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Suchbegriff: Burg

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Im neuen Reich11.07.1873
  • Datum
    Freitag, 11. Juli 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jch fühlte das Herz ſtärker klopfen, als wir uns der merkwürdigen Burg naheten, dem Schauplatze und Ausgangspunkte jener erſchütternden Pelopidentragödie, die noch heute Herz und Phantaſie unſerer Dichter zu immer neuen Schöpfungen aufregt und die uns rührt und ergreift, als ſeien [...]
[...] Burg des Priamos aus dem Schutte mehrerer Jahrtauſende in ihren Trümmern wieder ans Tageslicht emporſteigen ſahen, wie vor unſeren Augen den Graus der Vernichtung, die lange erſehnte Rache der Achäer, das Ende [...]
[...] den Graus der Vernichtung, die lange erſehnte Rache der Achäer, das Ende eines ruhmreichen Königshauſes erlebt hatten. Und jetzt ſtanden wir vor der Burg Deſſen, der ausgezogen war, den Rachezug gegen Troja zu führen. Wir fühlten uns wie in der Rolle des Heroldes, als wäre uns ſelbſt auf getragen zu melden: [...]
[...] petenz möchte der Feind, wenn er in die Stadt eingebrochen, wohl nicht haben gelten laſſen: die eigentliche Schatzkammer befand ſich jedenfalls auf der Burg hinter feſten Mauern. Nachdem wir noch zwei ähnliche kleinere Anlagen, von oben in den halbzerſtörten Bau hineinſehend, betrachtet, wandten wir uns der Akropolis [...]
[...] Wohin wir kommen, ſieh, Mykene iſt's Das reiche, goldne; und dies Haus vor uns Der Pelopiden morderfüllte Burg – [...]
[...] welche das Thor eingelaſſen iſt, ſind in horizontalen Lagen, doch mit un ºgelmäßig wiederkehrenden Stoßfugen geſchichtet, während die Umfaſſung ºr Burg größtentheils polygoniſch gefügt iſt. Das Thor zur „heiligen Burg der Cyklopen“ iſt einfach und großartig wie das des Schatzhauſes aus bei Blöcken gebildet: oben iſt es 9% Fuß engliſch breit, während der [...]
[...] es ſo wohl angepaßt iſt. Die Reliefplatte, welche weder von grünem Marmor oder Baſalt iſt, wie Dodwell behauptet, noch von demſelben Geſtein, aus dem die Burg er [...]
[...] weder nämlich hat man hier etwas wie ein Wappen des Begründers der Burg oder irgend einer folgenden Dynaſtie oder ein ſogenanntes Wahrzeichen vor ſich; oder den einfachen Ausdruck des Gedankens, daß das Haus in kräf gem Schutze ſtehe; oder endlich, man hat es mit dem Symbol einer für [...]
[...] Mut, welche vom Hermes bewacht werde, ſo widerlegt dies der Augenſchein. in tunnelartiges, ovales Thor mit einer ſo unglaublich hohen Schwelle! nd dann lehrt ja die reale Thür dicht darunter, wie die Erbauer der Burg ke Eingänge ſo ganz anders bildeten. W. Gell, Aloys Hirt und Bréton endlich ſind der Meinung, daß der [...]
[...] dºktor paſſirt. Da zeigt ſich denn, daß der ganze Hügel, der etwa Tritsform hat und ſeine breitere Seite dem Thale zukehrt, in zwei Terraſſen Wiedert und von concentriſchen Mauern umfaßt iſt; eine ſolche innere Burg, Ä zwei Seiten an die Außenmauer angelehnt, fand ſich auch auf dem Hügel von Tiryns. Wie dort iſt auch hier eine kurze, erſt vom Maior [...]
Im neuen Reich28.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 28. Dezember 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ausgezogen und als reicher Fürſt heimgekehrt. Aber noch einmal ſollte Tizian nach Deutſchland ziehen. Zum zweiten Mal ruft ihn Karl V. nach Augs burg, als er dort im Jahre 1550 den Reichstag und die Fürſten um ſich verſammelt hatte. Es galt nicht nur, das Tridentiner Concil wieder ins Leben zurückzurufen, ſondern die Erbſchaft des Kaiſerreichs endgültig zu erledigen. [...]
