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Suchbegriff: Berg

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Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 03.11.1872
  • Datum
    Sonntag, 03. November 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] nachahmend, zuſammen, als ſehnten die blumigen Ufer ſich nach dem Ende ihrer Trennung. Von ſeltner Mannichfaltigkeit ſind die Umriſſe der Berge, die den See in allen ſeinen Buchten um ſtehen, wie eine Schweizergemeinde in der Verſammlung Junger und Alter; und ebenſo mannichfaltig ſind die Linien, in denen [...]
[...] zogen ſchienen. Ich habe ſie geſehen, wie die Fläche des Sees im Gold des Abendroths ſtrahlend von den ſchwarzen Schatten der Berge überragt war: Alles vor mir in Gold und Schwarz. Dann habe ich ſie nach dem Regen geſehen, während die Sonne noch verſchleiert war: da ſpielte die Färbung der Berge in breiten [...]
[...] platze des Arenſtein aus läßt ſich mit Einem Blick die ganze Landſchaft in großartiger Freiheit umſpannen, während Sonnen berg unvergleichlich reich iſt an Einzelpunkten, deren jedem eine werthvolle Ausſicht beſonderen Charakters eignet. Auf Arenſtein fühlt man ſich freier, auf Sonnenberg erhabener. Dort fühlt [...]
[...] der Blick ſein Metrum an der gewaltigen Felſenſtirn der gegenüber liegenden Frohnalp. Arenſtein mahnt zum Beſuch der Frohnalp. Die Spitze dieſes Berges gewährt eine Rundſchau, welche der Rigi-Ausſicht nicht nachſteht und diejenige vom Niederbauen aus beträchtlich übertrifft; dafür bieten der kleine Seelisberger Berg [...]
[...] Auch der Reiſende, der nach der Schweiz zieht, will ſich im Thau der Matten baden und aus dem freundlichen Grün der Landſchaft Erquickung ſchöpfen. Grün ſind die Berge bis an die [...]
[...] Alles rings wie ein einziger großer Smaragd. Vielleicht iſt die blaue Lichtflut des italieniſchen Himmels und das dem Blau des Him mels antwortende Blau der Berge und Seen dort noch reizvoller [...]
[...] das wie ein Herold vorausgeht, angekündigt wird. Jedes Mal erſcheint er anders, denn die Profile wechſeln mit dem veränder ten Standpunkt des Schiffs: man ſtudirt den Berg und ſeine hohe Umgebung wie die aufeinander folgenden Blätter eines Buches; man unterſucht in Abſätzen von Blatt zu Blatt den Zu [...]
[...] gerader Blick auf den Mont Blanc verſtattet, auf dieſe Linie aber der Blick auch eingeſchränkt wird; welcher Gegenſatz da zwiſchen den dunklen Baumſchatten vorn und dem ſilberhellen Berge im Hintergrunde! und in der Erinnerung dazu welcher Gegenſatz zu dem Bilde auf der beweglichen blauen Fläche des Sees, von [...]
[...] Hintergrunde! und in der Erinnerung dazu welcher Gegenſatz zu dem Bilde auf der beweglichen blauen Fläche des Sees, von wo ich zuerſt den in ſtiller Ferne ruhenden Berg erblickt hatte! Endlich erlebte ich an einem anderen Tage auch den größten Zauber, mit dem ſich der Berg zu umgeben vermag: das iſt das [...]
[...] ſondern aus Gold getrieben zu ſein. Wollen wir den Genfer See mit dem Vierwaldſtätter See vergleichen? Betrachtet man die Berge, welche den erſteren um geben, nur für ſich, ſo unterliegt derſelbe unbeſtreitbar, denn hier ſtrahlt die Horizontallinie dermaßen vor, daß die Umriſſe [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 07.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 07. April 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dem „Jahrbuch für den Berg- und Hüttenmann auf das Jahr 1872, herausgegeben und verlegt von der k. Bergakademie zu Freiberg“, entnehmen wir folgende Nachrichten über den ſäch [...]
[...] Anzahl mannichfacher, wenn auch nicht ins Geld fallender Berg und Hüttenproducte. Die Hüttenwerke beſchäftigten 1493 Mann; eine tödtliche [...]
[...] Berechnung des durchſchnittlichen Jahresverdienſtes der Berg und Hüttenarbeiter in den Jahren: [...]
