zu machen, ihre Öergehungen einigermaßen wieder zu vergüten – denn man muß einem [...]
[...] dreymal oder einmal um, und weil ſie zuvor nicht düngten, er zeugten ſie Pharaos ſieben magere Aehren darin aber ſie zeugten doch – Än mehr nnd beſſern. Dung– düngten nun öfter, um die Hälfte mehr und beſſer. Nun war das Feld in Kütur, und nun wächſt nach der einzigen Erfriſchung mit den ſtarken Klee [...]
[...] wurzeln ihr Korn ſo vortrefflich in der Kleeſtoppel ohne fernern Dung, als etwa den auflöſenden Gyps. Siehe da, jetzt achtet man nicht mehr das Kleefutter, nicht den Dung daraus. Nein, die Kleewurzeln und das Kleekrant düngen ganz allein. Ja, das [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen06.07.1776
  • Datum
    Samstag, 06. Juli 1776
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] den es gemacht hat, und dasjenige, das wir vor uns haben, kann hiebey zum Beyſpiel dienen. Seit langer Zeit iſt kein Werk erſchie: nen, das mehr Tadel und mehr Lob verdienethat, über welches mehr geſtritten worden, und worüber die Stimmen mehr getheilt und mehr wankend geweſen. Diejenigen, die in der Furcht unſerer [...]
[...] andere haben gefunden, daß dieſe Ueberſetzung in gewiſſer Betrach tung zwar ſehr richtig, aber in anderer auch ſehr ungetreu ſey; der rößte Theil hat gewünſcht, daß ſie wenigſtens mehr Franzöſiſch yn möchte. Herr Marmontel hat auf eine ſpöttiſche Art geſagt, daß der Shakſpear dieſer Herren einem Wilden gleiche, den man [...]
[...] . Es iſt wohl nicht mehr Zeit zu unterſuchen, ob Shakſpeare wirklich alle die Ehre verdient, die er ſeit zweyhundert Jahren ge nießt? und wenn auch dieſe Frage noch nicht entſchieden wäre, [...]
[...] und Racine hingegen eine edlere Einfalt, einen gleichern und regel mäßigern Gang haben? Würde er aber auch nicht bekennen müſ ſen, daß die erſtern hey ihrer größern Unordnung mehr star II! [...]
[...] und mehr anziehend ſind? Wie kann man es läugnen, da Herr von Voltaire ſelber eszugiebt? - Dieſe ſeltſamen und rohen Theaters ſtücke reiſſen das Gemüth der Zuſchaner zur heftigſten Theilneh [...]
[...] eine kräftigere und originalere Behandlung iſt, ſo wird man ohne Zweifel den Meiſterſtücken des Franzöſiſchen Theatres eine reinere und mehr ausgearbeitete Ausführung nicht abſprechen. Wenn man unſern Dichtern den Vorwurf machen kann, daß ſie ſich von der Wahrheit der Natur entfernt, indem ſie dieſelbe zu verſchönern [...]
[...] weder wahr noch natürlich, daß ſie eine ganz verſchiedene Sprache reden, weil diejenigen, die um ihren Herrn ſind, ſprechen ſollen, wie er. Ja, was noch mehr iſt, ſo giebt es in keiner Kunſt eine Vollkommenheit ohneÄ Je manchfaltiger die Figuren und Farben eines Gemäldes ſind, je erhabener wird daſſelbe ſeyn: [...]
[...] Bildſäule vorkommt, deſſen Vorſtellung betäubend und ſchrecklich iſt; die Ausführung aber, die bald roh, bald nachläßig, bald auf das Feinſte ausgearbeitet iſt, mehr Erſtaunen als Bewunderung in mir erregt; der andere hingegen iſt in meinen Augen eine Bildſäule, die in ihren Verhältniſſen ebenſo regelmäßig als der Apollo in [...]