[...] Felswänden breit ſeiner Mündung zuſtrömenden Tyne auf dem Untergrunde von Pons Aelii das „neue Schloß“, Newcaſtle, gegründet. Da legte der Er oberer auf jenem Felsrücken am Wear den Grundſtein zu der Burg von Durham, nicht für ſich ſelber oder ſeinen Grafen, ſondern für den fremden Biſchof, damit er mit ſeinen Klerikern vor den höchſt unruhigen Zuſtänden [...]
[...] fang an ganz anders als bei feſtländiſchen, meiſt eng umbauten Kathedralen geachtet wurde. Schon Ranulf Flambard ließ den weiten Platz im Norden zwiſchen der Kirche und der Burg von Häuſern und Unrath ſäubern, ſo daß er durch die Jahrhunderte frei geblieben iſt und die großartigen Bauwerke vor Feuersgefahr geſichert wurden, führte vom Chor bis zum Burgverließ [...]
[...] barſchaft einer anderen Raſſe, eine höhere Cultur gegen die Barbarei ſchirmen ſoll, bis auf dieſen Tag erhalten durch die weitläufigen, in einzelnen Partien höchſt großartigen Baulichkeiten der Burg. Sie geht, wie ſchon geſagt, auf den großen Burggründer Wilhelm den Eroberer zurück, deſſen Befeſtigungs kunſt ſo manche Spur in dem von ihm wieder aufgerichteten Reiche, zumal [...]
[...] Finanzen ganz ähnliche ſelbſtändige Befugniſſe, wie ſie der Mark Branden burg unter ihren askaniſchen Schöpfern zu Grunde liegen. Auf der anderen Seite aber giebt der Biſchof von Durham, was der geſchloſſen monarchiſche und ſpäterhin der Verfaſſungsſtaat Englands einzig und allein nur in ſeinem [...]
[...] nach. Ganz wie die geiſtlichen Souveräne von Sitten, Lauſanne oder Chur thront er auf einer durch Natur und Kunſt ſchwer zugänglichen Höhe in einer ungeheueren Burg, wie ſie nur wenigen Königen zu Gebote ſteht, die Kirche wohl beſchirmt und eine anſehnliche Stadt daneben. Man ſieht dieſe Sonder rechte gedeihen unter dem energiſchen Hugo Pudſey, der nicht nur das Gali [...]
[...] hauptſchluß erſt in Folge der Reformbill durch eine Acte Wilhelms IV. vom Jahre 1836 unterdrückt worden. Die Biſchöfe, denen längſt die Reſidenz auf der gewaltigen Burg unbe haglich geworden, wohnen noch weiter ſtromauf in dem benachbarten Biſhop Auckland, wo einſt ſchon zu Ende des dreizehnten Jahrhunderts Anthony Bek [...]
[...] Auckland, wo einſt ſchon zu Ende des dreizehnten Jahrhunderts Anthony Bek ein ſtattliches Schloß erbaute. So konnte denn neuerdings ein bedeutender Theil der unzerſtörbaren Burg von Durham für eine Hochſchule verwendet werden, wie ſie einmal vorübergehend ſchon Oliver Cromwell ins Leben rief, die aber wiedererſtanden dadurch, daß ſie kaum mehr als eine theologiſche [...]
[...] Diamanten der Art unterwühlt, daß man ſogar für die Grundfeſten der coloſſalen Steinmonumente hat zittern wollen, die ſich die fürſtbiſchöfliche Vergangenheit auf dem beherrſchenden Burg- und Domhügel geſetzt hat. Wer mit geſchichtlichem Sinn auf ihm umherwandelt, von der alten Brücke im Weſten zu dem ſtattlichen Marktplatz empor- und wieder zu der Brücke [...]
[...] leiten laſſe, deren Ehrgeiz in Berlin geſcheitert ſei, den Gagern Biegeleben, Meiſenbug, Wydenbrugck. Andererſeits ward Menzel durch den Bruder des Grafen Rechberg verſichert, die Kriegsluſt geht lediglich von der Burg aus. Man wollte durch Unterdrückung Preußens Deutſchland allmählich das Schick ſal Polens bereiten. Menzels letzte literariſchen Arbeiten waren der Be [...]
