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Suchbegriff: Alling

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Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 15.07.1872
  • Datum
    Montag, 15. Juli 1872
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] möcht' ich ſie auch ſo bald haben als möglich“ Da floß mein Gemüth über wie ein Strom im Frühling, bei dem kein Haltens mehr iſt; alle Grenzen überſtürzt er mit langangeſammelter Fluth. Die Worte, weiß ich nicht mehr, dies etwa der Sinn: [...]
[...] Sie vergeſſen, wovon ich ausging; einen Handel wollt' ich mit Ihnen machen, oder vielmehr mit Dortchen. Sie gingen ſo zu ſagen leer aus, oder müßten gar noch zuzahlen, all' die guten Dinge aufgeben, die Sie mir da herzählen zu Ihres Kindes Gunſten, für Ihres Kindes Glück.“ [...]
[...] gelegt, die nichts gethan, dieſe Wonne zu erlangen? – Warum mir genommen, was eigentlich als Lohn der Mühe mir zukam? Hatte ich denn Nichts erworben, durch all' die ſchweren Stunden, die man mit einem Kind durchlebt, bis es erwächſt? Immer wieder verarmt – warum ich – grade ich! . . . Ungerechtigkeit [...]
[...] Alles in der jungen Natur regte und bewegte! – Hinaus, herein flog's in die Neſtchen; Schwalben, Spatzen, Finken – Alles bunt durcheinander. Wie ſie ſich an einander vergnügten, [...]
[...] Wie ich ihr geſagt hatte, warum es ſich handle, ſchlug ſie die Hände fröhlich ineinander. „So nah!“ rief ſie, "welch ein Glück, und ich fürchtete, ich müßte ganz von Dir fort! Alle Tage werd' ich Dich ſehen, Dich in der Nähe wiſſen, faſt bleiben wir beieinander.“ - [...]
[...] Weg über Deggendorf ein. Dieſes freundliche Städtchen, an den Ausgang eines breiten Thales hingebaut, liegt in einer wahren Alpengegend, die alle Reize des Hochgebirges ſchmücken, friſchgrüne Triften, üppige Wälder, munter rieſelnde Bäche, groß artig geſtaltete Berghöhen. In der That würdige Propyläen [...]
[...] durchzogen von den breiten Silberſtreifen der Donau und der Iſar. Hunderte von Ortſchaften ſind vor unſerm ſtaunenden Blicke über die üppigen Fluren hingeſäet. Sie alle zu nennen würde ermüden. Durch die pittoresk geſtalteten Ausläufer des Waldgebirges gewinnt das reiche Bild einen Vordergrund, den [...]
[...] Da wir uns vorgenommen haben, genau über dieſe Frage zu ſprechen, ſo begnügen wir uns mit der Theorie und über gehen alle Fragen der wirklichen Ausführung derſelben, zumal das von chriſtlicher Seite geforderte „Arbeitsrecht“ die Praxis regelt. Das aber müſſen wir hinzufügen, daß der wohlwollendere [...]
[...] gleich zu entrichten. Alles Uebrige ſagt das Standprotokoll. [...]
[...] ſik, Tanz, Jubel, Umzüge, Reden. Der Wein fließt, wie bei ſolchen Gelegenheiten üblich, in Strömen, und das natürlich auf Parteikoſten. Alle fremden Wähler werden bewirthet. Jedes Haus der Stadt iſt zu einem Gaſthauſe umgewandelt, und überall gibt es luſtige Zecher in großer Zahl. Militär iſt zwar aufge [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 13.02.1876
  • Datum
    Sonntag, 13. Februar 1876
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht wahr?“ „Gerne, mein Kind,“ ſagte der Prieſter. „Du haſt Alles gut eingerichtet. Meiſter Törd wird mir ſicher Zu flucht gewähren, und Gott, meine Kinder, wird die Liebes werke belohnen, die Ihr mir, ſeinem unwürdigen Diener, er [...]
[...] „Ja, in der That,“ antwortete er, „und daß wir viele Wochen hindurch jeden Tag der hl. Meſſe beigewohnt haben, denn alle Diener ſind treue Katholiken.“ „Ach, Vater,“ ſeufzte Mary, „vor einigen Jahren noch hätten wir Blumen unter Ihre Füße geſtreut, wenn Sie das [...]
