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Suchbegriff: Mehring

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Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)13. November 1848
  • Datum
    Montag, 13. November 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Deutschland. Auch dir berüchtigte »Deutsche Zeit.« kann die Gräuel in Wien nicht mehr verschweigen; sie meidet unter andern: Die Verhaftungen auf den Strassen, in den Gasthäusern und Privathäusern dauern fort,, man begegnet Zügen von [...]
[...] ler statt, wobei angekündigt wurde, daß nächsten Sonntag, Johannes Rouge Predigt halten, und das Abendmahl ertheilen wiid. Wir glauben um so mehr darauf aufmerksam machen zu müssen, da JoRonge, der erste deutschkatholische Apostel, sich bereits durch seine schlaWahrheit und Beredsamkeit, einen unsterblichen Rubm erworben hak. gende Vom bayerischen Unlcrmain den 6. Nov. Die Wahlen zu dem bevorstehenden Landtage bilden bei uns das Tagesgespräch. Wie die Stimmung [...]
[...] Wien den 9. Nov. Die hervorragende Neuigkeit des Tages ist, daß der schon srüher in Gewahrsam gebrachte Robert Blum heute standrechtlich erworden ist. So allgemein diese Nachricht verbreitet ist, so bedarf sie schossen dennoch um so mehr der Bcstättigung, als Rechtskundige es bezweifeln wollen, daß das Verfahren innerhalb der standrechtlichen Befugnisse liege. Noch mehr bedarf das umlaufende Gerücht der Bestätigung Messenhauser sey heute früh erworden. [...]
[...] sinanke Eide sinkt. Die Abdrehe lautet wie folgt: »Die Turngemeinde Worms an den ehemaligen Turnvater Jahn. Die Lucnerschast von Worms hätte Ihnen eigentlich nichts mehr zu sagen, da Sie sich durch Ihr ganzes seitheriges Verhalten von der Bahn losgerissen,, die Sie Ihr ganzes Leben lang verfolgt. Allein noch heißen Sie der Turnvater Jahn; [...]
[...] sich durch Ihr ganzes seitheriges Verhalten von der Bahn losgerissen,, die Sie Ihr ganzes Leben lang verfolgt. Allein noch heißen Sie der Turnvater Jahn; Sie führen diesen Namen,, obgleich Sie desselben nicht mehr würdig sind. DieNamen ist die einzige Ursache, weshalb wir Ihnen gegenüber eine Meinung ser aussprechen und Ihnen erklären, daß wir Sie fortan nicht mehr als den Uns- rgen anerkennen.« [...]
[...] Brod Sie jetzt essen, die Turnerschaft kennt Sie nicht mehr, Sie sind fortan gestrichen auS unserem Gedächtnisse, es gibt keinen Turner Jahn mehr. Im Namen der aus mehr als 200 Mitgliedern bestehenden Turngemeinde.« [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)11. März 1849/12. März 1849
  • Datum
    Sonntag, 11. März 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] klärungen, al« nothgedrungrn angesehen werden müßten. In der Begleitung von Zeugen bei Wahrnehmung de« Rauliege nicht eine Absichtlichkeit von Seite M.'S, sondern vieleine Zufälligkeit, di« durch da« laut» Denken M.'S über di« mehr Sache, wie bei Landleuten gewöhnlich sey, verursacht worden wär». Das Gerede vsn dem Ehehader sey erst durch den Vorselbst ausgebeutet «ordm. fall Ueber den Äugenschein viererlei Angaben. [...]
[...] theidiger Bachmaier und Grünauer nicht von anden, im Gegentheile:: ein lehr natürlicher Hergang, —— g«.e->s»it g« unbefangen« ütheilung. M.'s Interesse an der TT at offenbar. Materielle Rücksichund ein mehr zusagendes Ehcbündniß. ten M.'s Gunst, Gerechtigke tt und Wohlwollen gegen den außerSvbn Blast mehr Ostentation. ehelichen Die Fiktion des Geldraubes hergestellt durch den mangelnBeweis der so großen Baarschafk bei M. [...]
[...] nach auf geschärfte Todesstrafe, was sodann vom Gerichtshof zum Beschlusse erhoben ward. Doch vertröstete Präsident den Ver- urtheilken,, daß die Todesstrafe wohl nicht mehr an ihm exekulirt werde. Auch s.tzte er ihn darüber in Kenntniß, daß Akten unh Urtheil dem Eafsatwnshofe zur Prüfung unterstellt würden, daß [...]
[...] det MM che Willkür in den verschiedensten Zweigen emeS staatlichen Haushalte« durch dm öffentlichen Ads»«u ihr wohlver^i»' res und eben darum auch gerechtes Urtheil, so manche Fahrlässigkeit ,n Ervon Pflichten, die mehr oder weniger de« Einzelnen, wie füllung der Gesammtwaffe Wohl berühren, durch dir Lff-ntliche Rüge ihr Verdienst, und nach allen Seilm h>n gibt sich bereits diese herrli- [...]