Im neuen Reich06.12.1877
  • Datum
    Donnerstag, 06. Dezember 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Städten und Schlöſſern umzieht, der von den Erinnerungen an unſer größtes und unglücklichſtes Kaiſergeſchlecht durchflochten iſt: Foggia hier und Lucera, die Reſidenz Friedrichs II. und die Burg ſeiner ſaraceniſchen Leibgarde, Caſtel Fiorentino, wo er in den Armen Manfreds ſein ſtürmevolles Leben beſchloß, und weiter nach Süden Capo di Monte, in deſſen Mauern Friedrich Er [...]
[...] Mauerwerk hat man erſt vor Kurzem die Ueberbleibſel des unterirdiſchen Ganges entdeckt, der die Stadt mit der Citadelle verband. Jetzt zeigt ſich, vom Frühlicht übergoſſen, die Vorderſeite der Burg, eine gewaltige Mauer krone, von Thürmen unterbrochen und zu beiden Seiten von mächtigen runden Eckthürmen flankirt. Dieſe ſind in ſchönen regelmäßigen Werkſteinen [...]
[...] halten, ſonſt iſt die Bekrönung durchweg abgebrochen. Auf dem Anger weiter ſchreitend kommt man zuletzt an einen ſcharf abgeſchnittenen Rand, an einen tiefen Graben, der die Burg von der allein zugänglichen Stadtſeite trennte. Auf Seite der Burg iſt der Graben in Form von polygonen Baſtionen kunſtreich aufgemauert, auf ihnen iſt die Mauer aufgeſetzt, deren ſieben Thürme [...]
[...] einen innerſten und zwiefach befeſtigten Raum einſchloß. Nahe dem Haupt thor, in der nordöſtlichen Ecke, die zugleich der höchſte Punct des Hügels iſt, war nämlich die eigentliche Burg angebracht, die arx. Hier darf man ſich die Wohnung des Kaiſers Friedrich denken, die er mit morgenländiſchem Luxus, aber auch mit antiken Bildwerken ausgeſchmückt hatte. Hier befand ſich, von [...]
[...] den treuen Saracenen bewacht, die Schatzkammer, das wohlgefüllte Vorraths haus für Fälle der Noth. Es war der ſicherſte Winkel, den die ſtaufiſche Macht jenſeits der Alpen beſaß. Dieſe innere Burg war in regelmäßigem Viereck entworfen und ſo geſtellt, daß nach Norden die Außenmauer, die hier abgeſchrägt iſt und die Form einer mit Schießſcharten verſehenen Böſchung [...]
[...] Viereck entworfen und ſo geſtellt, daß nach Norden die Außenmauer, die hier abgeſchrägt iſt und die Form einer mit Schießſcharten verſehenen Böſchung hat, zugleich den Abſchluß der inneren Burg bildete. Eine mit Tonnen gewölben bedeckte Galerie, vielleicht der Waffenſaal, führte um die vier Seiten der Burg. Von dieſer Halle ſind noch Reſte vorhanden, ſonſt iſt das Ganze [...]
[...] vergifteten Pfeilen kämpfen. Und im vierten Jahre nach ſeiner Rückkehr aus dem Morgenlande erbaute er ihnen die weite Citadelle bei Lucera und ſich ſelbſt eine ſichere Burg inmitten ſeiner treuen Schaar. Es kam zwar auch ſpäter noch vor, daß Saracenen, vom Heimweh ergriffen, nach der Inſel zu entweichen ſuchten. Friedrich ſorgte dafür, daß [...]
[...] tung aufſtelle, daß der Menſch nichts glauben dürfe, was nicht durch die Natur und durch die Vernunft erwieſen werden könne. Unter Manfred blieb Lucera gleichfalls die feſte Burg der ſchwäbiſchen Macht, und er hatte ihrethalb dieſelben Anfechtungen zu erleiden, wie ſein Vater. Man kennt den romantiſchen Reiterzug, den Manfred mitten durch [...]
