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Datum

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Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland30.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 30. September 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erſte Sitzung. Am 30. Auguſt 1858. In der erſten Sitzung der Sektion III., Forſtwirthſchaft, wur den die Herren Oberforſtrath Grebe aus Eiſenach zum Präſiden ten, Kammer-Rath Uhde aus Braunſchweig zum Vice-Präſidenten, Oberförſter Beling aus Seeſen, ſowie der Kammer - Sekretair [...]
[...] ten, Kammer-Rath Uhde aus Braunſchweig zum Vice-Präſidenten, Oberförſter Beling aus Seeſen, ſowie der Kammer - Sekretair Bartels aus Braunſchweig zu Schriftführern erwählt, und un verzüglich zur Diskuſſion des erſten ſtändigen Themas: - „Worin beſtehen die neueren Erfahrungen aus dem [...]
[...] Folge gehabt hat. Mittheilungen über eine gleiche Erſcheinung an 2–3jährigen Kiefern-Pflanzen machte der Hr. Forſtmeiſter Rett ſtadt aus Baſſum. Hr. Forſt-Direktor Burkhard aus Hannover referirte über die während des verfloſſenen Jahres in den Forſten des Königreichs [...]
[...] Hannover ſtattgehabten bedeutenden Waldbrände und erörterte die zur Verhütung ähnlicher Kalamitäten zu Gebote ſtehenden Mittel, an welcher Debatte die Herren Oberforſtmeiſter Ewalds aus Magdeburg, Reichsfreih. v. Schmerzing aus Altenburg, Präſident Galbe, Oberlandforſtmeiſter v. Berlepſch aus Dresden, Ober [...]
[...] waltungen zum Schadenerſatze angehalten werden können? Hr. Forſt Rath Schulz aus München neigte ſich der Anſicht zu, daß dieſe Frage in Beziehung auf die Eiſenbahnen im Königreiche Baiern bejahet werden müſſe. Mittheilungen aus andern Gegenden Deutſch [...]
[...] An der hierüber folgenden, ſehr lebhaften Debatte betheiligten ſich zu Gunſten der Büſchelpflanzung die Hrn. Oberforſtmeiſter Ewald aus Magdeburg und Oberforſtrath Michael aus Sondershauſen, wohingegen die Herren Oberförſter Dormeyer aus Stadtolden dorf, Kammer-Rath Uhde aus Braunſchweig, Forſtmeiſter Pape [...]
[...] wohingegen die Herren Oberförſter Dormeyer aus Stadtolden dorf, Kammer-Rath Uhde aus Braunſchweig, Forſtmeiſter Pape aus Elbingerode und Rettſtadt aus Baſſum als entſchiedene Geg ner jener Pflanzmethode auftraten. Hr. Burkhardt, wie auch der Hr. Sektionspräſident erkannten die vielgeprieſenen Vorzüge der [...]
[...] gung der Büſchelpflanzung. Uebereinſtimmend mit letzterer, obwohl im Ganzen mehr der Einzelpflanzung zugethan, ſprach ſich auch der Hr. Hofjägermeiſter v. Veltheim aus Braunſchweig aus. Als Reſultat der Verhandlungen ergab ſich, daß die Frage noch nicht als geſchloſſen angeſehen werden kann, deren definitive Löſung viel [...]
[...] lich bei Hochſtämmen nur raſchwachſende Wildlinge zu Unterlagen zu verwenden, und verwirft zu ſolchen im Allgemeinen Quitte, Weißdorn c., welcher Meinung Hr. Schiebler aus Celle ſich anſchloß. Hr. Dr. Katterfeld aus Curland empfahl zur ſtarken Ver [...]
[...] Fig. 3. ſtellt den Durchſchnitt der Walze der Getreide-Schrot mühle dar. Die Zähne dieſer Walze ſind aus beſtem Gußſtahl und in eine gußeiſerne Walze eingeſetzt. Dieſe Walze wirkt gegen eine ſtellbare Schneideplatte, welche ebenfalls mit Zähnen aus Gußſtahl [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-DeutschlandLandwirthschaftlicher Anzeiger 10.05.1860
  • Datum
    Donnerstag, 10. Mai 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Urſprung der Nutzpflanzen. Das Wochenblatt der k. k. ſteiermärkiſchen L. G.“ bringt Folgendes nach dem „Musée des sciences.“ Der Krapp iſt aus dem Morgenlande zu uns gekommen; der Sellerie ſtammt urſprünglich aus Deutſchland, der Kaſtanienbaum aus Italien, die Zwiebel aus Egypten, der Tabak aus Virginien, die Neſſel aus Europa, [...]