[...] im erſten, im zweiten Quinquennium, oder, wenn die Producte des Metallbergbaus als Zwiſchenproducte des Berg- und Hüttenweſens angeſehen werden, oder wenn man den Werth der Hüttenproducte durch die Summe der beim Metallbergbau und Hüttenbetrieb beſchäftigt geweſenen [...]
[...] beim Erzbergbau a 26,1 - b 32,1%, beim Hüttenweſen a 11,6 - b 16,7% betrug. Bei dem ſächſiſchen Berg- und Hüttenweſen waren im Durch ſchnitt – aber mit Ausnahme der Eiſenhütten- und der Privat-Arſenik-, Vitriol- und Schwefelwerke – der zehn Jahre [...]
[...] 10,972 Erzbergleute und 1459 Hüttenleute, alſo zuſammen 29,016 Berg- und Hüttenleute beſchäftigt, die einen Werth von durchſchnittlich jährlich 10,921,768 ºß erzeugten. Im Jahre 1868 weiß man von den Eiſenhüttenwerken, daß ſie [...]
[...] durchſchnittlich jährlich 10,921,768 ºß erzeugten. Im Jahre 1868 weiß man von den Eiſenhüttenwerken, daß ſie 2262 Arbeiter hatten. Die Zahl der activen Berg- und Hüt tenleute iſt daher 31,278. Hierzu kommen noch ungeſähr [...]
[...] tenleute iſt daher 31,278. Hierzu kommen noch ungeſähr 2000 Berg- und Hütteninvaliden und etwas mehr als 7000 Berg- und Hüttenmanns-Wittwen und Waiſen in Knapp - ſchafts-Penſion. Dies giebt im Ganzen [...]
[...] Berg- und Hüttenmanns-Wittwen und Waiſen in Knapp - ſchafts-Penſion. Dies giebt im Ganzen 33,278 Berg- und Hüttenleute und, wenn man annimmt, daß 10 Männer außer ſich 19 Familienglieder haben, eine berg- und hüttenmänniſche Geſammtbevölkerung von [...]
[...] der Mineralog Breithaupt, der Mechaniker, Mathematiker Weisbach nicht Freiberger Lehrer geweſen, ſie nicht das ge worden wären, was ſie waren und ſind, und nicht ſo dem Berg weſen genützt hätten, wie ſie es thaten. Es iſt ſehr wahrſchein lich, daß Weisbach die „neue Markſcheidekunſt“ nicht bearbeitet [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 09.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 09. Januar 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ich weiß ein Waſſer, das einen ähnlichen Zauber übt. Es ent ſpringt nicht claſſiſcher Erde, nicht die ſtolzen Paläſte der ewigen Stadt ſind hier zu Hütern geſetzt: heilige Naturſtille, tiefer Berg frieden hegen es ein, graue Felskoloſſe ſpiegeln ſich in ſeinen blauen Fluten – aber wer jemals an den von Alpenroſen um [...]
[...] wechſelnden Mienen und Stimmungen. Oft ſchaut er finſter und grollend drein; wenn der Nord- oder der „bairiſche Wind“, wie ſie ihn heißen, über die Berge weht, dann ſchlagen ſeine Wellen toſend an's ſteinige Geſtade und ſeine Farbe wandelt ſich in ein düſtres Olivengrün. / [...]
[...] ſtand der „Seehof“, ein Etabliſſement, das mehr an Schweizer art denn an Landesſitte gemahnt und jene weltläufigere Einrich tung in die hieſigen Berge zu verpflanzen beſtrebt iſt. Stattlich fällt, auf einer der ſchönſten Stellen des Sees, der Bau in die Augen, der, halbwegs zwiſchen Scholaſtika und Pertiſau, auf [...]
[...] delnde Lüfte und locken Dich, zu ſteigen und zu wagen. Wahrlich, kaum weiß ich, was ſchöner ſei: der Blick über den See oder über dieſe Berge! - Aber hinein in die Enge dieſer Berge, in die Schluchten dieſer Thäler mußt Du, willſt Du in's Herz des Hochgebirges [...]
[...] und Proceſſion. Ueber die Kirchhofsmauer, hinter deren Schutz die Achen thaler von des Lebens Mühen ausruhen, blicken die Berge des Inn- und Zillerthals in ſtolzer Glorie herein und das Eis der Gletſcher funkelt im Sonnenglanz. Zwiſchen dem Grün des [...]
