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Suchbegriff: Mehring

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Landwirthschaftliche Mittheilungen27.01.1867
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Betriebskapitales bedacht ſein müſſe, das Grund kapital ſei in der Regel in jeder Menge vor handen, aber es müſſe mehr befruchtet werden durch [...]
[...] worden ſind, in die Hände intelligenter und wohl habender Pächter kommen müſſen, um dem Eigen thümer mehr Rente abzuwerfen. Wir befinden uns im Allgemeinen in Ueberein ſtimmung mit dieſen Anſchauungen und glauben [...]
[...] ſtimmung mit dieſen Anſchauungen und glauben auch, daß der Landwirth den erhöhten Anforderungen der Neuzeit gegenüber mehr Betriebskapital braucht; wir bezweifeln auch nicht, daß das Eindringen tüchtiger Pächter in Bayern, beſonders von Sachſen [...]
[...] liegen gelaſſen wurden, Kulturen, deren Nothwendig keit mit der Zunahme der Bevölkerung in Folge einer freieren Socialgeſetzgebung immer mehr her vortreten muß. Aber wie ſchon erwähnt, der Meliorationskredit [...]
[...] Zuſtande, wenn die Gahre eingetreten iſt, ſie legen ſich bloß, die Quecke iſt noch unverſehrt, ſie wurzelt aber nicht mehr feſt, läßt ſich durch die Egge leicht herausziehen. Es wird auch der Boden gahr, in welchem organiſche Beſtandtheile ſich nicht mehr [...]
[...] und dem einen oder anderen Mühlenetabliſſement der Preis zuerkannt wird. Ohne uns in detaillirte Erörterungen über das mehr oder minder ſchöne Ausſehen der verſchiedenen Sorten einzulaſſen, müſſen wir nur hervorheben, daß das Anſehen, be [...]
[...] für die Güte und Preiswürdigkeit bei Ausſtellungen durchaus nicht maßgebend iſt. Wie erkennt man aber die mehr oder minder große Güte der ausgeſtellten Mehlmuſter, ohne davon praktiſchen Gebrauch durch Erzeugung irgend [...]
[...] weil, wenn man zu irgend einer Gebäcksſorte, zu welcher weniger Teig erforderlich iſt, bei beſſerem Mehle wieder mehr Flüſſigkeit zu verwenden ver mag und ſomit mehr Teig und Gebäck erzielt, oder bei gleicher Flüſſigkeit weniger Mehl be [...]
[...] aus dem es erzeugt wurde, ſelbſt liegt. – Weizen aus ſüdlicheren Gegenden, wo ſich der Kleber im Korne ſelbſt mehr und mehr ausbildet, giebt ein beſſeres Mehl, als Weizen aus nördlicheren Gegen den, wo ſich der Kleber (Pflanzenleim) nicht ſo [...]
[...] landw. Anzeiger, enthält ungefähr 600 Ei'chen; daher kann dieſelbe während ihrer Lebenszeit nicht mehr als 600 Eier legen. Bei naturgemäßem Ver lauf ihres Lebens, das neun Jahre beträgt, vertheilt ſich die Zahl der gelegten Eier auf die Dauer [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen10.03.1867
  • Datum
    Sonntag, 10. März 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt der Grad der Beſchädigung nicht angegeben, ſon dern ſich auf die Bemerkung beſchränkt, daß Ge meindefluren mehr oder minder, theils ſtark, theils ſtrichweiſe durch Hagel beſchädigt worden ſeien. Von jenen Fluren, deren Hagelbeſchädigung in [...]
[...] obigen Gründen, indem der hieſige Conſum fort während durch die öſterreichiſche Einfuhr ergänzt wurde und unſere Preiſe noch mehr drückte, wozu die Furcht vor dem Feinde kam, welche die Stockung des Handels, neben dem Mangel an [...]
[...] Münze, begünſtigte. Durch die Ernte des Jahres 1866 und ich glaube noch mehr die Rückwirkung der ſchlechten Ernte von 1865 haben ſich indeſſen die Getreide preiſe raſch, ſowie auch die Preiſe der Viehzucht [...]
