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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Kurpfalzbaierisches Wochenblatt24.06.1803
  • Datum
    Freitag, 24. Juni 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hinſicht. Rings umſchloſſen vom geſegneten Ackerlande lag da ſeit mehr denn 1oo Jahren eine ebene, ſchöne Erdfläche, von nicht weniger als 79 [...]
[...] Brav in der Demuth ferner üben? Dein ernſter, ſcharfer Blick Schreckt ſie vom Ungehorſam nicht mehr zurück. Bald werden ſie der Welt in ihre Schlingen fallen, [...]
[...] Bald werden ſie der Welt in ihre Schlingen fallen, Von dir nicht mehr bewacht, auf böſen Wegen wallen, Und nicht mehr lange deine Söhne bleiben! [...]
[...] hüten können. Schafe und Gänſe müſſen alſo zu Hauſe bleiben, weil die Bauern für ſelbe auf der Brache keinen Platz mehr finden. Die Söld nerweiber werden von keiner Bäuerinn mehr zum Jäten angenommen, damit erſtere für ihr Vieh [...]
[...] ſen. Ja ſogar das junge Laub zum Futter zu ſtreifen iſt den Söldnern in einer benachbarten anſehnlichen Gemeinde nicht mehr erlaubt, auſſer [...]
[...] verſehen iſt, ſo werden die Wieſen und Gräben nicht mehr ſo ſchändlich zertreten; der oft verur ſachte große Schade, beſonders durch die Nacht weide, kann nicht mehr geſchehen; der thenere [...]
[...] «-- - -gemacht werden; dann erſt könnte die Kultur all ſeitig gewinnen, wenn der Bauer auf den öde liegenden Gründen keinen Vortheil mehr für ſeine Pferde, oder eigentlich für ihre Weide, zu ſuchen wiſſen würde; und dann erſt würden nicht mehr [...]
[...] lich immer mehr und mehr ſich zu vervollkommnen bemüht ſind. ." J. - Dieſer Zweck wird, leider! nur gar zu oft [...]
[...] ge fähig ſind, ſich ſtäts mehr und mehr zu ver vollkommnen. - . Es iſt freylich ein großes, wichtiges und [...]
[...] ſchäft: doch welche Thaten und Werke verdienen mehr Lorbern, als die eines Erziehers? [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt23.12.1803
  • Datum
    Freitag, 23. Dezember 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ausgewieſene Summe ihnen nicht zum Verbre cheu angerechnet werden könne. - * Würden aber die Schiffneiſter mehr Geld mit ſich aus Oeſterreich führen wollen, haben ſie hierzu einen kaiſerlich-königlichen Paß nöthig, [...]
[...] Auflockerung der Obevfläche. Um dieſelbe dem Einfluß der befruchtenden Atmoſphäre mehr auszuſetzen. Alles vergeht in dem Thier- und Pflanzenreiche, wird zerſtört, oder vielmehr zerſtört ſich ſelbſt nach den ewigen un [...]
[...] wohl tiefes Pflügen bey tiefer fruchtbarer Oberfläche weit mehr Ertrag an Getreide gewährt, ſo hat man bis auf den heutigen Tag in den minder fruchtbaren Gegenden alles Beſtreben dahin ge [...]
[...] die nöthige Feuchtigkeit erhält. . . In jedem Falle alſo, ſowohl bey LTäſſe als bey Dürre! – (noch mehr aber beym Froſt; das hier auszuführen, zu weitläufig wäre ) hat eine tiefaufgelockerte Oberfläche einen entſchie [...]
[...] um lange anhaltende Näſſe unſchädlich zu machen, um uuſern Ackerbau mit der Natur in Harmonie zu bringen, das iſt: „je mehr Regen je mehr Pflanzen- Nahrung! je näſſer, je fruchtbarer das Jahr!“ - [...]
[...] Scheint dieſes übertrieben, und die ange zogene Erfahrung: „daß im naſſen Jahren auf den Bergen viel mehr Getreid wächſt!“ noch nicht hinreichend, ſo beobachte man die Natur ſelbſt. - [...]
[...] in Harmonie; der Graswuchs, die Heuerndte ſtehen unter dieſem Geſetze: s: „Je mehr Regen, je mehr Pflanzen - Nah rung! tc.“ - - Und ſo lange iſt und bleibt der Ackerbau un [...]
[...] ſcheiden. - - Die Klage über Mangel an Düngung wird aufhören, wenn man nicht mehr genöthiget iſt, die uufruchtbare Unterlage ſo vergeblich zu dün gen, wozu zeither mehr als die Hälfte Düngung [...]