[...] ſtammt urſprünglich aus Deutſchland, der Kaſtanienbaum aus Italien, die Zwiebel aus Egypten, der Tabak aus Virginien, die Neſſel aus Europa, die Citronen aus Griechenland. Die Steck- und Runkelrüben kamen von den Ufern des Mittelmeeres, wogegen man von der gewöhnlichen Rübe glaubt, daß ſie aus Deutſchland ſtamme. Der Weizen wurde von den [...]
[...] jetzt noch unter der Form eines kleinen Graſes vorhanden iſt und Körner trägt, die nicht ſo groß ſind, wie unſere Getreidearten (?). Den Urſprung des Reiſes leitet man aus dem ſüdlichen Afrika her, von wo er nach Indien verpflanzt wurde, um von dort nach Europa und Amerika überzugehen. Der Hafer wuchs Anfangs im nördlichen Afrika; der Roggen kommt aus [...]
[...] Sibirien; die Peterſilie war zuerſt in Sardinien bekannt. Der Birn- und Apfelbaum ſind europäiſche Pflanzen. Der Spinat wurde zuerſt in Ara bien angebaut. Der Helianthus oder die Sonnenwende ward aus Peru eingeführt. Der Maulbeerbaum iſt urſprünglich in Perſien zu Hauſe. Der Kürbis iſt wahrſcheinlich eine Pflanze der öſtlichen Länder. Die Haſelnuß [...]
[...] eingeführt. Der Maulbeerbaum iſt urſprünglich in Perſien zu Hauſe. Der Kürbis iſt wahrſcheinlich eine Pflanze der öſtlichen Länder. Die Haſelnuß und die Pfirſiche kamen ebenfalls aus Perſien zu uus. Die Gurken be zogen wir aus Oſtindien, die Quitte von der Inſel Kreta, das Radieschen [...]
[...] aus China und Japan. Die Erbſen kommen, vermuthet man, aus Egyp ten, eben ſo die Kreſſe und der Anis, den man gleichfalls im griechiſchen Archipelagus fand. Der Rettig kommt aus Südeuropa, wird aber beſon [...]
[...] thümlich. Die Topinambur (welche die Engländer „Jeruſalemer Arti ſchocke“ nennen), iſt ein Erzeugniß Braſiliens. Der Hanf kommt urſprüng lich aus Indien und Perſien. Die Moosbeere findet ſich im wilden Zu ſtande eben ſowohl in Europa wie in Amerika. Die Paſtinaka ſoll ur ſprünglich aus dem Süden Europas ſtammen. Der Raps und der Kohl [...]
[...] findet man im wilden Zuſtande in den Himalaya-Gebirgen. Der Hopfen, der Senf und der Kümmel ſind in Deutſchland heimiſch. Der Kirſch-, Pflaumen-, Oel- und Mandelbaum kamen aus Kleinaſien zu uns (?). Im Allgemeinen läßt ſich annehmen, daß die Möhre aus Aſien zu uns gebracht wurde; einige Schriftſteller aber behaupteten, ſie ſei ein Naturerzeugniß der [...]
[...] und Comp., land- und forſtwirthſchaftliche Samenhandlung in Berlin. Jahrgang 1860. 20 Sgr. Morris, General, Verſuch über das Erterieur des Pferdes. Aus dem Franzöſiſchen überſetzt von Hauptmann Graefe. Mit 7 Tafeln Abbil dungen. 25 Sgr. [...]
[...] von der Schule bis zum eigenen Heerd. Der Beruf zum Landwirth. – Die Erziehung zum Landwirth. – Die Aus bildung des Landwirths. – Das Eramen in ſeinen verſchiedenen Stadien. – Das landwirthſchaftl. Reiſen oder die Wanderſchaft des jungen Landwirths. [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland16.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 16. September 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] durch die Verhältniſſe verhindert worden, Ihren Verſammlungen an entfernten Orten beizuwohnen, ſie haben noch nicht Gelegenheit gehabt, ſich an den lehrreichen Worten ſo anerkannter und aus gezeichneter Kenner der Agrikultur und Forſtwirthſchaft zu erfreuen und aus denſelben Belehrung zu ſchöpfen. Um ſo angenehmer war [...]
[...] unſern Mauern herzlich willkommen. (Allgemeines Bravo). Endlich ſprach Hr. Regierungspräſident Freih. v. Secken dorff aus Meuſelwitz in Sachſen-Altenburg dem Herzoge den Dank der Verſammlung in folgenden Worten aus: Hier, wo einſt Heinrich Finkler ſchön Ilſens Banden ſich entſchlug, [...]
[...] daß die kleinen Grundbeſitzer daraus oft verhältnißmäßig weniger Vortheile ziehen als die größeren. Hr. Geh. Oberfinanzrath v. Viebahn aus Berlin beſpricht denſelben Gegenſtand aus gleichem Geſichtspunkte mit Rückſicht auf die Verhältniſſe des preußiſchen Staates, indem er auf die Geſetz [...]