[...] „Neue Mittheilungen über Friedrich Rückert, und Kri tiſche Gänge und Studien“ (Leipzig, Verlag von Paul Froh berg). Es zerfällt in zwei Theile, von denen der erſte eine Reihe von intereſſanten Beiträgen zur Kenntniß des Lebens und der literariſchen Thätigkeit Rückert's enthält, während der zweite [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 25.08.1872
  • Datum
    Sonntag, 25. August 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von Oberſtorf mich wieder nördlich wendend, konnte ich mirs nicht verſagen, noch den hoch auf dem Rücken des Burg bergs gelegenen Friedhof von Schöllang zu beſuchen und von dort noch einmal die wundervolle Ausſicht zu genießen, welche ſich dort in das Illerthal und die Oberſtorfer Berge bietet. [...]
[...] das oben im Sattel des Berges ſichtbar gewordene Gaſthaus des Herrn Hirnbein ſtärkte die Kräfte neuerlich. Der Gipfel des Grinten hat in der Hochwart und dem [...]
[...] Hindelang die Weihnachtskrippe des alemanniſchen Alpenlandes nennt. Zwei- bis achttauſend Fuß erheben ſich ringsum die Berge; der Gailenberg und der Hirſchberg nach Norden, der Jochberg und der Iſeler nach Oſten und Südoſten, der Hinter ſteiner Breitenberg und das Imberger Horn nach Süden und [...]
[...] Südweſten. Nur nach Weſten hin iſt's ein wenig offen; dann aber ſteigen wieder die vom Balderſchwang her bekannten Gunzes rieder Berge mit dem Stuibe und Steineberg aus dem Immen ſtädter Gebiete, hinter dem Iſeler, Breitenberge und Imberger horn aber der mächtige Hochvogel und der Daumen empor. [...]
[...] ein paarmal mit der ſelbſtverfertigten, künſtlich geflochtenen Geitzel knallt und ſich der ganze Zug in großer Eilfertigkeit dem Kuh berge zu in Bewegung ſetzt. Der Gaishirt aber hat ein tüchtiges Stück ſchwarzen Brodes in der Taſche und einen Brocken Butter entweder darin oder in [...]
[...] einem Napfe, den man Blutt-Napf heißt, und das iſt ſein Eſſen für den ganzen Tag, und den Trunk bieten ihm die trefflichen Quellen des Berges. Um die Gaiſen hat er ſich wenig zu kümmern, denn die kennen ihre Wege genau und ſteigen auf den Schroffen ganz ſicher umher, ſo daß es zu den größten Selten [...]
[...] meint, der Iſeler und das Imbergerhorn ſeien in einander ge floſſen, ſo daß alle Rückkehr abgeſchloſſen. ragen ſieben- bis achttauſend Fuß hohe Berge empor und man ſieht nur ein ganz kleines Stück Himmel über ſich. Erſchaute mich Jemand auf dem Felde, ſo rief er mir zu: [...]
[...] bis über das Knie im Graſe ſtehen, ſondern einen Platz, der in der Ebene von der Oſtrach mit Kies und Sand überſchwemmt wird, während die Berge größere und kleinere Kalkſteine auf die angrenzenden Anhöhen herabſenden. Unten iſt gar kein Raum zur Cultur und oben iſt ſie ſtündlich vom Gerölle bedroht. [...]
[...] Theil ihres Waſſers wird zu Eis, bis es zum Fall gelangt. Die Sonne bleibt nur zwei bis drei Stunden des Tages und ſchreitet auf den Gipfeln der Berge hin, daß man jeden Augenblick fürch ten muß, ſie möchte ſich gleich wieder verſtecken. Indeß liegen die Häuſer des Thales alle in der Ebene und es [...]
[...] actige Komödie „Blitzableiter“ von Genſichen, welche ihre freundliche Aufnahme nur dem trefflichen Spiel des Frl. Zipſer (Clara) und des Herrn Link (Dr. Berg) verdankte, gehört zu den ſogenannten dramatiſchen Dorfidyllen. Der Verfaſſer, dem das Compoſitionstalent vollſtändig fehlt, hat das Stückchen augen [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 17.06.1875
  • Datum
    Donnerstag, 17. Juni 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schritt überraſcht durch Formenſchöne und Formenreichthum der Umgebung. Immer wieder neugeſtaltig und eigenartig tritt uns die Verbindung von Waldwieſe, Fels, Berg und prächtigen Baumgruppen entgegen; und wenn Tag auf Tag dieſer eine Weg nur wiederholt würde, – kaum wäre es [...]