[...] preiſe raſch, ſowie auch die Preiſe der Viehzucht und ihrer verwandten Zweige, mit Ausnahme des Käſes, wieder mehr und mehr gehoben und dem Landwirthe neuen Muth und Vertrauen einge flößt, welche beide auf eine ſchauderhafte u. bedenkliche [...]
[...] achtung jeglicher Bildung und Intelligenz, welche durchaus vorherrſcht; es ſind zwar Leute darunter, welche gerne mehr lernen möchten, allein dieß ſind gerade oft ſolche, welche die Mittel nicht beſitzen. Es dürfte ſehr wohlthätig wirken, wenn in jedem [...]
[...] gerade oft ſolche, welche die Mittel nicht beſitzen. Es dürfte ſehr wohlthätig wirken, wenn in jedem Bezirke mehr Bauernſöhne Schleißheim oder Lichten hof beſuchen könnten und dann ihre erworbenen Kenntniſſe weiter verbreiten würden. Die hohe [...]
[...] ſtärkten Mitteln der Diſtriktsvereine der Reſt be ſtritten werden könnte, ſo würde nach meiner An ſicht am allermeiſten dadurch gewirkt, mehr als durch Feſte und alles Uebrige, ein Anſtoß von Oben nebſt Unterſtützung dürfte hier am meiſten wirken, für [...]
[...] ſchon ſorgen. Dieſe würden dann als Apoſtel der Fortbildung unter ihres Gleichen fortwirken und Abendkränzchen c. mehr fruchten als jetzt, wo die übergebenen Bücher ſelten geleſen werden, weil die Betheiligten es eben einfach nicht oder nur zu müh [...]
[...] dieſer praktiſche Mann immer darauf dringen, daß die Arbeit nicht vollſtändig entwöhnt wird, dieſe gewöhnt ſich nicht mehr nach einem gewiſſen Alter, weßhalb ſolche Schüler alles Andere werden als gerade Oekonomen. [...]
[...] aus China und Japan, wo bekanntlich keine Seiden raupenkrankheit vorkommt, dargethan habe, daß jene Blätter weit mehr Stickſtoff enthalten, als die Blätter aus Oberitalien, Südfrankreich 2c, wo die Krankheit ſo häufig auftritt. Hofg. Biſchoff nahm hierauf [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen27.01.1866
  • Datum
    Samstag, 27. Januar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wirthſchaftlichen Produkte die Kriſis herbeiführen, deren allbekannter Ausgang mit einer richtigeren, der Sachlage mehr entſprechenden Schätzung und wahren Verzinſung des Bodenkapitals endigt, wo bei dann gewöhnlich viele Millionen Vermögen, [...]
[...] werth ſoll fallen und zwar ſtetig – ſo ſagt man – und zwar aus drei Hauptgründen; 1) weil das Land immer mehr erſchöpft wird und die Zufuhr kräftigender Mittel durch den Han del ſich nicht verlohnt, denn [...]
[...] dieſe ſowohl der Bevölkerungszunahme wie ſelbſt der beſſeren Ernährung vorangeeilt wäre, alſo eine ſtetig wachſende Ueberproduktion, die nicht mehr im Verhältniſſe zur Nachfrage ſteht, das pure Gegen theil von Nr. 1 oder von der Erſchöpfung, – ſtatt [...]
[...] Produktion und durch Veredlung ſolcher landwirthſchaftlicher Erzeugniſſe, welche bei uns mehr begünſtigt ſind, wie bei unſern Con curtenten, und durch Minderung der Pro duktionskoſten [...]
[...] Viehzucht, wie der Brennerei und Mehlfabrikation, ja ſie ſind uns ſelbſt in Manchem ſchon überlegen. Aber ein Mittel ſteht uns mehr wie ihnen zu Gebote – das iſt die durch unſer Klima, durch die vielen Regen des Nordalpenzuges begünſtigte [...]
[...] höhe erreichen würden. Aber es gibt noch andere, die Produktionskoſten mindernde Mittel, davon ſpäter mehr. [...]