[...] Hr. Oberlandforſtmeiſter v. Berlepſch aus Dresden erhält das Wort zur Einleitung der Frage: Iſt es ſtaatswirthſchaftlich rathſam, beſtehende Be [...]
[...] zwar mittelſt Ablöſung, jedoch nicht durch Geld, ſondern nur durch Grund und Boden. - Nachdem auch Hr. Kammerrath Kleinwächter aus Oels aus ſeiner Erfahrung die Anführungen der Vorredner beſtätigt und der I. Vorſtand die Verhandlungen reſümirt hat, wird die Sitzung ge [...]
[...] ländiſchen Maſchinenfabriken bezeichnet. Hr. Schober und Hr. Rüder ſprechen ſich gegen dieſen Zuſatz antrag aus. Hr. Profeſſor Rühlmann aus Hannover vertheidigt den von ihm in der Ackerbau-Sektion lebhaft unterſtützten Urantrag gegen etwaige Mißdeutungen der inländiſchen Fabrikanten. Nach [...]
[...] ruhe und der Gemeindebehörden zu Heidelberg verleſen waren, wonach die Verſammlung für 1859 nach Heidelberg eingeladen wird, wiederholen die Herren Direktor Freih. v. Rüdt aus Karls ruhe und Hr. Dr. Herth aus Heidelberg dieſe Einladungen mündlich. Heidelberg wird hierauf faſt einſtimmig gewählt. Zu Vor [...]
[...] geſetze auf die Landwirthſchaft im Allgemeinen und auf deren einzelne Zweige äußern?“ erhält das Wort der Hr. v. Sänger aus Grabowo. [...]
[...] Abtretung von Grund und Boden abzulöſen?“ – Außer der Tages ordnung ſpricht ſodann Herr Dr. Lehmann, Vorſtand der land wirthſchaftlichen Sektion zu Weidlitz, über das Brotbacken aus aus gewachſenem Getreide. Dem verdorbenen Mehle brauche nur ein Zuſatz von Kochſalz gegeben werden. Die fernere Frage: „Wie [...]
[...] geeigneten Standort und die ihnen zupaſſende Nahrung verſchaffen. Arbeit und Dünger ſind diejenigen Werthe, welche wir anlegen, um aus ihnen unſere Rohprodukte zu erzeugen. Je mehr an Roh produkt aus einer beſtimmten Quantität Arbeit und Dünger erzielt wird, um deſto größer iſt der Gewerbsgewinn, vorausgeſetzt bei [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland29.08.1856
  • Datum
    Freitag, 29. August 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] kam dem Vieh ſehr gut. Später habe ich keine weitere Gelegenheit gehabt, dies Ver fahren zu verfolgen, da ich bald aus der Praxis ausſchied. Oranienburg. Oek.-Commiſſar Balke. [...]
[...] beſtehen. Die Anwendung von Steinen zu dieſem Zwecke iſt eine ſehr alte; die Benutzung metallner Mahlſcheiben iſt unſeres Wiſ ſens in Deutſchland zuerſt von Dr. Alban vorgeſchlagen und aus geführt. In England hat man der Conſtruction ſolcher Mahl ſcheiben aus Stahlplatten eine große Aufmerkſamkeit zugewandt, [...]
[...] tiges Salz, wovon man ſich leicht durch den ſtechenden Geruch deſſelben, wie man ihn täglich in den Pferdeſtällen vorfindet, über zeugen kann. Allmählig wird alles kohlenſaure Ammoniak aus dem [...]
[...] geringerer Menge erforderlich iſt als Stickſtoff. Ihren ſämmtlichen Bedarf an Schwefel entnehmen die Pflanzen durch ihre Wurzeln aus dem Boden und zwar in Form von Schwefelſäure, die in jedem fruchtbaren Boden in geringen Mengen angetroffen wird. Dieſe Schwefelſäure entſteht aus ſchwefelſauren Salzen, beſonders [...]
[...] Die Kieſelſäure iſt der am meiſten verbreitete Stoff auf un ſerer Erde, denn ſie macht einen großen Theil unſeres Erdkörpers aus, indem ſie ein Beſtandtheil der meiſten Steine und Mineralien iſt; ſo beſtehen Quarz und Sand faſt ganz, Lehm und Thon zum größten Theil aus derſelben. Sie hat keinen ſauern Geſchmack und [...]
[...] einer Ernte erforderlichen Pflanzennahrungsſtoffe enthalten, weil beſonders die erforderlichen Mineralien, wenn auch die Pflanze Ammoniak und Kohlenſäure aus der Luft abſorbirt, dieſer aus dem Boden zugeführt werden müſſen, iſt bereits früher ange führt. Zu der anzureihenden Vorſicht, daß man ſehr ſtickſtoffreiche [...]