[...] oder fernere Ziele, z. B. zum Hockſtein, gewährt Wechſel und giebt Gelegenheit zur Körperübung. Wir wohnen im brei ten, ebenen Wieſenthal; aber wir wandern auf Hügel, Berg und durch die Schluchten. Kein Spazierweg iſt dem an dern ähnlich, jeder hat ſeine charaktervolle Eigenthümlich [...]
[...] kehre und nach einigen Tagen der Ruhe ſich ſeinen Studien in der ungeſtörteſten Weiſe am Vormittage hinzugeben, um dafür am Nachmittag in Berg und Wald umher zu klettern oder den ebenen Thalweg zu wandern. Die ſanften Krüm mungen des Thales, die Umgebung deſſelben mit höheren [...]
[...] idylle erſten Ranges“ und der Weg am mächtigen Waſſer falle empor, durch welchen der Walchenſee ſich in den Kochel ſee ergießt, das Naturwunder, wie mitten am Berg aus der Felsplatte, auf welcher wir ſtehen, unmittelbar neben unſeren Füßen die gewaltige Waſſermaſſe hervorbricht und [...]
[...] Grund, weshalb man den Beſuch des Kochelſees Jedem empfehlen kann. Der andere iſt die glückliche Zuſammen ſtellung von Berg- und See-Luft und die Gunſt der Ver hältniſſe, daß ſich damit der Gebrauch eines gut unterhaltenen Bades im See verbinden läßt. Der dritte endlich liegt in [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 09.06.1872
  • Datum
    Sonntag, 09. Juni 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] verſprochen. Dazu habe ſie ihn alſo gebracht. Sie ließ drei Ritter an die Tapeten ihres Schlafgemaches malen und verbarg eines Tages, als ſie den Herzog den Berg heraufreiten ſah, drei lebende Ritter hinter der Schilderei. Als nun Ludwig um den Sold treuer Minne flehte, wies ſie auf das Bild und ſagte: „ Gelobt mir erſt [...]
[...] wald hinein, doch dann hat der Wanderer eine ziemlich ſaure Stunde vor ſich, während welcher er ſchonungslos den ſengenden Strahlen der Sonne preisgegeben iſt. Erſt am Fuße des Berges, auf dem die uralte Prämonſtratenſer-Abtei Windberg liegt, tritt er wieder in den Schatten feingliederiger Erlen, die einen luſtig herabſpringenden [...]
[...] behauenen Hölzer mit Blut befleckt wurden, ſolche blutige Scheiten dorthin trugen. Von Windsberg ging es über Berg und Thal auf ſchmalen Fußpfaden gegen Engelmar, ein freundliches Dörfchen am Fuße des Predigtſtuhls. Derſelbe hat ſeinen Namen von dem Einſiedler [...]
[...] Die Felſenlinie des Pfahl iſt, abgeſehen davon, daß ſeine Höhe zwiſchen 120 und ein paar Fußwechſelt, ſtellenweiſe durch oft bedeutende Lücken unterbrochen und kommt oft erſt auf dem nächſten Berge wieder zum Vorſchein. Hier glauben wir auf einer gebahnten Heerſtraße zu wandern, die ſeit Jahrhunderten kein Fuß mehr betreten. Dann er [...]
[...] Daß der Herenglaube in dieſer Gegend ſtark verbreitet iſt, kann nicht wohl befremden. Zieht ein ſchweres Gewitter über die Berge herauf, ſo ſitzt eine Here auf den Wolken, kehrt aber wieder um, wenn man noch zur rechten Zeit die Wetter-Wolke läutet. Wer einen Beſen, den er auf der Gaſſe liegen ſieht, nach Hauſe trägt, [...]
[...] „Trudenkopf, ich verbiete dir mein Haus und Hof, meinen Pferd und Kuhſtall und meine Bettſtatt, daß du mich nicht trudeſt. Trude in ein andres Haus; bis du alle Berg # und alle Ä tecken zähleſt und über alle Waſſer ſteigeſt, ſo kann der iebe Tag wieder in mein Haus.“ [...]
[...] wenn der Hagel in die Felder der Nachbarn ſchlug, daß jeder Halm drei- und viermal geknickt war, da blieben die ihren unverſehrt. Und als eine Seuche über die Berge hereinbrach und ringsum kaum mehr ein Stück Vieh übrig war, da ſtrotzten die Euter ihrer Kühe vor Milch und die Leiber ihrer Ochſen vor Geſundheit. Und wenn ein [...]