[...] die ein jeder nach ſeinem Sinne erklärt, können uns ihre Geheimniſſe nicht enthüllen. Gott wird - einſt ſtrafen oder belohnen, mehr iſt uns nicht ÄFFF Räthen, und beträgt ſie - - - - [...]
[...] thieriſche Natur umgeſchaffen werden. Aus die ſem Grunde iſt alles Fleiſch leichter zu verdauen, als Gewächsſpeiſen; denn jenes hat ſchon mehr die thieriſche Natur, und iſt unſrer alſo mehr analog, oder angemeſſener; dieſe aber brauchen [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt01.01.1803
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind itzt nur mehr mit 2 oder höchſtens 3 Fächern [...]
[...] Gott ſegne Volk und euch – nun alle Brüder: Sey, was ihr bether, ſüßer Weihrauch Ihm: Nicht mehr der Hekatomben ſchwarzer Opfer rauch; Nicht mehr das Klaggeheul aus Fluchpſallirer [...]
[...] ding kommen; allein man trifft in den Erdinger Schrannen weit mehr gute und ungemiſchte Ger ſte als in München an, und das iſt die einzige Ur ſache, warum die fremden Bräuer ſich ſo häufig [...]
[...] hübſche Ausmälzung und von einem Schäffel Malz kann man wenigſtens um einen halben Eimer Bier mehr als im vorigen Jahre machen. Die Gerſte wird alſo heuer durch ihre vorzügliche Güte wenigſtens um 3 Gulden wohlfeiler, als ſie [...]
[...] geld gibt. Mir iſt ein Bräuhaus bekannt, wo man im gegenwärtigen Jahre die vorhin gewöhn liche Koſt nicht mehr gibt; ſondern heuer zum erſten Mahle das Koſtgeld eingeführet hat, das ſich die Bräuleute gefallen laſſen mußten. Beyhar [...]
[...] und ſogar einen größern Gewinn als ſonſt erhal ten. Da das Bier theurer iſt, ſo iſt die durch den Ueberguß entſtandene Mehrung deſſelben mehr werth als in wohlfeilen Zeiten. Die Bräuer wer den alſo den Wunſch, daß die dermahlige Theu [...]
[...] Es iſt billig, daß den Bräuern in München und am Gebirge bey der Maß um einen Pfen ning mehr bewilliget werde; dieſe müſſen die Ger ſte mit großen Unkoſten kaufen und weit fahren, und jene haben keine Brantweinbrennerey. Aber [...]
[...] dem baieriſchen Publikum das Unglück beſchieden iſt, daß es kein gutes kräftiges Bier, wie in vorigen Zeiten, mehr haben ſoll, ſo wünſchet es, daß man daſſelbe wenigſtens nicht übermäßig theuer bezahlen müſſe. [...]
[...] Will man je gegen den Bräuer freygebig ſeyn; ſo ſollte das nach meiner Meinung bey dem ſpäten Sommerbiere geſchehen, damit mehr ge- / [...]
[...] Waſſer, wenn es nicht im Keller zu haben iſt, beynahe täglich in vollen Fäßern öffentlich dahin. Man ſchämet ſich gar nicht mehr, und ſaget es jedermann, daß das Bier, welches dem Vorgeben gemäß viel zu gut und kräftig iſt, gewäſſert [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt13.04.1804
  • Datum
    Freitag, 13. April 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die man erhält, immer mehr befördert. Indeſ ſen müßte man dem Augenſcheine widerſprechen, wenn man läugnen wollte, es finde ſich gleich [...]
[...] Streitigkeit ab? Indem er alle auf den oberſten Zweck ihres chriſtlichen Berufes hinwies. Gibt es denn mehr als Einen Chriſtus? Iſt etwa [...]
[...] Zwecke halber. Der Ordensſtand hinwieder wird von Jenem geſchätzt, in ſo weit bey demſelben mehr Gelegenheit zur religiöſen und litterariſchen Bildung, mehr gemeinſchaftliches Zuſammenwirken getroffen wird. Dieſe gegenſeitige Billigkeit brin [...]
[...] mehr Gleichheit, mehr gleich billige Würdigung [...]
[...] der Verdienſte, gleiche Belohnung, mehr freund ſchaftlicher Umgang, wechſelſeiltige Gefälligkeit, mehr Dienſterweiſung, kurz: mehr Liebe ohne Un [...]