[...] damit die Keimkraft des Samens nicht getödtet werde, müſſen wir noch die Bemerkung hinzufügen, daß in der erſten Entwickelungs periode die junge Pflanze aus dem Stoffe des Samenkorns ſich ernährt, und daß dieſes, außer dem nach oben gehenden Blattkeim, ſeinen in die Erde gehenden Wurzelkeim noch früher ausbildet, aus [...]
[...] Thon, Kalk, Salz, Salpeter, Knochenmehl, Hornſpähne (ebenfalls als Mehl), Leim, Oelkuchen, Tauben- und Hühnermiſt, Guano und Chili-Salpeter. Aus den naſſen Stoffen ſoll man ſich eine Brühe zum Befeuchten und aus den trockenen ein Pulver zum Be ſtreuen des Samens machen. – Alle dieſe Sachen ſind recht ſchön [...]
[...] – Neuer Klee aus Alexandrien. Die niederländiſche Geſell ſchaft zur Förderung der Induſtrie erhielt vor zwei Jahren, durch konſula riſche Vermittelung, aus der Umgegend von Alexandrien einigen Kleeſamen. [...]
[...] – Mittel, um die Verflüchtigung des Ammoniaks aus dem Guano zu verhindern, von Dr. Heidepriem in Breslau. Durch die neuerdings in England vorgeſchlagene Behandlung des Guano mit Schwe [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland03.07.1857
  • Datum
    Freitag, 03. Juli 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Landwirthſchaftſiche Jörieſe aus England. [...]
[...] wird durch Vorhänge und Fenſterladen ſorgfältig gegen Licht und Luft abgeſchloſſen, hauptſächlich um Fliegen abzuhalten; der Fußboden beſteht entweder aus geſchlagenem Gips oder aus Brettern. Oft hat man einen beſonderen Raum zum Salzen und zum Trocknen. Folgendes ſind die gewöhnlichen Dimenſionen dieſer Räume für auf [...]
[...] der Milch, weil man dieſelben für ſchädlich in der Käſebereitung hält. Sobald die Milch gemiſcht iſt, wird das Lab zugeſetzt. Dieſes Lab beſteht wie in allen Ländern, wo Käſe aus ſüßer Milch be reitet wird, aus Kälbermägen und zwar aus den Magenhäuten ſau gender Kälber. – Folgendes iſt ein Recept zu deren Zubereitung [...]
[...] niger Salz an. Man nimmt Salz von mittlerer Feinheit; Andere wenden auch das feinſte Salz an. Im Ganzen gewährt die Grafſchaft freie Aus [...]
[...] ander, ſondern werden bloß über einander gelegt, wodurch er für Gefäße verſchiedenen Umfangs brauchbar wird. Etwa eine Stunde nach dem Salzen nimmt man den Käſe aus dem Gefäß und legt ihn auf einen Tiſch mit dem untern Ende nach oben. Man ſchneidet ringsum die Kanten ab und ein Stück aus der Mitte, zerkleinert [...]
[...] Ueber die landwirthſchaftliche Abtheilung der Breslauer Aus ſtellung bringt die National-Ztg. (Nr. 291) den nachſtehenden Bericht: Wenn wir in unſerm letzten Artikel über die Maſchinen im Allgemeinen [...]
[...] mehr zu vervollkommnen, ſo daß er unbedingt die feinſten Vließe unter Allen geliefert hat. Gleich daneben befindet ſich ein ſchönes, ungewaſchnes Merinovließ aus der Stammheerde zu Manze (Graf Stoſch), und ihm gegen über die Wolle von Langen-Oels (v. Dedovic), aus einer noch jungen Heerde, die ſich aber bereits einen guten Klang erworben hat und wie die [...]
[...] Heerde, die ſich aber bereits einen guten Klang erworben hat und wie die ausgeſtellten Exemplare beweiſen, Epoche zu machen beginnt. Außerordent lich kräftig und hochfein iſt die Wolle aus Dambrau bei Falkenberg (Frhr. v. Ziegler-Klipphauſen), ſo wie aus Klein-Schmograu bei Wohlau (v. Beöczy), und es verdient alle Anerkennung, daß ſie der Heller'ſchen [...]
[...] (v. Beöczy), und es verdient alle Anerkennung, daß ſie der Heller'ſchen nachſtreben; gut arrangirt und ſyſtematiſch geordnet ſind die Wollproben aus Guttentag (Herzog von Braunſchweig) und aus Polsdorf (Hoff mann-Scholtz), bei langer Stapelung gleichmäßig auffallend; freilich läßt ſich aus den Proben nie ein ſicheres Urtheil anf die Heerde bilden. Die [...]
