Volltextsuche ändern

239 Treffer
Suchbegriff: Berg

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Im neuen Reich10.05.1872
  • Datum
    Freitag, 10. Mai 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] brannt, Feuerkratere gehabt, und ſeien aus Mangel an Nahrung erloſchen.“ Damals hatte der ganze Berg nur einen Gipfel, während er jetzt die Ge ſtalt von zwei durch einen tiefen Einſchnitt, den ſogenannten Atrio del cavallo, von einander getrennten Bergen angenommen hat, deren nördlich [...]
[...] gelegener Somma, der ſüdliche aber ausſchließlich Veſuv genannt wird. Es war im Jahre 63 nach Chriſti Geburt, am 5. Februar, als die am Fuße des Berges gelegenen Ortſchaften, insbeſondere Pompeji, zum erſten Male von einem furchtbaren Erdbeben heimgeſucht wurden. Zahlreiche Gebäude ſtürzten ganz oder theilweiſe zuſammen, und die Verwüſtung war eine ſo [...]
[...] genden Jahre hörten dieſe Ausſtrömungen wieder auf und eine üppige Ve getation bedeckte die inneren Wände des Kraters. Stufenweiſe immer höher hinauf hatten die Landleute die Abhänge des Berges der Cultur unterworfen. Stieg man im Jahre 1631 zum Krater hinauf, ſo ſah man in ein weites [...]
[...] Licht der Sonne. Gewaltige Blitze und breite Flammenzüge, welche jetzt aus dem Gewölk hervorzuckten, und donnerähnliche Geräuſche machten bald die Herzen auch der Muthigſten erſtarren. Zu gleicher Zeit ſchleuderte der Berg enorm große glühende Steine mit Getöſe in die Lüfte, welche auf weite Entfernungen mit Aſche und Sand vermiſcht niederfielen, und ſo hörte man [...]
[...] Entſetzen der Bevölkerung vollendete. Ein wahres Feuermeer, die ganze Südweſtſeite des Kegels umſchließend, wälzte ſich, alle Fluren in Brand ſehend, den Berg herunter, der, wie Carafa ſich ausdrückt, zu ſchmelzen ſchien. Dieſe Lavamaſſe, von der die Geſchichte des Veſuv kein zweites Beiſpiel auf zuweiſen hat, floß mit raſender Schnelligkeit in zahlreichen Strömen über [...]
[...] nur annähernd die verheerende Gewalt jener Unglücks-Kataſtrophe zu er reichen. – Im 18. Jahrhundert war eine vollkommene Ruhe des Berges kaum je bemerkbar, ſondern er blieb faſt unausgeſetzt in Thätigkeit und in Folge dieſes anhaltenden Gährens und einzelner gewaltiger Exploſionen erlitt [...]
[...] trat eine Erſcheinung auf, von deren großartiger Pracht die Zeitgenoſſen nicht genug erzählen können. Nachdem unter heftigem Knall eine Spalte im Berge entſtanden war, ſprudelte in paraboliſchem Bogen eine hohe Feuer Fontäne hervor, während die Spitze des Berges nur Rauchwolken von ſich ſtieß. Eine derartige Eruption fand im October 1767 ſtatt, und noch be [...]
[...] coloſſale Lavamaſſen, in einer Breite von 2000 Fuß den Unglücksort von Neuem überſchwemmend, bis weit in das Meer hinein. Die ganze Form des Berges hatte ſich nach dieſer Eruption wieder verändert. 10.000 Menſchen, meint Hamilton, hätten in vielen Jahren nicht ſolche Veränderungen am Veſuv hervorbringen können, als dieſer Ausbruch ſie in einigen Stunden [...]
[...] Waſſer in den Brunnen verſchwindet, wenn das Meer von der Küſte zurück tritt, wenn Erſchütterungen des Erdbodens bemerkt werden, wenn eine hohe Rauchſäule, aus dem Berge emporſteigend, ihren Gipfel pinienartig ausbreitet, dann flüchten ſich Menſchen und Vieh, und die bewegliche Habe wird in Sicherheit gebracht, aber an Gebäuden und Feldern findet die Wuth des [...]