[...] wachſend, tragen ſie ſchon im dritten Jahre, ſie dehnen ſich nicht aus, bleiben immer geſchloſſen und bringen mehr ein, als 6 andere Zwergbäume, welche beſchnitten werden. Was mich noch mehr freute, iſt, daß ich von [...]
[...] Nr. 25), theilen wir hier das von Mr. Lawes gewonnene Schlußreſultat mit, dahin lautend: daß ein gegebenes Gewicht Gerſte mehr Milch und bei Maſtthieren mehr Gewichtszunahme liefert, als das aus demſelben erzeugte Malz einſchließlich dem [...]
[...] bereits ſo tief geſunken (8 fl. für den Schäffel Ä daß der mit Aufträgen vom Auslande – von Ungarn zunächſt – verſehene Händler damit nicht mehr concurriren kann und alſo wegbleibt. Wir ſind alſo bereits unter ſeine Produktions und Ä gekommen. – Am Rhein hat ſich kürz [...]
[...] bayr. Pfund ſind, im Kopf behalten. Da dieß nicht für Jeden leicht iſt, ſo wäre dringend zu wünſchen, daß auf unſeren alt bayeriſchen Schrannen einmal verſuchsweiſe... mehr Getreide Waagen, als bisher, aufgeſtellt würden. Wir ſind überzeugt, daß ſich unſere Landwirthe dann eher an den richtigeren Ver [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen20.05.1866
  • Datum
    Sonntag, 20. Mai 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die von einem Ort zum andern zogen und den Bauern, welche früher mit all ihren Leuten 60 Tage und mehr zu dreſchen hatten, in etlichen Tagen ausdraſchen. Da gab es nun vielfaches Kopfſchütteln. Offen [...]
[...] doch unſere Frauen und Kinder ihre Freude daran, wenn ſie eine ſolche Maſchine ſehen. Vielleicht ſieht unſer Ort ſo etwas in 100 Jahren nicht mehr. Das gab den Ausſchlag. Während die Bauern bei der landw. Verſammlung in der Kirche Gott [...]
[...] herzig die Hand, zeigte auf das in der Wirthsſtube aufgehangene Ehrendiplom für Ent- und Bewäſſer ungen und ſagte: Seit wir nicht mehr dreſchen müſſen, ſondern ein Sechſtel des ganzen Jahres für andere Arbeit frei iſt, haben wir unſere Wieſen [...]
[...] Die Bienenzucht in Oberbayern. Je mehr die Getreidepreiſe in Folge auswärtiger erhöhter Concurrenz dauernd niedrigere Ziffern für die Zukunft auszuweiſen drohen, in ſelbem Maße [...]
[...] Unter ſolchen und gleichſam als Nebenverdienſt, beſonders für den kleinern Landwirth, darf die Bienenzucht zu rechnen ſein; und um ſo mehr, als in neuerer Zeit durch vergrößerten Futter- und Kleebau, Obſt- und Gartenwirthſchaft reichlichere [...]
[...] Kleebau, Obſt- und Gartenwirthſchaft reichlichere Bienenweide geboten und Zucht und Betrieb auch mehr geſichert iſt und wird. Hiebei iſt aber wohl zu bedenken, daß auch die Bienenzucht nur dann wirklichen finanziellen Vor [...]
[...] Die Heuernte. Die Heuernte iſt eines der wichtigſten Geſchäfte in der Landwirthſchaft. Je mehr und je beſſeres Futter der Landwirth zu gewinnen vermag, deſto beſſer wird ſeine ganze Wirthſchaft überhaupt ge [...]
[...] Sorbonne verſucht hat) – zu kuriren. Daß die Landwirthſchaft eine Induſtrie wie jede andere auch ſei, kommt immer mehr zur Anerkennung, und daß ſie deßhalb denſelben Schutz verdiene, wie jene, wird immer ſtärker verlangt. De Lavergne, der an der [...]
[...] Die Verheerungen, welche auch bei uns die Flachsſeide an Klee und Luzerne angerichtet hat, nehmen immer mehr überhand, indem dieſe Pflanze allmälig in mehreren Arten auch auf andere Kultur Pflanzen, ſelbſt auf Roſen, Nadelholz, Maulbeer [...]