[...] weil man von Gelehrten, welche in kurfürſtlichen Aemtern ſtehen, billig erwarten konnte, daß ſie ihre Pflicht mit mehr Sorgfalt und Beſcheiden heit ausüben, und (was bey dem Büchercenſur Amt vorzüglich in Betrachtung zu nehmen iſt) [...]
[...] the, welche im Ruf einer gründlichen Litteratur kenntniß ſtänden, herausgeſucht werden ſollten; und dieß um ſo mehr, als die damahlige und bisherige Verfaſſung den ſonſtigen Dikaſterial Geſchäften keineswegs hinderlich war. [...]
[...] fall gerathen, daß die zu Cenſurräthen oder Bü cherleſern erforderliche Zahl ſchwerlich mehr vor handen ſeyn dürfte. Sollte ſie aber vorhanden ſeyn: ſo dürfte man [...]
[...] lehrſamkeit ſolche Bücher, durch welche Begriffe und Sitten verſchlimmert werden können, durch aus nicht mehr ſo gefährlich ſind, als ſelbe es vor dreyßig Jahren geweſen ſeyn möchten, indem Bücher dieſer Art kaum erſcheinen, da ſie auch [...]
[...] mittirt habe. 2) Man brauche zur Herſtellung der Ordnung mehr nicht, als daß das Decretum Sereniſſimi den 6ten May 1795 vollzogen werde. Dieſes Dekret werde aber gänzlich verheimlicht, und ſo [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt07.05.1802
  • Datum
    Freitag, 07. Mai 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Böſen wie den Guten zufließen. Es hat immer Uebel, allgemeine und ſonderheitliche, groſſe und kleine, bald mehr, bald weniger gegeben, und immer werden einige vorfallen. Vor mehr als anderthalb hundert Jahren hat der dreyßig [...]
[...] ſo feſt als ihr an dem katholiſchen Glauben, und haben ſchon ſeit etwiger Zeit die vielen Fey ertage und Bittgänge nicht mehr. [...]
[...] wie eure Vorfahrer. Die Handwerker, Tag löhner und Dienſtbothen verlangen einen gröſ ſern Lohn, und die Kinder wollen mehr Heut rathgut und eine beſſere Ausſtattung. Ihr kön net in vielen Stücken nicht mehr bey dem Alten [...]
[...] ner Leinwand, und abgehackte Schuhe tragen? Ihr ſchicket euch in einigen Dingen in die Zeit, warum nicht auch in andern? Ihr müſſet mehr geben, als eure Vorältern; ihr müſſet alſo auch mehr erwerben. Dazu werden mehrere Tage [...]
[...] : Pfarrer. Ihr könnet aber eure Grundſtücke beſſer bearbeiten, und mehr davon ärnten, euer Vieh beſſer pflegen, und es länger und mehr benützen, eure Bäume in einen beſſern Stand [...]
[...] Dienſt treten. - - Pfarrer. Und wohin gehen, wenn keiner mehr aus den Bauern und Bürgern an dieſen Tagen feyert, und feyern läßt? Ihr dürfet nur ernſtlich wollen, und zuſammen ſtimmen, und [...]
[...] Perſonen werden das Trinken, Spielen, Hº“, wozu ſie an den aufgehobenen Feyertagen keine Zeit mehr haben, hereinbringen wollen, und es an den Sonn- und noch bleibenden Feſttagen [...]
[...] Doch auch die R– ſind ſchon in der Aufklä rung vorgerückt; denn ſie bethen nun nicht mehr, wie vor einigen Jahren, bey dieſer Prozeſſion: Herr! gib ihm die ewige Ruh! - [...]
[...] Ein anderes nachdrückliches Mittel dem öf fentlichen Schulunterrichte mehr Anſehen und fleißigern, zahlreichern Beſuch zu verſchaffen biethet die höchſtlandesherrliche Generalver [...]
[...] gewendet worden? Sind der Handwerker-Inn ungen mehrere, die beym Aufdingen (bey Freyſprechung geſchieht es ſchwerlich mehr ) eines Lehrjungen mehr bezeugt verlangen, als daß er von ehrlichen Aeltern gebohren, [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt26.11.1802
  • Datum
    Freitag, 26. November 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] feſſioniſten, und ſonſtigen Gewerbsleuten wird jedoch auſſer einer bereits habenden beſonderen Bewilligung, die in Zukunft nicht mehr ertheilt werden ſoll, bey Strafe der Konfiskation un terſagt, mit irgend einem ausländiſchen Fabri [...]