[...] anhaltenden gleichmäßigen Verlauf vor vielen anderen aus. Anfangs März floß die Lava wie ein ruhiger Bach an der Neapel zugewendeten Seite in ſchräger Linie am Berge hin, ſo zwar, daß ſie im obern Drittel des Berges [...]
Im neuen Reich09.02.1872
  • Datum
    Freitag, 09. Februar 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] möglich. Als reines Wunder laſſen wir uns die Fluth, welche die Gipfel der Berge überſteigt, gefallen; ſobald aber die Perioden des Fallens genau angegeben werden, werfen wir uns die proſaiſche Frage auf, wohin denn dieſe Waſſermaſſen in ſo kurzer Zeit gerathen ſeien. Und ebenſo zwingt uns [...]
[...] gänzlich auf Luft und Bewegung hätten verzichten wollen. Viel eher laſſen wir es uns ſchon gefallen, daß die Arche gerade im Augenblick der höchſten Fluth auf den höchſten Berg auffährt. Das iſt ein Wunder, welches dieſer ganzen Wunderwelt angemeſſen iſt. Seltſam iſt es aber wieder, daß uns A durch die Angabe, das Waſſer hätte 15 Ellen über den Gipfeln der Berge [...]
[...] aus Xenophon's Anabaſis unter dem Namen der Karduchen bekannt ſein. Nun erklärt eine jüdiſche Ueberlieferung, welche wir ſeit Joſephus verfolgen können, die Berge des Landes Ararat (1. Moſe 8, 4) für die der Kardu, welche auch Beröſſos nennt. Im Mittelalter ſehen Juden, Chriſten und Muslime dort Noah's Landungspunkt, und, nach einer Mittheilung meines [...]
[...] bei Herodot als Alarodier vorkommen) für ein Gebiet des eigentlichen Ar meniens, viel weiter im Norden, zu halten. Dort am Araxes ſind auch noch viel höhere Berge als in der Nähe des Tigris; der Hebräer hatte wahr ſcheinlich von dieſen Kunde bekommen und verlegt deshalb dahin den Lan dungsort. In den erſten Jahrhunderten unſerer Zeitrechnung war der [...]
[...] Name Ararat wahrſcheinlich noch im lebendigen Gebrauch in Armenien ſelbſt, und die bekehrten Armenier localiſirten nun natürlich Noah's Platz auf dem höchſten der dortigen Berge, dem wir jetzt deshalb mißbräuchlich den Landes namen Ararat zu geben pflegen. Dagegen ſchloſſen ſich die Juden in den Tigrisländern dem dort einheimiſchen Glauben an, die Arche wäre auf den [...]
[...] der Pyrrha, die ſich allein auf der Arche retten, als das gottloſe Menſchen geſchlecht ertrinken mußte. Als Ort der Landung galt meiſtens der hohe heilige Berg Parnaſſus; doch nannte einer der älteſten Gewährsmänner Hellanikos (Zeitgenoſſe Herodots) den Othrys. In Athen zeigte man wieder den Spalt, in welchen das Waſſer verſchwunden wäre. Für das Einzelne [...]
[...] -Schiff, bindet es mit einem Seil an deſſen Horn und geht hinein. Der Fiſch zieht es, als die Fluth kommt, bis zu dem nördlichen Berg (oder dem Himalaja); dort bindet es Manu an einen Baum und dann ſteigt er mit dem Abnehmen der Fluth allmählich nieder. Durch große Opfer und Buß [...]
[...] tibanon einen paſſenden Landungspunkt abgegeben hätten. Das gilt ähn ich für die Damascener, aus deren Erzählungen doch wohl Nicolaos den Berg Baris in Armenien entnahm. Dagegen führt Alles auf die Länder Im Euphrat und Tigris, in denen es jährlich große Ueberſchwemmungen jet, Länder, deren ausgedehnte Ebenen durch die gewaltigen Bergketten [...]