[...] kräftige und hochfeine Wolle bei ausgezeichneter Wäſche, unter den Woll proben vortreffliche Exemplare; hieran ſchließen ſich noch die kräftigen Woll vließe aus Caſimir bei Leobſchütz (Baron v. Prittwitz) und aus Kl. Oels (GrafA)ork v. Wartenberg) ſowie aus Zülzendorf bei Nimptſch (Graf Saurma), die auf eine reichwollige Heerde ſchließen laſſen. Nächſt dieſen [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland15.09.1859
  • Datum
    Donnerstag, 15. September 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fabrik verarbeitet werden, von denen die Hälfte Tannenholz, zu Druckpapier auch aus bboßem Stroh, ohne allen Lumpenzuſatz den geringeren, die Hälfte Aspenholz für die feineren Papierſorten herzuſtellen vermag, das an Feſtigkeit und kernhaftem Angriff das verarbeitet werden. Aus dem intereſſanten Experiment wurde dem- aus Lumpen gefertigte ähnlicher Art noch übertraf, ſich nur etwas uach ſchon eine ſolide und ſehr bedeutende Fabrikation. ſpröder anfühlte. Hielt man es gegen das Licht, ſo zeigten ſich hin Das Packpapier beſteht zur Hälfte aus Tannenholz, zur Hälfte und wieder kleine Pünktchen von den Knoten des Strohs, die man [...]
[...] uach ſchon eine ſolide und ſehr bedeutende Fabrikation. ſpröder anfühlte. Hielt man es gegen das Licht, ſo zeigten ſich hin Das Packpapier beſteht zur Hälfte aus Tannenholz, zur Hälfte und wieder kleine Pünktchen von den Knoten des Strohs, die man aus Packlumpen, ebenſo ein ordinäres Druckpapier, das aus Tan- ſonſt aber nicht gewahrte und die den Werth nicht beeinträchtigten. nenholz und bunten, baumwollenen Lumpen gefertigt wird. Beide | Bei einem noch feineren Druckpapier, das aus zwei Drittel Stroh ſind feſt und kernhaft, wenn auch das Druckpapier nicht blendend und einem Drittel Lumpen, ſowie bei einem ſehr feinen und glatten [...]
[...] erweitert. Am 3. Juni 1856 iſt eine Verſammlung von der Re gierung anberaumt und unter Beiſein vieler betheiligten Grund beſitzer aus dem betreffenden Niederungsgebiet, der Leipziger Ge [...]
[...] aus iſt demnach die Provokation des Leipziger Raths auf Gerade [...]
[...] dieſer beiden Flüſſe die zugewieſene Richtung weiter verfolgte, ver einigen ſich beide Gewäſſer in einem gemeinſamen Flußbett und ziehen, nachdem durch beſondere Wehre der aus dem Hauptbett abgehenden Luppe und Mühlelſter genau die erforderlichen Waſſer [...]
[...] Theils des Niederuugsgebiets, welcher vermöge ſeiner natürlichen Tieflage vorzugsweiſe auf die Abführung der größten Hochwaſſer mengen von Haus aus angewieſen iſt; d) Koupirungen des Inundationsgebiets mit Wegedämmen bei zu geringer Fluthweite derſelben; [...]
[...] groß und bleibend iſt, wie die Grundzüge angeben. Denn mit dem Froſt hört die Urſache der Ueberſchwemmung auf, der Zulauf des Waſſers aus dem Flußgebiete zum Flußbett; der Waſſerſtand im Fluſſe regulirt ſich wieder auf das legitime Niveau, die Hoch fluthen dringen aus den Auen nach, fallen unter dem Eiſe weg [...]
[...] von Gütern an, über welche ich ſo eben eine kleine Skizze voraus geſchickt. Erſt in demſelben Frühling war jener Gutskomplex von meinem Freunde, einem Landsmann aus Norddeutſchland, in regel [...]
[...] hatte nach hinten zu ein Uebergewicht) am beſten dadurch hergeſtellt, wenn die eigene Körperlaſt des Kutſchers auf dem für ihn beſtimmten Bocke am Vordertheil der Maſchine mitwirkend iſt, von welchem Sitze aus er über [...]
[...] Man hatte ſich das Maſchinenmähen von Hauſe aus ſo kom plizirt gedacht, daß, obwohl noch 14 Tage vor der Getreidereife, dennoch mit probeweiſem Mähen begonnen werden ſollte, um die [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland29.11.1860
  • Datum
    Donnerstag, 29. November 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhaltsüberſicht: 1) Die Käſe-Fabrikation in der Schweiz, (Schluß); von S. v. M. – 2) Landwirtſchaftliche Briefe aus England von I. Schöne [...]