[...] Und obgleich Iſabella traurig den Kopf ſchüttelte, tönten dieſe Worte in ihrem Herzen wieder. „Wenn ſie wieder wohl wäre, könnte ich Alles ertragen,“ ſagte Iſabella zu ſich ſelbſt. Es war ein herrlicher Sonnenuntergang dieſen Abend, [...]
[...] auch recht geleſen haben, jedesmal, wenn in der franzöſiſchen Preſſe verlorne Stimmen laut werden, die es auszuſprechen wagen, daß bei dem letzten Kriege vielleicht doch nicht alles Unrecht auf unſerer und alles Recht auf der Seite des heili gen Frankreichs geweſen ſei, daß auch franzöſiſche Heere ein [...]
[...] rend der Occupation Frankreichs durch unſere Heere geführt, vor Kurzem der Oeffentlichkeit übergeben hat. Während faſt alle Gutsbeſitzer ringsum geflohen ſind und ihre Schlöſſer und Landhäuſer herrenlos dem Feinde preisgegeben haben, erwählt unſer Marquis das patriotiſche und klügere Theil, mit ſeiner [...]
[...] ſieger, mit denen weder unſere Niederlage abgewaſchen noch eine Revanche angebahnt wird.“ Weit und breit ſtanden nicht nur alle Schlöſſer, ſondern jeder nur einigermaßen anſehnliche Landſitz ohne Bewohner; außer unſerem tapferen Ehepaare hatte auf Meilen in der [...]
[...] Nationalgarde – „kein Menſch dachte jetzt mehr an die Preußen, mit der Republik, die mit ihrem Faſchingsminiſterium jählings aus ihrer Höhle hervorgeſprungen kam, war ja nun Alles wieder gut!“ Am 6. Sept. erhielt unſer Maire 70 Stück Ge wehre für ſeine Gemeinde. „Aber was für Gewehre und welche [...]
[...] ſchützen herausgeklopft – eine Bande Francs-Tireurs war jählings in der Gemeinde erſchienen. „Alle, Vedetten, Schild wachen, Soldaten, Offiziere, Nachhut, ſaßen lärmend in der Schenke zuſammen und ſtärkten ihren Patriotismus durch reich [...]
[...] fangen iſt, ſollen Leute dieſes Schlages Frankreich retten ! Der einzige Erfolg ihrer ſchönen Ausrüſtung wird ſein, daß wir ſchließlich noch alle niedergemetzelt werden, wenn ſie ihr Geplänkel auf unſerem Terrain fortſetzen. Daß der Feind nicht des Nachts marſchirt, wiſſen dieſe Geſellen mit Feder [...]
[...] einmal ein armes Bäuerlein in der Blouſe feſtnehmen, ſo können ſie ſich doch nicht im Ernſte einbilden, damit dem Feinde den Weg zu verlegen. . . . Alle die Eigenſchaften, die zu einem wirklich brauchbaren Freiſchärler gehören, vor Allem Muth und Kaltblütigkeit, fehlen unſeren Francs-Tireurs durch [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 15.08.1875
  • Datum
    Sonntag, 15. August 1875
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Blimi (eine Art Eierkuchen mit geſchmolzener Butter übergoſſen), Katſcheli (Schaukeln), Rutſchberge, Komödienbuden und Sehens würdigkeiten aller Art gehören in den großen Trubel der all gemeinen Freude als unerläßliche Beſtandtheile desſelben. Zu jener Zeit, als das Haupterreigniß vorliegender Erzählung zum [...]
[...] Stromes ihr Grab fanden, dient der ungeheure Admiralitäts platz zur Abhaltung dieſes großartigen Volksfeſtes. Damals, im Jahre 1800, trugen Petersburg und all ſeine Umgebungen das blendende Unſchuldskleid des Schnee's; dieſer Winter zeich nete ſich durch faſt beſtändige Heiterkeit aus, ſein Himmel glänzte [...]
[...] Eintgejnnge Junoſtranez (Ausländer), Arm in Arm ge faßt, ſtanden am Verkaufstiſche eines Honigkuchenhändlers, der alle Hände voll zu thun hatte, ſeine ſüße Waare an die ſeinen Stand Umlagernden zu verabreichen. Beſonders einer dieſer jungen Männer betrachtete mit ſichtbarem Wohlgefallen. Alles, [...]