[...] u einem andern Volke die Schönheiten bringen wollen, die das eater einer Nation beſonders auszeichnen, es mag ſeyn, welche es will; aber das Unternehmen wird mehr oder weniger gewagt ſeyn, nachdem ein größeres oder kleineres Verhältniß zwiſchen bev den Nationen ſeyn wird. Dieſes iſt aber zwiſchen den Franzoſen [...]
[...] was ſie lebhaftempfinden. Wenn dieſer Unterſchied ſo merklich iſt, als er uns vorkommt, wie kann ſich das Theater der einen Nation für die andere ſchicken? Ich ſage noch mehr, könnte es nicht höchſt nachtheilig ſeyn, eben dieſe Gemälde, welche die eine Ä Es [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen19.05.1787
  • Datum
    Samstag, 19. Mai 1787
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Denn hätte ſie mit weiſer Folgſamkeit Den Rath gehört, den ich und Amor längſt ihr gaben, Sie würde jetzt nichts mehr zu fürchten haben. Tt CLXVI. [...]
[...] laubt, neue Ausdrücke und Wörter, ohne Analogie, oder die ge läufigſten in einem ganz ungewöhnlichen Verſtande brauchen. Das zuſammen genommen, iſt nun freylich mehr als hinlänglich den flüchtigen oder eingenommenen Leſer zu blenden. Den kalt blütigen, unbefangenen Forſcher, der nicht eher zu einer folgenden [...]
[...] trächtigkeit mit Gewißheit zeihen, warum nennt er ihn nicht? Aber ſolche Beſchuldigungen auf bloſſe Wahrſcheinlichkeit und eine ſo unbeſtimmte Art zu äuſſern, verräth mehr Animoſität als Wahr heitsliebe. Daß ſeine Privatbriefe im Publikum ſo bekannt wer: den, daran iſt gewiß die fanatiſche Verehrung ſeiner Anhänger, [...]
[...] bürgerliche Ehre, wenn man ihn für einen heimlichen Katholiken ausgäbe. Hr. N. antwortet: das habe ich niemals gethan. Ich habe nur geſagt, er befördert den Katholiciſmus mehr als er ſelbſt glaubt. Zu dieſer Behauptung berechtigten mich ſeine vie: len unbedachtſamen Schritte, vorzüglich die drey Lobgedichte auf [...]
[...] ſelbſt glaubt. Zu dieſer Behauptung berechtigten mich ſeine vie: len unbedachtſamen Schritte, vorzüglich die drey Lobgedichte auf den katholiſchen Gottesdienſt, mehr als genug. Hr. L. geht ſogar weiter, als ſelbſt manche vernünftige Katholiken, die die elenden Mönchsandachten verachten, die Er ſo ſehr anpreiſt.– Auf ſeiner [...]
[...] eht dahin, ein Bedürfniß, den Zeugniſſen anderer, beſonders den Ä der unfehlbaren Kirche zu glauben, erweiſen zu wollen, und iſt mehr eine Erſchleichungslehre, als eine Vernunftlehre – Hr. N. zeigt an mehrern Beyſpielen unwiderſprechlich, wie ſehr P. S. [...]
[...] Ä gegen alle aufgeklärte Leute, die ihre Denkungsart öffent: ich zeigten, und nicht zur jeſuitiſchen Parthey gehörten oder ihr ſchmeichelten, immer mehr Ueberhand nehme. P. S. fängt das Wörtchen alle auf, nimmt aber nicht die geringſte Rückſicht auf die näheren Beſtimmungen dieſer Behauptung – die ihre Den [...]
[...] bey ſeiner Naturhiſtorie bleibt, ſondern bisweilen die Gelegenheit vom Zaune oricht, auf diejenigen, die helle Denkungsart lieben, die unanſtändigſten Ausfälle zu thun, wie Hr. N. aus mehr Stel len ſeiner Schriften beweiſt. Hr. Weſtenrieder zeigte ſich zwar "ehedem als einen Feind der jeſuitiſchen Mißbräuche, und damals [...]