[...] Wo der tannendunkle Diſtelberg ſich an die hinter Kollenburg aufſteigenden Höhen anſchließt, da liegt zuhöchſt oben auf der Kuppe des Berges von vielhundertjährigen Bäumen umgeben, in dichtem Geſtrüppe verſteckt eine große flache Felſenplatte, der Goſſenſtein. Sträucher und Bäume laſſen den Blick deſſen, der die Platte erklom [...]
[...] der wackere Weinhändler Piepenbrink erhielten durch die Herren Link und Engelhardt eine volle geſättigte Luſtſpielfarbe. Auch der ehrgeizige Oberſt Berg – eine nicht leichte Partie – erſchien uns in einem beſtimmten Lichte. Dagegen war die Adelheid Runeck des Frl. Klär (vom Stadttheater zu Frankfurt a. O. als [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 23.06.1872
  • Datum
    Sonntag, 23. Juni 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] unſere Fürſten die Kämpfe beſtanden, welche das Vorſpiel zur Befreiung Italiens waren, jeder Stein erinnert an den Muth unſerer Soldaten zur Vertheidigung ihrer geliebten Berge gegen die Fremdherrſchaft, Piemonteſen und Savoyarden haben dort, um die Fahnen-Ehre zu retten, an Tapferkeit und Treue mit ein [...]
[...] wenn er jetzt auf demſelben Wege, wo die ſchwerfälligen Poſtwa gen mit Mühe und Noth dahinkeuchten, die brauſende Locomo tive raumverſchlingend in die Eingeweide der Berge hineindrin gen ſähe. Es ſind dies Eroberungen, die einen ebenſo unbeſtreitbaren [...]
[...] und dem Vorwerk von Bardonnéche, ziemlich daſſelbe Niveau hatten, und daß der zwiſchen dieſen beiden Punkten liegende Berg Fréjus die ſchmalſte Partie jener weſtlichen Alpenkette bil det. Dieſer, von einem intelligenten Manne gemachten Ent deckung wurde oft gegen das Jahr 1845 von dem Cavaliere Des [...]
[...] Es genüge, den Namen des Senators Angelo Sismonda anzuführen, deſſen geologiſche Anſchauungen über die innere For mation des Berges von den Thatſachen mit überraſchender und unerwarteter Genauigkeit beſtätigt wurden. Ich muß auch Herrn Ingenieur Mauß erwähnen, dem die Erbauung der Eiſenbahn [...]
[...] auch dies zu erreichen.“ Das betreffende Geſetz wurde dem Par lamente vorgelegt und von demſelben genehmigt. Die Proben wurden am Berge Coscia in der Nähe von Genua vorgenommen und koſteten über zweihunderttauſend Francs. Allein ihr Erfolg war entſcheidend. [...]
[...] hatte ſich ebenfalls auf Seiten der heftigſten Gegner geſtellt. Ich ſandte ihm eine wiſſenſchaftliche Herausforderung, indem ich das Rencontre im Centrum des Berges feſtſetzte, wo die Streitfrage, mit einem Glas Champagner in der Hand, beigelegt werden ſollte. Leider erlaubten die traurigen Ereigniſſe, welche Frankreich heim [...]
[...] zuſammentraf. Man mußte eine ſehr genaue Triangulation vor nehmen mit der Gefahr, deren Reſultate durch die Maſſen anziehung der Berge beeinträchtigt zu ſehen, die in jenen Ge genden von ſehr ſtarker Wirkung iſt und auf die Nivellirungs inſtrumente einen ſtörenden Einfluß übt, wie man bei den dies [...]
[...] lange Zeit in jenen rauhen Gegenden lebten, und die ihre beſten Jahre der Vollendung ihrer Aufgabe widmeten. Dieſe Männer hatten Glauben, jenen Glauben, welcher Berge verſetzt. Das italieniſche Parlament hat in feierlicher Sitzung erklärt, wie ſehr ſich jene Wackeren, die das große Unternehmen erſannen [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 18.08.1872
  • Datum
    Sonntag, 18. August 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Brüder zu ſpielen. Mein altes Reiſeglück hatte mich alſo nicht verlaſſen. Hinter Kempten ging es friſch in die Berge hinein und es ſchien, als hätte es unſere Maſchine auf den Grinten abgeſehen, doch wendete ſie ſich ſchließlich immer mehr nach Weſten, ſo daß [...]