[...] mer einen Sparren zu viel,“ bemerkte ein Zweiter. – „Na, und die Dresdner abſonderlich thuen gern, als wenn ſie über Alles erhaben wären; kennt man ſchon, ſind verflucht vornehme Geſellſchaft,“ gab ein Dritter ſeinen Beitrag dazu. Vetter Gottfried ſah den dritten Frager ernſtlich an und [...]
[...] anlaßt, ſeinen Witz an mir zu üben . . . vielleicht daß ich bis jetzt ruhig dabei geblieben und er auf den Gedanken gekommen iſt, ich ſei ein Schaf, dem er alles bieten könne; aus dem Irr thume würde ich ihm bei verſuchter Fortſetzung ſeiner Spötte reien bald helfen.“ [...]
[...] Vaters Geſellen, ſich vor ihr fürchteten, oder als ob ſie uns nicht werth genug erſcheine, ihr unſer Kompliment zu machen und dann . . .“ – „Ja, ja, ſehe Alles ein, was Du da aus kramſt oder noch auskramen könnteſt,“ lachte Ernſt . . „ſcheinſt mir in die bildſchöne Nataſcha verſchoſſen . . ha? Na, 's wäre [...]
[...] Todtenvigilien u. dgl. denkt. Denn das iſt wirklich eine Faſten ſpeiſe, dieſes abſcheuliche, wüſte Geſchrei. Es kommt eben beim Choral Alles, gar Alles auf einen guten Vortrag an. Denn, wenn das der richtig geſungene Choral wäre, wie wir ihn faſt in allen unſeren Kirchen hören, ſo wäre es faſt unbegreiflich, [...]
[...] aber mein Lieber, bedenke es wohl das iſt nicht jener Choral, von welchem der hl. Auguſtinus ſpricht. Es kommt beim Choral geſang, Alles, Alles auf den richtigen Vortrag an. Alba nus: Welches iſt aber der richtige Vortrag? Iſt etwa dieſes Herabſchnurren dieſes ſentimentale Seufzen, wie es [...]
[...] Sache ganz ſubjektiv zu ſein. Und ich glaube ſicherlich, daß in 40, ja in 20 Jahren. Alles wieder den Choral, wie ich, ſingt, langſam, feierlich, männlich, eine Note wie die andere. Cäcilia nus: Daß du vom richtigen Vortrage des [...]
[...] man Etwas davon manchem Opernchor eines Hoftheaters wün ſchen möchte. Ueberhaupt iſt das Arrangement ſo gelungen, es verläuft Alles ſo geräuſchlos, glatt und raſch aufeinander, daß ein Regiſſeur hier Studien machen könnte. Nach der Ein leitung folgen 6 Abtheilungen. In der erſten, bezeichnet: Bru [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 14.09.1873
  • Datum
    Sonntag, 14. September 1873
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Hochzeitsbitter vom Gaſteinerthal. (Fortſetzung.) Keiner fand ein Wort, Alle ſtarrten, Alle ſannen, Allen gingen Än wirr durcheinander. Endlich frug der Klammhuber WtEO6 : [...]
[...] – Die Braut! entſchlüpfte einem Trauernden. – Wo iſt der Bräutigam? frug man jetzt. Doch man war ſchon im Fortdrängen und Alle folgten dem Knecht auf dem Wege nach der Stelle, wo Staſi lag und Hilfe bedurfte und zu Menſchen weitergebracht werden ſollte. [...]
[...] den langen weißen Haaren und dem ſchwarzen Rocke. hi * beugte ſich nieder zu Staſi, die er für eine Sterbende Alle mußten zurücktreten. Sie hatte ja kurz vor dem Tage gebeichtet. „º ihr Geſicht zuckte es ganz ſeltſam, ſie hauchte, murmelte [...]
[...] Der Herr Pfarrer aber meinte, deßwegen müſſe das Leben der Leidenden noch nicht zu Ende ſein. Staſi ſei mit Gott ver ſöhnt, das müſſe ihr Alles, ſelbſt das Schwerſte leicht machen. Deßwegen könne ſie immer unter Menſchen weilen, bleiben und geſund werden. [...]