[...] scheint; denn die Bureaustunden werden, wie die Erfahrung zeigt, nach Neigung eingehalten, so daß kürzlich der Hr. Rechtsrath UM 55 Uhr Nachmittags trotz alles Klingel ss keinen Schreiber mehr in allen Kanzleien fand, um von einem vorgeladenen Bürger ein Proniederschreiben zu lassen, und ein herbeigerufener Polizei'oldat tokoll sich eben nicht gar bereit fand, einen solchen Herrn herbeizuschaffen, [...]
[...] sprach, wenigstens sah man Beide gleichzeitig aus der Thüre geben. Daß dem ach bei verminderter Anzahl der nothwendigen Amtsbei noch zu erledigenden Rückständen au» frünerer Zeit, personen, man rechnet etwas mehr denn 1500, bei nicht gehörigem Einhalder Büreaustunden "den Wk schen nicht nach genauer Erwägund Beurtheilung der Sachlage begegnet werden kann, kann ung wohl nicht mehr in Frage gestellt we ben! Sollte dem durch dies« Zeilen, wenn auch nur successive abwerden, so wäre mein Zweck erreicht. [...]
[...] Fe>er zu bekheiligen. Berlin den 4. Marz. I, näher der Jahrestag unserer Revolution rückt, desto mehr beschäftgen sich die G.iüchw mit an. gedlich projekurten Festlichkeiten und Mit den Absichten der Regierin solche Projekte. Wie unS von guter Hand mitgetheilt wird, ung findet höher» Orts das Verfahren des französischen Gouvernem-ntS [...]
[...] denfallS hat di« Kündigung des Waffenstillstandes günstig auf die Stimmung de« Volke« gewirkt, da« Volk ist erwacht aus s.iner Lethargie, ,S verlangt die größten Anstrengungen für de Bewaffde« Landes. Je mehr man aber de« wünscht, je mm ßver- nung gnügter wird man über den Schritt der Regierung, «inen Gesand- t»N in der Person des Grafen Reventlow-Kaive nach Kopenhagen [...]
[...] heute in Begleitung des König« von Neapel; ihm wird das Sa lcß Ouifisana bei Eastellamare zur Verfügung gestellt. Die k. R.si- denz zu Neapel ist halb vermauert, und gleicht mehr einer Kaser, ee oder einem Gefängniß, al« einem fürstlichen Wohnsitze. Es heiß», daß di« zwei Schweizerrigimenter, weiche Messina besetzt hielten, [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)4. Dezember 1848
  • Datum
    Montag, 04. Dezember 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] mann sich selbst beschränkt, und um nicht ganz vor diesem in ein Nichts zu verschwinhuldigt er einem Zopfthum-', das an Goßartigkeit alle anderen übertrifft. den, Jedes Gewerbe ist streng von dem andern gesondert. Der Kaufmann dünkt sich mehr als der Handwerksman», der Juwelier mehr als der Goldarbeiten, [...]
[...] der Schneider mehr als der Schuster, der Aimmermann mehr als der Maurer, und so gehts in's Unendliche fort. Damit ja kein Unwürdiger in ihre Gemein- schaft tritt, werden strenge Gesetze und Vorschriften gegeben. Damit man den [...]
[...] fäckeln. Unlängst ließ er die Bauern der ganzen Pfarrei zusammenkommen, um wegen der Zehnlablösung mit uns zu unterhandeln. Er bemerkte da mit weit mehr Eifer und Gelehrsamkeit als auf der Kanzel, wo er sich oft gar gemein und possirlich macht, welcher Schaden ihm durch Verlust des Zehents zugehe. Er zwar wolle sich für seine Person sehr genügsam beweisen, und dieses Unglü kk [...]
[...] wachs beschädigt werden. Daß nun ein großer Theil der Zehempflichtigcn dieses von christlicher Genügsamkeit strotzende Verlangen deS Herrn Pfarrers auf die Waage der Vernunft legten und fanden, daß sie bei dem Zugestehen mehr als um die Hälft- als bisher zahlen müßten, ging aus dem weiteren, nicht gar edel geschilderten Verhalten dieses Herrn Pfarrers hervor, der keine Gelegenheit [...]
[...] Königs niederlegte, ist Ihnen schon bekannt. Ich kann nicht sagen,, daß sein Ausscheiden von einem Bedauern begleitet wird. Seinem muthmaßlichen NachDamboc cühmc man (mit Recht) gnte Eigenschaften nach. Das Portedes Kriegs ist in den jetzigen Tagen, namentlich aber bei der Solidarität feuille des Gesammistaatsministerium zur größten Bedeutung gelangt;; ein guter Solwill dafür allein nicht mehr passen. Noch aber ist Kriegsminister Lesuire dat im Amte. —— Nürnberg den 2. Dez. Die vorgestern hier staitgefundene Wahlmän» [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)29. Juni 1849
  • Datum
    Freitag, 29. Juni 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] wünschenswerth. Die gewiß große Theilnahme des Publikums an dem Wirken deseiuerseits, anderseits aber die zu gleicher Zeit noch fortbestehende, aus den selben früheren gedruckten Verhältnissen nothwendig hervoigegangene Unklarheit eines groTheiles dcS Publikums über die Gegenstände der Verfassung, Gesetzgebung, u. ßen s. w. können sich nicht mehr mit der Verbreitung dce Reden und Beschlüsse der Kammern begnüge», sondern bedürfen einer gründlichen und allgemein verständlich gehaltenen Beleuchtung derselben, damit die Theilnahme des Volkes am öffentlichen [...]