[...] der Schmuck der Landſchaft und als unvergängliche Erinnerung an eine große Zeit. Den Rückweg von der Burg nach der Stadt nahmen wir am Südrand des Hügels hin. Eine freie Ausſicht that ſich hier auf nach dem Apennin, nach den Bergen von Benevent, die ſich in weichen, anmuthigen Linien, Kette [...]
[...] bis 1634 überlebte. Im Jahre 1585 hatte er ſich zum zweiten Male ver mählt mit Katharina, der Tochter eines Bürgermeiſters Niſſen *) zu Flens burg, welche ihm noch einen ſiebenten Sohn, unſern Georg, gebar. Die Bedeutung des Hauſes und der elterlicher Einwirkung auf die Ent wickelung und die ganze Geiſtesrichtung des Kindes zeigt ſich ſo recht bei [...]
Im neuen Reich29.09.1876
  • Datum
    Freitag, 29. September 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] *) So der richtige Name. In Ferdinand Albrechts Schriften lautet er Stinchen burg, auch Stinken(Stineken-)burg nach der Herzogin Chriſtine Margarethe von Lauen burg, von der dieſes Gut, ſowie das Amt Zarrentin auf Ferdinand Albrechts Mutter vererbt war. [...]
[...] beflügelte ſich ſein Ziel. Schon in der Frühe des 31. konnte er von Nürn berg aus fahren, tags darauf gegen zehn Uhr Morgens war er in Regens burg, von wo es ohne andere Unterbrechung als die berechtigten Eigenthüm lichkeiten der Paſſauer und Linzer Schiffsleute mit ſich brachten, donau abwärts ging. Auf der Roßau vor Wien ſtieg er am 5. (15.) Auguſt ans [...]
[...] kannte und als Mitglied des liberalen Wahlvereins für deſſen Programm: Ausbau der Reichsverfaſſung im freiheitlichen Sinne und Einführung Mecklen burgs in die Reihe der conſtitutionellen Staaten, ſich erklärte. Um die Zeit, wo Dr. Perrot Roſtock verließ, um in Berlin in den Dienſt der agrariſchen Partei zu treten und demnächſt auch dem neu entſtandenen Verein der deutſchen [...]
[...] Die ſocialdemokratiſche Partei, durch fremde Agitatoren auch in Mecklen burg ſchon vor Jahren ins Leben gerufen, wird auch bei den nächſten Wahlen vorausſichtlich in einigen Städten es wieder zu einer größeren Anzahl Stim men bringen; ſie hat aber für das Land bisher nicht die Bedeutung erlangt, [...]
[...] umſchwebt iſt. Aber die Zeit, da die Heiligen in Deutſchland en vogue waren, dauerte nicht lange. Bald tönt die alte Burg, an die ſich die früheſte Geſchichte der Stadt anknüpft und deren Ueberreſte noch jetzt den gewaltigen Umfang dieſer Reſte erkennen laſſen, von Schwerterklirren und Schlachtenlärm. An dieſen [...]
[...] ſtarken Mauern haben ſich ſchon die Ungarn wiederholt blutige Köpfe geholt; jener Konrad der Rothe, der in der Schlacht auf dem Lechfeld ſo tapfer ſtritt und fiel, ſoll hier einen Sitz gehabt haben. Dann kam die Burg an die Hohenſtaufen; der Sohn Kaiſer Konrad III., jener Herzog Friedrich, der den Rothbart in den Sonnenbrand und das Sumpffieber Wälſchlands be [...]
[...] Dutzend wackerer Rotenburger erinnert, die das tapfere Herz der alten Reichs ſtädter im jüngſten Krieg gegen Frankreich durch ihren Tod bewährten. Um dieſe Burg erwuchs dann die Stadt, ſchon in der Hohenſtaufenzeit reichsfrei. Ihre Blüthe fällt in das vierzehnte und fünfzehnte Jahrhundert und knüpft ſich vorzugsweiſe an einen gewaltigen Mann, deſſen Namen in [...]
