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Suchbegriff: Bamberg

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Datum

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Im neuen Reich16.05.1873
  • Datum
    Freitag, 16. Mai 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wünſche haben ſich eher erfüllt, als der Redner vielleicht glaubte, und ohne daß die Annahme des Artikel 18 dazu nöthig geweſen wäre. Dieſelbe er folgte nicht, da der Abgeordnete Bamberger ſehr zur rechten Zeit die Ver tagung der Discuſſion beantragte, damit diejenigen, für welche Art. 18 eine für das Münzgeſetz im Ganzen entſcheidende Bedeutung hat, die etwaigen [...]
[...] überflüſſig erſcheint, noch mal darauf zurück zu kommen. Die einen loben es nicht nur, nein ſie ſchlagen Herrn Bamberger den Weihrauchkeſſel ſo um den Kopf, daß es uns zweifelhaft erſcheint, ob er ſelbſt mit ſolchem Weihrauch ſtreuen einverſtanden ſei. Zu den Gegnern gehören ſelbſt Parteiorgane des [...]
[...] den Kopf, daß es uns zweifelhaft erſcheint, ob er ſelbſt mit ſolchem Weihrauch ſtreuen einverſtanden ſei. Zu den Gegnern gehören ſelbſt Parteiorgane des Herrn Bamberger, z. B. die Nationalzeitung, die ihm eine Reihe ſchlimmer Oberflächlichkeiten nachweiſt und ihm die Frage vorhält, ob er in der That glaube, man müßte Millionär ſein, um über wirthſchaftliche Dinge mitzu [...]
[...] fehlt vollſtändig. Jedes energiſche Wort zu ihren Gunſten wird als frivol und gefährlich bezeichnet; denn es kann ja irgend eine Störung des ruhigen Ganges der Induſtrie daraus folgen. Herr Bamberger hätte als Motto auf ſein Buch ſetzen ſollen: Ruhe, Ruhe iſt die erſte Bürgerpflicht. Aber – wie geſagt, das iſt ja alles ſchon bekannt genug. Wir wollen an dieſer [...]
[...] auf ſein Buch ſetzen ſollen: Ruhe, Ruhe iſt die erſte Bürgerpflicht. Aber – wie geſagt, das iſt ja alles ſchon bekannt genug. Wir wollen an dieſer Stelle Herrn Bamberger, den wir in anderer Beziehung ſo hoch ſchätzen, nicht weiter angreifen, ſondern ihm nur eine kleine Freude machen. Wir wollen ihm einen unruhigen Kopf denunciren, der ſich viel kathederſocialiſtiſcher [...]
[...] Geſchmähten alle heißen. Der, welchen wir meinen, hat einen Artikel über die ſociale Frage ge ſchrieben, die es ja nach Bamberger nur für jene Thoren giebt, die eine ſociale Antwort, d. h. ein ſocialiſtiſches Syſtem in petto haben. Er läßt ſich über die ſociale Frage folgendermaßen aus: wir citiren theilweiſe wört [...]
[...] hin bis Mittag, doch auch die Zeit harmloſer Schläfer iſt vorüber für immer.“ So der Autor, den wir Herrn Bamberger denunciren wollen. Iſt das nicht phantaſtiſcher und romantiſcher als alles, was Brentano ſagt? Man kann nur zweifeln, ob es der Traum eines begeiſterten Sehers oder der [...]
[...] Die Ausführungen ſtehen auch in der That nicht in einer ſocial-demokra ſchen Zeitung, ſondern in Auerbachs friedlichem Volkskalender für das Jahr 1868. Und der Autor – iſt kein anderer, als Ludwig Bamberger ſelbſt, dem jetzt jedes Wort für Gewerkvereine als frivole Störung der öffentlichen Ruhe erſcheint. [...]
[...] Wie iſt das zu erklären? Nicht ſo ſchwer als der Leſer wohl denkt. Man muß nur die Dinge nicht ſo ernſt und nicht ſo tief nehmen, wie das wir dummen Deutſchen – nach Bamberger – gewöhnlich thun. Bam berger iſt ein eminent geiſtreicher, beweglicher Menſch, den brillante Aper çus vor allem reizen. So erſcheinen ihm die Dinge heute ſo, und mor [...]
[...] ſchaftlichen Dingen für eine thörichte Lächerlichkeit erklärt, wie das Bamber ger in ſeinem Buche über die Arbeiterfrage thut. Allein Scherz bei Seite. Eines kann Bamberger doch nur in innerſter Seele Ernſt ſein. Er kann Stunden haben, in denen er mehr Millionär und Börſenmann, als Denker und Menſch iſt. Aber auf die Dauer muß [...]
