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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Gothaische gelehrte Zeitungen31.12.1796
  • Datum
    Samstag, 31. Dezember 1796
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] bar ſind, dasjenige, was auf den Handel und die allgemeine Deko nomie Bezug hat, nebſt andern mündlichen und ſchriftlichen Nach richten von Augenzeugen, in der zweyten Abtheilung benutzt, mehr eoncentrirt und planmäßiger geordnet worden iſt. Der zweyte Bhhhhh Band [...]
[...] Seiten des obern Dons, könnten eben dieſelben Getraidearten we gen ihrer Fruchtbarkeit im Ueberfluß liefern. Aber man findet in dieſen Gegenden faſt nicht viel mehr, als zum eigenen Gebrauch nöthig iſt. Man vernachläſſiget den Anbau des Getraides wegen Mangel eines mit Vortheil begleiteten Verkaufs, und unter den [...]
[...] einem ſolchen Branntewein blos Weizen, Gerſten und Hafermalz nähme, ſo würde man davon einen weit angenehmern Spiritus als vom bloßen Roggen, erhalten. Um ihn noch mehr zu verſüſ ſen, könnte der Ahornſirup angewandt werden. Da der Ahorn (Acer campeſtre) im ſüdlichen Rußland ſo häufig gefunden wird, [...]
[...] tung iſt nicht ſo, wie ſie ſeyn ſollte, um davon einen größern Ge: winn zu machen. Man ſucht nemlich aus den Fettheilen der Milch, vermittelſt des Feuers mehr eine Art Oel, als wahre But: ter zu erhalten. Geſalzene Fiſche und Caviar ſind keine unde: trächtlichen Artikel; auch Hauſſenblaſe wird ausgeführt. Das [...]
[...] Antheils im Jahre 1793. 1, 87,049 Rubel, und im Jahre 1786. 519,811. Rubel; die Ausfnhrſumme hatte ſich alſo in 7 Jahren um mehr als noch einmal vergrößert. Rechnet man aber davon ab, was für die Produkte und Fabrikate, die aus dem nördlichen Rußland geliefert ſind, auch angeſetzt werden muß; ſo bleibt keine [...]
[...] Ohne Anzeige des Verlegers: Der WTarr bey ofe. Ein eabbaliſtiſches Gemälde. 1797 225 Seiten 8. (8 gi) Dieſes ſogenannte cabbaliſtiſche Gemälde iſt nichts mehr und nichts weni ger als ein ſehr tragiſcher Roman, dem vermuthlich der Verfaſſer oder Verleger nur dies Aushängeſchild gab, um damit dem Publis [...]
[...] Unterſuchung, iſt die halb ovale Form die erſte und urſprüngliche Form der Freyheitsmütze geweſen, und erſt durch Raffiniren, wel ches jede Sache mehr verdirbt, als verbeſſert, ſind die verlänger: ten, mehr oder weniger abgeſtümpften, mehr oder weniger zuges ſpitzten, und die mehr oder weniger breiten und weiten Krempen [...]
[...] Hnth als Zeichen der Ä angenommen - und er iſt weiter nichts, als die Stranßeneyer der Garamanten vervollkommnet. Runde Mützen ſind ſchon eine mehr gelehrte und geſuchte Form; Hüthe aber ſind, wenigſtens den Tag über, bequemer. Das Recht, ſich das Haupt zu bedecken, war das Weſentlichſte; denn [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen18.02.1786
  • Datum
    Samstag, 18. Februar 1786
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich alſo genöthiget, den griechiſchen Text der Philoſophen ſelbſt zu leſen, und fand da nicht nur was er ſuchte, ſondern noch weit mehr, kurz, alle allgemeinen Grundſätze der menſchlichen Erkennt: niß, faſt alle wichtigen allgemeinen Wahrheiten und Sätze unſerer theoretiſchen Philoſophie, faſt alle unſere Grundbegriffe. "Ich [...]
[...] bin, ſagt der Verf. durch das Leſen der philoſophiſchen Werke der Griechen überzeugt worden, daß das Verdienſt der neuern Philo ſophen mehr in der genauern Beſtimmung, deutlichern und voll: ſtändigern Entwickelung, guten Erläuterung und gründlichen Be ſtätigung der philoſophiſchen Wahrheiten, als in derſelben Erfin [...]
[...] ſtändigern Entwickelung, guten Erläuterung und gründlichen Be ſtätigung der philoſophiſchen Wahrheiten, als in derſelben Erfin dung; mehr in der Anwendung der Hauptlehren des Evangeli ums, und der weit vollkommner gewordenen Naturkenntniß bey und in der Philoſophie, als in der Ausſinnung neuer wichtiger phi [...]