[...] ſolcher, wie ihn die neue Organiſation bilden wird) kann ſich mit ſeinen abſolvirten Polizey» Wiſſenſchaften allein nicht mehr fortbringen. Ihm iſt Litteratur in mehr als Einer Rückſicht unent behrlich. [...]
[...] bildete, ſo entſtand er auch auf den übrigen Blat tern. Das Kind riß denſelben unter dem Kinne, wo deren mehr als 12 beyſammen ſaſſen, weg, daß [...]
[...] oder in denen ſie als Kinder gelernet haben, und ſind dann zu Fuhren, und ſelbſt zu Nahrungs mitteln nicht mehr ſo ſchwer zu bewegen, als man meint. o. Ich habe nicht geſagt: haben die Pfarrer [...]
[...] lehrt (d. h. die eigentliche Landwirthſchaft) die Zeit auf der Univerſität war zu kurz, und die letzten Jahre gar keine mehr wegen ökonomiſcher Sparſamkeit, und auch wegen des unausgeſetzten Dringens auf die Berufswiſſenſchaften. Ich muß [...]
[...] das Wörtchen: Vieler verdächtig, und ich dürfte wohl für meine Behauptung mehr gewinnen - wenn ich die Blicke auf das fingerloſiſche Buch heften laſſe, als Hr. Verf., wenn er ſie auf die [...]
[...] Weſen der Religion, und das Geſchäft des Re ligionslehrers erkennen. Philoſophie und Religion giengen von jeher gleichen Schritt. Je mehr man mit der Philoſophie ins Reine kam, deſto mehr Ich glaube [...]
[...] Furcht, ſo wurde ihnen die Güte der Verordnung erſt recht verdächtig; ſie hielten ſich verpflichtet für ihre heil. Gewohnheit mehr wagen zu müſſen, [...]
[...] die Landwirthſchaft genoñten würde. Dieſer Scha de aber, glaubte ich, würde erſetzt, wenn die Pfar rer deſto mehr Geſchmack in den Kirchen durch Verſchönerung und Ausbeſſerung lehrten, als bis her gelehret wurde. Der Kirchengeſchmack hat [...]
[...] Volk hatte immer unberufene Vormünder, an de nen es feſt hieng. „Es wird beſſer werden;“ deſto eher, und deſto gewiſſer aber, je mehr ſeine be rufenen Vormünder Zeit haben, ſich ganz mit ſeiner Belehrung abzugeben.. - [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt13.05.1803
  • Datum
    Freitag, 13. Mai 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Allen geiſtlichen und weltlichen Obrigkeiten wird daher aufgetragen, dieſe und ähnliche Un fuge und Mißbräuche keineswegs mehr zu gedulden, die Uebertreter der Verordnung nicht allein ei nes Beſſern zu belehren, und ſie von dem Unſinn [...]
[...] den gewöhnten wenigen Leuten nicht recht bemützen kann, und bey Aufhebung der Hutweiden noch mehr Grund bekäme, wozu er auch mehrere Leute halten, Tagwerkern öfter Koſt und Lohn geben müßte – hauptſächlich aber wegen der Pferde: [...]
[...] ſchaft, daß dadurch die Söldey immer mehr [...]
[...] Nutzen bekomme; folglich auch mehr Vieh ausſchlagen werde. Aber bedachtſam verſchweigt der Bauer ſeine ſtille Furcht, daß eben dadurch [...]
[...] würde ein zweckmäßiger Vorſchlag der Söldey: „daß die Bauerſchaft künftiges Jahr zuerſt die „Pferde zu Hauſe behalten, und nicht mehr auf „die Weide laſſen; ſondern ſich heuer deßwegen „mit Futter vorſehen ſollte, ſehr unangenehnt [...]
[...] ter her? ſchreyt mir da ein Haufe Bauern ent gegen. Ant. Wer mehr anbaut, erhält auch mehr Futter und Streu. Wenn der Gilthaber auch nicht aufgehoben werden ſollte, ſo ſtellet mehr [...]
[...] an den abgeſchafften Feyertagen auf den Filialen mehr eine Meſſe leſen zu laſſen. So wird es beſſer werden. b) Man ſoll jeden Pfarrer dazu anhalten, [...]
[...] hung und Bildung nach möglichſter Vollkommen heit befördert, und nach ausgebildetem Genie nicht mehr auf Herkunft und Metall Rückſicht genom men; wie manche andere Anſicht würde mancher Staat gewinnen? Was würden nicht aus dem [...]