[...] der maynziſchen Akademie der Wiſſenſchaften vorgeleſenen Schrift. Er hält ſie für Armringe, unterſucht, ob man mehr Urſache habe, ſie den Römern, oder irgend einem deutſchen Volk zuzuſchreiben, und nachdem er die beyderſeitigen Gründe gegen einander abge: [...]
[...] ungemein viel Gutes und Lehrreiches. Schon um des letztern Punktes willen wäre dieſe kleine Abhandlung leſenswerth, aber ſie wird es um ſo mehr, da ſie ſich durch eingeſtreute Gelehrſamkeit und ſchöne Sprache empfiehlt. - [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen26.03.1788
  • Datum
    Mittwoch, 26. März 1788
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] gründlichen Kenntniſſen, der Uebertreibung beſchuldiget worden, ſo nahm er, um die unglückliche Lage dieſer Perſonen zu verbeſ ſern, und ihnen mehr Achtung und Aufmerkſamkeit für das wahre Wohl derer, auf die ſie würken, beyzubringen, ſich vor, hierzu ſein Scherflein beyzutragen, und beſonders der Unkenntniß und dem [...]
[...] gen Gegenden, wo deſſen Einfluß bemerklich wird. III. Proble: me die Jeſuiten betreffend, und der Aufmerkſamkeit der Forſcher um ſo mehr werth, je wahrſcheinlicher die gegebenen Auflöſungen ſind, wenn ſie gleich noch nicht erwieſen werden können. IV. # Z ſtätigungen und Berichtigungen. Die unter der erſten und zwey [...]
[...] tholiſchen Höfen an dem Umſturz der Jeſuiten gearbeitet wurde, und die Grundveſten ihres Ordens erſchüttert waren, um ſo mehr geſetzt werden ſollen, da kein Zeugniß dafür angeführt iſt. S. 51. des erſten Hefts, befindet ſich noch ein ungedrucktes Acten ſtück, nemlich ein Schreiben eines Jeſuiten aus Prag, an die Hil [...]
[...] nes Urhebers, Herrn Lavaters, nicht verkennen. So viel wir wiſſen, iſt es kein Geſchenk für das Publikum, ſondern es iſt viel: mehr nur für die kleinere Anzahl ſeiner Freunde beſtimmt. So wenig die Freunde Lavaters alle ſeine Urtheile gut heiſſen, alle ſeine Grundregeln zu den ihrigen machen, und das Unbeſtimmte, [...]
[...] übrigens bey dieſen Regeln die Menſchenliebe ſo viel als die Klug heit gewinnt; ob nicht die ſchiefe und häßliche Seite an den ge wöhnlichen Charakteren mehr als das Schöne und Edle aufge: deckt iſt; ob nicht von Urtheilen, in welche mehr als einmal Un muth und Laune ſichtbaren Einfluß hat, der Schritt zu Menſchen [...]
[...] tet der Raum und die Abſicht unſerer Blätter nicht. "Wie weni: ger du genieſſen kannſt, deſto ärmer und dürftiger biſt du. Wie mehr du genieſſen kannſt, deſto reicher und lebendiger biſt du. Je mehr der Genuß dich Genuſſes fähig macht, deſto weiſer genieſſeſt du. Je mehr der Genuß dich Genuſſes unfähig macht, deſto thö [...]
[...] Gebers, als die Gabe ſelbſt. Es gibt ein fürſtliches Geben, ſo wie es ein königliches Empfangen gibt." Wer durch Umwege bittet, will gemeiniglich mehr, als er zu wollen ſcheinen will." Gieb ge nau Achtung, ob ein Menſch mehr Sinn hat für die ſogenannten Ausnahmen, als für die ſogenannten Regeln; wie er die Aus [...]
[...] det, eh’ er geprüft hat, wird eigenſinnig behaupten." Wie der Gruß eines Menſchen, ſo ſein Totalcharakter. In Feiner Sa che verräth ſich der Menſch mehr, wie im Entgegenkommen und Grüſſen." „Wer oft unterbricht, der iſt unbeſtändig und unzuver läßig.” Wie eines Menſchen Ja und Nein, ſo ſein ganzer Cha [...]