[...] nufacturen iſt: von dieſen ſelbſt aber ſagt Hr. T. S. 9. ff. daß private, in Fällen wo keine zuſammengeſetzte koſtbare Anlagen nöthig ſind, der Menſchheit oder dem gemeinen Weſen mehr nü: zen, als große monopoliſtiſche Staatsanſtalten. Vortheilhafter iſt jede Verarbeitung einheimiſcher Naturalien, als irgend eine er [...]
[...] zwungene Manufactur ausländiſcher Stoffe. Denn, wenn auch durch der letzteren eigene Bearbeitung einiges Geld im Lande be halten wird, ſo öfnet man doch zugleich dem Schleichhandel mehr die hüre, als wenn ausländiſche Manufacturwaaren, die für baares Geld erkauft werden müſſen, geradezu verboten werden, S. [...]
[...] wenn dahin aus Bengalen noch mehr Geld zurückkommen wird, als bisher aus Europa nach Aſien geſchlepper ward.–. Ebenſo gefährlich ſind Geldreductionen, wodurch der Wechſelcours ei [...]
[...] Fürſten und Reichen in Hauptſtädten iſt, ſo ſchädlich wird er, wenn er vernünftige und ſittliche Genügſamkeit überſchreitet, oder wenn Einer mehr begehret, als er Ä und mit Ehren er: werben kann. Gegen dieſes ſittliche Uebel iſt keine andre Rettung, als entweder die natürlichſte Folge, äuſſerſte Armuth, oder lieber [...]
[...] zweyten Bandes häufige Stellen aus den Nibelungen, dem heil. Wilhelm, der Eneidt des Veldecks n. ſ. w. erklärt werden. Um ſo mehr hoffe ich alſo, bey einem billigen Publikum wegen des Aufſchubs Verzeihung zu finden. Der Augenſchein ſelbſt zeigt hier von meinem Eifer, da der zweyte Theil des Gloſſarii faſt noch ein: [...]
[...] meiner Entſchädigung nach dem Beyſpiel anderer Schriftſteller, geziemend verlangen können, allein ich habe mir zur Regel ge: macht, nie mehr als ein Wort zu haben, und bin daher geſonnen, den erhöheten Aufwand allein zu tragen, wie ich dann auch den mir von einigen Freunden von freyen Stücken angebotenen Nach: [...]
[...] Von nun an aber kann und wird das Gloſſarium nicht mehr [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen29.08.1789
  • Datum
    Samstag, 29. August 1789
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] kann, daß es ihm weder an der dazu nöthigen Luſt, noch an Kennt: niß und Geſchmack mangelt, wodurch es gar nicht fehlen kann, daß die Baukunſt in wenig Jahren zu mehr Vollkommenheit ge: Ä ſo wie die Erfahrung lehrt, daß andre Wiſſenſchaften durch ergleichen Magazine ſehr viel gewonnen haben, in ſo ferne es nur [...]
[...] enheit hatte, indem man ihn als ein Muſter der griechiſchen Bau kunſt, und nach göttlichen Vorſchriften erbaut, anſahe, falſch ſind, indem er ſeinem Zeitalter gemäß mehr in Geſtalt der Stiftshütte, und in ägyptiſchem Styl erbauet geweſen ſey; von Klügel. III. Eine ſehr gründliche Abhandlung von der Vertilgung des freſ [...]
[...] dern Verzierungen, mehr grillenhaften Einfall, welcher nach und nach ausgebildet jorj dächte? 3) Ueber den Ä 4) Ä G02 [...]
[...] derung der Empfindungen bev. Betrachtung des Straßburger Münſters, und ein Wunſch, daß man das Originelle der eigentli chen deutſchen Bauart mehr ſchätzen, unterſuchen, und Ä ſchaftlich bearbeiten möchte. 5) Ein Wort über Schicklichkeit der Säulen und Pilaſter an der Auſſenſeite der Stadtge [...]
[...] ſchaftlich bearbeiten möchte. 5) Ein Wort über Schicklichkeit der Säulen und Pilaſter an der Auſſenſeite der Stadtge bäude. Hr. W. verwirft ſolche, und empfiehlt ſolche mehr zur Verzierung der Hausfluren und Höfe anzuwenden. V. Von der Uebereinſtimmung der Baukunſt mit unſern Empfindun [...]