[...] die Mutter. - - Mutter? War ſie es denn wirklich? Der Florl küßte ſie tauſendmal ins Geſicht und ihr die alte runzelige Hand für alle ihre Gutthätigkeit und Liebherzigkeit. War aber die Verunglückte ihre Tochter? Der Pfarrer hatte den Segen noch nicht ge [...]
[...] nieder . . . der Segen erfolgte . . . Alles ſchluchzte . . . und als es zu Ende war, küßte der Pfarrer die junge, vielleicht ſter bende Frau, ſagte ihr ein „Gratulir“ und „Segne Euch Gott!“ [...]
[...] Keller, die Flaſche mit „Enzianer“ aus der Speiskammer, ſetzte Brod hinzu und forderte auf, wer etwa eine „Eierſpeis“ möge. Es ſolle Alles beſchafft werden und Jeder ſei recht bedankt, der mitgethan . . . es ſei doch eine Hochzeit geweſt! (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] ſolcher Berühmtheit. Sind ſie doch unter den ſo vielen dort verkehrenden Landleuten die einzige noch übrige Charakterfigur. Alle Anderen, ſelbſt die Alpenbewohner, die in den illuſtrirten Blättern des Auslandes in ſo hochromantiſchem Aufputz erſchei nen, nicht ausgenommen, ſind verſchwommen und abgeblaßt, und [...]
[...] Anekdoten, Worte „An ein Kindsmädchen“ von A. Stolz, dann eine „Geiſtergeſchichte“ von Bolanden, humoriſtiſche Erzählungen, Schwänke mit guten Illuſtrationen. Aus all' dem erſieht man eine ſo reiche Mannigfaltigkeit des Krippenkalenders, wie ſie kaum ein anderer bietet. Wir empfehlen darum denſelben um [...]
[...] der Apparate.) Nur gegen Vorherſendung des Betrages. Preiscourante über alle exiſtirenden Zauber ünſte überallhin gratis und franco. Niederlage [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 31.03.1862
  • Datum
    Montag, 31. März 1862
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dich als doctor aller Schmerzen, Medicum doctissimum. Laß uns All' Dir gratuliren, Daß Du thätſt nun ordiniren Gar ein halbes Saeculum. [...]
[...] beſeitigte ... „ein Selbſtmord“, ſagte der Herr Doktor. „Nun freilich, es iſt ja alles möglich.“ [...]
[...] willſt du ihm auch noch die Ehre nehmen und einen Verbrecher aus ihm machen!“ - Alle Anweſenden geriethen in Aufruhr. Der Moment war entſcheidend, und der Mulatte begriff dies ſehr wohl. Er faßte ſich ſo gut er es vermochte und antwortete dreiſt: „Alle Wetter, [...]
[...] Le s a lon de M ars. Das klingt ganz martialiſch und klaſſiſch obendrein! Aber hier hat ja alles einen vollen, ſchönen Klang. „Messieurs les militaires“, ſagt man, wenn man die Soldaten anredet und ſie höflich bittet, ihre Waffen am Eingange des Tanzſaales [...]
[...] um praktiſch nachzuholen, was ſie theoretiſch verſäumten. Die Militär-Carrière iſt in Frankreich außerdem noch eine große Reſſource für alle diejenigen, die anderweitig „kein Glück ge habt haben“: man wird Soldat, wenn man eben ſonſt nichts mehr werden kann; die Uniform gleicht alsdann alles aus, und [...]
[...] andern Anſtrich als das übrige Paris. Von zehn Menſchen, die uns begegnen, ſind jedenfalls neun Soldaten und, was unſtreitig das Intereſſanteſte dabei iſt, alles Soldaten von verſchiedenen Waffengattungen. Paris enthält nämlich, ſchon des militäriſchen Luxus wegen, der bei den vielen Revuen und [...]
[...] der Börſe. Deshalb ſieht man auch auf den Soldatenbällen ſtets alle möglichen Uniformen der geſammten franzöſiſchen Armee, was gewiß einen reichlich ſo hübſchen Anblick gewährt, als die Masken und Verkleidungen, die wir auf den früheren [...]
[...] Der Salon Mars iſt nun das Hauptlokal für die Kinder Bellona's, und wenn wir ihn beſucht haben, ſo kennen wir alle übrigen. Alte Invaliden ſtehen oder ſitzen am Eingange, den ſtehen den fehlt in der Regel ein Arm, den ſitzenden ein Bein. Sie [...]