[...] ohne Rückſicht auf Herkunft, Stand und Vermd gen, Anſpruch auf Aemter und Belohnungen hat, mancher zeichnet ſich dann um ſo mehr aus, und ſucht ſich um ſo nützlicher zu machen, je ärmer [...]
[...] Bürgerſchulen viel zu wenig thut. „Meiſtens, ſagt ein Gelehrter unſerer Zeit *), „meiſtens ſorgt „man mehr für Bildung der Gelehrten. Man „wendet eher Koſten auf lateiniſche Schulen und „Univerſitäten, als auf Volks- und Bürgerſchu [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt12.11.1802
  • Datum
    Freitag, 12. November 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lich war. Das Bedürfniß einer ſchicklichen Schul ſtube ward daher immer dringender und fühlbarer, je mehr man ſich mit der Verbeſſerung der Schule befaßte. Nun hatte aber das ſtehende Schulge bäude – oder vielmehr dieß Gefängniß der Kin [...]
[...] te ſind, deſto mehr Hinderniſſe gibt es, wie be [...]
[...] reits überſtanden hat, Huſten, Nieſen, rothe Augen oder Halsſchmerzen bekommt, ſo muß es nicht mehr an die freye Luft gelaſſen, ſondern im Zimmer, oder noch beſſer im Bette gehalten werden. Dieſer Zuſtand dauert öfter mehrere [...]
[...] Worte ſollte man doch verführt werden zu glau ben, die Landwirthſchaft mache dem Pfarrer viel Geſchäfte, koſte ihm mehr Zeit, als er bey ge wiſſenhafter Erfüllung ſeiner Amtspflichten ent behren kann. „Es gehört aber doch nur Ver [...]
[...] wendig ſey.“ Der Hr. Verf. fordert dazu „Selbſt üben, Leſen und Nachdenken“ wozu aber gewiß mehr als die Stunden erforderlich ſind, welche keine große Anſtrengung zulaſſen, die Zeit nach dem Eſſen, Mittags (gibts Nachmittags keine [...]
[...] Pfarre bekommen, weil ſie nur zu einer ſolchen fähig waren; die andern zur Ruhe. Sie brau chen mehr Gehülfen, und wer bezahlt ſie? – „Ob in Oeſtreich die Pfarrer ohne Landwirth ſchaft vor andern ſich auszeichnen“ weiß ich nicht: [...]
[...] gebührt; aber eine Frage kann man mir doch nicht verübeln: Würden dieſe braven Männer nicht mit noch mehr „Geſchicklichkeit, und mit noch größerm Fleiße die Kinder und Erwachſe nen zu unterweiſen ſuchen“ können ohne Land [...]
[...] wenn ihre Pfarrer neuere Sachen lehrten, und lehren könnten; warum aber können ſie nicht? Weil ſie nicht mehr fortſtudiren, ſobald ſie Pfar rer ſind, und daran ſollte die Landwirthſchaft gar keine Schuld haben? Sie ſtudirten doch viel [...]
[...] und die ganze Kirchengeſchichte beweiſet, daß das Lehramt (die Hauptſache des Pfarrers) deſto mehr in Verfall gerieth, und die Heerden deſto mehr in die Hände der Miethlinge fielen, je mehr die Lehrer anfengen weltliche Sachen zu [...]
[...] ren eingeſchränkten Unternehmungen?“ Teppi che und Landwirthſchaft, Paulus und Pfar rer dürften mehr in Kontraſt geſtellt werden, als die weitumfaſſenden Unternehmungen Pauls und der eingeſchränkte Wirkungskreis der Pfar [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt16.07.1802
  • Datum
    Freitag, 16. Juli 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schön war mein weib, und jung! – O blicke her. - * – - - . . . . . . . - * * Jetzt liegt ein Stein auf ihrem Herzen, . . . . . . . . Auf meinem keiner mehr. - . . - - - s: - . . .“ " - - - - - - [...]
[...] Herbſt laben können, werden ſie wicht unſer An denken ſegnen? - Ein Alter. Ich werde nicht mehr davon eſſen. [...]
[...] ſagen werden: Unſer Aehnl, der gute Mann, hat mit dem Kaplan dieſe Bäume pflanzen helfen; er ſah, daß er nicht mehr davon eſſen würde; aber aus Liebe zu uns und den Armen hat ers gethan. [...]