[...] ſchnelles einen ſchnellen Charakter; ein langſames einen bedächtli chen oder furchtſamen. Wer den Gradſinn für den Gradſinn verloren hat, hat den Gradſinn für alles verloren." Wer mehr feinen Sinn hat für das Poſitive, iſt ein poſitiver Menſch. Ein negativer, wer mehr ſchnellen feinen Sinn hat für das Negative." [...]
[...] mehrt oder vermindert, alſo, daß das vollſtändige Werk ohngefehr 1o Rrhlr. zu ſtehen fommen wird. Diejenigen die nicht ſubſcribiren, zahlen am Ende für das ganze den 4ten The mehr. Die Ettingerſche Buch handlung in Gotha nimmt darauf Subſcription an. [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen24.03.1779
  • Datum
    Mittwoch, 24. März 1779
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ren, (denn dieſe nur ſind ſeit der Herausgabe des VITheils ver floſſen,)zuliefern, muß dem V. zum beſondern Verdienſt gereichen; man würde es von andern kaum in zehn oder mehr Jahren erwartet haben. „Und wirklich, welche Beleſenheit, Zeit und Kenntniß wird erfodert, mit ſo vielen Schriftſtellern in allen Fächern der Wiſſens [...]
[...] ſchaften, als es im vorgeſteckten Ziel unter dieſer Nation gegeben, auch mit manchem ſchon lang vergeßnen, bekannt zu ſeyn; von ih ren Schriften und Umſtänden mehr als bloße Anzeige zu thun, und alles in ein unterhaltendes Ganze zu bringen? Man bemerkt daher auch, daß er diesmal von Sachen überhäuft, ſein Talent, die [...]
[...] ihm hatten zwar Zeno Sontamini, Goſcarini, Quirini und Mazzucchelli daſſelbe Feld nicht ganz unbebaut gelaſſen; allein ſein Plan umfaßt weit mehr, und er hat ſie entweder gar nicht, oder nur um ſie zu berichtigen, genutzt. Wir haben in dieſen Blät. tern ſchon einige Theile dieſes Werks, unter den italiäniſchen des [...]
[...] Das vierte Kap. beſchäftige ſich mit jenen Geſellſchaften der Ge lehrten, welche vorzüglich Akademien genennt werden, deren ſo viele in dieſem, und noch mehr im folgenden Jahrhunderte in Ita [...]
[...] Wie leicht zu erachten, kommt hier die Ä es ſten vor. Unſer Verf. redet zwar davon nach den Begriffen ſeiner Kirche, doch mit mehr Mäßigung und Aufrichtigkeit, als man von ihm, einem Ä würde. Als Luther, drückt er ſich aus, die Fahne de Auſruhrs anfſteckte, hatte Italien faſt [...]
[...] lus Sarpi kommt auch als Philoſoph mit vor, weil er in der Phy, ſik viel rühmliches geleiſtet hat; wegen ſeiner übrigen Werke aber, ſoll im folgenden Jahrhundert mehr von ihm folgen. In Rückſicht der Mathematik werden noch Friedrich Commandino, Bernhardus Bad und Nicolaus Tartagli genennt, und dieſen [...]
[...] und noch in einigen Bibliotheken gefunden werden, nichts anders ſind, als Werke des einzigen Alphonſus Ciccarelli, eines Arztes aus Bepagna, welchen Pabſt Gregorius XIII. wegen mehr ans drer Läſterungen hängen lies; obſchon derſelbe die Liſt gebraucht hat, jene Werke in ſeinen andern Schriften als ihm ganz fremd [...]
[...] folgende drey Sätze, wodurch Rouſſea ſeinen Entwurf zu unterſtü zen geſucht hat, um das ungegründete in obigen beyden Grundſätzen noch mehr aufzudecken. Unter allen Völkern von Europa herrſcht, wenn man die Türken ausnimmt, eine zwar unvollkommene, aber doch ſtärkere Verbindung, als die allgemeine Bande der Menſchheit. [...]