[...] Käſereien hat man auch doppelte Sauerfäſſer von je 30 Maß, da man dort oft 3–4 Raum in einem Tage käſt. An manchen Orten wird aus der Sirte eine Butter gemacht, die von geringerer Qualität ,,Vorbruch - Anker“ genannt wird. Man ſchüttet nämlich, ſo wie der Käſe aus dem Keſſel genommen [...]
[...] Briefe aus England. [...]
[...] wurde ausnahmsweiſe die Einfuhr gegen Zahlung deſſelben Steuer betrages von 20 % pro Ctr. freigelaſſen. Vom europäiſchen Kon tinent wurden in jenem Jahre eingeführt 101,000 Ctr. und aus den vereinigten Staateu Amerikas 18000 Ctr. Dieſes Jahr ſoll aber die Ernte der europäiſchen Hopfenländer viel ſchlechter aus [...]
[...] (wenngleich im Allgemeinen ſchwächer) die umgekehrte Wir kung eintreten, d. h. Natron, beziehlich Kalkerde oder deren Salze müſſen aus der Erde abſorbirtes Kali und Ammoniak freimachen, und aus Löſnngen, die gleichzeitig noch eine andere Baſis enthal ten, kann – unter ſonſt gleichen Umſtänden und ſpäter von gewiſſen [...]
[...] Aus 100 Gramm derſelben Erde, die aber nach Behandlung mit Chlorkalium 204 Milligramm Kali abſorbirt enthielt, wurden aufgelöſt von [...]
[...] gegen ſtärkere wirken, in nicht unbedeutendem Grade eintritt. Die mitgetheilten Zahlen reichen indeſſen wohl ſchon zum Beweiſe dieſer Thatſache aus, und ich will daher nur noch zeigen, daß auch mein anderer Schluß, aus mit Kochſalz oder Chiliſalpeter verſetzten Lö ſungen von Ammoniakſalzen müſſe weniger Ammoniak abſorbirt [...]
[...] gehalt (20 Atom Liter), und es wurden abſorbirt: Milligramm Ammoniak. 1) aus ſchwefelſaurem Ammoniak allein . . . . . . . 63 2) „ mit Zuſatz von 2 Kochſalz und /2 Gr. Chiliſalpeter [...]
[...] Chiliſalpeter . . . . . 43 10) aus phosphorſaurem Ammoniak allein . . . . . . 98 11) „ f mit 2 Gr. Kochſalz . . 78 12) „ ff ºf p pp „ Und [...]
[...] bald von der Waſſeraufnahme über und beſchädigt das Umſtehende. Wie beträchtlich dies ſein kann, mag man daraus entnehmen, daß 1 Pfd. Schwefelſäure im Stande iſt 2–3 Pfd. Waſſer aus ſehr feuchter Luft aufzunehmen. Dieſes Waſſer ſtammt, wie geſagt, aus der Luft, die im ge [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland27.09.1860
  • Datum
    Donnerstag, 27. September 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Landwirthſchaftſiche Jörieſe aus England. [...]
[...] London, den 12. September 1860. Das Wetter, die Ernte und der Markt. Aus den Graf ſchaften. Der große Viehmarkt in Barnet. New A)orker Weizenpreiſe. [...]
[...] Gerſte 29–34 - Hafer . - - - - - - - - - - - - - 22–30 - Bohnen aus Friesland, Holſtein u. Königsberg. 39–42 - Erbſen • • • • • • • • • • • 40–44 - Mais . . . . . . . . . 36–38 - [...]
[...] preiſe als Norm angeſehen werden können, ſo wird es ſich nicht lohnen, deutſchen Weizen nach England zu verſenden. Die erheblichſten Erntenachrichten aus den Grafſchaften ſind folgende: Aus Snrrey wird mir geſchrieben: Die Ernte fällt ſehr ver [...]
[...] Weiſe. Keine der beiden Früchte hat ſo viel Schaden gelitten, als wir befürchteten. Aus dem Oſten von Schottland: Wir haben jetzt gutes Ernte wetter, auch bereits viel geſchnitten, aber noch wenig eingefahren. – Aus dem Weſten von Schottland: Vorige Woche hatten wir [...]
[...] reif iſt. Gerſte iſt gut und wird eben geſchnitten. Frühgeſäete Bohnen haben gut angeſetzt, die ſpäten haben von der Näſſe ge litten und werden nicht gut lohnen. Hafer ſieht gut aus und ver ſpricht wenigſtens eine Mittelernte. Aus Doncaſter: Unſer Weizen iſt von wiederholtem Gewitter [...]
[...] iſt beſſer als wir erwartet haben; auch die Gerſte iſt gut, aber in der Farbe nicht, wie die Mälzer ſie wünſchen. Aus Irland endlich berichtet eine Zeitung, daß nach allgemei ner Anſicht der Pächter im Süden Irlands die Ernte gut aus fallen werde. Die Befürchtungen ſollen ſich nicht beſtätigen. Nach [...]