[...] O eilet All'in's Freie, Verſchmäht die Zimmerluft, Und trinket froh auf's Neue [...]
[...] Wer wollte ſich nicht freuen, v Wenn Alles ſich verjüngt, Und Wonne und Gedeihen Die ganze Erd' umſchlingt. [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 30.09.1861
  • Datum
    Montag, 30. September 1861
  • Erschienen
    Landshut
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    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Finſter droht die bleiche Zukunft auf die ſtillen Fluren nieder, Und verklungen iſt die Freude und verſtummt ſind alle Lieder. Schwer gefeſſelt ſieht der Aar, der deutſche, droh'n die ſchwarzen Wetter Und es naht zum Siegesfluge dem Gebundenen kein Retter. [...]
[...] verzierten Saales – alles das belebt die Scene außerordentlich [...]
[...] fortſetzen. Von der Decke herab hängen einige vierzig große Kronleuchter, an den Logen des Saals ſind große Lichterbouquets angebracht. Alles das gibt eine fabelhafte Helle. Vom Gang der erſten Galerie führen zwei große Treppen, mit rothem Tuch und Sammet bedeckt, in den Saal hinab; man [...]
[...] oben beſchrieben. Hunderte von Pierrots in weißen Anzügen, mit bunten flatternden Bändern, dazwiſchen Mädchen, Ä faſt alle von ſehr geringem Stande, aber prächtig herausgeputzt in ihren Beinkleidern von hellfarbigem Atlas, dem weißen Hemd, das den Oberkörper bedecken ſoll, aber außerordentlich tief aus [...]
[...] auf den rothſammetenen Bänken, lachend, plaudernd oder ſchla fend. Die Municipalgardiſten, die hier oben am zahlreichſten ſind, haben alle Mühe, wenigſtens die nothwendigſte Ordnung aufrecht zu erhalten. Von hier, wo man den ganzen Saal überſieht, bemerkt man nichts mehr als wirres Durcheinander [...]
[...] Ihr beklagt euch alſo, daß Alles theuer, der Verdienſt aber gering ſei. Ach! ja, mein Herr! es iſt dieſes nur zu wahr. [...]
[...] Wohlan! würdet ihr bedenken, daß dieſe Pfeife es iſt, welche euch bei ſchmalen Einkommen. Alles vertheuert und die Zeit ſchlecht macht, ihr würdet dieſelbe auf der Stelle weg werfen. [...]
[...] viel zu groß ſei, um von den Wellen ſehr geſchüttelt zu wer den, daß man die Tiſche, Bänke u. ſ. f. nur ganz leicht durch kleine Nägel an dem Fußboden befeſtigt hatte. Alle Speiſetiſche waren umgeſtürzt und ebenſo alle Stühle, Teller, Gläſer, Fla ſchen, Meſſer, Gabeln, Terrinen, Theekannen, Waſſerkannen, [...]
[...] fiven Mahagonytiſche ſtreckten verzweifelnd ihre Arme, oder viel mehr Beine, gen Himmel und gemeine Stühle ſtürzen ſich hinein. Alle ſchienen ſich aber gegen die Mahagonygeländer verſchworen zu haben, welche die Eingänge zu den Cajüten bil deten. Sie ſtürmten dagegen und die zierlichen Säulen krach [...]
[...] ſchlief trotz all dem Lärm und trotzdem daß die See wüthend [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 17.11.1862
  • Datum
    Montag, 17. November 1862
  • Erschienen
    Landshut
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    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] verfechten. Die eine derſelben will das ſcholaſtiſche Princip aus - und weiterbilden durch das moderne, die andere dagegen die neuſchclaſtiſche, will das erſtere Princip behaupten und all ſeitig durchbilden mit Verwerfung des zweiten. Beide kämpfen nur um Menſchliches, nur um Schultheorien, nicht um das, [...]
[...] alle ſehr empfehlenswerth! Die vierte Kontroversfrage iſt [...]
[...] iſt der Ton ein durchaus milder und verſöhnlicher, den nirgends die wiſſenſchaftliche Ruhe verläßt, und wenn der Zweck des Buches darin beſteht, „alle die wiſſen ſchaftlichen Richtungen“ wie es in der Vorrede heißt, „bis in [...]