[...] noch folgende Fragen am Ende beantwortet. . .) Wenn alſo ewiger Friede Tod, und der Krieg Schöpfer der Nationen wird; ſollte man nicht ſchlieſſen: je mehr Krieg, deſtomehr Größe; ewiger Krieg, unendliche Größe 2.) Wie oft ſoll man Kriege führen – und ſich über die Abſicht ſeiner Blätter er klärt. – "Die einzelnen Bürger ſind wandelnde Todengerippe von den Win [...]
[...] Deſpotiſmus, Sklaverey, Tod aller ſanften edeln, erhabnen Triebe des menſchlichen Herzens – Verluſt alles Eigenthums – keine Macht, keine Größe, kein Ruhm der Nationen mehr durch die Zerreiſſung aller Natio nalbande – keine Familie mehr durch die Auflöſung aller Familienverbin dungen – Erſt heimtückiſche, feige, kraftloſe Böſewichter, endlich Pflan [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen23.03.1776
  • Datum
    Samstag, 23. März 1776
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wohl des Menſchen beförderte. – Die Heyden, welche im Be ſis der Wiſſenſchaften waren, nahmen dieſelbe mit einem würdigern Epfer an, als die Juden. – Je mehr ſie aber Anhänger bekam - . - - Ulld [...]
[...] nnd bekannter wurde, je mehr erhielte ſie auch Zuſätze und Abände: rungen von ihrer erſten wohlthätigen Simplicität. – Die Lehrer erhoben unnütze Streitigkeiten, vermehrten nach dem Tode der [...]
[...] erhoben unnütze Streitigkeiten, vermehrten nach dem Tode der Apoſtel die Gebräuche; das Volk verfiel in den Fehler der Juden, und beſchäftigte ſich mehr mit den Gebräuchen als mit der Mora lität ſeiner Religion. – Die Väter fanden an den Wiſſenſchaft ten Griechenlandö Geſchmack, wendeten ſie unrecht an, und entklei: [...]
[...] Origenes und mit ihm andere Biſchöffe vertieften ſich in Spekula: tionen. – Strenge Intoleranz, Ketzereyen, Spaltungen und Cou, cilien. – Immer mehr Zuſätze, welche die Religion endlich ganz verſtellten, und zu einem elenden Gewäſche von Aberglauben mach ten. Wie Raſerey und Unſinn am höchſten geſtiegen war, wagte [...]
[...] chengebräuche und Meynungen der Kirchenväter und Concilien bey. Neben ihm ſtanden Zwingel und Calvin auf: dieſe entfernten ſich mehr von jenen Zuſätzen der Väter und Concilien. Unglücklicher Streit unter den Reformatoren über unbedeutende Lehrſätze, welcher noch bis auf dieſe Stunde Glaubensbrüder trennet. Luther, Zwin: [...]
[...] auf die Grundlegung der römiſchen Republik unter Romu2 lus, nach dem Dionis von Halikarnas. Alle Monarchien, welche mehr auf Eroberungen als Religion gegründet waren, zer fielen eben ſo bald, als ſie entſtanden waren. Beyſpiele hiervon ſind die Reiche Alexander des großen, und des Genzischans. – [...]
[...] jortgang der Republik der Römer, nach dem T. Livius und ionis v. 3alikarnas. Romulus hatte die Römer nach krie geriſchen Grundſätzengebildet; Numa mußte mehr Politik zu Hülfe nehmen; und Roms kriegeriſche Bürger unterwarfen ſich blind den Verordnungen eines Königs, welcher eine heilige Mine machen [...]
[...] angeblichen Offenbahrungen noch mehr den Friedenzuwege. Endlich - Bb 3 kamen [...]