[...] nichts mehr wünſchte, als daß dergleichen Theoriſten ihre ſchö [...]
[...] bey einem Buche von dieſer Art ſchwer ſeyn möchte, einen aneins ander hängenden Anszug zu liefern. Das Schickſal der Galeerens ſklaven beſchäftigt den Verf. an mehr als einer Stelle. Toulon. "Nichts intereßirte mich mehr, als die Einrichtung auf den Galees ren. Die armen Gefangnen werden hier nicht gemißhandelt. Sie [...]
[...] ür den Adel, nicht für die Reichen, nicht für die Miniſter, ſondern r ſein ganzes Volk; er iſt ein Fürſt, im wahren Verſtande des orts.– Die italieniſche Sprache franzöſirt ſich immer mehr. Die Italiener bekennen, daß ſie überhaupt kein Buch zu machen wiſſen, daß man es nur in Frankreich verſtehe.– „Rom. In der [...]
[...] die man zur Bekanntmachung einſchickt, wie bisher ungedruckt liegen Än das Zeitungsblatt ſelbſt aber können Bücher. Avertiſſements u. dergl. Je mehr als ein paar Zeilen betragen, nicht aufgenommen werden. [...]
[...] jch für die, welche nicht dem eigentlichen Studiren beſtimmt ſind, und zu Furda bleiben, um etwas Gründliches in den ältern Sprachen lernen zu können, "g eigener Unterrichtsplan befolgt, und mehr auf allgemeine und jedem Stande unentbehrliche Kenntniſſe gearbeitet wird. Auch iſt es ſehr vortheilhaft, daß Collaboranten angeſtellt ſind, um zu Lehrern ge [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen26.07.1786
  • Datum
    Mittwoch, 26. Juli 1786
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] nierrüſtung vorſtellt. (1ogl.) Von einer Schrift, die bey uns einheimiſch geworden iſt, wenn es auch ihr Verf nicht wäre, nicht mehr als den Inhalt darzulegen, dünkt uns der ſicherſte Weg, auf jeder Seite den Ä der Partheylichkeit zu vermeiden, und wir folgen daher dieſen Weg auch bey den vor uns liegenden Blät [...]
[...] ter war immer lebhaft und beſchäftigt; Heimtücke von allen ſei: nen Handlungen verbannt; oft forderten die Damen ſelbſt ſie Ä roßen Thaten auf, und je ſclaviſcher der Ritter folgte, deſto mehr ob erwarb er. Verſchwiegenheit in der Liebe, Gaſtfreyheit, Mil: de und Großmuth, waren die übrigen Rittertugenden. Ritter [...]
[...] e andre Orden entſtanden durch dieſe Kreuzzüge, die alle Religion zum Zweck hatten. Aber ſie verſchafften auch von vielen Gegenſtän den geläutertere Begriffe, und lehrten mehr Kenntniß andrer Men ſchen, und daher verrauchte die Schwärmerey des Rittergeiſtes, mit deren ſchlimmen Seite jedoch attch die gute ſank.– Rittera [...]
[...] werben Einfluß haben, und wodurch zugleich der angehende Schei: dekünſtler von allen gewöhnlichen chemiſchen Operationen einen Begrif erlangt. Die ganze Schrift beſteht überhaupt aus mehr als 500 beſchriebenen Verſuchen, davon jeder mit den nöthigen Bemerkungen verſehen iſt. Daß überall die neneſten Beobachtun: [...]
[...] ſich nach dem Verfaſſer, man lobt ihn, und mancher chanſonſur l'air des Capucins, de Joconde, Mirliton &c. hat ſeinem Urheber mehr Ehre, und mehr verdiente Ehre gebracht, als dieſem und je: nem Deutſchen ein ganzer, großer, dicker Band ſchwerfälliger Ver: ſe. Aber wir Deutſchen ſind nun einmal im Geſchmack der Samm: [...]
[...] je eher je lieber ein feines, dickes Bändchen in die Hände der modiſchen Leſewelt ſpielen zu können. Und dieſe iſt ein Kind– wie alle Kinder: ſie vergißt eine Puppe über der andern, ſieht mehr auf Abwechſelung als auf Werth. Sie läßt ſich gern von einem Wieland oder Nicolai die Zeit vertreiben, aber im Nothfall auch [...]
[...] überall neu und original iſt, und nicht immer tief genug in ſeine Materien eindringt. Dies wird man auch ſchon von der Manier, die er wählte, von Verſuchen, die mehr Betrachtungen als Ab: handlungen ſind, nicht erwarten, Geſchichte und Philoſophie, bez ſonders der praktiſche Theil der letztern, ſind hier beſtändig in der [...]