[...] der einzelne Theile deſſelben beruht auf dem frühzeitig bei ihnen erſchei ten Rationalismus. Dahin gehört auch, daß ſich nach Apollodor außer m Deukalion noch Andere auf die Berge geflüchtet hätten; bei der ſyſte Tºtiſchen Anordnung der Mythen hatte man gleich nach der Fluth mehr Lenſchen nöthig als Deukalion, ſeine wahren und ſeine Steinkinder. Jener [...]
[...] Aber ſelbſt wenn der Waffenſtillſtand für den Jura hätte in Kraft treten dürfen, ſo wäre dies erſt vom 31. Januar Mittags geſchehen, und ſchon am 24. war der Rückzug verlegt und am 31. ſperrte Franſecky die letzte Berg ſtraße bei Granges S. Marie. Es waren noch ca. 90,000 Mann, nicht viel mehr als die Hälfte der [...]
Im neuen Reich12.04.1872
  • Datum
    Freitag, 12. April 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] über Rymoli (Rumilly) nach Bandex (Aix am Lac du Bourget) in das warme Bad. Der Wirth zum weißen Krug hatte für den Herzog von Savoyen ein beſonderes Badegewölbe gemauert, worein das heiße Waſſer aus dem Berge lief. Dort gefiel es dem Junker ſehr, gern hätte er einige Wochen gebadet, - aber der Dolmetſch wollte nicht ſo lange weilen. Es ging alſo weiter über [...]
[...] lang und dicht gewachſen, daß ſie auf der Erde um ſie ſtanden und ſie wie ein Mantel umhüllten. --- Da zog es ihn fort nach dem nahen Berg „Allebanwina“, wo die heilige Höhle lag. Nach drei Meilen Weges kam er in einen Wald von uralten Eibenſtämmen und beſtieg den hohen Felſen, von welchem Maria Magda [...]
[...] Eibenſtämmen und beſtieg den hohen Felſen, von welchem Maria Magda ena 82 Jahr lang täglich ſieben Mal durch Engel hoch in die Luft ge ºben worden war. Von der Höhe des Berges ſah er auf das mittelländiſche Meer, das wie er meint „außer Maßen grauſam anzuſehen war, nichts als Waſſer und Wolken.“ Er trat in die Höhle und der Prior des kleinen [...]
[...] Än vierundvierzig Gürtel und ließ ſie an die Reliquien der Heiligen # UM den Frauen in Halle die Entbindung leicht zu machen; und er der S Äeinem Goldſchmied daſelbſt verſchiedene Bilder des Berges und Pelunka in Wachs „abgekundſchaftet“, in Kohle geſchnitten und abgemalt. e. " ging es nach Marſeille: Junker Hans ſah den Hafen, die [...]
[...] Mittwoch nach Urban den Luzerner See hinauf zu Bruder Klaus dem leben den Heiligen, und wir fuhren hart bei dem Pilatusberg nur Klafter breit vorüber. Dort liegt Pilatus auf dem Berge in einem tiefen See, der nicht abfließt. In demſelben See ſchwimmt Pilatus alle Jahre am guten Freitag (Charfreitag) Vormittags unter dem Amte empor auf den See, [...]
[...] Freitag (Charfreitag) Vormittags unter dem Amte empor auf den See, daß man ihn offenbarlich ſieht, und nach dem Amte fällt und ſinkt er wie * zu Grunde. Und ich würde wohl erlangt haben, daß ich auf den Berg "zu dem See gegangen wäre, aber mir graute ſo ſehr, daß ich dahin nicht ºhte. Und da wir den Luzerner See etwa zwei große Meilen hinaufge [...]