Im neuen Reich17.12.1875
  • Datum
    Freitag, 17. Dezember 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] convention der Frankenländer (Frankreich, Schweiz, Belgien, Italien). Ferner iſt in den letzten Wochen eine ſachkundige und trefflich geſchriebene Arbeit von dem Reichstagsabgeordneten L. Bamberger erſchienen „Reichsgold, Studien über Währung und Wechſel“ (Leipzig, F. A. Brockhaus, 1876), welche trotz mancher Einzelheiten, welche kaum allgemeiner Zuſtimmung begegnen dürften, [...]
[...] Verkehr im Deutſchen Reiche, ſobald das Silber nur noch als Scheidemünze dient, das iſt unabwendbar; und es iſt an der Zeit, daß man die Maßregeln ergreife, das Unabwendbare zu thun. Es iſt das Verdienſt Bambergers, [...]
[...] Es ſind gegenwärtig rund 1250 Millionen Mark in Doppelkronen und Kronen ausgeprägt. Ueber die Beunruhigung, welche der zeitweilige Abfluß eines Theiles derſelben in das Ausland verurſacht hat, ſagt Bamberger mancherlei Treffendes nach beiden Seiten hin, nach der Seite namentlich der mit viel Geſinnung und wenig Sachkenntniß räſonnirenden Oppoſition, deren [...]
[...] entſcheidenden und höchſt verdienſtvollen Einfluß derjenige Reichstagsabgeordnete gehabt hat, deſſen Schrift wir oben bereits wiederholentlich erwähnt haben. Auf Herrn Bambergers neueſte Arbeit iſt bezeichnenderweiſe unmittelbar jener Schritt des Bundesrathes gefolgt, welcher dieſelbe dringend empfohlen und ſeit Jahren, freilich keineswegs vereinzelt, als dringend bezeichnet hat. [...]
[...] Mancheſtermann?“ erwiderte der Gefragte die Artigkeit mit der einzig mög lichen Antwort: „In der Phyſiologie bin ich auch Mancheſtermann.“ Einem ähnlichen Gedankengange folgend, könnte man von Herrn Bambergers volks wirthſchaftlichen Schriften ſagen: er hört da auf Mancheſtermann zu ſein, wo er in ſeiner Sache zu Hauſe iſt. Wer läſe heute nicht mit Genugthuung die [...]
[...] zehnt her) ausrief: „Lieber den Staat zu Grunde gehen laſſen, als den Zwangscurs einführen.“ In denſelben Lagen wußten es die Vereinigten Staaten von Amerika beſſer und handelten danach und Herr Bamberger preiſt ſie darum, [...]
[...] Herr Bamberger hört da auf, ſagen wir, Mancheſtermann zu ſein, wo er in der Sache zu Hauſe iſt. Wie überflüſſig, ja unpaſſend dagegen ſind die Seitenhiebe auf die Bundesgelehrſamkeit, welche er ſelbſt, da wo er [...]
[...] Und trotz dieſes doppelten Irrthumes iſt die Wiſſenſchaft der Etymologie heute glücklicher daran, als die Wiſſenſchaft der Nationalökonomie. Herrn Bambergers Etymologien von „Währung“ („das, was ſelbſt währt“ § 9) von „Kaſſenſcheinen“ „ein Stück Papier, welches nur den Schein einer Kaſſe dar bietet“ . . . ſo, „daß die Sprache ſelbſt ſich das Amt der öffentlichen Warnung [...]
[...] Eingangszölle auf Eiſen verlangten, zur Tagesordnung über und erklärte ſich damit in unumwundener Weiſe gegen alle ſchutzzöllneriſchen Experimente. Hervorragend in der Discuſſion waren beſonders die Reden Bambergers und des Präſidenten des Reichskanzleramtes. Während der erſte in überaus über zeugender Weiſe und zugleich glänzend redegewandter Form die Unbilligkeit [...]
Im neuen Reich02.05.1873
  • Datum
    Freitag, 02. Mai 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] als Bundeskommiſſar und Präſident Delbrück hoben die hieraus ſich er gebenden Unzuträglichkeiten und Gefahren hervor. Schon vorher hatte der Abgeordnete Bamberger einen anderen dieſem Münzſtück anhaftenden Uebel ſtand zur Sprache gebracht, indem er die Furcht vor der Concurrenz des öſterreichiſchen Guldens als den Kernpunkt ſeiner Entſcheidung bezeichnete. [...]