[...] wohl zu hart. Seine folgende Unterſuchung betrift den Urſprung und die Erfindung der Sprache; und damit verbindet er einen Verſuch über die Entſtehung der alphabet. Schrift. Mehr Neues und Anziehendes enthalten ſeine vermiſchten Bemerkungen über das weibliche Geſchlecht, dem er gleiche Verſtandesfähigkeiten mit [...]
[...] Dijon. Am 11ten Junius ſtarb hier der berühmte Arzt und Natur kundiger, Hr. Hügues Figret, Königſ Cenſor, beſtändiger Secretär der hieſigen Akademie der Wiſſenſchaften, Mitglied und Correſpondent mehre er in- und ausländiſchen Akademien, im 59. Jahre ſeines Alters. Sei er Schriften und kleiner Abhandlungen, ſind mehrere. Unter jenen [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen11.04.1798
  • Datum
    Mittwoch, 11. April 1798
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] die Fortſetzung erſcheint. - Dieſe Supplemente, wodurch Hr. W. ſeinem Buche die möglichſte Vollkommenheit zu geben bemühet iſt, ſind alſo den Beſitzern deſſelben um ſo mehr zu empfehlen, da die hier angezeigten Schriften hin und wieder mit literariſchen und kritiſchen Anmerkungen verſehen ſind. VI. Erinnerungsſchrei [...]
[...] heren, theils im D. Merkur, theils beſonders abgedruckten Verſu che dieſer Art, ſo wie neuerlich durch ſein witziges Taſchenbuch, überzeugt hätte, daß wir jetzt nicht mehr fürchten dürfen, den Geiſt der Satire mit Lichtenbergs Abſterben gänzlich aus dem Felde deutſcher Literatur entfliehen zu ſehen, ſo würden uns ſchon [...]
[...] entſchiedenen Beruf für dieſe Gattung der Dichtung anzuerken: nen. Unterdeſſen möchte ſich doch wohl mancher verſucht fühlen, auch über den Satiriker ſelbſt, (und zwar bei dieſem mit mehre rem Recht, als über irgend jemand, weil er es auch mit uns ge nau nimmt) über ſeine ſtolze Beſcheidenheit die Geiſſel ein wenig [...]
[...] daß dieſer Gedanke abſichtlich von dem Verf, einſeitig, ſo wie er iſt, aufgenommen und ausgeführt wurde. Recenſ räumt es recht gern ein, daß er hier weit mehr an ſeiuem Platze iſt, als da, wo man ihn oder ähnliche Ideen, ſo wie Rouſſeau im ganzen Ernſt als Einwurf gegen wiſſenſchaftliche Bildung des Menſchen hat [...]
[...] nung verdient. Genau genommen, möchte es aber, ſeiner Ten denz nach, nicht unter die ſatiriſchen zu zählen ſeyn; wie viel Salz auch immer darin iſt, die Satire iſt hier mehr als Accidenz.– Wenn wir bei Beurtheilung dieſer wenigen Bogen ausführlicher als gewöhnlich geweſen ſind, ſo rührt dieſes aus der Ueberzeugung [...]
[...] und ſolcher Härten in der Scanſion, wie Orion ſt. Orion, künftig mehr zu Schulden kommen laſſen möge.–. Wir ſchlieſſen mit dem Wunſche, daß der Hr. Verf. das Publikum doch ja bald mit mehreren ähnlichen Arbeiten zum Beſten der Literatur beſchenken [...]
[...] Friedrich Simonis. 1797. XXIV und 208 Seiten in 8. ( ) Die Hauptabſicht des Verf, iſt, dasjenige aus der Kantiſchen Phi - loſophie, was Jedermann intereſſirt, mehr in Umlauf zu bringen. Allerdings wird er dieſe Abſicht auch bei Manchem erreicheu. Al lein dieſes könnte er ſicherlich noch weit mehr, wenn er ſich Mühe [...]
[...] merkungen, die nicht zur Sache gehören. Seine Aufſätze, die ſich ſelbſt bei dieſen Fehlern noch immer gut leſen laſſen, werden dann gewiß weit mehr wirken. Dieſes Bändchen enthält folgendes: Ueber den höchſten Grundſatz in der Moral, in Dr. an n) 2 [...]