[...] ſprach der Leutprieſter zu mir, ob ich nicht auch Bruder Klauſen Frau und ſeinen jüngſten Sohn gern ſehen wollte. Ich ſprach: „Ja“. Alſo wies er mir über einem tiefen Thal an einem luſtigen Berg eine Behauſung und ſprach: „Da hat Bruder Klaus gewohnt und da wohnt noch ſeine Frau mit ſeinem jüngſten Sohn, und ſeine anderen großen Söhne, die beweibt ſind, die [...]
[...] Der Leutprieſter führte uns vorwärts durch ein tiefes Thal über einen Steg, der ging über eine Schlucht und einen Waldbach und führte uns einen großen Berg hinan, da war kein Weg und es ward uns über die Maßen ſauer den hohen Berg hinanzuſteigen, der war höher als ein Armbruſtſchuß, und brachte uns zu einem Einſiedler, der hieß Bruder Ulrich, der hat eine [...]
[...] iſt in ſeinen Tagen ein großer Räuber geweſen.“ Als wir nun gegeſſen hatten, berechnete und bezahlte ich in der Her berge und gab dem Leutprieſter Votiven d. i. Geſchenke, und gab ihm mein Almoſen und dankte ihm für ſeine Förderung, Mühe und Arbeit, gütliche Anweiſung und Anbringung bei Bruder Klaus; und dankte dem Wirth und [...]
Im neuen Reich10.04.1874
  • Datum
    Freitag, 10. April 1874
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Herr Dr. Heinrich Schliemann hat ſich mit höchſt dankenswerthem Eifer beeilt, uns die Ergebniſſe ſeiner dreijährigen Ausgrabungen auf dem Berge von Hiſſarlik zugänglich zu machen. Leider ſind die photographiſchen Abbil dungen dieſer „trojaniſchen Alterthümer“ ſo ſchlecht, daß ein ganz ſicheres [...]
[...] dieſe aus Eiſen beſtanden und deßhalb verſchwunden ſeien, allein dann wären doch wenigſtens Griffe zurückgeblieben, und es iſt überhaupt keine Spur von Eiſen auf Hiſſarlik gefunden, obgleich die nahen Berge dies Metall beſitzen. Sonſt dienten auch Eberzähne als ſcharfe Werkzeuge, wie ſolche in den Schweizer Pfahlbauten häufig gefunden werden. Von Metallen findet ſich [...]
[...] der Reichthum an Metall geweſen, ſieht man beſonders daraus, daß „eine % bis 3 Centimeter dicke Schlackenſchicht von geſchmolzenem Blei und Kupfererz in 8% bis 9 Meter Tiefe den ganzen Berg durchzieht“, – neben der großen Maſſe rother Holzaſche allerdings ein Beweis, daß dieſe Stadt durch eine furchtbare Feuersbrunſt zerſtört iſt. [...]
[...] keinen Begriff von dem Leben und Treiben der vier Völker machen, welche das eine nach dem anderen vor der Zeit der griechiſchen Anſiedlung dieſen Berg bewohnt haben; es muß heillos bei ihnen zugegangen ſein, denn ſonſt könnte man nicht in beſtändiger unregelmäßiger Reihenfolge auf den ver ſchütteten Reſten des einen Hauſes die Wände eines andern finden; und [...]
[...] daß den Dichtern die Topographie des Kriegsſchauplatzes ſo feſt und klar vor Augen ſtehen mußte, wie etwa dem Erzähler einer römiſchen Stadtſage, welcher die Berge, Brücken, Straßen ſeinen Hörern nicht verrücken durfte. Andererſeits iſt eine lebendige Anſchauung der Oertlichkeit in der Ilias ja unverkennbar und die Sänger wohnten ſo nahe, daß ſie leicht in die äoliſche [...]
[...] mächtigſten thrakiſchen Völker, die Päoner, rühmte ſich Nachkommen der Teukrer zu ſein. Sie haben als Eroberer die Flußthäler beſetzt und eine thrakiſche Völkerſchaft in die Berge gedrängt. Wir dürfen ſie alſo wohl als den Vortrab der Phryger anſehen, zumal ſie auch gradezu Abkömmlinge der«. ſelben genannt werden. Da ſie zur Zeit des Priamos bereits am Axios [...]