[...] Geheimniſſe machen, und um die Säulen Bäu me pflanzen. So wird das Heilige die Bäume vom Muthwillen mehr ſchützen. – Jetzt läutete man den Tag, ich erwachte, und beſchloß dieſen Traum auszuführen. [...]
[...] welches der Weltprieſterſtand nicht thut; ſo iſt es eben kein Wunder, wenn ſich zu den Klöſtern mehr Kandidaten als zum Weltprieſterſtande fin den. Da aber unter ſolchen Kloſterkandidaten auch [...]
[...] Stände gegen den Prieſterſtand haben aufgehört, wenigſtens in den Augen der Studierenden, und werden ſo leicht wicht mehr zurück zu bringen ſeyn; an dieſe Stelle iſt hier und da ſogar Ver achtung getreten, die ſich immer mehr und mehr [...]
[...] Anſtalten, ſo gut und mothwendig ſie auch übri gens ſeyn mögen, gewiß unzureichend bleiben, und dieſes ſicher für die Zukunft immer mehr und mehr ſichtbar werden wird; hingegen die Aufhebung dieſes Gebothes allein ſchon, wenn [...]
[...] Vorſchlag ſchon gar nicht gemacht werden. – Aber, ſage ich, er ſollte eben darum mehr be herziget werden, weil er doch nur der einzige iſt, der nach der gegenwärtigen Lage der Din [...]
[...] bey dem Volke wäre das ſchon gar nicht durch zuſetzen. Frankreich wollte es nicht mehr durchſetzen; und warum ſollte Baiern deßwegen nicht dar auf denken dürfen? – Haben denn nicht die [...]
[...] wäre vor langer Zeit auf eine andere Art für Baiern giltig geworden; kann man dieſes Placet nach geänderten Umſtänden nicht mehr zurück [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt10.12.1802
  • Datum
    Freitag, 10. Dezember 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] te glücklich gelöſet; tandem bona cauſa trium phat! Ihr Kurfürſt erobert mehr Herzen, als Bonaparte. Er verliert das Licht nie aus den Augen, und wenn vor dem Cäſar der Gallier oft [...]
[...] fürſt lauter Pfarrer haben will; aber heyrathen ſoll man ſie laſſen: dann wird die allgemeine Kir chenvereinigung auch nicht mehr weit ſeyn. Das [...]
[...] fordern würden, und die ohnehin bey der ſchon weit vorgerückten Jahreszeit auf dem Lande nicht einmahl mehr Statt finden können, mir keine andere wünſche – (keine andere mir gefallen laſſen kann), als wenn man mir zu Liebe, mir [...]
[...] nichts mehr ſehen, als unſer theures Ich? – – [...]
[...] vergißt ſein Gutes, alle ſeine treuen Dienſte, und behandelt ihn wie jeden erbärmlichen Schlu cker, bey dem keine Zurechtweiſungen mehr an ſchlagen. Man verlangt, der Beamte ſoll freund lich und beſcheiden, nie ſtreng mit den Untertha [...]
[...] ſchweigen, und können höchſtens vor uns lachen. Und bey Gott, ihr macht es oft ſo toll, daß ihr mehr als Verweiſe verdientet! – Unterſcheidet [...]
[...] Trotz allem Geſchwätze in Büchern, trotz den ſchönen Redensarten in Verordnungen und Cabi netsſchreiben iſt der Menſch nichts mehr, als eine Staatsmaſchine, und ſoll nichts mehr ſeyn. Geld, Plus, Ueberſchüſſe – das iſt das wahre Wort [...]
[...] Staatsmaſchine, und ſoll nichts mehr ſeyn. Geld, Plus, Ueberſchüſſe – das iſt das wahre Wort der meiſten Staatsverwaltungen, weit mehr, als ehemahls, da noch keine Sammlung von Satyren erſchien, ohne wenigſtens Eine auf die Plusmacher [...]
[...] den Grad der Mißbilligung nach dem abſoluten oder – ſcheinbaren Grade ihrer Tadelhaftigkeit ab. Oder ſechs, acht und mehr Behörden ſind in einerley Schuld. Es ſind darunter ehrliebende, aber auch dickköpfige und dickhäutige, und per [...]
[...] hobenen Mönche den Aberglauben zu verbreiten hindert, wird derſelbe auf öffentlichen Märkten durch ihre hinterlaſſenen Bücher noch mehr aus gebreitet, in den Herzen der meiſten Abergläubi gen aufbewahrt, und gleichſam der Sauerteig [...]
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