[...] tiefen und engen Raum unter dem Rathhaus, wo Toppler endete. Bald nach des großen Bürgermeiſters Tode beginnt die Blüthe Roten burgs zu ſinken. Es erhebt ſich jetzt der innere Hader; die Zünfte ſtehen auf gegen das patriciſche Regiment der „Ehrbaren“ und erlangen Antheil am Rath; alte Geſchlechter wandern aus. Das Ueberſtrömen des demokratiſchen [...]
[...] Haufen“ der Rotenburger war die beſte Kriegstruppe der Bauern und vor dem ſtädtiſchen Geſchütz erdröhnten die Mauern des Marienberges bei Würz burg. Allein dem Rauſch folgte bald eine ſchreckliche Ernüchterung. Die Bauern wurden geſchlagen, die Stadt fiel, der grauſame Markgraf Kaſimir von Ansbach hielt vor dem Rathhaus ein fürchterlich Gericht, daß das Blut [...]
Im neuen ReichInhaltsverzeichnis 01.1871/02.1871/03.1871/04.1871/05.1871/06.1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 1
[...] – "–burg. 787. Ruſſiſche Geſinnung gegen uns. Aus Peters burg. 870. [...]
Im neuen ReichInhaltsverzeichnis 01.1873/02.1873/03.1873/04.1873/05.1873/06.1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] 619. - Nach der ſtädtiſchen Kataſtrophe. Aus Straß burg. 754. [...]
[...] 866. Unſere Verfaſſungsausſichten. Aus Mecklen burg-Schwerin. 990. Hanſiſche Selbſtverwaltung. Aus Bremen. 105. [...]
Im neuen ReichInhaltsverzeichnis 07.1872/08.1872/09.1872/10.1872/11.1872/12.1872
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] wig-Holſtein. 777. Das neue Verfaſſungsprojekt. Aus Mecklen burg-Schwerin. 908. Das neue Miniſterium in Heſſen. Vom untern Main. E. P. 712 vgl. 760. [...]
[...] Aus Athen. B. T. 36. Neue Urtheile über Rußland. Aus Peters burg. C. v. S. 201. Bilder aus dem ruſſiſchen Gerichtsleben. 974. Karl XV. von Schweden. Aus dem Nor [...]
Im neuen Reich21.06.1877
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juni 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] überraſchend reichlich belohnt. Am 19. April 1876 (griechiſcher Zeitrechnung) begannen die Ausgrabungen und ſind heute bis auf den völligen Abbruch der Serpenthemauer als beendigt anzuſehen. Das braune Geſtein des Burg felſens erhebt ſich hoch und ſteil über dem langgeſtreckten Plateau. Schon von Natur weniger zerklüftet als die rauhere Nordſeite, zeigt ſich die Süd [...]
[...] Können wir alſo auch nicht immer die verſchiedenen Zeitperioden gleich Hüllen ablöſen, um bis zum eigentlichen Kern vorzudringen, wie es jüngſt ein franzöſiſcher Gelehrter für die Geſchichte der Burg verſucht hat, ſo bleiben uns doch immer noch einige Anhaltspuncte für die Reconſtruction des ur ſprünglich, d. h. in römiſcher Zeit Vorhandenen übrig. Doch ehe wir die [...]
[...] bietet. Seine Beſchreibung iſt ſcheinbar genau und vollſtändig. Er ſchreitet gleichfalls am Südrande nach Weſten, wo man bekanntlich die künſtleriſche Frontſeite der Burg und den einzigen Zugang auf dieſelbe, den Propyläen weg, erreicht. „Wenn man,“ ſo erzählt Pauſanias, „vom Theater aus zur Akropolis [...]
[...] geht, ſo liegt da Kalos begraben.“ (Jhn hatte ſein Oheim und Lehrer Dädalos, aus Neid, wie es heißt, von der Burg herabgeſtürzt.) „Sehens werth iſt aber das Heiligthum des Asklepios, ſowohl wegen der Weihgeſchenke, die dem Gotte und ſeinen Kindern dargebracht ſind, als auch wegen der Ge [...]
[...] Halirrhothios, der Sohn des Poſeidon, die Alkippe, des Ares Tochter, ver führt, und durch Ares ſeinen Tod gefunden hat. Nach dem Heiligthum des Asklepios befindet ſich dort, wenn man zur Burg geht, ein Tempel der Themis. Vor demſelben aber iſt zum Gedächtniß an Hippolytos ein Hügel aufgeſchüttet.“ (Die Sage berichtete über ihn in Athen wie in Trözene von der [...]
[...] puncte haben mußten, ohne daß wir bereits im Stande wären, alle tieferen Beziehungen genügend aufzudecken. Eine Fülle von Sagen iſt hier localiſirt und, irren wir nicht, ſo iſt auch hierin die Südſeite der Burg vor der nörd lichen bevorzugt. Was die topographiſche Frage anbelangt, ſo hatte man es vor den Aus [...]
[...] ſcheinlich abgerundet; die Außenfläche zeigt an der Oſtſeite Polygonalmauer werk. Daneben ſchlängelt ſich zwiſchen geballten Felsmaſſen ein Aufgang zur Weſtſeite der Burg empor, gegenwärtig zwar theilweiſe abgeſprengt, aber noch wohl erkennbar. Ein anderer Pfad zieht ſich dicht unter der Akropoliswand, ja faſt in dieſelbe gebrochen, nach einer Pforte in der türkiſchen Baſtion und [...]
[...] Burgraume entſtammen, obgleich es bis auf die Naſenſpitze und Oberlippe unverletzt iſt. - Soviel über die einjährige Ausgrabungsperiode ſüdlich der Burg. Die unermüdlich im Intereſſe der Wiſſenſchaft thätige Geſellſchaft hat ſich bereits nach neuen Gebieten ihrer Wirkſamkeit umgeſehen. Wie man hört, ſind Ver [...]
[...] die erſte Vorbedingung zu umfaſſenden Aufdeckungen, da gegenwärtig der größte Theil des Dorfes in den Umfaſſungsmauern des alten Demeterheilig thums gelegen iſt. In Athen dachte man an die Oſtſeite der Burg mit dem Odeum des Perikles, oder an die Nordſeite mit ihren hervorragenden Staats gebäuden und Tempeln. Auf dieſe Kunde hin hat ſich freilich die Nachbar [...]
Im neuen Reich10.04.1874
  • Datum
    Freitag, 10. April 1874
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Feſte Mauern mit einem ſtarken Doppelthore, ein hoher Thurm wie geräumige Häuſer und eine gepflaſterte Straße beweiſen, daß hier die ſtolze Burg eines Volkes von nicht geringer Cultur geſtanden. Waffen und Ge räthe ſind die der Bronzeperiode: Hämmer, Beile, Meißel, Lanzenſpitzen von hartem Stein (meiſt Diorit), Gewichte und Wurfſcheiben von Granit, kleine [...]
[...] wurden. Dieſer Tempel hatte freilich großen Ruf: zu ihm wurden jährlich zwei lokriſche Jungfrauen als Sühne für den Frevel des Ajas geſandt und hier ließ Kerxes auf ſeinem Zuge gegen Hellas, nachdem er „die Burg des Priamos“ beſtiegen, der iliſchen Athene opfern. Sie galt offenbar für die Göttin des Priamos und ihre Stadt für das alte Jlion. Im Allgemeinen [...]
[...] ſchon der Vater des Ajas, Telamon, mit Herakles zuſammen Troja erobert hatte. Wahrſcheinlich alſo haben die erſten äoliſchen Anſiedler ſchon die Ruinen einer zerſtörten Burg vorgefunden, vielleicht auch eine Sage, welche ſich an dieſe Trümmer knüpfte. Denn die Coloniſten, welche nach der doriſchen Wanderung die kleinaſiatiſche Küſte beſetzten, kamen hier zu verwandten [...]
[...] aſiatiſchen Sage an, in welche dann die äoliſch-achäiſchen Göttergeſtalten, Achilleus und Agamemnon, eingetreten ſind. Sie ſtammen von dem Volke her, welches vor den Griechen in dieſer Ebene gewohnt und eine Burg ge gründet hat. Ob dieſe Burg groß oder klein geweſen, ob wir ſie nahe an der Küſte oder am Gebirge zu ſuchen haben, wer will das ſagen? Und [...]