[...] als eine tendenziöſe Maßregel bezeichnet, in der er die Abſicht erblickte, dem Nachbar Schwierigkeiten in Bezug auf ſeine Zahlungsmittel zu machen. Dem gegenüber wies Bamberger auf das gemeinſame Intereſſe beider Staaten hin. Oeſterreich darf ſich ebenſowenig ſeine vollwerthig geprägten Münzen entziehen laſſen, wie wir unſererſeits dafür zu ſorgen haben, daß nichts da [...]
[...] Wiederaufnahme der Baarzahlung gekommen iſt, ſo dürfte dieſelbe nicht thunlich ſein, wenn Oeſterreich nicht die Silberwährung erhalten iſt. Für dieſen Fall redete Bamberger einem Vorſchuß Deutſchlands an Oeſterreich das Wort, fand mithin in der Präcluſion des Guldens auch keine Feind ſeligkeit gegen Oeſterreich; die Ablehnung des Zweimarkſtückes forderte er [...]
[...] berger die Regierungsvorlage vertheidigt hatten, wurde dieſelbe mit Ableh nung des Mohl'ſchen Amendement mit ſtarker Majorität angenommen. Der Antrag Bambergers zu dem dritten Alinea, der von den Kupfermünzen handelt, an Stelle der Kupfermünzen Broncemünzen treten zu laſſen, wurde durch die Erklärung des Bundeskommiſſar Michaelis erledigt, daß die [...]
[...] dann Gefahr laufen würde, das Geſetz nicht zu Stande zu bringen. Nach dem der Antrag des Abgeordneten Miquel, ſämmtliche Anträge an eine Commiſſion zu verweiſen, abgelehnt war, erklärte der Abgeordnete Bamberger, die Einigung über das Papiergeld ſei die unbedingte Vorausſetzung der An nahme des vorliegenden Geſetzes. Wolle man dieſe Einigung heute unter [...]
[...] ſchaftliche Kataſtrophe, die den Segen des neuen Geſetzes in den größten Un ſegen verkehren würde. Nunmehr verſchwand ein Amendement nach dem anderen von der Tagesordnung, und es gelangte der Antrag Bamberger Barth zur Annahme, nach dem bis zu einem vom Reichskanzler mit Zu [...]
Im neuen ReichInhaltsverzeichnis 01.1873/02.1873/03.1873/04.1873/05.1873/06.1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 1
[...] Münzliteratur. H. 320, 478. Zur Kenntniß des Socialismus. p. 635. Bamberger, Arbeiterfrage. G. Sch. 837. Gottſchall, König Pharao. C. A. 118. Moderne Lyrik. C. A. 156. [...]
Im neuen Reich10.11.1871
  • Datum
    Freitag, 10. November 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] daß er in der Urkunde Nahfolger und Erben ganz parallel gebraucht Jndem er zugleih den König von Böhmen der Bftiht entbindet; andere Hof tage zu befuhen; als die zu Bamberg; Nürnberg und Merfeburg, gibt er dadurh von felbft zu verftehen; daß er keinen fouveränen. fondern einen dem vollen kaiferlihen Hoheitsrehte unterworfenen Fürften in ihm fieht. Karl 117, [...]
[...] fomit erft durh die Anerkennung des Kaifers der König von Böhmen die volle Gewalt. fo blieben ebenfo die übrigen Pflihten beftehen. Er mußte die Hoftage zu Nürnberg. Bamberg und Merfeburg. und die Reihstage be fuhen. was die Urkunden Friedrih's ll.. Karl's lil.. Friedrih's [l1. u. a. ergeben; er wird in der G. B. von 1356 niht ausgenommen vom Befuhe [...]
[...] unter ähnlihen Alternativen eine ganz beftimmte Meinung. Die Kriegsfhaßdebatte hat im Uebrigen einige neue Beiträge zur Phy fiologie der clericalen Partei geliefert. Ludwig Bamberger hat in dem geiftreihen und mit orientirenden Bemerkungen reichlih ausgeftatteten Be richte, den er in Holhendorff's „Jahrbuh“ über die erfte Sißungsperiode des [...]
[...] gelangen. Hierzu bedarf es einer gewiffen wiffenfhaftlihen oder politifhen Höhe der Anfhauung und die Namen Bamberger, Bluntfhlif Friedberg, Lam mers, Meißen, Thudichum) Adolf Wagner u. a. verbürgen, daß es daran niht fehlen wird. Die Reihsverfaffung mit einfihtiger Erläuterung er [...]