[...] das Daſeyn Gottes. Die Art, wie der Verf. daſſelbe darthut, ſcheint doch noch manchen Zweifeln unterworfen zu ſeyn, die ſich aber mehr auf ſeine Darſtellung, als auf den moraliſchen Beweis ſelbſt gründen dürften. Er hat die praktiſche Annahme nicht ge: nug von der theoretiſchen unterſchieden. Die Morgenröthe, ei2 [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen29.03.1788
  • Datum
    Samstag, 29. März 1788
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 6
[...] Einſichten, und ſeine Vorſchläge, denſelben abzuhelfen, von ſei nem warmen patriotiſchen Herzen. Seine Vorſchläge verdienen um ſo mehr Beherzigung, da er nicht nur, wie der Titel ſagt, ein vieljähriger Beamter iſt, ſondern auch vorher, wie aus einem der Briefe erhellet, bey einer Canzley angeſtellet war, und alſo Gele: [...]
[...] fältigten und äuſſerſt langwierigen Proceſſe 1) in den Geſetzen; 2) den Richtern, und 3) den Advocaten. Was bey den Schrift gelehrten gilt: Je mehr Bekenntniſſe und ſymboliſche Bücher, deſto mehr Ketzereyen, das trift auch bey den Juriſten ein: Je mehr Geſetze, deſto mehr Verbrechen und Proceſſe. Denn durch die [...]
[...] ſollte ganz aufgehoben werden, aus Gründen, die uns ſehr ein leuchtend ſind. Zuletzt ſucht der Hr. Verfaſſer dem Einwurf, den man ihm machen könnte, je weniger Geſetze, deſto mehr hange von dem Ermeſſen des Richters ab, zu begegnen. Die zweyte Urſach der verzögerten Juſtiz, liegt in den Richtern. Dieſe werden nur [...]
[...] dem Ermeſſen des Richters ab, zu begegnen. Die zweyte Urſach der verzögerten Juſtiz, liegt in den Richtern. Dieſe werden nur zu oft auf gerathewohl erneut, daher mehr Vorſicht bey der Wahl derſelben empfohlen wird. Doch liegt die wahre Urſach der ver: zögerten Juſtiz mehr bey den obern Stellen, als bey den Unterge [...]
[...] ſtätiget worden, und von den Aſchaffenburger Concordaten einige eben nicht tief ausgehobene Nachrichten mittheilt. Er richtet viel: mehr ſein Augenmerk auf das, was in der Sache Rechtens iſt; in wie fern man nemlich dem Pabſt, vorausgeſetzt, daß man Deutſch land von ſeinem Einfluß reinigen wolle, ſeine in Deutſchland er [...]
[...] Kirche, und der dadurch veranlaßten Trennung zwiſchen Staat und Kirche. Gleichwohl bedürfen die rechtlichen und politiſchen Grundſätze des Verf. noch mancher Berichtigung; und noch mehr muß ſeine Schreibart von gewiſſen Zierereyen, womit ſie aufge: ſtutzt iſt, und von Sprachfehlern gereiniget werden, wenn man [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen28.03.1787
  • Datum
    Mittwoch, 28. März 1787
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] kömmt noch, daß Trenk in Wien bis zu ſeinem Tode ſtandhaft be theuerte, daß er nie einen Brief von unſerm Trenk empfangen, auch niemals einen beantwortet habe. Es iſt alſo mehr als wahr ſcheinlich, daß die ganze Sache eine hinterliſtige Nachſtellung des Jaſchinsky war. Ueberdieß darf man nur einen flüchtigen Blick [...]
[...] Garde du Corps mit Rittmeiſtersrang, that Adiutantendienſte bey dem Könige, beſaß ſeine Achtung, Gnade und Vertrauen im höch en Grade, und hatte in einem Jahre mehr als 1500 Rthlr. von ihm geſchenkt bekommen. Er hatte 7 Pferde in ſeinem Stalle, 6 Leute in der Livree, war geliebt, geſchätzt, diſtinguirt, im Mini [...]
[...] ſterio, wie in der Armee, beſaſſen ſeine Blutsfreunde die wichtig: ſten Ehrenſtellen, in Berlin hatte er eine Freundin, die er ehrte, liebte, die ihm mehr gab und mehr geben konnte, als alle Pandu. ren der Erde – und alles das, die glänzendſten Außichten hätte er einem Panduren aufopfern ſollen, der ihm etliche elende ungriſche [...]
[...] ren der Erde – und alles das, die glänzendſten Außichten hätte er einem Panduren aufopfern ſollen, der ihm etliche elende ungriſche Pferdeanbot? Um das zu thun, hätte er mehr als verrückt ſeyn müßen. Und doch wurde er ĺ nach Empfang des * - A O) e [...]