[...] zu verſetzen vermochten, wenn auch leider die von Herrn Robert Schlagintweit in Ausſicht geſtellten, ausgeſtopften wilden A)ak's und Eſel aus Tibet, und die Kaſhmirziegen des Herrn Loſſow nicht ein [...]
[...] dung des verarbeiteten Materials in Stoffen zu Roben u. ſ. w. gezeigt, woran ſich würdig die Plüſche des Hrn. Kauffmann, unter anderem auch der aus dem Haar einer jungen Angoraziege, reiner Abkunft aus deutſcher Zucht gefertigte, reihten. – Taback des Hrn. Lottré und Hopfen aus Neutomis'l, ausgeſtellt von dem bekannten [...]
[...] eine Geſpinnſtpflanze, Neuſeeländiſcher Spinat (Tetragonia ex pansa Murr.) und Artiſchocken (Cynara cardunculus var. sativa), aus dem von Herrn Hofgärtner Nietner ausgeſtellten ein blühen des Exemplar der Statice macroptera von den kanariſchen Inſeln, aus Samen in dieſem Jahre gezogen, und Zweige mit Früchten [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland25.07.1856
  • Datum
    Freitag, 25. Juli 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] einer abgeſonderten Schäferei aufgeſtellt, zog für die Feinheit der Wolle die vorzüglichſte Aufmerkſamkeit der Kenner auf ſich. Mehrere andere Ausſteller aus Sachſen, Hr. Gadegaſt, Hr. Steiger u. ſ. w. reihen ſich rühmlichſt an den königlichen Einſender. Die Merino's, Elektoralmerino's und Merino - Negretti aus den öſterreichiſchen [...]
[...] nebſt der vorzüglichen Qualität der Thiere die große Ausdehnung der Zucht in Anſchlag gebracht werden muß. Der Katalog lehrt uns unter andern, daß Graf Lariſch-Moennich aus Schleſien an 30,000 Stück beſitzt, die theils aus der kaiſ. Holitſcher Schäferei in Ungarn, theils aus Rambouillet ſtammen. Weit bedeutender [...]
[...] Für die Glaner oder Birkenfelder Race, die meiſt in Rhein preußen und im Oſten Frankreichs vorkommt, Hr. Tilloy aus dem Departement der Marne. Für Voigtland die Herren Dohler und Galle aus Sachſen. [...]
[...] Quantitäten für die Fabriken gebraucht wird. 3. Leinöl, Hanföl, Baumöl, Talg :c. Leinöl wurde in großer Menge aus England und Hanföl ebenſo aus Rußland eingeführt. Erſteres galt 13–16 Thlr.; letzteres hatte dieſelben Preiſe; beide Artikel erſetzten vielfach das Rüböl, ebenſo concurrirte Baumöl, [...]
[...] - - - - - - - - - - - -Cocusnußöl dagegen ca. 40,000 Ctr. weniger. Der Preis des Palmöls variirte zwiſchen 15–17/2 Thlr, des Cocusnußöls 17–22 Thlr. pro Ctr. Von Südſeethran kam nichts aus Amerika; es wurde viel ſchottiſcher Thran aus England bezogen. Von ruſſiſchem Talg kamen bedeutende Zufuhren über Warſchau, ein [...]
[...] Vom Condenſator B geht die Maiſche in den oberen Theil der Deſtillir-Röhre C, welche zwei verſchiedene Einſätze hat; entweder einen aus Drahtgewebe von Meſſing, wenn der Apparat nur zum gewöhnlichen Brennen dienen ſoll, oder einen aus Blech, ſobald man den Apparat hauptſächlich zur Rectification anwenden will. [...]
[...] herausſtellte. à Dresdn. Schffl. u. ſ. w. 10% Thlr. 4) Probſteier Winter-Roggen, zeichnet ſich vor allen Abarten aus durch ein größeres, ſchwereres und mehlreicheres Korn. Aus dem Norden ſtammend, erträgt derſelbe mehr ungünſtige Wit terung (bei nicht zu ſpäter Ausſaat) als andere Roggenarten. Der [...]
[...] bauchiger und mehr abgerundet als das der gemeinen Gerſte, mehl reicher und für Graupen geeigneter. Auf kräftigem Lande ſchoßt der Halm lang aus, bei dünner Saat bis zu 20–30 (und wie mir von Geſchäftsfreunden aus Pommern verſichert wurde) ja in ein zelnen Fällen bis zu 40 blätterreichen Halmen. à Dresdn. Schffl. [...]