[...] ſcheiden vermag. Hunderte haben mit Liebe und Begeiſterung die majeſtätiſchen Berge und die lieblichen Thäler der Schweiz und jenes kräftige Bergland gerühmt, das Bajuwarien von dem ſchönen Lande Ita lia trennt. Mit mehr oder minder ungekünſteltem Entzücken [...]
[...] züglichem Grade anregen muß, indem ſie das Großartige des Ge birgslandes in verjüngtem Maßſtabe und das Annehmliche der Ebene in möglichſter Steigerung in ſich ſchließen und ſo Berg und Ebene mit einander verſöhnen. Dieſe Vorberge mit ihren lieblichen Thälern und freundlichen Bewohnern waren auch Theil [...]
[...] des Friedens mit Beiden und wurden nicht ſelten die Vermittler der Kämpfe, welche die Bewohner der Ebene und die Männer der Berge mit einander ausfochten. Das Thal, an deſſen Eingang das freundliche Immenſtadt liegt, iſt ein Thal der Waſſerſcheide und es fehlt nicht an Häu [...]
[...] aber rüſtige Sennen, mit denen ſich, wo ein kluges Wort reden läßt, falls etwa ein Gewitter über die Berge zieht und zur Ein kehr zwingt. Selbſt an Büchern iſt hier oben kein Mangel und ich war nicht wenig überraſcht, in der einen Sennhütte auf dem [...]
[...] Welt, das Vorarlbergiſche. Nah und fern Berge und immer wieder nur Berge, und es iſt, als wenn ſie Verſtecken ſpielten und nur dort und da ſchalkhaft etwas hervorguckten. Man glaubt [...]
[...] mit dem Angenehmen verbindend. Dagegen fanden fahrende Spielleute aller Art den Weg in dieſe Berge weit öfter als die Mönche von Weingarten und Mönchsroth und es muß dabei mitunter recht luſtig zugegangen ſein, was den Pfarrern von Hüttisau nicht ganz gefallen zu [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 18.07.1872
  • Datum
    Donnerstag, 18. Juli 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ä Zweck wird zunächſt hingeſtellt, in einem drei- oder vier jährigen Lehrgang eine möglichſt vollſtändige Ausbildung in den berg- und hüttenmänniſchen Wiſſenſchaften mit Einſchluß des Maſchinenweſens zu gewähren. Zur Erreichung dieſes Zweckes dienen zweiunddreißig ordentliche Lehrgegenſtände. Außer den [...]
[...] Grundwiſſenſchaften der Mathematik, Geometrie, Mechanik, Chemie, Phyſik, Mineralogie, Geognoſie, Verſteinerungslehre ſollen deren Anwendungen für die Zwecke der ſpecifiſch berg- und hütten männiſchen Bildungen vorgetragen werden. Die Aufnahme in die Anſtalt erfordert den Nachweis einer [...]
[...] Jedem Lehrer iſt geſtattet, auch Vorleſungen über Gegen ſtände anzukündigen, die nicht unter den ordentlichen Unterrichts gegenſtänden aufgeführt ſind. Wiſſenſchaftlich gebildete Berg und Hüttenbeamtete, Lehrer höherer Schulen, ſowie beſonders geeignete Männer können als Privatdocenten zugelaſſen werden. [...]
[...] Geſchäftsgang. Bedenkt man, daß Freibergs Akademie noch viele und um faſſende Fachſammlungen, viele Stipendien, eine für junge Berg und Hüttenleute äußerſt günſtige Lage inmitten von muſterhaft betriebenen Gruben und Hütten - ein treffliches, noch zu ver [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 26.05.1872
  • Datum
    Sonntag, 26. Mai 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] der Grafen von Kalw [„Kalewa“, „Kalwe“, „Caluwe“, Ca lewe castrum]; die zwei Grafen von Berg [„Berge“], Gott fried und Rudolf von Ronsberg [„Roumesberch“, Rons berg in Bayern, Landgerichtsbezirk Obergünzburg]; Hartmann [...]
[...] ganze Menge der Gefangenen, bei neunhundert Mann ſtark, ſammt gar großer Beute abgeführt wird. Der Reſt flieht in den Schutz der Wälder und Berge oder benachbarter feſter Plätze. Guelfo ſelber gelangt mit nur drei Begleitern nach dem Schloſſe Achalmen [Achalm, Achel, jetzt nur noch Burgruine bei Reut [...]
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