[...] von S. 91 109. Von dem Einfluße der Religion und Prie2 ſter auf die Staatsverfaſſung von Frankreich. S. 106.113. Oon den Concilien. Es herrſchte allmählich nicht mehr die Eis nigkeit und das Nachgeben der Apoſtel, ſondern ſtatt deſſen ein unverbrüchlicher Eigenſinn und ein Verfolgungsgeiſt, welcher un? [...]
[...] erhört lächerlich auf, und begegnet ihm noch dazu, wie er wieder kommt, außerordentlich ſpöttiſch. Nunmehr gibt Jerry dem Al ten, welcher ſich gar nicht mehr zu helfen weiß, den Rath; um aller fernern Unruhe in ſeinem Hauſe vorzukommen, Friedrichen hohlen # laſſen, und ihm Julien zu geben. Sir Oliver nimmt dieſen [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen01.06.1793
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1793
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] noch Geſchlecht verſchont blieb. Die Ruſſen ſollen bey dem Sturm Ä ooo verlohren haben. Die Beute war bey der Plünde: ung ſo groß, daß mancher Soldat mehr als 1000 Rubel am Werthe bekam. Der Friede zwiſchen Oeſterreich und der Pforte wurde beſonders durch die Reichenbachſche Konvention befördert, [...]
[...] ten blos Waffenſtillſtand auf 20 bis 30 Jahre mit den Chriſteu eingingen. So wurde dieſer ſchreckliche Krieg geendigt, der den Oeſterreichern einen Verluſt von 150.000 Mann und mehr als 208 Milliönen Gulden, den Türken und Ruſſen aber jeder Partie auf 200.000 Mann gekoſtet hat, Vermöge dieſes Friedens [...]
[...] ten in 8 ( ) Wenn gleich des de Seze Ä für den unglücklichen Ludwig keinem unſerer Leſer ganz unbekann mehr ſeyn kann, wenn ſie ſolche auch würklich alle ſchon ihrer ganzen Ausdehnung nach geleſen hätten, ſo kann es doch keinem gleichgültig ſeyn zu hören, daß ſie auch unſerm Vaterlande nun: [...]
[...] ganzen Ausdehnung nach geleſen hätten, ſo kann es doch keinem gleichgültig ſeyn zu hören, daß ſie auch unſerm Vaterlande nun: mehr in einer würdigern Geſtalt gegeben worden iſt, als man ſie bisher dargeſtellt hatte. Wer ſie nur aus Ueberſetzungen kennen lernen kann oder will, wird ſie nun aus der vor uns liegenden [...]
[...] dennoch ſich von allem Rednertand zu entfernen wußte, ſeine voll Würde, die ihr Verf bloß in der nackten, aber lichtvollen Darſtel lung der Wahrheit ſelbſt ſuchte. Allein, je mehr ſie als Original geleſen werden kann, um ſo traurigere Gefühle muß ſie dem den kende und fühlenden Menſchenfreund erwecken, wenn er bey die [...]
[...] bare Naturbegebenheit, von welcher dieſe Inſel öfters heimgeſucht wird, auch vorzüglich Schilderungen ſchöner Gegenden, deren Ja maika mehr, als irgend ein Land in Europa aufzuweiſen haben ſoll, und die mit unter ſich recht gut leſen laſſen. Der Verf nahm dabep beſonders Rückſicht auf die Liebhaber der Zeichenkunſt, und [...]
[...] Spitze iſt ein dunkles Grün, aber je mehr das Rohr wegen zu großer Reife, oder einer anhaltenden Dürre trocken wird deſto mehr fällt das Gründunkel in Rothgeb. Von der Spiße Ä [...]
[...] Ä kein Gebäude groß oder klein, das nicht entweder ganz zers ört, oder wenigſtens äuſſerſt beſchädiget worden. In Savanna la Mar war nicht einmal eine Spur mehr von der Stadt übrig, die Ruinen einiger Häuſer ausgenommen. Ein großer Theil der Einwohner kam dabev ums Leben.– Ein Negerweib ſahe eins [...]
[...] Candidaten diſputiren durften, und die Doctorwürde erhielten und nach vollendetem philoſophiſchen Curſus, da ſchon eine höhere Fa cultät betreten war, niemand mehr an das Diſputiren und Promo viren in der Philoſophie dachte. Die philoſ. Facultät in Würz burg entfernt ſich immer mehr von dem alten Pedantiſmus der er [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen13.09.1783
  • Datum
    Samstag, 13. September 1783
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] erworben, und es iſt zu hoffen, daß mancher ſeinen eingeſognen Vorurtheilen bisher ſo anhängliche Befehlshaber demſelben entſa; gen, und mehr dem wahren Nöthigen ſeines Standes, als dem Blendenden Maſchinenmäßigen inskünftige anhängen werde. Der Hr. Verf. ſagt: In der Religion gibt es keine Vorurtheile mehr; [...]
[...] Blendenden Maſchinenmäßigen inskünftige anhängen werde. Der Hr. Verf. ſagt: In der Religion gibt es keine Vorurtheile mehr; (wollte Gottes wäre ſo!) faſt keine mehr in der Moral: bey der Geſetzgebung haben ſie abgenommen: aus den Schulen ſind ſie verbannt. Die Phyſik hat ihr Joch abgeworfen; die ſogenannte [...]
[...] truppen; keine Garden. Alle dieſe Truppen koſten mehr, als ſie werth ſind. Alle dieſe Dariusz Soldaten ſind bloß gut, damit die feindlichen Huſaren darauf Jagd machen können. Aber 30ooo [...]
[...] ſpieler, durch Oehl im Gange erhalten werden könnten, ſo würden ſie freylich viel gehorſamer folgen. Da man aber das menſchliche Geſchlecht nicht noch mehr herabwürdigen muß, als es ſchon durch das Elend wird, welches von unſrer traurigen Menſchheit unzer, trennbar iſt, ſo erlaube man ihm zum wenigſten ſein Unglück zu Ä [...]
[...] aſmus für ihren König, und die vortrefflichen Eigenſchaften des künftigen Regenten derſelben entwickelt, und rühmet, ſo wie ohnz ſtreitig kein Volk mehr Enthuſiaſmus für ſeinen Landesherrn ges zeigt hat, als die Sachſen von jeher, und beſonders in dem 1756 angegangenen, und nach 7 Jahren geendigten Kriege ge [...]
[...] Quartieren militäriſche Dörfer, beſſere Caſernen. Von der Religion: Auf die wahren Frommen kann man ſich im Kriege icz derzeit mehr verlaſſen, als auf die halb Recht halb Irrgläubige, die den Teufel, folglich auch den Feind fürchten. Ein einziger ent ſchloſſener Heide, wird zuverläßig zehen ſchlechte Chriſten dieſer [...]
[...] Bey Longman ſind neulich herausgekommen: Inquirias concerning the Poor, by John M. Farlan, D. D. 8vo. (5 S. 3d.) Durch die in England imſuer mehr überhand nehmende Menge der Armen, ſind ſeit einiger Zeit mancherley Vorſchläge zur Min: derung und Abſtellung dieſes Uebels veranlaßt. Unter denſelben [...]
[...] gangen. Oeffentliches Betteln hält er zwar in kleinen Kirchſpren geln für erlaubt, aber in großen volkreichen Dörfern, und weit mehr noch in großen Städten, für höchſt gefährlich und verderb; lich. Dagegen empfiehlt er die Auszahlung wöchentlicher und monatlicher Armengelder, weit mehr, als die Armenhäuſer und [...]