[...] das beſte iſt, der Mahnung zu folgen „Principiis obsta“. Die Erſcheinung zog ſich vor dem Verbote der Forſtverwaltung den Berg hinunter, in die Nähe des Dorfes, in das Kaſtanienwäldchen an der Schalsmatt, an eine im Privatbeſitz befindliche Stelle. Nachdem man nun den Ort gefunden hatte, an dem man vor der Forſtpolizei geſchützt war, [...]
Im neuen Reich18.10.1877
  • Datum
    Donnerstag, 18. Oktober 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Drachenach, Ochtendung ein of demo dinge. Wnotansberge und Wnotanshausen ſind in allerhand volksetymologiſchen Verſtellungen, ebenſo Berge und Dörfer, dem Ziu geweiht, als Zierberg, Sigeberg, Siegburg u. ſ. w. über ganz Deutſchland zerſtreut. Um noch von einigen Einzelheiten zu berichten, ſo hat Waldsachsen [...]
[...] Das andere Mal wird Einzelberg, Enselberg gebildet. So 1685: „Unter den Thü ringiſchen Bergen iſt auch der Enſelberg, welcher wegen der ungewöhnlichen Höhe der einzele Berg genannt iſt“. (Merkwürdige und Auserleſene Geſchichte von der berühmten Landgrafſchaft Thüringen, anonym [Pfefferkorn.) [...]
[...] ganze Sage vom grauſamen Biſchof Hatto erzeugt habe; allein man ſieht leicht, welcher Antheil ihr an derſelben zufällt. Der Wartberg und die Wartburg bedeuten urſprünglich einen Berg und eine Burg mit einer Warte. Das Volk deutet dieſen Namen auf dop pelte Weiſe um. Einmal ſoll Landgraf Ludwig auf der Jagd zum erſten [...]
[...] und eine Burg mit einer Warte. Das Volk deutet dieſen Namen auf dop pelte Weiſe um. Einmal ſoll Landgraf Ludwig auf der Jagd zum erſten Male den Berg beſtiegen und, von der Schönheit und Freie ſeines Blickes bezaubert, ausgerufen haben: „Wart, Berg, du ſollſt mir eine Burg werden!“ Das andere Mal heißt es: „Auf eine Zeit ritt er (Ludwig) an die Berge [...]
[...] Das andere Mal heißt es: „Auf eine Zeit ritt er (Ludwig) an die Berge aus jagen, und folgte einem Stück Wild nach, bis an die Hörſel bei Nieder eiſenach, auf den Berg, da jetzo die Wartburg liegt. Da wartete Ludwig auf ſein Geſinde und Dienerſchaft . . . . . Alſo verblieb ihm der Berg, und die neue Burg benannte er Wartburg, darum, weil er auf der Stätte ſeines Ge [...]
Im neuen Reich10.10.1873
  • Datum
    Freitag, 10. Oktober 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] " Bei Nennung des Capitols denkt wohl mancher Leſer mit Genugthuung daran, daß ein gutes Theil des Berges im Reichsbeſitz, vor allent unſer Geſandtſchaftshaus, der Palazzo Cafarelli. Laut müſſen wir bekennen, daß der Palaſt in dieſem Frühjahr be dauerlich anzuſehen war. Der Styl des Gebäudes iſt an ſich recht nichtsſagend, ein höchſt [...]
[...] ſchrift lautet: ich leid mich biß zu meiner Zeit, alſo etwa: ich dulde euer Necken ſo lange bis meine Zeit gekommen iſt. Hans Nuykum, Nürn berg 1526 und 1527 hat neben dem chriſtlichen: geduldt umb unſchuldt den Spruch: unvergolten iſt mit unverſagt. Conrad Müller, 1534, lehrt Geduld mit dem Spruch: die Zeit brengts, während Wilhelm [...]