[...] ſchen Sprung Ä übel zugerichtet, und von neuem in verſchärften Arreſt gebracht. Doch alles das befeuerte ſeinen Trieb nach Freyheit nur mehr. Bald hatte er durch Hülfe ſeines noch vorräthigen Geldes wiederum 32 Mann auf ſeiner Seite. Aber auch diesmal wurde der Plan entdeckt. Die Verſchwornen [...]
[...] entkamen zwar glücklich durch die Entſchloſſenheit ihres Anfüh rers, aber den unglücklichen Trenk mußten ſie zurück laſſen. Nun mehr wollte man ihm als einem Komploteur und Verführer der königlichen Soldaten und Officiere den Criminalprozeß machen. Dieſes geſchah zwar nicht, doch erhielt er bald darauf eine ſchreck [...]
[...] Dieſes geſchah zwar nicht, doch erhielt er bald darauf eine ſchreck liche Nachricht. Seine Freundin, die ihn immer ſo thätig unter ſtützt hatte, konnte nichts mehr für ihn thun. Durch das Ver ſtändniß mit einem wachthabenden Officier glückte es ihm indeß, doch bald darauf mit ihm aus der Veſung zu entkommen. Dieſer [...]
[...] te, verbittert. Dieſer Verbindung folgte eine andere mit der Ge mahlin ſeines Freundes, des Kanzlers Beſtuſchef, und nunmehr war kein Gedanke mehr, als Rittmeiſter zum Regiment zu gehen; man beſtimmte ihn für Staatsarbeit. Kabalen des Ä Geſandten ihn zu ſtürzen, die aber mißlangen. Trenks Vetter, [...]
[...] Rettung, und bewirkte nichts, als daß man mehr Acht anf ihn hatte. Endlich erſchien der Tag, an dem er das ganz unerwarte: te Glück hatte, ſeiner Feſſeln entledigt und in Freyheit geſetzt zu [...]
[...] naturali & medicina geſtis, welche in der Gleditſchiſchen Buchhandlung herauskommen, und welche bisher. Hr. Prof. Ceske beſorgt hat, iſt nun mehr Hrn. D. J. G. F. Franz überlaſſen worden, bey welcher auch die bis herigen Mitarbeiter bleiben, die noch durch verſchiedene franzöſiſche und holländiſche Gelehrte vom erſten Range ſind vermehrt worden. Es haben [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen01.07.1786
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1786
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen, ſondern in philoſophiſchem, metaphyſiſchem Sinne – und mit dieſer Erklärung, werden ja wohl die Freunde des Verfaſſers, und die, die mehr Sinn für ſeine Art ſich auszudrücken haben, zu frieden ſeyn. [...]
[...] ſeit Jahrhunderten durch die unchriſtlichſte Gewalt beraubet wur: den, S. 15–26. AufFlärung muß der Freyheit des Landman nes den Weg ebenen: ſie fließt aber nur aus geſammelten mehrs jährigen Erfahrungen, auch anderer Völker und Zeitalter, S. Ä Vorzüglich wird ſie auch durch Lehr- und Dructfreya [...]
[...] und arbeitſamen Menſchen befördert: dahingegen ſtädtiſche Volks menge immer mehrere Müßiggänger und Bettler liefert. S. 107. ff. 111. ff. Einige Handwerke ſchicken ſich mehr für das Land, S. 109. f. andre mehr für Städte, S. 1 13. f. (Hamburg iſt, oh ne viele Manufacturen, die blühendſte Stadt, S. 115., doch hat [...]
[...] iſt ſchwankend, wie viele Volksbegriffe, S. 181–85. Aber noth: wendige Folge der Induſtrie iſt er, und darf darum ſo wenig als dieſe eingeſchränkt werden; wenn nur niemand mehr als ſeine 8. - Jii Einz [...]
[...] ders, wenn Nichtswürdige, ohne Einſicht und Mühe, wie Genez Ächj plötzlich reich werden, S. 2oo–205. Die in allen Ständen nützliche Mäßigung befördert mehr gute Sitten, als Geſetze; und wird man erſt durch Erziehung die Herrſchaft der Vernunft und Religion erweitern, ſo wird auch verderblicher Auf [...]
[...] oder Monopolien, S. 249–56. Beſonders iſt dieſes, durch Vergleichung hamburgiſcher und däniſcher Zucker- Rafinaderen, S. 257–62. gezeigt. Um dem däniſchen Zucker mehr auswärtig gen Abſatz zu gönnen, braucht man nur die unreinliche Bereitung [...]