[...] keim« er nicht recht, er habe gar nie mit ihr gesprochen;; den Eder habe er zwar gekannt, allein ihn bereits seit dem St. Martinstagt v. I. nicht mehr gesehen. Hr. Dr. Medikus, Gericht-arzt in Mühldorf, bestätigte das Lbdukiionsprotvkoll, aut dem hervorgeht, daß der Getödtete gesunkräftiger Natur war, und daß er 44 Zoll unter der rechten [...]
[...] schwornen hier eine Injurie vorliegt«, d. :. nach der Ausführung des Verob hier eine Majestatsbelridigung vorliegt, —— wie eS theidigers, der Herr Präsident Neuß gethan hat. Mit den Herren Geschworso zu reden, nachdem die Verhandlung schon geschlossen ist, nen und weder der Angeklagte noch der Vertheidiger mehr ein Wort sagen dürfen —— das ist nach dem Gesetz nicht erlaubt. Daß dem Staatsanwalt viel an der Vecurtheilung des Herrn Vecchioni [...]
[...] zu urtheilen und ihm dadurch sein Necht zu gewähren, eine Gnade, und wäre sie vom Könige ausgegangen, würde er nie und nimmerangenommen Haben, dazu kennen wir ihn zu gut. mehr ^^ —— den 28. Juni. Heute früh ist Herr "Her; —— wahrwegen demokratischer Gesinnungsäußerung »»haftet worden. scheinlich Aus der Pfalz den 22. Juni. In Landau ist am 21. Juni Abends ein Bataillon des 28sten preußischen Regiments eindasselbe, dem durch die Vermittlung Eisenstucks vor einig» [...]
[...] ernähr««). Natürlich, der Soldat soll dumm sey», er darf höchdavon reden, wie sein Allerhöchster Knödel mit ihm gegessen, stens vernünftig darf er nicht seyn, sonst könnte am Ende die roth« Mosich nicht mehr auf die rohe Gewalt der Bajonett« stützen. narchie —— Der Despotismus kann sich nur nist Hilfe der Dummheit und »iS Unverstandes erhalten. Darum soll der Soldat nicht aufge- [...]
[...] Jett lang aufrecht zu erhalten vermag. Ader im Stich gelassen von den deutschen Volksstammen, im Stich gelassen von Württemmüssen dir Badenser erliegen, darüber darf man sich keine berg, Illusion mehr machen. Es wird ruhig in Baden werden, ganz ruhig. Blutig wird der Vorhang herabfallen über den Leichen der Gemordeten und zu Pulver und Blei Begnadigten. Der Prinz [...]
[...] Laufe der Nacht füllte sich die Stadt mit zahllosen Flüchtlingen und dieß währte so den ganzen Morgen fort; nur selten langte ein geschlossenes Bataillon an, dafür desto mehr einzelne Trupp- von 10, 20, 30 Mann, außer den zahlreichen Versprengten. Die Rheinpfälzer waren von denen, di« ihren Rückzug noch ziemlich geausgeführt halten; si, besonders schrieen erbittert über anVerrath und wollten keinem Andern mehr gehorchen, als [...]
[...] Anordnungen treffend, endlich brauste der letzte Wagrnzug fort, einige Kolonnen stürmen noch die Ettling« Straße entlang, einReiter fliegen im Galopp durch die Stadt, —— und um halb zeln« 44 Uhr war Karlsruhe nicht mehr in den Händen der revolutionäRegierung. ren Alle Läden sind geschloffen, die Bürgerwehr wird zur Verstärder Posten durch Generalmarsch versammelt, ausserdem ist'S kung -de und still. Da« von der Bergstraffe herüber hallend« Feuer, [...]
[...] Sprecher endete in Erwiderung einer an die Schaar gehaltenen Ansprache de« Civilkommissär« mit den Worten: »wenn wir auch die Einigkeit und Freiheit Deutschlands nicht mehr erringen, so hawir doch unsere Ehre 1gerettet!«1(Schw. M.) ben Italien. Rom. Die römische Monitore erzählt die Geschichte einer [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)30. Mai 1849
  • Datum
    Mittwoch, 30. Mai 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] auch nicht. Zch will einmal versuchen, die Gründe dafür aufzufinden:: Wie bekannt, ist in der Pfalz schon der offene Aufstand gedie Regierung vorhanden, weil sie die Reichsverfassung nicht gen anerkennen will; in Franken und in Schwaben wird er nicht mehr lange sich zurückhalten lassen, und es war das Beste, was die Linke thun konnte, gleich beim Beginn des Landtages diese Sache [...]