[...] von 1535, letztere auf dem hübſchen Cranachſchen Holzſchnitt in Johann Agricola's Abkontrafactur und Bildnus aller Groshertzogen c, Wittem berg 1563. Zum Schluß möge hier der zwar ſehr unpoetiſche, aber durch die Be ziehung auf die Medaille ſelbſt intereſſante Spruch von Johann Diez, 1546, [...]
[...] daß er ſich bereits von der Grundloſigkeit ihrer Beſchwerden überzeugt habe. Die übrigen „40“ Deputationen ließ er gar nicht mehr vor. Die Bosnier begannen ſich nun in die Berge und Schluchten zu flüchten, wo ſie ſich ſicherer fühlen, da ſie nicht alle auswandern können, und von wo ſie viel leicht eine Inſurrection ins Werk ſetzen werden, wie ſie die Albanier ſchon [...]
[...] Dies iſt ihnen ſchon ſehr ſchlecht bekommen, wie vor kaum zwei Jahren, da der offene Aufruhr gegen den Vali ausbrach, der in Skutari von den wilden Söhnen der Berge belagert wurde, bis Hilfstruppen herbeieilten, vor denen die Albanier unverfolgt in ihre Berge flohen. Auf die energiſchen Vor ſtellungen der europäiſchen Geſandten, welche Ruhe und Frieden überall auf [...]
Im neuen Reich04.10.1877
  • Datum
    Donnerstag, 04. Oktober 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] heben kann er ſie nicht, weil ſie wandern, heute hier her, morgen nach jener Seite des Berges, und ſo „weidet“ er ſie, nach ſeinem Ausdruck, wie eine Heerde. Wer, wie wir es gemacht, von Heraia nach dem Hellenikon von Pla [...]
[...] ſofort anzugreifen: er wollte ihn überraſchen und zog ihm deshalb nicht in dem offenen Thale des Rufia entgegen, ſondern führte ſeine kleine, nur aus dreihundertundzwölf Köpfen beſtehende Ritterſchaar durch eine enge Berg ſchlucht, das Agredi von Kunupitza, in die Flanke des Lagers. Mit dem Grauen des Morgens erblickte der kaiſerliche Feldherr das kleine Reiter [...]
[...] dicht am Alpheios, der ſich vortrefflich zum Zeltplatze für den kaiſerlichen Feldherrn eignen mochte. Von dieſer Ebene nördlich mit ſeinem höchſten Gipfel, dem Berge von Paläophanaro, beginnend, folgt das Phellongebirge dem Laufe des Alpheios abwärts, jene noch heute ſchön bewaldeten Hügel, in denen der alte Xenophon mit ſeinen Söhnen den Wolf und den Bären hetzte, [...]
[...] ſein, als die heilige Bergſtraße, welche die Einwohner von der Stadt Elis zu den olympiſchen Spielen hinabzogen, und die durch die Schluchten des Partheniathales führte, mithin dem Berge von Paläophanaro gegenüber und zwanzig Minuten von der Prinitzaebene auf den Weg nach Karytäna trifft. Die Situation paßte alſo vortrefflich; es handelte ſich nur noch darum, eine [...]
[...] ich mit mir auf einen ſehr hohen Berg und zeigte ihm alle Berge und Thäler und ihre Herrlichkeit, ließ auch als Verſucher heimlich blicken, daß ich ein ziemliches Päckchen Tabak bei mir hatte. Und nun nannte er mir der Reihe nach alle [...]
[...] ſechs Jahrhunderten ſich nicht ſoweit abgeſchliffen haben? „Und wie heißt jener gegenüberliegende Vorſprung?“ forſchte ich meinen Hirten weiter aus, auf den ſüdlichen Abhang des Berges von Paläophanaro deutend. „Da liegen Mauertrümmer“, ſagte er, ohne ſich an die eigentliche Frage zu halten, „Mauern von Ziegelſteinen.“ „Und wie heißen dieſe [...]