[...] dieſe vollendete und aufrichtige Verzichtung auf alle Rache. Er faßte die höchſte Verehrung für dieſen treuen Nachfolger Chriſti und vergaß über derſelben das Verbrechen ſeines Bruders. Er [...]
[...] das Herz des irdiſchen Menſchen peitſchten, fühlte ich mich glücklich, befreit zu ſein von ſo viel Aengſten und Qualen. „Nur an Einem Gedanken, der mich alle Augenblicke über fiel, drohten meine Entſchlüſſe zu ſcheitern. Es war der Ge danke an meinen Vater . . .“ X - [...]
[...] Unruhe zu ſczen und den Geiſt der Verwirrung über dich und dein Haus zu bringen, ließ mich derſelben verbrennen, und ich faßte nun den unwiderruflichen Entſchluß, all mein Verlangen [...]
[...] fügung zu ſtellen. „Alle Tage gedachte ich dein bei der Darbringung des [...]
[...] fangen. „Du gibſt mir Alles,“ ſagte er endlich, „und wenn noch glückliche Tage über mich kommen, deiner brüderlichen Liebe, deinen inbrünſtigen Gebeten werde ich ſie danken. Du biſt mir [...]
[...] des Lebens. Dieſer rührende Anblick entlockte allen Anweſenden Thränen. Alles fiel auf die Kniee und ſegnete den Gott der Liebe, der die Fülle ſeiner Erbarmungen über dieſe ſo eben noch zerriſſene Familie ausgegoſſen. Auf dem Rückwege von der Kirche be [...]
[...] doch nicht zu nennen wagte, preist dort das Buch des Apoſtaten de Sanctis über die Beichte an, welches ſich „in elf Capiteln über alle religiöſen, geſellſchaftlichen und politiſchen Nachtheile und über das hiſtoriſche Unrecht des von der päpſtlichen Kirche dem Chriſtenthum aufgedrungenen Ohrenbeichtweſens ergeht“, [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 22.07.1872
  • Datum
    Montag, 22. Juli 1872
  • Erschienen
    Landshut
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    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Novelle von Werner Maria. (Fortſetzung.) Dortchen kam alle Tage herüber. Michel Dürr ließ ihr volle Freiheit. Er ging ſeinen alten Weg nach der Reſſource und war ganz froh, wenn ſie ihre Pflicht im Verborgenen wie [...]
[...] Saßen wir zuſammen, ſo ſprachen wir natürlich über Juſt, ob er ſein Leben nun nach ſeinem Wunſch eingerichtet, ob er vielleicht doch endlich wiederkäme aus Amerika, alle Hände voll Gold. Es wurde Winter darüber, November; ich ſaß am Fenſter [...]
[...] voll Gold. Es wurde Winter darüber, November; ich ſaß am Fenſter und ſah die Flocken fallen, Alles weiß; die Augen wurden Einem krank davon. An den Sommer dacht ich, der verloren war, und an Dortchen – dann wieder ſchalt ich auf mich, daß ich [...]
[...] allein war ſchon für Dortchen genug. „Wundert Euch nicht, wo dieſer Brief herkommt; ich bin nicht nach Amerika gegangen, ſondern nach Italien, dem Land meiner Sehnſucht. – Alles, was ich je geträumt, verlegte ich dorthin und habe mich nicht geirrt . . .“ [...]
[...] Schönheit enthüllt ſich meinem Blick, ich lerne erſt ſehen, leben; Ihr zu Haus wißt nicht, was das heißt. – Mit vollen Zügen all' dieſe Herrlichkeiten einſaugen, die für uns geſchaffen ſind – meine Seele wächſt daran, erhebt ſich, lebt. – Leben heißt eben glücklich ſein; alles Andere iſt Tod. Sterbend ſchleppen ſie ſich [...]
[...] für ihn thun, ich liebe Arbeit.“ „Die ſchwerſte Arbeit kann Keiner für den Andern thun, Dortchen; davon hat Jeder ſelbſt alle Hände voll.“ Noch ein Jahr und es kam eine große Veränderung über uns. Drüben bei Michel Dürr zog der Tod ein. Er hatte gar [...]