[...] licher Wirthe des Ruppiner Kreiſes gehört zu jenen Vereinen, welche in vielſeitiger Beziehung anregend und fördernd auf die Landwirthe ihres Kreiſes wirken, und die uns vorliegenden Verhandlungen deſſelben aus den im Jahre 1855 abgehaltenen Verſammlungen geben einen recht erfreu lichen Beweis davon. Es möge uns verſtattet ſein, aus dieſen Verhand [...]
[...] ſicherer und mehr lohnend. Von mehreren Seiten wird hervorgehoben, daß der Roggen nach der Abgewinnung ebenſo gut geworden ſei, wie nach der Gründüngung, jedenfalls komme der große Gewinn aus Futter und Korn in Betracht, wenn auch wirklich der Roggen etwas verliere. Mitglied Scherler hatte aus einem comparativen Verſuch auf reſp. mit untergewalz [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland24.05.1860
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtellungsgegenſtände mit Leiſtungen von Wagenbauern, Sattlern und Seilern begann. Die Wagenbauer Weidemann u. Gerard aus Jüterbog, und der Sattler Schüler aus Dahme hatten zum Theil ſolid gebaute und preiswürdig angebotene Wagen zur Schau geſtellt; Sattler Lehmaun aus Dahme Stirn-Joche mit Harzer [...]
[...] geſtellt; Sattler Lehmaun aus Dahme Stirn-Joche mit Harzer Ketten, wie man ſie im Voigtlande ſo vielfach ſieht, das Paar zu 10 Thlr.; der Seiler Röhme aus Jüterbog Fliegennetze für Pferde zum Preiſe von 3 – 7 Thlr. für das Paar. Die aus geſtellten Pferde machten im Allgemeinen den Eindruck nicht großer [...]
[...] waren auch in Jüterbog; aber nur eine Altmärker Kuh. Es war intereſſant, daß der Beſitzer von Kaltenhauſen dieſe neben einer Kuh aus Bremen, einer aus Holland, einer andern aus dem All gau und neben ſelbſtgezüchteten Kühen Oldenburger Stammes ausgeſtellt hatte. Außerdem ſah man noch, theils Kühe, theils [...]
[...] mehlfabrik des Herrn Dr. Cohn zu Martiniquefelde bei Moabit hatte unter Anderem Zwieback zur ſchmackhafteren Verfütterung des Knochenmehls, Hr. Schmidt aus Berlin ſehr ſchöne Hühner aus geſtellt und endlich komme ich auf Maſchinen und Geräthe zurück, welche karg genug im Verhältniß zum ſteigenden Intereſſe für die [...]
[...] fünfzig ſchöne Hände mit einer Energie hatte in Bewegung ſetzen ſehen, welche der Bearbeitung reeller Schmeten würdig geweſen wäre. Kullrich aus Dahme ſtellte Leſter'ſche Häckſelmaſchinen aus, deren Ausführung in der Lagerung der Welle des großen Schwungrades ſolider ſein müßte, als ſie es war, um dauerhaft [...]
[...] Jüterbog hatte antediluvianiſche Kornklappern und Rübenſchneider gebracht, und ebenbürtig dieſen war eine Häckſelmaſchine von Jahn aus Herzberg. Der Schlauch einer amerikaniſchen Feuerſpritze von Jahn in Deſſau ſoll nicht ſo gut geweſen ſein, wie in Ber [...]
[...] Viehwage von Flemming, welche bei 25 Ctr. Tragkraft nur 30 Thlr. koſten ſollte, anſcheinend ſehr gut gearbeitete Drainröhren von nicht minder gutem Material aus der Ziegelei des Maurer meiſter Dalichow, endlich auch ſauber gearbeitete und billig an gebotene Cementkrippen des Maurermeiſter Lamm aus Dahme [...]
[...] lichen Arrangements zumeiſt der aufopfernden Thätigkeit des Herrn Vereins-Direktor Schütze auf Heinsdorf bei Dahme zu danken. Der Geh. Regierungsrath Kette aus Berlin, Profeſſor Stöck hardt aus Tharandt, Juhlin - Dannfeldt aus Schweden, Dr. Hellriegel aus Dahme hatten unter Anderen das Intereſſe an [...]
[...] für ganze Gemeinden möglich ſind, und es dem kleinen oder un bemittelten Grundbeſitzer geſtatten, ſich daran zu betheiligen; b) Ver mittelung von Vorſchüſſen zu Drain-Anlagen aus Provinzial-Kaſſen oder aus landwirthſchaftlichen und anderen beſtehenden, oder zu konzeſſionirenden Kredit- oder Drainage-Inſtituten gegen hypothe [...]
[...] bei Austheilung dieſer Gaben allerdings dürftig genug bedacht. Sie ſind deshalb, wie unfreundliche Redekünſtler ſagen, ans Hungern, und wie man wohl richtiger ſagen muß, an faſt aus ſchließlichen Genuß der Vegetabilien, welche ihre Felder geben, gewöhnt. [...]