Im neuen Reich04.06.1875
  • Datum
    Freitag, 04. Juni 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] natürlich in voller politiſcher Unſchuld. Sie kannten den alten Herrn übrigens nicht, ſie fanden nur, daß er eine ſehr dicke Naſe habe. Vom Forſthaus ſteigt man dann über Moorgründe den Berg zur Capelle hinauf, von wo man Gott ſei Dank den „Park“ wiederſieht. Thalatta! Thalatta! Das iſt wohl der größte und lohnendſte Ausflug, der ſich uns bietet. Nicht [...]
[...] kalten und unfreundlichen Nachbarn bisher gehegt hatte. Noch ſtärker war der Eindruck, den ein anderer Umſtand auf mich machte. Nirgends erblickt das Auge Berge, üppige fette Wieſen indeß, wohin es ſich wende; mitten durch ſie ziehen ſich kleine Canäle, slooten, ſie in lauter Rechtecke zertheilend; ſie ſind die Urſache der reichen Fruchtbarkeit des Landes. Wer eine ſolche Trift [...]
[...] über den Brocken oder mehr noch über die Sagen, die von ihm gingen. Ewig zu beklagen iſt, daß Otto von Guerike die von ihm beabſichtigte Be ſteigung nicht ausführte. Er wollte die Höhe des Berges barometriſch meſſen, aber dicht unter dem Gipfel zerbrach der Diener das unter einer Blechkapſel verſchloſſene Inſtrument. Im Jahre 1697 beſuchte auch Peter der Große [...]
[...] den Brocken. Sonſt ſind es noch einige jetzt verſchollene deutſche Fürſten, ein paar Aerzte und vor allen auch Schatzgräber, von denen wir leſen. Hatten ſich früher die Herzöge von Braunſchweig um die Wege auf den Berg ſehr verdient gemacht, ſo blieben im Anfang des achtzehnten Jahrhunderts die eigentlichen Herren des Brockens, die Grafen von Stolberg, nicht hinter [...]
[...] lich ward auf dem Gipfel ſelbſt ein größeres Haus erbaut. Die Beſucher mehren ſich, unter ihnen finden wir Albrecht von Haller; 1750 ward der Berg vom Grafen Schmettau zu Gradmeſſungen zuerſt benutzt. Hatten früher die Kiſelacks die Felsblöcke des Gipfels mit ihren werthen Namen bemalt, ſo ward nun ſeit dem Jahre 1753 ein Fremdenbuch aufgelegt, das ſeitdem ohne [...]
[...] Zum zweiten Male war Goethe am 31. September 1783 auf dem Brocken. Das Buch zeigt ſeinen Namen „J. W. v. Goethe – F. v. Stein. – v. Trebra, zum dritten Mal hier.“ Zum dritten Mal beſuchte er den Berg am 4. September 1784. Er ſchrieb in das Fremdenbuch: Quis coelum posset nisi coeli munere nosse, [...]
[...] Et reperire Deum, nisi qui pars ipse Deorum est? Auch Leopold von Buch und Alexander von Humboldt gehören zu den Beſuchern des Berges. Als Curioſum mag noch erwähnt ſein, daß auf Uebungsmärſchen auch Kanonen den Brockengipfel berührten, ſo eine braun ſchweigiſche Batterie von vier Sechspfündern im Jahre 1840. Der Transport [...]
Im neuen Reich22.02.1877
  • Datum
    Donnerstag, 22. Februar 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] in Stücke brechen. Die Mutter mußte ſitzen bleiben, um den ſchwachen Vater zu halten, und mein Bruder und ich gingen hinter dem Wagen. Selten oder nie mag wohl ein Reiſender dieſen Berg ſo mit gefalteten Händen und thrä nenden Augen hinabgewandelt ſein, und dabei ſo eifrig zu Gott gebetet haben, wie ich an jenem Tage; beſonders einmal, als ich einen großen Stein im [...]