[...] fonaloerzeihniffen des Bundesrathes und des Reichstags. fowie höhft brauh baren orientirenden Regeften der verfloffenen Reihsfeffion. Sodann be trachtet Bamberger in geiftvollem, pikant gefhriebenem Ueberblicke den Ver lauf diefer Seffion im Großen und Ganzen, Holßendorff recapitulirt die Gefeßgebung, Lammers ftellt mit gewohnter Klarheit die Entwickelung des [...]
Im neuen Reich28.04.1876
  • Datum
    Freitag, 28. April 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Indien beruhigt ſich und das India office iſt guter Laune. Von nun an gilt Silber wie Gold, die öſterreichiſchen Renten kommen auf ihren ehemaligen Cours zurück, ganz Deutſchland lacht über den von Herrn Ludwig Bamberger unternommenen närriſchen monometalliſchen Wettſtreit“ – es iſt unſere deutſche Münzgeſetzgebung damit gemeint – „jeder Deutſche läßt nach Be [...]
[...] So läßt ſich der Zukunftstraum an. Es iſt ganz unnütz zu zeigen, daß die zwangsweiſe eingeführte Weltdoppelwährung ein bloßes Product der Noth iſt. Es iſt eben ſo unnütz, nach Parieu, Bonnet, Augspurg, Bamberger u. A. noch den Unſinn der Doppelwährung zu beweiſen. Wir wollen es den ge wohnheitsmäßigen Malcontenten überlaſſen, die ſich nichts daraus machen, [...]
[...] Handel zuzutrauen, daß er die Weltmünze, ſofern und ſoweit ſie ihm Be dürfniß iſt, ſich wohl werde zu verſchaffen wiſſen. Ludwig Bamberger meint nun zwar, daß der Handel ſie ſchon in der Einheit des Münzmetalls habe. Dieſe Partie gehört zu den anziehendſten in [...]
[...] von Völkern mit centraliſirtem und kapitalreichem Handels- und Bankweſen würden fürs Erſte ſchweres Lehrgeld zahlen müſſen. Aber ganz zureichend ſind Bambergers Argumente wohl nicht, weil der Verkehr doch auch Elemente hat, die über die Politik hinausſtreben. Und das iſt das Problem, daß der Handel nachweiſe, er ſei im Stande, nicht auf den Staat geſtützt, ſondern [...]
[...] Etzel, F. v., Aus dem Reichslande. Berlin, Springer. Ersilia, by the author of „My little lady. 2 Bde. Leipzig, Tauchnitz. Fiſcher, H., Die Reform der höheren Schulen. Greifswald, L. Bamberg. Freytag, G., Die Technik des Dramas. 3. verb. Aufl. Leipzig, S. Hirzel. Glaſer, A., Der Schwiegerſohn der Frau von Roggeven. 2 Bde. Braunſchweig, [...]
Im neuen Reich09.10.1874
  • Datum
    Freitag, 09. Oktober 1874
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] für die Baardeckung aller Noten mit guten, ernſten Gründen zu kämpfen, aber ſie werden ſich ſelbſt ſagen, daß für jetzt nichts zu machen iſt. Die Gegner, wie Bamberger, Wagner werden den Sieg behaupten, und es wird vielleicht nicht einmal die nächſte Kriſis, die nach der Statiſtik in weniger als 10 Jahren zu erwarten ſteht, die landläufige Drittelsdeckung [...]
[...] ſehr gut auf eigenen Füßen ſtehen könnten. Dazu iſt aber eine gut geleitete centrale Bank das wichtigſte Erforderniß. Mit beſonderem Nachdruck aber muß die Forderung einer Centralbank jetzt auftreten, wie Bamberger in beredter Weiſe ausgeführt hat, da wir eben das Experiment der Goldein führung noch vor uns haben. Bei dem jetzigen Wechſelcurs und dem niedrigen [...]
[...] Wege der Beſteuerung erreichen. Von den vorher deſignirten Referenten über dieſe Frage war Dr. Neuwirth aus Wien nicht erſchienen. Dafür trat aber der in dieſer Frage bekannte Fachmann Dr. Bamberger (Mainz) in die lange Reihe der ſich zum Worte meldenden Redner. Hatte doch dieſe Frage mehr wie irgend eine andere der auf dem Congreß verhandelten die [...]