[...] auch zu thun. DaS Ministerium, welches wohl eingesehen hat, daß man auf sein» Wege gekommen, hat den Antrag wahrwieder zurückgezogen, da er in der gestrigen Sitzung nicht scheinlich mehr vorkam. Ihr seht jetzt ein, wo eure Leute sitzen. Ihr werdet jetzt bald wissen, wer die Herren auf der Rechten sind, und ob eS die HerPfarrer, Aristokraten und Beamten so ehrlich meinen oder nicht. [...]
[...] den Commandanten von Germersheim aufgefangen. Aus diesem Brief geht hervor, daß die Militärkassen in Landau keinen Kreuzer Geld mehr enthalten, und daß den Soldaten keine Löhnung mehr ausgezahlt werden kann. Nur die Festungsbaukasse, aus der schon jetzt den Artilleristen die Löhnung hat ausgezahlt werden müssen, [...]
[...] jetzt den Artilleristen die Löhnung hat ausgezahlt werden müssen, hat noch 12,000 fl. Auch dieser Rest wird in wenigen Tagen ausgegeben seyn, so daß die Besatzung keine Löhnung mehr wird bekommen können. AuS dem aufgefangenen Brief geht ferner herdaß es in Landau an Lebensmitteln, Insbesondere an Vieh, vor, fehlt. Der Commandant von Landau bittet nun in dem Brief [...]
[...] mußten ihm überlassen bleiben. Und alle Nachrichten stimmen darin überein, daß ec sich fo.lsehnt, obwohl er sich viel leichter fühlt, seit er nicht täglich mehr geängstigt wird durch das drohende Gespenst eines Rücktritts des letzlmöglichen Ministeriums. Wien den 26. Mai. Ein Jahr ist hingerollt seit d-m erBarrikadenbau in unserer Residenz, und wie vieles ist anders [...]
[...] Preßfreiheit, und wir können nächstens ein anderes Cirkularschcei» den erwarten, welches den Wienern bei Pulver und Blei verbietet, kein Wort mehr deutsch zu sprechen, da diese Sprache von einer Sympathie für die »rebellischen« und anarchischen Pfälzer, die auch deutsch sprechen, zeugt, und fürderhin in dem »freien, einigen, starOesterreich keine andere, als die österreichische und russische [...]
[...] auf pslnischkm Boden. Tausende von polnischen Edelleuten und Bauern, welche Letzteren durchaus keine 1846r öftere. Mordsym- palhie mehr zeigen, strömen zu den siegreichen Ungarn, um sich in der Armee einreihen zu lassen.« So weit der »MoniteurKözleny.« Verläßliche Reisende aus Schlesien versichern sogar, daß Dembinsky [...]
[...] Menschenleben. Man focht in den Höfen und in Len Zimmern Mann gegen Mann. Die Ungarn gaben und nahmen keinen Pardon. Jeder, der österreichische Uniform trug, wurde nun nieund rin schreckbares Gemetzel —— kein Kampf mehr —— dergemacht dauerte bei 44 Stunden. Wer jetzt fliehen konnte, floh. Am früMorgen erschien Görgey in Ofen. Er hielt strenge MannsSein Bericht an den Präsidenten nach Debreczin lautete zucht. in drei 1Worten:1»Hurrah!! Buda! Görgey.« Die Antwar: »Den Dank der Republik ll Herr Feldmarschall- [...]
[...] derartige Liebeserklärungen aus Kanonen zugeschleudert, daß ihr ganzes Herz schon lichterlohe brennt; ihre Liebhaber, die Dänen, können die Flammen nicht mehr dämpfen, und werden daher »Frie» dericia« in wenigen Tagen an unsere Krieger abtreten müssen. 1_1_ Ein meuchelmöcderischer Däne hat am 22. Mai Morgen« den Addes Generals Bonin, Hauptmann Delius, erschossen, alS [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)18. November 1849/19. November 1849
  • Datum
    Sonntag, 18. November 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Visitation, man hat keine Zeit, wieder ordentlich einzupacken Auf daS Schiff nehme man das Nothwendigste zu fich, als Wäund das Nöthigste zum Kochen, alles andere kommt in den sche, Schiffsraum, wo man nicht mehr dazu kommen kann. Als Prokann ich nicht genug empfehlen: Citronen uNd Orangen, viant welche in Havre ziemlich billig find, und zwar auf die ganze Reise bis hieher nach Dalton, wer so weit geht, denn cS ist andas Beste für Kranke wie auch für Gesunde;; ferners [...]
[...] ging's vorwärts. Mit Spannung sah man hinaus aus die große Wafferwüste nach dem Lande der Freiheit, der Wünsche, des Glüoder der Täuschung, und wieder zurück nach dem alten Lande ckes der Zöpfe, welches immer mehr und mehr verschwand. Aber auch Meister Ocean sing an zu zeigen, daß er jetzt Herr sei, und fing an, seine Buckel zu machen, allmählig zog sich ein Glied nach [...]