[...] handelte ſehr zärtlich gegen ihn; – ich nahm mich der Wirthſchaft an, ſtand früh auf, ging in die Gartenlaube, und verrichtete kniend mein Gebet. Wenn ich dabei den Berg herab meilenweit die Gegend überſehen konnte, ſo dachte ich mit vieler Rührung: Du allmächtiger, gütiger Vater! Wie groß iſt doch die Erde; Du wirſt doch auch einen kleinen Raum für unſre arme, ſehr [...]
[...] zu eclatanten Niederlagen zu führen. Nähern wir uns von der Stadt aus dem ungefähr dreihundert Fuß hohen Berge, auf welchem die Burg ſich aufbaut, ſo werden wir unwillkür lich wieder an eine landſchaftliche Aehnlichkeit gemahnt, welche die Bewohner Landshuts mit Vorliebe und nicht ganz mit Unrecht hervorheben, – an die [...]
[...] lich wieder an eine landſchaftliche Aehnlichkeit gemahnt, welche die Bewohner Landshuts mit Vorliebe und nicht ganz mit Unrecht hervorheben, – an die mit Heidelberg. Aber nur die Zuſammengehörigkeit von Berg und Thal, von Schloß und Stadt ermöglicht auch hier den Vergleich. Das Aeußere der beiden die dort wie hier ganz in Grün gehüllten Höhen krönenden Bauten iſt [...]
[...] Zinnen, die heut noch dem Feinde den Zugang lange wehren könnten, wie ſie dies einſt gethan. Nur nach und nach gelangt man, wenn man auf einem der drei zu ihr führenden Berge aufwärts ſteigt, in das Innere jener: erſt durch verſchiedene Vorwerke, Bogendurchgänge, Mauergewinde und Hofräume, welche Punct für Punct vertheidigt werden konnten und einzeln genommen [...]
[...] Chancen jetzt bedeutend zu Gunſten Leipzigs, für welche letztere Stadt nicht nur Sachſen und die thüringiſchen Staaten, ſondern auch Baiern und Württem berg eintreten werden, ſo daß die bisherige Annahme, daß der Bundesrath Berlin ſeine Zuſtimmung ertheilen werde, nicht ſo unbedingt mehr ſtatthaft iſt. Im Uebrigen das größte Intereſſe nimmt augenblicklich neben den Verhältniſſen [...]
[...] Hans Holbein des Aeltern Silberſtiftzeichnungen. Nürn berg. S. Soldan. – Es gewährt einen großen und eigenthümlichen Reiz, in die Werkſtatt eines bedeutenden Künſtlers zu ſchauen, ihn bei ſeiner Arbeit zu beobachten, zu ſehen, wie ſeine Werke entſtehen, welche Hülfsmittel der [...]
Im neuen Reich21.07.1871
  • Datum
    Freitag, 21. Juli 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] *) Arbogafi bedeutet Erbwirth. - Wer in den gaetj fränkifcheColonifien aus fehr früher Zeith etwa dem 7. Jahrhundert, erkennth der mag auch annehmen, daß ihr Heilig thnni *- ehrifilihe-Z oder heidnifche-Z unter umwohnenden Heiden - auf dem Berge bei Hirfchberg gewefen fei- welcher noch jeßt die Hugulge heißt (kluZu-ulbj; Huge„ Hugonen ifi ein alter Ehrenname der Franken; das Suffix-a des goth. 31118 [ker-1.]- Tempel, war [...]
[...] wimpfen am Berg. Aus Baden. - Wimpfen am Berg! Mancher Schüler. der die deutfhe Gefchihte nah dem oder jenem Buche gelernt. wird vielleiht gleih mir erfahren haben. daß die Shlaht bei Wimpfen befonders [...]
[...] Wimpfen am Berg. 105 [...]
[...] berg Juftinus Kerner'fihen Andenkens die Berge des „Hohenlohe'fchenii, weiter vom das würtembergifihe Jagftfeld mit feiner den Neckar in trefflichen Ginerbogen überfpannenden Eifenbahnbrücke, daran anfchließend Wimpfen im [...]
[...] Wimpfen am Berg. 107 [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort