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Suchbegriff: Berg

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Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 20.03.1870
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von Dr. Du Prel. (Fortſetzung) Dieſer bunte lange Zug bewegte ſich lärmend den Berg hinan und die blanken Rohre der Kanonen und die farbenreichen Gewänder der Tzernagorzen erglänzten im Lichte der Sonne, [...]
[...] taro nach Cetinje zu bauen, dieſes Danaergeſchenk zurückgewieſen. Ihr ganzes Vertheidigungsſyſtem beruht auf der Unwegſamkeit ihrer Berge. - Das Hochplateau, die Felſeneinöde, in der wir jetzt weiter gingen, und die ſich weit über Cetinje hinaus erſtreckt, zeigt [...]
[...] geben zum Schutze gegen die heftigen Stürme. - - Ich brauche hier nicht zu wiederholen, aus welchen Grün den die Kalkſteinmaſſe der Schwarzen Berge ihr jetziges ödes Ausſehen erhalten hat, und die früher angegebenen Erklärungs gründe möchten vielleicht plauſibler erſcheinen, als die Erzählung, [...]
[...] Opanken ſicheren Schrittes auf dem Geſchiebe von Steinen auf, auf dem wir uns nur mit Schwierigkeit fortbewegten. Es iſt nur dem, der das Felſengeklüfte dieſer Berge mit ſeinen ungangbaren-Pfaden und Schleichwegen geſehen hat, er klärlich, wenn er von den vielen Tauſenden von Türken hört, [...]
[...] wenn wir alle drei in Salz verwandelt worden wären“. Und der Schluß aller dieſer Heldenkämpfe iſt immer wieder das Ge heul, welches durch die Berge ſchallt: Die Tzernagora iſt frei! [...]
[...] bei Strafe der Exkommunikation angehalten, dieſe wieder heraus zugeben. Ein eigentlicher Friede aber herrſcht wohl ſelten; denn wenn ſich die ſchwarzen Berge mit Schnee bedecken, ſuchen die Montenegriner Weiden für ihr Vieh, das ſie nicht verhun gern laſſen wollen, und ſie ſind nicht diejenigen, welche die üp [...]
[...] der ſchwarzen Berge tödtlich beleidigen, ſo braucht man ihm nur zu ſagen: alle Deine Vorfahren ſind im Bette geſtorben. Berg auf, Berg ab, von einer Thalwerſenkung in die an [...]
[...] nen, ſo haben ſie doch gelernt, daß man im Kriege, wenn die Löwenhaut nicht hinreicht, vom Fuchspelze daran nähen müſſe. Nächſt der Natur ihrer Berge und ihrer außerordentlichen per ſönlichen Tapferkeit verdanken ſie dieſer erworbenen Schlauheit ihre Freiheit. - - [...]
[...] öſterreichiſchen Forts umgeben iſt, der wird dann über den Cha rakter dieſes Bergvolkes hinlänglich aufgeklärt werden, wenn er ſieht, daß die tapferen Bewohner der Schwarzen Berge ſich darauf verlaſſen, daß das ganze Land eine Gebirgsfeſtung iſt, die von ihrer Beſatzung bis auf den letzten Mann immer [...]
[...] Redemptoriſten, der Pater Johann Michael Benger, Doktor der Theologie, im 48. Jahre ſeines Lebens. Geboren zu Ver berg, Pfarre Bockum, bei Krefeld, ſtudirte er auf dem Pro gymnaſium zu Uerdingen, auf dem (Jeſuiten)gymnaſium zu Köln und auf der Univerſität zu Bonn. Schon im Alter von 22. [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 24.04.1870
  • Datum
    Sonntag, 24. April 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] ten, um mit Tagesanbruch hinaufſteigen zu können auf den ſchönen, faſt fünftauſend Fuß hohen Arber, den höchſten aller Berge des bayeriſchen Waldes. Trotz der eingebrochenen Dunkelheit war es in dem ſonſt ſo ſtillen Gebirge heute noch außerordentlich lebendig und von [...]
[...] war. Suchend eilte ſie nun längs des Baches auf und ab, um den verhängnißvollen Steg und ſomit den Weg nach Loh berg zu finden. Da glitt ſie auf den feuchten Steinen aus und fiel zu Boden. Sie ſchrie vor Schmerz laut auf und eine voll kommene Muthloſigkeit bemächtigte ſich ihrer. [...]
[...] einzuladen, welche auf Prannes Wunſchmuit dem „Almenkixta“ auf dem Arber verbunden werden ſollte, und zu dem Gipfel dieſes ſchönen Berges wanderten heute, als am Bartholomäus tag, Kirchweih- und Hochzeitsgäſte in Menge. Die Freiheit wohnt auf den Bergen! und es iſt die Liebe [...]
[...] zur Freiheit, wenn der Wäldler das Thal mit dem beengen den Raume meidet und auf dem Rücken oder an den Abhängen der Berge ſeine Hütten baut, oder wenn er, um ſeine Feſte zu feiern, hinaufſteigt auf die höchſten Kuppen, um mit gehobener Bruſt und gehobener Geſinnung hinauszujubeln über das im [...]
[...] feiern, hinaufſteigt auf die höchſten Kuppen, um mit gehobener Bruſt und gehobener Geſinnung hinauszujubeln über das im Dunſte der Niederung verſunkene Flachland, von Berg zu Berg, dem fernen blauen Hochgebirge entgegen, wo wieder die gleichen, von gleicher Geſinnung beſeelten Menſchen wohnen. [...]
[...] Noch wollte Jemand die Zahl der Gäſte vermehren, – Ro ſalie. Sie nerließ auf die Kundenan. das. gefundene Aſyl und wanderte zu Berge doch nicht hin zum Gipfel, ſondern zu dem in der Nähe desſelben von tan nen Bergwänden umſchloſſenen See. „ Wankend und unſichern [...]
[...] Gwei tüchtige Schneider- Der Berg Canigou, Catalonisches Volkslied, Geſellen [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 29.07.1872
  • Datum
    Montag, 29. Juli 1872
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] reien verarbeitet. Die Lage von Bodenmais am Fuße des Arber iſt un bedingt die großartigſte im ganzen Waldgebirge. Dieſer Berg, von den Eingebornen „Arwa“, von den Böhmen „Hadovich“ ge nannt, überragt ſichtlich alle ſeine Brüder im Böhmerwalde. [...]
[...] Deswegen wird er auch von den Dichtern als „König des Wal des“ angeredet und könnte von ihnen eben ſo paſſend eine „Hoch warte Germaniens“ betitelt werden; denn wenige Berge Deutſch lands beherrſchen einen ſo weiten Geſichtskreis, deſſen Durch ſchnitt von den ſüdlichen Grenzprovinzen unſeres Vaterlandes bis [...]
[...] lands beherrſchen einen ſo weiten Geſichtskreis, deſſen Durch ſchnitt von den ſüdlichen Grenzprovinzen unſeres Vaterlandes bis tief in die Mitte desſelben reicht. Wie faſt alle höheren Berge des Böhmerwaldes hat der Arber zwei Hauptkuppen, der große und der kleine Arber geheißen; auch findet man auf ihm zwei [...]
[...] ſchalte zu dieſem Ende die Beſchreibung einer Aſcenſion aus Hildebrand's trefflicher Schilderung ein: „Wir hatten den unſichtbaren Gipfel des Berges in ſüdweſt licher Richtung vor uns*). Zuerſt ging's noch durch einen dunk len Buchenwald ziemlich ſteil aufwärts. Als wir aus dieſem [...]
[...] nach rückwärts auf, in deren Zergliederung wir oben deſto mehr zu ſchwelgen entſchloſſen waren. Aber vergebens! Eben traten Än die letzte und ſteilſte Böſchung des Berges, da guckte ein ſcharf abgegrenzter roſiger Saum die Felſenkrone des Gipfels entlang und zeigte uns, daß wir der frühen Sattelung ungeachtet [...]
[...] Gipfel an. Der erſte Blick nach jenſeits zeigte mir, daß ich nicht nur nicht vergebens geſtiegen war, ſondern muthmaßlich auf dem Ärlichſten der deutſchen Berge nördlich der Donau ſtand. Noch heute weiß ich nicht, welcher andern Höhe ich den Vorzug geben ote. Vielleicht bildet der Dreiſeſſel eine ſchönere Grujprung [...]
[...] Stufen ein blauer Sammetteppich in maleriſchen Falten herab fließt. Ungeachtet des ſanften Abfalles gegen Südweſt imponirt dieſer Berg nicht wenig; ſein Gipfelplateau iſt ſcharf und eben abgeſchnitten. Südöſtlich von ihm breitet in unendlichen Wellen ein Meer von Bergen ſich aus, deren fernſte bereits den Steyer [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 13.05.1872
  • Datum
    Montag, 13. Mai 1872
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 8
[...] den Signale. Sie vertrauten dem Obſervatorium, das zur rechten Zeit wohl zu warnen verſtünde, und dann vertrauten ſie dem alten Berge ſelbſt, an deſſen unbezwingliche Gewalt die Neapolitaner wohl nicht recht mehr glauben wollten, die ſich ihrer Meinung nach ſchon ſtark verausgabt habe und – um einen [...]
[...] Volkes, mit Handwerkern, Bürgern und Municipalen und Alles drängte nach der am Golfe gelegenen breiten Straße, von der ein weiter Ausblick auf den Berg und den öſtlichen Küſtenſtrich geſtattet iſt. Da ſtieg aus mächtigem Grunde der nächtige Rieſe empor. Ein dichter Dunſtkreis umrahmte die Rundung des [...]
[...] feuerige Säulen, und das Gewölke war zerriſſen von goldiger Gluth. Die Höhe des Strahles konnte nichts Beängſtigendes haben. Wenn der Berg ſeine böſe Stunde hatte, ging jener oft noch um Vieles höher hinauf, und die Schlacken fielen zur Erde nieder, wo ſie den ſchuhhoch liegenden Staub aufwirbelten und [...]
[...] Stunden. Für die bloße Führung wurden ſie mit Gold über zahlt, und wer von ihnen ſich anheiſchig machte, die tollſten Köpfe bis dicht an den Fuß des Berges zu führen, der hatte ſeinen gewöhnlichen Verdienſt auf Wochen vorausbezahlt. Selbſtverſtändlich waren es wieder die Engländer, die den [...]
[...] Winde gepeitſcht. Von St. Elmo aus konnte man das Aus ſtrömen der Lava- Maſſen genau überblicken. In breitem und -mächtigem Zuge ergoß ſie ſich über die Nordſeite des Berges, dann entquoll ſie einer weſtlich ſich öffnenden Spalte und ſtürzte ſich mit wachſender Schnelligkeit über die behauten Weingehege [...]
[...] riſten ſich einzuſtellen begann, die von allen größeren Sammel und Vergnügungs-Punkten Italiens herbeigeſtrömt kamen. Jetzt iſt der Berg mit dichten, nächtigen Dünſten umzogen, Und wenn ein fahles Leuchten durch die Maſſe geht, zeigt der [...]
[...] Nacht die Symptome nicht drohender wurden, ſtrömten im Laufe des folgenden Tages die Neugierigen noch viel zahlreicher hin und wagten ſich den Berg hinan überall, wo die Lavaſtröme nur einigen freien Raum ließen. Freitag Morgen zwiſchen 3 und 4 Uhr öffnete ſich plötzlich mit furchtbarem donnerähnlichem Ge [...]
[...] feſtgeſtellt werden können, wie viele Opfer von dem Vulkan ver ſchlungen oder von der Lava verbrannt wurden; denn der neue Strom ergoß ſich mit ſolcher Schnelligkeit den Berg hinab, daß daß ſogar mehrere Wagen von ihm erreicht wurden. Seit jener Nacht werden vier Kutſcher des Gaſthofs vermißt, in dem ich [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 06.03.1870
  • Datum
    Sonntag, 06. März 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] von Gotzendorf nämlich, welcher mit einer wahren Spürnaſe derartige Feſte aufzufinden wußte, kam jetzt, ſein Inſtrument auf dem Rücken tragend, den Berg heraufgeſtiegen, und der ge mühliche Alte mit ſeinem heitern Geſichte, welches von der außer ordentlich breiten Krempe ſeines Hutes beſchattet war, nickte gar [...]
[...] MEN. Nach eingetretener Nacht ward mit Kienfackeln beim Hin abſteigen über den Berg der Weg beleuchtet, und als man im Thale angelangt war, richteten ſich Aller Blicke wieder auf die Kuppen der Berge ringsumher, von welchen hochauflodernde [...]
[...] den Ufern hinein, deren freundlicher Anblick ſeltſam kontraſtirte gegen das düſtere Anſehen der kahlen, himmelhohen Wand der Schwarzen Berge, die ſich unmittelbar hinter der kleinen Feſtung Cattaro erhoben. Vor uns ſegelte ein niedriger, ſchwarzer Dampfer, die Albania, deren Ladung aus Gebirgskanonen, [...]
[...] mantel vervollſtändigte die Toilette. - Es gibt keinen Montenegriner, den ſeine Liebe zu ſeinem „kleinen ſchwarzen Berge“ erlauben würde, außerhalb ſeiner Heimath ſeine Tage zu verbringen. Diejenigen, welche wir bis her geſehen hatten, waren in der That in Folge der nach der [...]
[...] charakteriſtiſcher Weiſe weitere Belehrung erhielten, wie es der Fall war. Die ſteile Wand der Schwarzen Berge, welche zwiſchen ihrem Fuße und den Gewäſſern der Bocca nur Raum für die Stadt Cattaro läßt und welche, von dort aus geſehen, ſo düſter [...]
[...] Männern und Frauen, Mädchen und Knaben, die ſich unter jubelndem Geſchrei hinabbewegten und auf Maulthieren und Eſeln die Ladung der Albania in ihre Berge hinaufführten. Die Rohre der Gebirgskanonen, von den Laffetten getrennt, waren den Thieren aufgepackt, die Laffeten, Räder und Mu [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 17.09.1876
  • Datum
    Sonntag, 17. September 1876
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] gen, das Grablied der Bauern intonirend. Da blitzte es auch drüben; eine Kugel ſauste über die Ebene und ſchlug auf der höchſten Spitze des Berges den Geheimſchreiber des Churfürſten, Philipp Thurn, nieder. Der blutige Reigen war eröffnet und immer raſcher blitzte und krachte es hüben und [...]
[...] aus, geſchützt durch eine Kapelle und durch Erdwälle, das Feuer; unterhalb der Stadt aber hatte der Vogt von Schön berg mit den Kölner Reitern den Kampf begonnen und jede Bewegung der Bauern beobachten können. Längs des Ufers der Pfriem bis an die Brücke im Albthale ſtanden die Lan [...]
[...] ermüdet und raſtet und denkt jetzt am wenigſten an einen Ausfall. Ehe er ſich geſammelt hat, haben wir die Reihen durchbrochen und die Nacht begünſtigt die Flucht in die Berge; denn hier in der Stadt können wir uns nimmer halten. Am Fuße des Georgenberges ſtehen nur drei Reiterfahnen, und [...]
[...] der Hauptangriff der Bauern gegen die Reiterei richtete, wobei die Pfähle und Weinreben ihre Ordnung brachen und ihnen das Erſteigen der Berge in gleicher Weiſe erſchwerten, als den Reitern das Herabſteigen, begann der Stückhauptmann der Bauern mit ſeinen Geſchützen und Büchſen aus der Tiefe [...]
[...] pfälziſche Feldzeugmeiſter mit Feldſchlangen und Falkonet kugeln von der Höhe des Georgenberges herab und im ſelben Augenblick brach das hinter dem Berge verborgene Heer im Sturmmarſch hervor und mit gefällten Lanzen in die Reihen der Bauern. Das war der entſcheidende Moment und der [...]
[...] voll e n Dank und beſten Gruß. v. Ziegler. Sofort erhob ſich begeiſterter Jubel, die Königshymne wurde abgeſungen und der Berg wiederhallte von den nicht enden wollenden Hochrufen. So verging dieſer denkwürdige Tag und allzu ſchnell rückte [...]
[...] Egg zum gegenſeitigen Abſchied der Studiengenoſſen. In der romantiſchen Thalſchlucht überraſchten ſie Salutſchüſſe, ge waltig durch die Berge donnernd und von den Felſenwänden wiederhallend wie aus mächtigen Geſchützen. In den glücklich im Laubwald gelegenen, geräumigen und [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 21.07.1862
  • Datum
    Montag, 21. Juli 1862
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] nung herzuſtellen. Die Stadt war mit wenigſtens 30.000 wehrloſen Flüchtlingen angefüllt. Am Fuße des Ponari berges ſtanden ſchon über tauſend Equipagen aller Art, Kaſſa-, Munitions-, Bagage-, Montur- und Requiſitenwägen, die theils ihre Beſpannung verloren hatten, theils wegen dem [...]
[...] die theils ihre Beſpannung verloren hatten, theils wegen dem Glatteis von den nicht geſchärften Pferden, welche ohnedem ab getrieben und elend waren, nicht über den ſteilen Berg gezogen werden konnten und zum Theil, wenn ſelbe ſtürzten, vor Mat tigkeit nicht mehr aufſtehen konnten. Auch mehrere ganze Bat [...]
[...] bemerkte, daß der bei dem Wagen zurückgebliebene Kammer diener ſich beinahe weinend darüber beſchwert habe, daß alte und junge Garde, Italiener, Polen wie alle dieſen Berg paſſirt habenden Truppen und deren Anführer ſich geweigert, etwas zur Rettung beizutragen, im Gegentheile gleichgültig vorüber [...]
[...] zu erfüllen, um durch unbedingte Hingebung bis zum letzten Augenblick ſich die Achtung jeder Truppe zu verdienen. Ich marſchirte daher mit meiner Compagnie den Berg hinauf, ließ Gewehre und Torniſter ablegen und lief, um uns etwas zu erwärmen, den Berg wieder mit denſelben hinunter. Ein Ver [...]
[...] Marſchalls, Capitän Lechartier, war erkrankt und fuhr in einer ſchwerfälligen Kutſche mit uns, auch dieſen ließ ich auf die nämliche Art über den Berg transportiren, außerdem er bei dem großen Troſſe hätte zurückoleiben müſſen. Oben ange kommen, wurden die Pferde wieder angeſpannt. Der Kammer [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 10.01.1875
  • Datum
    Sonntag, 10. Januar 1875
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] ein, denn ein friſcher Morgenwind ſtrich um unſere Häupter. Drunten im Thal wogte der Nebel wie ein weißes Meer um den Fuß der Berge, die gleich Inſeln daraus hervorragten. Die fernen Gletſcher ſchimmerten ſchon im erſten Morgenſchein – blendende Lichtſtrahlen blitzten am Horizont empor und ver [...]
[...] Immer lichter und feuriger ſtrahlte der goldige Oſten und jetzt erhob ſich die Sonne wie eine brennende Kugel langſam, majeſtätiſch über die Berge. Bald blendete uns ihr Glanz, ſo daß wir die Augen wegwenden mußten. Die kahlen Felſen ſpitzen, vom erſten Sonnenſtrahl geküßt, nickten ſich ſtumm den [...]
[...] Almen mit freundlichen Sennhütten, und niedere Felſenkegel und bewaldete Anhöhen gruppiren ſich maleriſch um die hervor ragende Benediktenwand. Am Fuße des Berges zeigen ſich lachende Wieſen und Felder und die umfangreichen Gebäude des ehemaligen Kloſters Benediktbeuern, das jetzt als Invaliden [...]
[...] ten und Bergen ringsum. Es war wirklich „magnifique“. Mehrere Stunden brachten wir auf dem Gipfel des Berges zu und wir wollten uns noch immer nicht trennen, da rief auf einmal unſer „Zeiſig“: „da drunten in der Schlucht ſehe ich [...]
[...] Wir brachen nun wieder auf und jubelten durch den küh len Bergwald hin, bis wir uns richtig verirrt hatten. Jetzt ging's dahin durch Buſch und Strauch, über Berg und Thal, als wir auf einmal eine Wieſe erreichten und auf derſelben einen wenig betretenen Fußweg fanden. Wir wären wohl im [...]
[...] Dame fragte ein Mädchen um den Weg nach der Benedikten wand. Dieſes zeigte ihr den Weg nicht nach dem Gaſthof, ſondern auf den Berg dieſes Namens. Die Dame ſchritt lange fort – kein Haus, kein Menſch kam ihr zu Geſicht. Schon war die Sonne untergegangen, da nahten zwei Holzhauer. Sie [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 20.02.1870
  • Datum
    Sonntag, 20. Februar 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] guter Zeit auf den Berg ſteigen zu können. „'S Wei hat recht; i hätt' freili noch än ſtarken Durſt, aber 's Wei hat recht, leg'n wir uns nieder,“ meinte Prannes, [...]
[...] die Sonnwendfeuer, über welche ſie ſpringen wollten. Die ju gendlichen Herzen ahnten nicht, wie viel größere Urſache ſie noch zur Freude hatten, wie dort oben auf dem Berge morgen auch ihr Schickſal eine neue Wendung nehmen und gleichſam der Anfang ihres Glückes beginnen ſollte. [...]
[...] es grünte und blühte ringsumher. Die Roſe am Strauch, das Blümlein in der Wieſe und am Bache, die Tannen und Buchen des Waldes – alle ſtrömten erquickenden Duft den frohen Berg fahrern entgegen und hunderte von kleinen Vögeln ſangen den Morgengruß in jubelnden Tönen. Die Mädchen pflückten friſche [...]
[...] meiſt kein Waſſer darin fließen ſieht, genügen dann nicht mehr, um die Maſſe des herabſtrömenden Regenwaſſers aufzunehmen und der Fuß der Berge verwandelt ſich in kürzeſter Zeit in einen See. Es iſt, jedoch keineswegs nöthig, bis nach Dalmatien zu [...]
[...] unterminirt. Ein großer Theil des Regenwaſſers wird auf dieſem Wege unterirdiſch abgeleitet und erſcheint dann oft erſt wieder am Fuße der Berge oder in unmittelbarer Nähe des Meeres, wo es mit mächtigem Strahl als Katarakt aus Höh lungen ſtürzt. So verlieren ſich beiſpielsweiſe die Gewäſſer des [...]
[...] wohnerſchaft von wenigen Tauſenden von Menſchen nicht in der Lage, ſolche Werke wieder herzuſtellen. So nimmt alſo der Demolirungsprozeß unſerer Berge ſei nen beſtändigen Fortgang; an dem Kalkſchiefer der Oſtküſte des adriatiſchen Meeres nagt der Zahn der Zeit und es iſt hier [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 09.10.1870
  • Datum
    Sonntag, 09. Oktober 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] erſten Male über dem Horizont erſcheinen, der Himmel war vollſtändig wolkenleer, und wir genoſſen die große Freude, von einem nahen, etwa 800 Fuß hohen Berge die Sonne in vollem Glanze über dem Horizont aufſteigen zu ſehen. Bei dieſer Ge legenheit bekamen wir auch einen Ueberblick über das draußen [...]
[...] Durſtes gebraucht werden. Furchtbare Schneeſtürme tobten aus Norden drei Tage ununterbrochen. Am Charfreitag (April 15), wurde ein Berg von ungefähr 1500 Fuß erſtiegen. Der Punkt liegt unter 77° 1“ N. B. und etwa 18 ° 50“ W. L.; von ihm aus erſtreckte ſich die feſte Küſte in faſt gerader meridionaler [...]
[...] Heimkehr war das Intereſſanteſte die Fahrt in einem Ä Fjord an der grönländiſchen Küſte. Die Beſteigung eines über 4000 Fuß hohen Berges durch Oberlieutenant Payer und Dr. Copeland zeigte, daß die Ausdehnung des Fjordes eine viel zu große ſei, um mit Böten denſelben zu durchforſchen. Wir muß [...]
[...] Landes nöthigen Arbeiten wurden unternommen; Oberlieute nant Payer, Dr. Copeland und P. Ellinger beſtiegen über dem großen Gletſcher einen 7000 Fuß hohen Berg. Von hier aus wurde geſehen, daß die Fjordverzweigung überall noch unbe grenzt fortging. Berge im Innern, die auf etwa 32 Grad W. L. [...]
[...] ſondern nur eine Firngrenze der Gletſcher, Uebereinſtimj Unit alpinen Erfahrungen zeigten auch die grönländiſchen Gle, ſcher eine enorme Abnahme. Der höchſte gemeſſene Berg zählt 14000 Fuß Höhe und liegt im Dritttheile Grönlands von O. nach W. gerechnet; größere Höhen ſind indeß anzunehmen. Grj [...]
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