[...] Flachsſeide obenauf ſchwimmend bleiben; – wie aber ſteht es mit den kleinen Samen derſelben, wenn ſie, wie gewöhnlich, nicht mehr in den Kapſeln ſind? [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen18.06.1876
  • Datum
    Sonntag, 18. Juni 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] auf, der Hauptſache nach wird aber nur eine geringe Beimiſchung engliſchen Blutes zweckmäßig erachtet. – Die inzwiſchen vorgerückte Zeit geſtattete nicht mehr, auf die Beſprechung der weiteren Frage: Welche Wünſche hat die bayeriſche Landwirthſchaft [...]
[...] Je zärter das Futter iſt, je weniger es Holzfaſer hat, deſto weniger Maſſe erhält man zwar, hat aber dafür in dem Wenigeren dennoch mehr, nämlich mehr Nähr kraft, und bei der Verfütterung mehr Milch, mehr Fleiſch, mehr Fett, mehr Arbeitskraft, und endlich [...]
[...] die Erſchöpfung der Bodenkraft durch rei fende Pflanzen. Vor der Blüthe leben alle Pflanzen, die blattreicheren mehr, die blattärmeren weniger, zu einem großen Theil von Luftſtoffen, die ſie in ſich aufnehmen. Nach der Blüthe vermindert ſich [...]
[...] weniger, zu einem großen Theil von Luftſtoffen, die ſie in ſich aufnehmen. Nach der Blüthe vermindert ſich immer mehr die Fähigkeit der Blätter und oberirdiſcher Pflanzentheile zu dieſer Nahrungsaufnahme, die Pflanze bezieht daher in dieſem Zeitraum ihren Bedarf [...]
[...] S-S ES“ E " - - - 5#####5Äger Ägº SÄ Landsberg, 10. Juni (Etr) 1212 983 9–1061 #SZ Schranne | mehr I weniger ºp - ÄÄÄÄÄÄÄLandshut, 9. Juni (2on 3373.62168.790 Waizen . . . . | 3529 | 782 | 12 | 9 | – 23 – – Freiſing, 24. Mai (2 Hk. 3790 26 52318 e [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen21.04.1878
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] begründet, als die, daß die Ausgaben immer höher, die Löhne immer größer und die Anſprüche immer mehr werden, während auf der anderen Seite die Einnahmen ſeit Jahren ſich nicht ſteigern, ſo daß, wenigſtens beim Oekonomiebetriebe, viele Rückſchläge [...]
[...] thun denn dieſe Leute an dieſen Tagen? In die Kirche gehen, die Meiſten nicht mehr. Früher ging man [...]
[...] gewürdigten Feiertage verdienen gar nicht mehr den [...]
[...] und zu allen Schändlichkeiten werden ſie heutzutage benützt. Wozu alſo auch noch abgeſchaffte Feiertage? Damit noch mehr Schändlichkeiten verübt werden können? Zur Förderung des religiöſen Lebens genügen die 52 Sonntage und unſere 19 oder 20 Feſttage [...]
[...] 4 Orten geweſen. Im Landgerichte Werdenfels werden ſchon ſeit 12 Jahren keine ſolchen Feiertage mehr gehalten; vielleicht Gründonnerſtag, und die Bittage ausgenommen. Dann bei Roſenheim, wo ſie abgewürdigte Feiertage haben, dieſelben aber anders [...]
[...] zuſchaffen, warum ſoll das nicht auch uns möglich ſein? Im Landgerichtsbezirke Landshut, wo nun mehr 2685 Dienſtboten beſchäftigt werden, haben ſich 865 Oekonomen durch Handſchlag und Unterſchrift verpflichtet, nur ſolche Dienſtboten zu verwenden, [...]
[...] nur verlachen oder gar ſeinen Dienſt verlaſſen. Wir wollen beſtimmen, daß von Lichtmeß nächſten Jahres an dieſe Tage nicht mehr gefeiert werden und die Dienſthoten an denſelben jede verlangte Arbeit verrichten müſſen. Wie Sie geſehen haben, [...]
[...] zum Ziele. Wollen wir uns daher die Hände reichen zum Bunde, die abgeſchafften Feiertage bezeichnen und uns verpflichten, dieſelben nicht mehr zu dulden. Wir müſſen mit vereinigten Kräften ans Werk gehen und der Sieg wird unſer ſein. Ich wünſche von [...]
[...] ſich die Hand reichen und verpflichten, wie der Nach barbezirk Landshut, in Zukunft einen ſolchen Unfug nicht mehr zu dulden. – Anknüpfend hieran äußert ſich noch Staatsguts inſpektor Treiber von Weihenſtephan: Der I. Herr [...]
[...] abzugeben, landwirthſchaftl. Dienſtboten, welche die abgewürdigten Feiertage fernerhin noch halten wollen, nicht mehr in den Dienſt zu nehmen? Nachdem dieſe Frage einſtimmig bejaht war, wurde auch die betreffende ſchriftliche Erklärung ſofort [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen05.12.1869
  • Datum
    Sonntag, 05. Dezember 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man habe verhältnißmäßig nur wenig Rieſelwaſſer nöthig, um den Wieſenboden zu durchfeuchten. Je mehr Rieſelwaſſer aber vorhanden ſei, um ſo ſchneller werde ſich der Boden vollgeſogen haben. Sobald dieß geſchehen ſei, alſo z. B. nach 24 Stunden, [...]
[...] räumen wiederholt und der Erfolg ſei der außer ordentliche Ertrag von 60 Ctr. Heu und Grummet pro Morgen und mehr! Woher kommt nun der hohe Ertrag? Nach der Meinung des Referenten laſſe er dadurch ſich erklären, daß die Luft, welche durch [...]
[...] dem Wald auch dieſe ſeine Nahrung, ſo geht es ihm wie einem Acker, den man nicht düngt und der eben endlich gar nichts mehr abwirft, oder wie einem Thiere, das man verhungern läßt – er geht zu Grunde. Nimmt man ihm nur theilweiſe Laub, [...]
[...] bald ſehr Noth, und zwar außer allem Verhältniß zum wahren Werth jener ſog. Streumittel. – Je mehr und je länger Waldſtreunutzung ſtattfindet, deſto weniger Holzertrag liefert der Wald, deſto mehr leidet der Waldboden, deſto weniger befähigt [...]
[...] In einzelnen Bündeln heimgeſchleppt, koſtet es gewiß noch mehr Arbeitszeit. Nun rechnet man durchſchnittlich auf 35 Ztr. Waldſtreu einen Verluſt an Holz von 1 Klafter. [...]
[...] Wer berechnet dazu den Verluſt, der allmählich dadurch entſteht, daß der Wald zu Grund geht und nicht mehr herzuſtellen iſt? – Kann es einen ſchlagenderen Nachweis von dem grenzenloſen Un verſtand der Waldſtreunutzung geben! [...]
[...] Strunutzung durch Ablöſung gänzlich aus dem Walde beſeitigt, und bald hatte man ſich daran ge wöhnt, ſo daß jetzt kein einziger Streufrevel mehr dort vorkommt, obgleich der Boden in Sachſen viel geringer iſt, als in Süddeutſchland, und alſo [...]
[...] wird die Waldſtreu entbehrlich?“ ſagt: „Ich wollte nur, ihr könntet jene Länder ſehen, deren Wälder ſchon vor mehr als tauſend Jahren zerſtört wurden, wie ich ſie ſah! Hügel und Berge ſind da nur noch von dornigem, grauhaarigem Ge [...]
[...] ſind da nur noch von dornigem, grauhaarigem Ge büſch mit lederharten Blättern bedeckt, Futter für Ziegen, ſonſt gedeiht kein Weidethier mehr dort; die Singvögel fliehen die ſchattenloſen Geſtrüpp haiden, die doch ſonſt guten Boden hatten, der [...]
[...] nach England zur Unbedeutendheit herabgedrückt. Während ſich die Einfuhr von auſtraliſcher und Kapwolle mehr als verdoppelt hat, iſt diejenige von Deutſchland um ein Drittel in den letzten 6 Jahren zurückgegangen - wie ſich aus folgenden Ziffern er [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen17.11.1867
  • Datum
    Sonntag, 17. November 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] klein; nachdem bei den erſteren die Bildungsſtoffe des Samens aufgezehrt ſind, läßt die Energie der Wurzelentwicklung immer mehr nach, und ſie bringen es nicht zu einer Wurzelentwicklung, wie wir ſie bei dem Klee finden. [...]
[...] für die Ernährung der Pflanze kaum mehr von Bedeutung. Die meiſten und reichſten Wurzelfäden entwickeln ſich aus den Näthen des Rübenkörpers [...]
[...] dabei ſind die Wurzelfäden nicht lang und nicht reich an Wurzelfädchen. Die Ausbreitung der Wurzel geht mehr nach der Tiefe als nach der Seite, bei dem Awehl und den Rübſen ſcheint jedoch die Wurzelfädenentwicklung und die Verzweigung [...]
[...] die Entwicklung von Nebenwurzeln aus den ober flächenahen Halmknoten nicht ſo reich wie beim Weizen, dagegen ſcheinen dieſelben ſich mehr in die Länge zu entwickeln und mehr ſeitliche Verbreitung und mehr Tiefgang zu haben, außerdem ſchienen [...]
[...] auſſergewöhnlich lang. Erbſen, Wicken, Pferdebohnen beſitzen eine größere Zahl von Nebenwurzeln, die ſich mehr ſeitlich im Boden verbreiten, als dies bei den Halm früchten der Fall iſt, und auch einen größeren Tief [...]
[...] des Düngers im Boden, über die verſchiedenen Düngmittel und deren Beſtandtheile wird gewiß den meiſten Landleuten fremd ſein, um ſo mehr muß es ſie freuen, darüber endlich in's Klare zu kommen. So weit iſt die Belehrung nicht allein den [...]
[...] könnte bei richtiger Bewirthſchaftung allmälig wieder verbeſſert werben, während er bei unrichtiger Cultur der völligen Erſchöpfung nur noch mehr entgegengeht. Iſt es wahr, daß der Bodenreichthum den Wohl ſtand eines Volkes begründet, ſo muß nicht nur [...]
[...] für die er ſich ſo viel in der Schule abmüht, auch bei dem Landwirthe eine ſo nutzbare Anwend ung findet, daß der Ackerer nicht mehr bl3s körper lich, ſondern auch geiſtig thätig ſein ſoll? Zwar ſteht das Alles noch in weiter Ferne, und [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen28.03.1869
  • Datum
    Sonntag, 28. März 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Natronſalze und nur verſchwindende Mengen an Salpeter und Schwefelſäure, der der Schweine da gegen mehr Phosphorſäure und wenig Kali; ferner Pferde- und Schafharn mehr Kalk und Magneſia als der von Rind und Schwein. Der Stickſtoffge [...]
[...] zu ziehen – das Klima der Gegend. In einem heißen trocknen Klima wird es ſtets ſogar im ſchweren Boden gerathener ſein, einen mehr vergohrenen Miſt auszuführen; in einem nördlich ſich abdachenden, im gebirgigen, feuchteren und kälteren Klima aber [...]
[...] auszuführen; in einem nördlich ſich abdachenden, im gebirgigen, feuchteren und kälteren Klima aber wird ein unzerſetzter Miſt mehr Thätigkeit im Boden erwecken und den Pflanzen ein gedeihlicheres Wachs thum geben. [...]
[...] niſſe eines Landes wirken auf den ausgebreiteten Dünger verſchieden; ſo wird auf Landſtrichen, welche einen mehr trocknen Winter und Frühling mit ziemlich gleicher Temperatur und geringem Wechſel von Froſt und Thau haben, es nützlich ſein, den [...]