[...] Zwiſchen Regen und Zwieſel ſtießen wir im romantiſchen Regenthale auf ein großes Holzlager, beſtehend aus Maſſen von Brennholz, Baumſtämmen, Brettern, Latten u. dgl. Das Alles war da aufgeſchichtet, um bei nächſter Gelegenheit auf dem Fluſſe in weite Fernen verſendet zu werden. Die Holzkonſumtion hat [...]
[...] gegen Frankreich werden ſollten. „Zu den Aufgaben des General ſtabs im Frieden“, – ſo beginnt dieſer höchſt intereſſante Ab ſchnitt, – „gehört es, für alle wahrſcheinlichen Eventualitäten die Gruppirung und den Transport der Truppenmaſſen in detaillir teſter Weiſe zu bearbeiten und die Entwürfe dafür im Voraus [...]
[...] werden zum Rennen nicht mehr zugelaſſen. Die Rennbahn beträgt eine Viertelſtunde und muß 3 Mal umritten werden. Alle Anſtände entſcheidet das Renngericht. Auch findet Harmoniemuſik ſtatt. Hiezu ladet unter Zuſicherung guter Speiſen und Getränke freundlichſt ein [...]
[...] Faſt alle [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 04.11.1861
  • Datum
    Montag, 04. November 1861
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo wie auf zwei breiten Schnallen, ſah man die Buchſtaben F. F. D. R.*) in getriebener Arbeit. Obgleich alle dieſe Dinge auf den erſten Blick nicht das von den Artiquaren beliebte Alter hatten, ſo griffen die Hände des Predigers, wie des Studenten deſſenungeachtet mit nicht [...]
[...] Am Schiffe herrſchte eine bewunderungswürdige Ordnung und Reinlichkeit. Jeden Sonntag hält der Kapitän, ein ſehr freundlicher gefälliger Herr, die Betſtunde; alle Stühle und Bänke werden gegen die Cabine desſelben in Ordnung geſtellt, für ihn iſt ein eigener mit rothem Tuch bedeckter Stuhl her [...]
[...] Verlauf von ungefähr einer Viertelſtunde gehen die Leute an dächtig wieder auseinander. Ich wohnte aber dieſer Andacht nicht bei, ſondern verließ immer das Verdeck bis Alles zu Ende war. Auf dem katholiſchen, franzöſiſchen Schiffe hörte und ſah man nichts von einer Andacht. Ich vergaß vorhin zu bemerken, [...]
[...] man nichts von einer Andacht. Ich vergaß vorhin zu bemerken, daß ſich bei dem Gottesdienſte, wo möglich, die ganze Diener ſchaft, alle Officiere im größten Staate eingefunden haben, es ſoll ein ſehr ſchöner Anblick ſein, weil alle blendendweiß ge kleidet ſind. - [...]
[...] war aber keinen Tag vergeſſen, was wir oft gewünſcht hätten. Täglich erſchienen friſchgebratene Hühner, Lammfleiſch, Schweine fleiſch und ſonſt alle Sorten von Fleiſch; Butterteig mit ver ſchiedenen Früchten, Paſteten mit Trauben, Reisauflauf und ſonſtige Gewürze und Süßigkeiten. Den Schluß machten Käſe [...]
[...] Untergang der Sonne und das mit Sternen beſäte Firmament iſt herrlich; ſieht man nach Tagen oder Wochen wieder etwas Land, ſo freut man ſich dann recht und alle Paſſagiere kommen in Bewegung. , - , Vor den Färbigen fürchte ich mir gar nicht, ich getraue [...]
[...] hat ſeine Seele ausgelöſcht oder hat ſie durch einen vorüber gehenden Windſtoß auslöſchen laſſen. Was iſt in dieſem Augen blick von all' dem Feuer, all' dem Lichte der Vergangenheit noch übrig? Nichts, wenn nicht hie und da aus Vergeßlichkeit der Reflex eines früheren Ruhmes, der letzte Strahl einer [...]
[...] Hänguhr, welche ebenfalls noch ganz gut geht. Nach einigen Jahren baute er ſich eine vollſtändige Hausſchmiede, in welcher er alle jene Schloſſer- und Schmiedarbeiten verfertigte, wie ſie der Bauer braucht, ſelbſt Pflüge, Eggen, Ketten u. dgl. Faſt ſämmtliche Tiſche und Käſten im Hauſe ſind ſein Werk, ſowie [...]