[...] de in Bewegung geſetzt wird, und in einer halben Stunde zwanzig Scheffel Mehl gibt, das von weit beſſerer Art iſt, als das gewdhnli che, und viel mehr in die Höhe geht, wenn man es zu Teig macht, Derſelbe hat auch ſchon vorher eine viel leichtere und einfaz chere Buchdruckerpreſſe erfunden, welche die große Schraube [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen19.05.1792
  • Datum
    Samstag, 19. Mai 1792
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] beſonderer Rückſicht auf Liebhaber des antiquariſchen Studiums und Baumeiſter von Profeßion gearbeitet, allein ſein Buch iſt von der Beſchaffenheit, daß es noch ungleich mehr Klaſſen von Leſern wichtig ſeyn muß. Jeder der aus Beruf oder auch nur zu ſeinem Vergnügen die Werke der alten Schriftſteller ſtudirt, jeder, der in [...]
[...] hätten. Uebertriebene, fabelhafte Nachrichten von den Pyrami den, dieſen angeblichen Wunderwerken. Zur Erbauung einer gu ten Pyramide gehörte auf keine Weiſe mehr Einſicht als zum Bau einer guten Mauer. Die weitläuftigen Tempel, die die Ae: gypter ſchon vor den Pyramiden hatten, waren weit mühſamere [...]
[...] Werke, und die Errichtung der Obelisken und der großen Säu- - len, die Erhebung der ungeheuern Steine, womit die Gebäude ge deckt wurden, erforderten mehr Kunſtkenntniſſe, als der Bau einer Pyramide, der unmöglich große Schwierigkeiten verurſachen konne te. 4ter Abſchn. Von der Bauk. der Inder. Große und fünſtli [...]
[...] der Bauk. der Perſer. Pracht iſt der Charakter der höchſt merk würdigen Ueberbleibſel ihrer Gebäude. 6. Abſch. Von der Bau kunſt der Etrusker. Sie trugen zur Ä der Künſte mehr bey, als die bis jetzt genannten Völker, Sie erfanden die * Ä - - ſy [...]
[...] Würfungen, ſo Moritz, Gerhard Thilenius 2c. Dieſe kurz ze und zweckmäßig geſchriebene Brunnenſchrift verdient ſowohl um ihrer ſelbſt, als auch weit mehr um des angenehmen Sauer waſſers willen, das ſie empfiehlt, nicht mit Stillſchweigen über angen zu werden. Zwar lernt man aus ihr in Betreff der chemi [...]
[...] zwar für die damaligen Zeiten, und in Rückſicht der Poeſie der vorhergegangenen Zeiten eben nicht ſchlecht wären, daß ſie aber au den Geiſt der jetzigen Zeit nicht mehr ganz paßten." Vielleicht ha auch die Art, womit Johnſon in ſeinem Werke über die englis ſchen Dichter, über die Produkte der Lyttletonſchen Muſe, abur [...]
[...] Völker in Europa. Der deutſche Völkerſtamm hat durch ſeine weiten Eroberungen und die Verfaſſung, die allenthalben nach ſei ner Art errichtet ward, zum º und Weh Europens mehr Ä '. M M 3 E [...]
[...] durch dieſen ganzen Welttheil die Waffen der Deutſchen furchtbar worden, ſie haben alle heutige Königreiche Europens geſtiftet, ihre Stände eingeführt, und ihre Geſetze gegründet. Mehr als eine mal haben ſie Rom eingenommen; ſie herrſchten in Konſtantino el, ſtifteten zu Jeruſalem ein chriſtliches Königreich, und noch [...]
[...] regieren ſie, theils durch die # die ſie allen Thronen Europens gegeben, theils durch dieſe von ihnen errichteten Throne ſelbſt, als Beſitzer oder im Gewerb und Handel, mehr oder min: der alle vier Welttheile der Erde. Die Urſachen dieſer großen Würkungen werden von dem Verf. kurz, aber hinlänglich angege: [...]
[...] in Lever weiht, verſetzt zu ſeyn, Rügen wars nemlich, wo dieſen Bar den die Begeiſterung zu Liedern beſeelte, welche ihn würdig machen, neben Oßian eine Stelle einzunehmen. Vielleicht nähert er ſich nun immer mehr und mehr jenem großen Sänger der nordiſchen Vorzeit! [...]
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