[...] MIIonarchen lebt man eigentlich am freyeſien, S. 289–96: weil aufgeklärte Monarchen, und Staatsmänner, die jenen gleich den ken, keine Perſon, kein Geſchlecht, und feinen Stand, mehr als den andern begünſtigen; ſondern mit Alles umfaſſender Vater? landsliebe allgemeine Glückſeligkeit zu befördern ſtreben. Nach [...]
[...] weiſen Landesväter Dänemarks und Preußens gern zu Bürgern an, S. 323. Sruhe Ehen werden durch freye Gewerbe und durch rugalität befördert, S. 325. Binder aber müſſen mehr zur rbeitſamkeit und zu Ausübung aller Pflichten, als zum Auswenz diglernen dürrer Dogmatik, erzogen werden, S. 326. f und zwar [...]
[...] fer drücken, wenn dieſe nicht ſchon vorher blühen, S. 356. Den TKaufna1n bindet bloß Gewinnſucht an ſeinen Handelsplaß; nir gend hat er mehr Vaterlandsliebe, als ein heutiger Amſterdams mer, oder ein Mitglied der engliſchen oſtindiſchen Compagnie, S. [...]
[...] landbauende und manufacturirende Unterthanen hat, ihn auf ders ſelben Koſten zu begünſtigen, S. 358. f. – Sicherheit der Ges werbe iſt nirgend mehr, als unter der wahren Monarchie, wo die Majeſtät des Volks in einem einzigen unpartheyiſchen väters lichen Herrn repräſentiret wird, S. 359. f. Der Monarch kann [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen02.01.1788
  • Datum
    Mittwoch, 02. Januar 1788
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] lich, und glücklich genug, daß er durch die Bemühungen Sel: chows, Roths, Und andrer Staatsrechtslehrer, zu denen auch Hr. Hofr. Schnaubert nun tritt, ſobald nicht mehr Wunſch blieb, ſon dern zur Thatſache wurde, die die ſchönſten Außichten für die künf tige Aufklärung dieſes Theils des Staatsrechts eröfnet. Inzwi [...]
[...] Veräuſſerung der Reichslande, und insbeſondre von der Concur: renz der Landesſtände dabey, u.ſw. nicht überein mit dem Verf. denken, hier und da etwas mehr Beſtimmtheit und beynahe durch aus mehr hiſtoriſche Erläuterung und praktiſche Anwendung auf individuelle Reichslande für den Leſer, welcher den mündlichen [...]
[...] gemeine Thätigkeit und die Freymit seit mit der man ſich nicht fürstet, die Wahrheit wo man ſie findet zu enthüllen, ſcheinen js immer mehr der Zeit entgegen zu führen, wo eine reine, von keinem Partheygeiſt geblendete Philoſºphie, die einzige von dem beſſern. Theit der Nationen verehrte Göttin ſeyn wird. Welche [...]
[...] Fall. Unſere poetiſche Litteratur hat Hrn. Blumauer nicht wenig zu danken, und ſie dürfte ſich für die Zukunft unſtreitig noch weit mehr von ihm verſprechen, wenn er ſich die Mühe geben wollte, die glücklichen Gedanken und Ideen, die ſein Genius ihm in ſo rei cher Maaße eingiebt, mit der nöthigen Sorgfalt zu bearbeiten. [...]
[...] cher Maaße eingiebt, mit der nöthigen Sorgfalt zu bearbeiten. Vielen Gedichten dieſer Sammlung ſieht man es nur zu deutlich an, daß ſie wenig mehr als der erſte Hinwurf ſind, bey denen der Dichter die Feile zu früh abgezogen, oder vielleicht gar nicht ge braucht hat. Noch andere verſtoſſen entweder ganz, oder doch [...]
[...] Wahrheit iſt, ohne dadurch dem ſonſt ſo gegründeten Ruhm des Dichters, den wir nach Verdienſt ſchätzen, zu nahe treten zu wol en. Nirgend wird mehr nachgeahmt, als in Deutſchland, und nirgend das Fehlerhafte mehr, als das Gute auch Hr. B. hat ei ne Menge Rachahmer gefunden, die ſich juſt das Tadelhafteſte in [...]