[...] Meister Ocean sing an zu zeigen, daß er jetzt Herr sei, und fing an, seine Buckel zu machen, allmählig zog sich ein Glied nach dem andern bei Seite, fie wollten nicht mehr daS alte Land volverschwinden sehen, sondern gaben fich der Andacht hin, [...]
[...] Entwürfe des HeimathSgesetzeS für Schullehrer. Die Gallerten find leer, eS ist wirklich merkwürdig, welcher Eckel fich mancher Leute bemächtigt hat, seitdem man weiß, welche Leute die Mehrhaben, seitdem man aber zu großem Leidweisen auch weiß, heit daß die gegenwärtige Linke die Energie und daS Feuer der vorinicht besitzt. Das Jagdgesetz, worüber heute Bericht erstattet gen wurde, wird wahrscheinlich am Montage zur Berathung kommen. [...]
[...] ski bei der Kammer eine Beschwerde wegen Verletzung vorschriftPechke von dem Abgeordneten Kolb auS Speier bei der mäßiger Kammer eingereicht worden. Der Ausschuß habe die Zulässigkeit der Beschwerde begutachtet, allein seit der Z-st sei nichts mehr geschehen. Die Kammer habe unlängst eziähren,, daß daS LooS der Verhafteten an unv für sich schon efn Mr trauriges sei. Bei [...]
[...] destage Regierung eS war, die diesen Mord begangen. Die Fahnen muß ten auf seinen Befehl hinweggenommen werden. Nachmittags ersogar eine GouvernementSordre folgenden Inhalt-:: „Für die schien Zukunft dürfen keinerlei Trauersirggen mehr aufgehißt werven, und das Flaggen für Feste darf nur dann statisinden, wenn eine Erbei dem k. k. österreichischen Gouvernement eingeholt wurde.' laubniß Nur zu, suchet alle Spuren zu vernichten, die an eure fluchwür [...]
[...] der Preußen Wieoer einzog in unsere blühenden Gauen, seil die rothe Monarchie ihre Fahne über uns wieder schwang, ist für alle diese kein Plätzchen mehr auf der heimischen Erde. WaS Wundaß in ihren Zügen der Schmerz mit der Rache kämpft! der, (N. D. Z.) TMteN. Von Sachverständigen ist schon früher behauptet [...]
[...] des Krieges an den Juden beging, besteht auch jetzt noch, nur mit der Aenderung daß die Strafbesteuerung oirv» 2,300,000 si. C. M. nur mehr auf alle Iudengemcinden in Ungarn mit Ausnahme von Preßburg und TemeSwar vertheilt ist. —— DieS ist die Huder österreichischen Regierung und die Bildung, die sie manität berufen ist uach Osten zu tragen. [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)22. Oktober 1848
  • Datum
    Sonntag, 22. Oktober 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] sie haben; 8) welche Tendenz sie befolgen; 4) welchen Emfluß sie auf das Volksleben äußern; 8) wie viele Mitglieder sie zählen; 6) welche auffallenden Beschlüsse sie schon faßten und 7) in welcher Verbindung sie mit andern Verstehen? Es ist wahrlich mehr als betrübend, anstatt der schleunigen einen Gewährung, der vollen Sicherung der zur ruhigen Entwicklung unbedingt nöthiVolksrechte, —— das wahrnehmen zu müssen, was vom vermeintlichen Heerd gen deutscher Freiheit uns unvermeidlich (beim rühmlichst bekannten Eifer der niedern [...]
[...] gen deutscher Freiheit uns unvermeidlich (beim rühmlichst bekannten Eifer der niedern Beamten u. s. w.> ein großartiges Spionir- und Dcnunciativnssystem gründen wird, wie es unter dem unvergeßlichen, wenn auch nicht mehr unvergleichlichen Bundestag nicht bestanden hat. —— Wir hofft», die getreuen Wächter unsrer Rechte werden auch hier Verwahrung einzulegen wissen. [...]
[...] War es schon an sich sehr auffallend, daß die (. Regierung die Erhöhung des Bicrpreises in einem Moment ins Leben treten ließ, in welchem unter dem Volke große Aufregung herrschte, so ist dieses Um so mehr auffallend, wenn man jetzt erfährt, daß die Vorsteher des Bierbrauer-Gewerbs-Bcreins dem kgl. Regierungspräsidenten noch am Sonntage Vorstellungen gegen diese Erhöhung [...]
[...] entstanden, aber wer half? Niemand! denn wenn man Minister oder Mini» sterialrath oder Staatsrath ist, so hat man gut zu leben, da braucht man nicht« mehr zu sorgen, sondern man lebt so in den Tag hinein, besorgt seine Gnaden» und Familien »Interessen, macht da und dort Fuchsschwänze, wohnt dort und da einer großen Tafel bei, bekommt dort und da einen Stern oder Kreuz oder [...]
[...] 2000 fl. etwa 2500 fl. —— Das ist keine Wirthschaft! Wenn einmal ein Be1500 fl. Besoldung hat, so darf er sehr thätig und brauchbar seyn, und amter wenn er dann 1800 fl. und gar 2000 fl. hat: so sollte das schon das Höchste seyn: denn je höher der Beamte steht, desto mehr Herrschaft übt er aus, desto mehr Ansehen gewinnt er, desto mehr kann er seine Pflichten auf andere Schultern wälzen, also schon zufrieden seyn. Aber den Schreiber, der vielleicht [...]
[...] Schultern wälzen, also schon zufrieden seyn. Aber den Schreiber, der vielleicht so viel als der Höher« für seine Bildung aufgeopfert, und eben so lange gedient und mehr arbeitete, als jene, und Familie hat, so grenzenlos hungern zu lasund denen zu geben, die es nicht benöthigen und verdienen, das ist wider sen, die Ordnung, wider die Vernunft. So bestehen 1000 Rechtspraktikanten alS wahre Opfer, die Hunger leiden nnd Schulden machen, ja oft unrecht thun [...]
[...] ben. und unsere junge Freiheit nichts weniger als gesichert ist, muß man diese aus- brechende Uneinigkeit, welche obenan so ganz ohne Zweck- und Ziel ist, um so mehr beklagen. —— Gegen 88 Uhr entspann sich gleichwohl der Kampf von Neuem. Ein junger Mann im schwarzen Sammtrock stand ungedeckt auf der Spitze eiBarrikade, dem unablässigen Feuer einer starken Abtheilung Scharfschützen ner ausgesetzt. Er stürzte, von 55 oder 66 Kugeln durchboh r. Einige von den [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)28. Juli 1849
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] stens hatte. DD ee Volksbewaffnung hörte auf, als das Recht, Soldaten zu Hal en, ein Majestätsrecht der Fürsten geworden und das Volk nicht mehr darum zu befragen war. Zuletzt war fast Alles, was zur Verwaltung und zur Leitung des Staates gehört, sowie diese Verwaltung und Leitung selber rin Majestäisrechi der Fürsten; dein [...]
[...] zu verwenden, wozu man Lust hatte, war ein MajestätSrecht der Fürsten. Di« frei« Rede zu unterdrücken, dem Menschen zu bewas ec gliuden solle; oaer ihm zu verbieten, was er nicht fehlen, glauben soll«: sogar auch dieses war ein MajestätSrecht der FürUnd so hatt« das Volk alle seine Herrlichkeit dermassen verdaß es nicht einmal mehr über seine Zunge und über sein loren, Her; verfügen konnt«. Das W'ri Majestät ist in Rom entstanden. Merkwürdiger [...]
[...] Auch in Deutschland durste es noch >m Jahre 1538 gedaß der Herzog von Braunschweig Wolfenbüttel den Kurvon Sachsen nannte: 1) gottlos, 2) verrucht, 3) verstockt, fürsten 4) abtrünnig, 5) Kirchenräuber, 6) vermachest,, 1) boshaft, 8) «inen Hurenwirth, welcher 9) lügt und 10) ein unverschämtes Läschreibe. Das und noch viel mehr wurde der Kurfürst sterbuch genannt, und zwar öffentlich, in einem Buch, vor aller Welt. —— Und doch klagte der Kurfürst nicht wegen Majestätsbeleidigung beim [...]
[...] Wort zur Sach«. E>st nannte man den Fürsten die Majestät; dann wurde er die Maj stät; und nun hatte er die Majestät, hatte so sehr alle Majestät, daß für das Volk keine mehr übrig blieb, und dieses nun weiter nichts zu thun harte, als zu zahlen. Di« Majestät des Volkes war übergegangen auf die Schultern [...]
[...] hotte, und diiselb« als hergebrachtes R>cht der Fürsten behandelt wurde, ging man einen Schritt Wüter. Es sollte sich nämlich gar Niemand mehr daran erinnern, daß da« Volk zu irgend einer Zeit im Besitze der Herrlichkeit gewesen; und damit ja Niemand auf den G.dankm komm«, -ie "Aerrlichlrit d«r Fürsten stamme [...]
[...] Es konnten um diese Zeit noch Männer leben, welche die Herrdes Volkes zum Theile noch mit ausgeübt hatten; damit lichkeit aber Jedermann meine, «S sey schon von Ewigkeit her so gewesen, und damit gar Niemand mehr darüber zur Besinnung komme, so wurde »von Gottes Gnaden« über jedes Schreiben der Regierung gesetzt. Es ist auch richtig, man darf etwas, auch das Allerunnur recht oft sagen und keinen Widerspruch dulden, [...]
[...] sches deßhalb protestirend an die Kreilregierung gewendet haben. Wie der Bescheid hierauf ausgefallen: davon schweigen die gekommenen Briefe, desto mehr aber klagen sie über das Erdrückende der Ein- quarlirungslast, welch« um so härter empfunden werde, als man in der Nichtbenuhung der auf Kosten der Gemeinde erst kürzlich [...]
[...] den, ** Mannheim den 23. Juli. Die Preußen benehmen sich vollkommen als die Herren; letzthin wollte z. B. der bayerisch« General Fürst von Thurn und Taxis außer dem bayerischen Schüdas schon länger hier liegt, noch mehr Fußvolk und tzen-Bataillon, Reiterei hieher verlegen. FlugS kam das dritte p-eußssche Infanhieher und bezog die Wachen, dem bayerischen General terieregiment aber wurde yesagt, er solle mit seinen Truppen nach Rheinbayem [...]
[...] der als unverläßlich befundenen Nativnalgard« oder revolutionär» Abzeichen, als rothe Federn, Bänder und Schnüre tragen. Dir bewaffnete Macht hat gegen jede Zusammenrottung von mehr als zehn Personen einzuschreiten. Politische Vereine oder Clubs wernicht geduldet. Zur Ablieferung der Waffen wurden 48 StunFrist verwilligt. Commissionen wackerer, von den städtischen den Behörden berufener Bürger haben später die bezügliche Hausuntervorzunehmen. Alle Schankkäuser müssen um 99 Uhr Abend«, [...]
[...] früher zerschnitten, dann wieder zugeflickt und verbügelt war. —— Ich zeigte es im Laden und drang aus Auswechslung, konnte es um so mehr, als die inwendige neue Ausstafficung jetzt noch neu ist, allein ich bin betrogen, und habe um meinen Kronenthaler, den ich nicht mehr erhielt, keinen anHuk. —— Nicht allem, daß ein solcher Betrug gerügt werden soll und muß,, sondern solcher ist dern sogar im höchsten Grade 1strafbar..1Karl Klick. GkVrg MLehle, Schneidermeister, [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)10. Dezember 1848
  • Datum
    Sonntag, 10. Dezember 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Unteil.ssungen der Nationalversammlung s.it laiger Zeit. Wer die Urtheile der schlichl.sten Landleuie über best V-rsammlung und Eeniralgewalt böt, dtr weiß, daß von Vertrauen und Hoffnungen mm Volke längil kein« Rede mehr ist; oas Volk grollt, cs sieht sich abermals fürchterlich belogen, getäuscht und Mißbraucht. Es ist geradezu lächerlich, wenn ma ii glaubt, dieses Ve>t>aue» [...]
[...] nach Frankfurt wie der Gläubige zum Heiland am KK euz. Erleichtrrungon, naeiihaltigc, grostartigo Erloichtornngc» crmartete das Vrlk —— statt dessen werden ihm immer mehr Lasten a.-fgelegl und die Zukunft gestaltet sich imnnr trüber für dasselbe. Man wäre beinahe versucht, in manchen Be« schlüssen und Handlungen von Fiankfurt eme Rache und eine Lust, dem Volk« [...]
[...] sen Bedingungen möglich sitzn, die 88 Staaten «nd ihre volkstkeiie für eine Einheit zu gewinnen. Was ist Schuld, daß Elsaß von Deutschland entfernt nicht- mehr wissen, sondern viel lieber mit Frankreich vereinigt kleben w'll, als dieß. daß «S wohl einsieht, wie Deutschland weder Einheit, noch Freiheit, noch Wohlstand je bekommt, so lang» eS in 38 Staaten ge palten ist. Wir möchsagen, ob auch nur einer der Einheitsmänncr !m Ernste glaubt, daß die [...]
[...] wohlfeil regiertes, wohlhabendes deutsches Volk werden wollen), so fragt es sich, tv«r soll für dieses Ziel arbeiten, wann und auf welche Weise?? Ist Zaudern dann nicht unverantwortlich gegenüber dem zusehends von Tag zu Tag mehr sinkenden allgemeinen Wohlstand«? Hierüber möchten wir von den sogenannten ruhige«, gutgesinnten Ein- [...]
[...] wendigen Militär zurückgezogen; nur das Gebäude der ungarischen Hofkanzl«, und ein Theil der Universität ist noch mit Soldaten besetzt. —— Di« Universität wird für dieses Jahr nicht mehr eröffnet werden, da wegen einer stattgehabten Puldaselbst viele Baulichkeiten nothwendig sind. Di- Theologie wird in verexplosion einem Seminar, di« Medizin im Josephinum, das JuS im Theresianum vorwerden. Nur müssen sich alle jene, welche an den Vorlesungen Th«>l getragen nehmen wollen, mit einem Mvralitätszeugnifse ausweisen, so wie darüber, daß [...]
[...] Ende entgegen, alle Zeichen kündigen dieß an. Die rechte Seite und das rechte Centrum,, 91 Abgeordnete an der Zahl, haben ein förmliches Gesuch um Aufan die Regierung gestellt, und was wohl kaum je da gewesen ist, diese lösung Minorität von kaum mehr als ^^ der Versammlung hat eine Art Achteiklär- vng der Majorität in einem »Aufruf an das Land« erlassen, den die Regierung so eben in 100,000 Exemplaren überall verbreiten läßt. Daß eine National ,, wo die Minorität durch ihre Verbindung mit der Militärrevound dem von dieser getragenen Kamarillaministerium herrscht, noch etwas [...]
[...] nicht gelöst seyn werden. Das Gerücht erhält sich fest, daß der König sich geneigl gezeigt hat, die Reichsgewalt zu übernehmen, wenn die deutschen Fürdarein will'gen, urd daß Bayern, Württemberg und die großem deutschen sten Staaten damit einverstanden sind. Niemand wird übrigens jetzt mehr glauben, daß die Militärrevoluiionen in Oesterreich und Preußen vereinzelt dastehen, sonJedermann weiß, daß die Fäden dazu sich über ganz Deutschland verbreiund den Zweck hoben, die dynastischen I-teressen zu sichern. ten Köln den 4. Dez. Auf dem Alienmaikte hatte» sich gestern Morgen [...]
[...] gen Berlin den 4. Dez. Die endliche Entwirrung unserer politischen Verdas Hinübcrleiten in einen Reel lszustand, scheint.uns noch immer nicht hältnisse, bevorzustehen. Wenigstens lassen darauf die neuesten Handlungen unseres Gounicht schließen. Das von der Majorität der Nationalversammlung vernements bereits mehr als desavouiere Ministerium macht von Neuem Anstalten, sich zu kvmplcitiren. Man har ein Mitglied der frühern Landlagsopposition, Hrn. van der Heydt aus Elberfeld, ausersehen, das Finanzministerium zu verwalten. Es [...]
[...] auS welch.rr auf das Volk geschossen worden war, demolirten, die Untersuchung bereits ringele tet. Es ist wahrscheinlich, daß diese Marzhelden (diese »großmüMänner von Berlin«) zu einer nicht unbeträchtlichen Gefängnißstrafe thigen werden verurlheilt werden. Die Mänamnestie kommt ihnen nicht mehr zu Gunsten und die damals herrschende Aufregung dürfte für den Richter vom alten Schlage nicht mehr als ein Milderungsgrund gelten. Bei Geschwornen [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)18. Dezember 1849
  • Datum
    Dienstag, 18. Dezember 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] ria und Joseph Keller Nachmittag» zwischen 33 und 44 Uhr miteinander zur Wohnstube hinausgegangen seien, Keller habe zu Huber ge- sagt: .Heute gehen wir nicht mehr fort, eS ist schon zu spät.« Später, beiläufig um 44 Uhr, sei Simon Huber allein gekommen und habe mit ihnen um Birnen gekartet. Während des Spieles [...]
[...] habe ihn die BLurin gefragt, wo er den Joseph habe, worauf er sagte, er sei in den Garten gegangen und habe den Joseph nicht mehr gesehen. —— Viktoria Keller, Stiefmutter deS Getödteten, gibt an, daß er gesagt habe, er habe die Mitterdirne draußen gesehen, dieselbe habe etwa» Weißes gehabt, wirklich war auch diese damals [...]
[...] nung getragen werde, breche sich doch Bahn!*) Wollen Sie, ruft er sodann auS, 60,000 Zufriedene, bezie- hung»weise konservative mehr haben oder nicht? Von 1829 bis 1849 habe man schon immer die Juden- ') Ti, da fleht man'«, wenn Einer seinem Herze» nachgibt, so [...]
[...] Der vielseitige Schlußrus der Versammlung, der endlich über ihre eigene Vielrednerei die Gedulv ausgeht, zieht endlich! —— endden Schluß herbei. lich! Domkapitular Th in ncS, der nicht so ganz Freund der Schwarscheinen möchte, zeigt fich sehr beleidigt, daß er nicht mehr zu zen seiner Rede gekommen ist, die sicher ihm Gelegenheit gegeben hätte, seine zweideutige Stellung als StandeSgenoffe der übrigen Schwarund als freisinnig thuender Mann darzuthun. [...]
[...] ') Auch scheine Sepp, den» dieser war ebe« gemeint, mehr Symfür die Singvögel,, als für die Juden zu haben. pathie ") OO Volksbote, wie hast du dich jämmerlich blamirt, mit deinem Adressensturme! [...]
[...] b. Aufhebung der Schacher-Konzessionen u. dergl. *) zu 3. Breitenbach welcher vom Tage der Publikation dieses Gefttzes an kein betr. Patent re. mehr verliehen haben **) zu 8. Forndran ——,, welcher nach Jahr und Tag der Publi- kation dieses Gesetzes an kein betr. Patent re. mehr [...]
[...] Modifikation zu verwerfen, dem Gesetzentwürfe jedoch, wie er von der Staatsregierung eingebracht wurde, unbedingt beizustimmen. Alle Redner, welche über den Entwurf das Wort nahmen, spradieselbe Anficht offen ».frei aus. Um so mehr mußte ich erals mir am 14. d. vor Eröffnung der Sitzung gesagt staunen, wurde, man müsse die Paur'sche Modifikation annehmen, sonst könnte der Gesetzentwurf verworfen werden. Nach meinen Grundwerde ich niemals für einen Gesetzentwurf stimmen, welcher [...]