[...] einer Ueberfülle der Notenausgabe durch Beſteuerung derſelben vorzubeugen. Indeſſen erhoben ſich von verſchiedenen Seiten Bedenken gegen die Nützlichkeit dieſes Vorſchlages. So erklärte ſich namentlich Dr. Bamberger (Mainz) mit großer Entſchiedenheit gegen dieſe „Hungerkurmethode“. Namentlich ſei es in Zeiten der Kriſis, wie Hamburger Vorgänge bewieſen hätten, und wie [...]
Im neuen Reich21.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bei Gelegenheit der Etatsberathung iſt im Reichstage eine kleine Wechſel rede zwiſchen Dr. Bamberger und Geheimrath Michaelis vorgekommen, die ſich zuerſt auf den Bedarf an gewiſſen Münzſorten bezog. Bekanntlich iſt ſowohl der Münzbedarf im Ganzen, als auch der an den [...]
[...] Kupfermünzen ergeben. Wir haben aber augenblicklich an Nickelmünzen 35% Millionen, an Kupfermünzen 9/3 Millionen, alſo zuſammen 44'/2 Millionen Mark. Dr. Bamberger hatte alſo ganz Recht, wenn er im Reichs tag darauf drang, mit der Prägung dieſer kleinen Münzen aufzuhören. An neuen Silbermünzen ſind 365'/2 Millionen Mark geprägt. Es [...]
[...] Was Dr. Bamberger über die äſthetiſche Seite unſerer Münzen ſagte, war zwar übertrieben; aber es wäre allerdings zu wünſchen, daß unſere Techniker ſich an der Schönheit der neuen ungariſchen Goldmünzen und [...]
[...] werden als vorher. Von Seiten des Hauſes wurde die Debatte vornehmlich durch die Ab geordneten Braun und Bamberger geführt und zwar in einem Sinne, der dem Schickſal des Geſetzes verhängnißvoll zu werden droht. Beide waren zwar durchaus mit dem Ziele der Regierung einverſtanden, ungebührliche [...]
Im neuen Reich06.10.1876
  • Datum
    Freitag, 06. Oktober 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Auch ſeinem Jonathan ſchien des grauſamen Spiels endlich genug, und ſeiner mitleidigen Abſicht kam zu ſtatten, daß er am 27. oder 28. September a. St. nothwendig eine Geſchäftsreiſe nach Nürnberg, Bamberg, Würzburg und Schweinfurt antreten mußte. Könnte leicht von Bamberg uf dem Main nach Frankfurt, von dar nach Kaſſel und Bevern reiſen, wozu er ſich auch [...]
[...] und Schweinfurt antreten mußte. Könnte leicht von Bamberg uf dem Main nach Frankfurt, von dar nach Kaſſel und Bevern reiſen, wozu er ſich auch ſchon erkläret, wenn es ihm nur nach Bamberg oder Nürnberg ohnmaßgeblich cito adriſiret und denen daſigen Poſtmeiſtern intimiret wurde, daß ſie die Briefe bis uf ſein Abfodern liegen laſſen ſollten. Sed! wenn er kompt, wird [...]
Im neuen Reich26.07.1877
  • Datum
    Donnerstag, 26. Juli 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] zu laſſen. Bei einem evangeliſchen Geiſtlichen iſt es nicht ſo ganz gewöhnlich. Wenn man den Herrn Todt, der doch ein ſehr ſimpler Mann iſt, Leute wie Lasker, Bamberger, Franz Duncker, von Treitſchke, von Unruh und Andere in ziemlich frivoler Weiſe beſchimpfen hört, ſo erſtaunt man über den Einfluß der Preßerzeugniſſe ſelbſt auf die Erwachſenen. Hier tritt auch gleich die [...]
[...] Wie Chriſtenthum, ſo iſt ihm auch Judenthum, Reformjudenthum, Liberalis mus etwas ganz Subſtanzielles, Reales; wo er dieſe Etiketten angeklebt ſieht, da hört ſein Unterſcheidungsvermögen auf. Er vergißt, daß, wer Bamberger und Lasker kennen lernen will, nichts davon hat, daß man ſie ihm als Juden bezeichnet, und daß Chriſtenthum und neuteſtamentliches Chriſtenthum Phraſen [...]
[...] chriſtlichen Gedanken, die unſre Cultur, unſre Geſetzgebung, unſer ſociales Leben nie aufgehört haben anzuregen, die auch die Männer, wie. Lasker und Bamberger, gar nicht umhin können, in ſich aufzunehmen, auch weiter fort wirken werden in allen Gebieten des Lebens. Das Geſchwätz von dem Mancheſterthum unſerer Geſetzgebung, dem man durch das Chriſtenthum ab [...]
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