[...] Wenn alſo jetzt unter den Mauern derſelben bedeutende Trümmermaſſen ge funden werden, ſo iſt die Frage allerdings wohl aufzuwerfen, ob hier – zwar nicht das homeriſche Troja, wohl aber – die Burg gefunden ſei, deren Zerſtörung den erſten Anlaß zu der Sage vom trojaniſchen Kriege gegeben. Herr Schliemann darf ſich freilich nicht wundern, daß die ahnungsloſe [...]
[...] ſelz und der Eiſenbahn; die Publication der bezüglichen Verordnung hatte keinen Erfolg; die Abſendung einer kleinen Militärabtheilung aus Weißen burg wirkte raſch. Mit dem Marientage des 15. Auguſt belebten ſich zwar die Felder um Riedſelz aufs Neue, und am 20. und 21. Auguſt hatten auch die genannten Orte der Nachbarſchaft ihre Erſcheinungen, zu denen [...]
Im neuen Reich10.05.1872
  • Datum
    Freitag, 10. Mai 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Endlich könnte man auch noch die von Zeit zu Zeit in deutſcher Sprache gedruckten „Preiscourante“ und „Verzeichniſſe der vorzüglichſten in St. Peters burg eingeführten Waaren“ hier erwähnen. – [...]
[...] Auch mag ich zugleich bemerken, daß öffentliche Reden, Declamationen und populäre Vorträge in Schulen, Klubs und Vereinen neuerdings in Peters burg eben ſo Mode geworden wie bei uns und faſt ſo ſtark in Schwung gekommen ſind wie in England und den Vereinigten Staaten, von wo dieſe jetzt ſo beliebten Arten der geſelligen Unterhaltung und Belehrung zu uns [...]
[...] Architekten Grimm, deſſen Werk aus den 60er Jahren dieſes Jahrhunderts die hübſche Kirche der deutſchen und holländiſchen Reformirten in Peters burg iſt. Auch die großen deutſchen Baumeiſter des gegenwärtigen Jahrhunderts Schinkel und Klenze haben einige bedeutende Spuren und Monumente ihrer [...]
[...] Auch bedeutende franzöſiſche Architekten erſchienen nicht ſelten in Peters burg. Unter Peter d. Gr. baute der Franzoſe Le Blond das Schloß von Peterhof, das Verſailles Petersburgs. Einer der ausgezeichnetſten unter den franzöſiſchen Architekten iſt der berühmte Montferrand, nach deſſen Plänen [...]
[...] Als er die alte Feſtuug an dem Austritt der Newa aus dem Ladoga-See welche in alten Zeiten einen ruſſiſchen Namen Orechowetz d. h. Nüſſe-Stadt und dann einen ſchwediſchen Namen Nöteborg d. h. Nuß-Burg (Ueberſetzung des Ruſſiſchen) getragen hatte, eroberte, zerſtörte und dann wieder aufbaute da ſtellte er nicht etwa jenen alten ruſſiſchen Namen wieder her, ſondern [...]
[...] Schlöſſer und Orte „Katharinenhof“, „Annenhof“, „Eliſabethenhof“ und andere. Auf dieſe Weiſe iſt denn die geographiſche Nomenclatur rings um Peters burg herum faſt zur Hälfte deutſch geworden. Da die Umgegend von Petersburg für die bedürfnißreiche Hauptſtadt wenig producirte, ſo rief Katharina bald nach der Mitte des vorigen Jahr [...]
[...] deutſche Soldaten in der in Petersburg ſtationirten Armeeabtheilung, die in keiner der genannten Gemeinden eingepfarrt ſind. Auch halten ſich in Peters burg temporär beſtändig eine Menge fremde Deutſche auf, Prinzen und an dere hohe Herrſchaften mit ihrer deutſchen Begleitung und Dienerſchaft deutſche Geſchäftsreiſende, Bauern aus den deutſchen Colonien c. Und dem [...]
[...] thätigkeits-Vereins in Petersburg vom Jahre 1871. In dieſem Vereine hat man nämlich Gelegenheit gehabt, die Heimat und Herkunft der in Peters burg anlangenden und von dem Verein unterſtützten Deutſchen näher zu unterſuchen und hat für das Jahr 1871 gefunden, daß von ihnen [...]
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