[...] ſämmtliche Tiſche und Käſten im Hauſe ſind ſein Werk, ſowie nicht minder die zur Oekonomie nöthigen Wägen, Schlitten, Spinnräder, auch alle Korbmacher- und Bindergeſchirre. Dieſe Arbeiten ſind alle ſehr ſauber gemacht, wie von einem Meiſter. Er brauchte auch nie einen Schuſter oder Schneider, indem [...]
[...] Seit alle Juden Teutſche ſind geworden, Sind Katholiken keine Teutſche mehr: Vom Oſten, Süden, Weſten wie vom Norden [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 26.03.1876
  • Datum
    Sonntag, 26. März 1876
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Vielleicht kann mir Euer Gnaden ſagen, ob ſich dort ein junger Edelmann Namens Walter De Lisle aufhält.“ „Du ſprichſt mit ihm!“ rief Walter haſtig, indem er alle Vorſicht vergaß. B Der Bauer verbeugte ſich und überreichte Walter einen [...]
[...] Die Schönheit war von dem weichen Antlitz der Lady Travers gewichen; doch ſah man auf demſelben die ungetrübte Heiterkeit einer Seele, die alle Leiden und Entbehrungen nicht verwüſten konnten. Keiner von Walters Freunden war zugegen. Baſil war in Rom, um die heiligen Weihen zu em [...]
[...] alſo wirklich vor ſich „die Blume von Oxford“ und „den Edelſtein des Chriſtenthums“ (ſo nannte man Vater Campian). Er ſah vor ſich den Mann, der alle Ehrentitel der Univerſität und der neuerrichteten Kirche erlangt und der dann alle welt lichen Vortheile, Freude und die glänzendſten Ausſichten ver [...]
[...] „Ja,“ ſagte der Prieſter, „ich verließ Böhmen ungern, weil dort ſo viele im Irrthum ſchmachten, doch der gute Äramt hatte für alle meine Bedenken eine Antwort ereit. „Was ſagte er denn?“ [...]
[...] und dies iſt: Flucht. Apswell Court iſt, wie der Graf ſagt, kein paſſender Platz für Dich, und Lord Beauville hat durch ſeine Heuchelei alle Rechte über Dich verloren. Ich möchte Dir rathen, nach Rheims zurückzukehren und mit Vater Mor daunt über Deine Zukunft zu berathen; ich würde an Deiner [...]
[...] des Leidensbildes ſeines Herrn. „Vater,“ ſagte Walter plötzlich, „auch ich will ihn über Alles lieben. Zu ſeinen Füßen will ich alle Hoffnungen und Pläne niederlegen, ich will mit ihm ſterben und im Grabe mit Ihm leben, und Alles verlaſſen. Höre, Vater, in Deiner Ge [...]
[...] dieſe muß gleich geſchehen, – – ſie iſt für Leben oder Tod.“ „Ich habe gewählt!“, ſagte Walter entſchloſſen. „Gott helfe mir, daß ich nicht ſchwanke. Ich werde Alles mit Sir John bereden, wie ich zur Küſte gelange, und wann dies am Beſen geſchieht.“ [...]
[...] Geſtern ſah derſelbe Mond hernieder auf die Terraſſe zu Apswell, wo die Liebenden ihr Geſtändniß machten, und das Leben in all' ſeinem Glanze dem jungen Baron zulächelte. Nun war Alles vorüber, und ſchon ſchwankte das Boot in den Wogen, das ihn für immer ſeinem geliebten Weſen entziehen [...]
[...] und freuen uns darum umſomehr der Bemerkung, welche er den obigen Zeilen in gewohnter Wahrheitsliebe hinzuſetzt. „Als ſie alle – es waren achthundert, wie mir geſagt wurde, die von Orleans kamen, wo wir eben eine neue Schlappe erlitten hatten – vorübergezogen waren, kehrten die [...]
[...] Schlappe erlitten hatten – vorübergezogen waren, kehrten die VOffiziere zurück und promenirten völlig frei durch die Straßen. Alle deutſchen Soldaten ſalutirten ſie, und die Schildwachen zogen vor ihnen das Gewehr an -– zur ſelben Zeit, wo in Lyon und ſonſtwo ſelbſt unſere Generäle von ihren Leuten [...]
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