[...] ne Menge Rachahmer gefunden, die ſich juſt das Tadelhafteſte in ſeiner Maier zum Muſter genommen haben. Wir wünſchen, Hr, B. möchte bedenken, daß er von dieſer Seite mehr Schaden ſtiften muß, als er je durch die vortreflichſten Arbeiten wieder gut machen kann, und ſeiner oft etwas unbändigen Lanne Zügel ind [...]
[...] die mindeſte Rückſicht genommen, und doch enthält ſie eine Men ge Winke, die jedem Dichter, den es Ernſt um die Vollendung wä re, und der ſeinen Beyfall auf etwas mehr, als einen vorüberge heiden Modegeſchmack des Publikums zu gründen wünſchte, un ſchätzbar ſeyn müßten. Zur Probe ſchreiben wir eins von den neu [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen11.01.1783
  • Datum
    Samstag, 11. Januar 1783
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] erſtandes zum Nachtheit des Ganzen, oft gänzlich hindern, oder jeh verurſachen, daß ſie weniger hervorbringend befolgt wird, jeder mehr als zu wohl, der ſich mit dieſer faſt einzigen würk jwerbenden Menſchen-Claſſe viele Jahre beſchäftigen müſſen. Billiges Lob verdient jeder, dergras an dieſen Coloſſen zertrüm; [...]
[...] rer und Prediger der Religion, wenden wir uns daher eben ſo herzdringend als der Verfaſſer, zu Erreichung dieſer menſchens freundlichen Abſicht mehr beyzutragen, eure eignen Vorurz heile zuerſt abzulegen, eure Pflicht, wozu ihr berufen ſeyd, Väter, Freunde und Rathgeber der gemeinen Chriſten zu ſeyn, [...]
[...] Alles ausgeſuchte nützliche Materien, faßlich, deutlich, ſehr nach den Begriffen und der Fähigkeit des gemeinen Mannes behan delt. Auch der welcher ſchon mehr zu wiſſen glaubt, wird noch man ches ihm nicht bekannte finden, und ſeine Kenntniſſe vermehren können. Mit Vergnügen erwarten wir den dritten Theil, der uns [...]
[...] Nehmt daher guten Sauerteig dazu, und laſſet ihn durch die Hand der Beckerin vollkommen durch die ganze Maſſe verbreitet werden. Je mehr ihr den Teig arbeitet, und ihn unter einander mengt, deſto beſſer werden die Theile des Mehls von einander ges trieben, deſto gleichförmiger und allgemeiner wird die Gährung, [...]
[...] mengt, deſto beſſer werden die Theile des Mehls von einander ges trieben, deſto gleichförmiger und allgemeiner wird die Gährung, deſto mehr Luftlöcher oder Augen bekommt das Brod, indem die durch die Wärme ausgedehnte Luft hernach überall aus dem Schleim hervor bricht. - Es iſt auch euer Vortheil, wenn das [...]
[...] durch die Wärme ausgedehnte Luft hernach überall aus dem Schleim hervor bricht. - Es iſt auch euer Vortheil, wenn das Brodmehl viel Waſſer einſaugt, denn ihr bekommt deſto mehr Brod aus einem gewißen Maaß von Mehl. Wenn nuan lang ſam, aber lange knetet, ſo zieht ſich immer mehr Waſſer hinein, [...]
[...] ſam, aber lange knetet, ſo zieht ſich immer mehr Waſſer hinein, und das Brod wird nachher auch recht ſehr lüftig. Die Becker ſalzen den Brodteig, damit mehr Waſſer eingeſaugt werden ſolle. Aber ſchreckliche und äuſſerſt menſchenfeindliche Gewinnſucht iſt es, wenn ein Becker, um die Schwere ſeines Brods zu befördern, [...]
[...] worden. Je nützlicher dieſes Journal für Künſtler und Kunſt liebhaber war, und je beſſer der Hr. Capellm. Reichardt in die ſem erſten Bande ſeinen entworfenen Plan ausführte, deſto mehr muß es jedem muſikaliſchen Kunſtliebhaber leid thun, in einem Avertiſſement zu leſen, daß derſelbe gezwungen ſey, mit der Herz [...]
[...] noch 3 Stück, jedes ebenfalls zu o Bogen, nachgeliefert werden ſollen, Es thut mir wehe, beſchließt Hr. R. ſeine Anzeige, dieſes Werk, das mir weit mehr der Kunſt, als des Gewinnſtes wegen am Herzen liegt, auf ſol che Bedingungen ausſehen, oder wohl gar unfortgeſetzt laſſen zu müſſen. (Die Ettingerſche Buchhandlung hier in Gotha, nimmt Subſcription an.) [...]
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