[...] Thauwetter das mit Düngerſtoff geſchwängerte Waſſer von dem ohnehin bereits mit Feuchtigkeit geſättigten Boden nicht mehr abſorbirt werden können und vom Acker ungenützt davon laufen. Daſſelbe gilt auch bei einer ſehr abhängigen Lage des Ackers. [...]
[...] direkt dem Boden zugeführt. Bei friſch gebreitetem Dünger empfindet man ſtets Ammoniakgeruch, um ſo weniger, wenn es regnet, um ſo mehr, wenn der Wind darübergeht. Ueberhaupt iſt die Beſorgniß des Stickſtoff-Ver [...]
[...] mehr oder minder enthalten, ſelbſt in den erſchöpften Feldern, meiſt aber in Verbindungen mit Thonerde hydraten oder Silikaten, ſo daß es feſt daran ge [...]
[...] gelüftet werden. Man öffne Thür und Fenſter und bringe erſt dann ein Licht, wann längere Zeit ge lüftet war und kein Geruch mehr wahrnehmbar iſt. (Arbeitgeber 607) Fleiſch- Pulver. [...]
[...] Böhm, Pfarrer in Iſen. Kefer, Oekonom. Stettner, Pfarrer in Mehring. Oberwallner, Kaufmann. May, Thierarzt. [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen10.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 10. Juli 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Beiſpiele gezeigt wurde, daß ein Kalb, welches die Milch 35 Tage lang erhielt, nach 3 Jahren 75 fl. mehr einbrachte, als ein Kalb, das nur 12 Tage Milch bekam, ſonſt aber unter gleichen Verhältniſſen aufgezogen und ernährt wurde. Das Abgewöhnen [...]
[...] -gehen, damit ſich der für andere Futtermittel noch nicht vollſtändig ausgebildete Verdauungsapparat nach und nach an mehr Raum einnehmende Futter mittel gewöhne; die Fähigkeit, an Körpergewicht zuzunehmen, ſei in der erſten Jugend am Größten [...]
[...] mittel gewöhne; die Fähigkeit, an Körpergewicht zuzunehmen, ſei in der erſten Jugend am Größten und nehme mit jedem Tage des Lebens mehr und mehr ab; es liege deßhalb im Intereſſe des Vieh züchters, dieſe Zeit durch reichliche und zweck [...]
[...] züchters, dieſe Zeit durch reichliche und zweck mäßige Fütterung gehörig auszunützen; unterlaſſe er das, ſo könne das Verſäumte nie mehr ein gebracht werden. Es iſt zu erwarten, daß dieſer Vortrag, welcher den Glanzpunkt der Verhand [...]
[...] Landwirthe und unabhängigen Leute überhaupt in größerer Zahl betheiligen und auch in den De batten ihr gewichtiges Wort mehr geltend machen würden, damit es nicht den Anſchein gewinnt, die Landwirthe ſeien von den beſtehenden Zuſtänden [...]
[...] Landwirthe ſeien von den beſtehenden Zuſtänden vollſtändig befriedigt und es bleibe ihnen nichts mehr zu wünſchen übrig, oder ſie verſtänden die Ordnung ihrer eigenen Angelegenheiten nicht, oder ſcheuten ſich dieſelbe in die Hand zu nehmen; [...]
[...] Maße Vorſorge getroffen und die Pfalz wird es hierin im nächſten Jahre gewiß nicht fehlen laſſen. Die Landwirthe dürften ſich um ſo mehr zahlreich im nächſten Jahre dort einfinden, als man ihnen zu lieb den laut gewordenen Wünſchen, die 14. [...]
[...] Abſch. 2. S. 14 der miniſteriellen forſtſtatiſtiſchen Mittheilungen über Bayern vom Jahre 1869) nun mehr zur Einlöſung von Forſtrechten Waldgrund abtretungen nur dann eintreten zu laſſen, wenn entweder die betreffenden Waldflächen zur Umwand [...]
[...] Durch den größeren Gehalt an Trockenſubſtanz und an Fett wird ſonach das geringere Gewicht von 100 Enteneiern mehr als aufgewogen. (Sächſ. landw. Amtsbl.) [...]
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